DE2736058C2 - Übertragbares photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Übertragbares photopolymerisierbares AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft übertragbare photopolymerisierbare Aufzeichnungsmaterialien spezieller Zusammensetzung
für die Druckmontage.
Diese Aufzeichnungsmaterialien können zur Herstellung von Druckplatten. Skalen. Schaltungen und andere
Erzeugnisse nach dem photomechanischen Verfahren verwendet werden.
Es sind trockene Aufzeichnimgsmaterialien bekannt,
welche ein geschmeidiges mehrschichtiges System darstellen, das aus drei Schichten besteht, deren erste einen
ultraviolettdurchlässigen transparenten Polymerfilm von
5 bis ΙΟΟμηι Dicke darstellt, die zweite, die Zwischenschicht,
eine lichtempfindliche Schicht von 5 bis ΙΟΟΟμηι
Dicke darstellt, die einen carboxylgruppenhaltiges polymeres
Bindemittel, ein polares Oligomer und ein Monomer mit einem Siedepunkt von oberhalb 2000C bei
1020 mbar enthält, die dritte ein 5 bis 100 μηι dickes
Polymermaterial darstellt, und eine Schutzschicht für die photopolymerisierbare Schicht auf dieser angeordnet ist,
wobei alle drei Schichten miteinander durch Adhäsionsbindung verbunden sind.
In einem der bekannten Materialien enthält die photopolymerisierbare
Schicht als carboxylgrcppenhaltiges Bindemittel ein wasserunlösliches Copolymer von Methylmethacrylat
mit 10 MoL-% Methacrylsäure, als Monomer und polares Oligomer Pentaerythrittriacrylat.
Diese Schicht enthält auch Zusätze von Photoinitiatoren für die radikalische Polymerisation oder deren Gemische.
Inhibitoren für die radikalische thermische Polymerisation.
Farbstoffe und Weichmacher.
Die Verwendung von Pentaerythrittriacrylat in Kombination mit dem Bindemittel macht es möglich, trockene
Aufzeichnungsmaterialien zu erhalten, welche eine befriedigende Kombination von Eigenschaften, darunter
Beständigkeit in galvanischen Elektrolyten aufweisen (US-PS 36 17 287).
Jedoch ist eine qualitative Entwicklung dieser trokkenen Materialien bei der Verwendung wässeriger Entwickler,
die keine organischen Stoffe enthalten, unmög-Hch. Dem Entwickler werden gewöhnlich große (bis
10 VoI.-% und darüber) Mengen organischer Lösungsmittel,
beispielsweise Butylcellosolve sowie oberflächenaktiver Stoffe, gewöhnlich nichtionogene Stoffe, zugesetzt-
Es ist sehr schwierig, die in dem Entwickler enthaltenen
organischen Stoffe aus dem verbrauchten Entwickler zu entfernen. Deshalb kommt es bei der Verwendung der
obengenannten Aufzeichnungsmaterialien zu einer beträchtlichen Umweltverschmutzung, die bei der Massenfertigung
zu einem ernsthaften ökologischen Problem werden kann.
Die Entwicklung trockener Aufzeichnungsmaterialien mit wässerigen Lösungen, die keine organischen Stoffe
enthalten, wird möglich durch Erhöhung der Azidität des carboxylgruppenhaltigen polymeren Bindemittels. So
läßt sich beispielsweise bei der Verwendung des Copolymers
von Methylmethacrylat mit 35 Mol.-% Methacrylsäure als Bindemittel und von Pentaerythrittriacrylat als
Monomerstoffdie Schicht mit 1 %iger wässeriger Lösung
von Natriumcarbonat ohne Zusatz organischer Lösungsmittel gut entwickeln. Nichtsdestoweniger wird in diesem
Falle eine merkliche Verschlechterung der chemischen Beständigkeit beobachtet.
Beim Ersatz von Pertaerythrittriacrylat durch weniger
Beim Ersatz von Pertaerythrittriacrylat durch weniger
ho hydrophile und folglich in aggressiven Medien beständigere
Monomere, wie Pertaerythrittetraacrylal und Trimethylolpropantrimethacrylat.
kann die chemische Beständigkeit (US-PS 3549367. GB-PS 1361298) erhöht
werden. Jedoch verschlechtert sich dadurch die Verträglichkeit der Komponenten der photopolymerisierbaren
Schicht und die Adhäsion gegenüber der Unterlage, auf die die photopolymerisierbare Schicht aufgetragen ist.
wird instabil, besonders nach längerer Lagerung.
In der DE-OS 2459 179 ist ein Verfahren zur Herstellung
von photoempfindlichen Überzügen aus einem Epoxidharz, einer äthylenisch ungesättigten Verbindung,
einem Aminhärter und einem Photosensibilisator beschrieben, bei dem man eine Mischung aus einem Epoxid-Prepolymeren
mit mindestens 2 Epoxidgruppen je Molekül und einer a. ^-ungesättigten Carbonsäure, einem primären
aromatischen Amin und gegebenenfalls einem tertiären Amin-Katalysator zur Umsetzung bringt, gegebenenfalls
weitere ungesättigte Monomere, einen Photosensibilisator aus einem gegebenenfalls substituierten
Antrachinon und einer organischen Halogenverbindung zusetzt und diese Zusammensetzung auf eine Unterlage
aufträgt.
Das Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von den durch das bekannte
Verfahren hergestellten photoempfindlichen Überzügen dadurch, daß primäre aromatische Amine nicht verwendet
werden und daß andere Komponenten in anderer Zusammensetzung eingesetzt werden.
In der DE-OS 2^05146 sind photopolymerisierbare
Zusammensetzungen, ihre Herstellung und ihre Verwendung beschrieben, die eine durch Additionspolymerisation
polymerisierbare. nicht gasförmige Verbindung mit wenigstens einer endständigen äthylenischen Gruppe.
die einen Siedepunkt über 1003C aufweist, ein freie Radikale
bildendes Additionspolymerisati&jsinitiatorsystem. einen Inhibitor gegen thermische Additionspolymerisation
und ein vorgebildetes makromolekulares polymeres Bindemittel enthält, das ein Coplymeres aus einer styrolartigen
Verbindung oder einer nicht sauren Vinylverbindung als erstem M&i.omeren und einen ungesättigten
carboxylhaltigen Monomeren jnit 3 b\- 15 Kohlenstoffatomen
mit einem Verhältnis de« ersten Monomeren zu dem ungesättigten carboxylhaltigen Mon· Tieren, welches
das Bindemittel in einer verdünnten alkalischen Lösung löslich macht, ist.
