DE2717778C3 - Lichtempfindliches Gemisch - Google Patents
Lichtempfindliches GemischInfo
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Description
C-R7
R4 R
entspricht, in der bedeuten:
R', R2, RJ
und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 C-Atomen oder
R1 und R2. R2 und R3 und/oder R3 und R«
gemeinsam die zur Vervollständigung eines ankondensierten Benzolringes erforderlichen Atome;
der Formel:
O
— C —R1
in der R' für eine gegebenenfalls durch
ein Halogenatom substituierte Furyl- oder Thienylgruppe steht und
R7 eine gegebenenfalls durch ein Halogen
atom substituierte Furyl- oder Thienylgruppe oder eine Benzofuroylgruppe.
2. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß es als Sensibilisator
eine Verbindung der angegebenen Formel enthält, in der sowohl R7 als auch R' eine Furyl- oder
Thienylgruppe darstellen.
3. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es den Sensibilisator in
einer Konzentration von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Menge an lichtempfindlicher Verbindung,
ungesättigtem Polymer oder lichtvemetzbarem polymeren Azid enthält
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Gemisch,
das eine lichtempfindliche äthylenisch ungesättigte Verbindung, ein lichtvernetzbares äthylenisch ungesättigtes Polymeres oder ein lichtvernetzbares polymeres
Azid sowie einen Merocycaninfarbstoff als Sensibilisator enthält.
Es ist allgemein bekannt z.B. aus J. Kosar »Light-Sensitive Systems«, Verlag John Wiley and Sons
Inc., New York, USA, 1965, zur Wiedergabe von Vorlagen Verfahren anzuwenden, bei denen eine
bildweise Belichtung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials erfolgt durch die physikalische Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials in den belichteten
Bezirken verändert werden. Zu den lichtempfindlichen
Verbindungen, die im Rahmen derartiger Verfahren
verwendet werden können, gehören beispielsweise durch Belichtung härtbare Verbindungen, z. B. Polymere. Die hervorgerufenen Unterschiede in den physikalischen Eigenschaften zwischen den belichteten und nicht
ίο belichteten Bezirken können zur Herstellung von
Bildern nach verschiedenen Verfahren ausgenutzt werden, beispielsweise Verfahren, bei denen ein
mechanischer Druck angewendet wird, durch Einwirkung von Wärme, oder durch Behandlung mit
is Lösungsmitteln. Beispielsweise kann eine belichtete
Schicht mit einem Lösungsmittel für die ungehärteten Bezirke der Schicht behandelt werden, das gleichzeitig
ein Nicht-Lösungsmittel für die gehärteten Bezirke der
Schicht darstellt wodurch die ungehärtetem Bezirke
entfernt werden und wobei ein BQd aus den gehärteten
Polymerbezirken hinterbleibt
Andererseits kann eine belichtete Schicht z. B. auch
auf eine Temperatur erhitzt werden, die zwischen dem Klebrigkeitspunkt der belichteten und der nicht
belichteten Bezirke der Schicht liegt so daß die Bezirke mit dem geringeren Schmelzpunkt mittels eines
Farbpulvers eingefärbt werden oder auf eine Bildempfangsschicht übertragen werden können. Derartige
Verfahren lassen sich beispielsweise zur Herstellung
von Flachdruckplatten, Schablonen, Photoresistmaterialien und entsprechenden photographischen und
photomechanischen Bildern anwenden.
Nachteilig an den bekannten lichtempfindlichen Gemischen und den daraus hergestellten Aufzeich
nungsmaterialien des beschriebenen Typs ist .jedoch, daß ihre Empfindlichkeit vergleichsweise gering ist Es
hat daher nicht an Versuchen gefehlt die Empfindlichkeit derartiger Aufzeichnungsmaterialien zu verbessern,
d.h. die durch Einwirkung von Licht hervorgerufene
So ist es bekannt zur Herstellung lichtempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien des beschriebenen Typs
insbesondere aus Cyanin- und Merocyaninfarbstoffen bestehende Sensibilisatoren zu verwenden. Aus der
US-PS 27 32 301 ist es beispielsweise bekannt als Sensibilisator für Kontakt-Kopiermaterialien 2-Benzoyimethylen-3-methy(l,2-d]naphthothiazoIin, im folgenden kurz als BNTZ bezeichnet zu verwenden. Die
Herstellung BNTZ sowie einer entsprechenden Verbin-
dung, in der die 3-Methylgruppe durch eine Äthylgruppe
ersetzt ist ist jedoch vergleichsweise schwierig. Nachteilig an der Verwendung der aus der DE-PS
IS Il 372 bekannten Merocyanine ist daß sie in bezug
auf ihre Sensibilisierungswirkung noch nicht voll
befriedigea
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein lichtempfindliches Gemisch mit einem Sensibilisator für die
Herstellung lichtempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien des beschriebenen Typt anzugeben, der einfacher
μ zu synthetisieren ist als BNTZ oder das Äthylderivat, im
folgenden kurz als NeBNTZ bezeichnet und der dabei mindeittns zu gleich günstigen EmpfindlichkeitsVerbesserungen führt oder zu Empfindlichkeitsverbejserungen, die über denen liegen, die sich mit BNTZ oder
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich
als Sensibilisatoren für die Sensibilisierung lichtempfindlicher Gemische des beschriebenen Typs in hervor-
ragender Weise Merocyaninfarbstoffe eignen, bei denen
es sich um
2-(Heterocyclylcarbonylmetbylen)thi8zolJne,
a-iHeterocycIylcarbonyunethylenj-selen-
azoline,
2-[Di(heterocycrylcarbonyl)methylen]-
tbiazoline sowie
2-[Di(heterocyclylcarbonyI)methylen]selen-
azoline
handelt
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein lichtempfindliches Gemisch, das eine lichtempfindliche
äthylenisch ungesättigte Verbindung, ein lichtvernetzbares äthylenisch ungesättigtes Polymeres oder ein
lichtvernetzbares polymeres Azid sowie einen Mero- is
cyaninfarbstoff als Sensibilisator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Merocyaninfarbstoff der
Formel:
Säurechlorid in Gegenwart von Pyridin umgesetzt wird.
Typische, erfindungsgemäß verwendbare Sensibilisatoren sind:
2-[Bis(2-furoyl)methylen]-3-methylbenzothiazolin
O
R6
20
25
CH3
2-[Bis(2-thienoyl)methylen]-3-methylbenzothiazolin
entspricht, in der bedeuten:
R', R2, R3
und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 G Atomen oder R1 und R2. R2 und R3 und/oder R3 und R*
gemeinsam die zur Vervollst adigung eines ankondensiertsn Benzolringes erforderlichen Atome;
Formel:
30
35
40
CH3
— C —Rs
in der R* für eine gegebenenfalls durch ein Halogenatom substituierte Furyl- oder Thienylgruppe steht und
R7 eine gegebenenfalls durch ein Halogenatom
substituierte Furyl- oder Thienylgruppe oder x
eine Benzofuroylgruppe.
