DE2716346A1 - Feuerstellen-heizsystem - Google Patents
Feuerstellen-heizsystemInfo
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Description
Palei /ni-alif
München 22 ■ Steinsdorfstraße "2 1 - Il Telefui, 089 / 29 84
B 8203
ERNEST WELDON WILUAMSON 2001 Lynwood Drive, Farmington, New Mexiko/U.S. A.
und
OLETA GRACE PRUITT 2001 Lynwood Drive, Farmington, New Mexiko/U.S.A.
Die Erfindung betrifft ein Feuerstellen-Heizsystem, insbesondere ein solches, das sich zur Anwendung beim Heizen von Wohnungen
oder sonstigen menschlichen Aufenthaltsorten bzw. -räumen und dgl. eignet und eine für eine Feuerstelle vorgesehene Feuerungseinrichtung
von außerordentlich verbesserter Leistungsfähigkeit verwendet.
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Im Hinblick auf die derzeit fühlbaren verschiedenen Engpässe und Schwierigkeiten bei der Brennstoffversorgung und auch ganz allgemein
im Hinblick auf die Energieknappheit wird große Aufmerksamkeit auf Alternatiwerfahren zum Heizen von Wohnungen und anderen Gebäuden
usw. gerichtet. Weiterhin sind auch viele Baugebilde, wie beispielsweise Berghütten, Bauernhäuser und dgl., an fernab gelegenen
Stellen angeordnet, an denen, allenfalls bis auf Heizöl (LPG), das manchmal über große Entfernungen hinweg herangeschafft werden muß,
keinerlei Gas und möglicherweise auch keinerlei Elektrizität zu Heizzwecken zur Verfügung steht. Es ist demgemäß ein Bedürfnis für ein
System, beispielsweise ein solches, bei dem eine Kaminfeuerungseinrichtung oder dgl. zur Anwendung gelangt, gegeben, das zum Heizen
der genannten Baugebilde verwendet werden kann.
Ausführungsbeispiele von Heizsystemen, die Feuerungseinrichtungen für Feuerstellen verwenden, sind in US-PS 373 333, US-PS 1 352 371,
US-PS 1 576 899, US-PS 2 006 279, US-PS 2 048 675 und US-PS 2 172 beschrieben. Diese bekannten Systeme und Feuerungseinrichtungen für
Feuerstellen stellen verschiedene Versuche bzw. Vorschläge dar, um das Problem zu lösen, wie ein wirksames Heizen von Wohnräumen und
dgl. mittels einer Feuerstelle zu erreichen sei.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Feuerstellen-Heizsystem
von einfacher, jedoch zuverlässiger Konstruktion zu schaffen, mit dem in wirksamer und leistungsfähiger Weise ein menschlicher
Wohnraum oder anderer menschlicher Aufenthaltsraum geheizt werden kann. Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines Feuerstellen-Heizsystems
unter Verwendung einer Feuerstellen-Feuerungseinrichtung von einfacher, jedoch robuster und leistungsfähiger Ausbildung.
Gegenstand der Erfindung ist schließlich die Schaffung eines Heizsystems, das in wirksamer Weise den Ausgleich zwischen einer
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'Jf-
Vielzahl von Wärmeübertragungsvorrichtungen ermöglicht, um dadurch
bei einem zu heizenden Bauwerk, Wohnraum oder dgl. eine gleichförmige Heizung zu erzielen.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon
sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Das erfindungsgemäße Feuerstellen-Heizsystem weist eine Feuerstellen-Feuerungseinrichtung
auf, die mit einer Wärmeübertragungseinrichtung und einer Fluidquelle verbunden ist, um ein von der Fluidquelle
aufgenommenes Fluid zu erwärmen bzw. zu erhitzen und das erhitzte Fluid zur Wärmeübertragungsvorrichtung bzw. Wärmetauschvorrichtung
zu transportieren und dadurch ein Gebäude oder dgl., in dem die Wärmeübertragungsvorrichtung angeordnet ist, zu heizen.