Die Untersuchung solcher Zusammensetzungen hat gezeigt,
daß solche Zusammensetzungen an der Oberfläche der Druckplatte nicht ausreichend haften und zu einer
Abschälung der lichtempfindlichen Schicht von der Oberfläche der Druckplatte führen. Das Auftragen des Materials
auf aufgeheizte Unterlagen (100 bis 120°C) führte
zwar zu einer etwas besseren Laminierungsqualität. jedoch wurden bei der Entwicklung und während des
Galvanisierungsprozesses Adhäsionsfehler des Schutzreliefs beobachtet. Ferner wurde festgestellt, daß bei
längerer Lagerung von Mustern des bekannten Aufzeichnungsmaterials eine weitere Verschlechterung der Adhäsion
stattfand.
In der DE-OS 2064080 ist eine photopolymerisierbare Kopiermasse beschrieben.die als wesentliche Bestandteile
mindestens eine polymerisierbare Verbindung, mindestens
einen Photoinitiator und mindestens ein Methacrylsäure-Alkylmethacrylat-Mischpolymeris.it
enthält, wobei « die Kopiermasse ein Mischpolymerisat aus Methacrylsäure
und mindestens einem Alkylmethacrylat enthält, worin das oder mindestens eines der Alkylmethacrylate
eine Alkylgruppe mil 4 bis 5 Kohlenstoffatomen hat.
Die Untersuchung von Ausführungsbeispielen dieser bo
Veröffentlichung hat ergeben, daß auch diese Kopiermasse sich durch instabile Adhäsionseigenschaften auszeichnet
und zu einer Abspaltung bzw. Abschälung beim Entwickeln tendiert. Beim Auftragen auf eine bis auf
1000C aufgeheizte Unterlage wurden zwar qualitativ zufriedenstellende
Schutzreliefs erhalten, jedoch wurden diese fast vollständig beim galvanischen Verkupfern aus
einem Schwefelsäureelektrolyten unter nachfolgendem galvanischen Ausfallen der Legierung Sn/Pb aus einem
Bor-Fluorwasserstoff-Elektrolyten zerstört.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die bekannten photopolymerisierbaren Aufzeichnungsmaterialien nicht
ausreichende Adhäsionseigenschaften bezüglich der Schutzwirkung, Instabilität der Adhäsionseigenschaften
bei Lagerung bzw. Aufbewahrung und geringe Schutzeigenschaften des erhaltenen Reliefs bei galvanischer Beschichtung
in sauren Elektrolyten und anderen aggressiven Medien aufweist. Es ist somit nicht möglich, bei'
Verwendung billiger und leichtzugänglicher Rohstoffe Aufzeichnungsmaterialien mit hoher Adhäsion am Träger,
gutem Lagerverhalten und hoher Schutzwirkung des Reliefs beim Entwickeln herzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein trockenes übertragbares photopolymerisierbares
Aufzeichnungsmaterial anzugeben, das mit wässrigen Lösungen schwacher Alkalien ohne Zusatz von organischen
Substanzen entwickelt werden kann, das in sauren Medien stabil ist und das stabile Adhäsionseigenschaften
auch während einer längeren Lagerungszeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das übertragbare photopolymerisierbare
Aufzeichnungsmaterial durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet.
Bevorzugte Ausführungsformen sind erfindungsgemäß durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Man verwendet zweckmäßig ein Material, in dem die
Schicht als carboxylhaltiges Bindemittel ein wasserunlösliches Copolymer von 50 Mol.-% Styrol mit 50 Mol.-%
Fumarsäuremonoisobutylester. als polares Oligomereine
durch chemische Anlagerung von Methacrylsäure und oder Acrylsäure an Epoxidharz erhaltene hydroxylhaltige
Verbindung enthält. Es ist zweckmäßig, daß sie als Monomer
1,1. l-Trimethylolpropantriacrylat enthält.
Zur Erhöhungder Lichtempfindlichkeit kann die Schicht b) übliche Photoinitiatoren für die radikalische Polymerisation
enthalten, deren Menge 2 bis 20%. bezogen auf das Gewicht des carboxylhaltigen Bindemittels, beträgt.
Als Photoinitiatoren für die radikalische Polymerisation kommen aromatische Ketone, aromatische Diketone
und mehrkernige Chinone in Frage.
Zur Steigerung der Plastizität und zur Senkung der Sprödigkeit kann die Schicht b) einen Weichmacher in
einer Menge von 5 bis 25%. bezogen auf das Gewicht der Schicht, enthalten.
Als Weichmacher verwendet man beispielsweise Dibutylphthalat, Glycerintriacelat oderTrimethylolpropantriacetat.
Zur Erhöhung der Lacerfahigkeit kann die Schicht b)
Inhibitoren der radikalischen Polymerisation in einer Menge von 0.01 bis 5.0%. bezogen auf das Gewicht des
carboxyhaltigen polymeren Bindemittels, enthalten.
So kiinn beispielsweise die Schicht b) als Inhibitor der
radikalischen Polymerisation Phenole, Hydrochinon. para-Mathoxyphenol enthalten. Zur Ausfärbung der
Schicht in einer Kontrastfarbe können ihr Farbstoffe in einer Menge von 0.1 bis 5.0%. bezogen auf das Gewicht
des carboxylhaltigen polymeren Bindemittels, zugegeben werden. Als solche kommen beispielsweise Triphenylmethanfarbstoffe
»Methylviolett« (Colorindex 42535 (679)), »Kristallviolett« (42555 (681)) und »Rodamin G«
(45160 (752)) in Frage.
Vorzugsweise enthält das Material als Schichtträger einen Polyäthylenterephthalatfilm und als Deckschicht
einen Polyäthylenfilm.
Das erfindungsgemäße trockene Aufzeichnungsmaterial wird wie folgt hergestellt:
Auf einen im Gebiet 300 bis 400 nm ultraviolett-
durchlässigen transparenten Polymerfilm (Unterlage), beispielsweise Polyäthylenterephthalatfilm von 5 bis
100 μπι Dicke, bringt man durch gleichmäßiges Begießen
durch einen Gießtrichter eine 20 bis 40%ige Lösung der photopolymerisierbaren Schicht, welche aus einem carboxylhaltigen
polymeren Bindemittel, einem polarem Oligomer und einem Moiiomer besteht, in einem leichtflüchtigen
Lösungsmittel auf.
