DE2717551A1 - Farbsignal-verarbeitungsschaltung - Google Patents
Farbsignal-verarbeitungsschaltungInfo
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Description
It 3864
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Farbsignal-Verarbeitungsschaltung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Farbsignal-Verarbeitungsschaltung
und insbesondere auf eine automatische
Farbsignal-Steuerschaltung und eine automatische Farbsignal-Unterdrückungsschaltung für einen Farbfernsehempfänger,
wobei solch eine Schaltung zweckmäßigerweise in IC-Technik herstellbar ist.
In dem Farbsignalkanal eines üblichen Farbfernsehempfängers sind eine automatische Farbsignal-Steuerschaltung
und eine automatische Farbsignal-Unterdrückungsschaltung vorgesehen. Beide Schaltungen werden von dem Farbburstsignal,
das mit dem Farbfernsehsignal übertragen wird, in Abhängigkeit von dessen Pegel derart gesteuert, daß
die automatische Farbsignal-Steuerschaltung den Pegel des Farbsignals in dem Signalgemisch konstant macht,
und die automatische Farbsignal-Unterdrückungsschaltung das Farbsignal bei einer Schwarz/Weiß-Übertragung oder
wenn der Pegel des Farbburstsignals kleiner als ein bestimmter Pegel wird, unwirksam macht und damit das
Auftreten eines sog. Farbstörsignals auf einem wiedergegebenen Bild auf einer Farbfernseh-Kathodenstrahlröhre
verhindert.
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Es ist eine Schaltung bekannt, bei der Burstpegeldetektoren getrennt als Farbsignal-Steuer- und -unterdrückunqskreise
vorgesehen sind. Solch eine Schaltung ist in ihren Schaltkreiselementen kompliziert und erfordert, gesonderte Zeitkonstantenkreise
vorzusehen, um Steuerspannungen für die automatischen Farbsignal-Steuer und -unterdrückungsvorgämre
zu erzeugen, was dazu führt, daß mehrere externe Anschlüsse notwendig sind, wenn die Schaltung in IC-Technik herqesteilt
wird.
Weiterhin ist es bekannt, einen gemeinsamen Burstpegeldetektor
für den automatischen Farbsignal-Steuerkreis und den automatischen Farbsignal-Unterdrückungskreis vorzusehen.
Hierbei wird das Ausgangssignal des gemeinsamen
Burstpegeldetektors verwendet, um die Verstärkung des Farbsignal-Verstärkers zu steuern und den Farbsignalkanal
bei einer Schwarz/Weiß-Ubertragung oder wenn der Farbburstpegel einen bestimmten Pegel unterschreitet, unwirksam
zu machen. Dieses Beispiel ist einfach im Schaltungsaufbau und erfordert nur einen Zeitkonstantenkreis, um
ein Steuersignal von dem Burstpegeldetektor abzuleiten, so daß die Schaltung dieses Beispiels leicht in IC-Technik
hergestellt werden kann. Bei dieser bekannten Schaltuno muß die Zeitkonstante des Zeitkonstantenkreises relativ
langwierig gewählt werden, um gute Kennlinien des automatischen Farbsignal-Steuerkreises zu erhalten. Dies bedeutet,
daß der automatische Farbsignal-Unterdrtickungskreis nicht sofort wirksam wird, nachdem eine Farbsignal-Ubertragung
in eine Schwarz/Weiß-Signalübertragung übergegangen ist, bzw. der Farbsignalverstärker während der
Änderung der übertragung in Betrieb bleibt. Daher erscheint ein Farbstörsignal in einem Schwarz/Weiß-Bild,
das auf der Farbkathodenstrahlröhre während dieser Zeitperiode wiedergegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen automatischen Farbsignal-Steuerkreis und einen automatischen
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I»
Farbsignal-Unterdrückungskreis zu schaffen, die von den Nachteilen des Standes der Technik frei sind und für die
eine gemeinsame Steuerspannung verwendet wird.
