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DE2733139C3 - Kläranlage zum biologischen Reinigen von Abwasser - Google Patents

Kläranlage zum biologischen Reinigen von Abwasser

Info

Publication number
DE2733139C3
DE2733139C3 DE2733139A DE2733139A DE2733139C3 DE 2733139 C3 DE2733139 C3 DE 2733139C3 DE 2733139 A DE2733139 A DE 2733139A DE 2733139 A DE2733139 A DE 2733139A DE 2733139 C3 DE2733139 C3 DE 2733139C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewage treatment
treatment plant
funnel
bluff body
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2733139A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2733139B2 (de
DE2733139A1 (de
Inventor
Martin Dipl.-Ing. 4930 Detmold Danjes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DE2733139A priority Critical patent/DE2733139C3/de
Publication of DE2733139A1 publication Critical patent/DE2733139A1/de
Publication of DE2733139B2 publication Critical patent/DE2733139B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2733139C3 publication Critical patent/DE2733139C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/20Activated sludge processes using diffusers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Activated Sludge Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betritft eine Kläranlage mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Nach den Ansprüchen des Hauptpatentes 23 49 218 sollen die, die partielle Umwälzung bewirkenden, als Hohlkörper ausgebildeten Staukörper an ihrem offenen äußeren Ende den aus dem mit dem Belebungsbecken über einen Ringschlitz verbundenen Nachklärbecken austretenden Schlamm absaugen und über an der Unterdruckkante der Staukörper angeordnete öffnungen durch Unterdruck verteilen.
Um den notwendigen Unterdruck zu erzeugen, ist eine entsprechende Relativgeschwindigkeit zwischen dem horizontalströmenden Wasser und dsn Staukörpern erforderlich.
.Nach Ansprüche des Hauptpatentes soll die das Nachklärbecken zum Belüftungsbecken abgrenzende Wand in der Draufsicht vieleckig ausgebildet werden, um eine Abbremsung des mitkreisenden Wassers zu erreichen. Eine derartige Ausbildung hat jedoch nur eine geringe Wirkung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kläranlage gemäß dem Patent 2349 218 derart zu verbessern, daß ein Mitkreisen des Wassers bei Wahrung ihrer Reinigungsleistung wirkungsvoller ver-■ hindert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird bewirkt, daß die Abbremsung des Wassers verbessert wird und zwischen den Trichtern Strömungsräume entstehen, in denen sich unkontrollierbare Strömungen, die durch die Mammutpumpenwirkung radial an der Sohle erzeugt werden, auslaufen können, ohne in die Nachklärräume gelangen zu können, deren Eintrittsflächen nunmehr absolut konzentrisch zur Oberfläche ausgebildet sind. Da außerdem die Eintrittsfläche gegenüber der Oberfläche wesentlich kleiner sind, können sich nunmehr von der Nachklärung keine umlaufende Strömungen vom unteren Teil zur Oberfläche und zurück aufbauen. Die Aufgabe der verbesserten Abbremsung wird vor allem dadurch besser erfüllt, daß sich zwischen den Trichtern Wirbel bilden. Die bei der Abbremsung erzeugten Wirbel verteilen Schlamm auch in den Räumen besser, in denen die Belüftung der Stabilität der Nachklärung wegen nicht wirksam sein darf (Vertikalströmungen!).
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Kläranlage gemäß der ErfindLng ist in der Zeichnung dargestellt, die nachstehend näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. \ die Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 einen vertikalen Axialschnitt.
Das Schlammwasser wird durch einen Schlammwassereintrittsschlitz 9 in der Trichterwand von an der Belebungsbeckenaußenwand 10 aufgehängten Trichtern 1 oberhalb der Eindickzone eingeleitet, so daß es oberhalb dieser Zone bis zur sogenannten Trennschicht fluidisieren kann.
Der eindickende Schlamm kann ohne die Gegenströmung des eintretenden Schlammwassergemisches durch Schwerkraft in das Belebungsbecken hineinfallen und wird von Schaufeln 7 eines Rührwerkes 11 nach innen transportiert und mit dem Belüftungsbeckeninhalt verwirbelt. Ablaufrinnen 12 der Trichter 1 werden radial angeordnet und zu einer gemeinsamen geschlossenen, innen liegenden Sammelrinne 13 geführt, die mit entsprechendem Gefälle zu einem Punkt verläuft, an dem sie durch die Außenwand zu einem Ablauf 14 geführt wird.
Der Schlammwassereintrittsschlitz 9 wird von einem Leitblech 15 umgeben, das oben zum Belüftungsbecken einen geöffneten Schacht bildet und unten den Schlitz umgibt, um das Schlammwassergemisch von oben nach unten in den Trichter 1 strömen zu lassen.
Ein Staukörper 5 wird über die Sohle 4 und ortsfeste Belüfter 3 bewegt und ist als dreiecksförmiger Hohlkörper ausgeführt, dessen Basis oben liegt und
