DE2732694A1 - Ruecken-traggestell - Google Patents
Ruecken-traggestellInfo
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Description
4420 Sherwin Road, Willoughby, Ohio 44094
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Atemluftsysteme und dergleichen und insbesondere auf ein RUcken-Traggestell für solche
Systeme zum Abstutzen von Druckluft-Atemluftflaschen unterschiedlicher
Größen. Das erfindungsgemäßen RUcken-Traggestell stellt eine sehr einfach zu bedienende Konstruktion dar, die bei
ihrer Anwendung mit einem vorgegebenen Bereich unterschiedlichen Größen von Druckluftflaschen ein hohes Maß an Sicherheit und Flexibilität
bietet.
Wenn eine Person in eine Atmosphäre eindringen muß, die toxisch oder sauerstoffarm ist oder die aus anderen Gründen menschliches
Leben nicht unterhalten kann, muß sie mit einem Lebenserhaltungssystem ausgerüstet werden. Dieses enthält zum Beispiel eine von
einer regelbaren Quelle mit Atemluft gespeiste Atemmaske. Die von der Person ausgeatmete Luft wird im allgemeinen an die umgebende
Atmosphäre abgegeben. Für die vorliegende Erfindung wird als besonderes Einsatzgebiet dabei an den Bedarf von Feuerwehrleuten
gedacht, die ständig den oben erwähnten Bediizingen ausgesetzt
werden.
Jahr für Jahr steigt die Anzahl der toxische Verbrennungsprodukte abgebenden Stoffe. Damit steigern sich auch die Gefahren, denen
die Feuerwehrleute ausgesetzt sind. Daraus folgt die Erkenntnis, daß das Bekämpfen von Bränden eine der am stärksten gefährdeten
Beschäftigungen in den Vereinigten Staaten von Nordamerika ist. Im Stand der Technik gibt es schon Einrichtungen zum Schutz
vor diesen Gefahren. Trotzdem hat sich gezeigt, daß das Ausmaß der Beschädigungen der Ateawege stetig ansteigt.
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sr
Die Im Gebrauch befindlichen Atemgeräte bieten einen gewissen
Schutz vor solchen Gefahren. Diese Geräte sind Jedoch schwer, klobig und nur schwierig anzuziehen und zu tragen. Deshalb werden
sie von den sich im Einsatz befindenden Feuerwehrleuten häufig nicht in vollem Umfang verwendet. Es hat sich nämlich gezeig;,
daß die Unbequemlichkeit und die Einschränkung der Bewegungsmöglichkeiten, die die solche Geräte verwendenden Feuerwehrleute
erleiden, den Schutz Überwiegt, den sie in nur am Rande gefährlichen
Situationen bieten.
Ein Mangel des Standes der Technik liegt insbesondere darin, daß kein leicht zu bedienendes und zuverlässiges Rücken-Tragegestell
mit riedrigem Gewicht vorhanden ist, mit dem sich Druckluftflaschen
unterschiedlichen Durchmessers tragen lassen, wie diese bei den hier ins Auge gefaßten Lebenserhaltenssystemen im allgemeinen
verwendet werden. Es ist nämlich in hohem Maße erwünscht, daß sich solche Druckluftflaschen mit begrenztem Inhalt leicht
und sicher auswechseln lassen, wenn sich ein solches Lebenserhaltenssystem in stetigem fortwährenden Gebrauch befindet. Notwendigerweise
besteht weiter der Wunsch, daß diese Eigenschaften für Druckluftflaschen unterschiedlicher Größen bestehen, die
sämtlich bei einem solchen Lebenserhaltenssystem verwendet werden können.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt somit in der Ausbildung
eines neuen und verbesserten Rücken-Tragegestells für eine Druckluftflasche in einem Lebenserhaltenssystem, bei dem
sich die Druckluftflasche oder ein Austauschelement rasch und mit einem hohen Maß an Sicherheit derart auf dem Rücken-Tragegestell
montieren läßt, daß sie während ihrer gesamten Anwendung an ihrer Stelle verbleibt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Ausbildung des besagten verbesserten Rücken-Tragegestells mit einer ausfallsicheren
Verriegelung zur Gewährleistung eines Rückhaltes der Druckluftflasche auf dem Rahmen.
