[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2731579A1 - Stapelvorrichtung fuer profilstaebe aus stahl - Google Patents

Stapelvorrichtung fuer profilstaebe aus stahl

Info

Publication number
DE2731579A1
DE2731579A1 DE19772731579 DE2731579A DE2731579A1 DE 2731579 A1 DE2731579 A1 DE 2731579A1 DE 19772731579 DE19772731579 DE 19772731579 DE 2731579 A DE2731579 A DE 2731579A DE 2731579 A1 DE2731579 A1 DE 2731579A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
stacking device
stacking
lever
support arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772731579
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Taenzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOEPPER SCHWARTZ CONTIROLL
Original Assignee
DOEPPER SCHWARTZ CONTIROLL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOEPPER SCHWARTZ CONTIROLL filed Critical DOEPPER SCHWARTZ CONTIROLL
Priority to DE19772731579 priority Critical patent/DE2731579A1/de
Publication of DE2731579A1 publication Critical patent/DE2731579A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars
    • B65G57/183Angle irons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Stapelvorrichtung für Profilstäbe aus Staiil Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für Profilstäbe aus Stahl mit mehreren über die Länge der Profilstäbe neLeneinander verteilt angeordneten, gesteuerten Greifern, welche die Profilstäbe von einem Zuförderer mit einem Magneten über nehmen und auf einem Stapelwagen ablegen.
  • Aus der DT-PS 2 2)0 715 ist eine Stapelvorrichtung für Profilstäbe aus Stahl mit einem heb- und senkbaren Magneten beKannt, welcher die Profilstäbe in gewendeter oder ungewendeter Lage einzeln oder in Gruppen von einem Zuförderer übernimmt und lagenweise auf einem Rollgang ablegt, dessen Förderrichtung quer zur Förderrichtung des Zuförderers verläuft. Der Magnet ist am vorderen Ende eines Parallelogrammgestänges angeordnet, welches von einem Drehantrieb her über ein Gestänge bewegt wird und auf der dem Zuförderer gegenüberliegenden Seite des Rollganges liegt.
  • Diese bekannte Stapelvorrichtung hat außer einem großen konstruktiven Aufwand den Nachteil, daß der Stapelplatz von der einen Seite her durch den Zuförderer und von der anderen Seite her durch die Stapelvorrichtung eingeschlossen ist. Der Magnet muß an einem langen, von dem Parallelogrammgestänge und den Antriebseinrichtungen gebildeten Ausleger über den Stapelplatz hinweggeführt werden und sowohl waagerechte als auch senkrechte Bewegungen ausführen. Um die Profilstäbe neben-und übereinander auf dem Rollgang abzulegen, müssen von Profilstab zu Profilstab bzw. von Stapellage zu Stapellage neue Endlagen angesteuert werden. Mit den zur Zeit bekannten Steuerungen ist das in der von der Walzstraße bzw. dem Zuförderer vorgegebenen Taktzeit nicht mit der erforderlichen Präzision möglich. Deswegen werden durch ungenaues Ablegen der Profilstäbe immer wieder Störungen verursacht.
  • Die gleichen Nachteile besitzt eine aus der DL-PS 28 772 bekannte Vorrichtung zum Stapeln, Entstapeln und Sortieren von Profilstäben, die aus parallel geführten Schwenkhebeln mit einem am vorderen Ende angeordneten Greifer besteht und mit einer besonderen Kippvorrichtung zusammenarbeitet, von welcher die Profilstäbe mit dem Greifer in gewendeter oder ungewendeter Lage übernommen werden können.
  • Aus der DT-PS 1 556 2)5 ist eine Stapelvorrichtung für Profilstäbe bekannt, welche auf der gleichen Seite eines Rollganges angeordnet ist, wie ein Zuförderer, mit dem sie zusammenarbeitet.
  • Diese bekannte Stapelvorrichtung besitzt einen Ablegearm mit einem am vorderen Ende angeordneten Magneten, welcher mit einem besonderen Abstreifarm zusammenwirkt. Die Bewegungen des Ablegearmes und des Abstreifarmes werden vom Antrieb des Zuförderers abgeleitet, mit dem sie kinematisch verknüpft sind.
