DE2724892A1 - Vorrichtung zum abschneiden eines garnes an knaeuelwickelmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum abschneiden eines garnes an knaeuelwickelmaschinenInfo
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Description
-S-
UW.-INC;. DIPL.-IN(J. M. SC. DIP^. PHVS. DR. DIPL.-PHVS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIEÖSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
Λ 42 309 m
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25.Mai 1977
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25.Mai 1977
Firma Lucke-Apparate-Bau
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Flachstrasso 18
7947 Mengen
Vorrichtung zum Abschneiden eines Garnes an Knäuelwickelmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschneiden eines Garnes an Knäuelwickelmaschinen mit Wickelflügel, Wickeldorn
und Schneidorgan.
Bei bekannten Vorrichtungen zum Abschneiden eines Garnes wird letzteres gewöhnlich auf seinem Verlauf zwischen einer Fadenführung
und einem fertig gewickelten Knäuel durchschnitten, wobei zwei freie Fadenenden verbleiben, von denen eines den
"Anfang" des Knäuels bei dessen Verarbeitung und das andere dasjenige Garnstück bildet, welches zu Beginn eines neuen
Wickelvorgangs mit einem Wickeldorn oder dergleichen verbunden v/erden muss. Es hat sich gezeigt, dass die erwähnten freien
Fadenenden beim automatischen Wickeln von Knäueln nicht immer einfach zu handhaben sind, so dass einerseits, z.B. beim
Banderolieren oder Abnehmen des Knäuels von seinem Wickeldorn, ein vom Knäuel herabhängender, freier Garnanfang verbleibt
und/oder andererseits das andere nach dem Abschneiden verbliebene, freie Garnende nur schwer dem Wickeldorn wieder zuzuführen
ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Mangel abzuhelfen
und eine Abschneidvorrichtung vorzuschlagen, die eine sichere Handhabung der nach dem Abschneiden entstehenden, beiden
Garnenden sov/ohl beim Banderolieren und Abnehmen des fertigen Knäuels wie auch beim Wickelbeginn eines neuen
Knäuels gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass dem
Schneidorgan zivsi beweglich gelagerte, den vom Wickel flügel
zum Wickeldorn verlaufenden Faden an zwei getrennten Stellen festklemmende Fadenklemmen zugeordnet sind, die den festgeklemmten
Faden dem Schneidorgan derart zuführen, dass er zwischen den Klemmen abschneidbar ist und die abgeschnittenen
Enden in den Klemmen festgeklemmt verbleiben.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Gesamtansicht einer Knäuelwickelmaschine mit mehreren Wickelstellen;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer einzelnen Wickelstelle der Maschine aus Fig. 1 mit Garn-Abschneidvorrichtung;
Fig. 3 die Wickelstelle aus Fig. 2 in einer anderen Betriebsstellung der Abschneidvorrichtung;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Wickelstelle in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 und
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Fig. 5 eine Fadenklenune in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt eine an sich bekannte Knäuelwickelmaschine 1, bei
der an einem Maschinengestell 2 mehrere, z.B. zwanzig, Wickelstellen 3 in horizontaler Reihe vorgesehen sind. An jeder
Wickelstelle 3 werden aus Garnen 4, die von (in Fig. 1 nicht sichtbaren) hinter der Maschine angeordneten Vorratsspulen
zugeleitet werden, Garnknäuel 5 gewickelt. Die Fig. 2,3 und 4 zeigen jeweils eine einzelne Wickelstelle 3. Eine solche umfasst
jeweils einen in bekannter Weise drehend angetriebenen Wickeldorn 6, auf den jeweils ein Knäuel 5 aufgewickelt wird.
