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DE2716692A1 - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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Publication number
DE2716692A1
DE2716692A1 DE19772716692 DE2716692A DE2716692A1 DE 2716692 A1 DE2716692 A1 DE 2716692A1 DE 19772716692 DE19772716692 DE 19772716692 DE 2716692 A DE2716692 A DE 2716692A DE 2716692 A1 DE2716692 A1 DE 2716692A1
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DE
Germany
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vacuum cleaner
motor
housing
air
opening
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DE19772716692
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English (en)
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DE2716692B2 (de
DE2716692C3 (de
Inventor
Steen Birger Johansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fisker and Nielsen AS
Original Assignee
Fisker and Nielsen AS
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Publication date
Application filed by Fisker and Nielsen AS filed Critical Fisker and Nielsen AS
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Publication of DE2716692B2 publication Critical patent/DE2716692B2/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans

Landscapes

  • Electric Suction Cleaners (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

PAT E.N TA N WA LT t Dr. V. BUSSE ■ Dipl.-lng. D. BUSSE Osnabi'äck, H». April 1977 OsnobrOck .Großhandelsring 5 De/Ri
A/S FISKFR «r. NIELSEN, 2000 Kopenhagen F, Dänemark
Staubsauger
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Gehäuse, Has eine Ansaugöffnung für staubhaltige Luft und eine Ausblasöffnung für filtrierte Luft hat, einer im Gehäuse untergebrachten Motor-Gebläseeinheit, mit einer Lufteintrittöffnung und einer Luftaustrittöffnung sowie einem staubabscheidenden Filterelement zwischen der Ansaugöffnung des Gehäuses und der Lufteintrittöffnung der Motor-Gebläseeinheit.
Bei der Konstruktion von Staubsaugern besteht die Tendenz, dje Leistung des Gebläsemotors heraufzusetzen, um das Saugvermögen des Staubsaugers und damit dessen Effektivität zu verbessern. Eine höhere Motorleistung führt zu höheren Temperaturen der vom Staubsauger abgeblasenen, filtrierten Luft, dje gleichzeitig als Kühlluft für den Motor und das Gebläse dient, und damit auch zu höheren Temperaturen derjenigen Wandteile des Staubsaugergehäuses, die die Ausblasöffnung umgeben. Die Temperatur kann so hoch werden, dass sie bei unachtsamem oder unbeabsichtigtem Berühren dieser Teile Verbrennungen verursachen kann. Ein solches unbeabsichtigtes Berühren kann insbesondere dann vorkommen, wenn die Motor-Gebläseeinheit auf einem vom übrigen Staubsaugergehäuse abnehmbaren Oberteil montiert ist, und zwar teils weil das Oberteil entfernt werden muss, wenn der Staubbehälter oder ein darin angebrachter Staubbeutel entleert werden soll, teils weil eine elektrische Steckfassung und ein Netzschalter für den Motor normalerweise am Oberteil vorgesehen sind, indem man dann eine von der Abnehmbarkeit des Oberteils unbeeinflusste permanente Leitungsführung zwischen dem Motor, dem Netzschalter und der Steckfassung herstellen kann. Falls zur Herstellung des Gehäuses oder daran montierterTeile, beispielsweise elektrischer Komponenten, Materialien mit niedriger Temperaturbeständigkeit, wie z.B. Kunststoff, benutzt worden sind, bringt die hohe
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Temperatur der abgeblasenen Luft die Gefahr eines Erweichens und dadurch bedingter bleibender Verformung und Beschädigung der Materialien mit sich.
Um das Temperaturproblem zu lösen, ist es bekannt geworden, und zwar u.a. aus der britischen Patentschrift Nr. 1.^36.052, die die Motor-Gebläseeinheit verlassende Luft durch eine Ejektordüse strömen und durch Induktion einen sekundären Luftstrom erzeugen zu lassen, der durch eine oder mehrere Spalte in der Wand des Staubsaugergehäuses hindurch aus der Umgebung angesaugt wird und somit diese Wand bestreicht und kühlt, bevor er mit der das Gebläse verlassenden Luft vermischt wird. Diese Lösung ist relativ kompliziert und kostspielig, und auf Grund des ziemlich niedrigen Wirkungsgrades des Ejektors ist die Erzeugung eines ausreichend kräftigen sekundären Luftstromes mit recht erheblichen Leistungsverlusten verbunden.
