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DE2722941C2 - Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung - Google Patents

Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung

Info

Publication number
DE2722941C2
DE2722941C2 DE2722941A DE2722941A DE2722941C2 DE 2722941 C2 DE2722941 C2 DE 2722941C2 DE 2722941 A DE2722941 A DE 2722941A DE 2722941 A DE2722941 A DE 2722941A DE 2722941 C2 DE2722941 C2 DE 2722941C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
amplifier
transistor
circuit according
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2722941A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2722941A1 (de
Inventor
Roberto Turin/Torino Dimi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sisvel SpA
Original Assignee
Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
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Filing date
Publication date
Application filed by Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA filed Critical Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
Publication of DE2722941A1 publication Critical patent/DE2722941A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2722941C2 publication Critical patent/DE2722941C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/646Circuits for processing colour signals for image enhancement, e.g. vertical detail restoration, cross-colour elimination, contour correction, chrominance trapping filters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung mit einer einstellbaren Korrekturvorrichtung zum Korrigieren von Amplitudenverzerrungen, die ein Videosignal auf dem Signalweg zwischen dem Sender und der Verarbeitungsschaltung erlitten hat.
  • Eine Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung mit diesen Merkmalen ist aus der DE-AS 10 80 614 bekannt.
  • Im Bereich der Fernsehtechnik besteht vielfach das Bedürfnis, Nichtlinearitäten im Signalverarbeitungsweg zu begegnen. Ein Beispiel ist die Gammakorrektur. Diese berücksichtigt, daß das Lichtausgangssignal einer Fernsehbildröhre in bezug auf das zugeführte Videosignal nichtlinear ist. Dem wird durch Vorverarbeitung des Videosignals durch einen Verstärker mit einer nicht-linearen Durchlaßcharakteristik Rechnung getragen. In der Praxis erfolgt diese Vorverarbeitung des Videosignals bereits sendeseitig im Fernsehkamerasystem.
  • Ein Beispiel für eine solche Gammakorrektur ist aus der DE-OS 19 55 637 bekannt, die auf die Beseitigung der Temperaturabhängigkeit von Gammakorrekturschaltungen gerichtet ist.
  • Aus der DE-AS 11 31 264 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, mit welcher die Gammakorrektur besser tauglich für Fernsehsignale gemacht wird, die beispielsweise durch die Abtastung eines Films entstanden sind, dessen Schwärzung für dunkle Bildstellen zu gering ist. Zu diesem Zweck wird das Potential des dem dunkelsten Bildpunkt entsprechenden Signalwertes immer auf demselben Arbeitspunkt der nichtlinearen Arbeitskennlinie des die Gammakorrektur bewirkenden Videoverstärkers gehalten.
  • Nun sind aber im gesamten Fernsehsystem die Bildröhren nicht die einzigen Komponenten mit nicht-linearer Kennlinie. Verzerrungen des Fernsehsignals können auf der Strecke zwischen dem Fernsehsender und dem Fernsehempfänger auftreten, nämlich dadurch, daß das Fernsehsignal Verstärker- und Umsetzschaltungen schlechter Qualität durchläuft, wie beispielsweise im häuslichen Bereich angeordnete Fernsehleitungsverstärker oder Signalverstärker, die verwendet werden, um Empfänger in Gebieten schlechten Empfangs, die keine ausreichenden Signale direkt von einem Sender empfangen, mit Fernsehsignalen zu versorgen, oder Verstärker in Gemeinschaftsantennenanlagen oder anderen ähnlichen Vorrichtungen. Da solche Schaltungen im allgemeinen billig sein müssen, enthalten sie gewöhnlich keine professionellen, hochwertigen Komponenten, sondern eher Komponenten des "zivilen" Typs, d. h. Massentyps. Überdies sind solche Schaltungen oft derart dimensioniert, daß sie an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit arbeiten. Das kann zu Verzerrungen führen, insbesondere zu einer Kompression der Amplitude des Fernsehsignals, und zwar dadurch, daß das Signal Verstärker durchläuft, die sehr dicht bei ihrer Sättigung arbeiten: Eine solche Kompression kann in ungünstigen Fällen einen Wert erreichen, der dicht bei 10 dB liegt.
  • Dem Sendestandard G entsprechend, der in Italien und den meisten europäischen Ländern verwendet wird, sind die Signale für horizontale und vertikale Synchronisation und das Farbsynchronisationssignal im höheren Frequenzbereich des Fernsehsignals angeordnet. In solchen Fällen führt die erwähnte Amplitudenkompression zu einem schlechten Arbeiten des Fernsehgerätes, da die Synchronisationssignale geändert werden, und folglich wird die Wiedergabe des Bildes nachteilig beeinflußt. Ferner beeinflußt die Amplitudenkompression die Signale für horizontale und vertikale Synchronisation nur dann, wenn sie extreme Werte erreicht, da es sich bei den Signalen für horizontale und vertikale Synchronisation um impulsförmige Signale handelt und deren Amplitude nicht so wichtig wie deren Vorder- und Rückflanken ist: Die Amplitudenverzerrung muß deshalb einen bestimmten Schwellenwert übersteigen, bevor der Empfänger die "Synchronisation verliert". Das Farbsynchronisationssignal jedoch enthält die Information in analoger Form, und die Einführung selbst kleiner Verzerrungen in dieses Signal hat beträchtliche Rückwirkungen auf die Farbwiedergabegüte.
