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DE2734501A1 - Vorrichtung zur daempfung der laermabstrahlung bei der mechanischen bearbeitung von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur daempfung der laermabstrahlung bei der mechanischen bearbeitung von werkstuecken

Info

Publication number
DE2734501A1
DE2734501A1 DE19772734501 DE2734501A DE2734501A1 DE 2734501 A1 DE2734501 A1 DE 2734501A1 DE 19772734501 DE19772734501 DE 19772734501 DE 2734501 A DE2734501 A DE 2734501A DE 2734501 A1 DE2734501 A1 DE 2734501A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibration damper
damping
damper according
damping elements
elastic components
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772734501
Other languages
English (en)
Inventor
Laszlo Zoltan Dr Deak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpine AG
Original Assignee
Alpine AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alpine AG filed Critical Alpine AG
Priority to DE19772734501 priority Critical patent/DE2734501A1/de
Publication of DE2734501A1 publication Critical patent/DE2734501A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0032Arrangements for preventing or isolating vibrations in parts of the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Dämpfung der Lärmabstrahlung bei
  • der mechanischen Bearbeitung von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung der bei der mechanischen Bearbeitung von metallischen Werkstücken entstehenden Körperschallschwingungen, und damit der durch diese Schwingungen hervorgerufenen Lärmabstrahlung.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt, beispielsweise in Form von Zusatzmassen, wobei es sich um Feder/Masse-Systeme als Resonanzabsorber, oder um Antidröhnbeläge handelt. Solche Zusatzmassen werden jedoch hauptsächlich an fertigen Geräten oder Einrichtungen angebracht, bei denen es nicht wie bei der mechanischen Bearbeitung auf leichte Abnehmbarkeit der Zusatzmasse ankommt.
  • Weiterhin ist es bekannt, bei der mechanischen Bearbeitung von Werkstücken plattenförmiges Dämpfungsmaterial zu verwenden, das der Form der bearbeiteten Fläche angepaßt sein kann, und das mit Mitteln, welche eine lösbare Befestigung ermöglichen, z. B.
  • Schraubzwingen oder Magnete, an den lärmabstrahlenden Flächen angebracht ist. Nachteilig ist, daß bei der Befestigung mit Schraubzwingen die Materialflächen beidseitig für deren Anbringung zugänglich sein müssen. Bei der magnetischen Befestigung muß einerseits die Haftkraft so groß sein, daß Magnete und Dämpfungsmaterial sicher gehalten werden, andererseits darf die Haftkraft nicht allzu groß werden, damit das Dämpfungsmaterial von Hand ohne Schwierigkeiten wieder abgenommen werden kann. Im Einzelfall ist immer viel Versuchsarbeit erforderlich, bis eine den widersprüchlichen Forderungen gerecht werdende Kompromißlösung gefunden ist.
  • Bei Werkstücken aus weichmagnetischem Material werden auch selbsthaftende Dämpfungsmatten verwendet, deren wesentlicher Bestandteil eine Kunststoffolie mit eingelagertem, permanentmagnetischem Stahlpulver ist. In allen Fällen ist nur bei der Anwendung an dünnen Materialstärken ein gewisser Dämpfungserfolg zu erwarten; bei Materialstärken über etwa 6 mm jedoch ist praktisch keine Wirkung mehr festzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Dämpfung der bei der mechanischen Bearbeitung von metallischen Werkstücken entstehenden Körperschallschwingungen, und damit der durch diese Schwingungen hervorgerufenen Lärmabstrahlung zu schaffen, die bei einfacher Handhabung eine verbesserte Dämpfung ergibt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen breitbandigen Schwingungsdämpfer gelöst, der aus mindestens zwei plattenförmigen, zueinander parallelen und über elastische Mittel fest miteinander verbundenen Dämpfungselementen besteht, welche mit ihren Schmalseiten kraftschlüssig auf die lärmabstrahlenden Flächen aufgesetzt werden. Ein solches Dämpfungselement ist vorzugsweise aus drei Schichten aufgebaut: Die beiden äußeren Schichten aus Stahlblech sind dabei fest mit der als Federelement wirkenden Mittelschicht aus einer Kunststoffolie mit eingelagertem Eisenpulver z. B.