Es sind auch Staubsauger bekannt geworden, die ausser dem Hauptgebläse, das die staubhaltige Luft durch das Filterelement hindurchsaugt, ein zusätzliches Gebläserad enthalten, das einen separaten Kühlluftstrom für den Motor erzeugt. Diese Konstruktion hat den wesentlichen Nachteil, dass das Saugvermögen bei einer gegebenen Motorleistung um die Leistungsaufnahme des zusätzlichen Kühlluftgebläses reduziert wird und dass die Erstellung besonderer Kühlluftkanäle und zugehöriger Dichtungen den Staubsauger verteuern.
Der der vorliegenden Erfindung gema'sse Staubsauger ist dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittöffnung der Motor-Gebläseeinheit mit der Ausblasöffnung im Staubsaugergehäuse verbunden ist mit Hilfe eines elastischen, rohrförmigen Dichtungselementes, welches dadurch einen Luftaustrittkanal umschliesst, der einen Querschnitt von derselben Grössenordnung wie die beiden Öffnungen hat, und diesen Kanal gegen den umgebenden Raum im Gehäuse abgrenzt und dass der ge nannte Raum mit der Abströmseite des Filterelementes in offener Verbindung steht.
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Während man bei bekannten Staubsaugern der erwähnten Art - mit oder ohne eine sekundäre Kühlanordnung, wie oben beschrieben - eine luftdichte Trennung der Saugseite der Motor-Gebläseeinheit und dem Teil des Inneren des Staubsaugergehäuses, der die Motor-Gebläseeinheit umgibt, erstellt hat, beschreitet man der Erfindung gemäss bewusst den entgegengesetzten Weg, und zwar bringt man ganz im Gegenteil das auf der Abströmseite des Filterelementes befindliche, gesamte Innere des Gehäuses, mit Ausnahme des oben definierten, relativ engen Austrittkanals zwischen der Luftaustrittöffnung der Gebläseeinheit und der Ausblasöffnung des Gehäuses, in offene Strömungsverbindung mit dem Raum zwischen dem Filterelement und der Eintritt-Öffnung der Gebläseeinheit. Hierdurch kann die noch nicht erhitzte Luft nach ihrem Durchtritt durch das Filterelement so gut wie die ganze Innenseite der die Motor-Gebläseeinheit umgebenden Wand des Staubsaugergehäuses ungehindert bestreichen und damit diese Wand kühlen. Die Konstruktion ist äusserst einfach und damit billig, und die mit der Hervorbringung der Kühlwirkung durch die Zirkulationsströmung im Inneren des Gehäuses verbundenen Verluste sind bescheiden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform befinden sich die Lufteintrittöffnung und die Luftaustrittöffnung der Motor-Gebläseeinheit an je einem Ende der Einheit, und um das Lufteintrittende der Einheit herum ist ein Mantel mit Luftdurchströmöffnungen vorgesehen, die als Düsen ausgebildet sind, welche die Luft in Richtung Austrittende der Einheit leiten* Die Düsen tragen dazu bei, es sicherzustellen, dass ein passender Anteil der kalten Luftmenge zwischen die warme V/and der Motor-Gebläseeinheit und die Innenseite des Staubsaugergehäuses geleitet wird, und zwar in Form relativ konzentrierter Teilströme, die eine gewisse Turbulenz im Zwischenraum erzeugen und dadurch die Wärmeableitung durch Konvektion begünstigen.
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Damit um die Motor-Gebläseeinheit herum ein grosser Durchströmauerschnitt für die Kühlluft geschaffen wird, kann Hie Einheit in einem vom Rest des Staubsaugergehäusses abnehmbaren Oberteil aufgehängt sein mit Hilfe von wenigstens drei mit Abstand voneinander längs des Umfanges des Oberteils verteilten Tragelementen.
