DE2715084A1 - Direktumrichter - Google Patents
DirektumrichterInfo
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Description
FUJI ELECTRIC CO. LTD. ^ Mein Zeichen Kawasaki/Japan VPA ffip 8 5 8 0 BRD
Es wird die Priorität aus der japanischen Patentanmeldung
151-42 694 vom 14.4.1976 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen Direktumrichter mit wenigstens zwei selbstgeführten Gleichrichtern, die in Bezug auf die Last
antiparallel geschaltet sind.
Leonard-Anordnungen zum Betrieb von Gleichstrommotoren in beiden Drehrichtungen, werden oftmals als Kombination von zwei
selbstgeführten Gleichrichtern und zwei fremdgeführten Gleichrichtern eingesetzt, wobei die Gleiohriohter jeweils antiparallel
zueinander geschaltet sind. Die selbstgeführten Gleiohriohter und die fremdgeführten Gleiohriohter sind entweder in
Reihe oder parallel zu einer gemeinsamen Last gesohaltet, wodurch
die duroh die Phasennacheilung der fremdgeführten Gleiohriohter hervorgerufene Blindleistung durch die aufgrund einer
Phasenvoreilung hervorgerufene Sobeinleistung des selbetgefUbrten
Gleiohriohters koapensiert wird. Damit bleibt der Leistungsfaktor
für die Grundschwingung in wesentlichen bei eine. Aus diesem Grund sind derartige Umrichter für hohe Leistungen
einsetzbar.
Figur 1 veranschaulicht ein Schaltungsbeispiel eines herkömmliohen
Direktumriohters. Zwei fremdgeführte Gleiohriohter 2A
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und 2B, von denen jederals dreiphasige Brlickenschaltung ausgeführt
ist, sind antiparallel zueinander angeordnet und an eine der Sekundärwicklungen des Transformators 1 angeschlossen.
Der Transformator 1 wird von einem Drehstromnetz gespeist.
An die zweite Sekundärwicklung des Transformators 1 sind die Eingänge von zwei selbstgeführten Gleiohrichtern 3A und 3B
angeschlossen, von denen jeder aus in dreiphasiger Brückenschaltung
angeordneten Thyristoren besteht und jeder mit einer Kommutierungsanordnung versehen ist. Die Gleichspannungsauegänge
der Gleichrichter 3A und 3B sind in Antiparallelschaltung miteinander
verbunden. Das Bezugszelohen 4 bezeichnet eine Last.
Der Gleichstrom der einen Flußriohtung wird durch die Gleichrichter
2A und 3A geliefert, während der Gleichstrom der anderen Flußriohtung den Gleichrichtern 2B und 3B entnommen wird.
Wenn die Stromflußrichtung des La stströme geändert werden soll,
werden die einen Gleichrichter dann in Betrieb gesetzt, wenn die anderen Gleichrichter keinen Strom führen. Dies wird als
kreifstromfreie Steuerung bezeichnet. Die Kommutierungseinriobtungen
C3A und C3B für die selbstgeführten Gleichrichter 3A und 3B umfassen jeweils Dioden in dreiphasiger Brückenschaltung,
zwei Kommutierungskondensatoren, zwei Kommutierungsdrosseln und zwei Unsohwingthyristoren.
Weitere Details des Aufbaus und der Wirkung der Kommutierungseinrichtungen
werden aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung klar hervorgehen, so daß - um Wiederholungen zu vermeiden - hier nicht näher darauf eingegangen wird.
Jede Kommutierungselnrichtung wird im allgemeinen mit einer
Naohladeelnrichtung versehen sein, um immer eine ausreichende
Spannung der Kommutierungskondensatoren sicherzustellen. Dies iat jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in Figur 1 nioht
dargestellt.
