DE2718044C2 - Verfahren und Vorrichtung zur elektroerosiven Bearbeitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur elektroerosiven BearbeitungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/26—Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
- B23H7/28—Moving electrode in a plane normal to the feed direction, e.g. orbiting
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur elek-
^troerosiven Bearbeitung eines Werkstücks mit einer '"^Elektrode, die relativ zueinander mit zyklischer Translationsbewegung
umlaufen, wobei die Translationsgeschwindigkeit der erodierenden Elektrodenfläche unabhängig
von der Form der erodierten Werkstückfläche • im Sinne eines gleich groß bleibenden Materialabtrags
geregelt wird.
Ein solches Verfahren ist aus der Zeitschrift »Elektronnaja Obrabotka Materialov«, 1973 Nr. 4 (52) S. 10
bis 14 bekannt Bei diesem Verfahren ist es nicht möglich, gleichzeitig eine Momentansteuerung der Funkenbildungsbedingungen,
also der Weite des Arbeitsspalts, und der Verformung des Werkstücks zu bewirken. Dies
kommt daher, weil das bekannte Verfahren darin besteht, die Bahn auf einen bestimmten Weg zu begrenzen
und die Translationswinkelgeschwindigkeit ak Funktion
von Änderungen einer für die Arbeitsspaltweite ci.arakteristischen
Größe variieren zu lassen. Die gleichzeitige Regelung der Arbeitsspaltweite und der Translationswinkelgeschwindigkeit kann nur erfolgen, indem ein
Geschwindigkeitsprogramm abläuft, das gespeichert F'orden ist, nachdem die Bewegungsbahn vorbestimmt
wurden ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß es eine höhere Bearbeitungsieistung hat ur.d eine permanente Regelung der Verformung des Werkstücks
während der Bearbeitung ermöglicht
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Exzentrizität
der Translationsbewegung in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von im Arbeitsspalt aufrechterhaltenen
Funkenbildungsbedingungen geregelt wird und daß die Regelung der Translationsgeschwindigkeit
als Funktion der Abweichung der arbeitsspaltgeregelten Exzentrizität der 1 /anslationsbewegung von der Exzentrizität
einer Bezugsbahn erfolgt
Die Erfindung ermöglicht es, die Verformung der
Werkstückoberfläche mit Bezug auf die Form des Werkzeugs zu steuern, während gleichzeitig die Arbeitsspaltweite
geregelt wird. Die Geschwindigkeitsregelung verwendet eine andere Größe, deren Änderung
von der Abweichung der Form der bearbeiteten Oberfläche mit Bezug auf die Werkzeugform abhängen. Diese
Größe ist die Momentanexzentrizität der Translationsbewegung.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur elektroerosiven Bearbeitung nach 'tem vorbeschriebenen
Verfahren. Vorteilhafte Ausgestaltungen oder Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der vorerwähnten Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 bis 6 drei Beispiele für die Bearbeitung von
Hohlräumen unterschiedlicher Form, und
F i g. 7 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
F i g. 1 zeigt im Schnitt eine Elektrode 1 mit elliptischem Querschnitt, die zum Bearbeiten eines Hohlräume
entsprechender Form in einem zu bearbeitenden Werkstück 2 verwendet wird. Diese Bearbeitung wird
dadurch bewirkt, daß der Elektrode eine zyklische, kreisförmige Translationsbewegung a erteilt wird.