Um die Motor-Gebläseeinheit auf ihrem Platz festzuhalten und gleichzeitig zu erlauben, dass die Einheit vibrieren kann, ohne dass sich ihre Vibrationen zum Oberteil verpflanzen, können die Tragelemente als kurze elastische Rollen ausgebildet sein, die zwischen konkaven Anlageflächen an der Aussenwand der Motor-Gebläseeinheit 'bzw. Traglappen angebracht sind, die von der V/and des Oberteils aus nach innen ragen, während wenigstens zv/ei andere elastische EIemente zwischen nach oben gekehrten Anlageflächen an Lappen, die von der Wand der Einheit wegragen, und nach unten gekehrten Anlageflächen an Druckschuhen eingespannt sind, die im Oberteil herausnehmbar festgehalten sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Luftaustrittöffnung der Motor-Gebläseeinheit konzentrisch mit und in kurzem Abstand von der Ausblasöffnung des Staubsaugergehäuses angeordnet, und das Dichtungselement wird von einem im Querschnittprofil U-förmigen Dichtungsring gebildet, bei dem die Öffnung des'U's dem Austrittkanal zugekehrt ist und die Schenkel des U's gegen die Innenseite des Staubsaugergehäuses bzw. die Aussenwand der Motor-Gebläseeinheit anliegen. Hierdurch wird erreicht, dass das Volumen des Austrittkanals für die warme Luft auf ein Minimum begrenzt wird, und dass auf der anderen Seite das von der Kühlluft bestrichene Volumen grösstmöglich wird.
Die Randzonen des U-Profils können als Wülste mit wesentlich grösserer Materialdicke als der mittlere Teil des Profils ausgebildet sein. Ein derartiges Profil vereint eine relativ hohe Steifigkeit der Randzonen mit hoher Flexibilität des mittleren Teiles, so dass selbst bei starken Vibra-
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tionen der Motor-Gebläseeinheit eine dichtende Anlage gegen die sich gegenüberliegenden Anlageflächen sichergestellt wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erklärt. Es zeigt
Fig. 1 einen rein schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Staubsaugers mit angeschlossenem Saugmundstück,
Fig. 2 in grösserem Massstab einen lotrechten Schnitt durch das abnehmbare Oberteil des Staubsaugers, in das die Motor-Gebläseeinheit eingebaut ist,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2, in welchem die Motor-Gebläseeinheit der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist, und Fig. 4 eine in der durch den Pfeil IV in Fig. 2 angegebenen Richtung gesehene Ansicht des unteren Teiles des Staubsaugeroberte ils.
Der auf der Zeichnung veranschaulichte Staubsauger ist ein Staubsauger aufrechtstehender Bauart, dessen Gehäuse aus drei leicht auseinandernehmbaren Teilen besteht, und zwar einem Staubbehälter 1, der zum Auffangen und Sammeln des Staubes berechnet ist, einem Behälterzwischenteil 2 und einem Oberteil 3· Wie in Fig. 1 angedeutet ist, hat der Staubbehälter 1 einen Stutzen für die Aufnahme eines Staubsaugerschlauches 4, auf dessen freies Ende ein Saugmundstück 5 aufgesetzt ist. Der Stutzen des Behälters 1 kann mit einem nach innen ragenden Teil ausgebildet sein, auf den ein nicht eingezeichneter Staubbeutel abnehmbar aufgesetzt werden kann. Ein aus einem geeigneten Textilmaterial hergestellter Staubfilter 6 ist an einem Halter befestigt, der zwischen dem Behälter 1 und dem Zwischenteil 2 festgeklemmt ist.
Das Oberteil 3 ist aus drei Hauptkomponenten zusammengesetzt, die in den Fig. 2-4 detaillierter wiedergegeben sind, und zwar einem Tragring 7, der mit einem unterlegten Dich-
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tungsring £ mit dem Teil 2 zusammengespannt wird, ein Oberteil 9 und einen in den Fehälterzwischenteil 2 hineinragenden Mantel 10, der einen Teil der Motor-Gebläseeinheit des Staubsaugers umgibt. Der Mantel 10 besteht aus zwei Teilen, und zwar einem Oberteil 11, das an die Unterseite des Tragringes 7 angeschraubt ist, und einem Unterteil 12, das mit Hilfe eines Bajonettverschlusses am Oberteil 11 festgehalten wird.
