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DE272113C - - Google Patents

Info

Publication number
DE272113C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
rolls
diversion channel
mixing
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT272113D
Other languages
English (en)
Publication of DE272113C publication Critical patent/DE272113C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
    • B24B5/225Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
in LONDON.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Mischen der Rollen bei Rollenschleifmaschinen derjenigen Art, bei welcher die Rollen unter Eigendrehung in einer Leitrinne in dichter Aufeinanderfolge an den ebenen Flächen der j umlaufenden Schleifscheiben vorbeigeführt werden.
Die ErfincTung kennzeichnet sich darin, daß die in einer ununterbrochenen Umleitungsrinne
ίο an mindestens drei Seiten geführten Rollen durch Vorschub von rückwärts und Aufhalten
^ an irgendeiner Stelle der Umleitungsrinne mit-
ψ tels eines geeigneten Hindernisses aufgestaut werden, um nach Überwindung der Hemmung in geänderter Reihenfolge zur Schleifeinrichtung zurückzukehren. Gemäß weiterer Erfindung besteht das Hindernis aus einem im Boden der Umleitungsrinne gebildeten Wehr (Erhöhung) oder einer Tasche (Senkung) bzw. beiden Einrichtungen zugleich, wobei der Vorschub der Rollen durch Neigung der Umleitungsrinne in der Vorschubrichtung unterstützt werden kann.
Gegenüber den bei Kugelschleifmaschinen bekannten Mischeinrichtungen, bei denen ebenfalls in gewisser Weise ein Aufstauen der im Überschuß vorhandenen Kugeln erfolgt, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß bei ihm der Misch Vorgang sozusagen zwangläufig erfolgt. Während bei den bekannten Kugelmischeinrichtungen die Kugeln aus der einen . Führung frei in eine Tasche hineinfallen, aus der sie alsdann frei, oder durch einen Elevator zur nächsten Führung übergeleitet werden, erfolgt bei dem Erfindungsgegenstand die Mischung so, daß die Rollen von rückwärts angetrieben und durch eine Hemmung zum Aufstauen gebracht werden, wobei sie zwangläufig derart geführt sind, daß sie sich nicht verecken können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine teilweise geschnittene Stirnansicht einer Rollenschleifmaschine mit wagerecht umlaufender Schleifscheibe,
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1, teilweise geschnitten.
Die Achse 1 der Schleifscheibe 2 ist senkrecht angeordnet. Unter der letzteren liegt eine die Rollen beim Schleifen haltende Führungsrinne 3. An diese Führungsrinne schließen sich an beiden Enden Rinnenräder 4, 5 an·, deren Achsen durch Gelenkwellen 8 und Kettenräder 7 angetrieben werden (Fig. 2). Die Räder 7 sind durch eine Kette ηα verbunden, welche ihrerseits durch ein Kettenrad yb angetrieben wird.
Die Abdeckungen der Rinnenräder in Gestalt bogenförmig gekrümmter Platten 11,15, 16 sind federnd angeordnet. Die geteilte Abdeckung 11, 15 ist an dem einen Ende an der Rollenführung 3 mittels eines Zapfens 9 angelenkt und mit dem anderen Ende an dem Behälter 10 befestigt, der die Umleitungsrinne für die Rollen enthält und die größere Rinnen-
scheibe 5 mit der kleineren Rinnenscheibe 4 verbindet.
Die Federung des Deckels 11 wird hervorgebracht durch Flansche 12,13, die durch den von einer Spiralfeder umgebenen Schraubenbolzen 14 zusammengehalten werden. Auf diese Weise ist es gleichzeitig möglich, den geteilten Deckel 11, 15 in gewissen Grenzen einzustellen.
Der Deckelteil 15 kann mit dem Deckel des Behälters 10 aus einem Stück bestehen oder bildet, wie dargestellt, einen besonderen Stirnteil des betreffenden Deckels, der beim Aufklappen des Deckels stehen bleibt.
Der Deckel 16 für die Rinne des Rinnenrades 5 ist an dem einen Ende mit einem Flansch 17 versehen, der mit einem entsprechenden Flansch 18 am Ende des Deckels des Behälters 10 und einem Federbolzen 19 verbunden ist. Am anderen Ende ist der Deckel 16 mit einem senkrechten Bolzen 22 versehen, welcher in einem Auge 20 des an einem Rollenhalter 3 angeordneten Flacheisens 21 sitzt und einer Feder 24 als Führung dient, die sich gegen ein Auge 23 an dem Behälter 3 stützt. Die Rollen folgen einander in dichter Reihenfolge und weiden von der Führungsrinne 3 sowohl wie auch von der Umleitungsrinne im Behälter 10 von drei Seiten derartig gehalten, daß ihre Drehachse stets rechtwinklig zu ihrer Bewegungsrichtung bleibt.
Das die die Schleifscheibe verlassenden Rollen zur Uberführungsrinne überleitende größere Rinnenrad 5 dreht sich in Richtung des Pfeiles und bringt die Rollen zu dem vorderen Teil der Umleitungsrinne, der sich schräg nach unten senkt und in der Mitte zu einer Tasche ausgebildet ist, die von einem dahinter liegenden Wehr 25 abgeschlossen wird. In dieser Tasche erfolgt mit Hilfe des Wehres 25, dessen höchster Punkt zweckmäßig etwa um den Durchmesser einer Rolle von dem Deckel des Behälters 10 entfernt ist, ein Aufstauen der Rollen, um deren Reihenfolge vor der abermaligen Überführung zur Schleifeinrichtung zu verändern und hierdurch ein gleichmäßiges Abschleifen zu sichern.
Die Rollen werden von der Rinnenscheibe 5 getrieben und zwangläufig nach vorn geschoben. Unterstützt wird dieser Vorschub noch durch die Neigung der Umleitungsrinne von der Austrittsstelle am Rinnenrade 5 bis zum Wehr 25.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Rollen im Überschuß in der endlosen Füh- 5! rungsrinne dargestellt. Dieser Überschuß der Rollen ist für die richtige Wirkung der Maschine nicht unbedingt notwendig, jedoch für ein wirtschaftliches Arbeiten zweckmäßig und daher zu empfehlen. 6(

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zum Mischen der Rollen bei Rollenschleif maschinen, bei welchen die Rollen unter Eigendrehung in einer Leit- 6j rinne in dichter Aufeinanderfolge an den ebenen Flächen der umlaufenden Schleifscheiben vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer ununterbrochenen Umleitungsrinne an mindestens drei Seiten geführten Rollen durch Vorschub von rückwärts und Aufhalten an irgendeiner Stelle der Umleitungsrinne mittels eines geeigneten Hindernisses aufgestaut werden, um nach Überwindung der Hemmung in geänderter Reihenfolge zur Schleifeinrichtung zurückzukehren.
2. Einrichtung zum Mischen der Rollen bei Rollenschleifmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernis aus einem im Boden der Umleitungsrinne gebildeten Wehr oder einer Tasche bzw. beiden Einrichtungen zugleich besteht.
3. Einrichtung zum Mischen der Rollen bei Rollenschleifmaschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der von geeigneten Rinnenrädern (5) getriebenen Rollen durch Neigung der Umleitungsrinne in der Vorschubrichtung unterstützt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT272113D Active DE272113C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE272113C true DE272113C (de)

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE272113C (de)

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