DE2722439C2 - Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen o.dgl.Info
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Description
Mithin ist auch durch diese Vorrichtung nicht auszu- schiene bei beiden Lösungen an ihrer Saugfläche Nuten
schließen, daß besonders bei hohen Maschinenge- auf, die mit den Sauglöchern und untereinander verbun-
schwindigkeiten die Bogen von der Seitenmarke ab- den sind.
prallen, sich verdrehen oder an der auszurichtenden Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gesichert,
Kante beschädigt werden. Außerdem ist diese Vorrich- 5 daß bei Notwendigkeit die zwischen Bogen und Saug-S;
tung für sehr hohe Maschinengeschwindigkeiten in ihrer ziehschiene bestehende Haltekraft der von der Saug-S
Funktion zu träge, so daß auch dadurch an der Saug- luftquelle maximal erzeugbaren entsprechen kann, aber
|S ziehdüse nicht garantiert bei jedem Ausrichtevorgang immer größer ist als die Summe der auf die Saugzieh-
|i der beabsichtigte Saugdruck zum erforderlichen Zeit- schiene wirkenden Förderkraft, Federkraft sowie Bolt
punkt anliegt io genträgheitskraft Außerdem ist das seitliche Ausrichten
j| Durch die DE-OS 25 OO 831 ist es weiter bekannt, die von Bogen auch bei hohen Maschinengeschwindigkei-Ä
Saugziehschiene hakenförmig auszubilden und mit ten möglich, da eine technisch komplizierte Einrichtung
Ii Sauglöchem zu versehen, die mit Sauglochern einer von für eine diffizile Einstellung des Saugdruckes und in
H einer Saugluftleitung durchdrungenen Tragschiene in Verbindung damit des Zeitpunkkes des Unterbrechens
Ej Wirkverbindung bringbar sind. Auch hier ist ohne Zu- 15 der Saugluft unmittelbar beim Auftreffen der Bogenf
rücknahme der Saugleistung zum Erreichen eines kante auf der Seitenmarke nicht mehr erforderlich ist
S Schlupfes zwischen Bogen und Saugziehschiene eine Die Feder gleicht den auf Grund des konstant großen
;Ä Deformation des anprallenden Bogens nicht zu vermei- Hubes der Tragschiene entstehenden Förderüberweg
A den. aus. Mithin wird sowohl mit der erfindungsgemäßen
ΐ| Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor- 20 Anordnung als auch mit dem beabsichtigten Zusammen-If
richtung zum seitlichen Ausrichten von Druckbogen zu wirken der Saugziehschiene und der Tragschiene er-R
schaffen, mit der auch bei hohen Maschinengeschwin- reicht, daß die Bogen mit maximaler Haitekraft ausgell
digkeiten eine exakte Ausrichtung der Bogenlage an der richtet werden, ohne daß sie an der Seitenmarke abf|
Seitenmarke möglich ist, ohne daß dabei die Druckbo- springen oder beschädigt werden, was zu einer hohen
i\ gen von dort abprallen, sich verdrehen oder an ihrer 25 Passergenauigkeit von Drucken wesentlich beiträgt
H auszurichtenden Kante beschädigt werden, indem an Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfüh- :'I der Saugziehschiene die von der jeweils zugeordneten rungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehöri- : Saugluftquelle erzeugte, maximal notwendige Saugkraft gen Zeichnungen zeigt
H auszurichtenden Kante beschädigt werden, indem an Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfüh- :'I der Saugziehschiene die von der jeweils zugeordneten rungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehöri- : Saugluftquelle erzeugte, maximal notwendige Saugkraft gen Zeichnungen zeigt
; anliegt und somit für die Bogenausrichtung nutzbar F i g. 1 die Draufsicht zweier auf dem Anlegetisch
'·'·:. wird. 30 einer Druckmaschine angeordneten mechanisch betä-
In einer Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von tigten Vorrichtung,
Bogen an Druckmaschinen od. dgl. mittels einer oder F i g. 2 den Längsschnitt durch eine mechanisch betä-
; mehrerer an Saugluftleitungen angeschlossener hülsen- tigte Vorrichtung,
förmiger, mit Sauglöchern versehener und auf von F i g. 3 den Längsschnitt durch eine pneumatisch betä-
Saugluftleitungen durchdrungenen Tragschienen axial 35 tigte Vorrichtung.