Der große Vorteil derartiger Direktumrichter, insbesondere wenn sie für hohe Leistungen ausgelegt sind, besteht darin,
daß keine wesentliche Blindleistung erzeugt wird. Ein Nachteil
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derartiger Direktumrichter mit selbstgeflihrten Gleichrichtern liegt darin, daß sie relativ teuer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Direktumrichter der eingange genannten Art anzugeben, der kostengünstiger ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den selbstgeführten
Gleiohricbtern gemeinsam nur eine Kommutierungseinriontung zugeordnet ist. Es ist besonders günstig, wenn wenigstens
Teile der Kommutierungseinrichtung gemeinsam für beide Gleichrichter genutzt werden. Damit können Bauteile eingespart
werden. Ferner wird der Raumbedarf für einen Direktumrichter verringert.
Die vorliegende Erfindung resultiert aus der Erkenntnis, daß falle
keine kreisetromfreie Steuerung erreicht werden kann, so
daß beide selbstgeflihrten Gleichrichter für Lastströme unterschiedlicher Stromflußrichtungen eingerichtet sind und wenn
inner dann, wenn einer der Gleichrichter in Betrieb ist, die andere außer Betrieb ist - wenigstens ein Teil der Kommutlerungseinriohtungen
gemeinsam einsetzbar ist.
Ss ist vorteilhaft, wenn die Kommutierungseinrichtung eine
Diodenbrücke aufweist, deren Wechselspannungsklemmen mit den
an deren Gleichepannungsklemmen jeweils ein Umschwingkreis angesohlossen
ist, bei dem die Reihenschaltung eines Kommutlerungekondensators
und einer Kommutierungsdrossel durch ein steuerbares Stromrichterventil überbrückt ist und wenn die
freie Anaohlußklemme des einen Umsohwingkreises über die Anoden
zweier steuerbarer Stromrichterventile, die freie Anschlußklemme dee anderen Umschwingkreises über die Kathoden zweier
ateuerbarer Stromrichterventile jeweils an beide Gleichspannungsklemmen
der Gleichrichter angeschlossen ist. Die Diodenbrttoke
und beide Umschwingkreise werden dabei in beiden selbstgeführten
Gleiohriohtern genutzt. Jeder Umschwingkreis dient
zum Löschen der Thyristoren einer Brückenhälfte in beiden Gleichrichtern. 709845/0723
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren 2 bis 4 näher erläutert.
Der in Figur 2 dargestellte Direktumrichter weist einen Gleichriohter
3A mit in dreiphasiger Brlickenschaltung verbundenen Hauptthyristoren Ü1 bis Z1 und einen weiteren Gleichrichter 3B
mit in dreiphasiger Brlickenschaltung verbundenen Hauptthyristoren Ü2 bis Z2 auf. Die Eingangsklemmen der Gleichrichter 3A
und 3B sind an ein dreiphasiges Wechselstromnetz RST angeschlossen.
Die beiden genannten Gleichrichter 3A und 3B sind Über ihre Ausgangsklemmen in Antiparallelschaltung verbunden. Das
Bezugszeichen P1 bezeichnet eine Ausgangsklemme mit positiver Spannung des Gleiohrichters 3A oder eine Ausgangsklemme mit
negativer Spannung des Gleichrichters 3B. Das Bezugszeichen N1 bezeichnet eine Ausgangsklemme mit negativer Spannung des
Gleichrichters 3A oder eine Ausgangsklemme mit positiver Spannung des Gleichriohtere 3B. Eine Diodenbriicke mit Dioden D1
bis D6 in dreiphasiger Brlickenschaltung liegt mit ihren Wechselspannungsklemmen
ebenfalls am speisenden dreiphasigen Wechselspannungsnetz
RST. Gleiohspannungsseitig ist ihre Ausgangsklemme
mit positiver Spannung mit P2 und ihre Ausgangsklemme mit negativer Spannung mit N2 bezeichnet. Ein gemeinsamer Kommutierungskondensator
Cp für die Hauptthyristoren Ü1 bis W1 und U2 bis W2 liegt zwischen der positive Spannung aufweisenden
Ausgangsklemme P2 der Diodenbrticke und einer Klemme P3.
