DE2724164A1 - Wildlederaehnlicher aufgerauhter webstoff - Google Patents
Wildlederaehnlicher aufgerauhter webstoffInfo
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Description
MöNstraee37
TEIJIN LIMITED D-8000 München
Tatet: 0529802 hnkld eMQraninW. vMpSONI
Dr.F/se
27. Mai 1977
Wildlederähnlicher aufgerauhter Webstoff
Die Erfindung betrifft einen wildlederähnlichen aufgerauhten
Webstoff und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein
sogenanntes Wildledertuch, das eine aufgerauhte oder weichfaserige Oberfläche zeigt/ die zahlreiche feine Fäden enthält, und außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines
derartigen Tuchs.
sogenanntes Wildledertuch, das eine aufgerauhte oder weichfaserige Oberfläche zeigt/ die zahlreiche feine Fäden enthält, und außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines
derartigen Tuchs.
Wildlederähnliche aufgerauhte Webstoffe mit feinen Fäden
sind bekannt. Die US-PS 3 865 678 (von Okamoto et al; erteilt am 11. Februar 1975) beschreibt einen wildlederähnlichen aufgerauhten Webstoff, der hervorgehobene Fäden, die die Oberfläche des Webstoffs bedecken, und ein elastisches Polymer, mit dem der Webstoff imprägniert wurde, ent-
sind bekannt. Die US-PS 3 865 678 (von Okamoto et al; erteilt am 11. Februar 1975) beschreibt einen wildlederähnlichen aufgerauhten Webstoff, der hervorgehobene Fäden, die die Oberfläche des Webstoffs bedecken, und ein elastisches Polymer, mit dem der Webstoff imprägniert wurde, ent-
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hält. Der Webstoff wird hergestellt aus einem Garn oder Zwirn, das ein Bündel besonders feiner Fäden, deren
Monofilament-Denier in dem Bereich von 0,0001 bis 0,4 Denier liegt, als Schußgarn enthaltend aus einem Garn,
das eine wickelartige Kräuselung hat oder die Eigenschaft einer wickelartigen Kräuselung zeigt, dessen Gesamtdenier
zwischen 50 und 300 Denier liegt, als Kettgarn, in dem die angehobenen bzw. aufgerauhten (raised) Fäden im
wesentlichen aus besonders feinen Fäden bestehen, die den Schuß bilden. Diese US-PS beschreibt lediglich den
sogenannten "Island-in-Sea"-Typ zusammengesetzter Fäden oder diesen äquivalenter Materialien zur Gewinnung besonders
feiner Fäden. Diese zusammengesetzte Faser des Island-in-Sea-Typs kann in ein Bündel der Island-Bestandteil-Fasern
überführt werden, indem der Sea-Bestandteil der zusammengesetzten Faser entfernt wird. Diese Art von
zusammengesetzten Fasern hat jedoch den Nachteil, daß der sogenannte Sea-Bestandteil nicht allen Anforderungen beim
endgültigen Gebrauch des Fadens, sobald er entfernt worden ist, genügt. Es ist des weiteren nachteilig, daß die Entfernung
des Sea-Bestandteils die Anwendung von organischem Lösungsmittel erforderlich macht. Ein weiterer Nachteil
des Gebrauchs von zusammengesetzten Fäden des Island-in-Sea-Typs besteht darin, daß die Entfernung des Sea-Bestandteils
zu einer beträchtlichen Verminderung des Gewichts des Volumens und der Dichte des Fadenartikels führt. Die vorgenannten
Nachteile führen wiederum zu ansteigenden Kosten des Endprodukts, das aus den zusammengesetzten Fäden gebildet
wird, und zu Schwierigkeiten bei der Regelung der Verfahrensbedingungen, der Kontrolle der Umweltverschmutzung
und der Behandlung von Abfallösungsmittel. Des weiteren
ist der in dieser US-PS beschriebene wildlederähnliche aufgerauhte Webstoff darin nachteilig, daß die Oberflächen-
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abriebfestigkeit und die Beständigkeit gegen Pillenbildung (pilling resistances) wegen des schwachen Fixierens
der angehobenen bzw. aufgerauhten Fäden nicht zufriedenstellend ist. Da das Bündel besonders feiner Fäden eine
äuBerst scharfe Verteilung des Monofilament-Deniers zwischen 0,0001 und 0(4 Denier zeigt, fehlt dem Gewebe auch
die Geschmeidigkeit.
In der US-Patentanmeldung Mr. 638 595 (von K. Hayashi et al; hinterlegt am 8. Dezember 1975) werden Hohlräume
aufweisende zusammengesetzte Fäden beschrieben, die jeweils mindestens vier abwechselnd angeordnete Bestandteile aus fadenbildendem Polyester und fadenbildendem
Polyamid enthalten, die wechselseitig - nebeneinander gelagert - aneinander haften und einen zentralen Hohlraum erfassen und die sich entlang der Längsachse des
Fadens erstrecken, um einen röhrenförmigen Körper auszubilden. Gleichfalls wird darin offenbart, daß daraus
ein aufgerauhter Webstoff oder eine Naschenware mit dem Charakter eines Wildleders herstellbar ist. Die hohlen
zusammengesetzten Fäden zeigen nicht die Nachteile, die man bei zusammengesetzten Fäden des Islandin-Sea-Typs findet. Der Wildlederähnliche aufgerauhte
Webstoff, der aus derartigen hohlen zusammengesetzten Fäden hergestellt wird, zeigt eine hohe Beständigkeit
gegen Oberflächenabrieb und Pillenbildung (pilling). Jedoch wird in dieser US-Anmeldung weder die Art des
Schuß- und Kettgarns des Gewebes in Erwägung gezogen, noch wird das durchschnittliche Monofilament-Denier der
feinen Fäden spezifiziert, die aus derartigen zusammengesetzten. Hohlräume aufweisenden Fäden hergestellt werden. Dieses hat zur Folge, daß der in dieser früheren
Anmeldung offenbarte aufgerauhte Webstoff keine zufriedenstellende Dichte und Gleichmäßigkeit der aufgerauhten
feinen Fäden und keine Geschmeidigkeit, die für kommerziel-
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le Zwecke geeignet ist, zeigt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen wildlederähnlichen
aufgerauhten Webstoff zu schaffen, der aus aufgerauhten feinen Fäden hoher Dichte und hervorragender
Gleichmäßigkeit aufgebaut ist und zudem eine ausgezeichnete Geschmeidigkeit und hervorragenden Widerstand gegen
Oberflächenabrieb und Pillenbildung zeigt.
Dieses vorgenannte Ziel wird dadurch erreicht, daß ein wildlederähnlicher aufgerauhter Webstoff mit verwebtem
Kett- und Schußgarn gekennzeichnet ist durch
(a) eine Vielzahl von Kettgarnen, wobei ein einzelnes Kettgarn ein Gesamtdenier von 50 bis 300 Denier hat,
(b) eine Vielzahl von Schußgarnen, wobei ein einzelnes Schußgarn ein Gesamtdenier von 50 bis 500 Denier hat
und ein einfaches gezwirntes Filamentgarn, ein geschlungenes texturiertes Garn oder Mischungen daraus darstellt,
die sich aus einem Bündel feiner Fäden aufbauen, das aufgerauhte und nicht aufgerauhte Bereiche aufweist, wobei
das durchschnittliche Denier des Monofilaments des aufgerauhten Bereichs zwischen 0,05 und 0,4 Denier und das
durchschnittliche Denier des Monofilaments des nicht aufgerauhten Bereichs, über 0,4, jedoch nicht über
0,8 Denier liegt und
(c) ein darauf aufgebrachtes elastisches Polymeres.