verschiebbar geführter Saugziehschienen, deren Sau- Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind zwei Vorrichtungen
glöcher mit den Sauglöchem der Tragschiene in Wirk- einer erfindungsgemäßen Ausführung vertikal zur Boverbindung
stehen, wobei der mögliche Förderweg der genlaufbahn und formatabhängig verschiebbar an-Saugziehschienen
größer ist als der maximal auftretende geordnet, wobei sich ihre Saugziehschienen 1 in der
Ziehweg der Bo^en, wird erfindungsgemäß die Aufgabe 40 Ebene des Anlegetisches 15 befinden,
dadurch gelöst, daß auf der quer zur Bogenförderrich- In F i g. 2 ist die hülsenförmige Saugziehschiene 1 tung bewegten Tragschiene eine die Saugziehschiene in dargestellt, die auf der quer zur Bogenlaufrichtung an-Richtung zu einem Anschlag an der Tragschiene drän- geordneten, von einer Saugluftleitung 2 durchdrungenen gende Feder angeordnet ist, die nach Anlage des Bogens Tragschiene 3 axial verschiebbar geführt ist Die Saugan der Seitenmarke, bei bleibender Wirkverbindung 45 ziehschiene 1 ist mit Sauglöchern 9 und die Tragschiene zwischen Bogen und Saugziehschiene, die Saugzieh- 3 mit Sauglöchem 10 ausgerüstet, die miteinander in schiene in dieser Stellung hält und einen Förderüberweg Wirkverbindung stehen. Die Tragschiene 3 ist mit einer der Tragschiene gegenüber der Saugziehschiene durch Antriebsschiene 4 fest verbunden, die auf einem Gestell elastische Deformation aufnimmt 5 mit konstantem Hub gleitend gelagert ist Auf der Als vorteilhaft erweist sich, wenn die Feder eine 50 Tragschiene 3 ist eine Druckfeder 6 angeordnet und Druckfeder ist, die in ihrer Kraft verstellbar ist und daß wird mit einem Sicherungsring 7 in ihrer funktioneilen die Tragschiene eine an ihr befestigte Antriebsschiene . Lage gehalten. Die Druckfeder 6 dient zum Ausgleich aufweist, die auf dem Gestell gleitend gelagert ist des Förderüberweges der Tragschiene 3 gegenüber der Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der vorge- Saugzie^schiene 1, die gleiche Druckfeder 6 drückt die gebenen Aufgabenstellung wird darin gesehen, daß eine 55 Saugziehschiene 1 nach beendetem Ziehvorgang in ihre wie oben geschriebene Vorrichtung dadurch gekenn- Ausgangsstellung, in i'er sie eine über ihr angeordnete zeichnet wird, daß die quer zur Bogenförderrichtung Seitenmarke 8 nach außen hin überragt
starr angeordnete Tragschiene mit der Saugziehschiene Jeder auf der Bogenlaufbahn ankommende Bogen 11 einen pneumatisch wirkenden Arbeitszylinder bildet, wird von der unter dem Bogen 11 befindlichen Saugder nach Anlage des Bogens an der Seitenmarke, bei 60 ziehschiene 1 mit maximaler Haltekraft angesaugt und bleibender Wirkverbindung zwischen Bogen und Saug· im Maschinentakt an die Seitenmarke 8 gezogen und ziehschiene, die Saugziehschiene in dieser Stellung hält ausgerichtet Dabei bewegen sich die Antriebsschkne 4, Der pneumatisch wirkende Arbeitszylinder ist vor- die Tragschiene 3 und die Saugziehschbne 1 mit Idem teilhafterweise mit einem oder mehreren Drosselventi- angesaugten Bogen 11 von der Arbeitsstellung in Richlen versehen. Die Tragschiene wird von zwei Saugluft- 65 tung Ausgangsstellung. Nach dem Anschlag des Bogens leitungen durchdrungen, wovon eine Saugluftleitung mit 11 an der Seitenmarke ti bleibt die Saugziehschiene 1 in dem Arbeitszylinder in Wirkverbindung steht Zur opti- dieser Stellung stehen, während sich Antriebsschiene 4 malen Nutzung der Saugkraft weist die Saugzieh- und Tragschiene 3 über die Seitenmarke 8 hinaus ent-