Die Klemme P3 kann durch die Polaritätsschaltthyristoren B1p und B2p an die gemeinsamen Ausgangsklemmen P1 und N1 der Gleichrichter
3A und 3B angeschaltet werden. Der Kommutierungskondensator Cp ist mit einer Kommutierungsdrossel Lp in Reihe gesohaltet.
Die Seriensohaltung des Kommutierungskondensators Cp und der Kommutierungsdrossel Lp ist durch einen Umscbwingthyristor
Qp überbrückt und bildet mit diesem einen TJmschwingkreis.
Die Seriensohaltung eices weiteren Kommutierungskondensators
Cn und einer weiteren Kommutierungsdrossel Ln liegt
zwisohen der Ausgangsklemme N2 der Diodenbrüoke mit negativer
Spannung und einer Klemme N3. Diese Klemme N3 kann selektiv duroh die Polaritätsschaltthyristoren Bin und B2n an die ge-
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76P 8 580 BRD meinaamen Ausgangsklemmen N1 und F1 der Gleichrichter 3A und
3B angteobaltet werden. Die erwähnte Serienechaltung aus KornmutierungekoDdeneator
Cn und Kommutierungsdrossel Ln ist duroh einen Umeohwingthyristor Qn überbrückt und bildet einen
weiteren ümsohwingkreis. Der Kommutierungskondeneator Cn ist
flir die Hauptthyristoren 21 bis Z1 und 22 bis Z2 gemeinsam
vorgesehen. Ub an beiden Kommutierungskondersatoren Cp und Cn
ioaer eine hinreichende Kommutierungsspannung zu sichern, sind
Naohladezweige vorgesehen, die gestrichelt in Figur 2 eingezeiohnet
sind. Einer der Nachladezweige besteht aus der Reiheneohaltung eines Nachladethyristors Tap und eines Widerstandes
Rap, die die Klemmen P3 und N2 verbinden. Ein weiterer Nachladezweig besteht aus der Reihenschaltung eines Nachladethyristors
Tan und eines Widerstandes Ran, die die Klemmen F2 und N3 verbinden.
Alle Teile der Kommutierungaeinrichtung werden ftir beide Gleichrichter
3A und 3B verwendet mit Ausnahme der Polaritätsschaltthyriatoren
B1p und Bin, die dem Gleichrichter 3A zugeordnet sind, und der Polaritätsschaltthyristor B2p und B2n, die dem
Gleichrichter 3B zugeordnet sind.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der in Figur 2 dargestellten Schaltungsanordnung beschrieben. Unter der Annahme, daß
der Gleichrichter 3A in Betrieb ist und der Laststrom duroh die Hauptthyristoren U1 und Z1 des Gleichrichters 3A fließt,
wird die Kommutierung des Laststroms von dem Hauptthyristor U1 auf den Hauptthyristor V1 beschrieben. Da der Zlindwinkel der
Zündimpulse, die jedem Thyristor der Gleichrichter zugeführt
werden, in einem Bereich zwischen -180° und 0° (oder zwischen 270° bis 360°) gehalten wird, kann die Kommutierungsspannung
nioht aus dem speisenden Netz bezogen werden. Vor der Kommutierung des Laststroms von dem Hauptthyristor U1 auf den Hauptthyriitor
71 wird der Umschwingthyristor Qp gezündet, so daß
in dem aus dem Kommutierungskondensator Cp und der Kommutie-
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rungsdrossel Lp gebildeten Umsohwingkreis ein Umschwingvorgang
stattfindet. Am Sode des Umscbwingvorganges weist der KommutierungslcoDdeneator
Cp eine gegenüber der eingezeichneten' Polarität entgegengesetzte Spannung auf. Nacb Umladung des Kommutierungekondensators
Cp wird der Polaritätescbalttbyristor B1p gezündet. Die Spannung des Kommutierungskondensators Cp stebt
nun über die Diode D1, die Kommutierungsdrossel Lp und den
Polaritäteumscbaltthyristor P1p am Haupttbyristor U1 an und
löscht diesen, so daß der Laststrom durch den Hauptthyristor
Über die Kommutierungsdrossel Lp und den Kommutierungskondensator
Cp und den Polaritätsumschaltthyristor P 1p). Wenn der Strom, der über den Kommutierungskreis fließt, ebenso groß wie der
LaststroB wird, erlischt der Hauptthyristor U1. Der Kommutierungskondensator
Cp wird durch den Laststrom wieder auf eine Spannung mit der eingezeichneten Polarität aufgeladen. Im Zeitpunkt,
wenn die Ladespannung am Kommutierungskondensator Cp
die Größe der Netzspannung zwischen den Phasen R und S erreicht, liegt eine Durchlaßspannung am Hauptthyristor V1 an. Wenn in
diesem Zeitpunkt ein Zttndimpuls an den Hauptthyristor 71 angelegt
wird, kommutiert der Laststrom von dem Kommutierungskreis auf den Hauptthyristor V1. Naoh der Kommutierung des Laststroms
auf den Hauptthyristor V1 wird der Nachladethyriator Tap gezündet.