  • Man muß bedenken, daß normalerweise bei Fernsehempfängern die Amplitude des Farbsynchronisationssignals zur Steuerung der Schaltung zur automatischen Verstärkungssteuerung der Farbverstärker dient, so daß ein falscher Wert der Amplitude dieses Signals einen falschen Wert der Farbsättigung erzeugt. Wenn dann die Amplitudenkompression des Farbsynchronisationssignals beträchtlich ist, kann der Punkt erreicht werden, an dem die Farbverstärker in Sättigung gebracht werden, mit daraus folgenden unerwünschten Ergebnissen hinsichtlich der Bildwiedergabe, da die Sättigung der Farbverstärkungsstufen zusätzlich zu Amplitudenfehlern Phasenfehler bewirkt, die auf dem Bildschirm als Farbtonfehler erscheinen. Überdies sind im Fall einer beträchtlichen Sättigung neben Farbton- und Sättigungsfehlern gewöhnlich andere Fehler vorhanden, wie erhöhtes "cross-color".
  • Dies beruht auf folgender Tatsache: Wenn die Farbverstärker im Sättigungsbereich arbeiten, ist die unerwünschte Luminanz-Information, die trotz Filterns durch die Farbverstärker gelangt, im ganzen geringer als die Chrominanz-Information, die bezüglich des Chrominanz-Signals in einem größeren Ausmaß zugeführt wird, so daß eine Änderung des Verhältnisses zwischen der Luminanz- und der Chrominanz-Information bewirkt wird. Damit geht der Trennungseffekt der beiden Bildkomponenten verloren, was durch Verstärker- oder Umsetzerschaltungen schlechter Qualität, die signalmäßig stromaufwärts vom Fernsehempfänger angeordnet sind, erzeugt worden ist.
  • Anders als bei Gammakorrekturschaltungen, die eine in ihrem Verlauf bekannte Nichtlinearität von Fernsehbildröhren kompensieren, kann man bei den Amplitudenverzerrungen, die zwischen Sender und Fernsehempfänger auftreten und beispielsweise durch Antennenverstärker verursacht werden, nicht voraussehen, wie die Verzerrung in dem zu einem bestimmten Fernsehempfangsgerät führenden Signalweg aussieht. Um eine Anpassung an die spezielle Verzerrung in einem speziellen Signalübertragungsweg zu einem bestimmten Fernsehempfänger vornehmen zu können, muß man die zur Entzerrung eingesetzte Korrekturschaltung individuell einstellen können. Dies könnte beispielsweise mit einer Schaltungsanordnung erreicht werden, wie sie aus der bereits erwähnten DE-AS 10 80 614 bekannt ist. Diese bekannte Schaltungsanordnung dient dem Ausgleich einer Amplitudenkompression oder Amplitudenexpansion eines Wechselstromsignals. Sie weist nicht-lineare Zweigstromkreise auf, die zwischen Eingangs- und Ausgangsseite einer Verstärkerschaltung liegen, die in einem Signalverarbeitungskanal vorgesehen ist. Die Kennlinien der nicht-linearen Schaltelemente der Zweigstromkreise verlaufen so, daß durch den einen Zweigstromkreis die Verzerrungen der positiven und durch den anderen Zweigstromkreis die Verzerrungen der negativen Signalanteile kompensiert werden. Um die Signalamplitude ändern zu können, kann dabei ein Verstärker mit einstellbarem Verstärkungsfaktor vorgesehen werden. In den einzelnen Zweigstromkreisen befinden sich Potentiometer, mittels welchen die Stärke der zur Verzerrungskompension benötigten Expansion der Kompression eingestellt werden kann.
  • Würde man die bekannte Korrekturschaltung dazu verwenden, auf dem Signalweg, beispielsweise in Antennenverstärkern, entstandene Amplitudenverzerrungen des Fernsehsignals zu korrigieren, müßte sie am Aufstellungsort des einzelnen Fernsehempfängers individuell eingestellt werden. Dies erforderte das Aufstellen des Fernsehempfängers durch entsprechend geschulte Fachleute. Hinzu käme, daß eine einmal eingestellte Korrektur, die ja eine der Signalverzerrung auf dem Übertragungsweg entsprechende komplementäre Verzerrung darstellt, immer beibehalten bliebe, auch wenn sich die Verzerrung auf dem Signalweg ändert oder teilweise gar nicht auftritt. Denn ob bei einem Antennenverstärker eine Verzerrung auftritt und wie stark sie im einzelnen Fall ist, hängt davon ab, wie stark das in den Antennenverstärker eingeleitete Fernsehsignal ist. Während die schwächer ankommenden Fernsehsignale weiter entfernt liegender Sender im Antennenverstärker möglicherweise gar nicht oder nur geringfügig verzerrt werden, bewirkt der gleiche Antennenverstärker eine Verzerrung stark einfallender Fernsehsignale in dichter Nähe liegender Fernsehsender. Die bekannte Korrekturschaltung würde, da sie ja auf eine bestimmte Verzerrungsstärke eingestellt ist, die im Antennenverstärker nicht verzerrten Fernsehsignale erst verzerren, so daß sie das Gegenteil dessen bewirkt, was eigentlich erreicht werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs eingegebene Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung so zu verbessern, daß sie auch sowohl hinsichtlich des Einsatzortes als auch hinsichtlich zeitlicher Abhängigkeit unterschiedliche Verzerrungen kompensieren kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben und kann den weiteren Patentansprüchen gemäß vorteilhaft weitergebildet werden.