  • Der konstruktive Aufbau dieser Stapelvorrichtung und seine Steuerungseinrichtungen sind ebenfalls so kompliziert, daß die bekannten Steuereinrichtungen nicht ausreichen, um die von der Walzstraße bzw. dem Zuförderer vorgegebenen hohen Taktzeiten einzuhalten. Deshalb müssen die Profilstäbe aus einer gewissen Höhe einfach abgeworfen werden. Dabei ist eiri genaues Ablegen der Profilstäbe nicht mehr gewährleistet, so daß immer wieder Störungen auftreten. Außerdem verursacht dar Abwerfen der Profilstäbe einen betrachtlichen Larm.
  • Davon ausgehend, daß keine der bisher bekannten Profilstahl-Stapelvorrichtungen bezüglich Betriebssicherheit, Stapelleistung oder Einfachheit der Konstruktion und der Steuerung eine optimale Lösung darstellt, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung zu schafferl, die alle gängigen Profilarten - mit Ausnahme kleiner Feinstahlprofile -ungewendet und auch gewendet bei einem Minimum an Konstruktions- und Steuerungsaufwand mit größtmöglicher Genauigkeit und Betriebssicherheit bei ausreichender Schnelligkeit u stapeln vermag. Dabei soll die Vorrichtung eine möglichst kompakte Einheit bilden, die nach der Stapelseite offen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die einzeln zugeführten Profilstäbe auf parallel in nogen a eiii-und ausschaltbaren Wendemagneten vorbei von außen gegen die hochgehobenen Greifmagnete oder je nach Profilform unterhalb derselben gegen einen Anschlag gefördert werden, und daß die Greifmagnete eine zweistufige Hubbewegung ausführen, wobei die obere Hubstufe dazu dient, die Stäbe genau zu erfssen, und die untere dazu, die Stäbe sicher auf einem tapeltlsch abzulegen, der von Stab zu Stab genau in die jeweils erforderliche Ablegeposition horizontal verfahren wird. Dabei sind die Greifmagnete an einem Ende eines zweiarmigen Ablegearmes angeordnet, dessen anderes Ende mit einem Steuerhebel zusammenwirkt, und dessen Lagerzapfen eine Hubbewegung ausführen kann.
  • Bei der Kürze der einzelnen Hubbewegungen können die jeweiligen Endlagen auch bei ziemlich kurzen Taktzeiten mit großer Genauigkeit angesteuert werden. Die gilt ganz besonders fiir die genaue Positionierung der Stäbe auf den Stapeltischen, ftir deren horizontale Verfahrschritte nahezu die gesamte Taktzeit zur Verfügung steht.
  • Bei einer ersten praktischen Ausführungsform kann der Ablegearm mit seiner Achse an einem auf einer Säule senkrecht verfahrbaren iiubschlitten gelagert sein, der einen Anschlag fiir den Ablegearm besitzt.
  • Bei einer zweiten praktischen Ausführungsform kann der Ablegearm mit seiner Achse an einem im Maschinenstander mit einer Schwenkwelle gelagerten Hubhebel angelenkt sein. Bei dieser AiisfUihrungsform wird zweckmäßig neben dem Hubhebel ein Zwischerihebel fiir den Steuerhebel auf der Schwenkwelle gelagert, über den der Ablegearm mit einem Steuerzylinder bewegt wird.
  • Ter Steuerhebel kann mit einem Langloch am Ablegearm angelenkt sein, so daß beim Aufnehmen und Ablegen der Profilstäbe ein gewisser Totgang möglich ist. Der Antrieb des Hubhebels erfolgt zweckmäßig nit einem Hubzylinder. Schließlich kann nuf der Schwenkwelle auch noch ein Gegengewicht befestigt seil, um die Antriebseinheiten zu entlasten.