Damit wird die Reihenschaltung des Kommutierungskondensators
Cp und der Kommutierungsdrossel Lp Über den Widerstand Rap und den Nachladethyristor Tap mit den Ausgangsklemmen P2
und N2 der DiodenbrUcke mit den Dioden D1 bis D6 verbunden, so daß die Ausgangsspannung der Diodenbrlicke zur Aufladung des
Kommutierungskondensators Cp dient. Damit hat die Diodenbrtioke
mit den Dioden D1 bis D6 sowohl die Funktion eines Kommutierungszweigeβ
als auch einer Naohladequelle für den Kommutierungskondensator.
Während in der obigen Beschreibung davon ausgegangen wird, daß das Ztinden der Thyristoren in der Reihenfolge,
ausgehend vom Umschwingthyristor Qp Über den Polaritätssohaltthyristor
B1p und den Hauptthyristor V1 und endend mit
dem Nachladethyristor Tap abläuft, kann ein solcher ZUndprozeß in folgender Welse vereinfacht werden: Der ZUndimpuls für den
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76P 8 58 0 BRD Polaritätssohaltthyristor B1p wird vorzugsweise gleichzeitig
mit den Zünden des Umscbwingthyristors Qp abgegeben. Obgleich
der Ztindinpule für den Hauptthyristor V1 zum gleichen Zeitpunkt
wie der ZUndimpuls für den Polaritätsschaltthyristor B1p
abgegeben werden könnte, wird dieser Zttndimpuls doch vorzugsweise
eine vorgegebene Zeit später angelegt, da es ungünstig ist, den ZUndimpuls bein Anstehen negativer Spannung an den
Hauptthyristor V1 anzulegen. Demzufolge ist es günstig, wenn die Erzeugung des Ztind impulses für den Hauptthyristor beim Anstehen
einer Sperrspannung unterdrückt wird und die Freigabe des Zttndimpulses erst dann erfolgt, wenn der Thyristor mit
einer Spannung in Durchlaßrichtung beaufschlagt ist. Der Zttndimpuls
für den Naohladethyristor Tap wird angelegt, nachdem
der Umechwingthyristor Qp seine volle Sperrfähigkeit erreicht
nat.
Der Laststron fließt nunmehr über die Hauptthyristoren Z1 und
71. Ansohließend wird die näohste Kommutierung zwischen den
Hauptthyristoren Z1 und 21 durchgeführt. Die Kommutierung beginnt,
indem dem Umsohwingtbyristor Qn und dem Polaritätsscbaltthyristor
Bin Zlindimpulse zugeführt werden. Nach dem Zünden
des Umsohwingthyristors Qn lädt sich im Rahmen eines Umschwingvorgange
der Koamutierungskondensator Cn um, so daß er gegenüber
der Zeichnung den umgekehrten Ladungszustand aufweist.