Als carboxylgruppenhaltiges polymeres Bindemittel verwendet man wasserunlösliche Copolymere, erhalten
durch Polymerisation von zwei oder mehr Monomeren, deren eines eine ungesättigte Säure, beispielsweise Acrylsäure,
Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itakonsäure
oder ein saurer Monoester einer ungesättigten Säure, beispielsweise Maleinsäuremonoisoamylester ist
und das zweite wasserunlöslich ist, das heißt seine Löslichkeit in Wasser bei einer Temperatur von 200C
3 Gewichtsprozent nicht übersteigt und sein pH-Wert ungefähr 7 beträgt. Das genannte zweite Monomer sind
beispielsweise Alkylmethacrylate und Alkylacrylate, welehe
1 bis 10 Kohlenstoffatome in dem Alkoholrest enthalten; Starüi und seine polynierisationsfahige Derivate,
die in α-Stellung oder in dem aromatischen Kern substituiert sind; Ester des Venylalkohols. beispielsweise
Vinylacetat, Vinylpropionat; Äther von Vinylalkohol, beispielsweise Vinyl-n-Butyläther; sterischgehinderte Monomere,
die zur Homopolymerisation unfähig sind, beispielsweise Stilben; Diene, die zur Copolymerisation unter
Bildung löslicher Copolymere fähig sind, beispielsweise Butadien. Diallylphthalat. Außerdem kann das jo
zweite Monomer aus den oben genannten wasserunlöslichen Monomeren in Gemisch mit wasserlöslichen wie
Methacrylamid, Acrylamid, Äthylenglykolmonoacrylat, Äthylenglykolmonomethacrylat oder ein Gemisch derselben
bestehen (wasserlösliche Monomere können in dem Gemisch nur in verhältnismäßig geringen Mengen
von nicht mehr als 20 Molprozent enthalten sein).
Man verwendet vorzugsweise wasserunlösliche Copolymere mit einem Molekulargewicht von 2000 bis
200000. Wasserunlösliche Copolymere können im Falle ihrer gegenseitigen Verträglichkeit in Gegenwart der übrigen
Komponenten der photopolymerisierbaren Schicht in Form eines Gemisches enthalten sein.
Als polares Oligomer verwendet man durch chemische Anlagerung organischer Säuren an Epoxidharze oder
deren Gemische erhaltene hydrorylgruppenhaltige Verbindung, die durch hohe Hydroxylzahl (gewöhnlich 4
bis 8 Gewichtsprozent OH-Gruppen) und minimale Epoxidzahl gekennzeichnet werden, die in der Regel
höchstens 10% der Ansgangsepoxidzahl des verwendeten Epoxidharzes beträgt. Es ist bevorzugt, daß die Epoxidzahl
des polaren Oligomers gleich Null ist oder in der Nähe von Null liegt.
Die für die Herstellung des polaren Oligomers verwendeten organischen Säuren sind im allgemeinen Mono-
und Dicarbonsäuren mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 200. Es ist auch die Verwendung eines Gemisches
organischer Säuren möglich. Besonders kennzeichnend bei der Herstellung des polaren Oligomers ist
die Verwendung ungesättigter Säuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, der a=Halogenacrylsäuren, der Malein-;
Fumar-, Itakonsäure oder ihrer monosubstituierten Derivate. Zweibasische Carbonsäuren können in Form von
Anhydriden verwendet werden, wenn ihre Umsetzung mit den Epoxidharzen nicht zur Bildung unlöslicher Produkte
räumlicher Struktur führt und die Hydroxylzahl des erhaltenen Oligomers nicht auf weniger als 3 Gewichtsprozent
OH-Gruppen sinkt.
Die für die Herstellung des polaren Oligomers ver^
wendeten Epoxidharze können einen Ausgangsgehalt an Epoxidgruppen
—C
CH-
vorzugsweise von 3 bis 40 Gewichtsprozent aufweisen,
wobei das Molekül des Epoxidharzes 1 bis 10 Epoxidgruppen, gewöhnlich in Form des Glycidrests
CH, CH—-CH,
enthalten kann.
Die Konsistenz der Ausgangsepoxidharze kann flüssig, zähflüssig oder fest in Abhängigkeit von ihrem Molekulargewicht
und Bau sein. Die festen Epoxidharze sind amorphe oder kristallisierende Stoffe.
Die Ausgangsepoxidharze können durch direktes Epoxidieren ungesättigter Verbindungen, beispielsweise des
niedermolekularen Polybutadien. Vinylcyclohexens. mit
Peroxyd verbindungen oder durcMCondensation niedermolekularer
Epoxidverbindungen wie üpichiorhydrin mit Stoffen, welche bewegliche Atome in dem Molekül besitzen,
wie Phenole (beispielsweise 4,4-Dioxy-2 2-diphenylpropan.
Hydrochinon, Pyrogallol), aliphatische mehrwen;ge
Alkohole (beispielsweise Pentaerythrit. Trimethylolpropan.
Äthylenglykol. Amine (Anilin. Metaphenylendiamin). Dicarbonsäuren (beispielsweise Phthalsäure.
Adipinsäure, Maleinsäure). Cyanursäure. Phenolformaldehydharze erhalten werden. Es ist die Verwendung
von Mischepoxidharzen, erhalten beispielsweise durch gemeinsame Kondensation zweier verschiedener
Bisphenole, sowie modifizierter Epoxidharze, erhalten
durch Umsetzung niedermolekularer Di- und Polyepoxidprodukte mit bewegliche Atome enthaltenden Stoffen,
beispielsweise Phenolen, möglich.
Besonders bevorzugt für die Herstellung des polaren Oligomers ist die Verwendung von Epoxidharzen auf der
Basis des 4,4'-Dioxy-2,2-diphenylpropans (des Bisphenols A).
Das polare Oligomer kann durch katalytische Anlagel ang organischer Säuren an die oben genannten Epoxidharze
in Gegenwart schwacher Basen und beziehungsweise oder durch Erhitzen des Reaktionsgemische auf
eine Temperatur von 80 bis 2000C erhalten werden.
Als Monomer, das einen Bestandteil der photopolymerisierbaren Schicht bildet, verwendet man einen neutralen
Ester der mehrwertigen Alkohole, das heißt diese Monomere enthalten keine freien Hydroxyl- und Carboxylgruppen,
die nur in Form von zufälligen unbedeutenden Beimengungen anwesend sein können. Eine wichtige
Bedingung ist das Vorliegen von mindestens iwei Esterresten der Acrylsäure und bzw. oder der Methacrylsäu.e,
in dem Monomerenmolekül.
Geeignete Monomere sind beispielsweise folgende Verbindungen: Trimtthylolpropantrimethacryial, Trimethyllolpropantriacrylat.
Pentaerythrittetramethacrylat, Pentaerythrittdiacetatdimethacrylat, Pentaerythrittdiacetatdiacrylat,
Triiithvlenglykolacrylatmethacrylat, Dimethacrylat-(bis-äthylenglykol)-phthalat,
Diacrylat-(bis-äthylenglykol)-phthalat, Tetfamethaerylat-(bis·trimethylolpropan)succinat.
Tetraacrylat-(bis-trimethyiolpropan)-succinat.