Die Erfindung schafft eine Schaltungsanordnung für einen
Farbfernsehempfänger mit einem Kreis zur Verarbeitung eines Fernsehsignalgemischs, wobei der Empfänger einen
Farbsignalverstärker mit steuerbarer Verstärkung zur wahlweisen Verstärkung von Farbsignalen und einem Farbburstsignal
aufweist, die mit dem Signalgemisch während einer Farbfernsehübertragung übertragen werden, bestehend
aus einem Burstpegeldetektor, der mit dem Farbsignalverstärker verbunden ist, einem Steuerkreis mit einem Zeitkonstantenkreis,
der mit dem Burstpegeldetektor verbunden ist, um ein Steuersignal zu erzeugen, einem ersten übertragungskreis,
der das Steuersignal zu dem Farbsignal-Verstärker überträgt, um dessen Verstärkung entsprechend
dem Pegel des Steuersignals während des Vorhandenseins des Burstsignals zu steuern, einem zweiten Ubertraqungskreis,
um das Steuersignal dem Farbsignal-Verstärker zu dessen Aktivierung zu übertragen, wenn der Pegel des
Steuersignals einen bestimmten Pegel überschreitet, und ihn unwirksam zu machen, wenn der Pegel des zweiten Signals
den bestimmten Pegel unterschreitet, und einen zwischen den Burstpegeldetektor und den Zeitkonstantenkreis oeschalteten
Kreis, um die Zeitkonstante des Zeitkonstantenkreises zu verkürzen, wenn der Pegel des Ausgangssignals
des Burstpegeldetektors einen bestimmten Pegel unterschreitet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 und 2 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Teils eines Farbfernsehempfängers,
auf den die Erfindung anwendbar ist, und
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Figur 2 ein Schaltbild eines Beispiels der Erfindung.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Eingang, dem ein Farbsignal
zugeführt wird, das von einem Farbfernsehsignalgemisch abgetrennt wird und ein Farbburstsignal enthält. Das
Farbsignal wird auf den Eingang 1 eines automatischen Farbsignal-Verstärkers 2 gegeben, dessen Verstärkung geändert
wird, z.B. verringert wird, wenn der Pegel eines Steuersignals, das dem Pegel des Farbburstsignals proportional
ist, hoch wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 2 wird auf einen Farbsignal-Unterdrückungskreis
3 gegeben, der den Farbsignalkanal unwirksam macht, wenn die Steuerspannung einen bestimmten Wert unterschreitet.
Das Ausgangssignal des ünterdrückungskreises 3 wird über einen Farbpegeleinstellkreis 4 und einen Bandpaßverstärker
5 einem Farbdemodulator 6 zugeführt, der Farbdifferenzsignal R-Y, G-Y und B-Y erzeugt. Das Ausgangssignal des
Verstärkers 2 wird außerdem einer Bursttorschaltung 7
zugeführt, der auch ein Bursttorimpuls von einem Anschluß
8 zugeführt wird, so daß das Farbburstsignal von dem Bursttorimpuls durch die Bursttorschaltung 7 torgesteuert
wird und damit das Farbburstsignal einem Farbburstdetektor
9 zugeführt wird.
