DE2736705A1 - Getriebemotor - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/145—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
-
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- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
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Description
BVL-Ml
en-Μα
K. SCHUMANN
SORfStNAT ΟΗ,-ΚΜ
P. H. JAKOB
OfL-NX
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
P 11 869
Getriebemotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Getriebemotor.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Getriebemotor.
Synchronmotoren in für den Antrieb von Uhrwerken, Aufzeichnungsgeräten, Programmschalter^ ZeitSteuereinrichtungen
und dergl. geeigneten Größen sind allgemein bekannt. Sie weisen gewöhnlich einen permanent magnetischen Läufer
und einen Ständer mit einer toroidförmigen Feldwicklung auf.
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<oao) aaaaaa τη.« os-aesao tilesrammi monapat tclekopierir
(ο
Ein die Feldwicklung im wesentlichen umschließendes Gehäuse aus Eisen weist in den den Läufer umgebenden
Raum hineinragende Polstücke auf, welche so ausgerichtet sind, daß ein großer Anteil des Magnetflusses durch
die Luftspalte zwischen den Polstücken in einer Richtung quer zur Achse des Läufers verläuft.
Häufig sind derartige Motoren mit einem Untersetzungsgetriebe verbunden, welches die hohe Drehzahl des Motors
auf eine für den vorgesehenen Zweck geeignete niedrigere Drehzahl herabsetzt. Dabei ist es bisher üblich, den
Motor und das Untersetzungsgetriebe getrennt und unter Verwendung jeweils eigener Verbindungseinrichtungen
fertig zusammenzubauen und sie nachher unter Verwendung eines dritten Satzes von Verbindungsteilen miteinander
zu verbinden.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer eine geringstmögliche Anzahl von Teilen aufweisenden Motorgetriebeanordnung,
welche beim Zusammenbau keiner Einstellungen bedarf und daher von Personen ohne die Fertigkeiten
eines Uhrmachers zusammengesetzt werden kann, und bei welcher die gesamte Anordnung aus dem Motor und
dem Untersetzungsgetriebe von einer einzigen, einfachen Halteeinrichtung zusammengehalten ist, wobei weder für
den Zusammenbau noch für das Zerlegen der Anordnung irgendwelche Werkzeuge erforderlich sein sollen.
Die Erfindung schafft eine Motor-Getriebeanordnung mit einer eine ring- oder toroidförmige Feldwicklung tragenden,
mit einem eine Lagerbohrung aufweisenden Boden einstückigen Spule, einem Läufer, einer den Läufer
tragenden Welle, welche mit einem Ende in der Lagerbohrung gelagert ist und einem an der dem Boden gegenüberliegenden
Seite der Spule angeordneten Deckel, welcher ein Lager für das andere Ende der Welle aufweist.
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Die Lagerbohrung des Bodens und eine öffnung des Deckels
für die Aufnahme der Welle haben zur Erleichterung des Zusammenbaus Jeweils einen trichterförmig erweiterten
Einlaß. Die Spule und der Deckel haben formschlüssig ineinandergreifende Teile, so daß sie in bezug auf die
Achse der Welle sowie im Hinblick auf den Abstand zwischen der Lagerbohrung und dem am Deckel vorhandenen Lager
genau aufeinander ausrichtbar sind. An der der Spule gegenüberliegenden Seite des Deckels ist eine Platine
angeordnet. Der Deckel und die Platine haben ebenfalls formschlüssig ineinandergreifende Teile, mit deren Hilfe
sie genau aufeinander ausrichtbar sind. Im Deckel und in
der Platine ist eine Reihe von miteinander kombinierten Zahnrädern und Ritzeln gelagert. Die Spule, der Läufer,
der Deckel, die Zahnräder und Ritzel und die Platine werden von einer einzigen Halteeinrichtung zusammengehalten.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Motor-Getriebeanordnung im Schnitt entlang einer gebrochenen Linie 1-1
in Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht einer die Feldwicklung des Motors tragenden Spule von der offenen Seite her,
Fig. 3 eine Ansicht der Spule im Schnitt entlang der
Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4- eine diametrale Schnittansicht eines inneren
Feldrings,
Fig. 5 eine diametrale Schnittansicht eines äußeren Feldrings,
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Fig. 6 eine Seitenansicht einer Digitaluhr mit einer an dieser angebauten Motor-Getriebeanordnung und
Fig. 7 eine Teil-Schrägansicht zur Darstellung des Eingriffs
zwischen einer Halteklammer und einer entsprechend geformten Zunge an einer Platine.