  • Da die erfindungsgemäße Schaltung auf unterschiedlich starke Amplitudenverzerrungen des empfangenen Videosignals reagieren kann, ist sie sowohl an unterschiedlichen Einsatzorten ohne die Notwendigkeit, von einem Fachmann eingestellt werden zu müssen, einsetzbar als auch dazu in der Lage, mit wechselnder Verzerrungsstärke am jeweiligen Einsatzort fertig zu werden. Die Schaltung, die man entweder im einzelnen Fernsehempfänger unterbringen kann oder an einer diesem vorgelagerten Stelle, beispielsweise in der Antennenanschlußdose in der Wohnung des Inhabers des Fernsehgerätes führt in jedem Fall zu der erforderlichen Entzerrung.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Fernsehsignalverarbeitungsschaltung;
  • Fig. 2 eine Schaltung eines Teils des in Fig. 1 gezeigten Blockschaltbilds entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
  • Fig. 3 eine Ausführungsform einer Abtastschaltung, die einen Teil des in Fig. 1 gezeigten Blockschaltbildes bildet.
  • In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein vollständiges Zwischenfrequenz- Fernsehsignal, das von Zwischenfrequenzverstärkern eines Fernsehempfängers kommt. Die Gleichrichtung des Signals 1 geschieht in einem Detektor oder einer Schaltung 2, deren Ausgang ein vollständiges Videofrequenzsignal aufweist. Dieses Videosignal wird dem Eingang einer Filterschaltung 3 zugeführt, die das Audiosignal, das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal voneinander trennt und diese an Ausgänge 4, 5 bzw. 6 liefert.
  • Das vollständige Videosignal wird außerdem einer Korrekturvorrichtung 7 mit einem variable Verstärkung aufweisenden Verstärker (im folgenden kurz variabler Verstärker genannt) zugeführt, dessen Ausgang mit zwei Synchronisationstrennschaltungen 8 und 9 verbunden ist. Die Trennschaltung 8 extrahiert aus dem vollständigen Videosignal das Farbsynchronisationssignal, das an ihrem Ausgang 10 erscheint, während die Trennschaltung 9 die Signale zur vertikalen und zur horizontalen Synchronisation extrahiert, die an Ausgängen 11 bzw. 12 erscheinen. Das am Ausgang der Korrekturvorrichtung 7 vorhandene vollständige Videosignal wird außerdem einem ersten Eingang einer Analysiervorrichtung 13 zugeführt, die an einem zweiten Eingang das Horizontalrücklaufsignal 14 vom Fernsehempfänger erhält.
  • Das Ausgangssignal der Analysiervorrichtung 13 wird zur Steuerung der Verstärkung des Verstärkers der Korrekturvorrichtung 7 verwendet.
  • Die Schaltung arbeitet folgendermaßen: Die Audio-, Luminanz- und Chrominanzinformation (Ausgänge 4, 5 und 6) werden normal unter Verwendung bekannter Methoden erhalten. Die Vertikal-, Horizontal- und Farbsynchronisationssignale gelangen jedoch durch die Korrekturvorrichtung 7, bevor sie die normalen Synchronisationstrennschaltungen 8 und 9 erreichen. Die Analysiervorrichtung 13 analysiert die Amplitude des Videosignals und steuert die Verstärkung des Verstärkers in der Korrekturvorrichtung 7 in Abhängigkeit von irgendwelchen Kompressionen, die bei der Amplitude des empfangenen Videosignals aufgetreten sein können. Die Analysiervorrichtung 13 leitet Information ab, die zum Vorhandensein irgendwelcher Kompressionen in Beziehung steht, indem sie den Wert der Spitze des Synchronisationsimpulses und des Schwarzschulterwertes abtastet. Wenn die Differenz zwischen diesen beiden Werten nicht = 25% des Spitzenwertes des Synchronisationsimpulses ist, bedeutet dies, daß das Signal komprimiert worden ist. Die Analysiervorrichtung 13 erzeugt dann eine Steuerspannung, welche die Verstärkung des Verstärkers in der Korrekturvorrichtung 7 ändert, bis diese Differenz auf den richtigen Wert zurückgeführt worden ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Amplitude der Synchronisationssignale zu expandieren und damit jegliche Kompressionen zu kompensieren, die durch die erwähnten Umsetzer- oder Verstärkerschaltungen schlechter Qualität eingeführt worden sind, die sich signalmäßig stromaufwärts vom Fernsehempfänger befinden. Folglich werden die zuvor erwähnten Fehler bei der Bildwiedergabe vermieden, und insbesondere die Farbwiedergabetreue und die Funktion der Horizontal- und Vertikalsynchronisationsschaltungen sind verbessert.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der in Fig. 1 schematisch dargestellten Schaltungsblöcke 7, 8 und 13. Die Schaltung weist einen Eingangsanschluß 15 auf, der dem Eingangsanschluß der in Fig. 1 gezeigten Korrekturvorrichtung 7 mit dem variablen Verstärker entspricht. Der Eingangsanschluß 15 ist über einen Widerstand 17 mit dem Eingang eines als integrierte Schaltung ausgebildeten Breitbandverstärkers 16 verbunden, dessen Eingang außerdem über einen Widerstand 18 mit Erde verbunden ist.