Dieservorgenannte wildlederähnliche aufgerauhte (raised)
Webstoff kann nach dem folgenden erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß
(1) zusammengesetzte Fäden mit Hohlräumen bereitgestellt werden, die jeweils aus mindestens vier abwechselnd ange-
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J.
ordneten Bestandteilen aus fadenbildendem Polyester und fadenbildendem Polyamid bestehen, die wechselseitig
- nebeneinander gelagert - aneinander haften und einen Hohlraum umfassen und die sich zur Ausbildung eines röhrenförmigen
Körpers entlang der Längsachse des Fadens erstrecken, wobei jeder zusammengesetzte Faden ein Denier
von 1 bis 10 und jeder Bestandteil ein Denier von 0,05 bis 0,4 aufweist,
(2) die Hohlräume aufweisenden, zusammengesetzten Fäden zu einem Garn verarbeitet werden, das aus der aus einem
einfachen gezwirnten Filamentgarn und einem geschlungenen texturierten Filamentgarn bestehenden Gruppe eines Formats
(size) von 50 bis 500 Denier ausgewählt wird,
(3) ein Stoff gewebt wird, dessen Schuß das Garn darstellt, das die Hohlräume aufweisenden, zusammengesetzten Fäden
erfaßt , und dessen Kette ein Garn eines Formats von 50 bis 300 Denier darstellt,
(4) die Hohlräume aufweisenden, zusammengesetzten und das Schußgarn bildenden Fäden aufgeteilt werden, um mittels
Aufrauhens ein Bündel feiner Fäden zu bilden, wobei dieses
Bündel feiner Fäden aufgerauhte und nicht aufgerauhte Bereiche zeigt, das durchschnittliche Denier des Monof!laments
des aufgerauhten Bereichs zwischen 0,05 und 0,4 Denier und das durchschnittliche Denier des Monofilaments
des nicht aufgerauhten Bereichs über 0,4, jedoch nicht über 0,8 Denier liegt,
(5) eine Lösung eines elastischen Polymers auf den Stoff aufgetragen und
(6) das elastische Polymere verfestigt wird.
Die mit der Erfindung zu lösenden Probleme, spezielle Ausgestaltungen
und Texturen des Wildledertuchs sowie das Verfahren zur Herstellung derselben werden anhand der
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folgenden detaillierton Beschreibung noch deutlicher bzw.
verständlich, insbesondere durch die nachfolgenden bevorzugten Beispiele unter Bezugnahme auf die anschließenden
Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines hohlen zusammengesetzten Fadens gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt feiner Fäden, die aus einem hohlen zusammengesetzten Faden
durch eine Aufrauhmaßnahme gebildet worden sind,
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die die Monofilamentdenierverteilung
feiner Fäden wiedergibt, die die nicht aufgerauhten Bereiche eines Schußgarns des aufgerauhten Webstoffs (Beispiel
1) aufbaut,
Fig. 4 ein Fließschema des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 5 eine erläuternde Ansicht, die ein Verfahren zur Bestimmung der Biegesteifheit und des Erholungsvermögens, das hier benutzt wird, wiedergibt.
Bei dem Schußgarn, das den erfindungsgemäßen wildlederähnlichen
aufgerauhten Webstoff aufbaut, handelt es sich um ein Garn, das aus der aus einem einfachen gezwirnten
Filamentgarn und einem geschlungenen (loopy) texturierten Filamentgarn bestehenden Gruppe ausgewählt worden
ist, bestehend aus einem Bündel feiner Fäden. Der Ausdruck "geschlungenes texturiertes Filamentgarn" (loopy textured
filament yarn) stellt eine Art eines texturierten sperri-
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jM
gen Garns (bulk yarn) dar, bei dem regellos Schleifen in
die einzelnen Filamente während des Durchtritts durch einen speziellen Aspirator, der in der US-PS 2 783 609
(Breen et al) offenbart wird, eingebracht werden. Diese Garnart wird kommerziell als "Taslan" vertrieben, wobei
es sich um ein Warenzeichen von Du Pont handelt. Wenn ein
Doppel- (zweifädiges) Garn oder ein Dreifach- (dreifädiges) Garn als Schuß eingesetzt wird, kann dem Gewebe nicht
die erforderliche hohe Dichte und die herausragende Gleichförmigkeit aufgerauhter Fäden verliehen werden.
Es ist beachtlich, daß bei der Verwendung eines Fertiggarns (spun yarn) als Schuß die Gleichförmigkeit und das
Fixieren (fixation) der aufgerauhten Fäden des Gewebes nicht gut sind.
Die Anzahl der Drehungen eines einfach gezwirnten FiIamentgarns
kann zwischen 50 und 500 Drehungen pro Meter, vorzugsweise zwischen 100 und 300 Drehungen pro Meter
liegen.
Da ein geschlungenes texturiertes Filamentgarn aus verwickelten
(entangled) Fäden gebildet wird, ist es einem einfach gezwirnten Filamentgarn ähnlich. Daher ist die
Maßnahme des Zwirnens bei einem geschlungenen texturierten Filamentgarn nicht nötig. Zusätzlich hat ein geschlungenes
texturiertes Filamentgarn die charakteristische Eigenschaft, daß es leicht wegen der zahlreichen Schlingen
(loops) daran angehoben bzw. aufgerauht werden kann.
Das Gesamtdenier des Schußgarns, das aus einem Bündel feiner Fäden besteht, liegt zwischen 50 und 500 Denier, vorzugsweise
zwischen 75 und 300 Denier. Wenn das Denier außerhalb dieses Bereichs liegt, treten nicht die charakteristischen
Eigenschaften eines wildlederähnlichen aufgerauhten Web-
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Stoffs auf. Das Bündel feiner Fäden besteht aus aufgerauhten (raised) und nicht aufgerauhten (unraised) Bereichen.
Das durchschnittliche Denier des Monofilaments des aufgerauhten
Bereichs muß in dem Bereich von 0,05 bis 0,4 Denier, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,3 Denier liegen.
Wenn das Denier weniger als 0,05 Denier beträgt, ist die Beständigkeit gegen den Oberflächenabrieb und die Pillenbildung
des Gewebes nicht gut. Des weiteren ist die Kontrolle der Betriebsbedingungen bei der Herstellung der
feinen Fäden schwierig. Auf der anderen Seite neigt das Gewebe, wenn das Denier mehr als 0,4 Denier beträgt, dazu,
rauh zu erscheinen, und es ist schwierig, einen wildlederähnlichen Eindruck beim Berühren zu vermitteln. Das
durchschnittliche Monofilamentdenier des nicht aufgerauhten Bereichs muß in dem Bereich von über 0,4 und nicht
mehr als 0,8 Denier, vorzugsweise zwischen 0,4 3 und 0,6 Denier liegen. Wenn das Denier 0,4 Denier und niedriger
beträgt, ist die Geschmeidigkeit des Gewebes nicht gut. Auf der anderen Seite neigt das Gewebe, wenn das Denier
0,8 Denier überschreitet, dazu, einen rauhen Eindruck zu vermitteln, und es wird schwierig, beim Berühren den Eindruck
eines Wildleders hervorzurufen.
Das durchschnittliche Monofilamentdenier des feinen Fadens
wird durch herkömmliche Methoden bestimmt oder kann aus dem Querschnitt eines Schnittbildes bzw. Mikrobildes eines
Schußgarns berechnet werden.
Das bei der vorliegenden Erfindung eingesetzte Schußgarn kann ein solches Garn sein, das vorzugsweise nicht weniger
als 80 Gew.-% eines Fadens einer Art enthält, der mittels Aufspaltens feine Fäden liefert, wobei ein hohler zusammengesetzter
Faden ein Beispiel darstellt.