Die Feuerungseinrichtung weist Heizschlangen auf, die einen Gitterrost bilden und sich auf einem gekrümmten bzw. gewundenen Weg sowohl in
weitgehend horizontaler als auch weitgehend vertikaler Ebene derart erstrecken, daß sie teilweise ein auf den Heizschlangen aufgebautes
Feuer umgeben, um dadurch einen ausreichenden Wärmeübergang zwischen dem Feuer und dem durch die Heizschlangen hindurchgeleiteten
Fluid zu erreichen.
Das erfindungsgemäße Feuerstellen-Heizsystem ist demgemäß versehen
mit einer Feuerstellen-Feuerungseinrichtung, die in einer offenen Feuerstelle, beispielsweise einem Kamin, angeordnet werden kann,
um ein durch die Feuerungseinrichtung hindurchgeleitetes Fluid zu erhitzen, einer Fluidspeichereinrichtung, die mit der Feuerungseinrichtung
verbunden ist, um Fluid zu dieser Feuerungseinrichtung zu
leiten, und einer Wärmeübertragungseinrichtung, die mit der Feuerungseinrichtung
verbunden ist und von dieser das erhitzte Fluid aufnimmt,
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sowie einem Raum, in dem die Wärmeübertragungsvorrichtung angeordnet
ist, heizt.
Die Wärmeübertragungseinrichtung ist vorteilhafterweise als Radiator
ausgebildet, der mit dem Fluidspeicher verbunden ist, wobei letzterer vorzugsweise die Form eines Tanks oder eines ähnlichen Behälters
aufweist, um dadurch das Fluid zum Fluidspeicher zurückführen und dort nicht nur speichern, sondern auch wieder in den Kreislauf einführen
zu können, so daß dadurch insgesamt mit der Feuerungseinrichtung, dem Fluidspeicher und der Wärmeübertragungseinrichtung ein geschlossenes
System gebildet wird.
Die Wärmeübertragungseinrichtung weist vorzugsweise eine Vielzahl von Radiatoren oder dgl. sowie eine entsprechend große Anzahl von
parallel mit den Radiatoren verbundenen Leitungen auf, die im Bypaß an den Radiatoren vorbeigeführt sind, um die Einregelung des Fluidstroms
durch das System zu ermöglichen und zu gewährleisten, daß das System ausgeglichen ist und der jeweils zu heizende Raum die Wärme
gleichförmig von der Vielzahl der Radiatoren aufnimmt. Weiterhin können in Verbindung mit den Bypaßleitungen geeignete Ventile, beispielsweise
thermostatische Ventile, verwendet werden, um ein automatisches Steuerungssystem zu erhalten.
Die Feuerstellen-Feuerungseinrichtung ist vorzugsweise aus einem kontinuierlichen Teil gebildet, das in eine Vielzahl von Heizschlangen
gebogen ist, die ihrerseits über dem Boden der Feuerstelle angeordnet werden können, um für das Fluid einen gekrümmten bzw. gewundenen
Strömungsweg durch die Feuerstelle hindurch zu bilden und ein wirksames Erhitzen des Fluids zu gewährleisten. Weiterhin ist vorteilhafterweise
ein Teil der Heizschlangen in einer horizontalen Ebene angeordnet, während ein anderer Teil der Heizschlangen in einer
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weitgehend vertikalen Ebene angeordnet ist, so daß sie teilweise ein
Feuer umgeben, das auf den Heizschlangen, die einen Gitterrost bilden, angeordnet ist. Hierdurch wird insgesamt die dem Feuer ausgesetzte
wirksame Oberfläche der Heizschlangen vergrößert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in:
Fig. 1 im horizontalen Schnitt in Draufsicht einen
mit dem Feuerstellen-Heizsystem versehenen Raum;
Fig. 2 vergrößert eine Teilansicht gemäß Linie 2-2
nach Fig. 1;
Fig. 3 vergrößert eine Teilansicht gemäß Linie 3-3
nach Fig. 2 und
Fig. 4 vergrößert einen Schnitt gemäß Linie 4-4
nach Fig. 2.
insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist das dargestellte Feuerstellen-Heizsystem
10 eine in einer Feuerstelle 14 bzw. einem Kamin angeordnete Feuerstellen-Feuerungseinrichtung 12 auf, um ein Fluid,
beispielsweise Wasser, das durch die Feuerungseinrichtung 12 hindurchgeleitet wird, zu erhitzen. Mit der Feuerungseinrichtung 12 ist
ein Fluidspeicher in der Form eines Tanks 16 verbunden, aus dem das Fluid der Feuerungseinrichtung 12 zugeführt werden kann. Mit der
Feuerungseinrichtung 12 ist außerdem eine Wärmeübertragungseinrichtung in der Form einer Vielzahl von Radiatoren 18, 20, 22, 24, 26
und 28 verbunden, wobei die Radiatoren vorzugsweise in der darge-
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stellten Weise hintereinander geschaltet sind und das erhitzte Fluid
von der Feuerungseinrichtung 12 aufnehmen sowie den dargestellten Raum, beispielsweise das Innere eines konventionellen Gebäudes 30,
in dem die Radiatoren 18 bis 28 angeordnet sind, heizen.
Die die Radiatoren 18 bis 28 einschließende Wärmeübertragungsvorrichtung
ist außerdem mit demTank 16 verbunden, um das Fluid zum Tank 16 zurückzuführen und es dort zu speichern sowie wieder in den
Kreislauf einzuleiten,und zwar derart, daß das Heizsystem 10 in der
Form eines geschlossenen Systems vorliegt. Zu diesem Zweck verbindet eine Leitung 32 den Radiator 18 mit dem Auslaß der Feuerungseinrichtung 12, während eine Leitung 34 den Radiator 18 mit dem
Radiator 20 verbindet. In gleicher Weise verbindet eine Leitung 36 den Radiator 20 mit dem Radiator 22, während eine Leitung 38 die Verbindung
zwischen den Radiatoren 22 und 24 herstellt. Mit der Leitung sind zwei parallele Leitungen 40, 42 verbunden, die ihrerseits jeweils
an den Radiator 26 bzw. 28 angeschlossen sind. Die Radiatoren 26, sind über eine Leitung 44 miteinander verbunden, um dadurch von der
Leitung 38 über die Radiatoren 26, 28 und zurück zur Leitung 38 einen
schlaufenförmigen Kreislauf zu bilden. Eine Leitung 46 verbindet weiterhin den Radiator 24 mit dem Tank 16. Die Radiatoren 18, 20,
22 und 24 sind jeweils mit einer ein Ventil 50 aufweisenden Bypaßleitung 48 versehen, um dadurch die Menge des durch die Radiatoren 18,
20, 22 und 24 hindurchgeleiteten Fluids einregeln und den erforderlichen Ausgleich zwischen den die Wärmeübertragungseinrichtung bildenden
Radiatoren 18, 28 erzielen zu können. Im speziellen ist es von Vorteil, wenn die Ventile 50 konventionelle thermostatische Ventile
sind, mit denen sich automatisch der vorerwähnte Ausgleich, insbesondere Wärmeenergieausgleich,des Systems erreichen läßt.
Es wird daher durch die parallele Anordnung der Leitungen 48 gegenüber den ihnen zugeordneten Radiatoren 18, 20, 22 und 24 die
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Regelung des Fluidstroms durch das System 10 ermöglicht.