dadurch gelöst, daß auf der quer zur Bogenförderrich- In F i g. 2 ist die hülsenförmige Saugziehschiene 1 tung bewegten Tragschiene eine die Saugziehschiene in dargestellt, die auf der quer zur Bogenlaufrichtung an-Richtung zu einem Anschlag an der Tragschiene drän- geordneten, von einer Saugluftleitung 2 durchdrungenen gende Feder angeordnet ist, die nach Anlage des Bogens Tragschiene 3 axial verschiebbar geführt ist Die Saugan der Seitenmarke, bei bleibender Wirkverbindung 45 ziehschiene 1 ist mit Sauglöchern 9 und die Tragschiene zwischen Bogen und Saugziehschiene, die Saugzieh- 3 mit Sauglöchem 10 ausgerüstet, die miteinander in schiene in dieser Stellung hält und einen Förderüberweg Wirkverbindung stehen. Die Tragschiene 3 ist mit einer der Tragschiene gegenüber der Saugziehschiene durch Antriebsschiene 4 fest verbunden, die auf einem Gestell elastische Deformation aufnimmt 5 mit konstantem Hub gleitend gelagert ist Auf der Als vorteilhaft erweist sich, wenn die Feder eine 50 Tragschiene 3 ist eine Druckfeder 6 angeordnet und Druckfeder ist, die in ihrer Kraft verstellbar ist und daß wird mit einem Sicherungsring 7 in ihrer funktioneilen die Tragschiene eine an ihr befestigte Antriebsschiene . Lage gehalten. Die Druckfeder 6 dient zum Ausgleich aufweist, die auf dem Gestell gleitend gelagert ist des Förderüberweges der Tragschiene 3 gegenüber der Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der vorge- Saugzie^schiene 1, die gleiche Druckfeder 6 drückt die gebenen Aufgabenstellung wird darin gesehen, daß eine 55 Saugziehschiene 1 nach beendetem Ziehvorgang in ihre wie oben geschriebene Vorrichtung dadurch gekenn- Ausgangsstellung, in i'er sie eine über ihr angeordnete zeichnet wird, daß die quer zur Bogenförderrichtung Seitenmarke 8 nach außen hin überragt
starr angeordnete Tragschiene mit der Saugziehschiene Jeder auf der Bogenlaufbahn ankommende Bogen 11 einen pneumatisch wirkenden Arbeitszylinder bildet, wird von der unter dem Bogen 11 befindlichen Saugder nach Anlage des Bogens an der Seitenmarke, bei 60 ziehschiene 1 mit maximaler Haltekraft angesaugt und bleibender Wirkverbindung zwischen Bogen und Saug· im Maschinentakt an die Seitenmarke 8 gezogen und ziehschiene, die Saugziehschiene in dieser Stellung hält ausgerichtet Dabei bewegen sich die Antriebsschkne 4, Der pneumatisch wirkende Arbeitszylinder ist vor- die Tragschiene 3 und die Saugziehschbne 1 mit Idem teilhafterweise mit einem oder mehreren Drosselventi- angesaugten Bogen 11 von der Arbeitsstellung in Richlen versehen. Die Tragschiene wird von zwei Saugluft- 65 tung Ausgangsstellung. Nach dem Anschlag des Bogens leitungen durchdrungen, wovon eine Saugluftleitung mit 11 an der Seitenmarke ti bleibt die Saugziehschiene 1 in dem Arbeitszylinder in Wirkverbindung steht Zur opti- dieser Stellung stehen, während sich Antriebsschiene 4 malen Nutzung der Saugkraft weist die Saugzieh- und Tragschiene 3 über die Seitenmarke 8 hinaus ent-