Eine weitere Aufgabe d?r vorliegenden Erfindung liegt darin,
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das besagte Rücken-Tragegestell mit einem Befestigungsriemen zu versehen, der sich in bezug auf die auf die Druckluftflasche
ausgeübte Haltekraft und in bezug auf seine nominale Länge gegenüber Druckluftflaschen verschiedener nominaler Größen einstellen
läßt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung
des β besagten verbesserten Rücken-Tragegestelles derart, daß es von niedrigem Gewicht und kompakter Konstruktion ist, so
daß die Unbequemlichkeit und die sich für seinen Benutzer ergebende Ermüdung auf ein Minimum herabgesetzt werden, während
gleichzeitig dessen Beweglichkeit und Wirkungsfähigkeit insbesondere beim Bekämpfen von Bränden auf ein Maximum gesteigert
werden.
Zusammengefaßt gesagt, bietet die vorliegende Erfindung somit ein Rücken-Tragegestell zur Aufnahme einer Atemluft enthaltenden
Druckluftflasche, wobei der Rahmen zwei seitliche Kantenschienen
enthält, die in einen Abstand zi einer höheren Stelle auf dem Rükken
eines Benutzers liegen, geneigt sind und sich damit in Richtung auf eine tiefere Stelle des Rückens des Benutzers erstrekken.
Ein Bewfestigungsriemen ist mit seinen beiden Enden an oberen Bereichen von Führungsschienen befestigt. Die Verbindungsstellen
dieses Befestigungsriemens lassen sich enthalt den Kantenschienen verschieben. Damit wird die RUckhaltekraft auf die
unter ihm befindliche frDruckluftflasche verändert. Diese Veränderung
der Haltekraft ergibt sich aus der Neigung oder Schrägführung der Kantenschienen. An einem Ende weist der Befestigungsriemen einen \erschluß oder eine Schnalle auf, mit der sich die
wirksame Länge des Riemens zur Anpassung an Flaschen verschiedener Durchmesser einstellen läßt. An seinem anderen Ende weist
der Befestigungsriemen noch eine Lasche auf. Mit dieser läßt sich der Riemen gegenüber der auf dem Traggestell gehaltenen Druckluftflasche
lockern und anspannen. Diese Grob- und Feineinstellungen der Haltekraft, die sich mit dem Bügel und durch die
Schrägführung der Schienen ergeben, gewährleisten damit die feste Anlage der Druckluftflasche am Traggestell, während die an
dem Riemen befestigte Schnallender Lasche ein sofortiges Aus-
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wechseln der Druckluftflasche zuläßt. Ein U-förmiger, vertikal
verlaufender Stützttbügel ist noch in der Nähe des unteren Endes
des Rücken-Traggestelles vorgesehen und dient zum Eingriff mit einem gelochten Kragen an der Druckluftflasche.
Am Beispiel der im folgenden gezeigten Ausführungsformen wird
die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Atemluftsystems, wie es von einem Feuerwehrmann verwendet
wird,
Fig. 2 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Rücken-Traggestelles
bei Blickrichtung auf den Rücken eines Benutzers,
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht unter besonderer Darstellung
der an dem Traggestell befestigten und zu dessen Anschnallen auf dem Rücken eines Benutzers dienenden Gurte,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Tragegestelles mit besonderer Darstellung
eines la dessen oberen Bereich angeordneten Befestigungsriemens
zum Festzurren einer Luftflasche am Tragegestell,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit Darstellung der anderen Seite der Anordnung,
Fig. 7 eine isolierte Einzeldarstellung der Stufen-Schnalle, mit der der Befestigungeriemen an einer der seitlichen Eckschienen
des Tragegestells befestigt wird,
Fig. 9 ein Querschnitt ähnlich Fig. 8 entlang der Schnittlinie 9 - 9 in Flg. 6 und
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Fig. 10 eine isolierte Einzeldarstellung, teilweise im Schnitt,
durch die Verriegelung des Befestigungsriemens entlang der Schnittlinie 10 - 10 in Fig. 4.