Das Garn 4 wird von einem aus einem kurbeiförmig gekrümmten Rohr bestehenden, an sich bekannten Wickelflügel 7 zugeleitet,
der am Maschinengestell 2 drehbar gelagert und motorisch angetrieben ist. Ein Gewicht 8 dient der Auswuchtung des Wickelflügeis
7. Das von den bereits erwähnten Vorratsspulen zugeführte Garn 4 tritt aus dem freien Ende des Wickelflügels 7
zum Wickeldorn 6 hin aus und bildet dort bei gleichzeitiger Rotation des Domes 6 und des Flügels 7 das Knäuel 5 in der
bekannten, kreuzweisen Wicklung. Die fertigen Knäuel 5 werden τ nach der noch zu beschreibenden Abschneidung des zugeführten
Garnes - von (nicht dargestellten) Greif- und Überführungseinrichtungen in Becher 9 eines endlosen Förderbandes 11 überführt,
von welchem sie (in Fig. 1 nach links) seitlich aus der Maschine 1 hinausbefördert werden. Vor der überführung der
Knäuel 5 von den Wickelstellen 3 in die Becher 9 können sie in herkömmlicher Weise mit einer Banderole versehen werden.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, umfasst eine Vorrichtung zum Abschneiden des Garnes 4 eine ortsfeste Führung 12, in welcher
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übereinander zwei Führungsbuchsen 13,14 gleitvorschieblich
gelagert sind. Die Buchsen 13,14 sind an ihrer Rückseite mit
einer Druckplatte 15 verbunden, an welcher ein in Richtung des
Pfeiles B hin- und herverschwenkbares, an sich bekanntes, mehrgliedriges Gestänge 16 angreift. Dieses Gestänge kann mit
Hilfe einer Schwenkwelle 17 von einem (nicht dargestellten) Motor hin- und herverschwenkt werden, so dass sich die
Führungsbuchsen 13,14 in der Führung 12 in Richtung der Pfeile
C und D vor und zurückverschieben lassen. In einer v/eiteren Führung 18, die ebenfalls wie die Führung 12 ortsfest, d.h.
mit dem Maschinengestell 2 verbunden ist, sind übereinander
und axial mit den Führungsbuchsen 13,14 ausgerichtet zv/ei
Klemmbuchsen 19,21 gleitverschieblich. Fest mit den Führungsbuchsen 13,14 verbundene Führungsstangen 22,23 durchdringen
gleitverschieblich die Klemmbuchsen 19 bzw. 21 und tragen an ihren Enden Klemmköpfe 24,25. Schraubendruckfedern 26,27
stützen sich einerseits an der Vorderseite der Führungsbuchsen 13,14 und andererseits an einer im Inneren der Klemmbuchsen
19,21 gelegenen Stützfläche derart ab, dass sie die Buchsen
19,21 relativ zu den Buchsen 13,14 möglichst weit nach vorne
zu schieben suchen, 'bis die Buchsen 19,21 mit an ihnen befestigten
Anschlägen 28,29 an der Führung 18 anliegen, wodurch die vorderste Endstellung der Buchsen 19,21 bestimmt ist. Die vorderen
Enden der Klemmbuchsen 19,21 sind so ervreitert, dass die
freien Stirnseiten der Buchsen etwa den gleichen Durchmesser
wie die hinteren Stirnseiten an den Klcmmköpfen 24,25 aufweisen.
An einer in Fig. 2 und 3 mit 31 bezeichneten Schrägfläche der
Führung 18 ist mittels zweier (nicht dargestellter) Schrauben die eine Klinge 32 einer Schere 33 befestigt. ( In Fig. 2 und
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3 ist der besseren Übersichtlichkeit halber die Schere 33 von der Schrägfläche 31 abgelöst gezeichnet. Der Pfeil E deutet
die Befestigung an dieser Fläche an.) An der Klinge 32 ist schwenkbar eine zweite, winkelförmig ausgebildete Klinge 34
gelagert, an welcher eine Betätigungsstange 35 angelenkt ist. (Diese Stange 3 5 ist in Fig. 2 und 3 ebenfalls abgebrochen gezeichnet; eine strichpunktierte Linie 36 deutet die Fortsetzung
dieser Stange 35 in der Näha der Druckplatte 15 an.) Dort sitzt auf der Betätigungsstange 35 eine Distanzbuchse 37, die an
beiden Enden Anschläge 38,39 trägt. Die Distanzbuchse 37 durchdringt eine entsprechend weite Bohrung der Druckplatte 15, so
dass sich diese normalerweise frei über die Buchse 37 verschieben kann, ohne diese mitzunahmen. Eine Mitnahme erfolgt
erst, wenn die durch das Gestänge 16 bewegte Druckplatte auf einen der Anschläge 38 oder 39 trifft. Auf diese Weise wird