Die im Gehäuseoberteil 3 montierte Motor-Gebläseeinheit besteht aus einem Elektromotor 13, dessen Statorgehäuse zum Einsaugen von Luft unten offen ist, und einem an der Abtriebwelle 14 des Motors befestigten Gebläse, das zwei in Serie geschaltete Gebläsestufen 15 und 16 und zwischenliegende stationäre Leitvorrichtungen 17 und 1Ö umfasst. Der Gebläseteil der Einheit ist von einem dichtschliessenden Gehäuse 19 umgeben, das unten luftdicht mit dem Statorgehäuse des T'otors 13 verbunden ist und oben eine zentrale Luftaustrittöffnung 20 hat.
Die Öffnung 20 liegt einer Ausblasöffnung 21 in der oberen Wand des Oberteils 9 des Gehäuseoberteils 3 gegenüber und ist koaxial mit dieser. Über der Öffnung 21 sitzt ein trichterförmiger Diffusor 22, der mit der genannten Wand des Oberteils 9 einstückig ist, und ein aus einem geeigneten Textilmaterial hergestellter Ausblasfilter 23, der dazu dient, die ausströmende Luft noch zusätzlich zu zerstreuen, wird mit Hilfe eines abnehmbaren, gitterförmigen Deckels 24 über der Öffnung 21 und dem Diffusor 22 festgehalten. Beim in Betrieb befindlichen Staubsauger wird der Deckel 24 mit Hilfe eines mit dem Oberteil 9 verbundenen Henkels 25 festgehalten.
Der Rand der oberen Stirnwand des Gehäuses 19, der die öffnung 20 umgibt, ist zwecks Zentrierung eines aus elastomerem Material hergestellten Dichtungsringes 26 mit U-förmigem Querschnittprofil umbördelt. Wie aus Fig. 2 ersichtlieh ist, haben die beiden Schenkel des U1S, die gegen die
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Aussenseite des Gehäuses 19 bzw. die Innenseite der oberen Stirnwand des Oberteils 9 anliegen, verschiedene Länge, und ihre freien Randzonen sind als Wülste 27 bzw. 2ß ausgebildet, die eine wesentlich grössere Dicke haben als die dazwischenliegende Partie des Ringprofils. Der Dichtungsring ist durch die Anlage des Wulstes 27 gegen den die Öffnung umgebenden umbördelten Rand auf dem Gehäuse 19 zentriert, während sich die gegenüberliegende Seite des Dichtungsringes mit dem Wulst 2Ö längs der Innenseite des Oberteils 9 verschieben kann und somit zulässt, dass die Motor-Gebläseeinheit vibriert, und zwar gleichzeitig damit, dass für Dichtigkeit zwischen dem Raum 29, der von der Aussenseite des Gehäuses 19, der Innenseite des Gehäuseoberteils 3 und der Aussenseite des Dichtungsringes 26 abgegrenzt wird, und dem zentralen Luftaustrittkanal 30, der von der Innenseite des Dichtungsringes 26 zwischen den Öffnungen 20 und 21 abgegrenzt wird, gesorgt ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist das Gehäuse 19 der Motor-Gebläseeinheit mit Hilfe von drei kurzen Rollen 31 aus Gummi oder einem anderen geeigneten elastomeren Material im Oberteil 3 des Staubsaugergehäuses aufgehängt, und zwar ruhen die Rollen auf Konsolen 32, die von einem Ring 33» der zwischen dem Tragring 7 und dem Oberteil 9 festgespannt ist, nach unten ragen. Zwischen die beiden letztgenannten Teile ist ein Dichtungsring 34 mit nach aussen hin offenem V-Profil eingesetzt.
Zum axialen Festhalten der Motor-Gebläseeinheit dienen drei ebenfalls elastische Druckrollen 35, die beim Zusammenbau des Oberteils 3 des Staubsaugergehäuses zwischen nach oben gekehrten Anlageflächen an Lappen 36, die vom Gehäuse 19 wegragen, und nach unten gekehrten Anlageflächen an Druckschuhen 37 festgehalten werden, die in lotrechten Kulissen 3Ö auf der Innenseite des Ringes 33 montiert sind.