Um das Arbeitsfluid durch das geschlossene System 10 zu zirkulieren,
ist eine konventionelle Pumpe 52 mit der Leitung 46 und mit einer zum Tank 16 führenden Leitung 54 derart verbunden, daß sie zwischen
dem Tank 16 und dem Radiator 24, der den letzten Radiator in der Reihe der hintereinander geschalteten Radiatoren darstellt, angeordnet
ist. Eine Leitung 56 verbindet den Tank 16 mit dem Einlaß der Feuerungseinrichtung
12. Weiterhin ist der Tank 16 vorteilhafterweise mit einer Einlaß- bzw. Zufuhrleitung 58 versehen, um zum Ausgleich von natürlicherweise
sich ergebenden Verlusten dem System 10 Fluid zuführen zu können.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist die Feuerungseinrichtung ein kontinuierliches Teil auf, das in eine Vielzahl von oberhalb des
Bodens 62 der Feuerstelle 14 angeordneten Heizschlangen 60 gebogen ist, um einen gekrümmten bzw. gewundenen Weg für das Arbeitsfluid
durch die Feuerstelle 14 hindurch zu bilden. Im einzelnen weist die Feuerungseinrichtung 12 einen Ständer 64 auf, der die Heizschlangen
lagert und einen durch eine Vielzahl von Beinen 68 getragenen horizontalen Rahmen 66 besitzt. Von dem horizontalen Rahmen 66 aus erstrecken
sich zwei oder eine beliebige andere Anzahl von vertikalen Elementen 70 derart, daß sie eine Lagerungsfläche für einen Teil der
Heizschlangen 60 bilden. Das bedeutet, daß die Heizschlangen 60 sowohl auf dem horizontalen Rahmen 66 als auch an den vertikalen
Elementen 70 angeordnet sind und demgemäß teilweise ein Feuer umgeben, das auf den Heizschlangen 60, beispielsweise mittels der Holzscheite
L, gebildet ist. Auf diese Weise bilden die Heizschlangen 60 in Verbindung mit dem Ständer 64 einen Gitterrost für das in der
Feuerstelle 14 gebildete Feuer.
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Vorteilhafterweise ist dem Speichertank 16 eine Hilfsheizeinrichtung 72
zugeordnet, um dadurch zu ermöglichen, daß mittels des Systems 10 eine konstante Temperatur auch dann aufrechterhalten werden kann,
wenn, beispielsweise während der Morgenstunden, das Feuer in der Feuerstelle 14 ausgegangen ist. Weiterhin weist aufgrund des Umstandes,
daß die Hilfsheizeinrichtung 72 vorgesehen ist, das System 10 auch die Eigenschaft eines Notheizsystems oder Bereitschaftssystems auf,
so daß der War meübertragungs vor richtung, d.h. den Radiatoren, sowie
gegebenenfalls auch den Heißwasseranschlüssen des betreffenden Raumes immer dann Wärmeenergie bzw. Heißwasser zugeführt werden
kann, wenn beispielsweise die Feuerstelle 14 aus irgendeinem Grund, beispielsweise aus einem Mangel an geeignetem Brennmaterial nicht
in Betrieb genommen werden kann oder die Benutzer des imGebäude 30 befindlichen Raums noch nicht angekommen und das Feuer in der
Feuerstelle 14 entzündet haben. Diese Heizeinrichtung 72 kann mittels Flüssiggas, beispielsweise Propan, Butan und dgl., oder mittels Heizöl
oder eines ähnlichen Brennstoffs betrieben werden und weist daher eine auf dem Gebiet der Gas- und Ölheizeinrichtungen bekannte Konstruktion
auf. Weiterhin kann die Heizeinrichtung 72 mit einem nicht dargestelltem Thermostat versehen sein, der derart eingestellt ist, daß er die
Heizeinrichtung 72 automatisch «inschaltet, wenn die Wassertemperatur
an beispielsweise dem durch die Feuerungseinrichtung 12 gebildeten Feuerrost bis auf eine vorbestimmte Temperatur abfällt oder diese
unterschreitet.
Um die dem System 10 grundsätzlich eigene Leistungsfähigkeit noch weiter zu steigern, sind die Leitungen, welche die Radiatoren einerseits
miteinander sowie andererseits mit der Feuerungseinrichtung 12 und dem Tank 16 verbinden, vorteilhafterweise mit einer Außenschicht
einer geeigneten Isolierung 74 versehen. Wie diesbezüglich aus Fig. 4 ersichtlich, umgibt die Isolierung 74 den durch ein Eisen- oder Stahlrohr
gebildeten Hauptkörper 76, so daß dadurch ein Verbundgebilde
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geschaffen wird, das insgesamt eine Leitung, im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Leitung 32, bildet.