die Betätigungsstange 3 5 nach der einen oder anderen Richtung hin mitgenommen, wodurch die Klinge 3 4 verschwenkt und die
Schere 33 geöffnet oder geschlossen wird.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, befindet sich die Klemmbuchse
21 mit dem Klemmkopf 25 näher am Wickelflügel 7, während die Klemmbuchse 19 mit dem Klemmkopf 24 näher am Dorn 6 bzw. dem
darauf aufgewickelten Knäuel 5 angeordnet ist. Das vom Wickelflügel 7 zum Knäuel 5 zulaufende Garn 4 gelangt also zunächst
in den Weg der Klemmbuchse 19 und danach in den Weg der Klemmbuchse 21 . Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Schere 33 so
an der Schrägfläche 31 der Führung 18 befestigt, dass die Schere etwa in der Mitte des zwischen den Klemmbuchsen 19,21
bzw. den Klemmköpfen 24,25 verlaufenden Garnstücks liegt und das Garn zwischen diesen Köpfen 24,25 abtrennt. Die Feder 26
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ist schwächer als die Feder 27 ausgebildet. Der Pfeil F in Fig. 4 gibt den Umlaufsinn des Wickelflügels 7 an. Die Klemmbuchsen
19,21 bilden zusammen mit den jeweils zugehörigen Klemmköpfen 24 bzw. 25 Fadenklemmen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Nachdem ein Knäuel 5 durch das Zusammenwirken des in Pfeilrichtung
F umlaufenden Wicke'lflügeis 7 mit dem ebenfalls rotierenden
Wickeldorn 6 fertiggestellt ist, kommt der Wickelflügel 7 etwa in der in Fig. 4 gezeichneten Lage zur Ruhe, in welcher
das Garn 4 den strichpunktiert gezeichneten Verlauf hat. Während des WickelVorgangs sind die Klemmbuchsen 19,21 mit den
Klemmköpfen 24,25 durch das Gestänge 16 in ihre mit Bezug auf Fig. 2 und 3 linke Extremlage zurückgezogen, so dass sie den
Wickelvorgang nicht behindern. Nach Abschluss des Wickelvorganges und dem beschriebenen Stillstand des Wickelflügels 7
werden durch entsprechende Verschwenkung des Gestänges 16 die Druckplatte 15 und die mit ihr verbundenen Führungsbuchsen
13,14 entsprechend Fig. 2 nach rechts verschoben, bis die zunächst durch die Druckfedern 26,27 im Abstand von den
Führungsbuchsen 13,14 gehaltenen Klemmbuchsen 19,21 mit ihren Anschlägen 28,29 an der Führung 18 anschlagen und dort ihre
Endstellung erreichen. Bei weiterem Vorschieben der Führungsbuchsen 13,14 verschieben sich die Führungsstangen 22,23 in
den Klemmbuchsen 19,21, so dass sich die Klemmköpfe 24,25 von den Klemmbuchsen in der in Fig. 2 ersichtlichen Weise ablösen.
Nunmehr lässt man durch kurzzeitiges Einschalten des zugeordneten Antriebsmotors den Wickelflügel 7 noch einmal eine
Umdrehung in Pfeilrichtung F vollführen, wodurch das Garn 4 auf die Führungsstangen 22,23 zwischen den Klemmbuchsen 19,21 und
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den Klemmköpfen 24,25 aufgelegt wird. Diese Situation ist in
Fig. 2 und 4 dargestellt.
Bei dem erwähnten Vorschieben der Druckplatte 15.trifft diese
auf den Anschlag 39 der mit der Betätigungsstange 35 fest verbundenen Distanzbuchse 37, so dass auch diese Stange vorgeschoben
wird. Hierdurch öffnet sich die Klinge 34 der (im übrigen ortsfest an der Fläche 31 gelagerten) Schere 33.
Nunmehr wird das Gestänge 16 entsprechend Fig. 3 in Richtung
des Pfeiles B zurückverschwenkt. Dabei nähern sich zunächst
die Klemmköpfe 24,25 den zugeordneten Klemmbuchsen 19,21 und klemmen das auf den Führungsstangen 22,23 aufliegende Garn 4
zwischen den jeweils einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Buchsen bzw. Köpfe ein. Bei weiterem Zurückziehen der
Führungsbuchsen 13,14 werden auch die von den Federn 26,27 gegen die Klemmköpfe 24,25 gepressten Klemmbuchsen 19,21 mitgenommen,so
dass das zwischen den Klemmköpfen 24,25 verlaufende Garnstück in den Wirkungsbereich der geöffneten Schere 33
gelangt. Gleichzeitig oder kurz danach schlägt die Druckplatte 15 am Anschlag 38 des mit der Betätigungsstange 35 der Schere
verbundenen Distanzstücks 37 an: die Schere 33 schliesst sich und schneidet das Garn 4 zwischen den Klemmköpfen 24 und 25 ab.
Diese Situation ist in Fig. 3 dargestellt.