Der über den Haupttbyristor Z1 fließende Laststrom fließt nun
Über den Kommutierungszweig (von dem Polaritätsschaltthyristor Bin Über den Kommutierungskondensator Zn und die Kommutierungsdrossel
Ln zur Diode D6). Dies führt zum Erlöschen des Hauptthyristors Z1. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kommutierungskondensator
Cn durch den Laststrom wieder die eingezeichnete Ladung aufweist und der Hauptthyristor X1 durch eine Spannung
in Durchlaßrichtung beaufschlagt ist, wird der Zündimpuls für den Haupttbyristor 21 abgegeben. Damit kommutiert der Laststrom
von dem Kommutierungszweig auf den Hauptthyristor X1.
Anschließend wird der Naohladethyristor Tan gezündet, um den Kommutierungskondensator Cn nachzuladen.
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in der ersten Brtlckenhälfte mit den Thyristoren U1, V1, W1 und
der zweiten Brtlokenhälfte mit den Thyristoren X1, Y1, Z1. Die
Thyristoren Qp, B1p und Tap werden bei jedem Kommutierungsvorgang
der ersten Brttokenhälfte (Thyristoren U1, V1, W1) und die
Thyristoren Qn, B1p und Tan bei jeder Kommutierung der zweiten Brttokenhälfte (Thyristoren 11, Y1, Z1) gezündet.
Die Stroaflußriohtung des LaststrotD3 wird umgekehrt, wenn der
Gleionriohter 3B - nachdem der Gleichrichter 3A stromlos ist in
Betrieb gesetzt wird.
In dem Gleichrichter 3B werden die Thyristoren Qp, B2p und Tap bei jedem Kommutierungsvorgang in der ersten Brtickenhälfte
(Thyristoren U2, V2, W2) und die Thyristoren Qn, B2n, Tan bei jede« Kommutierungsvorgang in der zweiten Brtickenhälfte (Thyristoren
X2, Y2, Z2) gezlindet. Der Zeitablauf der Thyristorzllndungen
gleicht dem beim Betrieb des Gleichrichters 3A.
Aus der obigen Beschreibung kann entnommen werden, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung lediglich die vier Polaritätsschaltthyristoren
B1p, Bin, B2p und B2n zusätzlich notwendig sind, alle anderen Teile des Kommutierungskreises jedoch gemeinsam
für beide Gleichrichter 3A und 3B genutzt werden können. Anstelle der eingesparten Dioden der in Figur 1 dargestellten
Schaltungsanordnung (die noch un Ladeeinrichtungen zu ergänzen ist) treten lediglich die vier zusätzlichen Thyristoren B1p,
Bin, B2p und B2n.
Die figuren 3 und 4 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der
Erfindung.
Betraohtet man in den Figuren 3 und 4 nach Weglassen der Lösohthyristoren
u2 bis z2 die Kommutierungseinriohtung, so ist
diese Kommutierungseinrichtung allein bekannt. In der erfindungsgemäSen
Anordnung jedoch können die Kommutierungsdrosseln
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11 bis L3 UDd die Kommutierungskondensatoren C1 bis C3 oder
01 bis C6 gemeinsam für beide der Gleichrichter 3A und 3B benutzt werden» indem die Löschthyristoren u1, v1, w1, x1, y1
und z1 für den Gleichrichter 3A parallel geschaltet werden BU den entsprechenden Löschthyristoren x2, y2, z2, u2, ν2 und
w2 für den Gleiohriohter 3B.
Ferner können die IOsohthyristoren u2 bis z2 weggelassen und
die Löschthyristoren u1 bis z1 gemeinsam für beide Gleiehrichter 3A und 3B benutzt werden, indem vier Polaritätsschalttbyristoren
an die beiden Klemmen P3 und N3 der in den Figuren 3 oder 4 dargestellten Kommutierungseinrichtung angeschlossen
werden. Die Sohaltung dieser Polaritätsschaltthyristoren erfolgt ganz ähnlioh wie die der Polaritätsechaltthyristoren
B1p, Bin, B2p und B2n in Bezug auf die Klemmen P3 und N3 bei
der in Figur 2 dargestellten Kommutierungseinrichtung.