Ee ist ersichtlich, dass die beschriebene Unterstützung
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des Gehäuses 19 der Motor-Gebläseeinheit im Oberteil 3 des Staubsaugergehäuses einen in allem wesentlichen ungehinderten Durchtritt der Luft zwischen dem oben erwähnten Raum 29 oben im Oberteil 3 des Staubsaugergehäuses und dem Inraum 39 des Mantels 10 ermöglicht, in dem der untere Teil des Gehäuses 19 und der Motor 13 untergebracht sind. Der genannte Raum 39 steht allein durch axiale Durchströmöffnungen 40 im Unterteil 12 des Mantels 10 mit dem Raum zwischen dem Mantel 10 und dem Filter 6 in Verbindung. Der Übersichtlichkeit halber sind in Fig. 4 nur einzelne der Öffnungen 40 wiedergegeben, die in verhältnismässig grosser Anzahl längs des Umfanges des gesamten Mantels gleichmassig verteilt sind.
Fig. 1 dient dazu, das Strömungsmuster der Luft durch den Staubsauger zu veranschaulichen. Wie mit Pfeilen 41 gezeigt, strömt die Luft vom Saugmundstück 5 durch den Schlauch 4 in den Staubbehälter 1, in dem sie gegebenenfalls den oben erwähnten, nicht eingezeichneten Staubbeutel passiert, bevor sie, wie durch Pfeile 42 angedeutet, durch den Filter 6 hindurchströmt. Danach gelangt die Luft in den Raum 39, und zwar durch die Öffnungen 40, die auf Grund ihrer Ausgestaltung und Anordnung der Luft eine nach oben gerichtete Bewegung verleihen, die zur Folge hat, dass ein Teil der Luft weiter im Raum 29 nach oben in Richtung Innenseite des Oberteiles 9 strömt, so wie es durch Pfeile 43 links in der Figur gezeigt ist. Diese Teilströme relativ kalter Luft ändern daraufhin ihre Richtung und bewegen sich nach unten, so wie es mit den Pfeilen 44 angegeben ist, wodurch im oberen Teil des Raumes 39 und im Raum 29 eine gewisse Turbulenz erzeugt wird. Hierdurch wird eine effektive Kühlung der nach aussen gekehrten Wandflächen des Oberteils 3 des Staubsaugergehäuses erzielt, denn die zirkulierenden Teilströme der kalten Luft nehmen vom Gehäuse 19 Wärme auf und beschränken dadurch die Abgabe von Wärme an das Oberteil 3 des Staubsaugerge-
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häuses. Nachdem die Teilströme auf diese V/eise erhitzt worden sind, strömen sie zusammen mit dem übrigen Teil der Luftmenge weiter nach unten und in die Motor-Gebläseeinheit hinein, so wie die Pfeile 45 angeben. Die Pfeile 46 geben das Ausströmen der erhitzten Luft durch den kurzen und relativ engen Austrittkanal 30 und den Ausblasfilter 23 wieder.
Dem oben Angeführten ist zu entnehmen, dass nur noch ein sehr kleines Volumen des Oberteiles 3, nämlich der Kanal 30, von der erhitzten Luft bestrichen wird, während der bei weitem überwiegende Teil der inwendigen Flächen des Oberteiles 3 mit der zirkulierenden kalten Luft in Kontakt steht, so dass die Wände dieses Oberteiles auf einer annehmbar niedrigen Temperatur gehalten werden. In den genannten gekühlten Wänden können deshalb eine Steckfassung kit siehe Fig. 2, für den Anschluss eines Netzkabels zwecks Stromversorgung des Motors und ein nicht eingezeichneter Netzschalter montiert werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich der Benutzer des Staubsaugers bei Betätigung des Netzschalters verbrennt oder dass die elektrischen Komponenten unzulässig hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Ein eventuelles Berühren des Oberteiles 3 des Staubsaugergehäuses beim Entleeren des Behälters 1 oder des darin angebrachten Staubbeutels, welches ein Abnehmen des Oberteiles 3 und des damit verbundenen Zwischenteiles 2 vom Staubbehälter 1 voraussetzt, ist deshalb ebenfalls gefahrlos.