Obwohl die beschriebenen Radiatoren 18, 20, 22, 24, 26 und 28 konventionelle
Bodenradiatoren sind, können selbstverständlich andere Arten von Radiatoren und auch andere Arten von Wärmeübertragungsvorrichtungen
zur Anwendung gelangen. So kann beispielsweise für das Wärmeübertragungsfluid F anstelle von Wasser auch Luft verwendet
werden. Falls weiterhin sämtliche Räume oder Teile des zu heizenden Bauwerkes eine vorbestimmte Maximaltemperatur erreicht
haben, schaltet sich das Hauptsystem in einfacher Weise ab, indem sämtliche Ventile 50 geöffnet, d.h. in eine solche Stellung verbracht
werden, in der die Strömung des Fluids F durch die Radiatoren unterbrochen ist, das Fluid F jedoch mittels der Bypaßleitungen 48 an den
Radiatoren vorbeiströmen kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, einige der Ventile 50 ständig in einer solchen Stellung zu lassen, in
der das Fluid an den Radiatoren vorbeiströmt, wobei es außerdem möglich ist, Ventile 50 vorzusehen, die kontinuierlich tätig sind, d.h.
die ständig teilweise offen und teilweise geschlossen sind, um die Strömung des Fluids in einen Fluidstrom durch die zugeordnete Bypaßleitung
48 und einen verbleibenden Fluidstrom durch den zugeordneten Radiator hindurch aufzuteilen.
Wie aus Vorstehendem deutlich wird, ist das beschriebene Feuerstellen-Heizsystem
von einfacher, jedoch robuster Konstruktion und ermöglicht die wirksame Ausnutzung von Wärme, die durch ein offenes
Feuer in einer konventionellen Feuerstelle, beispielsweise einem Kamin, erzeugt wird. Weiterhin kann durch Einschluß des Hilfsheizers
42 das beschriebene Heizsystem 10 leicht in ein kontinuierliches Heizsystem umgewandelt werden, das ständig die Temperatur eines
Raums oder mehrerer Räume überwacht und die Temperatur im zugeordneten Bauwerk oberhalb eines vorbestimmten Wertes hält.
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Leerseite
Claims (10)
1.} Feuerstellen-Heizsystem, gekennzeichnet durch
a) eine Feuerstellen-Feuerungseinrichtung (12), die zum Erhitzen eines durch die Feuerungseinrichtung (12) strömenden Fluids (F)
in einer Feuerstelle (14) installierbar ist,
b) einen Fluidspeicher (16), der mit der Feuerungseinrichtung (12)
verbunden ist, um der Feuerungseinrichtung (12) Fluid (F) zuzuführen und einen Speicher für das erhitzte Fluid zu bilden,und
c) eine mit der Feuerungseinrichtung (12) verbundene Wärmeübertragungseinrichtung
(18 - 28), die das erhitzte Fluid (F) von der Feuerungseinrichtung (12) aufnimmt und einen Raum, in dem die
Wärmeübertragungseinrichtung (18-28) angeordnet ist, heizt.
2. Feuerstellen-Heizsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeübertragungseinrichtung ein Radiator (18) ist, der mit dem Fluidspeicher (16) verbunden ist, um das Fluid (F)
zum Fluidspeicher (16) zurückzuführen, dort zu speichern und zur zur Bildung eines geschlossenen Fluidströmsystems (10) wieder
in den Kreislauf zurückzuführen.
3. Feuerstellen-Heizsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Wärmeübertragungseinrichtung (18) und dem Fluidspeicher (16) eine Pumpe (52) angeordnet ist, um das
Fluid (F) durch das geschlossene Fluidströmsystem (10) zu zirku τ
lieren,und daß der Fluidspeicher (16) mit einem Einlaß (58) versehen ist, um zum Ausgleich von Verlusten dem System (10) Fluid (F)
zuzuführen.