dessen Spitze gegen die Sohle gerichtet ist Entgegen der Umlaufrichtung entsteht so zwischen Sohle und Unterkante bzw. Spitze ein Unterdruck, der durch an geeigneter Stelle angeordnete Schlitze C den am Ende im Bereich der Nachklärungs-Trichterspitzen eintretenden Schlamm austreten läßt und im Becken den Erfordernissen entsprechend verteilt
Die schräg nach oben verlaufende Vorderwand des hohlen dreiecksförmigen Staukörpers wird im Bereich der Klärtrichterspitzen fortgelassen, während die hintere Seitenfläche 7 herunigebogen wird und dem radial angeordneten Staukörper 5 gegenüber voreilt, von der Schrägen ia vertikale Richtung übergeht und am Ende parallel zur Ringwand verläuft
Die sich so ergebende Schaufel ist mit einem horizontal angeordneten Abdeckblech 8 versehen, das verhindert, daß eine Vertikalströmung entsteht und den Unterdruck an den Auslaßschlitzen durch Überdruck in horizontaler Richtung nach innen verstärl-t
Durch diese Vorrichtungen wird es .nöglich, ohne jegliche zusätzliche Rücklaufschlammvorrichtungen auszukommen und die Nachklärung so auszubilden, daß der Schlamm in ihr nicht wesentlich eingedickt wird. Dadurch wird die Aufenthaltszeit des Schlammes in der Nachklärung auf ein Minimum reduziert und der Schlamm optimal im Belüftungsbecken verteilt Außerdem werden für die Nachklärung n»cht notwendige Toträume vermieden und so Gesamtbauvolumen eingespart
Durch die neue Ausbildung des Staukörpers und der Nachklärung sind Umfangsgeschwindigkeiten am Ende der Staukörper von 80 cm—1 m/s möglich, die sowohl eine gute Verwirbelung des Schlammes, als auch ausreichende Horizontalströmung für guten Sauerstoffeintrag ergeben, ohne daß in der Nachklärung andere Turbulenzen wirksam werden, als für eine sogenannte »orthokinetische Flockung« erforderlich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kläranlage zum biologischen Reinigen von Abwasser mit ringförmigem Belebungsbecken und konzentrisch dazu angeordneter Nachkläreinrichtung, die bodenseitig hydraulisch direkt mit dem Belebungsbecken verbunden ist, wobei an dem Boden des Belebungsbeckens ortsfeste, über die Bodenfläche verteilte Belüfter angeordnet sind, über die hinweg mit geringem Abstand ein Staukörper bewegbar ist, der als im wesentlichen geschlossener Hohlkörper ausgebildet ist und mindestens eine quer zur Strömungsrichtung verlaufende Strömungskante aufweist, die infolge der Relativbewegung im Wasser -an der Staukörperoberfläche einen Unterdruck erzeugt, in dessen Bereich in der Staukörperwand angeordnete Schlitze münden, über die der im Bereich der bodenseitigen Verbindung der Nachkläreinrichtung mit dem Belebungsbecken von dem offenen Staukörperende angesaugte und durch das Innere des hohlen Staukörpers radial nach innen geförderte Schlamm an beliebiger Stelle der Beckensohle auslaßbar ist, nach Patent 23 49 218, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachkläreinrichtung aus einzelnen, im Belebungsbecken angeordneten, frei an der Beckenaußenwand (10) aufgehängten, allseitig vom Wasser umströmten Trichtern (l)besteht.
2. Kläranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichter (1) im unteren Teil als Pyramidenstumpf, im oberen Teil kubisch ausgebildet sind.
3. Kläranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichter im unteren Teil als Kegelstumpf, im oberen Teil zylindrisch ausgebildet sind.
4. Kläranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichter (1) an der der Belebungsbeckenaußenwand (10) zugerichteten Trichterseite oberhalb der Eindickzone einen Schlammwassereintrittsschlitz (9) aufweisen, der mit einem schrägen, oben offenen Leitblech (15) abgedeckt ist.
5. Kläranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der hohle Staukörper als Dreieck ausgebildet ist, dessen Basis oben liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die, in Strömungsrichtung gesehen, hintere Seitenfläche des Dreiecks im Bereich der Trichter (1) von der Schrägen in die Vertikale übergeht und zu einem voreilenden, parallel zu der Beckenaußenwand (10) verlaufenden Kreisbogen geformt ist, in dessen Bereich die vordere Seite des dreiecksförmigen hohlen Staukörpers (5) entfällt und mit einem horizontalen Abdeckblech (8) versehen ist.
DE2733139A 1977-07-22 1977-07-22 Kläranlage zum biologischen Reinigen von Abwasser Expired DE2733139C3 (de)

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DE2733139A DE2733139C3 (de) 1977-07-22 1977-07-22 Kläranlage zum biologischen Reinigen von Abwasser

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Publication Number Publication Date
DE2733139A1 DE2733139A1 (de) 1979-01-25
DE2733139B2 DE2733139B2 (de) 1979-07-19
DE2733139C3 true DE2733139C3 (de) 1980-03-20

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2156743C1 (ru) * 1999-08-09 2000-09-27 Попова Татьяна Юрьевна Установка для биологической очистки сточных вод

Also Published As

Publication number Publication date
DE2733139B2 (de) 1979-07-19
DE2733139A1 (de) 1979-01-25

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