Stehen R1, R2, R3 und R4 für Alkoxygruppen, so
können diese beispielsweise bestehen aus Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, tert-Butoxy-, Butoxy-
und Isobutoxygruppen. Die durch R5 dargestellte
Alkylgruppe kann beispielsweise aus einer Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, tert-Butyl-, Isobutyl- oder
n-Butylgruppe bestehen.
Die erfindungigemäß verwendeten Sensibilisatoren eo
weisen ein Absorptionsmaximum zwischen 340 und 460 nm auf.
Die erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisatoren lassen sich beispielsweise nach einem gegenüber dem
aus der Zeitschrift ]. Amer. Chem. Soc, 73,5326 (1951)
und der US-PS 21 12 139 vereinfachten Verfahren herstellen, in dem ein entsprechendes quaternäres
heterocyclisches Salz mit einem Anhydrid oder
2-[Bis(2-furoyl)methylen]-3-methy!-ben&^clenazolin
2-[Bis(2-furoyl)methylen] | i | CH3 | -3-methylnaphtho[2,3-d] | -/~\ |
thiazolin | ||||
O M |
||||
V. | Il | |||
/c"
\ C- |
||||
Il | ||||
O | ||||
2-[Bis(2-furoyl)methy!en]-3-methylnaphtho(l,2-d]-thiazolin
CH3O
XI.
CH2CH
2-[Bis(2-furoyl)methyIen]-3-äthyl-6-rnethoxybenzothiazolin
2-<2-Furoyl)methyIen-3-methylnaphtho[l,2-d]-thiazolin
2-(2-Benzo[b]furoyl)methylen-3-methylnaphtho[l,2-d]-Ihiazolin
2-(2-Thienoy l)methylen-3-methy lnaphtho[ 1,2 Ihiazolin
CH3
?,-(2-Thienoyl)methyien-3-methylnaphtho[2,l-d]-Ihiazolin
2-[2-(5-Bromo)furoyI)]methylen-3-äthylnaphtho[l,2-d]-thiazolin
Unter »Iichtvernetzbaren äthylenisch ungesättigten Polymeren« sind solche Polymere zu verstehen, bei
denen, wenn sie in Form einer lichtempfindlichen Schicht vorliegen, durch Bestrahlung mit Licht eine
Molekulargewichtserhöhung erfolgt, die derart ist, daß
eine Veränderung der Löslichkeitseigenschaften oder der Theologischen Eigenschaften und der thermischen
Zu geeigneten lichtvernetzL ^'en oder härtbaren
Polymeren gehören beispielsweise se .ehe, bei denen die
durch Einwirkung von Licht vernetzbaren Gruppen Teil einer Polymerkette sind oder an einer Polymerkette
sitzen und bei Belichtung mit Licht aktiviert werden und dadurch zu einer Vemetzungsreaktion befähigt werden,
und zwar mit einer entsprechenden Gruppe oder einem anderen reaktionsfähigen Zentrum einer benachbarten
Polymerkette. Gegebenenfalls kann auch lediglich eine
Dimerisation von ähnlichen Verbindungen erfolgen,
z. B. im Falle von Cinnamoylverbindungen, in welchem
Falle das durchschnittliche Molekulargewicht des lichtempfindlichen Bestandteiles einer Schicht durch
einen photochemischen Akt lediglich verdoppelt wird.
Die lichtempfindlichen Gemische nach der Erfindung mit einem verletzbaren Polymer können außer der
lichtempfindlichen Komponente mit dieser verträgliche (Condensations- oder Additionspolymere enthalten,
femer polymere oder nichtpolymere organische oder
anorganische Füllstoffe oder Verstärkungsmttel, die in
vorteilhafter Weise transparent sind, z. B. organophile
Siliciumdioxide, Bentonite, Kieselsäure oder Glaspulver mit einer Teilchengröße von vorzugsweise weniger als
0,01 mm und in verschiedenen Mengen je nach den
Eigenschaften, die die photopolynierisierbare Schicht
aufweisen soll.
Zum Aufbau einer lichtempfindlichen Schicht kann gegebenenfalls auch ein Gemisch aus einem polymerisierbaren Monomeren und einem polymerisierbaren
so Polymer sowie einem der erfindungsgemäß verwendeten Merocyaninfarbstoffe verwendet werden. In den
Fällen, in denen zur Herstellung von lichtempfindlichen Schichten photopolymerisierbare Verbindungen verlandet werden, die in ihrem Molekül mehr als eine
reaktionsfähige Gruppe aufweisen, können durch Vernetzung eivwugte Netzwerke erhalten werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die beschriebenen Merocyaninfarbstoffe
zur Sensibili.-.ierung von lichtempfindlichen Gemischen
des aus der LS-PS 19 65710 bekannten Typs verwendet. Aus dieser US-PS ist die Herstellung von
Resistbildern ausgehend von einer Schicht aus einem Cinnamylkelon und einem anderen Polymeren bekannt
Die erfindungsgemilß verwendeten Merocyaninfarb
stoffe eignen sich in vorteilhafter Weise beispielsweise
auch zur Verbesserung von lichtempfindlichen photomechanischen Rcsistgemischen des aus den US-PS
26 10 120, 26 90 966, 26 70 285, 26 70 286 und 26 70 287
Polymere mit Gruppen der ferner Q für einen Rest der folgenden Formel steht:
OMO
I! I Il
— S — N —S —Y —
Il Il
ο ο
bekannten Typs, die
folgenden Formel:
folgenden Formel:
R-CH=CH-CO-
aufweisen, worin R für einen Arylrest steht, beispielsweise einen Phenyl- oder m-Nitrophsnylrest. Bei den
bekannten Gemischen erfolgt eine Sensibilisierung mit Nitro-, Triphenylmethan-, Anthron-, Chinon- und/oder
Ketonverbindungen. Erfindungsgemäß werden diese Sensibilisatoren durch die hier beschriebenen Merocyaninfarbstoffe
ersetzt.
Beispiele für durch Einwirkung von Licht vernetzbare Polymere, die zur Herstellung erfindungsgemäßer
Gemische verwendet werden können, sind: Cinnamylidenacetatester des Poly(vinylalkohols), Cinnaminsäureester
des Poly(vinylalkohols), Cinnaminsäureester der Cellulose, Cinnaminsäureester von Hydroxyalkylcellulosen,
cinnamoylierte Polystyrole, Cinnamylvinylketonpolymere sowie ungesättigte Polyester.
Weitere durch tinwirkung von Licht vernetzbare
Verbindungen, die mit den erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisatoren sensibilisiert werden können, sind
beispielsweise die aus der US-PS 37 79 989 bekannten lichtempfindlichen Polymeren mit einem Diarylcyclopropen-Substituenten,
z. B. einem Diarylcyclopropeniumion oder einer Diarylcyclopropenylgruppe, die
direkt an eine Phenylgruppe gebunden ist, die wiederum an einer Polymerkette sitzt.