F i g. 2 zeigt, wie sich diese Translationsbewegung im Laufe der Bearbeitung verändert. Die Bahn 3 zeigt die
Translationsbahn bei Beginn der Bearbeitung. Wenn die Bahn 3 mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ω durchlaufen
wird, ist verständlicherweise die Menge des an .dem Werkstück 2 abgetragenen Materials für einen gegebenen
Kreisbogen der Bahn sehr viel größer, wenn die Bearbeitung mit einem kleinen Krümmungsradius
der Elektrode 1 erfolgt, als wenn die Bearbeitung mit einem großen Krümmungsradius erfolgt. Infolgedessen
würde, wenn mit einer herkömmlichen Regelung der Translationsbewegung gearbeitet würde, die die Arbeitsspaltweite
konstant zu halten versuchte, die Bahn 3
sich transformieren, indem sie den Verlauf der Bahn 4 nimmt. Um eine solche elliptische Verformung der Bahn
mit dem variablen Radius R zu vermeiden, wird ein Vergleich zwischen der tatsächlichen Bahn (Ist-Bahn)
und einer Bezugskreisbahn 5 durchgeführt Durch Messen der augenblicklichen Abweichung der tatsächlichen
Bahn 4 von dieser Bezugsbahn 5 kann die Geschwindigkeit der Translationsbewegjing als Funktion dieser Abweichung
derart modifiziert werden, daß letztere in vorbestimmten Grenzen gehalten wird. Wenn die Bezugsbahn
5, wie in F i g. 2 dargestellt ist einen dem mittleren Radius der tatsächlichen Bahn 4 gleichen Radius aufweist
kann man das Vorzeichen der Abweichung verwenden, um die Translationsgeschwindigkeit variieren
zu lassen. Indem die zum Steuern einer starken Geschwindigkeitsänderung erforderliche Abweichung ausreichend
klein gewählt wird, kann man erreichen, daß die tatsächliche Bahn 4 so nahe, wie es gewünscht wird,
an der festgelegten idealen Bahn liegt
F i g. 3 und 4 beziehen sich auf die Bearbeitung von rechteckigen Hohlräumen, wobei eine rechteckige oder
quadratische Bahn zum Verschieben der Elektrode 6 ·τη Hohlraum des Werkstücks 7 verwendet wird. Vvenn keine
besondere Maßnahme getroffen wird, hat die quadratische Bahn 8 aus den gleichen Gründen wie oben
dargelegt das Bestreben, sich so zu verformen, wie mit 9 dargestellt ist Die Verformung der quadratischen Bahn
wird vermieden, wenn man eine kreisförmige Bezugsbahn IO nimmt Dies kommt daher, weil »ich die augenblickliche
Abweichung zwischen der tatsächlichen Bahn (Ist-Bahn) und der kreisförmigen Bezugsbahn längs einer
Seite der quadratischen Bahn kontinuierlich ändert, wodurch sich eine längs dieser Seite ändernde Geschwindigkeit
ergibt Wenn die Bahn jedoch der nächsten Seite folgt, die einen Winkel von 90° mit der erstgenannten
Seite bildet, bewirkt die Geschwindigkeitsregelung eine Änderung der Translationsgeschwindigkeii,
die gegensätzliches Vorzeichen hat und von der Größe der zu bearbeitenden Oberfläche abhängt
Die zufolge der unterschiedlichen abzutragenden Materialmengen auftretenden Verformungen der Bahn,
die für die lange Seite des Rechtecks wegen der größeren abzutragenden Materialmenge größer als für die
kurze Seite sind, werden kompensiert, da die Geschwindigkeitsregelung die vier Seiten der Bahn auf gleichen
Abstand zu der kreisförmigen Bezugsbahn halten soll.
Nach F i g. 5 und 6 wird die Translation längs einer Mantelfläche eines Rotationskörpers bewirkt, insbesondere,
wenn der Elektrode 11 eine kreisförmige Translationsbewegung gegeben wird, deren Radius Funktion
des Vorschubes der Elektrode 11 in das zu bearbeitende
Werkstück 12 hinein ist Gemäß F i g. 6 ist diese Funktion linear, so daß die Mantelfläche ein Kegel C ist. Die
Linie 13 stellt die Bahn am Anfang der Bearbeitung dar, die Linie 14 zeigt dns Bestreben zur Verformung dieser
Bahn, und die Linie 15 zeigt die Bezugsbahn.
F i g. 7 zeigt die erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung.
Diese Vorrichtung umfaßt eine Elektrode 16, die dazu bestimmt ist, einen Hohlraum oder eine Vertiefung
in einem Werkstück 17 mit elektroerosiven Entladungen
zu bearbeiten, die von einer Gleichstromquelle 'S in Reihe mit einem impulsgenerator G/erzeugt werden.
Der Vorschub der Elektrode 16 wird von einer Servosteuervorrichtung 18 erzeugt, deren oberer Teil
iest ist, während ihr Unterer Teil 19 beweglich ist. Der
Teil 19 trägt einen Kreuzschlitten 20, der seitliche Verschiebungen
der Elektrode 16 ermöglicht, um dieser eine zyklische Translationsbewegung zu erteilen. Diese
Translationsbewegung, die kreisförmig ist, wird von einem Verstellantrieb 21 mit Exzenter gesteuert, dessen
Exzentrizität mit einer Stange 22 geregelt wird, die einen Anschlag 23 trägt, der mit dem festen Teil der Servosteuervorrichtung
18 zusammenarbeitet Der Verstellantrieb 21 kann beispielsweise so realisiert werden,
die dies in der US-Patentschrift 38 09 852 beschrieben ist gemäß der die Exzentrizität in Vorschubrichtung der
Bearbeitung vergrößert werden kann. Ebenso folgt der Verstellantrieb 21 dieser Verschiebung, wenn sich der
Teil 19 der Servosteuervorrichtung mit Bezug auf die Zeichnung nach unten verschiebt Sobald der Anschlag
23 mit dem festen Teil zusammenarbeitet erfährt die Stange 22 eine relative Verschiebung aus dem Verstellantrieb
21 heraus, wodurch dieser eine größere Exzentrizität erhält
Vermöge eines Fingers 24 wird diuse Verschiebung der Stange 22 mit einem Fühler oder Sensor 25 gemessen,
der ein für diese Verschiebung kennzeichnendes elektrisches Signal liefert. Der Vers* ■ .'antrieb 21 wird
von einem elektrischen Schrittmotor Ά angetrieben.