  • @@@ beiden Ausführungen können die Greifmagnete und/oder die Ablegearme zur Anpassung an die Formgestaltung der Profilstäbe und deren Größe und Gewicht auswechselbar sein.
  • Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Stapelvorrichtung sind die Bewegungsvorgänge des zweiarmigen Ablegearmes mit dem Magneten, des zugehörigen Steuerhebels und des Stapelwagens, soweit diese für eine ordnungsgemäße Stapelung in einer kurzen Taktzeit aufeinander abgestimmt sein müssen, konstruktiv voneinander getrennt und auf einfache Grundbewegungen zurückgeführt worden. Der Ablegearm und der Steuerhebel führen noch einfache Schwenkbewegungen aus. Der TSubschlitten bzw. der Hi'bhebel werden nur noch senkrecht bzw. kreisbogenförmig bewegt, während der otapelwagen nur noch waagerecht verfahren wird Daraus resultieren überaus einfache Konstruktionen, die av1ch nur einfache Steuereinrichtungen benötigen, welche ohne großen Schaltungsaufwand aufeinander abgestimmt werden können.
  • Ein besonderer Vorteil der vorgeschlagenen Bewegungsaufteilung ist die leichte Anpassung an die unterschiedliche Formgestaltung der einzelnen Profile, wobei keine Bewegungsbahnen sondern nur einzelne Endlagen verändert werden. So können z.B. Winkelprofile von den Fördergliedern (taschen) von außen her gegen die angehobenen Greifmagnete geführt werden, wobei die Förderglieder durchlaufen können. Bei U-, I- und Flachprofilen werden die Stäbe zunächst gegen unterhalb der Greifmagnete am Maschinenständer angeordnete Anschläge geführt, und die Förderglieder abgestoppt, bis die Greifmagnete auf die Stäbe abgesenkt worden sind. Damit ermöglicht die Erfindung bei jeder Profilform ein genau positioniertes Erfassen der Stäbe durch die Greifmagnete.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen AusfUhrung besteht darin, daß die Vorrichtung zur Stapelseite hin offen ist, so daß die fertig gestapelten Pakete ungehindert zur Seite hin weitergefördert werden können.
  • Weiterhin können derartige Stapelvorrichtungen aufgrund ihrer kurzen Baulänge auch in räumlich beengten älteren Walzwerksanlagen leicht nachträglich eingebaut werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen zwei bevorzugte Ausführungsformen einer Stapelvorrichtung in Zusammenarbeit mit Zuförderer dargestellt sind, der auf einer geschlossenen Umlaufbahn parallel zueinander bewegte Förderglieder für die Profilstäbe besitzt. in den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Stapelvorrichtung mit Hubschlitten in der hochgefahrenen Endstellung neben einem Zuförderer vor der uebernahme eines gewendeten, winkelförmigen Profilstabes in Seitenansicht; Fig. ? dieselbe Stapelvorrichtung bei der Übernahme des winkelförmigen Profilstabes; Fig. 3 dieselbe Stapelvorrichtung nach der Ubernshme des winkelförmigen Profilstabes; Fig. 4 dieselbe Stapelvorrichtung nach der Ubernahme eines winkelförmigen, nicht gewendeten Profilstabes; Fig. 5 dieselbe Stapelvorrichtung mit einem ausgetauschten Magneten in der hochgefahrenen Endstellung vor der Übernahme eines gewendeten, U-förmigen Profilstabes; Fig. 6 dieselbe Stapelvorrichtung bei der Uebernahme des U-förmigen Profilstabes; Fig. 7 dieselbe Stapelvorrichtung nach der Übernahme des U-förmigen Profilstabes; Fig. 8 eine Stapelvorrichtung mit Hubhebel in der angehobenen Endstellung neben einem Zuförderer vor der Übernahme eines gewendeten, winkelförmigen Profilstabes in Seitenansicht.