Eine weitere Klasse von lichtempfindlichen Polymeren, die sich erfindungsgemäß sensibilisieren lassen, ist
aus der US-PS 37 82 938 bekannt. Kennzeichnend für diese lichten.pfindlichen Polymeren ist eine an der
Polymerkette sitzende lichtempfindlche ungesättigte 3-bis 6gliedrige carbocyclische oder monocyclische
heterocyclische Gruppe mit einer äthylenischen Doppelbindung oder eine 5- oder ögliedrige äthylenisch
ungesättigte carbocyclische oder heterocyclische Gruppe, die frei ist von exocyclischen Doppelbindungen und
an einem aromatischen Ring der Benzolreihe ankondensiert ist.
Weitere lichtempfindliche Polymere, die mit den erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisatoren sensibi-
rr4on lÄnnen
A\-
-X-Y-CnX-
worin X für eine Carbonylgruppe steht und η und m
ganze Zahlen sind, deren Summe gleich 1 ist und wobei und worin Q' für einen Rest der folgenden Formel
steht:
OMO
Il I Il
—s—ν—s—γ
worin bedeuten:
Y eine aromatische Gruppe;
Y' eine aromatische Gruppe oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und
M ein löslich machendes Kation.
M ein löslich machendes Kation.
Besteht das lichtempfindliche Polymer aus einem Azid, so kann dieses beispielsweise aus einem
Poly(vinylazidobenzoat) oder einem Poly(vinylazidophthalat) bestehen, wie sie beispielsweise aus den
US-PS 29 48 610,30 02 003 und 30 96 311 bekannt sind.
Weitere lichtempfindliche, filmbiluende Polymere für
die Herstellung erfindungsgemäßer Gemische bestehen beispielsweise aus Homopolymeren und Copolymeren
mit wiederkehrenden Azidostyroleinheiten der folgenden Formel:
-CH2-CH-
US-PS 30 30 208 bekannten Polymeren, bei denen es sich um lösliche Polykondensationsprodukte mit Esterbindungen
mit Gruppen der folgenden Formel:
-CH = CH-C-
handelt, die an aromatische Kerne gebunden sind.
Weitere durch Einwirkung von Licht vernetzbare Polymere, die sich sensibilisieren lassen, sind beispielsweise
die aus der US-PS 39 29 489 bekannten Polymeren, die beispielsweise aus ungesättigten Polyestern
mit wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel bestehen:
worin bedeuten:
m = 1 oder 2;
η = 0,1 oder 2;
X ein Chloratom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, z. B. eine Methyl-, Propyl- oder Butylgruppe
oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, z. B. eine Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-
oder Butoxygruppe oder eine Nitrogruppe.
Liegen Copolymere vor, so können diese außer wiederkehrenden Einheiten der angegebenen Formel
als weitere wiederkehrende Einheiten beispielsweise wiederkehrende Einheiten aus Äthylen, Isobutylen,
13-Butadien, Styrol sowie substituierten Styrolen aufweisen und/oder «Jj-ungesättigte Mono- oder
Dicarbonsäureeinheiten, z. B. Acrylsäure-, «-Alkylacrylsäure-,
Maleinsäure-, Zitraconsäure- oder Itaconsänreeinheiten oder Einheiten aus den entsprechenden
Anhydriden, Alkylestem, Imiden, N-Alkylimiden, Nitrilen,
Amiden und N-AIkyl und Ν,Ν-Dialkyl-substituierten
Amiden dieser Säuren, ferner Einheiten von Fumar- und Mesaconsäuren sowie ihren Alkylestem, Nitrilen,
Amiden und N-Alkyi- und N.N-Dialkyl-substituierten
Amiden, Vinylalkylketonen, z. B. Vinylmethylketon, Vinylchlorid, Vinylidenhalogeniden, z. B. Vinylidenchlorid, wobei gilt, daß in den Einheiten die Alkyl- und
Alkoxygruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen können.
In den erfindungsgemäßen Gemischen können als lichtempfindliche Verbindungen ferner sog. Vesicularvfeiwindungen vorliegen, die bei bildweiser Belichtung
ein Gas abspalten, beispielsweise Cyclopropenone der folgenden Formel:
Il
c
==C —R2
worin R1 und R2 die gleiche oder eine voneinander
verschiedene Bedeutung haben können und bestehen können aus gegebenenfalls substituierten Arylresten mit
6 bis 10 C-Atomen im Ring oder Aralkenylresten mit 6 bis 10 C-Atomen im Arylteil, beispielsweise Phenyl-
oder Naphthylringen und 1 bis 5 C-Atomen im Alkenylteil, beispielsweise 2,2-Diphenylvinyl-, 2-Phenylvinyl- oder 2-Naphthylvinylresten. Sind die Arylreste
substituiert, so können diese ein- oder mehrfach substituiert sein, beispielsweise durch:
1. Alkyl-oder Alkoxyreste mit 1 bis 5 C-Atomen;
2. Nitrogruppen;
3. Aryloxygruppen mit 6 bis 10 C-Atomen und/oder
4. ein Polymer, an dem die Arylgruppe als abhängige Gruppe sitzt, wobei gilt, daß das Polymer
mindestens eine wiederkehrende Einheit der Formel (— R3—) aufweist, in der R3 eine kurzkettige
Alkylengruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist
durch Wärme deformierbaren, relativ gas-impermeablen Schicht untergebracht und wird eine solche Schicht
belichtet und erhitzt, so wird durch die Belichtung ein Gas abgespalten, das sich bei der Erhitzung aufgrund
der erweichten Matrix expandiert, die sich durch die
Gasexpansion deformiert Wird eine solche Schicht abgekühlt, so bleiben die belichteten Bezirke dauerhaft
deformiert und opak, bezüglich der Ehirchlässigkeit von Licht so daß, sind derartige Schichten auf einem
transparenten Träger aufgetragen, Bilder durch Projektion betrachtet werden können. Werden demgegenüber
derartige Schichten auf einen opaken Träger aufgetragen, so werden weiße Bilder erhalten, wenn eine
Betrachtung mit reflektiertem Licht erfolgt
In vorteilhafter Weise werden zur Herstellung von
Aufzeichnungsmaterialien vom Vesiculartyp die durch Belichtung zersetzbaren Vesicularverbindungen gemeinsam mit einem polymeren Bindemittel verwendet
Zur Herstellung von Flachdruck- oder Reliefplatten können Lösungen aus einem lichtempfindlichen Polymeren und einem der erfindungsgemiß verwendbaren
Farbstoffe auf einen geeigneten Schichtträger, beispielsweise eine Metallplatte oder einen flexiblen Folienschichtträger, beispielsweise einen Polyesterschichtträger, aufgetragen werden. Nach dem Auftrocknen der
Schicht kann das Aufzeichnungsmaterial dann in üblicher Weise belichtet werden, beispielsweise durch
eine Strichvorlage, wodurch das Polymer in den belichteten Bezirken vernetzt und im Lösungsmittel
r> unlöslich wird. Das belichtete Aufzeichnungsmaterial
kann dann in einem geeigneten Lösungsmittel gebadet werden, wodurch das nicht vernetzte Polymer in den
nicht belichteten Bezirken entfernt wird. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise 1,2-Dichloräthan,
H) Chlorbenzol, 2-Äthoxyäthylacetat, Cyclohexanon, Wasser sowie Alkohole.