Zur Steigerung der Lichtempfindlichkeit kann das erfindungsgemäße Material Photoinitiatoren für die radikalische
Polymerisation, beispielsweise aromatische Ketone, aromatische Diketone, mehrkernige Chinone,
Benzophenon, Michler-Keton, Dibenzovl. Benzoinme-
thylüther. 2-tert.-Butylanthrachinon oder deren Gemische enthalten. Gewöhnlich gibt man den Phoioinitiator
in einer Menge von 2 bis 20%. bezogen auf das Gewicht des Bindemittels zu. Die Photoinitiatoren oder ihre Gemische
können der Schicht b) als individuelle Verbindun- s gen oder an eine der Komponenten der Schicht chemisch
gebunden zugegeben werden. Möglich ist die Verwendung der Photoinitiatoren in Kombination mit Aktivatoren
(Beschleunigern) der radikalischen Photopolymerisation, beispielsweise mit N-Phenylglycin. Der Gehalt an AkIivatoren
beträgt gewöhnlich 0.5 bis 5.0%. bezogen auf das Gewicht des Bindemittels.
frhöhte Plastizität und Senkung der Sprödigkeit der bestrahlten Schicht wird durch Zugabc von Weichmachern.wie
Dialkylestei'K'i —C'n,)der Dicarbonsäuren. !5
iister der mehrwertigen Alkohole und andere (beispielsweise Dibutylphthalat. Glycerintriacetat. Glycerin-!. 3-diacetat.
Trimethylolpropantriucclat) zur Schicht b) err.Mi-hl
( ;*»vl Ahnlii-h iiihl min *l*ln \.V**i/*hnVi<*h.»r in »*in.»r
nisses mit 5- bis 2<)%iger wässeriger Lösung von Atzalkalien (NaOM, KOH u.a.m.) entfernt werden.
Die verbrauchten Lösungen des Entwicklers und des Entfernungsmittels neutralisiert man mit Mineralsäuren,
wobei die Komponenten der Schicht b) aus der wässerigen Phase abgetrennt werden können.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Materials ist
möglich in konventionellen Vorrichtungen, wie sie für die mechanisierte Behandlung bekannter trockener Materialien
angewandt werden.
Auf einem Polyäthylcntercphthalatfilm (Unterlage) von 2()(im Dicke bringt man durch gleichmäßiges Begießen
durch einen Gießtrichter eine photopohmerisierbare Schicht von 35 pm Dicke der folgenden Zusammensetzung
auf: Copolymer von Styrol mit F-'umarsäure-
Menge Min 5 bis 25%. bezogen auf das Gewicht der >o
Schicht, zu.
Zur Erhöhung der Lagerfähigkeit kann die Schicht b) Inhibitoren der radikalischen Polymerisation, beispielv
wei-.e Phenole, wie Hydrochinon. para-Methoxyphenol
-.OWie para-tert -Butylphijnnlformaldehydharz in einer
Menge \on 0.01 bis 5.0%. bezogen auf das Gewicht des Bindemittel*, enthalten.
I m der Schicht eine Kontrastfarbe zu erteilen, die sie
bei der \i->uellen Kontrolle der unter Verwendung des
trockenen Aufzeichnungsmaterials erhaltenen Erzeug- jo
ni-,-.e gut bemerkbar macht, gibt man dieser Farbstoffe.
beUpielsweise Tfiphenylmethanfarbsioffe und andere
Farbstoffe oder feindispersen Pigmente in einer Menge • im 0.1 bi-, 5.0%. bezogen auf das Gewicht des Bindemitteln,
zu.
Nach dem Aufbringen der Schicht b) auf eine Unterlaue wird diese getrocknet, indem man sie mit Luft bei
einer Temperatur gewöhnlich von 20 bis 150~C während 0.5 bU 5 Minuten bespült. Dann wird auf diese mittels
eines Rollenquetschers. der mit einer Gummischicht überzogen ist. eine 5 bis ΙΟΟμιη dicke Deckschicht, beispielsweise
ein PoUäthylenfilm aufgebracht (aufgequetscht).
Dann wickelt man das erhaltene Material zu einer Rolle (in der Regel mit einer Breite bis zu 600mm bei einer
Filmlänge in der Rolle bis zu 3000 m) auf.
Durch die obengenannte Kombination der Komponenten der Schicht b) kann das erfindungsgemäße trokkene
Aufzeichnungsmaterial mit wässerigen Lösungen schwacher Alkalien wie Carbonate und Hadrogencarbonate
der Alkalimetalle. Silikate der Alkalimetalle ohne Zugabe zum Entwickle? irgendwelcher organischen Stoffe
entwickelt werden. Die hinreichend hohe chemische Beständigkeit des Materials, macht es möglich, dieses für
die Herstellung von Erzeugnissen der Druckmontage sowohl nach dem negativen als auch nach dem positiven
kombinierten Verfahren zu verwenden. So ist beispielsweise die chemische Beständigkeit des erfindungsgemäßen
Photoresists durchaus ausreichend zum Ätzen einer Kupferfolie mit einer Eisen(III)-chlorid-Lösung bis
zu einer Tiefe von ΙΟΟμηι und mehr, für galvanische Abscheidung
von Kupfer aus einem Schwefelsäureelektrolyten während 1 Stunde und mehr und anschließendes
galvanisches Überziehen mit einer Zinn-Blei-Legierung aus einem Borfluoridelekl-rolyten während 1 Stunde und
mehr.
Nach Durchführung der photolithographischen Operationen kann das Schuticrelief auf der Basis des erfindungsgemäßen
Materials von der Oberfläche des Erzeugteile: Anlagerungsprodukl von Methacrylsäure an Epoxidharz,
auf der Basis von 4.4'-Dioxy-2,2-diphenylpropan (Molekulargewicht des Produktes 6(X). Säurezahl
2mg KOH'g, Gehalt an Reslepoxidgruppen 0.4 Gewichtsprozent) 50.0 Gewichtsteile: Dimethacrylat-(bis-
;ithylenglykol)-phthalat 50,0 Gewichlsleile.
Das Begießen wird aus einer Lösung der Komponenten im Gemisch Aceton/Isopropanol mit einer Viskosität
von etwa 5P Ir Pu- ν (bei 20"C mit einem Viskosimeter
B 3-4) durchgeführt.
Die durch Begießen aufgebrachte photopolymerisierbare Schicht trocknet man durch Belüften bei einer Temperatur
von 500C während 10 Minutei:. wonach auf diese
mittels eines Rollenquetschers, der mit einer Gummischicht überzogen ist, ein 20μηι dicker Polyäthylenschutzfilm
aufgebracht (aufgequetscht) und das Dreischichtensystem zu einer Rolle abgewickelt wird.