Ein in der Zeichnung dargestellter Getriebemotor 10 setzt sich zusammen aus einem insgesamt mit 12 bezeichneten
Synchronmotor und einem insgesamt mit 14- bezeichneten Untersetzungsgetriebe.
Der Motor 12 hat eine Feld- oder Ständeranordnung mit einer auf einer Spule aus Isoliermaterial sitzenden
Feldwicklung und die Spule umgebenden feldformenden Teilen aus magnetischem Werkstoff. Die Feldwicklung 16
ist auf die Spule 18 aus Isoliermaterial gewickelt und weist zwei Anschlüsse 20 auf. Die Spule hat eine Mittelöffnung
22 mit in Axialrichtung verlaufenden Rippen Die Zwischenräume 26 zwischen den Rippen bilden eine
gerade Anzahl von in Axialrichtung verlaufenden Nuten, welche in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen um die
Mittelöffnung der Spule 18 herum angeordnet sind.
Die Spule ist von einem inneren und einem äußeren feldformenden Teil oder Feldring 28 bzw. 30 jeweils aus
einem Metall von geeigneter magnetischer Permeabilität umgeben. Die Feldringe sind einzeln in Fig. 4- und 5
und im zusammengebauten Zustand in Fig. 1 dargestellt. Sie haben in Axialrichtung aufgestellte äußere Ränder
32 bzw. 34, welche sich teleskopartig übereinanderschieben
lassen, der innere Feldring 28 hat in Axialrichtung abgewinkelte Polstücke 36, und der äußere
Feldring 30 hat in Axialrichtung abgewinkelte Polstücke 38. Die Polstücke sind so bemessen und angeordnet, daß
sie beim Zusammenbau der Feldringe um die Spule herum
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abwechselnd in den Nuten 26 Aufnahme finden. Es ist zu bemerken, daß die Polstücke aus dem mittleren Teil des
Werkstücks geformt sind und nicht, wie bei bekannten Ausführungen üblich, aus dem radial außerhalb des Durchmessers
der Polstücke liegenden Teil des Werkstücks. Baraus ergibt sich der Vorteil, daß kein Metall aus dem
Magnetstromweg entlang der Außenseite der Feldringe entfernt ist. Wird nämlich, wie in bekannten Ausführungen
üblich, Metall an diesen Stellen entfernt, so ergibt sich zwangsläufig eine unerwünschte Erhöhung der Reluktanz
entlang dem Magnetstromweg.
Die Mittelöffnung 22 der Spule 18 ist an einem Ende durch einen Boden 40 verschlossen, welcher in Verlängerung
jeder zweiten Nut 26 von einer öffnung 42 für die Aufnahme
der Polstücke 38 des äußeren Feldrings durchsetzt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Ansicht im Schnitt entlang der gebrochenen Linie 1-1 in Fig. 2 zeigt im oberen Teil
ein von der offenen Seite in die Spule hineinragendes Polstück 36 und im unteren Teil ein durch die eine
öffnung 42 von der anderen Seite her in die Mittelöffnung 22 der Spule hineinragendes Polstück 38.
Der Boden 40 hat in der Mitte eine Bohrung 44, in welcher das eine Ende einer Welle 46 gelagert ist. Die Welle 46
trägt einen permanent magnetischen Läufer in Form einer Scheibe 48, welcher in Fig. 1 lediglich gestrichelt dargestellt
ist, um die Anordnung der Polstücke 36, 38 und der sie führenden Rippen 24 nicht zu verbergen.
Gegenüber dem Boden 40 ist die Mittelöffnung 22 der Spule durch einen Deckel 50 verschlossen. Eine am Deckel
hervorstehende Stütze 52 trägt ein Lager 5^ für das
äußere Ende der Rotorwelle 46.