  • Die in den Figuren 1 bis 7 dargestellte Vorrichtung besteht aus mehreren, über die Länge zu fördernder Profilstäbe 1 und 2 mit winkelförmigen oder U-förmigen Querschnitt verteilt nebeneinander angeordneten Zuförderen 5, denen jeweils eine Stapelvorrichtung Lt zugeordnet ist. Jener Zuförderer i besteht aus einem ersten, auf einer Antriebswelle 5 befestigten Förderarm 6 und einem zweiten, auf einem F.xzenter 7 angeordneten Förderarm 8, die (6, 8) über eine an Lagerbolzen 9 und 1'? gelagerte, winkelförmige Tasche (ii) miteinander gekoppelt sind.
  • Die Antriebswelle 5 für den ersten Förderarm 6 und der Es ter 7 für den zweiten Förderarm 8 sind in bzw.an dicht neben einander angeordneten Maschinenständern 12 gelagert.
  • Die auf Förderketten 13 ankommenden Profilstäbe 1 und rutschen zunächst in Einlaufmulden 14 und werden als diesen mit Aushebehöckern 15 an den zweiten Förderarmen 8 ausgehoben.
  • Die Aushebehöcker 15 werden bei der Aufwärtsbewegung der Förderarme 6 und 8 von den Taschen 11 überholt, so dat3 die Profilstäbe 1 und 2 von den Taschen 11 übernommen werden. Während der Abwärtsbewegung werden die in den Taschen 11 liegenden Profilstäbe 1 und 2 an Elektromagneten 16 vorbeibewegt, die an den Maschinenständern 12 befestigt sind und wahlweise erregt oder nicht erregt werden können. Aus der Figur 1 ist ersichtlich, wie das Wenden des winkelförmigen Profilstabes 1 bei erregtem Elektromagneten 16 in den Taschen 11 erfolgt.
  • Der Profilstab 1 wird beim Passieren des Elektromagneten 16 an einem Schenkel festgehalten und wendet sich beim weiteren Absenken der Taschen 11 unter dem Einfluß seines eigenen Gewichtes. Auf die gleiche Weise kann auch der U-förmige Profilstab 2 gewendet werden.
  • Die Stapelvorrichtung 4 besitzt einen an einem Hubschlitten @ 21 mit einer Achse 22 schwenkbar gelagerten Ablegearm 23, der an seinem vorderen Ende einen mit einem Halter 24 versehenen, auswechselbaren Greifmagneten 25 trägt. Die Profilform des Greifmagneten 25 ist auf die Profilform des Profilstabes 1 abgestimmt. Am oberen Ende des Hubschlittens 21 ist ein Anschlag 26 für das rückwärtige Ende des Ablegearmes 23 vorgesehen.
  • Die I,ewegung des Hubschlittens 21 auf einer stationären Säule ,7 erfolgt vorzugsweise hydraulisch unter Verwendung eines an einer Kette 28 aufgehängten Gegengewichtes 29.
  • Um den Greifmagneten 25 in gesteuerter Bewegung je nach der Profilform der Stäbe in geeigneter Endstellung abzustoppen oder von oben her auf den stab absenken zu können, ist ein æweiarmiger Steuerhebel 31 auf einer Achse 32 gelagert, der am vorderen bnde über eine Rolle 33 mit dem rückwärtigen Ende des Ablegearmes 23 zusammenarbeitet. Die Bewegung des Steuerhebeis >1 erfolgt über einen hydraulischen Antriebszylinder 34.
  • Unter dem Ablegearm 23 ist ein Stapelwagen 35 angeordnet, der mit Rädern 36 auf Schienen 37 läuft und über eine Vorschubspindel 38 mit einem Dchneckengetriebe 39 angetrieben werden kann.
  • Zur Ubernahme eines winkelförmigen Profilstabes 1 (Fig. 2) befinden sich der Hubschlitten 21 mit der Achse 22 und auch der Greifmagnet 25 in ihren oberen Endlagen, wobei das rückwär-tige Ende des Ablegearmes 23 von dem Steuerhebel 31 herunter gedrückt wird. Der Profilstab 1 wird mit der Tasche 11 von außen an den Greifmagnet 25 herangeführt und von diesem erfaßt.