sprechend dem konstant eingestellten Hub eines nicht dargestellten Antriebsorgans bis in die Ausgangsstellung bewegen. Den nach dem Bogenanschlag entstehenden Fördlerüberweg der Antriebsschiene 4 und der
Tragschiene 3 nimmt die Druckfeder 6 auf. Durch den durch die Druckfeder 6 bedingten weichen Anschlag
des Bogens 11 an die Seitenmarke 8 ist ein Beschädigen
des Bogens 11 und durch das Halten auf der Saugziehschiene 1 mit maximal notwendiger Haltekraft das Abspringen des Bogens 11 von der Seitenmarke 8 ausgeschlossen. Nach der Bogenübergabe an Übergabegreifer 19 erfolgt die taktmäßige Unterbrechung der Saugluft, die vom Bogen 11 getrennte Saugziehschiene 1
wird von der Druckfeder 6 ihrer Ausgangsstellung auf der Tragschiene 3 zugeführt
Das zweite Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 stellt eine pneumatisch betätigte Vorrichtung dar. Zur Führung der gleitend gelagerten Saugziehschiene 1 ist an
einem Gestell 16 die Tragschiene 3 befestigt, die zylindrisch gestaltet und abgestuft ist. Die Saugziehschiene 1
ist auf dem im Durchmesser größeren Teil der Tragschiene 3 gelagert und wird von einer auf der Tragschiene 3 zwischen dem Gestell 16 und der Saugziehschiene 11 angeordneten Druckfeder 13 in ihre funktioneile Ausgangsstellung an den Sicherungsring 7 gedrückt Die Tragschiene 3 wird von Saugluftleitungen 2
und 17 durchdrungen. Die Saugluftleitung 2 steht mittels
der Sauglöcher 10 der Tragschiene 3 mit den Sauglöchern 9 der Saugziehschiene 1 und die Saugluftleitung
17 mit dem von der Saugziehschiene 1 und dem in seinem Durchmesser kleinsten Teil der Tragschiene 3 ge-
bildeten pneumatischen Arbeitszylinder 14 in Wirkverbindung.
Der Bogen 11 wird durch die Saugziehschiene 1 bei an
beiden Saugluftleitungen 2 und 17 anliegendem Saugdruck sowohl über die Sauglöcher 9 und Nuten 18 mit
ίο maximaler Haltekraft angesaugt, als auch infolge der
Wirkung des Arbeitszylinders 14 gleichzeitig von der Saugziehschiene 1 an die Seitenmarke 8 gezogen und
dort ausgerichtet Durch den weichen Anschlag wird eine Beschädigung des Bogens 11, durch die verblei
bende Wirkverbindung zwischen Bogen 11 und Saug
ziehschiene 1 dessen Abspringen verhindert Nach der Übergabe des Bogens 11 an die Übergabegreifer 19 und
der damit erfolgenden taktmäßigen Unterbrechung der Saugluft führt die Druckfeder 13 die Saugziehschiene 1
in ihre funktioneile Ausgangsstellung zurück.
Um über die gesamte Saugfläche der Saugziehschiene 1 einen gleichmäßigen Saugdruck am jeweils zu fördernden Bogen 11 zu erzielen, ist bei beiden Vorrichtungen die Saugfläche mit den Nuten 18 versehen, die so-
wohl mit den Sauglöchern 9 als auch untereinander verbunden sind.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von 5 ehern und Saugluftleitungen versehenen Tragschienen
Bogen an Druckmaschinen oddgL mittels einer axial verschiebbar geführt sind.