Das erhaltene trockene Aufzeichnungsmaterial bringt man nach der Entfernung des Schutzfilmes mittels eines
Standardrollenlaminators auf die von den Oxiden und Fettverunreinigungen gereinigte Oberfläche einer Kupferfolie
auf. Die Temperatur der Heizelemente beim Laminieren beträgt U5±3°C.
Zum Belichten der Probe verwendet man eine Anlage, die mit Quecksilberhochdrucklampen von 1 kW Leistung
versehen ist. Die Belichtungszeit beim Belichten durch eine Fotoschablone betrag! 40 Minuten. Während
der Belichtung wird die Probe zum Vermeiden der thermischen Polymerisation (photopolymerisierbaren Schicht)
intensiv mit Luft gekühlt.
Nach dem Belichten wird der Polyäthylenterephthalatfilm
von der Schicht entfernt (abgelöst) und die Probe auf einer Strahlanlage mit 2%iger wässeriger Lösung von
Natriumcarbonat während 1 Minute entwickelt.
Das erhaltene Schutzrelief ist in dem obengenannten Schwefelsäureelektrolyten der galvanischen Abscheidung
von Kupfer und im obengenannten Borfluoridelektrolyten der galvanischen Abscheidung der Zinn-Blei-Legierung
(beim stufenweisen galvanischen Überziehen bei 60 Minuten Halten in jedem der Elektrolyte) beständig.
Nach der Durchführung des galvanischen Überziehens kann das Schutzrelief mit 10%iger wässeriger KOH-Lösung
entfernt werden.
Man erhält ein Aufzeichnungsmaterial analog zu Beispiel 1, man bringt jedoch die photopolymerisierbare
Schicht auf einen Polyäthylenfilm auf. Dann wird auf
diesen ein Polyälhylenterephthalatfilm aufgebracht (mit einem mit einer Gummischicht überzogenen Rollenquetscher
aufgequetscht).
Man erhält ein Aufzeichnungsmaterial mit den zu Beispiel I analogen Eigenschaften.
Die Herstellung des Aufzeiehnungsmatcrials und seine Behandlung wird analog zu Beispiel 1 durchgeführt. Man
gibt jedoch der photopolymerisierbaren Schicht IO Gewiehtsteile
Ben/oinäthyläther als Phoioinitiator zu.
/um Belichten der Probe verwendet man eine .Anlage,
versehen mit Quecksilherhochdmcklampen von 1 kW
Leistung. Die Belichtungszeit beim Belichten durch eine r>
liliiil'otoschablone beträgt 50 Sekunden. Während der
Belichtung wird die Probe /um Vermeiden der thermischen Polymerisation der Schicht b) intensiv mit einem
Luftstrom gekühlt.
film von der Schicht b) entfernt labgelöst) und die Probe aul einer Strahlanlage mit 2%iger wässeriger Lösung von
Natriumcarbonat während 1 Minute entwickelt.
Das erhaltene Schut/relief ist im Schwefelsäureelektrolyten bei der galvanischen Abscheidung von Kupfer
und im Borfluoridelektrolyten bei der galvanischen Abscheidung
der Zinn-Blei-Legierung (bei stufenweisem galvanischem Ober/iehen bei 60 Minuten I lallen in jedem
der Elektrolyten) beständig.
30
Man erhält ein Aufzeichnungsmaterial analog zu Beispiel 3. gibt jedoch der photopolymerisierbaren Schicht
zusätzlich 0.3 Gewichtsteile des Farbstoffes »Methyl- J5
violett« (Colourindex 42535 (679)) zu. Die Eigenschaften des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials sind analog zu
Beispiel I. jedoch nimmt das Schutzrelief in diesem Falle eine sich vom Hintergrund der Kupferfolie scharf abhebende
tiefblaue Kontrastfarbe an.
Man erhaält ein Aufzeichnungsmaterial analog zu Beispiel 3. gibt jedoch der Schicht b) 0.1 Gewichtsteile
Hydrochinon als Inhibitor zu. Die Probe wird analog zu Beispiel 1 geprüft, die Belichtungszeit beim Belichten beträgt
jedoch 70 Sekunden. Die Eigenschaften des erhaltenen Materials sind analog zu Beispiel 1. Die Lagerfähigkeit
mit zugesetztem Inhibitor erhöht sich auf so 12 Monate bei 20 C und fehlendem Licht.
stoff »Rodamin G« (Colourindex 45160 (752)) 0.5 Gewiehtsteile: para-Mclhoxyphenol 0,2 Gewiehtsteile.
Die Herstellung des Aufzeichnungsmaterial und seine Verwendung erfolgt analog zu Beispiel I. jedoch verwendet
man als Schutzfilm einen 25 μπι dicken Film aus Polyvinylalkohol. Die Belichtungszeit beim Belichten des
Aufzeichnungsmatcrials beträgt 120 Sekunden. Nach dem Belichten wird der Polyäthylentercphihalatfilm von
der Schicht b) abgetrennt (abgelöst) und die Probe auf einer Strahlanlage mit 1 %iger wässeriger Lösung von
Kaliumkarbonat während 1 Minute entwickelt. Das Sehiit/relief ist rot gefärbt und weist Beständigkeit gegen
die gleichen Medien auf wie auch das Schul/relief. erhalten
auf der Basis des Auf/cichnungsiiuitcrials in Beispiel
I.
Man erhält ein Aufzeichnungsmaterial analog /u Beispiel
ti, man ersetzt jedoch das TnmeilivioiäiliaiHiiaciviai
durch 56.1) Gewiehtsteile Pentaerylhrittriacrvlatnionoacetat.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial verwendet man analog zu Beispiel I, die Belichtungszeit beim Belichten
beträgt jedoch K)S Sekunden und man verwendet als Entwickler l.5"i>igc wässerige Lösung von Natriummetasilikat.
Auf einen 12μιτι dicken Polyäthyienierephthalatfilm
bringt man durch gleichmäßiges Begießen durch einen Gießtrichter eine ΙΟμίη dicke photopolymerisierbare
Schicht der folgenden Zusammensetzung auf: Copolymer von Methylmethacrylat. n-Butylacrylat und Methacrylsäure
(Moiverhältnis 60 : 8 : 32) 100.0Gewiehtsteile: Produkt
der Umsetzung der Essigsäure mit Epoxidharz auf der B;isis von 4.4'-Dioxy-2,2-dinhenylnronan (Molekulargewicht
des Produktes: 550. Säurezahl 6.2 mg KOH g. Hydroxylzahl 5.9 Gewichtsprozent OH-Gruppen. Gehalt
an Restepoxidgruppcn 0,15 Gewichtsprozent) 80,0 Gewiehtsteile;
Trimethylolpropantriacrylat 75.0 Gewiehtsteile: Benzoinmethyläther 8,0 Gewichtsteile: Farbstoff
»Basisches Blau K« (Colourindex 44040 (728)) 0.5 Gewiehtsteile:
para-tert.-Butylphenolformaldehydharz 0.5
Gewichtsteile. Die Herstellung und Verwendung des Aufzeichnungsmaterials
erfolgt analog zu Beispiel 1. die Belichtungszeit beim Belichten aber beträgt 75 Sekunden.