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Die Figur 1 zeigt den Querschnitt eines hohlen zusammengesetzten Fadens 1, der bei der vorliegenden Erfindung zur
Anwendung kommt, der aus einem fadenbildenden Polyamidbestandteil 2, einem fadenbildenden Polyesterbestandteil 3
und einem zentralen Hohlraum 4 gebildet wird. Der Polyamid- und Polyesterbestandteil 2 und 3 - wie auch der zentrale
Hohlraum 4 - erstrecken sich entlang der Längsachse des Fadens 1. Der Polyamidbestandteil 2 und der Polyesterbestandteil
3 sind abwechselnd rund um den zentralen Hohlraum 4 angeordnet und wechselseitig - nebeneinander gelagert
- miteinander verbunden, um auf diese Weise einen röhrenförmigen Fadenkörper zu bilden. Bei der Ausgestaltung
nach der Figur 1 wird der Hohlraum 4 rund um die Längsachse des Fadens 1 gebildet, und die Polyamid- und
Polyesterbestandteile 2 und 3 sind regelmäßig und abwechselnd rund um den zentralen Hohlraum 4 angeordnet.
Jedoch kann der Hohlraum 4 ebenfalls im Hinblick auf die Längsachse außermittig angeordnet sein, und die Polyamid-
und Polyesterbestandteile 2 und 3 können rund um einen derartigen außermittigen Hohlraum 4 angeordnet sein, der
regellose und im Querschnitt unterschiedliche Strukturen und Weiten haben kann.
Der hohle zusammengesetzte Faden gemäß der vorliegenden
Erfindung kann aus mindestens 2, vorzugsweise 3 bis 20 Polyamidbestandteilen und der entsprechenden Anzahl an
Polyesterbestandteilen aufgebaut sein. Das Verhältnis des Gesamtgewichts der Polyamidbestandteile zu dem der Polyesterbestandteile
ist nicht begrenzt, obwohl ein Verhältnis zwischen 30:70 und 70:30 bevorzugt wird.
Der fadenbildende Polyester des Polyesterbestandteils kann aus der aus den folgenden Verbindungen bestehenden Gruppe
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ausgewählt werden:
(1) Alkylentherephthalathomopolyester, in denen die Alkylengruppe
vom Polymethylenglykol der Formel HO-<CH2) -OH, in
der ρ eine ganze Zahl von 2 bis 10 darstellt, abgeleitet ist, und
(2) Copolyester des Alkylentherephthalats mit einem dritten Bestandteil, wobei die Alkylonyruppe die vorstehend definierte
Bedeutung hat und der dritte Bestandteil von mindestens einer Verbindung der aus Adipinsäure, Sebazinsäure, Isophthalsäure,
Diphenylsulfondicarbonsäure, Naphthalindicarbonsäure, Hydroxybenzoesäure, Propylenglykol, Cyclohexandimethanol
und Neopentylglykol darstellenden Gruppe ausgewählt worden ist, wobei eine Menge von 10 Mol-% oder
weniger - bezogen auf die Menge des Alkylentherephthalatbestandteils - gewählt wird. Der fadenbildende Polyester
der Polyesterbestandteile kann auch mit zwei oder mehreren der vorgenannten Homopolyester und Copolyester gemischt
werden.
Das fadenbildende Polyamid der Polyamidbestandteile kann aus der aus Nylon 4, Nylon 6, Nylon 66, Nylon 7, Nylon 610,
Nylon 11, Nylon 12, Polyamiden des Bis(p-aminocyclohexyl)-methans
mit einer Dicarbonsäure, wie 1,7-Heptandicarbonsäure
und 1,1O-Decamethylendicarbonsäure, Copolyamiden von zwei
oder mehreren der vorgenannten Polyamide und Mischungen von zwei oder mehreren der vorgenannten Polyamide und Copolyamide
bestehenden Gruppe ausgewählt werden. Sowohl die Polyester- als auch die Polyamidbestandteile oder auch irgendeiner
von ihnen können ein antistatisches Mittel, ein Mattierungsmittel, wie Titandioxid, ein Färbemittel, wie
Ruß, und ein Antioxidationsmittel oder ein Mittel zur thermischen Stabilisierung enthalten.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, daß die einzelnen Polyester- und Polyamidbestandteile der zusammengesetzten
Fäden vorzugsweise ein Denier von 0,05 bis 0,4 aufweisen, wobei der Bereich von 0,1 bis 0,3 besonders
bevorzugt wird. Die zusammengesetzten Fäden, die aus den vorgenannten feinen einzelnen Bestandteilen bestehen, sind
zur Herstellung von wildlederähnlichem Gewebe bzw. Stoff geeignet, dessen Oberfläche mit zahlreichen feinen Fäden
bedeckt ist, die aus den Bestandteilen, obgleich aufgeteilt, gebildet sind.
Bei dem zusammengesetzten Faden nach der vorliegenden Erfindung gibt es keine Begrenzung des Hohlraumverhältnisses,
d.h. das Verhältnis des Volumens des Hohlraums zur Summe des Volumens der Polyamid- und Polyesterbestandteile
und des Hohlraums. Es wird jedoch vorgezogen, daß das Hohlraumverhältnis zwischen 1 und 30 Vol.-% oder vorzugsweise
zwischen 2 und 15 Vol.-% liegt. Das Hohlraumverhältnis kann nach dem folgenden Verfahren bestimmt werden. Ein Querschnittsprofil
aa einem gewissen Punkt entlang des zusammengesetzten Fadens wird beobachtet, bei dem der Querschnittsbereich
des Hohlraums und der des Fadenkörpers gemessen werden. Das Verhältnis des Querschnittsbereichs des
Hohlraums zu dem des Fadenkörpers wird aus diesen gemessenen Werten ermittelt. Dieselbe Verfahrensweise wird zwanzigmal
an verschiedenen Punkten entlang des Fadens wiederholt. Das Hohlraumverhältnis des Fadens stellt einen Mittelwert
der ermittelten Verhältniswerte dar. Wenn die zusammengesetzten Fäden ein Hohlraumverhältnis von etwa 1
bis 30 Vol.-% zeigen, können sie z.B. durch Schmelzspinnen, Strecken bzw. Recken (drawing operation) und durch Weben
ohne Abtrennen der einzelnen Bestandteile voneinander hergestellt werden. Derartige zusammengesetzte Fäden können
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leicht in feinere Fäden durch Aufrauhen bzw. Bürsten (raising operation) aufgeteilt werden.
Die Figur 2 zeigt einen Querschnitt feiner Fäden, die aus einem hohlen zusammengesetzten Faden mittels Aufrauhens
hergestellt wurden. Wenn ein Webstoff, der bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt, einem Aufrauhen unterzogen
wird, wird der Oberflächenbereich des Schußgarns, der die hohlen zusammengesetzten Fasern enthält, aufgerauht,
um einen aufgerauhten Bereich oder eine weichfaserige (soft fuzzy fibrous) Oberfläche zu bilden, während
der innere Bereich davon nicht aufgerauht wird, während jedoch die hohlen zusammengesetzten Fäden in diesem inneren
Bereich in feine Fäden zerlegt werden, um einen nicht aufgerauhten Bereich zu bilden, was auf eine mechanische
Kraft, wie Schlagen, Rollen und Ziehen, zurückgeht, die während des Aufrauhens auf sie einwirkt.
Fig. 3 zeigt die Verteilung des Monofilamentdeniers feiner
Fäden, die den nicht aufgerauhten Bereich des Schußgarns des aufgerauhten Webstoffs nach Beispiel 1 aufbauen.
Der hohle zusammengesetzte Faden, der bei der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann nach einem Verfahren und in einer Apparatur nach der vorgenannten US-Patentanmeldung
Nr. 638 595 hergestellt werden, deren Offenbarung durch die Bezugnahme hier einfließt.