Der Burstdetektor 9 erzeugt eine Spannung, die sich mit dem Pegel des Farbburstsignals ändert. Die erzeugte Spannung
des Farbburstdetektors 9 wird über einer Eingang 13 einem Steuerkreis 10 zugeführt, der einen Zeitkorstantenkreis
erhält. Der Steuerkreis 10 erzeugt an seinem Ausgang eine Steuergleichspannung proportional dem Pegel
des Farbburstsignals. Die Steuerspannung des Steuerkreises
10 wird über einen Ausgang 21 dem Verstärker 2 und dem Unterdrückungskreis 3 zu deren Steuerung zugeführt. Wenn
z.B. der Pegel des Farbburstsignals hoch ist, wird der Pegel der Steuerspannung hoch und damit wird eine solche
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automatische Farbsignalsteuerung durchgeführt, daß die Verstärkung des Verstärkers 2 weiter verringert wird/
und, wenn kein Farbburstsignal wie im Falle einer Schwarz/ Weiß-Fernsehübertragung vorhanden ist, der Pegel der
Steuerspannung erheblich niedriger wird und der Unterdrückungskreis
3 den Farbsignalkanal automatisch unterbricht.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung wird die Steuerspannung, die von dem Steuerkreis 10 erzeugt wird, für
den Verstärker 2 und den Unterdrückungskreis 3 gemeinsam
verwendet. Damit ist der Schaltungsaufbau des Steuerkreises 10 einfach. Um die Steuerspannung für den Verstärker
2 und die Steuerspannung für den Unterdrückungskreis 3 zu erzeugen, ist es daher nicht notwendig, gesonderte
Zeitkonstantenkreise vorzusehen. Wenn der Farbsignalkanal als integrierter Kreis ausgebildet wird,
sollte kein Kondensator zum Aufbau des Zeitkonstantenkreises mit dem integrierten Kreis außerhalb von diesem
verbunden bzw. Anschlüsse gebildet werden, da dadurch die Anzahl der externen Anschlüsse des integrierten Kreises
erhöht wird. Der durch die Tatsache bedingte Vorteil, daß die Steuerspannung dem Verstärker 2 und dem Unterdrückungskreis
3 zugeführt wird, wie zuvor beschrieben wurde, ist sehr groß.
Da die Steuerspannung für den Verstärker 2 durch Demodulation des Farbburstsignals erzeugt wird, ist es nowendig,
daß der Ausgang des Farbburstdetektors 9 während eines Zeitintervalls in der Vertikalaustastperiode geklemmt
wird, während der kein Farbburstsignal vorhanden ist. Es ist daher notwendig, daß der Unterdrückungskreis 3
den Farbsignalkanal unmittelbar unterbricht, wenn das Farbburstsignal nicht empfangen wird oder nicht vorhanden
ist. Wenn z.B. Farbfernseh-Ubertragungskanäle und Schwarz/ Weiß-Fernsehübertragungskanäle vorhanden sind und der
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Empfang vom Farbfernseh-Ubertragungskanal auf den Schwarz/
Weiß-Pernsehübertragungskanal übergeht und die Farbunterdrückung
verzögert wird, erscheint ein sog. Farbstörsignal in einem Schwarz/Weiß-Bild, was für einen Betrachter ungünstig
ist.
Es ist daher zweckmäßig, die Schaltung in IC-Technik so herzustellen, daß die Steuerspannung für den Verstärker
und den Unterdrückungskreis 3 gemeinsam verwendet wird, jedoch das vorherige Problem nicht verursacht wird.
Ein Beispiel der Erfindung, bei der die Steuerspannung
für den automatischen Farbsignal-SteuerverstHrker und den Farbsignal-Unterdrückungskreis gemeinsam verwendet wird,
jedoch das zuvor erwähnte Problem nicht verursacht wird, wird nun anhand der Fig. 2 beschrieben, die ein Beispiel
des erfindungsgemäßen Steuerkreises 10 in Fig. 1 zeigt.
In Fig. 2 bezeichnen 11 und 12 Transistoren, die einer Differentialverstärker bilden. Die Basis des Transistors
11 erhält über einen Eingang 13 das demodulierte Ausgangssignal (das eine positive Impulsspannung bei Vorhandensein
des Farbburstsignals ist) von dem Burstsignaldetektor 9, während die Basis des Transistors 12 eine feste
Gleichspannung bzw. eine Bezugsspannung erhält, die durch
Widerstände 14 und 15 bestimmt und über einen Spannungsquellenanschluß B+ zugeführt wird. Die vom Kollektor des
Transistors 11 des Differentialverstärkers abgegebene Ausgangsspannung wird der Basis eines PNP-Transistors 16
(alle anderen bei dem Beispiel der Fig. 2 verwendeten Transistoren sind NPN-Translstoren) zugeführt wird. Der
Emitter des Transistors 16 ist über einen Widerstand 17 mit dem Spannungsquellenanschluß B+'verbunden und
sein Kollektor ist mit der Basis eines Transistors 18 und über einen Widerstand 19 mit der Basis eines Transistors
20 verbunden. Der Kollektor des Transistors 18
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ist über einen Widerstand 17 mit dem Spannungsquellenanschluß B+ und sein Emitter ist mit dem Ausgang 21 verbunden.