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ΊΟ
Im zusammengebauten Zustand der beiden Feldringe steht der äußere Rand 34 des äußeren Feldrings 30 über die
radiale Außenfläche 56 des inneren Feldrings 28 hervor und findet in satter Passung Aufnahme in einer Ringnut 58 im Deckel 50, um die Feldringe in bezug auf den Deckel und insbesondere in bezug auf das Lager 54 genau zu zentrieren.
radiale Außenfläche 56 des inneren Feldrings 28 hervor und findet in satter Passung Aufnahme in einer Ringnut 58 im Deckel 50, um die Feldringe in bezug auf den Deckel und insbesondere in bezug auf das Lager 54 genau zu zentrieren.
Die beiderseits der öffnungen 42 des Bodens 40 liegenden
Rippen 24 sowie jeweils ein sie überbrückendes Teil 60 sind über die offene Seite 62 der Spule 18 hinaus verlängert
und finden Aufnahme in entsprechend geformten
Aussparungen 64 des Deckels 50 (Fig. 1, 2). Da der
Boden 40 einstückig mit der Spule 18 und die Stütze 52 einstückig mit dem Deckel 50 geformt sind, bewirkt der formschlüssige Eingriff der verlängerten Teile 24, 60
der Spule mit den Aussparungen 64 des Deckels 50 eine
genaue axiale Ausrichtung der Lagerbohrung 44 und des
Lagers 54 für die Beiden Enden der Läuferwelle 46. Die verlängerten Teile 24, 60 der Spule werden bis an den
Boden der Aussparungen 64 in diese eingeführt, wodurch dann zwischen der Lagerbohrung und dem Lager ein genau vorbestimmter axialer Abstand vorhanden ist. Die Lager brauchen daher nicht, wie häufig in bekannten Anordnungen, in mühsamer Kleinarbeit eingestellt und ausgerichtet zu werden.
Aussparungen 64 des Deckels 50 (Fig. 1, 2). Da der
Boden 40 einstückig mit der Spule 18 und die Stütze 52 einstückig mit dem Deckel 50 geformt sind, bewirkt der formschlüssige Eingriff der verlängerten Teile 24, 60
der Spule mit den Aussparungen 64 des Deckels 50 eine
genaue axiale Ausrichtung der Lagerbohrung 44 und des
Lagers 54 für die Beiden Enden der Läuferwelle 46. Die verlängerten Teile 24, 60 der Spule werden bis an den
Boden der Aussparungen 64 in diese eingeführt, wodurch dann zwischen der Lagerbohrung und dem Lager ein genau vorbestimmter axialer Abstand vorhanden ist. Die Lager brauchen daher nicht, wie häufig in bekannten Anordnungen, in mühsamer Kleinarbeit eingestellt und ausgerichtet zu werden.
Die Welle 46 trägt ein Ritzel 66 für den Antrieb eines aus mit Ritzeln kombinierten Zahnrädern 68, 70, 72
zusammengesetzten Untersetzungsgetriebes. An den Enden der Getrieberäder hervorstehende Wellenzapfen sind in
Bohrungen 74 bzw. 76 des Deckels 50 bzw. einer Platine 78 gelagert. Da ein Motor der dargestellten Art in beiden Richtungen anlaufen kann, enthält das Getriebe 14 vorzugsweise ein herkömmliches, in einem Drehsinn sperrendes Klinkengesperre, welches jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
zusammengesetzten Untersetzungsgetriebes. An den Enden der Getrieberäder hervorstehende Wellenzapfen sind in
Bohrungen 74 bzw. 76 des Deckels 50 bzw. einer Platine 78 gelagert. Da ein Motor der dargestellten Art in beiden Richtungen anlaufen kann, enthält das Getriebe 14 vorzugsweise ein herkömmliches, in einem Drehsinn sperrendes Klinkengesperre, welches jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
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An der Außenseite des Deckels 50 hervorstehende Pfosten
haben verjüngte Endstücke 82, welche in entsprechenden öffnungen der Platine 78 Aufnahme finden, so daß der
Deckel und die Platine im richtigen Abstand zueinander gehalten und so aufeinander ausgerichtet sind, daß die
Lagerbohrungen für die Getrieberäder paarweise miteinander fluchten.