Das Kettgarn, das bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt, ist ein Garn oder Zwirn, dessen Gesamtdenier
zwischen 50 und 300 Denier, vorzugsweise zwischen 75 und 250 Denier liegt. Wenn das Denier außerhalb dieses
Bereichs liegt, treten nicht die charakteristischen Eigenschaften eines wildlederähnlichen aufgerauhten Webstoffs
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auf. Das Kettgarn kann ein Filamentgarn, ein Fertiggarn
(spun yarn), ein texturiertes Filamentgarn mit Kräuselungen, die nach einer Methode, wie dem Falschzwirnen, dem
Stopfkräuseln (stuffer crimping), dem Kantenkräuseln und Luftdüsenkräuseln erhalten wurden, ein geschlungenes texturiertes
Filamentgarn nach der US-PS 2 783 609 (Breen et al), ein Mischfilamentgarn und ein Mischfertiggarn sein.
Insbesondere wird als Kettgarn, das bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen kann, ein texturiertes
Filamentgarn mit Kräuselung und ein geschlungenes texturiertes Filamentgarn bevorzugt, weil damit der aufgerauhte
Webstoff ein hervorragendes Gefühl vermittelt oder den Eindruck eines fertigen Wildleders hervorruft. Als Materialien
des Kettgarns kann ein synthetischer Faden, wie ein Faden aus Polyester, Polyamid und Polyacrylnitril, ein
halbsynthetischer Faden, wie Celluloseacetat, oder ein natürlicher Faden, wie Wolle oder Baumwolle, verwendet
werden. Insbesondere wird Polyäthylentherephthalat bevorzugt.
Bei dem Webstoff, der bei der vorliegenden Erfindung benutzt wird, besteht keine Begrenzung im Hinblick auf die Webstruktur.
Es wird jedoch bevorzugt, daß die Webstruktur 3- bis 9-fach satinierter Struktur (satic structure) ist, bei der
das jeweilige Schußgarn über jeweils 2 bis 8 Kettgarne flottet. Insbesondere wird die 3- bis 5-fache satinierte
Struktur wegen ihres guten Aussehens und der Eigenschaften als wildlederähnlicher Stoff bevorzugt.
Der Webstoff kann durch jedes beliebige herkömmliche Verfahren in den aufgerauhten Webstoff gemäß der vorliegenden
Erfindung überführt werden. So kann er z.B. entsprechend dem Verfahren nach dem in Fig. 4 gezeigten Fließdiagramm
behandelt werden.
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1*
272A164
Nach dem in Fig. 4 wiedergegebenen Verfahren wird der Webstoff durch Eintauchen in ein heißes Wasserbad bei
einer Temperatur von 40 bis 1000C während einer Zeitdauer
von 30 Sekunden bis 10 Minuten entspannt (relaxed). Durch diese Entspannungsmaßnahme kann die gewünschte Dimensionierung
und Dichte des Websuoffs erhalten werden.
Nach dem Trocknen wird mindestens eine Oberfläche des Webstoffs unter Anwendung einer herkömmlichen Aufrauhmaschine
(raising machine), wie einer Schmirgelaufrauhmaschine, einer Kardendistelaufrauhmaschine oder einer
Drahtaufrauhmaschine, aufgerauht. Bei dem Aufrauhen rauhen die Borsten der Aufrauhmaschine, die steife natürliche,
synthetische oder Metallborsten sein können, die Fäden von dem Oberflächenbereich des Schußgarns auf, so daß
sie im wesentlichen aufrechtstehen, um den aufgerauhten Bereich zu bilden, während der innere Bereich des Schußgarns
nicht durch die Bürsten aufgerichtet wird, sondern in feine Fäden durch die während des Aufrauhens auftretenden
mechanischen Kräfte aufgeteilt wird, um den nicht aufgerauhten Bereich zu bilden. Durch mehrfaches Durchleiten
durch die Aufrauhmaschine wird der Oberflächenbereich des Schußgarns, das die hohlen zusammengesetzten
Fäden enthält, aufgerauht, um den aufgerauhten Bereich zu bilden, in dem das durchschnittliche Monofilamentdenier
der erhaltenen feinen Fäden in dem Bereich von 0,05 bis 0,4 Denier liegt. Der innere Bereich des Schußgarns wird
nicht aufgerauht, jedoch in feine Fäden aufgeteilt, um den nicht aufgerauhten Bereich zu bilden, in dem das
durchschnittliche Monofilamentdenier der erhaltenen feinen
Fäden in dem Bereich oberhalb 0,4 und nicht mehr als 0,8 Denier liegt.
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4ή
272U64
Die Mittel und das Ausmaß des Aufrauhens können in geeigneter Weise entsprechend den jeweils in Erwägung gezogenen
Anwendungszwecken und Zielen ausgewählt werden.
Der aufgerauhte Webstoff wird bei einer Temperatur von 160 bis 1900C während einer Zeitdauer von 10 bis 60 Sekunden
mit dem Stoff der gewünschten Dimensionierung einem Vorthermofixieren (pre-heat set) unterzogen. Danach wird
der aufgerauhte Webstoff eingefärbt oder bedruckt, wobei beliebige herkömmliche Verfahren zur Anwendung kommen.
Wenn es gewünscht wird oder notwendig ist, kann das gefärbte oder bedruckte Gewebe auch einem Scheren (shering)
und/oder einem Bürsten unterzogen werden.
Nach dem Trocknen wird der gefärbte oder bedruckte Stoff
durch Aufbringen einer Lösung eines elastischen Polymeren auf den Stoff endgültig behandelt.
Verwendbare elastische Polymere sind: natürlicher Gummi und synthetische elastische Polymere, wie Acrylnitrilbutadiencopolymere,
Polychloropren, Styrolbutadiencopolymere, Polybutadien, Polyisopren, Äthylenpropylencopolymere,
Copolymere des Acrylattyps, Silikon, Polyurethane, Polyacrylate, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyesterpolyätherblockcopolymere,
Äthylenvinylacetatcopolymere usw. Insbesondere können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
als elastisches Polymer bevorzugt Polyurethane, Polyacrylate, Polyesterpolyätherblockcopolymere und Äthylenvinylacetatcopolymere
eingesetzt werden.
Eine Lösung eines elastischen Polymeren bedeutet eine Lösung in einem organischen Lösungsmittel, eine wäßrige Lösung
oder eine wäßrige Emulsion des elastischen Polyme-
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ren. Zum Aufbringen einer Lösung des elastischen Polymeren kann ein Verfahren zur Imprägnierung des aufgerauhten Webstoffs
mit einer Lösung oder oin Verfahren zum Auftragen der Lösung auf die rückseitige Oberfläche (nicht aufgerauhte
oder wenig aufgerauhte Oberfläche) des aufgerauhten Webstoffs zum Einsatz kommen.
Die Maßnahme des Imprägnierens wird vorzugsweise unter Anwendung einer Lösung des elastischen Polymeren durchgeführt,
die das elastische Polymere in einer Konzentration von 1 bis 20 Gew.-% der Lösung enthält. Bei der Beschichtungsmaßnahme
wird es vorgezogen, eine Lösung des elastischen Polymeren zu verwenden, die eine Konzentration in dem
Bereich von 5 bis 50 Gew.-% zeigt (gleiche Grundlage). Die Menge an elastischem Polymeren (Trockengewicht), die auf
das Tuch aufgebracht wird, wird entsprechend dem erforderlichen Endgebrauch des aufgerauhten Webstoffs bestimmt. Bei
einem imprägnierten Stoff schwankt die bevorzugte trockene Menge zwischen 1 und 20 %, bezogen auf das Gewicht des
Stoffs. Bei einem beschichteten Stoff beträgt die bevorzugte Trockenmenge 0,5 bis 150 %, bezogen auf das Gewicht
des Stoffs.