In Fig. 1 wird ein bei der Brandbekämpfung verwendetes Lebenserhaltens-Atemluftsystem
gezeigt. Es besteht aus dem erfindungsgemäßen RUcken-Traggestell mit der auf diesem gehaltenen Druckluftflasche
20. Die Druckluft wird Über einen flexiblen Schlauch 24, der unter dem linken Arm des Trägers des Traggestelles durchläuft,
einem Bedarfsregler 22 zugeführt. Der Regler 22 ist mit einer Gesichtsmaske
26 verbunden. Die Gesichtsmaske bzw. das Gesichtsstuck 26 hat eine modifizierte konusfurmige Gestalt und besteht
aus einem Material aus einer Kohlenwasserstoffverbindung (PoIycarbonat)
mit einer am Gesicht anliegenden Dichtung zum Beispiel aus Gummi. Wie bereits ausgeführt wurde, bezieht sich die vorliegende
Erfindung allgemein auf den Rahmen 28 zum Halten der Druckluftflasche 20 und der mit dieser zusammenhängenden Druckregler.
Nach der Darstellung in Fig. 2 enthält ein Rahmen 28 aufrecht verlaufende metallische Schienen 30, die am Rücken des Trägers
anliegen, wie auch Querverbinder 32 und 34, die die Schienen 30 in deren oberem Bereich miteinander verbinden. An Ihrem unteren
Ende sind die Schienen 30 durch eine U-förmige Schiene 36 miteinander
verbunden, die sich aus der Ebene der Schienen 30 nach außen erstreckt. Die Figuren 4 und 6 zeigen dies besonders deutlich.
Zusätzlich sind noch zwei geneigte Schienen 38 vorgesehen. Diese bilden die seitlichen Kanten des Hauptabschnittes des Rahmens
28. Diese Schienen 38 liegen, wie am besten aus den Figuren 4 und 6 zu ersehen ist, mit ihren oberen Enden in einem Abstand
vom Rücken des Trägers und verlaufen mit ihren unteren Enden in Richtung auf diesen Rücken des Trägers. Am oberen Ende der Schienen
38 ist eine Verbindungsschiene 40 vorgesehen. Vom Rücken des Trägers ist sie weggebogen. Dealt läßt sich eine Druckluftflasche
in sie hineinsetzen.
In Flg. 2 wird eine Rückenplatte 42 gezeigt. Auch sie weist Verbindungsschienen
30 auf. Die Platte 42 1st verhältnismäßig dünn.
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Damit läßt sie sich bequem an den Rücken des Trägers anpassen.
Sie weist einen abgebogenen Rand 42a auf. In diesem läßt sich
der Schlauch 24 befestigen. Die unteren Enden der Schienen 38 sind Ihrerseits über ein großes U-förmlges Element 44 miteinander
verbunden. Dieses wird ganz besonders deutlich In den Figuren
2 bis 4 gezeigt. An diesem Element werden die Gurte mit Ihren
unteren Enden befestigt. Ähnlich bildet der Querverbinder den Anschluß für die oberen Enden der Gurte. Das Rücken-Traggestell
Insgesamt mit den seitlich verlaufenden Kantenschienen 38
und den Schienen 30 1st eine Integrale Konstruktion. Dies folgt
aus der starren Verbindung der entsprechenden benachbarten Schienen 30 und 38 an den Verbindungsstellen 46.
Am oberen Ende der Schienen 38 1st der Befestigungsriemen 48 angebracht.
Mit seinem einen Ende 1st dieser Riemen über die Stufenschnalle
50 mit einer dieser Schienen 38 verbunden. Wie es In
den Figuren 6 und 7 dargestellt 1st, 1st ein Ende 48a des Befestigungsriemens
48, der vorzugsweise aus einem feuerbeständigen Werkstoff, wie Netall, besteht, U-förmig ausgebildet und kann damit
die Stufen oder Querverbinder 50a übergreifen. Aus Fig. 8 ergibt
sich weiter noch, daß der an der Schiene 38 befestigte Abschnitt der Schnalle 50 die Gestalt eines Hakens 50b mit einem
Auge aufweist und gleitbar auf der Schiene 38 läuft.