Die Arbeitsspannung wird an eine Schaltung 27 angelegt, die ein elektrisches Signal liefert das für die Weite
des ArbeitsspaJts kennzeichnend ist. Das Signal ist eine Spannurj, deren Amplitude eine Funktion der Spaltweite ist und die mit einer Bezugsspannung verglichen
wird, die mittels eines Potentiometers 28 eingestellt werden kann. Ein Unterschiedssignal zwischen der von
der Schaltung 27 gelieferten Spannung tnd der Bezugsspannung wird an einen Operationsverstärker 29 angelegt,
am dann an einen Verstärker 30 zu gelangen, nachdem es mit dem Ausgangssignal eines Verstärkers 31
verglichen worden ist. Dieser erhält das von dem Sensor 25 gelieferte Signal nach Vergleich mit einem an einem
Potentiometer 32 eingestellten Bezugssignal.
Das Potentiometer 32 ermöglicht, einer Grenzwert
des Radius der kreisförmigen Translationsbewegung zu fixieren, da der Verstärker 31, sobald das von den Sensor
25 gelieferte Signal das von dem Potentiometer 32 abgegriffene Bezugssignal überschreitet, ein Signal liefert,
Jas dem von dem Verstärker 29 kommenden entgegengesetzt ist, damit die Servosteuervorrichtung daran
gehindert wird, den Vorschub der Elektrode )6 in Richtung des Werkstücks 17 fortzusetzen. Eine solche Regelung
ist in der DE-OS 26 14 765 beschrieben.
Das von dem Sensor 25 gelieferte Signal wird auch über eine Siebschaltung 33 an einen Analog-Digital-Umsetzer
34 angelegt. Dieser liefert ein Digitalsignal, das für das von dem Sensor 25 gelieferte Signal kennzeichnend
ist, um eine Frequenzvervielfachungsschaltung 35 zu steuern, deren anderer Eingang das den
Schrittmotor 26 steuernde pulsierende Signal erhält. So liefert Jh Schaltung 35 ein Signal, das für das Produkt
der Exzentrizität der Translation und der momentanen Winkelgeschwindigkeit der Translationsbewegung
kennzeichnend ist.
Das Impuls-Auigangssignal der Schaltung 35 wird an einen Zähler 36 angelegt, der die Zahl der Impulse während
einer vorbestimmten Zeit summiert und dann die Summe in einen Speicher 37 überträgt. Diese vorbestimmte
Zeit wird von einer Teilungsschaltung 38 bestimmt, die von dem Steuersignal des Schrittmotors 26
gespeist wird. Diese Teilungsschaltung 38 weist ein solches Teilungsverhältnis auf, daß sie jedesmal einen Impuls
liefert, wenn der"3chrit'imotor 26 einen vollständigen
Translationszyklus gesteuert hat. Dieser Impuls ruft die Übertragung der von dem Zähler 36 gespeicherten
Zahl in den Speicher 37 hervor.
Die in dem Speicher 37 enthaltene Zahl wird an einen Eingang «ines numerischen Diskriminators 39 angelegt,
dessen anderer Eingang das vom Ausgang der Schaltung 34 kommende Digitalsignal erhält. Der Diskriminator
39 steuert eine Additions-Subtraktionsschaltung 40, deren anderer Eingang eine Zahl Nv erhält, die für die
Grundgejichwindigkeit der Translation kennzeichnend
ist. Die Additions-Subtraktionsschaltung 40 steuert eine Frequenzvervielfachungsschaltung 41, deren zweiter
Eingang die Impulse eines Taktgebers H erhält. Der Ausgang der Vervielfachungsschaltung 41 liefert das
Steuersignal des Schrittmotors 26.