Nach dem Auftragen wird das elastische Polymere nach beliebigen bekannten Verfahren verfestigt bzw. zum Erstarren
gebracht oder koaguliert. Z.B. kann der imprägnierte Stoff getrocknet und dann bei einer Temperatur, bei der
der Stoff die gewünschte Dimensionierung erhält, thermofixiert (heat-set) werden. Danach wird der thermofixierte
Stoff poliert und nach einem beliebigen herkömmlichen Verfahren gebürstet bzw. aufgerauht. Wenn nötig, kann ein
Dekatieren auf dem gebürsteten Tuch durchgeführt werden. Bei dem erhaltenen aufgerauhten Webstoff nach der vorliegenden
Erfindung wird die aufgerauhte Oberfläche von zahl-
809839/0628
. - 17 -
- rf -
reichen feinen Fäden bedeckt.
Wie bereits vorstehend festgestellt wurde, können die hohlen zusammengesetzten Fäden, die bei der vorliegenden
Erfindung brauchbar sind, durch das Aufrauhen in eine Vielzahl feiner Fäden aufgeteilt werden. Zusätzlich können sie
nicht bis zu jedem wesentlichen beliebigen Ausmaß durch das Schmelzspinnen, Strecken oder Weben aufgeteilt werden,
so daß die hohlen zusammengesetzten Fäden sicher die Maßnahmen
der obengenannten Fadenbildung und des Webens ohne jedes Risiko des vorzeitigen Brechens oder Auftrennens
durchlaufen.
Die Maßnahme des Entspannens sorgt für eine Begünstigung des Aufteilens der zusammengesetzten Fäden. Für diesen
Zweck wird es bevorzugt, das Entspannen bis zu einem solchen Ausmaß durchzuführen, daß die zusammengesetzten Fäden
eine Krumpfung (shrinkage) von 20 % oder weniger durchlaufen, wobei der Wert von 5 bis 15 % besonders bevorzugt
wird. Da die thermische Krumpfungseigenschaft der Polyamidbestandteile
sich von der der Polyesterbestandteile unterscheidet, führt das vorgenannte Krumpfen bzw. Schrumpfen
der hohlen zusammengesetzten Fäden zum Auftreten einer Beanspruchung an den Grenzflächen zwischen den Polyamid-
und Polyesterbestandteilen, wobei diese Beanspruchung sich im Hinblick auf die Auftrennung der Bestandteile in günstiger
Weise auswirkt.
Der aufgerauhte Webstoff gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei einer Vielzahl von Kleidungsstücken zur Anwendung
kommen, z.B. bei Jacken, Röcken, Hosen, Shorts, leichterer Kleidung, Gesellschaftskleidung, Kostümen, Anzügen, Westen,
Mänteln und Handschuhen.
809839/0628
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung noch näher erläutern. Jedoch sollen sie nicht als eine
Beschränkung des Rahmens der vorliegenden Erfindung aufgefaßt werden.
Als ein Kettgarn wurde ein gezwirntes Filamentgarn (200 Denier) verwendet, das aus zwei 100 Denier/24 Filament-
woll- (falsch gezwirnten) Garnen des Polyäthylenterephthalatsbestand
und eine Drehungszahl von S (S = S-Drehung) von 150 Drehungen pro Meter aufwies.
Als Schußgarn wurde ein einfaches gezwirntes Filamentgarn hohler zusammengesetzter Fäden verwendet. Die Einzelheiten
des hohlen zusammengesetzten Fadens und des Schußgarns waren wie folgt:
Polyesterbestandteil: Polyäthylenterephthalat
(Die Strukturviskosität beträgt 0,62, wenn sie in o-Chlorphenol bei einer Temperatur von 35°C
bestimmt wird.)
Zahl der Polyesterbestandteile: 8 Denier des einzelnen Polyesterbestandteils: 0,23 Denier
Gew.-% an Polyesterbestandteilen: 50 % Polyamidbestandteil: Poly-£ -caproamid (Nylon 6)
(Die Strukturviskosität liegt bei 1,30, wenn sie in m-Kresol bei 35°C bestimmt wird.)
Zahl der Polyamidbestandteile: 8
Denier des einzelnen Polyamidbestandteils: 0,23 Denier Gew.-% an Polyamidbestandteilen: 50 %
Hohlraumverhältnis: 8 %
Denier des einzelnen hohlen zusammengesetzten Fadens:
3,7 Denier
809839/0628
- 19 -
13
272A164
Gesamtdenier eines Schußgarns: 300 Denier (80 Filamente)
Zahl der Drehungen eines Schußgarns: S 120 D/m
Ein Vierfach-Satin wurde aus Kett- und Schußgarnen hergestellt, deren Webdichte 27,5 Ketten/cm (70 Ketten/inch)
und 22,04 Schuß/cm (56 Schuß/inch) hatte.
Der erhaltene Webstoff wurde entsprechend dem Verfahren nach dem in Fig. 4 gezeigten Fließschema behandelt. Der
Stoff wurde in einem Heißwasserbad bei einer Temperatur von 1000C 30 Minuten lang entspannt und dann während drei
Minuten bei einer Temperatur von 1200C getrocknet. Ein Schmälzmittel, das hauptsächlich ein Mineralöl enthielt,
wurde auf den getrockneten Stoff einwirken gelassen. Danach wurde der Stoff 15-mal mit einer Drahtaufrauhmaschine,
die eine Vielzahl von 33 Zähldrähten (count wires) aufwies, mit einer Laufgeschwindigkeit von 30 m/Minute aufgerauht.
Der aufgerauhte Stoff wurde dann bei einer Temperatur von 1700C 30-Sekunden lang unter Anwendung einer
Thermofixiervorrichtung eines Typs des Stiftrahmenspanntrockners (pin tenter type) thermisch vorfixiert·
Danach wurde der thermisch vorfixierte Stoff bei einer Temperatur von 1300C 60 Minuten lang in einem wäßrigen
Farbbad gefärbt, das 4 % (bezogen auf das Gewicht des Stoffs) Duranol Blue G (CI. No. 63305, Warenzeichen
eines von I.C.I, hergestellten Suspensionsfarbstoff), 0,2 ml/1 Essigsäure und 1 g/l eines Dispergiermittels
mit einem Hauptanteil eines Kondensationsprodukts der Naphthalinsulfonsäure mit Formamid enthielt. Der Stoff
wurde dann mit einer wäßrigen Lösung eines nichtionischen Reinigungsmittels während 20 Minuten bei einer
Temperatur von 80°C abgeseift und drei Minuten lang bei
809839/0628
- 20 -
einer Temperatur von 1200C getrocknet.
Der gefärbte Stoff wurde abschließend mit einem Polyurethan in der nachfolgenden Weise bearbeitet. Der Stoff
wurde in eine 3,6 gew.-%ige wäßrige Emulsion eingetaucht, die eine Mischung darstellte, die 2,3 Gew.-% Polyurethan
(das Reaktionsprodukt von Methylendiphenyldiisocyanat, Polyäthylenglykol und 1,4-Butandiol), 1 Gew.-%
Polybutylacrylat und 0,3 Gew.-% eines Polyester-Polyätherblockcopolymeren (ein Block Copolymer, das 40 Gew.-% eines
Polyesters der Terephthalsäure und des 1,4-Butandiols und
60 Gew.-% Polytetramethylenglykol enthielt) enthielt. Der Stoff wurde dann bis zu einem Emulsionsaufnahmeverhältnis
(pick-up ratio) von 70 % - bezogen auf das Gewicht des Stoffs - ausgedrückt und bei einer Temperatur von
1200C drei Minuten lang getrocknet, wonach er bei einer
Temperatur von 1500C während dreißig Sekunden hitzefixiert
wurde. Der Stoff wurde einmal mittels einer Walzenschleifmaschine mit Sandpapier (Siebunterlauf eines Siebes einer
Maschenweite von 0,149 mm (100 mesh size)) poliert und darauf gebürstet bzw. aufgerauht.