  • Der Verstärker 16 weist zwei Anschlüsse 19 und 20 auf, die mit zwei Vorspannungsquellen +V&sub1; bzw. -V&sub1; verbunden sind, und zwei Anschlüsse 21 und 22, die mit der Source S bzw. der Drain D eines Feldeffekttransistors 23 verbunden sind, der die Verstärkung des Verstärkers 16 steuert. Dieser Verstärker weist zwei Ausgangsanschlüsse 24 und 25 auf, die zwei symmetrische Ausgangssignale liefern, die das Videosignal mit entgegengesetzten Phasen aufweisen. Das Signal am Ausgangsanschluß 25 wird zur Trennschaltung 9 und zur Basis eines Transistors 26 geführt, dessen Emitter über einen Widerstand 27 mit Erde verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 26 ist direkt mit der Versorgungsquelle +V&sub1; verbunden.
  • Der Emitter des Transistors 26 ist mit einem Abtastschaltungsblock 28 verbunden, welcher der Analysiervorrichtung 13 der Fig. 1 entspricht. Ausführlich sind nur jene Schaltungskomponenten gezeigt, welche für die Verstärkung des vom Abtastschaltungsblock 28 erzeugten Steuersignals verantwortlich sind. Dieses Steuersignal wird auf das Gate G des Feldeffekttransistors 23 geführt, und zwar zu dem Zweck, die Verstärkung des Verstärkers 16 zu ändern.
  • Der Abtastschaltungsblock 28 weist einen ersten Eingang auf, der mit dem Emitter des Transistors 26 verbunden ist, ferner einen zweiten Eingang, der das zuvor erwähnte Horizontalrücklaufsignal 14 empfängt, einen mit einer Versorgungsspannungsquelle +V&sub2; verbundenen Anschluß, einen mit Erde verbundenen Anschluß und einen Ausgangsanschluß, an welchem ein Signal erscheint, das irgendeine plötzliche Kompression des Videosignals repräsentiert. Dieser Ausgangsanschluß des Abtastschaltungsblocks 28 ist mit einem nicht invertierenden Anschluß eines Operationsverstärkers 29 verbunden, der einen invertierenden Anschluß aufweist, der über einen Widerstand 30 mit Erde und über einen Widerstand 31 mit dem Ausgang des Verstärkers 29 verbunden ist. Der Operationsverstärker 29 wird von den beiden Versorgungsquellen +V&sub2; und -V&sub2; gespeist. Zwischen die Versorgungsquelle -V&sub2; und den invertierenden Eingang des Verstärkers 29 ist ein Potentiometer 32 geschaltet. Der Ausgang des Verstärkers 29 ist über einen Widerstand 33 mit dem Gate G des Feldeffekttransistors 23 verbunden.
  • Das Signal am Ausgangsanschluß 24 des variablen Verstärkers 16 wird über eine Serienschaltung aus einem Kondensator 34 und einem Potentiometer 35 auf die Anode einer Diode 36 geführt. Die Anode der Diode 36 ist außerdem über einen Widerstand 37 mit Erde verbunden. Die Kathode der Diode 36 ist über eine Serienschaltung aus einem Kondensator 38 und einem Widerstand 39 an einen Ausgangsanschluß 40 und über eine Serienschaltung aus zwei Widerständen 41 und 42 an den Eingangsanschluß für das Horizontalrücklaufsignal 14 angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 41 und 42 ist über eine Serienschaltung aus einer Diode 43 und einer Zener-Diode 44 mit Erde verbunden. Parallel zum Widerstand 42 ist außerdem eine Diode 45 geschaltet. Die Kathode der Diode 36 ist außerdem über eine Serienschaltung aus einer Diode 47, einem Widerstand 48 und einem Kondensator 49 mit einem Eingangsanschluß 46 für das Videosignal verbunden. Ein Widerstand 50 ist zwischen die Kathode der Diode 47 und Erde geschaltet.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung arbeitet folgendermaßen:
  • Das vollständige Videosignal, das dem Anschluß 15 zugeführt wird, der den Eingang des variablen Verstärkers 7 der Fig. 1 darstellt, gelangt durch den Breitbandverstärker 16 und wird einer Verstärkung unterzogen, die vom Leitungsgrad des Transistors 23 abhängt, der wiederum durch eine Steuerspannung gesteuert wird, die vom Abtastschaltungsblock 28 erfolgt und vom Operationsverstärker 29 verstärkt worden ist. Deshalb ist die Amplitude des Ausgangssignals des Verstärkers 16 derart, daß selbst dann, wenn das Videosignal einer Kompression ausgesetzt war, die Pegeldifferenz zwischen der Spitze des Synchronisationsimpulses und der Schwarzschulter konstant gehalten wird durch die Wirkung des Steuersignals, das durch den Abtastschaltungsblock 28 erzeugt worden ist, der, wie erwähnt, diese Pegel abtastet und eine Spannung erzeugt, die eine Funktion von deren Differenz ist.