Zur Herstellung von lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien lassen sich die verschiedensten üblichen bekannten Schichtträger verwenden, die mit den
r> Gemischen nicht reagieren. Derartige Schichtträger
sind beispielsweise Schichtträger aus fasrigen Materialien, beispielsweise Papier, ferner Schichtträger aus mit
Polyäthylen oder Polypropylen beschichtetem Papier, Pergament sowie Schichtträger aus Blättern und Folien,
teilweise gekörntem oder aufgerauhtem und anodisiertem Aluminium, Kupfer, Magnesium und Zink, ferner
Schichtträger aus Glas und Glas, das mit einem Metall beschichtet ist, z. B. Chrom, einer Chromlegierung,
2s Stahl, Silber, Gold oder Platin sowie ferner Schichtträger aus synthetischen Polymeren wie beispielsweise
Poly(alkylacrylaten), z. B. Poly(methylmethacrylat), Polyesterschichtträgern, z. B. aus Polyethylenterephthalat), Poly(vinylacetalen), Polyamiden, beispielsweise auf
Basis von Hexamethylendiamin und Adipinsäure, ferner Celluloseestern, beispielsweise Celluloseacetat, Cellulosenitrat oder Celluloseestern mit einer hydrolysierten
Oberfläche, Celluloseacetatpropionat oder Celluloseacetatbutyrat
Die optimale Beschichtungsstärke der lichtempfindlichen Schicht kann verschieden sein und hängt von
Faktoren wie dem Verwendungszweck des Aufzeichnungsmaterials, dem im Einzelfalle verwendeten lichtempfindlichen Polymeren und der Natur von gegebe-
nenfalls weiteren in der Schicht vorhandenen Komponenten ab. In typischer Weise liegt die Schichtstärke der
lichtempfindlichen Schichten bei 0,05 bis 10,0 Mikron rwrW Harfihpr Tm Falle der Herstellune von Flachdruckplatten für lithographische Zwecke haben sich Schicht-
stärken von 0,1 bis 2,5 Mikron als besonders vorteilhaft erwiesen.
Als zweckmäßig hat es sich des weiteren erwiesen, die erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisatoren in Konzentrationen von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das
so Gewicht der lichtempfindlichen Verbindungen bzw. Polymeren zu verwenden, vorzugsweise in Konzentrationen von 0,5 bis 6%.
Zur Belichtung der Aufzeichnungsmaterialien können die üblichen bekannten Lichtquellen verwendet werden,
ss beispielsweise Lampen mit einem breiten Lichtspektrum, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von
Filtern, einschließlich Xenon- und Kohlebogenlampen,
wie auch Lampen nüt einem vergleichsweise engen
Spektrum, beispielsweise Quecksübeiiampen, die ver
gleichsweise kurzwelliges Licht (UV) bis licht mittlerer
erläutern.
dungsgemäß verwendbarer Sensibilisatoren näher beschrieben. Die Schmelzpunkte, λ«,-Werte und Extinktionskoeffizienten dieser Verbindungen sind in der
später folgenden Tabelle Π zusammengestellt
A) Herstellung von 2-[Bis(2-furoyl)methylen]-3-methylbenzothiazolin
umkristallisiert. Der Schmelzpunkt der Verbindung lag bei 2170C.
Berechnet: C = 70,33, H =4,26, N =4,56, S= 10,43;
gefunden: C = 70,4, H =4,4, N = 4,3, S= 10,6.
C) Herstellung von 3-Methyl-2-(2-thehoylmethylen)-naphtho[l,2-d]
thiazolin
: — ei
CH3 PTSe
(C2Hs)3N ,
CH3
Eine Lösung aus 73 g (0,02 Mol) 2,3-Dimethylbenzothiazolium-p-toluolsulfonat
und 6,0 g (0,046 Mol) 2-Furoylchlorid in 30 ml trockenem Pyridin wurde 2 Stunden
lang auf einem Dampfbad erhitzt. Der Reaktionsmischung wurde dann Methanol zugesetzt, worauf das
Reaktionsprodukt abfiltriert wurde. Die Ausbeute an Reaktionsprodukt betrug 6,1 g entsprechend 87% der
Theorie. Der Schmelzpunkt der Verbindung lag bei 190° C.
Analyse für C19H31NSO4:
Berechnet: C=65,0, H = 3,7, S = 9,l;
gefunden: C = 65,2, H = 3,8, S = 9,0.
gefunden: C = 65,2, H = 3,8, S = 9,0.
B) Herstellung von 3-Methyl-2-(2-furoylmethylen)-naphtho[ 1,2-d]thiazolin
Die Verbindung wurde nach dem unter B) beschriebenen Verfahren hergestellt. Der Schmelzpunkt der
Verbindung lag bei 245° C.
Berechnet: C = 66,84, H = 4,05, N =433, S= 19,82; gefunden: C = 67,0, H = 3,9, N =4,6, S = 20,1.
D) Herstellung von 3-Methyl-2-(2-benzdfuroylmethylen)naphtho[ 1,2-d]thiazolin
-COOH
SOCl2
:—ei
CH3 PTS0
(C2Hs)1N
CHj
Eine Suspension von 336 g (0,01 Mol) 2ß-Dimethyl-
naphtho[l,2-d]thiazolium-p-tohiolsulfonat und 140 g
(0,0115 MoQ Furoyichlorid in 28 ml Benzol wurde unter
Rühren bei einer Temperatur von 16 bis 19°C mit 2,33 g (0,023 Mol) Triäthyiamin versetzt, das tropfenweise
innerhalb eines Zeitraumes von 20 Minuten zugesetzt wurde. Die Reaktionsmischung wurde dann noch 2
Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt Das ausgefallene Reaktionsprodukt wurde abfiltriert, zwei
mal mit Methanol gewaschen und aus 100 ml Acetonitril
2,02 g (0,0125 Mol) Coumarilinsäure wurden zu 25 ml
trockenem Benzol zugesetzt Der Suspension wurden dann 1,55 g (0,130 Mol) Thionylchlorid und 2 Tropfen
Dimethylformamid zugesetzt, worauf die erhaltene Reaktionsmischung auf einem Dampfbad 3 Stunden
lang auf Rückflußtemperatur erhitzt wurde. Nach
Ei,ifernung vom Dampfbad wurde trockener Stickstoff
durch die Lösung perlen gelassen, um den größten Teil des Chlorwasserstoffs zu entfernen. Die Lösung wurde
dann in einem Wasserbad auf 15°C unter Rühren mit einem Magnetrührer abgekühlt. Daraufhin wurden
3,86 g (0,100 Mol) 2,3-Dimethylnaphtho[1.2-d]thiazolium-p-toluolsulfonat
zugesetzt, worauf tropfenweise innerhalb eines Zeitraumes von 20 Knuten 3,5 g
Triäthylamin zugesetzt wurden. Die Reaktionsmischung wurde noch 1 Stunde lang gerührt, bevor der
ausgefallene Niederschlag abfiltriert wurde. Das Reaktionsprodukt wurde in siedendem Methanol suspendiert.