Das durchschnittliche Monofilamentdenier des aufgerauhten
Bereichs des erhaltenen aufgerauhten Webstoffs betrug 0,23 Denier,und das des nicht aufgerauhten Bereichs des
Schußgarns betrug 0,45 Denier. Der erhaltene aufgerauhte Webstoff stellte einen wildlederartigen aufgerauhten Webstoff
einer hohen Dichte und einer ausgezeichneten Gleichförmigkeit aufgerauhter Fäden dar. Ebenfalls zeigte er
ausgezeichnete Geschmeidigkeit (hohe Biegesteifigkeit und Biegerückfederung) und vorzüglichen Widerstand gegen den
Oberflächenabrieb und die Pillenbildung (pilling). Die physikalischen Eigenschaften dieses Stoffs werden als
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- 21 -
Ergebnisse von Testversuchen in der nachfolgenden Tabelle I gezeigt:
809839/0628
- 22 -
Ks
Versuch
Maßeinheit
Dichte des endgültig fertiggestellten Stoffs (D
No./2,54 cm
(Kette)(Schuß)
118 (Kette)(Schuß)
(Kette)(Schuß)
Stärke des Stoffs
(2)
(2)
0.87 0.87
0.83
Gewicht des Stoffs (3)
312 309
301
Gewicht des aufgetragenen Polymers
(4)
(4)
Gew.-% bezogen auf das Gewicht des Stoffs
2.8 2.8
2.8
Grad der Sperrigkeit (5)
cm3/g
2.8 2.8
2.7
Biegesteifigkeit
n/
(6)
6.5 7-2
8.0
Siegerückfederung
ül/ (7) ·
55 51
50
Fortsetzung auf Seite
809839/0628 - 23 -
Versuch
Zerreißfestigkeit (Schuß) (8)
1.8 2.0
2.2
iuftdurchässigkeit (9)
cm /cn /see
7.1
9.9
β.?
Oberflächen abrieb (10)
lusgezeichnet ausgezeichnet
lusgezelehnet
lllenbil
dung (ICI-Methode) (11)
k 5
-5
Schreibeffekt (Fingerabdrucke) (12)
usgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezelehne
Dichte der aufgerauhten feinen Fäden (13)
β/»2 ·Λ!
12.8
12.5
11.6
Gleichförmigkeit der aufgerauhten feinen Fäden
usgezeichnet
ausgezeichnet
gut
. Fortsetzung auf Seite - 24 -
609839/0628
Vergleichs beispiel 1 |
2 | gut | r t.KnLziiny | f>r TARKT.I.l· | /nrqleichs- joispiel 4 1 |
3 | Beispiel 6 | t | |
ettf! Schuß 120 69 |
12.9 | Vorgleichs- be i sp i π1 2 |
/orqleichs- ^ wispirl 3 |
<ette Schuß 110 52 |
ausgezeichne | Cette Schuß I65 67 |
|||
(D | 0.92 | gut | ette Schuß 111 66 |
(ettc Schuß I ii6 67 |
0.81 | 13.2 | 0.U6 | t | |
(2) | 328 | 0.77 | 0.90 | 256 | gut | 237 | |||
(3) | 2.Θ | 297 | 318 | 2.8 | 2.0 | ||||
(M | 2.8 | 2.8 | 2.8 | 3.2 | 1.9 | ||||
(5) | 1|.8 | 2.6 | 2.8 | U.2 | 5.1 | ||||
(6) | 52 | 9.0 | Ik | 50 | U5 | ||||
(7) | 1.3 | UQ | 55 | 2.2 | 1.6 | ||||
(θ) | M | 2.5 | 2.3 | 21.7 | 3.2 | ||||
(9) | gut | 8.8 | 7.1 | gut | jusgezeichne | ||||
(10) | ausgezeichnet | ausgezeichnet | U - 5 | ||||||
(11) | U - 5 | U - 5 | ausgezeichn | ||||||
(12) | schlecht | schlecht | 12.1 | ||||||
(13) | 8.1 | 7.1 | ausgezeichn | ||||||
(IU) | schlecht | schlecht | |||||||
809839/0628
- 25' -
*1/ Die Methode zur Bestimmung der Biegesteifigkeit und der
Biegerückfederung geht aus der Figur 5 hervor.
Ein Teststück 5 einer Länge von 5 cm und einer Weite von 2 cm wird aus einem aufgerauhten Webstoff geschnitten.
Das Teststück 5 wird in einen Probenhalter 6 gesetzt, der an dem Querkopf 7 eines Instron-Dehnbarkeitsprüfers,
wie er in der Figur 5-a gezeigt wird, befestigt ist.
Die Entfernung zwischen dem Keil 8 der Meßdose 9 und dem Probenhalter 6 beträgt - wie in der Figur 5-a gezeigt
- 2 cm. Der Probenhalter 6 wird um 1,5 cm aus seiner ursprünglichen Position aufwärts bewegt (wie
in der Figur 5-b gezeigt) und danach um 1,5 cm abwärts bewegt.
Das Verhältnis zwischen der Bewegungsstrecke und der Rückstoßkraft des Teststücks wird durch den Aufzeichner
10 des Instron-Dehnbarkeitsprüfers aufgezeichnet, woraus die in Fig. 5-c dargestellte graphische Aufstellung
resultiert.
In Fig. 5-c wird die Biegesteifigkeit (bending stiffness)
als ein Grammwert bei P1' gelesen und die Biegerückfederung
(bending resilience) aus den Rückstoßkräften bei H1 1 und H_' unter Anwendung der folgenden Gleichung berechnet
:
Rückstoßkraft bei H-1
Biegerückfederung = x 100 (%)
Rückstoßkraft bei H1'
(H ist die mittlere Entfernung zwischen PQ und P1".)
809839/0628 -26-
SO
*2/ Dor Wechsel den Aussehens des St(JTfH wird mit dem bloßen
Auge beurteilt, wenn zwo i Oberflächen des Stoffs jeweils 5000mal gegene inander gerieben wurden:
ausgezeichnet - eine Veränderung des Aussehens trat kaum
auf
gut - eine Veränderung des Aussehens trat ge-
r i ngfüg ig au f
schlecht - eine Veränderung des Aussehens trat in
beträchtlichem Umfang auf
*3/ Mit dem bloßen Auge beurteilte Beschaffenheit:
5 - Pillenbildung trat kaum auf
4 - " " geringfügig auf
3 - " " merklich auf
2 - " " beträchtlich auf
1 - " " übermäßig auf
*4/ Die Fingerabdrücke wurden mit bloßem Auge bewertet
(wenn ein Finger über die Oberfläche des aufgerauhten Noppenstoffs geführt wird, wobei die Noppen entlang der
Richtung des Fingers streichen):
ausgezeichnet - Fingerabdrücke erscheinen ungewöhnlich
stark
gut - Fingerabdrücke erscheinen beträchtlich
schlecht - Fingerabdrücke erscheinen geringfügig
*5/ Gewicht der aufgerauhten feinen Fäden (Noppen), die pro
qm vorliegen
*6/ Das Aussehen der aufgerauhten Oberfläche auf Grund einer
Beurteilung mit bloßem Auge:
ausgezeichnet - Fadenwickelmuster (thread entangle-
pattern) des Webens fällt kaum ins Auge
gut - Das Fadenwickelmuster des Webens fällt
schwach ins Auge
schlecht - Das Fadenwickelmuster des Webens fällt
beträchtlich ins Auge
809839/0628 27 "
SI
Aufgerauhte Webstoffe werden nach der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1 erhalten, jedoch mit der Ausnahme,
daß die Zahl der Aufrauhmaßnahmen, die mit der Drahtaufrauhmaschine
durchgeführt wurden, schwankte. Das durchschnittliche Monofilamentdenier des aufgerauhten Bereichs
der Schußgarne der erhaltenen Stoffe betrug 0,31 (Vergleichsbeispiel 1), 0,54 (Beispiel 2), 0,72 (Beispie*F*Tf
bzw. 0,87 (Vergleichsbeispiel 2), entsprechen^ Aier 20-,
12-, 5- bzw. 3-maligen Wiederholung des Aufrauffens. Das
durchschnittliche Monofilamentdenier des aufgerauhten Bereichs bei jedem Versuch betrug 0,23 Denier.