Mit seinem anderen Ende ist der Befestigungsriemen 48 über einen BUgelverSchluß 52 mit einer der Kantenschienen 38 verbunden. Am
deutlichsten ist hierzu aus den Figuren 4 und 8 zu sehen, daß ein mit einem Stift befestigter U-förmiger Bügel 48a zu diesem Verschluß
gehört. Die mehr ins einzelne gehende Darstellung nach Fig. 10 zeigt hierzu, daß der einen Teil des Verschlusses bildende
Drahtbügel 52a sich gegenüber seiner Befestigung an dem Bügel 48a verdrehen kann. Das andere Ende des Verschlußelementes 52a
liegt in einer ebenfalls mit einem Stift befestigten Klammer 52b. Die Klammer 52b ist eine in sich geschlossene Schleife und enthält
einen Stift 52c. Dieser tritt durch die Klammer 52b durch und trennt die Gleitverbindung der Klammer 52b auf der Schiene
38 - bei Blickrichtung auf Fig. 10 an deren linken Ende - von der Gleitverbindung des Verschlußelementes 52a am rechten Ende
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der Klammer 52b ab. Zusätzlich 1st auch noch eine flexible Zunge
52d an der Klammer 52b befestigt. Sie erleichtert das öffnen und Schließen des Verschlusses.
Die Beschreibung wendet sich nun einer Betrachtung des in den Figuren
4 bis 6 dargestellten unteren Endes des Rücken-Tragegestells zu. Ein allgemein mit £3 54 bezeichneter vertikaler StUtzbUgel
ist auf der Querschiene 36 befestigt. Dieser vertikale StUtzbUgel 54 greift in den mit einer Öffnung versehenen und auf den Hals
der Flasche 20 aufgesetzten Flansch 56 ein. Zum StUtzbUgel 54 gehört
auch eine Verbindungsplatte 54a. Diese überdeckt die Querschiene 36 und ist mit dieser verbunden. Ein nach oben ausgerichteter
U-förmiger Bügel 54b hängt vom Bügel 54a herab und wird in der öffnung 56a des Flansches 56 aufgenommen. Auf diese Weise
wird der Flansch 56 und damit notwendigerweise auch die Flasche 20 vertikal abgestützt. Zum Bügel 54 gehört weiter noch eine frei
schwebende Blattfeder 54c. Diese hängt am Bügel 54a und erstreckt sich von diesem nach unten. Bei Blickrichtung auf Fig. 4 ist die
Blattfedernach links vorgespannt und liegt an der angrenzenden
Seite des freien Endes des U-förmigen Bügels 54b an. Auf diese Weise wird der die öffnung aufweisende Flansch 56 durch die von
der unter Vorspannung stehenden Feder 54c ausgeübten vertikalen Lagebegrenzung in Vertikalrichtung auf dem Bügelabschnitt 54b verriegelt.
Das äußere untere Ende der Feder 54c weist noch eine Zunge 54d auf. Diese läßt sich bei Blickrichtung auf Fig. 4 nach
rechts drücken. Damit werden die Flasche und der zugehörige Flansch 56 zum Beispiel zum Ersetzen oder Austauschen der Flasche
freigegeben.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen $BUkken-Tragegestelles
wird nun auf die Figuren 4, 6 und 8 Bezug genommen. Für das anfängliche Einsetzen einer Druckluftflasche 20
in das Rücken-Tragegestell wird der Riegelverschluß durch Drehen in Uhrzeigerrichtung - bei Blickrichtung auf Fig. 8 - geöffnet
und hierzu die Lasche 52d erfaßt. Fig. 8 zeigt den Bügelverschluß in Schließstellung. Anschließend läßt sich die Flasche mit ihrem
oben liegenden Ende unter den Riemen 48 schieben und vertikal anheben,
bis sich der Flaschenhals 56 oberhalb des U-förmigen Halte-
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bügele 3Ab befindet. AnschlieBend wird die Flasche abgesenkt und
die Öffnung 56a fällt nach unten gegen die Blattfeder 34c. Dadurch
wird diese bei Blickrichtung auf Fig. 4 nach rechts weggedrückt und der Flaschenhals 36 kernt an Bügel 34b zur Anlage. Darauf
wird der Hals zwangsläufig durch die Vorspannung der Feder 34c in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurückgedrückt.