Nach dem Abkühlen wurde der Niederschlag abfiltriert. Dies Verfahren wurde mehrmals wiederholt, bevor der
Niederschlag aus 700 ml Nitromethan umkristallisiert wurde. Die massenspektrometrischen Daten des Reaktionsproduktes
stimmten mit der für die Verbindung angenommenen Struktur überein.
Sensibilisator-Aktivität in Schichten
mit dem Photopolymer A
mit dem Photopolymer A
Zunächst wurden Beschichtungsgemische aus einem Photopolymer A und einem erfindungsgemäß verwendbaren
Sensibilisator hergestellt. Zu Vergleichszwecken wurde ein weiteres Beschichtungsgemisch mit dem
Photopolymer A und dem aus der US-PS 27 32 301 bekannten Sensibilisator 2-Benzoylmethylen-3-äthylnaphtho[1,2-d]thiazoltn
(NeBNTZ) hergestellt.
Die Beschichtungsgemische wurden dadurch hergestellt, daß 20 mg Sensibilisator in 20 ml einer Ausgangslösung
A der im folgenden angegebenen Zusammensetzung gelöst w urden, so daß jeweils ein Beschichtungsgemisch
erhalten wurde, das 4 Gew.-% Sensibilis:'for,
bezogen auf das Polymer, enthielt.
Ausgangslösung A
Photopolymer A
(in Form einer 20gew.-%igen
Lösung in Dichlor-äthan) 25,0 g
Benzoesäure 0,2 g
2,6-Di-t.-butyl-p-kresol 0.1 g
Dichloräthan 175ml
Das Photopolymer A bestand aus einem Polymer, das hergestellt wurde durch Kondensation von äquimolaren
Mengen von p-Phenylendiäthoxyacrylat und 1,4-Di-/?-
hydroxyäthoxycyclohexan der folgenden Formel:
-CH2CH2-O-
-0-CH2CH2-O-C-CH = CH
CH = CH-
-O
Die erhaltenen Beschichtungsgemische wurden nach dem Wirbelbeschichtungsverfahren hei 100 Umdrehungen
pro Minute auf Schichtträger aus anodisiertem Aluminium, hergestellt wie in der US-PS 35 11661
beschrieben, aufgetragen. Die trockenen AufzeichnuiigMiialcnaiicn wuiucii üanii ΐ minute !äug uun.ii
einen Stufenkeil mittels einer Xenonlampe belichtet.
Anschließend wurden die Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung eines Entwicklers der im folgenden
angegebenen Zusammensetzung abgeschwabbert:
4-ButyroIacton | 892,0 g |
Destilliertes Wasser | 97,0 g |
Glyzerin | 98,4 g |
Phosphorsäure (H3PO4), 85°/oig | 32,9 g |
Nichtionogenes Netzmittel | |
auf Basis eines Äthylenoxid- | |
Esterkondensats | 8,4 g |
Harz (hydriertes Kolophonium | |
harz) | 0,77 |
Methylabietat | 8,0 g |
Mit Triethanolamin | |
auf einen pH-Wert von | 3,1 |
eingestellt
Verglichen wurden die logarithmischen relativen Empfindlichkeiten der hergestellten Aufzeichnungsmaterialien mit dem Photopolymer A im Vergleich zu
einem Vergleichsmateriai mit dem zu Vergleichszwekken
verwendeten Sensibilisator. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt
NeBNTX (Vergleich)
ι
ι
II
III
IV 1,00
ι no
LOO
1,00
1,15
ι no
LOO
1,00
1,15
Sensibilisator-Aktivität in Schichten
mit dem Photopolymer B
mit dem Photopolymer B
Es wurden mehrere Beschichtungsgemische mit dem Photopolymer B und einem erfindungsgemäß verwendeten
Sensibilisator hergestellt Zu Vergleichszwecken wurde des weiteren ein Beschichtungsgemisch mit dem
Photopolymer B und dem Sensibilisator des Standes der Technik:
2-Benzoylmethylen-3-äthylnaphtho[l,2-d]-thiazolin
(NeBNTZ)
hergestellt Die Beschichtungsgemische wurden dadurch hergestellt daß jeweils 20 mg Sensibilisator in 20 ml
Ausgangslösung B der im folgenden angegebenen Zusammensetzung gelöst wurden, so daß, bezogen auf
das lichtempfindliche Polymer, 4gew.-%ige Sensibilisatorlösungen
erhalten wurden.
55
60
Photopolymer B*) Benzoesäure Hydrochinon Cyclohexanon
*) Bei dem Pbotopolymer B handelte es sich um ein
Copolymer, hergestellt durch Umsetzung eines Vinylalkohol-Vinylacetat-Copolymeren (Verhältnis von Vinylalko- )0
holeinheiten zu Vinylacetateinhehen 88 :12) mit so viel
Diphenylcyclopropenylcarbonylchlorid sowie Benzoylchlorid, daß ein Polyvinylalkohol erhalten wurde, der
CH2-CH-
C = O
CH1-CH-
C = O
/ !1 5.5 g
0,03 g
0,03 g
200 ml
noch 20 Mol-% freie Hydroxylgruppen Kufwies un(
dessen verbleibende Hydroxylgruppen zu 37 Mol-% mi Diphenylcyclopropenylcarboxylatgruppen verestert wa
ren, zu 31 Mol-% mit Benzoatgruppen und zu 12 MoI-'M
mit Acetatgnippen, entsprechend folgender Strukturfor
mel:
CH2-CH-O
C=O
CH,
ICH1- CH 4
OH
,J.
Die Beschichtungsgemische wurden nach dem Wirbelbeschichtungsverfahren auf anodisierte Aluminiumschichtträger, hergestellt wie in der US-PS 35 11 661
beschrieben, aufgebracht Die getrockneten Schichten
wurden dann durch einen Stufenkeil belichtet, und zwar mit vier 250-Watt-Quecksilberlampen, die in einer
Entfernung von 1,5 m aufgestellt waren. Die Belichtungsdauer betrug 8 Sekunden. Nach der Belichtung
wurden die Aufzeichnungsmaterialien mit der ii Beispiel 1 beschriebenen Entwicklerlösung abge
schwabbert
Die logarithmischen .elativen Empfindlichkeiten dei
Schichten mit dem Photopolymer B und den getestetei Sensibilisatoren ergeben sich aus der folgenden Tabellt
II.