Die Platine 78 kann, wie in Fig. 6 dargestellt, eine
Endwand des trommeiförmigen Anzeigeteils einer Digitaluhr 84 sein, welche von dem Getriebemotor angetrieben
wird.
Die vorstehend beschriebene Anordnung kann mittels einer äußerst einfachen, in Fig. 1, 6 und 7 dargestellten
Halteeinrichtung zusammengebaut und irgendwo angebaut werden. Eine über den äußeren Feldring 30 hinweggreifende
Federklammer 86 hat zwei in Richtung auf die Platine 78 abgewinkelte Schenkel 88. Die Enden 90 der
Schenkel 88 sind auswärts umgebogen und von einem Fenster 92 durchsetzt. Die Platine 78 hat öffnungen 94»
durch welche die Enden 90 der Schenkel 88 hindurchgesteckt werden können, so daß ihre öffnungen 92 dann
an abwärts gebogenen Zungen 96 an der Platine 78 eingehängt werden können (Fig. 7)·
Das mittlere Teil der Federklammer 86 befindet sich in Anlage am Boden 40 der Spule und an Teilen des äußeren
Feldrings 30. Sind die Enden der Federklammer 86 an den Zungen 96 eingehakt, so werden die Spule sowie der
äußere Feldring nach links in Fig. 1 belastet, so daß ihre hervorstehenden Teile in den ihnen zugeordneten
Aussparungen 64 bzw. 38 gehalten werden. Außerdem werden
auch der Deckel 50 und die Platine 78 fest zusammengehalten,
wobei ihr gegenseitiger Abstand durch den Eingriff der verjüngten Endstücke 82 der Pfosten 80 mit
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& -
Ό.
den zugeordneten öffnungen der Platine 78 aufrecht erhalten
wird.
Auf diese Weise werden also die Teile des Motors, die Teile des Untersetzungsgetriebes und der Motor und das
Untersetzungsgetriebe selbst durch eine einzige, durch die Federklammer 86 dargestellte Halteeinrichtung zusammen-
und außerdem noch an der Digitaluhr 84 oder einer anderen anzutreibenden Einrichtung festgehalten. Weder
für den Zusammenbau noch zum Auseinandernehmen sind irgendwelche Werkzeuge notwendig. Das Auswechseln
irgendwelcher Teile kann also ohne Verwendung von Werkzeugen oder Vorrichtungen an Ort und Stelle geschehen.
Zum Ausrichten der Federklammer 86 in bezug auf die Haltezungen 96 hat die Halteklammer im mittleren Teil ein
rechteckiges Fenster 98, mit welchem sie auf einen komplementär geformten Vorsprung 100 am Boden 40 der Spule
aufsetzbar ist. Zum Anbringen der Halteklammer wird sie mit dem Fenster 98 auf den Vorsprung 100 aufgesetzt,
worauf an den mit 102 bezeichneten Stellen ein Fingerdruck ausgeübt wird, um die Schenkel 88 etwa in die
in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung zu bringen. Darauf werden die Schenkel dann von der Seite eingedrückt,
so daß sie sich mit ihren Fenstern 92 an den Zungen 96 einhängen. Der an den Stellen 102 ausgeübte Druck kann
nun nachgelassen werden, womit die Halteklammer fertig angebracht ist. Zum Auseinandernehmen wird die Klammer
an den mit 102 bezeichneten Stellen niedergedrückt und die Schenkel werden etwas auseinandergebogen.
Für den Antrieb des in Fig. 6 dargestellten Anzeigeteils einer Digitaluhr oder etwa eines Aufzeichnungsgeräts,
einer Programmschalters od. dergl. trägt das letzte Getrieberad 72 an einem durch die Platine 78 hervorstehenden
Zapfen ein Ritzel 104, welches mit der anzutreibenden Einrichtung in Eingriff gebracht wird.