Die aufgerauhten Webstoffe der Beispiele 2 und 3 hatten eine hohe Dichte und eine ausgezeichnete Gleichmäßigkeit
der aufgerauhten Fäden und ebenfalls herausragende Geschmeidigkeit und vorzüglichen Widerstand gegen Oberflächenabrieb
und Pillenbildung. Der aufgerauhte Webstoff des Vergleichsbeispiels 1 hatte keine gute Geschmeidigkeit
(niedrige Biegesteifigkeit), und die Beständigkeit gegen den Oberflächenabrieb und die Pillenbildung war schlecht.
Der aufgerauhte Webstoff des Vergleichsbeispiels 2 vermittelte ein rauhes Gefühl (zu hohe Biegesteifigkeit) und
zeigte keinen wildlederähnlichen Griff. Auch waren sein "Schreibeffekt" (writing effect) und die Gleichförmigkeit
der aufgerauhten feinen Fäden schlecht. Die physikalischen Eigenschaften dieser Stoffe werden als Ergebnisse
von Testversuchen in der Tabelle I gezeigt.
809839/0828 - 28 -
Ein aufgerauhter Webstoff wurde nach der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß das
Schußgarn ein Doppelfilamentgarn hohler zusammengesetzter Fäden darstellte und das Aufrauhen 22-mal wiederholt wurde.
Das Doppelfilamentgarn wurde durch Verdrehen zweier einfacher Filamentgarne (wovon jedes ein 150 Denier/40 Filamentgarn
mit einer Drehungszahl von Z 200 D/m (Z = Z-Drehung) war) und hatte eine Drehungszahl von S 150 D/m. Das durchschnittliche
Monofilamentdenier des nicht aufgerauhten Bereichs betrug 0,45 Denier und das des aufgerauhten Bereichs
0,23 Denier.
Der erhaltene Stoff zeigte eine niedrige Dichte und schlechte Gleichförmigkeit der aufgerauhten Fäden und hatte keine
gute Geschmeidigkeit. Die physikalischen Eigenschaften dieses Stoffs werden als Ergebnisse eines Testversuchs in der
Tabelle I gezeigt.
Ein aufgerauhter Webstoff wurde nach der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit der
Ausnahme, daß der Schußfaden ein einfach gezwirntes FiIamentgarn war, das aus einem Bündel extrafeiner Fäden bestand,
die aus einem zusammengesetzten Faden des sogenannten "Island-in-Sea"-Typs hergestellt wurden. Die zusammengesetzte
Faser des Island-in-Sea-Typs wurde entsprechend der in der US-PS 3 865 678 beschriebenen Verfahrensweise
hergestellt. Der Sea-Bestandteil des Stoffs wurde durch 5maliges Waschen mit Trichloräthylen vor dem Aufrauhen ent-
- 29 -
809839/0628
fernt. Die einzelnen Eigenschaften des zusammengesetzten
Fadens des Island-in-Sea-Typs und des verwendeten Schußgarns
waren wie folgt:
Polymer der Island-Bestandteile: Polyäthylenterephthalat
(Die Strukturviskosität betrug - bestimmt in o-Chlorphenol
bei einer Temperatur von 35°C - 0,62.)
Zahl der "Islands": 8
Gew.-% der Island-Bestandteile: 60 %
Denier des einzelnen Island-Bestandteils: 0,24 Denier
Polymer des Sea-Bestandteils: Polystyrol
(Das zahlenmäßige durchschnittliche Molekulargewicht beträgt etwa 50 000.)
Gew.-%-Angabe des Sea-Bestandteils: 40 %
Denier des einzelnen zusammengesetzten Fadens: 3,8 Denier Gesamtdenier eines Schußgarns: 300 Denier (80 Filamente)
Drehungszahl eines Schußgarns: S 120 D/m
Der erhaltene Stoff war im Hinblick auf seine Beständigkeit gegen den Oberflächenabrieb und die Pillenbildung schlecht
und zeigte keine gute Geschmeidigkeit. Die physikalischen Eigenschaften dieses Stoffs werden als Ergebnisse eines
Testversuchs in der Tabelle I gezeigt.
Der aufgerauhte und gefärbte Webstoff des Beispiels 1 wurde in eine 2,4 gew.-%ige wäßrige Emulsion einer Mischung aus
1,2 Gew.-% Äthylenvinylacetatcopolymerem (ein Copolymeres äquivalenter Mole jedes Bestandteils), 0,9 Gew.-% PoIybutylacrylat
und 0,3 Gew.-% eines Polyester-Polyätherblockcopolymeren, wie im Beispiel 1 verwendet, getaucht und bis
zu einem Emulsionsaufnahmeverhältnis von 70 % - bezogen auf das Gewicht des Stoffs - ausgedrückt. Danach wurde der Stoff
- 30 -
809839/0628
272/.164
tr
Maßnahmen des Trocknens, Thormofixierens, Polierens
(buffing) und dos Dürstcns - wie in Beispiel 1 - unterzogen.
Der erhaltene Stoff zeLgte ausgezeichnete Geschmeidigkeit
und guten Widerstand gegen Abrieb und Pillenbildung, so daß er im wesentlichen dem aufgerauhten Webstoff des Beispiels
1 entsprach.
Auf die rückseitige Oberfläche (die Oberfläche, die der dem Aufrauhen unterzogenen Oberfläche gegenüberliegt) des aufgerauhten
Webstoffs, der nach der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1 hergestellt wurde, wurde mittels eines
Messerbeschichters eine 20 gew.-%ige wäßrige Emulsion des Polyurethans, das auch in Beispiel 1 benutzt wurde, in
einer Menge von 50 g/m2 (berechnet als Polyurethan) aufgetragen. Der beschichtete Stoff wurde dann bei einer Temperatur
von 1200C 3 Minuten lang getrocknet und dann 1 Minute lang bei einer Temperatur von 1600C hitzefixiert. Danach
wurde die beschichtete Oberfläche des Stoffs einmal mittels einer Walzenschleifmaschine mit Sandpapier (Siebunterlauf
eines Siebes einer Maschenweite von 0,128 nun (120 mesh size)) poliert.
Der erhaltene aufgerauhte Webstoff zeigte eine niedrige Luftdurchlässigkeit (0,3 cm3/cm2/see), ausgezeichnete Geschmeidigkeit
und hervorragenden Widerstand gegen Oberflächenabrieb. Der Schreibeffekt des Stoffs war ebenfalls
ausgezeichnet.
809839/0628 31
-¥■
Als Kettgarn wurde ein geschlungenes texturiertes Filamentgarn von 100 Denier/48 Filament aus Polyäthylenterephthalat
einer Drehungszahl von S 500 D/m verwendet. Dieses Kettgarn war aus einem O-Twistgarn (0 twist yarn) von 100 Denier/48
Filament hergestellt worden, in dem es durch eine in der US-PS 2 783 609 beschriebene Luftdüse geführt und danach
das erhaltene Garn gezwirnt wurde.
Als Schußgarn wurde ein einfaches gezwirntes Filamentgarn hohler zusammengesetzter Fäden - wie in Beispiel 1 beschrieben
- verwendet.