  • Die Ausgänge des Verstärkers 16 vermögen deshalb an die Trennschaltungen 8 und 9 der Fig. 1 das vollständige Videosignal mit korrekter Amplitude zu liefern.
  • Das Signal am Ausgangsanschluß 25 wird zur Trennschaltung 9 für die horizontale und vertikale Synchronisation geführt, während das Signal am Ausgangsanschluß 24 auf die Diode 36 gegeben wird, die durch den am Anschluß 14 vorhandenen Horizontalrücklaufimpuls gesteuert wird und als Torschaltung funktioniert, welche das Farbsynchronisationssignal vom Rest des Videosignals trennt und zum Ausgangsanschluß 40 gibt.
  • Das vollständige Videosignal in seiner vom variablen Verstärker 7 nicht korrigierten Fassung ist auch am Anschluß 46 vorhanden. Diesem Videosignal am Anschluß 46 wird durch die vom Horizontalrücklaufsignal gesteuerte Diode 47 das Farbsynchronisationssignal entzogen. Das Videosignal am Ausgangsanschluß 40 enthält deshalb die unkorrigierte Videoinformation des empfangenen Signals und die Farbsynchronisation, die mit Hilfe des variablen Verstärkers 7 korrigiert worden ist. Das Signal am Ausgangsanschluß 40 kann an normale Schaltungen zur Verarbeitung des Chrominanzsignals geschickt werden.
  • Die Dioden 43 und 45 liefern zusammen mit der Zenerdiode 44 ein Steuersignal, das die Dioden 36 und 47 in richtiger Weise zu schalten vermag. Insbesondere stellt die Zenerdiode 44 sicher, daß die maximale negative Spannung, welche der Rücklaufimpuls an die Dioden 36 und 47 liefert, die Zenerspannung übersteigt, während die Diode 43 ein Leiten der Zenerdiode 44 in umgekehrter Richtung verhindert und die Diode 45 solchermaßen funktioniert, daß der durch die Dioden 36 und 47 gelangende Strom sowohl während des positiven Teils als auch des negativen Teils des Steuersignals immer gleich ist.
  • Fig. 3 zeigt eine praktische Schaltung des Abtastschaltungsblocks 28 der Fig. 2.
  • Die Schaltung der Fig. 3 weist einen Eingangsanschluß 51 auf, dem das vom Emitter des Transistors 26 (Fig. 2) kommende vollständige Videosignal zugeführt wird. Dieses Signal gelangt über einen Kondensator 52 zur Basis eines Transistors 53, dessen Kollektor mit der Versorgungsspannung +V&sub2; und dessen Emitter über einen Widerstand 54 mit der Schaltungserde verbunden ist.
  • Die Basis des Transistors 53 ist außerdem an den Emitter eines Transistors 55 angeschlossen, dessen Basis über eine Serienschaltung aus Widerständen 56 und 57 mit dem Kollektor des Transistors 53 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 55 ist an den Verbindungspunkt der Widerstände 56 und 57 angeschlossen und über einen Kondensator 58 mit Erde verbunden. Der Kondensator 58 ist mit einem Potentiometer 59 überbrückt. Der Schleifkontakt des Potentiometers 59 ist an den Emitter eines Transistors 60 angeschlossen, dessen Basis mit dem Emitter des Transistors 53 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 60 ist über einen Kondensator 61 mit Erde verbunden. Der Kollektor des Transistors 60 ist mit der Kathode einer Diode 62 verbunden, deren Anode über einen Widerstand 63 an einen Ausgangsanschluß 64 angeschlossen ist, der mit dem nicht invertierenden Eingang des Verstärkers 29 in Fig. 2 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß 64 ist über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 65 und einem Kondensator 66 mit Erde verbunden.
  • Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 63 und der Diode 62 ist über eine Serienschaltung aus einem Kondensator 67 und einem Widerstand 68 mit dem Kollektor eines Transistors 69 verbunden, der über einen Vorspannwiderstand 70 an die Versorgungsspannung +V&sub2; angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 69 ist über eine Diode 71 mit Erde verbunden, während die Basis des Transistors 69 über einen Widerstand 72 an die Versorgungsspannung +V&sub2; und direkt an die Anode einer Diode 73 angeschlossen ist, deren Kathode über einen Widerstand 74 mit Erde verbunden ist. Der am Anschluß 14 vorhandene Horizontalrücklaufimpuls wird über einen Kondensator 75 an die Kathode der Diode 73 angelegt. Der Kollektor des Transistors 69 ist außerdem über einen Kondensator 76 an die Kathode einer Diode 77 angeschlossen, deren Kathode über einen Widerstand 78 mit Erde verbunden ist.