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Der Zusammenbau der beschriebenen Anordnung ist durch
weitere Einzelheiten erleichtert. Die von der Welle 46 durchsetzte öffnung des Deckels sowie die Lagerbohrung
44 im Boden 40 haben jeweils einen trichterförmigen Einlaß 106 bzw. 108, und die Enden der Welle 46 sind
abgerundet, so daß der Läufer beim Zusammenbau des Motors nicht irgendwie festklemmen kann, gleich welches Ende
der Welle als erstes in sein Lager eingeführt wird. Die Aussparungen 64 haben abgeschrägte Ränder 110, welche
das Einführen der hervorstehenden Teile 60 beim Zusammenbau des Motors 12 mit dem Untersetzungsgetriebe 14
erleichtern. Dem gleichen Zweck dient eine innere Abrundung 112 am hervorstehenden Rand 34 des äußeren
Feldrings 30, welche das Einführen des Rands in die Ringnut 58 erleichtert. Die gesamte Anordnung läßt sich
daher schnell, sicher und wirtschaftlich zusammensetzen und irgendwo anbauen und, sofern notwendig, ebenso
mühelos abbauen und auseinandernehmen.
Wird der Getriebemotor beispielsweise für den Antrieb einer Uhr in einem Kraftfahrzeug verwendet, in welchem
Falle sehr große Schwankungen der Speisespannung und, bei einer losen Verbindung mit der Fahrzeugbatterie,
sehr große Spannungsspitzen auftreten können, so kann dies zu einem Durchbrennen der Feldwicklung 16
führen. Bei der beschriebenen Anordnung ist das Auswechseln der Feldwicklung äußerst einfach und kann
von einem Kraftfahrzeugmechaniker ohne Kenntnisse im ührmacherhandwerk ausgeführt werden. Zum Abnehmen des
Motors von der Uhr wird die Klammer 86 an den mit 102 bezeichneten Stellen niedergedrückt und die Schenkel 88
werden auswärts gebogen, worauf der Druck an den Stellen 102 nachgelassen wird. Nach Lösen der Anschlüsse 20,
welche vorzugsweise über eine einfache Steckverbindung mit der elektrischen Anlage des Fahrzeugs verbunden sind,
kann dann der Motor 12 und gegebenenfalls auch das Unter-
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ys -
Setzungsgetriebe 14 abgenommen werden. Die beiden Feldringe 28, 30 lassen sich ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen
auseinanderziehen, so daß dann die Spule 18 mit der darauf gewickelten Feldwicklung 16, der Welle und dem
Läufer freiliqgt. Die aus der Spule und der Feldwicklung
gebildete Baugruppe kann nun gegen eine neue ausgewechselt werden. Anschließend v/erden die verschiedenen Teile
wieder zusammengebaut, was durch die trichterförmigen Einlasse 106, 108 und die anderen vorstehend beschriebenen
Einzelheiten erleichtert wird. Abschließend werden der Motor 12 und das Getriebe 14 mittels der
Klammer 86 wieder an das Anzeigeteil 84 der Uhr angesetzt und die Anschlüsse 20 mit der elektrischen Anlage
verbunden. Damit ist die Uhr wieder betriebsfertig.
Die Erfindung schafft somit einen v/irtschaftlich herstellbaren
Getriebemotor, welcher mühelos zusammensetzbar und ohne Schwierigkeit an einer anzutreibenden
Einrichtung anbaubar ist.
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λζ
L e e r s e i t e
Claims (14)
1.) Getriebemotor, gekennzeichnet
lurch eine feldformende Anordnung (16, 18, 28, 30), durch einen Läufer (48), durch eine den Läufer tragende
Welle (46), durch ein an der feldformenden Anordnung vorhandenes Lager (44) für ein Ende der Welle, durch
einen Deckel (50) mit einem Lager (54) für das andere Ende der Welle, durch eine Platine (78)» durch ein im
Deckel und in der Platine gelagertes und von einem auf der Welle sitzenden Ritzel (66) angetriebenes Getriebeelement
(68, 70, 72), und durch ein einziges sich von
der feldformenden Anordnung zur Platine erstreckendes Halteteil (86), welches die feldformende Anordnung, den
Deckel und die Platine zusammenhalt.
2. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die feldformende Anordnung eine eine ringförmige Feldwicklung (16) tragende Spule (18)
und einen mit dieser einstückigen Boden (40) aufweist,
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TBtMPOM (OM) 999*63 TELKX 08-009*0 TKLKOItAMM*: ΜΟΝΛΜΤ TKLCKOmCRWt
in welchem das Lager (44-) für das eine Ende der Welle
(46) geformt ist.
3. Getriebemotor nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß das Lager (44) für das eine Ende der Welle (46) einen trichterföraigen Einlaß (108) hat.
4. Getriebemotor nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Spule (18) und der Deckel (50)
formschlüssig ineinandergreifende Teile (24, 60 bzw. 64) aufweisen, mittels welcher sie in bezug aufeinander und
im Hinblick auf den Abstand zwischen dem einen Lager (44) und dem am Deckel vorhandenen Lager (54) genau ausrichtbar
sind.
5· Getriebemotor nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß der Deckel (50) und die Platine (78) formschlüssig ineinandergreifende Teile (80, 82) aufweisen,
mittels welcher sie in bezug aufeinander genau ausrichtbar sind.
6. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die feldformende Anordnung eine ringförmige Feldwicklung (16) im wesentlichen umschließende,
teleskopartig zusammenschiebbare feldformende Teile (28, 30) aufweist, deren relative Abmessungen
das Zusammenschieben und auseinandernehmen der Teile von Hand ermöglichen.
7. Getriebemotor nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die feldforaenden Teile (28, 30)
damit einstückige Polstücke (36, 38) aufweisen, welche aus ihren inneren Teilen geformt und so abgewinkelt
sind, daß sie in Axialrichtung des Läufers (48) verlaufen.
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8. Getriebemotor nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß wenigstens eines der teleskopartig zusammenschiebbaren, feldformenden Teile (28, 30) eine
Mittelöffnung nit einem für den Durchgang des Läufers (48) ausreichenden Durchmesser hat.
9. Getriebemotor nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die feldformende Anordnung feldformende
Teile (28, 30) und eine von diesen im wesentlichen umschlossene, ringförmige Feldwicklung (16) aufweist,
daß die feldformenden Teile damit einstückige Polstücke (36, 38) aufweisen, welche aus den mittleren
Teilen der feldformenden Teile geformt und in Axialrichtung des Läufers (48) abgewinkelt sind, und daß
die Polstücke (38) eines der feldformenden Teile (30) durch öffnungen (42) im Boden (40) der Spule (40) eingeführt
sind.
10. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichne t, daß die feldformende Anordnung zwei
etwa becherförmige, feldformende Teile (28, 30) aufweist, welche mit ihren ringförmigen Wandungen (32 bzw. 34)
teleskopartig zusammenschiebbar sind, so daß die äußere der beiden Wandungen über das innere feldformende Teil
hervorsteht und in eine Nut (58) im Deckel (50) einführbar ist, so daß die zusammengeschobenen feldformenden
Teile in bezug auf das am Deckel vorhandene Lager (5*0 für die Welle (46) koaxial ausgerichtet sind.
11. Getriebemotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (58) im Deckel
(50) abgeschrägte Ränder hat.
12. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Lager (54) für das andere Ende
der Welle (46) über die der Spule (18) abgewandte Seite des Deckels (50) hervorsteht, daß der Deckel eine von
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der Welle durchsetzte öffnung hat, und daß die öffnung
an der der Spule zugewandten Seite des Deckels eine trichterförmige Erweiterung (106) hat.
13. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Enden der Welle (46) abgerundet sind.
14. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß das Halteteil (86) eine gebogene Feder ist, welche nahe gegenüberliegenden Enden des
Deckels (50) an der Platine (78) angreift und auf den Boden (40) der Spule (18) einen Druck in axialer Richtung
ausübt.
809808/0827
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/714,565 US4088910A (en) | 1976-08-16 | 1976-08-16 | Geared motor assembly |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2736705A1 true DE2736705A1 (de) | 1978-02-23 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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JP (1) | JPS5322950A (de) |
DE (1) | DE2736705A1 (de) |
FR (1) | FR2362517A1 (de) |
GB (1) | GB1558125A (de) |
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