Das Schutzrelief ist blau gefärbt. Die Eigenschaften des erhaltenen Materials sind analog zu Beispiel 1.
Auf einen Polyäthylenterephthalatfilm von 25 μπι
Dicke bringt man durch gleichmäßiges Begießen durch einen Gießtrichter eine photopolymerisierbare Schicht
von 20 μπι Dicke der folgenden Zusammensetzung auf:
Copolymer von n-Butylmethacrylat, Methacrylsäure und Methacrylamid (Molverhältnis 57 : 35 : 8) 100 Gewichtsteile:
Produkt der Anlagerung der Acrylsäure an Epoxidharz auf der Basis von 4,4'-Dioxy-2,2-diphenylpropan
(Molekulargewicht des Anlagerungsproduktes: 800, Säurezahl 4.6 mg KOH/g, Gehalt an Restepoxidgruppen
0.35 Gewichtsprozent) 25,0 Gewiehtsteile: Trimethyloläthantriacrylat
50.0 Gewiehtsteile; Glycerin-1,3-dipropionat 10,0 Gewiehtsteile; 4-Diäthylaminobenzophenon
3.0 Gewiehtsteile: Fluorenon 6,0 Gewiehtsteile; Farb-
Auf einen 60 μπι dicken Polyäthylenterephthalatfilm
bringt man durch gleichmäßiges Begießen durch einen Gießtrichter eine photopolymerisierbare Schicht von
50 μπι Dicke der folgenden Zusammensetzung auf: Copolymer
von Methylmethacrylat, n-Butylmethacrylat und Methacrylsäure (Molverhältnis 60 : 5 : 35) 100.0 Gewiehtsteile;
Produkt der Anlagerung der Maleinsäure und Methacrylsäure (in einem Moiverhältnis von 1 : 4)
an Epoxidharz auf der Basis von 4,4'-Dioxy-2.2-diphenylpropan (Molekulargewicht des Anlageningsproduktes:
600. Säurezahl 15 mg KOH/g, Gehall an Restepoxidgruppen
0) 90,0 Gewiehtsteile; Triäthylenglykoldimethacrylat 75,0 Gewiehtsteile; Benzoinmethyläther 5,0 Gewiehtsteile;
Farbstoff »Basisches Blau K« (Colourindex
44040 (728)) 0.3 üewichtsteiie; Hydrochinon 1.2 Gewichtsteile.
Man erhall und verwendet das Aufzeichnungsmaterial analog dem in Beispiel 1 beschriebenen, die Belichtungszeit
beim Belichten beträgt aber 150 Sekunden. Die F.igenschäften
des Produktes sind analog zu Beispiel 1.
Die Herstellung und Behandlung des Aufzeichnungsmaterials
ist analog zu Beispiel 9, man ersetzt jedoch das Triäthylenglykoldimethacrylat durch 80 Gewichtsteile
Trimethylolpropantriacrylat. Die Prüfung und die Higenschaften
des erhaltenen Produktes sind analog zu Heispiel 1. ü
Man erhält ein Aufzeichnungsmaterial analog zu dem in Beispiel 9 beschriebenen, man ersetzt jedoch das TriiitiiyiCMuiynOiuirMCtiiucryiut ourcn ein Gemisch von Γ··.ϊ,ίΐ
Gewichtsteilen Triäthylenglykoldiacrylat und 2S.5 Gewichtsteilen Diakrylat-(bis-äthylenglykol)-phthalat. Die
Prüfung und die Eigenschaften des erhaltenen Produktes sind analog zu Beispiel I.
Die Herstellung und Behandlung des Aufzeichnungsmaterials wird analog zu Beispiel 9 durchgeführt, man
ersetzt jedoch den Benzoinmethyläther durch ein Gc- J0
misch von Photoinitiatoren, bestehend aus 2.0 Gewichtsteilen 2-tert.-Butylanthrachinon; 2,5 Gewichtsteilen Michlers-Keton
und 3.0 Gewichtsteilen Benzophenon. Gleichzeitig vermindert man den Hydrochinongehalt auf 3,0 Gewichtsteile.
Die Prüfung und die Eigenschaften des erhal- J'
tenen Aufzeichnungsmaterials sind analog zu Beispiel 1. jedoch beträgt die Belichtungszeit beim Belichten 120 Sekunden.
40
Die Herstellung und Behandlung des Aufzeichnungsmaterials wird analog zu Beispiel 9 durchgeführt, man
ersetzt jedoch das Produkt der Anlagerung von Maleinsäure und Methacrylsäure an Epoxidharz auf der Basis
von 4.4'-Dioxy-2.2-diphenyIpropan durch ein Gemisch von zwei Stoffen, der polaren Oiigomeren A und B:
A. Anlagerungsprodukt der Methacrylsäure an das Epoxidcyanursäureharz, welches durch Kondensation
von Cyanursäure mit Epichlorhydrin in Gegenwart von NaOH als basischer Katalysator erhalten wurde (Molekulargewicht
des Anlagerungsproduktes: 750. Gehalt an Restepoxidgruppen 0,6 Gewichtsprozent. Säurezahl
0,45 mg KOH/g) 20 Gewichtsteile.
B. Anlagerungsprodukt der Acrylsäure an Epoxidharz auf der Basis von 4,4'-DioxydiphenyIoxid (Molekulargewicht
des Anlagerungsproduktes: 250. Gehalt an Restepoxidgruppen 0,43 Gewichtsprozent, Säurezahl 3,2 ma
KOH/g) 50 Gewichtsteile.
Das Aufzeichnungsmaterial wird analog zu Beispiel 1 geprüft, man erhöht jedoch die Belichtungszeit auf 180 Sekunden.
Die Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials sind analog den in Beispiel 1 beschriebenen.
Man erhält ein Aufzeichnungsmaterial analog tu Beispiel
1, seine photopolymerisierbare Schicht aber weist
65 in diesem Hall eine Dicke von 20um auf und besitzt die
folgende Zusammensetzung: Copolymer von Methylmethacrylat mit Methacrylsäure (35 Molprozent Methacrylsäure)
100.0 Gewichtsteile; Anlagerungsprodukt der Acrylsäure an Epoxidharz, erhalten durch Kondensation
von Athylenglykol mit Epichlorhydrin in Gegenwart von Bortrifluorid und anschließende Behandlung
mit Alkali (Molekulargewicht des Anlagerungsproduktes: 360; Gehalt an Restepoxidgruppen 0,65 Gewichtsprozent.