  • Die Anode der Diode 77 ist an die Basis eines Transistors 79 angeschlossen, dessen Emitter mit der Anode der Diode 71 und dessen Basis über einen Widerstand 80 ebenfalls mit der Versorgungsspannung +V&sub2; verbunden ist.
  • Der Kollektor des Transistors 79 ist einerseits über einen Widerstand 81 mit der Basis des Transistors 55 und andererseits über einen Widerstand 82 mit der Versorgungsspannung +V&sub2; verbunden.
  • Es wird nun die Funktionsweise der Schaltung der Fig. 3 beschrieben. Der die Transistoren 69 und 79 und die Dioden 71, 73 und 77 und zugehörige Netzwerke aus Widerständen und Kondensatoren umfassende Schaltungskomplex erzeugt zwei Bezugssignale in der Form von Rechteckimpulsen, die von dem Horizontalrücklaufsignal abgeleitet sind, das am Anschluß 14 der Schaltung vorhanden ist. Die beiden Bezugssignale erhält man auf folgende Weise: Der am Anschluß 14 vorhandene negative Rücklaufimpuls wird von dem durch den Kondensator 75 und den Widerstand 74 gebildeten Netzwerk differenziert. Von den differenzierten Impulsen, die auf diese Weise abgeleitet worden sind, kann lediglich der negative durch die Diode 73 zur Basis des Transistors 69 gelangen. Letzterer ist normalerweise gesättigt, und deshalb ist die an seinem Kollektor vorhandene Spannung niedrig. Wenn der negative Impuls durch die Diode 73 ankommt, wird der Transistor 69 gesperrt. Seine Kollektorspannung steigt dann auf den Wert +V&sub2; an und bleibt so lange auf diesem Wert, wie der negative Impuls dauert. Am Ende des negativen Impulses kehrt der Transistor 69 zum Sättigungszustand zurück. Die Zeitkonstante des Kondensators 75 und des Widerstandes 74 ist derart, daß der Transistor 69 für etwa 5 Mikrosekunden gesperrt bleibt (exakt die Dauer des Zeilensynchronisationsimpulses). Ein erstes Bezugssignal erscheint deshalb am Kollektor des Transistors 69. Dieses erste Bezugssignal entspricht seinerseits dem Zeilensynchronisationsimpuls.
  • Außer daß es zur Klemmschaltung gesendet wird, wie man später sehen wird, wird das erste Bezugssignal zur Erzeugung eines zweiten Bezugssignals verwendet. Tatsächlich wird das Signal am Kollektor des Transistors 69 nachfolgend durch das aus dem Widerstand 78 und dem Kondensator 76 gebildete Netzwerk differenziert, wobei die negativen Spitzen den Transistor 79 sperren, so daß an dessen Kollektor ein Rechteckimpuls in exakt der gleichen Weise erscheint, wie sie zuvor für den Transistor 69 beschrieben worden ist. Die Zeitkonstante von Widerstand 78 und Kondensator 76 ist solchermaßen, daß der Impuls eine Dauer von etwa 4 Mikrosekunden hat. Man beachte, daß dieser Impuls exakt am Ende des Zeilensynchronisationsimpulses beginnt. Die durch die Transistoren 53, 55 und 60 und durch die Diode 62 mit den zugehörigen elektrischen Netzwerkkomponenten erzeugte Schaltung bildet jene Schaltung, welche das Verstärkungssteuerungssignal erzeugt, das zur Steuerung der Verstärkung des Verstärkers 16 der Fig. 2 benutzt wird.