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4. Feuerstellen-Heizsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeübertragungseinrichtung eine Vielzahl von Radiatoren (18 - 28) und eine entsprechend große Anzahl
von Leitungen (48) aufweist, die parallel mit den Radiatoren (18 - 28)
verbunden und an diesen in Form einer Bypaßleitung vorbeigeführt sind, um den Fluidstrom durch die Radiatoren wahlweise
einzuregeln.
5. Feuerstellen-Heizsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuerungseinrichtung (12) ein kontinuierliches Glied aufweist, das in eine Vielzahl von Heizschlangen (60)
gebogen ist, wobei die Heizschlangen (60) oberhalb des Bodens (62) der Feuerstellen (14) angeordnet sind und einen gewundenen Weg
für das Fluid (F) durch die Feuerstellen (14) bilden.
6. Feuerstellen-Heizsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuerungseinrichtung (12) einen die Heizschlangen
(16) lagernden Ständer (64) aufweist, der einen weitgehend horizontalen Rahmen (66), zur Lagerung des Rahmens (66) vorgesehene
Schenkel (68) und ein sich vom Rahmen (66) weg erstreckendes, weitgehend vertikal angeordnetes Element (70) besitzt, wobei
die Heizschlangen (60) sowohl am horizontalen Rahmen (66) als auch entlang des vertikal verlaufenden Elementes (70) angeordnet
sind, um ein auf den Heizschlangen (60) gebildetes Feuer teilweise zu umgeben und für das in der Feuerstelle (14) gebildete Feuer
einen Gitterrost zu bilden.
7. Feuerstellen-Heizsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuerungseinrichtung (12) ein kontinuierliches Glied bzw. Teil aufweist, das in eine Vielzahl von oberhalb
des Bodens (62) der Feuerstelle (14) angeordneten Heizschlangen (60)
gebogen ist, um einen gewundenen Strömungsweg für das Fluid (F)
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durch die Feuerstellen (14) hindurch zu bilden.
8. Feuerstellen-Heizsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuerungseinrichtung (12) einen die Heizschlangen (60) lagernden Ständer (64) aufweist, der einen weitgehend
horizontalen Rahmen (66), zur Abstützung des Rahmens vorgesehene Schenkel (68) und ein sich vom Rahmen (66) weg erstreckendes,
weitgehend vertikal angeordnetes Element (70) besitzt, wobei die Heizschlangen sowohl am horizontalen Rahmen (66)
als auch entlang des vertikal verlaufenden Elementes (70) angeordnet sind, um teilweise ein auf den Heizschlangen (60) aufgebautes
Feuer zu umgeben und für das Feuer in der Feuerstelle (14) einen Gitterrost zu bilden.
9. Feuerstellen-Feuerungseinrichtung, gekennzeichnet durch ein kontinuierliches Glied, das in eine Vielzahl von oberhalb eines
Bodens (62) einer Feuerstelle (14) angeordneter Heizschlangen (16) gebogen ist, um einen gewundenen Strömungsweg für das Fluid (F)
durch die Feuerstellen (14) hindurch zu bilden.
10. Feuerungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerungseinrichtung (12) einen die Heizschlangen
(60) lagernden Ständer (64) aufweist, der einen weitgehend horizontalen Rahmen (66), zum Abstützen des Rahmens vorgesehene
Schenkel (68) und ein sich vom Rahmen (66) weg erstreckendes, weitgehend vertikal angeordnetes Element (70) besitzt,
wobei die Heizschlangen (60) sowohl am horizontalen Rahmen (66) als auch entlang des vertikal verlaufenden Elementes (70) angeordnet
sind, um ein auf den Heizschlangen (60) gebildetes Feuer teilweise zu umgeben und für das Feuer in der Feuerstelle (14)
einen Gitterrost zu bilden.
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