Tabelle II | Fp. | (nm) | Extinktionskoeffizient χ 10-3 | Setzung: | Log. ReI. Empf. |
Sensibilisator | ('C) | fin CH3CN) | |||
NeBNTZ | 405 | 1,00 | |||
(Vergleich) | 185 | 390 | 34,0 | 1,15 | |
V | 190 | 388 | 33.0 | Ul | |
I | 212 | 400 | 29.0 | Ul | |
Il | 280 | 392 | 28.0 | 1,15 | |
Vl | 178 | 403 | 323 | 1,46 | |
III | 280 | 34,1 | 1,15 | ||
IV | Beispiel 3 | ||||
Aktivität des Sensibilisators V in Schichten mit einem Photopolymer C
Es wurden typische Flachdruckplatten (lithographisehe Druckplatten) dadurch hergestellt, daß die im
folgenden angegebenen Beschichtungsgemische auf gesäuberte, aufgerauhte, mit Phosphorsäure anodisierte
Aluminiumschichtträger in einer Beschichtungsstärke von 1,18 g/m2 aufgetragen wurden. Die BeschiGhtungs- so
gemische enthielten das Photopolymer C und den Sensibilisator V gemäß der Erfindung. Zu Vergleichszwecken wurde eine Druckplatte unter Verwendung
des Photopolymeren C und einer äquivalenten Menge dei bekannten Sensibilisators 2-Benzoylmethylen-3- b5
methylnaphtho(l,2-d]thiazolin (BNTZ) hergestellt.
Die zur Herstellung der Flachdruckplatten verwendeten Beschichtungsgemische hatten folgende Zusammen-
2,6-pi-tert-butyl-p-kresol
Tris(dipropylaminophenyl)-
methan
nium-p-toiuolsulfonat
Dihydro-anhydro-piperidino-
hexose-redukton
12.0 g 0.48 g 0,48 g, 0.72 g bzw. 0,96 g
0.48 g 0,48 g
0,48 g
Ug
290 ml
*) Das Photopolymer C bestand aus Poly[1,4-cyclohexylen-
bisfoxyäthylenj-p-phenylendiacrylatj-co-aj'-fnatriumiminodisulfonyl)-benzoat] gemäß USPS 39 29 489.
130 213/1U
Die Aufzeichnungsmateriau'en wurden durch einen Stufenkeil mit einer Xenonlampe belichtet Die
erhaltenen logarithmischen relativen Empfindlichkeiten der Aufzeicbnungsroaterialien sind in der folgenden
Tabelle III zusammengestellt
Gew.-%, bezogen
auf Photopolymer C
BNTZ (Vergleich)
BNTZ
BNTZ
Sensibilisator V
0,85
1,01
1.01
1,60
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich die Überlegenheit des Sensibilisators V gegenüber dem
bekannten Sensibilisator BNTZ. Im Falle einer 4%igen
Sensibiiisatorkonzentration ist der Sensibilisator V 2£mal wirksamer als der Sensibilisator BNTZ. Bei einer
6%igen Sensibiiisatorkonzentration ist der Sensibilisator V zweimal wirksamer als der Sensibilisator BNTZ
und im Falle einer 8%igen Sensibiiisatorkonzentration ist der Sensibilisator V 3,9inal wirksamer als der
Sensibilisator BNTZ.
Wirksamkeit des Sensibilisators V
im Vergleich zu NeBNTZ
Dit im folgenden angegebenen Lösungen wurden auf aufgerauhte, Haftschichten aufweisende Aluminium-
schjchtträgerstreifen aufgetragen:
Lösung 1:
Photopolymer B
Blaues Pigment
NeBNTZ
1,2-Dichloräthan
7,5 g
0,78 g
300 ml
Lösimg 2:
Wie Lösung 1, mit der Ausnahme jedoch, daß der Sensibilisator NeBNTZ durch 1,2 g des Sensibilisators V gemäß der Erfindung ersetzt wurde,
Beide Lösungen enthielten den Sensibilisator in einer Konzentration von 16 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht des Photopolymers B.
Abschnitte der Prüflinge wurden mit Licht einer
Wellenlänge von 405, 436 und 438 nm in einem zeitmodulierten Spektral-Sensitometer mit einer 1000-Watt-Hochdruck-Xenonlampe und einem hochintensiven Monochromator belichtet Die Bandbreite bei
hoher Spitzenintensität lag bei 10 nm. Nach der Belichtung wurden die Prüflinge entwickelt, indem sie
mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Entwickler abgeschwabbert wurden.
Ermittelt wurde die Mindestbelichtung, die zur Erzeugung eines Bildes maximaler Dichte erforderlich
war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt
Die Haftschichten der Al-Träger bestanden aus Carboxymethylcellulose und Zinkchlorid gemäB US-PS
3860426.
Tabelle IV |
Mindestbelichtung für
Bildes mit maximaler (Joule/m*) 450 nm 436 nm |
23
64 |
den Erhalt eines
Dichte 488 nm |
Semftflbator |
16
64 |
6300
280 |
|
NeBNTZ
V |
|||
Aus den in Tabelle IV zusammengestellten Ergebnissen ergibt sich die Überlegenheit des Sensibilisators V
gegenüber dem bekannten Sensibilisator NeBNTZ, insbesondere im Falle der längeren Wellenlänge von
488 nm.
Einfluß der Sensibilisatoren auf die
Empfindlichkeit und das spektrale Ansprechvermögen in Schichten mit dem Photopolymer B
Dies Beispiel veranschaulicht den Einfluß verschiedener Gewichtsverhältnisse von Sensibilisator zu Polymer
von 2 bis 16%.
Einfache Lösungen des Photopolymers B sowie verschiedener Konzentrationen an Sensibilisator in
Cyclohexanon als Lösungsmittel wurden nach dem Wirbelbeschichtungsverfahren auf aufgerauhte, Haftschichten aufweisende Aluminiumschichtträger aufgetragen. Die BeschichtungMtärke (trocken) der Schichten
betrug 0,91 g/mJ. Die Prüflinge wurden dann nach dem
Kontakt-Belichtungsverfahren durch einen Stufenkeil belichtet, und zwar mittels vier 250-Watt-Quecksilber-
Straßenlampen, die in einer Entfernung von 150 cm
aufgestellt waren. Die Belichtungsdauer betrug jeweils 8 Sekunden. Die Beleuchtungsstärke betrug 3660 Ix.