  • durch Kleben verbunden. Die bekannte schalldämpfende Wirkung der handelsüblichen Sandwich-Bleche wird mit den erfindungsgemäß aufgebauten Dämpfungselementen verstärkt, da die elastische Mittelschicht beliebig dick gemacht werden kann, und ihr Flächengewicht durch das eingelagerte Eisenpulver erhöht wird.
  • Durch die Anwendung eines solchen Schwingungsdämpfers in unmittelbarer Nähe der Bearbeitungsstelle am Werkstück, wobei seine rippenartig angeordneten und kraftschlüssig angepreßten Dämpfungselemente die Steifigkeit des Werkstücks wesentlich erhöhen, wird eine Ausbreitung des Körperschalls in die weiter von der Bearbeitungsstelle entfernten Teile des Werkstücks wirksam verhindert, so daß von diesen Teilen keine Lärmabstrahlung erfolgen kann. Verstärkt wird diese Wirkung noch durch den Umstand, daß die Schallimpedanz zwischen der Werkstückoberfläche und den Dämpfungselementen wegen der Gleichartigkeit ihrer Materialien sehr klein ist, so daß die Körperschallschwingungen in die Dämpfungselemente abgeleitet, und durch deren Dämpfungswirkung, sowie die Dämpfungswirkung ihrer elastischen Verbindungsmittel auf ein unschädliches Maß reduziert werden.
  • Als elastische Verbindungselemente können metallische, durch z. B.
  • Punktschweißung befestigte Federelemente oder Blöcke aus Schaumgummi verwendet, die an den Dämpfungselementen festgeklebt oder anvulkanisiertwwerden. Das auf diese Weise entstehende, flexible Paket kann leicht auch an gekrümmten Flächen angewendet werden, denen es sich überall anpassen läßt und damit eine optimale Dämpfungswirkung ergibt.
  • Der Schwingungsdämpfer kann mit Hilfe von Saugnäpfen an den Werkstückoberflächen angebracht werden, wobei die Saugnäpfe an den als Haltebügel dienenden metallischen Federelementen befestigt sind. Diese Ausführungsform ist vom Werkstoff des zu bearbeitenden Werkstücks unabhängig.
  • Für die Anwendung an Werkstücken aus ferromagnetischem Werkstoff wird eine besonders einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers erhalten, wenn die elastischen Verbindungselemente zu einem Teil, vorzugsweise jedes zweite Element, durch Gummimagnete ersetzt werden. Die Saugnäpfe zur Befestigung können dann entfallen, denn es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch die vorgeschlagene Anordnung das relativ schwache Magnetfeld der Gummimagnete durch die beiderseits anliegenden Dämpfungselemente erheblich verstärkt wird, da die Dämpfungselemente gleichsam als Polschuhe wirken, in denen die magnetischen Feldlinien konzentriert werden. Dadurch resultiert eine hohe magnetische Haftkraft, deren Stärke zudem durch die Wahl der Abmessungen von Dämpfungselementen und Gummimagnet vorgegeben werden kann. Als Gummimagnete finden die bekannten Kunststofffolien mit eingelagertem, permanentmagnetischem Stahlpulver Verwendung.
  • Zur Verbesserung der Handhabung des Schwingungsdämpfers kann zumindest ein zu einer Schlaufe zusammengefügtes Seil vorgesehen werden, das in einer den Schwingungsdämpfer senkrecht zu den Dämpfungselementen durchdringenden Bohrung geführt ist.
  • Ansetzen und Abheben des Schwingungsdämpfers sind dadurch einfacher und leichter ausführbar. Auch können beliebig viele Dämpfungselemente zu einem Paket zusammengefaßt werden, da insbesondere beim Abheben des Schwingungsdämpfers jeweils nur die Haftkraft eines einzelnen Dämpfungselements zu überwinden ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemaßen Schwingungsdämpfers dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Schwingungsdämpfer mit Gummimagneten in Ansicht, Fig. 2 den Schwingungsdämpfer nach Fig. 1 im Schnitt. Fig. 3 einen Schwingungsdämpfer mit metallischen Federelementen und Saugnäpfen im Schnitt.