  • Das vollständige Videosignal am Eingangsanschluß 51, das vom Transistor 26 der Fig. 2 kommt, wird über den Kondensator 52 gleichzeitig auf die Basis des Transistors 53 und auf den Emitter des Transistors 55 gegeben. Letzterer, der an seiner Basis Bezugsimpulse empfängt, die mit der Schwarzschulterhöhe übereinstimmen, die ihm von der Formungsschaltung zugeführt worden ist, arbeitet wie eine normale Klemmschaltung und klemmt den Schwarzwert auf die an seinem Kollektor vorhandene Gleichspannung, die durch Teilen der Spannung +V&sub2; mit Hilfe des Widerstands 57 und des Potentiometers 59 erhalten worden ist. Es sei bemerkt, daß der Transistor 55 in Sperrichtung geschaltet ist, da der Transistor bekanntlich in dieser Schaltung einen extrem niedrigen Innenwiderstand aufweist und deshalb in Sättigung als ein optimaler Kurzschluß arbeitet. An der Basis des Transistors 55 erscheint deshalb das Videosignal, wobei die Schwarzschulter auf jenen Wert geklemmt ist, der ihr von der zuvor erwähnten Klemmschaltung auferlegt ist. Und dasselbe Signal wird an der Basis des Transistors 60 wiederholt, wobei die Schwarzschulter in diesem Fall auf eine Spannung geklemmt ist, die etwa 0,6 V niedriger ist als der Pegel, der durch die zuvor genannte Klemmschaltung aufgeprägt ist. Der Emitter des Transistors 60 wird auf einer festen Spannung gehalten, derart, daß der Transistor lediglich dann leiten kann, wenn die der Synchronisationsamplitude entsprechende Spannung, die der Basis zugeführt wird, einen stabilisierten Wert aufweist. Da der Kollektor des Transistors 60 über den Kondensator 67 die von der Formungsschaltung gelieferten Bezugsimpulse erhält, wird am Kollektor des Transistors 60 eine Klemmspannung erzeugt, deren Wert zum vom Transistor 60 dargestellten Innenwiderstand proportional ist, und die deshalb eine Funktion der Amplitude des an der Basis auftretenden Signals ist. Das durch die Widerstände 63 und 65 und durch den Kondensator 66 gebildete Bandpaßfilter extrahiert eine Gleichspannung, die eine Funktion der Differenz zwischen dem der Synchronisationsspitze entsprechenden Pegel und dem Schwarzschulterpegel ist, und die deshalb vom Ausgangsanschluß 64 gesendet werden kann, um die Verstärkung des zu steuernden Verstärkers 7 in Fig. 1 zu variieren. Die einzige Funktion der Diode 62 besteht darin, eine Entladung des Kondensators 67 durch die Basis-Kollektor-Diode des Transistors 60 zu verhindern.
  • Die folgende Tabelle gibt typische Werte und Typenbezeichnungen von Komponenten der in den Fig. 2 und 3 beschriebenen Schaltungen an, die sich auf eine praktische Ausführungsform der Erfindung beziehen, die sich in der Praxis als wirksam erwiesen hat: &udf53;vu10&udf54;&udf53;vz63&udf54;&udf53;vu10&udf54;
  • Aus der vorausgehenden Beschreibung ergeben sich die Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltung. Es sind zahlreiche Änderungen im Rahmen der Erfindung möglich.
  • Beispielsweise kann in der Schaltung anstatt des variablen Verstärkers 7 ein normaler Zwischenfrequenzverstärker verwendet werden, dessen Verstärkung steuerbar ist. In diesem Fall würde die Korrektur des Videosignals bei der Zwischenfrequenz durchgeführt und nicht bei der Videofrequenz, und sie sollte nur während der Rücklaufperiode wirksam sein, um eine Beeinflussung der Amplitude des die Videoinformation tragenden Signals zu vermeiden. Eine weitere Möglichkeit zur Ausschaltung der Auswirkungen einer Signalkompression, die nur bei Farbwiedergabe anwendbar ist, besteht darin, die Verstärkung der Chrominanzverstärker zu reduzieren, wenn die Analysiervorrichtung 13 das Vorhandensein einer Kompression im empfangenen Signal feststellt.

Claims (14)

1. Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung mit einer einstellbaren Korrekturvorrichtung (7) zum Korrigieren von Amplitudenverzerrungen, die ein Videosignal auf dem Signalweg zwischen dem Sender und der Verarbeitungsschaltung erlitten hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Analysiervorrichtung (13) vorgesehen ist, die das Videosignal im Hinblick auf solche Amplitudenverzerrungen analysiert und bei deren Feststellung ein Korrektursignal erzeugt, das der Korrekturvorrichtung (7) zugeführt wird und deren Einstellung derart steuert, daß bei dem die Korrekturvorrichtung (7) durchlaufenden Videosignal die Wirkung der auf dem Signalweg entstandenen Amplitudenverzerrungen kompensiert wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung (7) nur auf einen ersten Teil des empfangenen Fernsehsignals zum Kompensieren der Amplitudenverzerrungen einwirkt.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung (7) einen Verstärker (16) mit variabler Verstärkung aufweist und daß das empfangene Fernsehsignal durch den Verstärker (16) mit variabler Verstärkung hindurchgeht und nur der erste Teil des Fernsehsignals von Schaltungen (8, 9) benutzt wird, die signalmäßig stromabwärts von diesem Verstärker (16) angeordnet sind, während der restliche Teil des am Ausgang des Verstärkers (16) auftretenden Fernsehsignals nicht benutzt wird.
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der restliche Teil des Fernsehsignals durch eine weitere Verstärkervorrichtung zu signalmäßig stromabwärts gelegenen Schaltungen geliefert wird, ohne den Verstärker (16) mit variabler Verstärkung zu passieren.
5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung (7) einen Verstärker (16) mit variabler Verstärkung aufweist, dessen Verstärkung zwischen zwei Werten geschaltet wird, und zwar je nachdem, ob die verstärkte Information zum ersten oder zum restlichen Teil des Fernsehsignals gehört.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil des Fernsehsignals wenigstens ein Synchronisationssignal für den Fernsehempfänger aufweist, das beispielsweise Zeilen-, Raster- oder Farbsynchronisationsinformationen trägt.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysiervorrichtung (13) die Amplitude des Horizontalsynchronisationssignals bezüglich der Amplitude des die Videoinformation enthaltenden Signals analysiert und ein für die Amplitudenverzerrungen repräsentatives Korrektursignal abgibt.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysiervorrichtung (13) den der Spitze der Horizontalsynchronisationsimpulse entsprechenden Pegel und den Schwarzschulterpegel abtastet und für den Fall, daß die Differenz zwischen diesen beiden Pegeln nicht gleich dem der Fernsehnorm entsprechenden Wert ist, ein Korrektursignal erzeugt.
9. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das empfangene Fernsehsignal gleichzeitig auf den Verstärker (16) mit variabler Verstärkung und die weitere Verstärkervorrichtung geführt ist, wobei letztere Videoinformation und der Verstärker (16) mit variabler Verstärkung die Horizontal-, Vertikal- und Farbsynchronisationsinformation erzeugt, daß der Ausgang des Verstärkers (16) mit variabler Verstärkung mit einem ersten Eingang der Analysiervorrichtung (28) verbunden ist, die einen zweiten Eingang aufweist, dem das Horizontalrücklaufsignal (14) zuführbar ist, und daß der Ausgang der Analysiervorrichtung mit dem Eingang des Verstärkers (16) mit variabler Verstärkung verbunden ist.
10. Schaltung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des Verstärkers (16) mit variabler Verstärkung durch die Änderung des Leitungszustandes eines Feldeffekttransistors (23), der in das Gegenkopplungsnetzwerk eines Operationsverstärkers (16) eingefügt ist, geändert wird.
11. Schaltung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verstärker (16) mit variabler Verstärkung und der weiteren Verstärkervorrichtung eine Kombinationsvorrichtung (34-39) nachgeschaltet ist, welche das vom Verstärker (16) mit variabler Verstärkung kommende Signal und das von der weiteren Verstärkervorrichtung kommende Signal zur Wiederherstellung eines vollständigen Fernsehsignals zusammenfaßt.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsvorrichtung (34-39) durch das Horizontalrücklaufsignal (14) gesteuert wird, das durch ein Diodennetzwerk (43-45) in Rechteckform gebracht und begrenzt sein kann.
13. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysiervorrichtung einen ersten Transistor (55) aufweist, dessen Emitter über einen ersten Kondensator (52) das Videosignal zugeführt wird, dessen Basis entsprechend dem Ende des Horizontalsynchronisationssignals und vor Beginn der Videoinformation ein erstes Bezugssignal mit einem Rechteckimpuls einer Dauer von etwa 4 Mikrosekunden empfängt, das von einer Bezugssignalgeneratorschaltung (69, 79) stammt, und dessen Kollektor eine Klemmspannung zugeführt wird, daß die Analysiervorrichtung einen zweiten Transistor (53) umfaßt, dessen Basis das Videosignal zugeführt wird, wobei der Schwarzschulterpegel auf die Klemmspannung geklemmt ist, welcher zweite Transistor (53) von seinem Emitter das so festgelegte Videosignal an die Basis eines dritten Transistors (60) liefert, dessen Emitter eine Bezugsspannung zugeführt wird und dessen Kollektor über einen zweiten Kondensator (67) entsprechend dem Beginn des Horizontalsynchronisationssignals ein zweites Bezugssignal in Form eines Rechteckimpulses einer Dauer von etwa 5 Mikrosekunden zugeführt wird, das von der Bezugssignalgeneratorschaltung (69, 79) stammt, und daß die Analysiervorrichtung ein mit dem Kollektor des dritten Transistors (60) verbundenes Bandpaßfilter (63, 65, 66) aufweist, das an einem Ausgang (64) ein Signal liefert, das zur Differenz zwischen den Spitzenwerten der Synchronisationsimpulse und der Schwarzschulter proportional ist.
14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignalgeneratorschaltung (69, 79) aufweist: einen Eingangsanschluß (14), dem der Horizontalrücklaufimpuls zugeführt wird, ein erstes Differenziernetzwerk (74, 75) zum Differenzieren des diesem Eingang zugeführten Signals, ein erstes in einer Richtung leitendes Element (73), das zwischen das erste Differenziernetzwerk und den Eingang einer ersten Triggerschaltung gefügt ist, die durch wenigstens einen vierten Transistor (69) gebildet ist, dessen Basis mit dem ersten in einer Richtung leitenden Element (73) verbunden ist, dessen Emitter an ein festes Bezugspotential angeschlossen ist und dessen Kollektor einen ersten Ausgang für das erste Bezugssignal bildet; ein zweites Differenziernetzwerk (76, 78) zum Differenzieren des am Kollektor des vierten Transistors (69) vorhandenen Signals, und ein zweites in einer Richtung leitendes Element (77), das zwischen das zweite Differenziernetzwerk und den Eingang einer Triggerschaltung gefügt ist, die durch wenigstens einen fünften Transistor (79) gebildet ist, dessen Basis mit dem zweiten in einer Richtung leitenden Element (77) verbunden ist, dessen Emitter an ein festes Bezugspotential angeschlossen ist und dessen Kollektor einen zweiten Ausgang für das zweite Bezugssignal bildet.
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