Die erhaltenen logarithmischen relativen Empfindlichkeiten sind in der folgenden Tabelle V zusammenge-
stellt
Des weiteren wurden Stufenkeil-Spektrogramme
unter Verwendung eines Monochromators mit einer 1000-Watt-Xenonlampe unter Verwendung eines Aufzeichnunjpmaterials mit 8 Gew.-% Sensibilisator
μ hergestellt
Sämtliche Aürieichriungsmalerialkn wurden durch
Abschwabfecrn mit dem in Beispiel 1 beschriebenen
Entwickln- entwickelt Aus den Shtfenkeil-Spektrogrammen ergibt sich der gtti.nete spektrale Ansprech-
bereich eines jaden Sensibilisator! bei 8 Gew.-%
Sensibilisator, bezogen auf das Photopolymer. Diese Bereiche sind ebenfalls in der folgenden Tabelle V
angegeben.
19 20
Relative Wirksamkeit verschiedener Sensibilisatoren auf Photopolymer B
Sensibilisator | Log, ReL Empf.') | 8 | 16 | Geeigneter Spektral |
Sensibilisator/Polymer | 1,16 | 0,85 | bereich bei 8 Gew.-% | |
(Gew.-Verhältnis) | UO | — | Sensibilisator/Polymer | |
2 4 | 1,45 | 1,45 | ||
NeBNTZ | 0,85 1,16 | 1,60 | 1,45 | 340-440 nm |
DC | — — | 340-460 nm | ||
V | 1,16 1,30 | 340-460 nm | ||
in | 130 1,45 | 340-465 nm | ||
>) Dichte des Stufenkeiles entsprechend der letzten Stufe, die auf dem Prüfling reproduziert wurde.
Aufzeichnungsmaterial,
sensibilistert mit Sensibilisator V
Zunächst wurden zwei Polymer-Lösungen hergestellt, die jeweils enthielten:
0,75 g eines Copolymeren aus Äthylen und 1,4-Cyclo-
hexylendimethylen-1 -methyl-^-benzoldisulfonamid,
200 mg 2-(4-Methoxyphenyl)-3-phenylcydopropenon
als Vesicularverbindung, 3,08 g Aceton und 3,08 g 2-Methoxyäthanol als Lösungsmittel.
In jedem Falle wurde durch Verrühren der Reaktionskomponenten bei Raumtemperatur eine klare Lösung
erhalten. Eine der Lösungen wurde durch Zusatz von 0,018 g des Sensibilisator V sensibilisiert Der Sensibilisator wurde durch Einrühreh bei i-dumtemperatur
gelöst Die zweite Lösung wurde ohne Sensibilisator zu Vergleichszwecken verwendet
Die Polymerlösungen wurden dann jeweils auf einem 0,10 mm dicken Polyäthylenterephthalatschichtträger
aufgetragen, und zwar in einer Schichtdicke von, naß gemessen, 1,27 mm.
Die aufgetragenen Schichten wurden dann dadurch getrocknet, daß sie zunächst in einem Luftumwälzofen
auf 24° C erwärmt wurden, worauf sie 3 Minuten lang auf 6530C erhitzt wurden. Schließlich wurden die
Prüflinge noch 10 Sekunden lang auf aufgeheizten Platten auf 150" C erhitzt
Die beiden Aufzeichnungsmaterialien mit und ohne Sensibilisator V wurden dann gleich lange in einem
Photokopiergerät durch einen Stufenkeil mit 0,15 Log
Ε-Stufen belichtet Die Vesicularbilder wurden durch 3 Sekunden langes Erhitzen der Aufzeichnungsmateria-Gen auf 128° C erhalten. Ermittelt wurden die Dichten
der verschiedenen Belichtungsstufen unter Verwendung eines Densitometers, worauf H- und D-Kurven hergestellt wurden. Es zeigte sich, daß durch den Sensibilisatorzusatz die Empfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials um ungefähr 0,15 Log E erhöht werden konnte.
Nach dem Wirbelbeschichtungsverfahren wurde eine 2%ige Lösung eines Mischpolymerisates aus Vinylacetat und Vinylttidöbenzöat in Cyclohexanon auf einen
keine Haftschicht aufweisenden Aluminiumschichtträger aufgetragen. Weitere Aufzeichnungsmaterialien
wurden dadurch hergestellt, daß Beschichtungslösungen verwendet wurden, die zusätzlich den Sensibilisator
BNTZ in einer Konzentration von 6 χ 10~3 M oder den
Sensibilisator V gemäß der Erfindung in einer Konzentration von 6 χ 10~3 M enthielten.
einen Stufenkeil belichtet, und zwar unter Verwendung
einer Hoehdruck-Quecksilberlampe. Die Entwicklung
erfolgte mit Cyclohexanon. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle VI zusammengestellt
lichkeit gegenüber Iichkeit gegenüber
dem nicht sensibili- dem mit 3NTZ
sierten Prüfling sensibflisierten
Prüfling
*> Ohne
BNTZ
V
40
70
0,025
1,75
Die Daten beruhen auf einem Vergleich der optischen Dichten der Stufen, die einander entsprechende Bilder
lieferten.
Es wurden weitere Aufzeichnungsmaterialien dadurch hergestellt, daß Beschichtungsgemische mit
jeweils 6 χ 10~9 Mol Sensibilisator, gelöst in 10 ml einer
2gew.-°/oigen Lösung eines lichtempfindlichen Polymeren in entweder Cyclohexanon oder Dichloräthan auf
Schichtträger aufgetragen wurden. Es wurden jeweils 5 ml einer jeden Testlösung auf Aluminiumschichtträger
nach dem Spinn-Beschichtungsverfahren aufgetragen.
Streifen der getrockneten Prüflinge wurden dann durch einen Stufenkeil mit Dichteinkrementen von 0,15
so belichtet und anschließend entwickelt indem die nicht
quervernetzten Polymerteile in einem Dichloräthan enthaltenden Trog abgewaschen wurden.
Verschiedene Abschnitte eines jeden Aufzeichnungsmaterials wurden mit drei verschiedenen Lichtquellen
wie folgt belichtet:
A. mit dem vollen Spektrum einer Hochdruck-Quecksilberlampe;
B. mit Licht einer Wellenlänge von 405 nm; die
Wellenlänge der Quecksilberlinie wurde durch Ausfiltrieren aus dem Licht einer Hoehdruck-Quecksilberlampe isoliert;
C. mit Licht einer Wellenlänge von 436 nm; die Wellenlänge der Quecksilberlinie wurde durch
Filtrieren aus dem Licht einer Hoehdruck-Quecksilberlampe isoliert
Die erhaltenen Testergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII zusammengestellt.
Tabelle VII | 27 17 | Sensibilisator | 778 | 22 | Relative Empfindlichkeit | 405 nm | 436 nm | |
21 | Photopolymer | Hg-Lampe | 1,00 | 1.00 | ||||
BNTZ (Vergleich) | 1,00 | 1,00 | 133 | |||||
D·) | VII | 1,00 | 0,67 | 2,00 | ||||
D | VIII | 1,00 | 1,00 | 2,00 | ||||
D | IX | 1,00 | — | |||||
D | X | 0,95 | — | |||||
D | XI | 03 | 1,00 | 1,00 | ||||
D | BNTZ | 1,00 | — | 2,00 | ||||
B | IX | 1,00 | ||||||
B | ||||||||
*) Das Photopolymer D bestand aus Poly(vinylcinnamat).