  • Der Schwingungsdämpfer 1 besteht aus den plattenförmigen, zueinander parallel angeordneten Dämpfungselementen 2, die aus den beiden äußeren Schichten 3 und 4 aus Stahlblech und der dazwischen eingeklebten Kunststoffolie 5 mit eingelagertem Eisenpulver zusammengesetzt sind. Zwischen den einzelnen Dämpfungselementen 2 sind elastische Verbindungselemente 6 und 7 im Wechsel eingesetzt, die mit den Flächen der Dämpfungselemente 2 verklebt sind. Die Verbindungselemente 6 werden von Gummimagneten, die Verbindungselemente 7 von Schaumgummiblöcken gebildet. Das ganze so entstehende Paket ist senkrecht zu den Dämpfungselementen 2 durchbohrt und durch die Bohrung ist eine Seilschlaufe 8 zur Erleichterung der Handhabung geführt. Durch seine Flexibilität paßt sich der Schwingungsdämpfer 1 bei seiner Anwendung auch an gekrümmten Flächen der mechanisch zu bearbeitenden Werkstücke an, so daß stets eine optimale Dämpfungswirkung erreicht wird.
  • Das Abheben erfolgt durch Ziehen an der Seilschlaufe 8, wobei die Dämpfungselemente 2 nacheinander einzeln von der Werkstückoberfläche abgelöst werden und die hierfür erforderliche Kraft relativ klein bleibt.
  • Bei dem Schwingungsdämpfer 11 nach Fig. 3 werden Blattfedern 9 aus dünnem Federstahl als elastische Verbindungselemente verwendet, an denen Saugnäpfe 10 angeordnet sind, mit denen der Schwingungsdämpfer auf der Fläche des bearbeiteten Werkstücks festgehalten werden kann.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Breitbandiger Schwingungsdämpfer zur Dämpfung der bei der mechanischen Bearbeitung von metallischen Werkstücken entstehenden Körperschallschwingungen und damit der durch diese Schwingungen hervorgerufenen Lärmabstrahlung, g e k e n )r -z e i c h n e t durch mindestens zwei plattenförmige, zueinander parallel und über elastische Mittel (6, 7, 9) fest miteinander verbundene Dämpfungselemente (2), welche mit ihren Schmalseiten kraftschlüssig auf die lärmabstrahlenden Flächen aufsetzbar sind.
  2. 2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dämpfungselemente (2) aus zwei äußeren Schichten (3, 4) aus Stahlblech und einer als Federelement wirkenden Mittelschicht (5) aus einer Kunststoffolie mit eingelagertem Eisenpulver bestehen.
  3. 3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die elastischen Mittel zur Verbindung der Dämpfungselemente (2) durch mit diesen fest verbundene Blöcke (7) aus Schaumgummi gebildet werden.
  4. 4. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die elastischen Verbindungselemente zu einem Teil aus Blattfedern (9) aus dünnem Federstahl mit an ihnen befestigten Saugnäpfen (10) gebildet werden.
  5. 5. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die elastischen Verbindungselemente zu einem Teil durch Gummimagnete (6) gebildet werden.
  6. 6. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e -k e n n z e i c h n e t durch zumindest ein zu einer Schlaufe zusammengefügtes, in einer den Schwingungsdämpfer (1, 11) senkrecht zu den Dämpfungselementen (2) durchdringenden Bohrung geführtes Seil (8).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016003607A1 (de) * 2016-03-29 2017-10-05 Günther Zimmer Feder-Dämpfersystem aus mehreren hintereinander angeordneten Feder-Dämpferelementen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016003607A1 (de) * 2016-03-29 2017-10-05 Günther Zimmer Feder-Dämpfersystem aus mehreren hintereinander angeordneten Feder-Dämpferelementen
EP3232080A1 (de) * 2016-03-29 2017-10-18 Günther Zimmer Feder-dämpfersystem aus mehreren hintereinander angeordneten feder-dämpferelementen
DE102016003607B4 (de) 2016-03-29 2022-08-18 Günther Zimmer Feder-Dämpfersystem aus mehreren hintereinander angeordneten Feder-Dämpferelementen

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