  • Auch zur Übernahme eines U-förmigen Profilstabes 2 befinden sich Hubschlitten 21 und Greifmagnet 25 zunächst in ihren oberen Endlagen. Dabei ist der Greifmagnet 25 so weit angehoben, daß er von dem mit der Tasche 11 eingeführten Profilstab 2 unterlaufen werden kann. Dabei läuft der Stab gegen die am Maschinenständer 12 angeordnete Anschlagkante 30, wobei die Tasche 11 abgestoppt wird, bis der Greifmagnet 25 durch Betetigung des Steuerhebels 31 auf den Profils tat) 9 abgesenkt ist.
  • Nach dem Erfassen der Profilstäbe 1 oder 2 schiebt der Greifmagnet 25 diese aus den darunterwegtauchenden Tischen 11 heraus.
  • Während die Tasche 11 unter dem Greifmagneten 25 hindurchtaucht, werden die Profilstäbe 1 oder 2 aus den Taschen 11 herausgeschoben. Sobald die Taschen 11 den Bewegungabereich der Profilstäbe 1 oder 2 bei der Absenkbewegung verlassen haben, wird die Absenkbewegung durch langsames Hochschwenken der Steuerhebel 31 bis zur Anlage der Ablegearme 23 an den Anschlägen 26 eingeleitet. Danach folgt die Absenkbe.regung der Hubschlitten 21 bis die Profilstäbe 1 oder 2 auf dem Stapelwagen 35 liegen, der von einem Ablegevorgang zum anderen jeweils um die Teilung eines Profilstabes 1 oder 2 mit dem Schneckengetriebe 39 verfahren wird. Die Ablage der Profilstäbe 1 oder 2 erfolgt lagenweise in der gewendeten oder ungewendeten Lage, damit sie raumsparend gestapelt werden können. Während des Ab- und Aufwärtshubes der Hubschlitten ^1 werden die Steuerhebel 31 wieder in ihre abgesenkte Ausgangslage zurdckgefahren,. damit die Ablegearme 23 wieder in ihrer angehobenen Ausgangslage stehen, wenn die Huhschlitten ?1 ihre oberste tellung erreicht haben.
  • Bei einer in der Figur 8 dargestellten Stapelvorrichtung 40 ist ein zweiarmiger Ablegearm 41 mit seiner Achse 42 am vorderen Ende eines winkelförmigen Hubhebels 43 angelenkt, welcher auf einer im Maschinenständer 12 gelagerten Schwenkwelle befestigt ist. Am anderen Ende des Hubhebels 43 greift ein Hubzylinder 45 mit seiner Kolbenstange an.
  • Das rückwärtige Ende des Ablegearmes /t1 ist über einen Steuerhebel 45 mit einem Langlocb 47 an einem auf der Schwent^telle 44 gelagerten Zwischenhebel angelenkt, welcher von einem Steuerzylinder 49 betätigt wird.
  • Auch bei dieser Ausffihrungsform ist am vorderen Ende des Ablegearmes 41 der Greifmagnet 25 mit seinem Halter 24 befestigt.
  • Zum Ausgleich der Gewichte kann auf der Schwenkwelle 44 noch ein Gegengewicht 50 befestigt ein, um die Antriebseinheiten zu entlasten.
  • Die Übernahme von winkel- oder U-förmigen Profilstäben 1 oder 2 erfolgt bei der zweiten Ausführungsform wie bei der ersten Ausführung in etwas unterschiedlicher Weise. Bei beiden Profilen 1 und 2 befindet sich die an einem Ende des dreiarmigen Hubhebels 43 angeordnete Achse 42 zur Stabaufnahme in der oberen Endlage, und auch der Greifmagnet 25 ist mit dem Ablegearm 41 über den Steuerhebel 11-6 angehoben. Ein winkelförmiger Profilstab 1 wird mit der Tasche 11 dann unmittelbar an den Greifmagnet 25 herangeführt. Ein U-förmiger Profilstab 2 wird zunachst unter den angehobenen Greifmagnet gefördert, der dann durch Betätigung des Steuerhebels 49 auf den Profilstab 2 abgesenkt wird.