Der Emitter des Transistors 18 ist ebenfalls mit einem Zeitkonstantenkreis verbunden, der aus einem Kondensator
22 und einem Widerstand 23 besteht, die parallelgeschaltet sind. Der Emitter des Transistors 20 ist geerdet
und dessen Kollektor ist über einen Widerstand 24 mit der Basis eines Transistors 25 verbunden. Der Emitter
des Transistors 25 ist geerdet und dessen Kollektor ist mit dem Emitter des Transistors 18 über einen Widerstand
26 verbunden, dessen Widerstandswert klein gewählt ist (bzw. der weggelassen werden kann). Der Kollektor des
Transistors 20 ist auch über einen Widerstand 27 mit dem Spannungsquellenanschluß B+ verbunden und über einen Kondensator
28 geerdet. In Fig. 2 bezeichnen t. und tj
externe Anschlüsse, mit denen die Kondensatoren 22 und 28 extern verbunden sind und von denen der Ausgang 21
herausgeführt ist, wenn der Differentialverstärker, der aus' den Transistoren 11, 12 usw. besteht, als integrierter
Kreis ausgebildet ist.
Wenn der Steuerkreis 10 wie in Fig. 2 aufgebaut ist, und das Farbburstsignal vorhanden und das demodulierte Ausgangssignal
des Burstsignaldetektors 9, das dem Eingang 13 zugeführt wird, größer als eine Bezugsspannung (die
Basisspannung des Transistors 12) ist, fließt ein Strom entsprechend dem Pegel des demodulierten Ausgangssignals
durch den Differentialverstärker und die Transistoren 16, 18 zu dem Kondensator 22. Daher wird eine Steuerspannung
am Ausgang 21 proportional dem Pegel des Farbburstsignals erzeugt. Da die Verstärkung des Verstärkers
2 von der Steuerspannung gesteuert wird, die am Ausgang 21 erzeugt wird, wie Fig. 1 zeigt, wird der Pegel des
Farbsignals konstant gemacht. Wenn die automatische Farbsignalsteuerung durchgeführt wird, ist der Transistor
20 offen. Der Transistor 25 ist damit gesperrt. Somit
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wird die Entladezeitkonstante des Zeitkonstantenkreises von den Werten des Kondensators 22 und des Widerstandes 23 bestimmt.
Wenn die demodulierte Ausgangsspannung, die dem Eingana
zugeführt wird, die Bezugsspannung unterschreitet, da das Farbburstsignal nicht vorhanden ist bzw. sein Pegel
niedrig ist, wird der Transistor 11 gesperrt. Damit werden die Transistoren 16, 18 und 20 gesperrt und der Transistor
25 wird geöffnet. Dadurch wird die in dem Kondensator 22 gespeicherte Ladung schnell über den Widerstand 26 mit
geringem Widerstandswert, den Transistor 25 und den Widerstand 23 entladen. Dadurch wird der Pegel des Steuersignals
am Ausgang 21 in einer kurzen Zeitperiode im wesentlichen Null, und der Farbsignalkanal wird von dem
Unterdrückungskreis 3 gesperrt, dem die Steuerspannung
zugeführt wird, wie Fig. 1 zeigt.