Zum Anspannen des Riemens 48 wird dessen Ende 48a über eins der
Verbindungsgelenke 50 gelegt. Die wirksame Länge des Riemens wird auf ein dem Durchmesser der Flasche entsprechendes MaBU eingestellt.
Es ist daran gedacht, Druckluftflaschen mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 5 bis 7 Zoll zu verwenden. Der
Riemen 48 besteht, wie ausgeführt, vorzugsweise aus einem feuerbeständigen
Werkstoff, wie Netall. Daher ist der Riemen in sich nicht besonders elastisch. Der Bügel 50 und die Schnalle 52 lassen
sich Jedoch entlang der schräg verlaufenden Schienen 38 verschieben und führen damit zu einer genauen Einstellung der Haltekraft,
die bei Schließen des Verschlusses auf die Flasche 20 ausgeübt wird. Zusätzlich weisen auch die Schienen 38 eine gewisse
Elastizität auf. Bei sich in Schließstellung befindendem Verschluß, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, führen dann die durch den Bügel
50 bewirkten Einstellungen, die Lage des Bügels 50 und des Verschlusses 52 auf den Schienen 38 und deren Elastizität zu einer
festen Anlage der Flasche 20 an der Querstrebe 40 des Tragegestelles. Bei fester Halterung des Flaschenhalses 56 an seiner Stelle
und dessen vertikaler Abstützung durch den Bügel 54b wird sichergestellt,
daß die Flasche in ihrer richtigen Lage verbleibt. Selbst bei einem zufälligen öffnen des Verschlusses 52 während des
Betriebes wird sich der Flaschenhals 56 nicht vom Bügel 54b lösen und die Flasche wird immer noch in richtiger Lage auf dem Rücken
ihres Trägers gehalten, obwohl sie unter diesen Umständen infolge der Lockerung des Befestigungsriemens 48 etwas verrutschen kann.
Es ergibt sich aus dem vorstehenden, daß die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben im vollen Umfang gelOst werden. Als Ergebnis
dieser Erfindung ergibt sich ein verbessertes Rücken-Tragegestell, mit dem sich Druckluftflaschen schnell und in einer nur ein minimales
betriebliches Risiko ergebenden Weise ausgetauscht werden
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können. Das Rücken-Tragegestell 1st so ausgebildet, daß sich
Druckluftflaschen verschiedener Größe aufnehmen lassen, und es ist weiter so geformt, daß sich der Schwerpunkt des fUr einen
Feuerwehrmann vorgesehenen Atemluftsystemes ganz in der Nähe des Schwerpunktes des Körpers des es tragenden Feuerwehrmannes befindet.
Es kommt hinzu, daß das Gewicht des Rücken-Traggestelles auf den Hüften im Gebiet der Querschiene 44 getragen wird,und die am
Traggestell befestigten Gurte führen zu einem besseren Gleichgewicht der Last. Daraus folgt zwangsläufig, daß sich der Benutzer
mit größerer Sicherheit auch über gefährliches Gelände bewegen kann und er dabei weit weniger ermüdet. Eins der wichtigsten Merkmale
der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Druckluftflaschen auch bei anhaltendem Gebrauch schnell und mit großer Sicherheit
ausgewechselt oder ersetzt werden können, ohne daß der Benutzer des Rücken-Tragegestells dies hierzu abnehmen muß. Es
ergibt sich von selbst, daß dieser Gesichtspunkt für die Einsatzfähigkeit eines Feuerwehrmannes von besonderer Bedeutung ist.
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Claims (12)
1. Rücken-Traggestell zur Vervendung bei einem Lebenserhaltens-Atemluftsystem
zur Zufuhr von Atemluft in regelbarer Weise zu einem Verwender, mit einer auf dem Rücken dieses Verwenders
in dem Traggestell gehaltenen Druckluftflasche, mit einer Gesichtsmaske und mit einem einen Regler enthaltenden Luftschlauch,
der seinerseits zwischen der Druckluftflasche und der Gesichtsmaske verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen Hauptteil zum Aufsetzen auf den Rücken eines Verwenders und Gurte zum Befestigen des Hauptteiles auf dem Rücken aufweist,
daß ein Befestigungsriemen vorgesehen ist, um die Druckluftflasche auf der vom Rücken des Verwenders abgelegenen
Seite des Hauptteils des Traggestells lösbar zu halten, daß beide Enden des Befestigungsriemens (48) an entsprechenden
Seitenkanten des Hauptteiles befestigt sind, so daß der Befestigungsriemen die Druckluftflasche (20) mindestens teilweise
umschließt und mit ihr in Anlage liegt, daß mindestens eine der seitlichen Kanten des Hauptteils gegenüber der Längsachse
der Druckluftflasche (20) geneigt ist und das zugehörige Ende des Befestigungsriemens (48) entlang dieser Kante gleiten
kann, um damit die durch den Befestigungsriemen (48) auf die Druckluftflasche (20) ausgeübte Haltekraft einzustellen.