. -in Polymer A wurde hergestellt durch Kondensation
m; r Γι.· · η 20 von äquimolaren Mengen von p-P* iiylendiäthoxyacry-
(Vergleicnsbeispiel) .... u_d ii4.Di^.hydroxyäihoxycyolohexan. Es war
Zunächst wurden zwei lichtvernetzbare ?olymere A aufgebaut aus wiederkehrenden Einheiten der folgen-
und B hergestellt den Formel:
CH2-CH2-O-
Il A \. Il
-O- CH2CH2- O — C — CH = CH-<f >—CH=CH-C-O
Polymer B wurde hergestellt durch Kondensation von stellte Polymer wies 37% Diphenylcyclopropenylcarb-
Poly( vinylalkohol) (zu 88% hydrolysiertes Polyvinyl- oxylatgruppen, 31% Benzoatgnippen, 12% Acetatgrup-
tcetat]) mit 37 MoI-% Diphenylcyclopropenylcarbo- pen und 20% freie Hydroxylgruppen entsprechend der
Bylchlorid und 31 Mol-% Benzoylchlorid. Das herge- 35 folgenden Formel auf:
20
Als Sensibilisatoren wurden die folgenden beiden Merocya^infarbstoffe getestet:
Farbstoff a (gemäß Stand der Technik; vergl. Verbindung
Nr. 6 der DE-PS 15 22 372) der folgenden Strukturformel:
C2H5
Versuchsreihe 1 mit Polymer A
Ausgehend von dem Polymer A wurden zwei Beschichtungsgemische der folgenden Zusammensetzunghergestellt:
C2H,
Farbstoff V (gemäß rrfindung), d. h. 2-[Bis(2-furoyl)-methylen]-3-mcthylnaphtho[l,2-dlthiazolin
Polymer A | 20,61 g |
2,6-Di-t-buiyl-p-cresol | 0,64 g |
Fluorkohlenwasserstoff als | |
oberflächenaktive Verbindung | 0,09 g |
Dihydroanhydropiperidinohexose- | |
redukton | 0,06 g |
1 -Methoxy-4-phenylpyridinium- | |
tetrafluorbornl | 0,95 g |
Dichloräthan | 483,4 g |
Blaues Pigment | 1,3 g |
Sensibilisator | 1,03 g |
Das eine Beschichtungsgemisch enthielt als Sensibilisator
den Farbstoff a und die andere Beschichtungsmasse den Farbstoff V.
Mit den Beschichtungsgemischen wurden nach dem Trommelbeschichtungsverfahren anodisierte Aluminiumplatten
mit einer Polyacrylamidhaftschicht in einer Beschichtungsstärke von, trocken gemessen, jeweils
14,0 mg/dm2 beschichtet. Die erzeugten Schichten wurde'i dann mit 110 Einheiten einer Xenon-Belichtungseinheit
von 2000 Watt durch einen Stufenkeil mit 0,15 Log E Dichtestufen belichtet.
Weiterhin wurden zur Herstellung von Stufenkeilspektrogrammen Abschnitte der Aufzeichnungsmatcrialien
mit einem Monochrometer mit einer 1000-Watt-Xenon-Lampe belichtet. Die belichteten Aufzeichnungsmaterialien
wurden dann von Hand durch Abschwabbern mit einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
4-Butyrolacton | 1000,0 ml |
Nichtionogenes Netzmittel | 10,0 ml |
Hydrogen isiertes Kolophonium | |
harz | KOg |
Glyzerin | 100,0 ml |
Wasser | 100,0 ml |
Phosphorsäure | 25,0 ml |
Triäthanolamin | 12,5 ml |
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten. Die Empfindlichkeit der lichtempfindlichen
Schichten ergibt sich aus der Anzahl reproduzierter Stufen. Um so höher die Anzahl der
Stufen ist, um so größer ist die Empfindlichkeit.
Sensibilisator Relative Spektraler
Empfindlichkeit Empfindlichkeitsbereich
(Stufen)
(Stufen)
a (gemäß Stand 6 +
der Technik)
V (gemäß Erfindung) 7 +
350-430 nm
350- 470 nm
Versuchsreihe 2 mit Polymer B
Ausgehend von dem Polymer B wurden zwei weitere Beschichtungsgemische der folgenden Zusammenset-
zung hergestellt: | 6,25 g |
Polymer B | |
3-t.-Butyl-4-hydroxy- | 0.25 g |
5-methylphenylsulfid | |
Fluorkohlenwasserstoff als | 0.13 g |
oberflächenaktive Verbindung | 0,62 g |
Blaues Pigment | 307,0 g |
Dichloräthan | 0.5 ρ |
Sensibilisator | |
Das eine Beschichtungsgemisch enthielt als Sensibilisator den Farbstoff a und das andere Beschichtungsgemisch
den Farbstoff V.
Die Beschichtungsgemische wurden wie im Falle der Versuchsreihe 1 auf anodisierte Aluminiuraplattcn
aufgetragen, jedoch in einer Schichtstärke von, trocken gemessen, 918 mg/dm2. Die Schichten wurden dann wie
in der Versuchsreihe 1 beschrieben mit 6 Einheiten belichtet und entwickelt.
Sensibilisator Relative Spektraler
Empfindlichkeit EmpfimlliL'hkeits-
bereich
(Stufen)
(Stufen)
a (gemäß Stantf 4 +
der Technik)
V (gemäß Erfindung) 6
330-450 nm
330-475 nm
330-475 nm
Aus den erhaltenen Versuchsergebnissen ergibt sich folgendes:
Im Falle der Versuchsreihe 1 bewirkt der Sensibilisator V gemäß der Erfindung im Vergleich zu dem
Sensibilisator a gemäß Stand der Technik eine um 0,15 Log E höhere Empfindlichkeit des Polymeren. Im Falle
der Versuchsreihe 2 wird sogar eine um 0,30 Log E höhere Empfindlichkeit erreicht.
Eine um 0,30 Log E höhere Empfindlichkeit bedeutet,
sators V gegenüber der Verwendung des Sensibilisators a um die Hälfte verkürzt werden kann. Aus den
Versuchsergebnissen ergibt sich weiterhin, daß im Falle der Verwendung des Sensibilisators V der spektrale
Empfindlichkeitsbereich erweitert wird.
Claims (1)
- Patentansprüche:t. Lichtempfindliches Gemisch, das eine lichtempfindliche äthylenisch ungesättigte Verbindung, ein lichtvernetzbares äthylenisch ungesättigtes Polymeres oder ein lichtvernetzbares polymeres Azid sowie einen Merocyaninfarbstoff als Sensibilisator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Merocyaninfarbstoff der Formel:
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