In der Vorrichtung nach Fi g. 7 ist der Ausgang der Vervielfachungsschaltung 35 ein Signal mit einer Frequenz,
die dem Produkt des Radius der Exzentrizität mit der Winkelgeschwindigkeit der Translationsbewegung
proportional ist. Der Ausgang der Vervielfachungsschaltung 35 veranschaulicht somit die nioniäntaiis Umfangsgeschwindigkeit
der Translationsbahn. Da die diese Geschwindigkeit kennzeichnenden Impulse in dem
Zähler 36 während eines vollständigen Translationszyklus summiert werden, entspricht die von dem Zähler 36
an den Speicher 37 übertragene Zahl der Integration der Geschwindigkeit während eines Umlaufs der Elektrode
16 auf der Translationsbahn. Dieses Signal ist somit dem Umfang dieser Translationsbahn und infolgedessen
dem Radius dieser Bahn proportional. Der Ausgang des Speichers 37 veranschaulicht daher den mittleren
Radiuji der tatsächlichen Bahn, wobei dieser mittlere
Radius verwendet wird, um den Radius einer kreisförmigen Bezujjisbahn zu definieren. Dieser mittlere Radius
wird zu jedem Zeitpunkt von dem Diskriminator 39 mit dem momentanen Radius der Exzentrizität verglichen,
der durch das Ausgangssignal der Schaltung 34 definiert ist.
So ist das Ausgangssignal des Diskriminators 39 eine Funktion der Abweichung oder des Unterschiedes zwischen
dem momentanen Radius der Translation und dem mittleren Radius dieser Translation während des
vorhergehenden Zyklus. Dieses Unterschiedssignal, dessen Einfluß· durch die Einstellung der Zahl Nv modifiziert
werden kann, die an dem anderen Eingang der Schaltung der Additions-Subtraktionsschaltung 40 angelegt
wird, steuert die Vervielfachungsschaltung 41 um die Frequenz ihrer Ausgangsimpulse als Funktion des Unterschiedes,
variieren zu lassen. Man erhält so automatisch eine Regelung der momentanen Umfangsgeschwindigkeit
der Elektrode entlang ihrer Bahn in Abhängigkeit von einer ideal kreisförmigen Bezugsbahn.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
Claims (5)
1. Verfahren zur elektroerosiven Bearbeitung eines
Werkstücks mit einer Elektrode, die relativ zueinander mit zyklischer Translationsbewegung umlaufen,
wobei die Translationsgeschwindigkeit der erodierenden Elektrodenfläche unabhängig von der
Form der erodierten Werkstückfläche bn Sinne eines gleich groß bleibenden Materialabtrags geregelt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Translationsbewegung in an sich
bekannter Weise in Abhängigkeit von im Arbeitsspalt aufrechterhaltenen Funkenbildungsbedingungen
geregelt wird und daß die Regelung der Translationsgeschwindigkeit als Funktion der Abweichung
der arbeitsspaltgeregelten Exzentrizität der Translationsbewegung von der Exzentrizität einer Bezugsbahn erfolgt
Z Verfahre a nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugsbahn (5,10,15} eine Kreisbahn
ist, die in einer zur Vorschubrichtung der Elektrode (16) senkrechten Ebene liegt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem mehrere Translationsbahnen der in das Werkstück
forgeschobenen Elektrode auf einer Mantelfläche eines Rotationskörpers liegen, dessen Achse die
Vorschubachse ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Bezugsbahn (13,15) nach jedem Translationszyklus
der Elektrode (16) auf den Radius des Rotatinskörpe' >
des nachfolgenden Translationszyklus abgestimmt wird.
4. Vorrichtung zur eiektroerosiven Bearbeitung
nach Anspruch 1, mit einem als 'vklische Translationsbewegungen
ausgeführte Rolatiwerschiebungen der Elektrode und des Werkstücks bewirkenden
Versteliantrieb, wobei die Translationsgeschwindigkeit der zyklischen Translationsbewegungen regelbar
ist, und mit einer die Exzentrizität dieser Translationsbewegungen in Abhängigkeit von der Aufrechterhaltung
bestimmter Funkenbildungsbedingungen im Arbeitsspalt beeinflussenden Regeleinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine die Translationsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der
Abweichung der Exzentrizität von einer Bezugsgröße beeinflussenden Regeleinrichtung (40, 41) vorhanden
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Rechenschaltungen (36, 38) zum
Berechnen des Mittelwerts der Exzentrizität während eines Translationszyklus aufweist und daß der
berechnte Mittelwert einem Speicher (37) zugeführt ist, dessen Ausgangswert den Mittelwert der Bezugsgröße
des nachfolgenden Translationszyklus darstellt.
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