oder mehrerer an Saugluftlertungen angeschlossener An Druckmaschinen sind Vorrichtungen zum seitlihülsenförmiger,
mit Sauglöchern versehener und auf chen Ausrichten von Werkstücken, insbesondere
von Saugluftleitungen durchdrungenen Tragschie- Druckbogen, bekannt geworden, die die den Druckmanec
axial verschiebbar geführter Saugziehschienen, io schinen schuppenartig zugeführten Druckbogen mittels
deren Sauglöcher mit den Sauglöchern der Trag- telweise oder ganz über die Breite des Zuführtisches
schiene in Wirkverbindung stehen, wobei der mög- verschiebbar und bündig mit der Tischoberfläche anliche
Förderweg der Saugziehschienen größer ist als geordneten und an je eine Saugluftleitung angeschlosseder
maximal auftretende Ziehweg der Bogen, da- nen Saugziehschienen an den verstellbar ausgebildeten
durch gekennzeichnet, daß auf der quer 15 Seitenmarken ausrichten. Die Saugziehschienen werzur
Bogenförderrichtung bewegten Tragschiene (3) den mit Saugluft beaufschlagt, der jeweils über der
eine die Saugziehschiene (1) in Richtung zu einem Saugziehschiene liegende Druckbogen wird angesaugt
Anschlag an der Tragschiene (3) drängende Feder und an die Seitenmarke gezogen.
(6) angeordnet ist, die nach Anlage des Bogens (11) Bei diesen Vorrichtungen ist beabsichtigt, die Saugluft an der Seitenmarke (8), bei bleibender Wirkverbin- 20 so zu bemessen, daß im Moment der Anlage der Druckdung zwiscSen Bogen (11) und Saugziehschiene (1), bogen zwischen Saugziehschienen und Bogen sowohl die Saugziehschiene (1) in dieser Stellung hält und ein Schlupf entstehen kann, wenn sich die Saugzieheinen Förderüberweg der Tragschiene (3) gegenüber schienen in ihre Ausgangsstellung bewegen und die der Saugziehschiene (1) durch elastische Deforma- Druckbogen an den Seitenmarken anliegen, als auch antion aufnimmt 25 dererseits ein Abprallen der Bogen von der Seiten-
(6) angeordnet ist, die nach Anlage des Bogens (11) Bei diesen Vorrichtungen ist beabsichtigt, die Saugluft an der Seitenmarke (8), bei bleibender Wirkverbin- 20 so zu bemessen, daß im Moment der Anlage der Druckdung zwiscSen Bogen (11) und Saugziehschiene (1), bogen zwischen Saugziehschienen und Bogen sowohl die Saugziehschiene (1) in dieser Stellung hält und ein Schlupf entstehen kann, wenn sich die Saugzieheinen Förderüberweg der Tragschiene (3) gegenüber schienen in ihre Ausgangsstellung bewegen und die der Saugziehschiene (1) durch elastische Deforma- Druckbogen an den Seitenmarken anliegen, als auch antion aufnimmt 25 dererseits ein Abprallen der Bogen von der Seiten-
2. Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von marke ausgeschlossen ist Eine derart diffizile Einstel-Bogen
an Druckmaschinen od. dgl. mittels einer lung der Saugluft ist praktisch nicht sicher zu beherr-
oder mehrerer an Saugluftleitungen angeschlossener sehen. Besonders bei höheren Maschinengeschwindighülsenförmiger,
mit Sauglöchern versehener und auf keiten prallen die Druckbogen kräftig auf die Seitenvon
Saugluftleitungen durchdrungenen Tragschie- 30 marke, so daß bei exzentrischer Anordnung dieser
nen axial verschiebbar geführten Saugziehschienen, Marke zum Bogsnschwerpunkt die Bogenträgheitsderen
Sauglöcher mit den Sauglöchern der Trags- kraft eine Drehbewegung des Bogens um die Seitenchiene
in Wirkverbmdung s?-,hen, wobei der mög- marke bewirken kann, die durch den Schlupf zwischen
liehe Förderweg der Sa'igziehschienen größer ist als Bogen und Saugziehschiene noch begünstigt wird,
der maximal auftretende Zieh^ eg der Bogen, da- 35 Liegt an den Saugdüsen der Saugziehschiene ein zu grodurch
gekennzeichnet, daß die quer zur Bogen- ßer Saugdruck an, besteht die Möglichkeit der Beschädiförderrichtung
starr angeordnete Tragschiene (3) gung der Bogenkante an der Seitenmarke. Bei zu gerinmit
der Saugziehschiene (1) einen pneumatisch wir- gern Saugdruck dagegen werden die Bogen teilweise
kenden Arbeitszylinder (14) bildet, der nach Anlage nur ungenügend an die Seitenmarke herangezogen.