  • Während die Tasche 11 unter dem Greifmagneten 25 hindurchtaucht, werden die Profilstäbe 1 oder 2 zur freien Seite des Zuförderers 3 aus den Taschen 11 ausgehoben. Sobald die Taschen 11 den Bewegungsbereich der Profilstäbe 1 oder 2 bei der Absenkbewegung verlassen haben, wird die Absenkbewegung durch Herunterschwenken des Ablegearmes 41 eingeleitet. Danach erfolgt die Absenkbewegung des Hubhebels 43 bis die Profilstäbe 1 oder 2 auf dem Stapelwagen 35 liegen, der von einem Ablegevorgang zum anderen jeweils um die Teilung eines Profilstabes 1 oder 2 mit dem Schneckengetriebe 39 verfahren wird.
  • Während der Aufwärtsbewegung der Hubhebel 43 werden die Steuerhebel 46 wieder in ihre Ausgangslage gezogen, damit die Ablegearme wieder in ihrer angehobenen Ausgangslage stehen, um den nächsten Profilstab 1 oder 2 zu übernehmen.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit diese in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht worden sind.

Claims (10)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Stapelvorrichtung für Profilstäbe aus Stahl mit mehreren, über die Länge der Profilstäbe nebeneinander verteilt angeordneten, gesteuerten Greifern, welche die Profilstäbe von einem Zuförderer mit einem Magneten übernehmen und auf einem Stapelwagen ablegen, d a d u r c n ;; e . e n !1 :' e , c n n e t daß der Magnet (Greifmagnet 25) an einem Ende eines zweiarmigen Ablegearmes (23,41) angeordnet ist, dessen anderes Ende mit einem Steuerhebel (31, 40) zusammenwirkt, daß der Ablegearm (23, 41) an einer Hubvorrichtung mit einer Achse (22, 42) schwenkbar gelagert ist, die parallel zur Längsachse der Profilstäbe (1, 2) verläuft, und daß der Stapelwagen (35) nur waagerecht im rechten Winkel zur Längsachse der Profilstäbe (1, 2) verfanrbar ist.
  2. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Hubvorrichtung aus einem auf einer Säule (27) senkrecht verfahrbaren Hubschlitten (21) besteht, an welcher der Ablegearm (23) mit seiner Achse (22) gelagert ist.
  3. 3. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Hubschlitten (21) ein Anschlag (20) für den Ablegearm (23) angeordnet ist.
  4. 4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung aus einem in Maschinenständer (12) mit einer Schwenkwelle (44) gelagerten Hubhebel (43) besteilt, an dem der Ablegearm (41) mit seiner Achse (42) angelenkt ist.
  5. 5. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Hubhebel (4D) ein Zwischenhebel (40) für den Steuerhebel (46) auf der Schwenkwelle (44) gelagert ist.
  6. 6. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (4b) über ein Langloch (47) am Ablegearm (41) angelenkt ist.
  7. 7. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubhebel (43) mit einem Hubzylinder (45) und der Zwischenhebel (48) mit einem Steuerzylinder (43-) verbunderi sind.
  8. 8. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4 bis @, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkwelle (44) ein Gegengewicht (50) befestigt ist.
  9. 9. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis @, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegearme (23, 41) und die Greifmagnete (25) getrennt auswechselbar sind.