Da die den Klemmdruck zwischen Klemmbuchse 19 und Klemmkopf
bestimmende Schraubenfeder 26 schwächer als die dem gleichen Zweck dienende Feder 27 ausgebildet ist, ist das Garn 4 in der
oben gelegenen, aus Klemmbuchse 7 und Klemmkopf 24 gebildeten Fadenklemme weniger stark festgehalten als in der unteren,
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dem Wickelflügel 7 benachbarten, von der Klemmbuchse 21 und dom
Klemmkopf 25 gebildeten Fadenklemma. Die Feder 26 ist nur so stark ausgebildet, dass das zum Knäuel 5 hin verlaufende, abgeschnittene
Garnende gerade noch zwischen Buchse 19 und Kopf gehalten wird. Dadurch v/ird ein Zurückfedern des Garnes 4 in
Richtung zum Knäuel 5 nach dem Abschneiden des Garns vermieden. Vom fertigen Knäuel hängt also kein längerer Fadenanfang lose
herab. Durch den leichten Klemmvorgang zwischen Buchse 19 und Kopf 24 kann sich des v/eiteren das Garn sowohl bei der Banderolierung
des Knäuels 5 als auch bei der automatisch oder manuell erfolgenden Abnahm-3 des Knäuels vom Wickeldorn 6 leicht
von der Fadenklomme ablösen. Die durch die Buchse 21 und den Kopf 25 erfolgte Klemmung ist durch entsprechende Wahl der
Feder 27 so stark, dass beim Wickelbeginn des nächsten Knäuels das Garn erst nach mehreren Umwicklungen des Dorns 6 aus dar
von der Buchse 21 und dam Kopf 25 gebildeten Fadenklemma herausgezogen wird. Hierdurch ist ein ordnungsgemässer Wickelbaginn
des nächsten Knäuels gewährleistet und das im Innern dos Knäuels gelegene Fadenende hängt nicht aus dem fertigen Knäuel haraus.
Wesentlich bei der erfindungsgemässen Abschneidvorrichtung ist
also, dass die beiden abgeschnittenen Garnenden zunächst in definierter Weise festgehalten werden, und zwar mit unterschiedlicher
Kraft, so dass einerseits das fertige Knäuel mit einem ordnungsgemäss anliegenden Fadenanfang laicht vom Wickeldorn
abgenommen und andererseits ein neues Knäuel mit Vorschrift: massig zugeführtem Garnanfang gewickelt werden kann.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die Aussenknnta der dar Klemmbuchse
19 zugekehrten Stirnseite das Klemmkonfes 24, wie durch
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den Pfeil G angedeutet, ringsrum abgerundet. Hierdurch ist ein
Abklemmen oder Beschädigen sowie ein Ansammeln von Restfasern während des Herausziehens des Garnes aus der Fadenklemme verhindert.
ZU dem gleichen Zweck kann, falls erforderlich, auch die Kante der freien Stirnseite an der Klemmbuchse 19 entsprechend
abgerundet sein. Dasselbe gilt auch für die aus der Klemmbuchse 21 und dem Klemmkopf 25 bestehende Fadenklemme.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Abschneiden eines Garnes an Knäuelwickelmaschinen
mit Wickelflügel, Wickeldorn und Schneidorgan, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schneidorgan (33) zwei
beweglich gelagerte, das vom Wickelflügel (7) zum Wickeldorn (6) verlaufende Garn an zwei getrennten Stellen
festklemmende Fadenklemmen (19,24;21,25) zugeordnet sind, die das festgeklemmte Garn dem Schneidorgan (33) derart
zuführen, dass es zwischen den Klemmen abschneidbar ist und die abgeschnittenen Enden in den Klemmen festgeklemmt
verbleiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die näher am Wickelflügel (7) befindliche Fadenklemme
(21,25) eine höhere Klemmspannung für das Garn besitzt als die dem Wickeldorn (6) benachbarte Fadenklemme (19,24).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidorgan (33) eine Schere mit zwei relativ
zueinander beweglichen Klingen (32,34) ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Fadenklemme eine Klemmbuchse (19,21) und einen Klemmkopf (24,25) aufweist, der mittels einer
in der Klemmbuchse verschieblichen Führungsstange (22,23) relativ zur Buchse beweglich ist und das auf die Führungsstange aufgelegte Garn zwischen sich und einer Stirnseite
der Buchse einklemmt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbuchse (19,21) axial verschieblich
gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Klemmkopf (24,25)
tragende Führungsstange (22,23) durch ein Gestänge (16)
in einer Führung (12,18) hin- und herverschieblich ist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (22,23)
mittels einer Führungsbuchse (13,14) in der Führung (12)
gleitverschieblich gelagert und zwischen der Führungsbuchse (13,14) und der Klemmbuchse (19,21) eine Druckfeder
(26,27) angeordnet ist, die gleichzeitig die Klemmspannung der Fadenklemme bestimmt.
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