Ein Vierfach-Satin wurde aus den Kett- und Schußgarnen hergestellt,
deren Webdichte 43,30 Ketten/cm (110 warps/inch) bzw. 22,44 Schuß/cm (57 wefts/inch) betrug. Der erhaltene
Webstoff wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 behandelt. Das durchschnittliche Monofilamentdenier des aufgerauhten
Bereichs des erhaltenen aufgerauhten Webstoffs betrug 0,23 Denier und das des nicht aufgerauhten Bereichs
0,43 Denier. Der erhaltene aufgerauhte Webstoff hatte ausgezeichnete Eigenschaften, die im wesentlichen denen des
aufgerauhten Webstoffs nach Beispiel 1 entsprachen. Die physikalischen Eigenschaften dieses Stoffs werden als Ergebnisse
eines Testversuchs in Tabelle I gezeigt.
Als Kettgarn wurde ein in Beispiel 6 beschriebenes geschlungenes texturiertes Filamentgarn verwendet. Als Schußgarn
wurde ein geschlungenes texturiertes Filamentgarn (150 Denier/40 Filament) des hohlen zusammengesetzten Fadens
verwendet, der in Beispiel 1 beschrieben wird.
- 32 -
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272/.164
Dieses geschlungene texturierte Filamentgarn wurde aus zwei
Garnen hergestellt, die jeweils aus einem O-Twistgarn (75 Denier/20 Filament) bestanden, das mittels Durchleiten durch
eine in der US-PS 2 783 609 beschriebene Luftdüse gewonnen wurde, wobei ein Garn gegenüber dem anderen Garn mit einem
überschuh von 30 % zugeführt wurde. Diese Art von geschlungenem texturierten Filamentgarn ist als ein Kerneffektgarn
des "Taslan"-Typs bekannt.
Ein vier-faches Satin wurde aus Kett- und Schußgarnen hergestellt,
deren Webdichte 43,30 Ketten/cm (110 warps/inch) und 34,64 Schuß/cm (88 wefts/inch) betrug.
Der erhaltene Webstoff wurde nach der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
die Anzahl der Aufrauhmaßnahmen 12 betrug. Die Dichte des schließlich fertiggestellten Stoffs betrug 63,77 Ketten/cm
(162 Ketten/inch) und 38,97 Schuß/cm (99 Schuß/inch). Das durchschnittliche Monofilamentdenier des aufgerauhten Bereichs
des erhaltenen aufgerauhten Webstoffs betrug 0,23 Denier und das des nicht aufgerauhten Bereichs 0,50 Denier.
Der erhaltene aufgerauhte Webstoff hatte eine hohe Dichte und eine ausgezeichnete Gleichförmigkeit der aufgerauhten
Fäden. Ebenfalls zeigte er eine hohe Zerreißfestigkeit, ausgezeichnete Geschmeidigkeit und außergewöhnlichen Widerstand
gegen Oberflächenabrieb und Pillenbildung.
Zwar wurde die Erfindung detailliert und unter Bezugnahme auf deren spezielle Ausgestaltungen beschrieben. Es ist jedoch
jedem Fachmann klar, daß sie vielfältige Veränderungen bzw. Modifikationen erfahren kann, ohne daß dadurch ihr
Rahmen verlassen oder von ihrem Wesen abgewichen wird.
Ö09839/0628
Claims (12)
1. Wildlederähnlicher aufgerauhter Webstoff mit gewebtem Kett- und Schußgarn, gekennzeichnet
durch
(a) eine Vielzahl von Kettgarnen, wobei ein einzelnes Kettgarn ein Gesamtdenier von 50 bis 300
Denier hat,
(b) eine Vielzahl von Schußgarnen, wobei ein einzelnes Schußgarn ein Gesamtdenier von 50 bis 500
hat und ein einfaches gezwirntes Filamentgarn, ein geschlungenes texturiertes Garn oder Mischungen
daraus darstellt, die sich aus einem Bündel feiner Fäden aufbauen, das aufgerauhte und nicht
aufgerauhte Bereiche aufweist, wobei das durchschnittliche Denier des Monofilaments des aufgerauhten
Bereichs zwischen 0,05 und 0,4 Denier und das durchschnittliche Denier des Monofilaments
des nicht aufgerauhten Bereichs über 0,4, jedoch nicht über 0,8 Denier liegt und
«09839/0628
- Ii -
(c) ein darauf aufgebrachtes elastisches Polymeres.
2. Wildlederähnlicher aufgerauhter Webstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schußgarne einfache gezwirnte FiIamentgarne sind.
3. Wildlederähnlicher aufgerauhter Webstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schußgarne geschlungene texturierte Filamentgarne sind.
4. Wildlederähnlicher aufgerauhter Webstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet , daß die Kettgarne texturierte Filamentgarne mit Kräuselung sind.
5. Wildlederähnlicher aufgerauhter Webstoff nach einen
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet , daß die Kettgarne geschlungene texturierte Filamentgarne sind.
6. Verfahren zur Herstellung eines wildlederähnlichen aufgerauhten Webstoffs, dadurch gekenn
zeichnet, daß
(1) zusammengesetzte Fäden mit Hohlräumen bereitgestellt werden, die jeweils aus mindestens
vier abwechselnd angeordneten Bestandteilen aus fadenbildendem Polyester und fadenbildendem
Polyamid bestehen, die wechselseitig - nebeneinander gelagert - aneinander haften
und einen Hohlraum umfassen und die sich zur
809839/0628
- III -
Ausbildung eines röhrenförmigen Körpers entlang der Längsachse des Fadens erstrecken,
wobei jeder zusammengesetzte Faden ein Denier von 1 bis 10 und jeder Bestandteil ein Denier
von 0,05 bis 0,4 aufweist,
(2) die Hohlräume aufweisenden, zusammengesetzten Fäden zu einem Garn verarbeitet werden, das
aus der aus einem einfachen gezwirnten FiIamentgarn und einem geschlungenen texturierten
Filamentgarn bestehenden Gruppe eines Formats
von 50 bis 500 Denier ausgewählt wird,
(3) ein Stoff gewebt wird, dessen Schuß das Garn darstellt, das aus den Hohlräume aufweisenden,
zusammengesetzten Fäden besteht, und dessen Kette ein Garn eines Formats von 50 bis 300
Denier darstellt,
(4) die Hohlräume aufweisenden, zusammengesetzten und das Schußgarn bildenden Fäden in feine
Fäden aufgeteilt werden, um mittels Aufrauhens ein Bündel feiner Fäden zu bilden, wobei dieses
Bündel feiner Fäden aufgerauhte und nicht aufgerauhte Bereiche zeigt, das durchschnittliche
Denier des Monofilaments des aufgerauhten Bereichs zwischen 0,05 und 0,4 Denier und das
durchschnittliche Denier des Monofilaments des nicht aufgerauhten Bereichs Ober 0,4, jedoch
nicht über 0,8 Denier liegt,
(5) eine Lösung eines elastischen Polymers auf den Stoff aufgetragen wird und
(6) das elastische Polymere verfestigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet
, daß der Stoff mit der Lösung des elastischen Polymers imprägniert wird.
809839/0628 _IV_
8. Verfahren nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösung des elasti schen Polymers auf die Rückseite des Stoffs aufgetragen
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schuß ein einfaches gezwirntes Filamentgarn darstellt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schuß ein geschlungenes texturiertes Filamentgarn darstellt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kette ein texturiertes Filamentgarn mit Kräuselung darstellt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da durch gekennzeichnet, daß die
Kette ein geschlungenes texturiertes Filamentgarn darstellt.
809839/0628
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52028627A JPS6039776B2 (ja) | 1977-03-17 | 1977-03-17 | スエ−ド調起毛織物及びその製造方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2724164A1 true DE2724164A1 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=12253783
Family Applications (1)
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