  10. 10. Stapelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifmagnet (25) mehrere magnetische Haftflächen besitzt
DE19772731579 1977-07-13 1977-07-13 Stapelvorrichtung fuer profilstaebe aus stahl Withdrawn DE2731579A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772731579 DE2731579A1 (de) 1977-07-13 1977-07-13 Stapelvorrichtung fuer profilstaebe aus stahl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772731579 DE2731579A1 (de) 1977-07-13 1977-07-13 Stapelvorrichtung fuer profilstaebe aus stahl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2731579A1 true DE2731579A1 (de) 1979-01-25

Family

ID=6013796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772731579 Withdrawn DE2731579A1 (de) 1977-07-13 1977-07-13 Stapelvorrichtung fuer profilstaebe aus stahl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2731579A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4419928A (en) * 1982-05-17 1983-12-13 Morgan Construction Company Bundling and stacking apparatus
DE3611156A1 (de) * 1986-04-03 1986-12-18 Hans-Ulrich 40476 Düsseldorf Tänzler Stapelvorrichtung fuer profilstahlstaebe
EP1783072A1 (de) * 2005-11-04 2007-05-09 Thierry Verroeye Vorrichtung und Verfahren zur Handhabung, insbesondere zum Stapeln, von Profilteile
CN106892276A (zh) * 2017-04-07 2017-06-27 马鞍山市双益机械制造有限公司 一种型钢码垛机及其自动编组、自动码垛方法

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4419928A (en) * 1982-05-17 1983-12-13 Morgan Construction Company Bundling and stacking apparatus
DE3611156A1 (de) * 1986-04-03 1986-12-18 Hans-Ulrich 40476 Düsseldorf Tänzler Stapelvorrichtung fuer profilstahlstaebe
EP1783072A1 (de) * 2005-11-04 2007-05-09 Thierry Verroeye Vorrichtung und Verfahren zur Handhabung, insbesondere zum Stapeln, von Profilteile
US7694800B2 (en) 2005-11-04 2010-04-13 Verroeye Thierry Method and device for handling profile parts
CN106892276A (zh) * 2017-04-07 2017-06-27 马鞍山市双益机械制造有限公司 一种型钢码垛机及其自动编组、自动码垛方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3506360A1 (de) Palettiervorrichtung
DE3217914A1 (de) Vorrichtung zum beladen von paletten
DE2537279A1 (de) Palettenentlader
DE2363134A1 (de) Verfahren und anordnung zum beladen einer palette mit zeitungsbuendeln
EP0000708B1 (de) Stapelvorrichtung für stab- oder brettförmiges Stückgut
DE3109174A1 (de) Ausschleusvorrichtung fuer eine foerderbahn
DE3107437A1 (de) Einrichtung zum beschicken eines werkzeugmaschinenauflagetisches
DE1296578B (de) Vorrichtung zum Stapeln von Walzstahlprofil-Staeben
DE3247158A1 (de) Regal mit wenigstens einem regalbediengeraet
DE2731579A1 (de) Stapelvorrichtung fuer profilstaebe aus stahl
DE3235855A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum automatischen palettieren von gebuendelten stapeln aus zeitungen und dergleichen
DE1173831B (de) Zigaretten-Beschickungsanlage an Zigaretten-Packmaschinen
DE3617508C2 (de) Maschine zum Be- und Entladen von Paletten mit Stückgütern wie Kisten, Schachteln und dergleichen
DE8220884U1 (de) Vorrichtung zum stapeln von stueck- oder sackgut auf paletten
DE2723080C2 (de) Vorrichtung zum Abschieben und Vereinzeln von paarweise auf einem Zuführrollgang angeförderten Knüppelabschnitten
CH461362A (de) Förderanlage für Behälter oder Fördergutträger
DE2731559A1 (de) Stapelvorrichtung fuer profilstaebe aus stahl
DE1611845B1 (de) Ein- und Auspackmaschine fuer Flaschen u.dgl.
DE1208690B (de) Maschine zum Laden von Zeitungsstoessen auf einen Untersatz
DE1195677B (de) Vorrichtung zum Umlegen von Plattenstapeln
DE1962535B2 (de) Zwischen zwei mit schwankender foerderleistung arbeitenden foerdermitteln angeordneter hubbalkenfoerderer
DE2731551A1 (de) Vorrichtung zum zufoerdern von profilstaeben aus stahl
DE973057C (de) Vorrichtung zum Galvanisieren von Werkstuecken
DE1193883B (de) Vorrichtung zum Stapeln von durch Ineinandergreifen stapelbaren Profilstangen
DE1758427C (de) Selbsttätige Einrichtung zum Zusammensetzen von Formkästen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8130 Withdrawal