Säurezahl 2,5 mg KOH/g) 20,0Gewichtsteile:
Trimelhylolpropanacetaidiacrylat 70 Gewichtsteile: Dimethylphthnlat
5,0 Gewichtsteilc: Benzoinmethyliither
10.0 Gcwichtstcilc: Farbstoff »Rodamin 6 G« 0.65 Gewichtsteilc;
para-Dutoxyphenol 0.05 Gewichtsteilc
Für das angegebene Rodamin 6 G wird kein Colourindex angeführt. Bekannt ist lediglich, daß Rodamin 6 G
die freie Säure ist und Rodamin G der dazugehörige Äthvlestcr. Die Formel von Rodamin 6 G ist daher
NH C2W, CH., O C COOH CH,
NH C2H5 Cl
NH C2H5 Cl
Die Behandlung und Prüfung des Aufzeichnungsmalerials
wird analog zu Beispiel 1 durchgeführt. Die Belichtungszeit beim Belichten beträgt 40 Sekunden. Das
Schutzrelief ist rot gefärbt und weist eine dem trockenen Aufzeichnungsmaterial aus dem Beispiel 1 analoge Galvanobeständigkeit
auf.
Die Herstellung und Behandlung des Materials erfolgt analog zu dem in Beispiel 1 beschriebenen. Seine photopolymerisierbare
Schicht weist jedoch folgende Zusammensetzung auf: Copolymer von Methylmethacrylat mit
Methacrylsäure (33 Molprozent Methacrylsäure) 100,0
Gewichtsteile; Anlagerungsprodukt der Itakonsäure an Epoxidharz auf der Basis von 4.4'-Dioxy-2.2-diphenylpropan
(Molekulargewicht des Anlagerungsproduktes: 2900; Gehalt an Restepoxidgruppen 0; Säurezah.' 10.1 mg
KOH/g) 15.0 Gewichtsteile: Anlagerungsprodukt der Methacrylsäure an Epoxidharz auf der Basis von 4.4'-Dioxy-2,2-diphenylpropan
(Molekulargewicht des Anlagerungsproduktes: 580: Gehalt an Restepoxidgruppen 0,45 Gewichtsprozent; Säurezahl 3,6mg KOH/g)45.0 Gewichtsteile;
Triäthylenglykoldimethacrylat 85.0 Gewichtsteile: Benzoin-2-methoxyäthyläther lO.OGewichtsteile;
Farbstoff »Methylenblau« (Colourindex 52015 (922)) 0.2 Gewichtsteile: Chinhydron 0.01 Gewichtsteil.
Mit der photopolymerisierbaren Schicht gießt man einen Polyäthylenterephthalatfilm von 12μπι Dicke,
trocknet sie und schützt mit einem 20 μΐη dicken Polyäthylenfilm.
Das Aufzeichnungsmaterial wird analog zu Beispiel 1 verwendet. Die Belichtungszeit beim Belichten
beträgt 54 Sekunden. Als Entwickler dient 1 %ige wässerige Lösung von Kaliumcarbonat. Das Schutzrelief weist
die Beständigkeit in den gleichen Medien wie auch in Beispiel 1 auf.
Die Herstellung und die Behandlung des Aufzeichnungsmaterials führt man analog zu Beispiel 15 durch,
mau ersetzt jedoch Triäthylenglycoldimethacrylat durch ein Gemisch aus 35,0 Gewichtsteilen Triäthylenglycoldiacrylat
und 50,0 Gewichtsteilen Trimethylolpropan-
«yiacrylat. Die Prüfung und die Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials
sind ctnalog zu Beispiel 1. Die Belichtungszeit
beim Belichten senkt man auf 48 Sekunden.
Die Herstellung und die Behandlung des Aufzeichnungsmaterials führt man analog zu Beispiel 15, man
erhöht jedoch den Gehalt des Copolymers an Methacrylsäure auf 35 Molprozent und gibt zusätzlich 5,0 Gewichtsteile
1,3-Diacctin als Weichmacher zu. Die Prüfung erfolgt analog zu Beispiel 1. Die Belichtungszeit
beim Belichten beträgt 50 Sekunden. Als Entwickler dient I %ige wässerige Lösung von Natriumhydrogencarbonat.
Die Eigenschaften des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials sind analog den in Beispiel 1 beschriebenen.
Ma;. erhält und behandelt ein Aufzeichnungsmaterial analog zu Beispiel 1. seine lichtempfindliche Schicht aber
weist folgende Zusammensetzung auf: Copolymer von Methylmcthacrylat, Methacrylsäure und Methacrylamid
(Molverhältnis 65 : 20: 15) 100,0 Gewichtsteile; Anlagerungsprodukt
der Methacrylsäure an Epoxidharz auf der Basis von 4.4'-Dioxy-2.2-diphenylpropan (Molekulargewicht
des Anlagerungsprodukles: 580; Gehalt an Rcslepoxidgruppcn
0.45 Gewichtsprozent; Säurezahl 3.6mg in KOHg) 25 Gewichtsteile; friäthylenglykoldiacrylat 25.0
Gewichtsteile; Benzoinmethyläther 5.0 Gewicht.steile: Farbstoff »Methylviolett« (42535 (679)) 0.15 Gewichtsteile: para-Methoxyphenol 0,01 Gewichtsteil.
Die Dicke der getrockneten Schicht b) beträgt 25μπι.
Die Belichtungszeit beim Belichten beträgt 80 Sekunden. Als Entwickler dient 2%ige wässerige Lösung von Natriumcarbonat.
Das Aufzeichnungsmaterial ist in den gleichen Medien wie auch der in Beispiel 1 beschriebene
beständig.
Die Herstellung und die Behandlung des Aufzeichnungsmaterials führt man analog zu Beispiel 18 durch.
man ersetzt jedoch das Triäthylenglykoldiacrylat durch 28.0 Gewichtsteile Trimethylolpropandiacrylatmonoacetat.
Gleichzeitig gibt man 7.0 Gewichtsteile Triacetin als Weichmacher zu. Die Belichtungszeit beim Belichten erhöht
man auf 1.5 Minuten. in
Die Probe entwickelt man in 1 %iger wässeriger Lösung von Kaliumcarbonat. Die Prüfung und die Eigenschaften
des Aufzeichnungsmaterials sind analog den in Beispiel 1 beschriebenen.
55
Die Herstellung und die Behandlung des Aufzeichnungsmaterials führt man analog zu Beispiel 18 durch,
man ersetzt jedoch den Benzoinmethyläthor durch 12.0
Gewichtsteile Benzoin-2-äthoxyläther. Die Lichtempfindlichkeit des Produkts wächst, weshalb man die Belichtungszeit
beim Belichten auf 40 Sekunden verringert. Die Prüfung und die Eigenschaften des analog den i" Beispiel
I beschriebenen.