des Bogens (11) an der Seitenmarke (8), bei bleiben- 40 Diese negativen funktiondien Ersdieinungen sollen
der Wirkverbindung zwischen Bogen (11) und Saug- durch eine im DE-Patent 9 72 459 bekannt gewordene
ziehschiene (1), die Saugziehschiene (1) in dieser pneumatische Seitenziehvorrichtung zum Ausrichten
Stellung hält von Druckbogen beseitigt werden. Eine mit einer Saug-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- düse versehene Saugziehschiene ist in einer ortsfesten,
kennzeichnet, daß die Tragschiene (3) eine an ihr be- 45 mit einem Saugraum versehenen Tragschiene axial verfestigte
Antriebsschiene (4) aufweist, die auf dem schiebbar geführt Die Bogen werden in der Nähe der
Gestell (5) gleitend gelagert ist auszurichtenden Kante erfaßt und sollen mit einstellbar
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- veränderlicher Zugkraft gegen die Seitenmarke gezo·
kennzeichnet, daß die Feder (6) eine Druckfeder (6) gen werden. Dazu steht eine vor dieser Marke über dem
ist 50 Zuführtisch angeordnete Steuerdüse mit einem als Va-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch kuumpumpe gestalteten Steuerorgan für die Saugluft
gekennzeichnet, daß die Druckfeder (6) in ihrer der Saugziehdüse in Verbindung, welches nach ÜberKraft
verstellbar ist. deckung der Steuerdüse durch den in Bogenanschlag-
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- richtung laufenden Bogen die Verminderung bzw. die
kennzeichnet, daß der pneumatisch wirkende Ar- 55 Abschaltung des Saugdruckes an der Saugziehdüse bebeitszylinder
(14) mit einem oder mehreren Drossel- wirkt Dabei soll der Druckabfall unabhängig von der
ventilen versehen ist Größe und Lage der Steuerdüse durch die Gestaltung
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch der Öffnung im Ventilschieber des Steuerorganes regelgekennzeichnet,
daß die Tragschiene (3) von zwei bar sein. Diese Vorrichtung ist auf Grund ihrer Kompli-Saugluftleitungen
(2,17) durchdrungen wird, wovon 60 ziertheit in Aufbau und Funktion relativ störanfällig. So
eine Saugluftleitung (17) mit dem Arbeitszylinder wirken sieh die Toleranzen in der Papierstärke negativ
(14) in Wirkverbindung steht auf den beabsichtigten Saugdruck aus, indem die Steuer-
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch düse vom zugeführten Druckbogen zeitlich unterschiedgekennzeichnet,
daß die Saugziehschiene (1) in ihrer lieh verschlossen wird und somit analog auch das
Saugfläche Nuten (18) aufweist, die mit den Sauglö- 65 Steuerorgan zeitlich unterschiedlich reagiert Das wiechern
(9) und untereinander verbunden sind. derum hat zur Folge, daß der Bogen von der Saugziehdüse
kurzzeitig mit zu geringem bzw. zu großem Saug-
druck gehalten wird.
Applications Claiming Priority (2)
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DD19331776A DD126721A1 (de) | 1976-06-11 | 1976-06-11 | |
DD19748677A DD131163A2 (de) | 1977-02-21 | 1977-02-21 | Vorrichtung zum seitlichen ausrichten von bogen an druckmaschinen oder dergleichen |
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DE2722439C2 true DE2722439C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=25747571
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