Da bei dem Beispiel der Fig. 2 der Widerstand 27 und der Kondensator 28 verwendet werden, wenn der Transistor 20
gesperrt wird, wird die Basisspannung des Transistors 25 mit der von dem Widerstand 27 und dem Kondensator 28 bestimmten
Zeitkonstante hoch (die kürzer als diejenige ist, die von dem Kondensator 22 und dem Widerstand 23 bestimmt
wird). Der Grund hierfür liegt darin, zu vermeiden, daß die Transistoren 11, 12, 16, 18, 20 und 25 Schaltvorgänge
wiederholt in kurzer Zeitperiode durchführen und daher der Farbsignalkanal instabil wird, wenn das demodulierte
Ausgangssignal, das ein Impulssignal ist, infolge eines schwachen elektrischen Feldes oder dergleichen klein
ist.
Aus der vorherigen Beschreibung ist ersichtlich, daß dem Verstärker 2 und dem Unterdrückungskreis 3 eine gemeinsame
Steuerspannung zugeführt werden, de daß keine zwei Zeitkonstantenkreise
notwendig sind und der Schaltungsaufbau
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des Steuerkreises 10 vereinfacht werden kann. Wenn daher die Schaltung als integrierter Kreis ausgebildet wird,
kann die Anzahl der erforderlichen externen Anschlüsse verringert werden.
Außerdem ist, wenn die automatische Farbsignalsteuerung
durchgeführt wird, die Entladezeitkonstante des Zeitkonstantenkreises (der aus dem Kondensator 22 und dem Widerstand
23 besteht) groß und der Pegel des Steuersignals kann während der Vertikalaustastperiode bis zu einem gewissen
Maß gehalten werden, während der kein Farbburstsignal vorhanden ist, während die Farbsignalunterdrückung
sofort begonnen werden kann, nachdem der Pegel des Farbburstsignals einen bestimmten Wert unterschreitet. Wenn
daher der Empfang von einem Farbfernseh-Übertragungskanal auf einen Schwarz/Weiß-Fernsehkanal übergeht, kann vermieden
werden, daß ein sog. Farbstörsignal in einem wiedergegebenen Bild erscheint.
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Claims (2)
- A η s ρ r ü c_.h e\j. Schaltungsanordnung für einen Farbfernsehempfänger mit einem Verarbeitungskreis für ein Fernsehsignalgemisch, wobei der Empfänger einen Farbsignalverstärker mit steuerbarer Verstärkung zur wahlweisen Verstärkung von Farbsignalen und eines Farbburstsignals, das zusammen mit dem Signalgemisch während einer Farbfernsehübertragung übertragen wird, aufweist, bestehend aus einem Burstsignaldetektor, der mit dem Farbsignalverstärker verbunden ist, einem Steuerkreis mit einem Zeitkonstantenkreis, der mit dem Burstpegeldetektor zur Erzeugung eines Steuersignals verbunden ist, einer ersten übertragungseinrichtung, um das Steuersignal zu dem Farbsignalverstärker zu übertragen und dessen Verstärkung entsprechend dem Pegel des Steuersignals während des Vorhandenseins des Burstsicmals zu steuern, und einer zweiten übertragungseinrichtung, um das Steuersignal zu dem Farbsignalverstärker zu dessen Aktivierung zu übertragen, wenn der Pegel des Steuersignals einen bestimmten Pegel überschreitet, und ihn zu deaktivieren, wenn der Pegel des Steuersignals einen bestimmten Pegel unterschreitet, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Burstpegeldetektor und dem Zeitkonstantenkreis geschaltete Einrichtung, um die Zeitkonstante des Zeitkonstantenkreises zu verkürzen, wenn der Pegel des Ausgangssignals des Pegelsignaldetektors einen bestimmten Wert unterschreitet.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitkonstantenkreis einen Kondensator und die zweite übertragungseinrichtung eine Schaltvorrichtung aufweist, die zu dem Kondensator parallel geschaltet ist, und daß die Schaltvorrichtung leitend wird, wenn der Pegel des Ausgangssignals des Burstpegeldetektors einen bestimmten Pegel unterschreitet.709844/0912ORIGINAL INSPECTED
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