Man erhält und behandelt ein Aufzeichnungsmaterial analog zu Beispiel 1, die Schicht b) enthalt jedoch folgende
Komponenten: Copolymer von Mcthylmethacrylat mit Methacrylsäure (32 Molprozent Methacrylsäure)
lOO.OGewichtslci^Anlagerung.sprodukt von Methi: rylsäure
an Epoxidharz auf der Basis von 4.4'-Dioxy-2.2-diphenylpropan (Molekulargewicht des Anlagerunasproduktes:
580; Gehalt an Rcstepoxidgruppen 0.4.'i Gewichtsprozent:
Säurezahl 3.6 mg KOIl g) 70.0 Gcwichtsteile;
TriäthylcnglykoUlimethacrylat 21).0 Gewiehtsleil»::
Trimethylolpropantriacetat 50.0 Gewichtsteile; Bcnzoinäthylälhcr
10.0 Gewichisteile; Farbstoff »Basisches Blau K«"(Colourindex 44040 (72X)) 0.5 Gewichtsteile; Hydrochinon
0.1 Gewichtstcil.
?n Das Aufzeichnungsmaterial prüft man analog zu Beispiel I. Die Belichtungszeit beim Belichten beträgt 70 Sekunden.
Als Entwickler dient 2%iij · wässerige Lösung von Natriumcarbonat. Das Si'hutzrolicl besitzt Beständigkeit
in den in Beispiel 1 angeführien galvanischen
Elektrolyten.
Man erhält und behandelt ein Aufzeichnungsmaterial analog zu Beispiel 21. man erhöht jedoch den Gehalt an
polarem Olitiomer auf 75.0 Gewichtsteile. Den Gelullt an
Triäthylcnglykoldimethacrylat erhöht man auf 60.0 Gewichtsteile und verringert die Menge an Trimethylolpropantriacetat
auf 10,0 Gewichtsteile. Die Belichtungszeit beim Belichten senkt man auf 60 Sekunden. Als
Entwickler verwendet man den in Beispiel 21 eingesetzten
Stoff. Die Prüfung und die Eigenschaften des Produktes sind analog den in Beispiel 1 beschriebenen.
Man erhält und behandelt ein Aufzeichnungsmaterial analog Beispiel 1, seine photepolymerisierbare Schicht
enthält jedoch folgende Komponenten: Copolymer von Methylmethacryiat. n-Butylmethacrylat. i-obutylmethacryiat
und Methacrylsäure (Molverhältnis 45:10:10:35) 100.0 Gewichtsteile; Anlagerungsprodukt der Acrylsäure
an Epoxidharz auf der Basis von 4,4'-Dioxy-2.2-dipher.ylpropan
(Molekulargewicht des Anlagerungsproduktes: 800: Säurezahl 4.6 mg KOH g: Gehalt an Restepoxidgruppen
0.35 Gewichtsprozent) 50.0 Gewichtsteile: Ii.
äthylenglykolacryiatmethacrylat 30.0Gewichtsteile: Benzoinmethyläther
8.0 Gewichtsteile: Tributylcitrat 5.0 Gewichtsteile; Farbstoff »Rodamin 6 G« 0.5 Gewichtsteile:
Chinhydron 0.01 Gewichtsteile.
Für »Rodamin 6 G« gelten die Ausführungen zu Beispiel 14 entsprechend.
Die Prüfung des Produkts erfolgt analog zu Beispiel 1. Die Belichtungszeit beim Belichten beträgt 45 Sekunden.
Als Entwickler dient 1 %ige wässerige Lösung von Natriumcarbonat. Das Schutzrelief ist rot gefärbt
und besitzt Beständigkeit in den in Beispiel 1 beschriebenen Medien.
Claims (7)
1. Übertragbares photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet durch die Kombination
von
a) einem polymeren. UV-Licht durchlässigen Schichtträger.
b) einer photopolymerisierbaren Schicht aus
bl) einem wasserunlöslichen Bindemittel aus einem Polymer, das 20 bis 50% carboxylgruppenhaltige Monomereinheiten enthält. b2) einem Oligomer, das eine hydroxylgruppenhaltige Verbindung mit 3 bis 8 Gew.-% OH-Gruppen darstellt, welche durch Reaktion einer organischen Säure mit mindestens einem Epoxidharz erhalten wurde und ein Molekulargewicht von 300 bis 3000 aufweist und
bl) einem wasserunlöslichen Bindemittel aus einem Polymer, das 20 bis 50% carboxylgruppenhaltige Monomereinheiten enthält. b2) einem Oligomer, das eine hydroxylgruppenhaltige Verbindung mit 3 bis 8 Gew.-% OH-Gruppen darstellt, welche durch Reaktion einer organischen Säure mit mindestens einem Epoxidharz erhalten wurde und ein Molekulargewicht von 300 bis 3000 aufweist und
b3) eine schwerflüchtige photopolymerisierbare
Verbindung.
worin das Verhältnis bl : b2 : b3 = 100 : 15 bis 100 : 15 bis 100 ist. sowie
c) einer abziehbaren polymeren Deckschicht.
2. Übertragbares photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die photopolymerisierbare Schicht als Bindemittel ein wasserunlösliches Polymer von
50 Mol.-% Styrol mit 50 Mol.-% Fumarsäuremonoisobutylester enthält.
3. Übertragbares photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die photopolymerisierbare Schicht als Oligomer eine durch Reaktion von Methacrylsäure
und/oder Acrylsäure mit Epoxidharz erhaltene, ein Molekulargewicht von 300 bis lÖOO aufweisende
hydroxylgruppenhaltige Verbindung enthält.
4. Übertragbares photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
dadurch gekennzeichnet, daß es als schwerflüchtige, photopolymerisierbare Verbindung einen Monomer
mit einem Siedepunkt von über 2000C bei 1020mbar
enthält, das einen neutralen Ester eines mehrwertigen Alkohols mit Carbonsäuren darstellt, wobei zumindestens
zwei Hydroxylgruppen des mehrwertigen Alkohols durch Methacryl- und oder Acrylsäurereste
substituiert sind.
5. Übertragbares photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die photopolymerisierbare Schicht als Monomer 1.1.1-Trimethylolpropantriacrylat enthält.
6. Übertragbares photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
dadurch gekennzeichnet, daß als Schichtträger PoIyäthylenterephthalat
vorliegt.
7. Übertragbares photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche I bis 6.
dadurch gekennzeichnet, daß als Deckschicht ein Polyäthylenfilm vorliegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS |
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Ipc: C08F 2/48 |
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D2 | Grant after examination | ||
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