Obwohl die Erfindung voranstehend in Verbindung mit einem Staubsauger aufrechtstehender Bauart beschrieben ist, liegt es auf der Hand, dass sie mit den eventuell erforderlichen Modifikationen auch bei Staubsaugern liegender Bauart Anwendung finden kann.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Staubsauger mit einem Gehäuse (1-3)» das eine Ansaugöffnung für staubhaltige Luft und eine% Ausblasöffnung (21) für filtrierte Luft hat, einer im Gehäuse untergebrachten Motor-Gebläseeinheit (13-10) mit einer Lufteintrittöffnung und einer Luftaustrittöffnung (20) sowie einem staubabscheidenden Filterelement (6) zwischen der Ansaugöffnung des Gehäuses und der Lufteintrittöffnung der Motor-Gebläseeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittöffnung (20) der Motor-Gebläseeinheit (13-lß) mit der Ausblasöffnung (21) im Staubsaugergehäuse (1-3) verbunden ist mit Hilfe eines elastischen, rohrförmigen Dichtungselementes (26), welches dadurch einen Luftaustrittkanal (30) umschliesst, der einen Querschnitt von derselben Grössenordnung wie die beiden öffnungen (20,21) hat, und diesen Kanal gegen dem umgebenden Raum (29) im Gehäuse abgrenzt, und dass der genannte Raum (29) mit der Abströmseite des Filterelementes (6) in offener Verbindung steht.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lufteintrittöffnung und die Luftaustrittöffnung (20) der Motor-Gebläseeinheit (13-16) an je einem Ende der Einheit befinden und dass um das Lufteintrittende der Einheit ein Mantel (10)- mit Luftdurchströmöffnungen (40) vorgesehen ist, die als Düsen ausgebildet sind, v/elche die Luft in Richtung Austrittende der Einheit leiten.
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (40) von achsparallelen öffnungen in einem ringförmigen Teil des Mantels (10) gebildet werden.
  4. 4· Staubsauger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Teil des Mantels (10) um die Mitte der Länge der Motor-Gebläseeinheit (13-16) herum angeordnet ist.
  5. 5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
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    ORIGINAL INSPECTED
    gekennzeichnet, dass die Motor-Gebläseeinheit (13-10) in einem vom Rest des Staubsaugergehäuses abnehmbaren Oberteil (3) aufgehängt ist mit Hilfe von wenigstens drei mit Abstand voneinander längs des Umfanges des ,Oberteils verteilten Tragelementen (31)·
  6. 6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Tragelemente (31) als kurze elastische Rollen ausgebildet sind, die zwischen konkaven Anlageflächen an der Aussenwand (19) der Motor-Gebläseeinheit bzw. an Traglappen (32) angebracht sind, die von der Wand des Oberteils (3) aus nach innen ragen, und dass wenigstens zwei andere elastische Elemente (35) zwischen nach oben gekehrten Anlageflächen an Lappen (36), die von der Wand (19) der Einheit wegragen, und nach unten gekehrten Anlageflächen an Druckschuhen (37) eingespannt sind, die im Oberteil (3) herausnehmbar festgehalten sind.
  7. 7. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet t dass die Luftaustrittöffnung (20) der Motor-Gebläseeinheit konzentrisch mit und in kurzem Abstand von der Ausblasöffnung (21) des Staubsaugergehäuses angeordnet ist und dass das Dichtungselement (26) von einem im Querschnittprofil U-förmigen Dichtungsring, gebildet wird, bei dem die Öffnung des Ufs dem Austrittkanal (30) zugekehrt ist und die Schenkel des U*s gegen die Innenseite des Staubsaugergehäuses bzw. die Aussenwand der Motor-Gebläseeinheit anliegen.
  8. β. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Randzonen des U-Profils als Wülste (27, 2β) mit wesentlich grösserer Materialdicke als der mittlere Teil des Profils ausgebildet sind.
  9. 9. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (26) durch Anlage zwischen dem einen Randwulst (27) und einer komplementären Anlagefläche an der Motor-Gebläseeinheit oder auf der Innenseite des Staubsaugergehäuses zentriert ist.
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DE2716692B2 DE2716692B2 (de) 1980-03-27
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