2. Rücken-Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsriemen (48) weiter noch einen Riegelverschluß
zum Lösen und Anspannen des Riemeens an der Druckluftflasche (20) aufweist, so daß sich diese schnell vom Traggestell
abnehmen und ersetzen läßt.
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3. Rücken-Traggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelverschluß einen Bügelverschluß (52) enthält,
der sich zum öffnen und Anziehen des Befestigungsriemens (48) gegenüber der Druckluftflasche (20) zwischen einer geöffneten
und einer geschlossenen Stellung betätigen läßt.
4. Rücken-Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Seitenkanten (38) des Hauptteiles in im wesentlichen
gleiches Maß geneigt sind und der Befestigungsriemen (48) mit seinen beiden Enden entlang dieser Kanten gleitbar
ist.
5. RUcken-Traggestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des Befestigungsriemens (48) mit einem
stufenweise arbeitenden Bügel (50) mit der entsprechenden Seitenkante (38) des Hauptteiles verbunden ist, so daß sich die
Länge des Befestigungsriemens (48) zur Angleichung an Druckluftflaschen (20) unterschiedlichen Durchmessers verändern
läßt.
6. Rücken-Traggestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsriemen weiter noch einen Bügelverschluß
zu seinem Lösen und Anziehen in bezug auf die Druckluftflasche (20) aufweist, so daß sich diese schnell vom Rücken-Traggestell
abnehmen und auswechseln läßt.
7. Rücken-Traggestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der RiegelVerschluß einen Bügelverschluß (52) aufweist,
der sich zum Öffnen und Anspannen des Befestigungsriemens (48) gegenüber der Druckluftflasche (20) zwischen einer geöffneten
und einer geschlossenen Stellung verschieben läßt.
8. Rücken-Traggestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine mit der Druckluftflasche (20) zusammenwirkende
Abstützung enthält, wenn diese zwischen dem Befestigungsriemen (48) und dem Hauptteil eingesetzt ist, um die Druckluftflasche
(20) auf dem Rücken ihres Trägers vertikal abzustüt-ζβη·
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9. Rücken-Traggestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckluftflasche (20) einen eine öffnung aufweisenden
Hals (56) aufweist und die Abstützung einen nach oben ausgerichteten U-förmigen Bügel aufweist, der in dieser öffnung
des Flaschenhalses aufgenommen wird.
10. Rücken-Traggestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung eine Blattfeder (54c) aufweist, die derart
unter Vorspannung steht, daß sie den Hals der Druckluftflasche auf den U-förmigen Bügel drückt, wobei sich die Blattfeder
manuell zur Aufnahme und auch Freigabe des Halses der Druckluftflasche verbiegen läßt.
11. Rücken-Traggestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Kanten des Hauptteiles Schienen
(38) sind, die derart geneigt sind, daß ihre oberen Bereiche in einem Abstand vom Rücken des Trägers liegen und sich ihre
unteren Bereiche in Richtung auf den Rücken dieses Trägers erstrecken, wobei der Befestigungsriemen (48) an den oberen
Enden dieser Schienen (38) angeordnet 1st und sich die Abstützung im unteren Beereich des Hauptteiles des Rücken-Traggestelles
befindet.
12. Rücken-Traggestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsriemen (48), der S stufenweise arbeitende
Bügel und der Riegelverschluß aus feuerbeständigem Material
hergestellt and und damit die Lage der Druckluftflasche. (20) Im Rückengeeteil in Anlage mit der Abstützung auch bei Einsatz
unter Brandbedingungen gewährleistet.
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