Wie oben beschrieben, werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung wenigstens die Kommutierungskondensatoren gemeinsam für zwei selbetgeführte Gleichrichter genutzt, so
daß der Raumbedarf und die Kosten der Umrichteranordnung verringert werden können.
4 Figuren
5 Patentansprache
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Claims (5)
- 76 P 8 5 8 0 BRO PatentansprücheΛΐ.:Direktumriohter mit wenigstens zwei selbstgeftlhrten Gleiehriohtern, die in Bezug auf die Last antiparallel gesohaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daQ den selbetgefiihrten Gleichrichtern (3A, 3B) gemeinsam nur eine Kommutierungseinrichtung zugeordnet ist.
- 2. Direktumriohter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Teile der Kommutierungseinrichtung (D1 bis D6, Lp, Cp, Qp, Ln, Cn, Qn; L1, 01, L2, C2, L3, C3; L1 bis L3, C1 bis C6) gemeinsam für beide Gleichrichter (3A, bis 3B) genatzt werden.
- 3· Direktumriohter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommutierungseinrichtung eine DiodenbrUcke (D1 bis D6) aufweist, deren Wechselspannungsklemmen mit den Wechselspannungeklemmen der Gleichrichter (3A, 3B) verbunden sind und an deren Gleichspannungsklemmen (P2, N2) jeweils ein ÜBsohwingkreis angeschlossen ist, bei dem die Reihenschaltung eines Kommutierungskondensators (Cp, Cn) und einer Kommutierungsdrossel (Lp, Ln) durch ein steuerbares Stromrichterventil (Qp, Qn) Überbrückt ist und daß die freie Ansohlußklemme (?3) des einen Umschwingkreises (Lp, Cp, Qp) über die Anoden zweier steuerbarer Stromrichterventile (B1p, B2p), die freie Anschlußklemme des anderen Umschwingkreises (Ln, Cn, Qn) über die Kathoden zweier steuerbarer Stromrichterventil (Bin, B2n) jeweils an beide Gleichspannungsklemmen (P1, N1) der Gleichrichter (3A, 3B) angeschlossen ist.
- 4. Direktumriohter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommutierungseinrichtung aus zwei antiparallel geschalteten Brllokenschaltungen (u1, x1, v1, y1, w1, z1; x2, u2, y2, v2, s2, w2) mit steuerbaren Stromrichterventilen besteht, wobei jeweils Br ticken zweige mit gemeinsamen Hauptansonluß (u1, x1, x2, u2; v1, y1, y2, v2; w1, z1, z2, w2)70^845/0723OBK3INAL INSPECTED271S084 76P 8 58 0 BRDliber die Serienschaltung jeweils eines Komiiutierungskondensators (C1; C2; C3) und einer Koromutierungsdrossel (11; L2; L3) an die Weohselspannungsklemmen der Gleichrichter (3A, 3B) angeschlossen sind und der gemeinsame Anschluß (?3; N3) von jeweils zwei verbundenen Brückenhälften an Jeweils eine Gleichspannungsklemme (P1, N1) der Gleichrichter (3A, 3B) gelegt ist.
- 5. Direktumrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommutierungseinrichtung als BrUckenschaltung mit steuerbaren Stromrichterventilen (u1, x1, v1, y1, w1, z1) ausgeführt ist, denen steuerbare Stromrichterventile (x2, u2, y2, v2, z2, w2) antiparallel geschaltet sind, daß jeder Brüokenzweig einen Kommutierungskondensator (C1 bis C6) aufweist, daß die Brtiokenzweige mit gemeinsamen Hauptanschluß über jeweils eine Kommutierungsdrossel (11, L2, L3) mit den Wecbselspannungsklemmen der Gleichrichter (3A, 3B) verbunden sind und daß jeweils der gemeinsame Hauptanschluß (P3, N3) der Brückenzweige einer BrUekenhälfte (u1, v1, w1; x1, y1, z1) an jeweils eine Gleicbspannungsklemme (P1, N1) der Gleichrichter (3A, 3B) gelegt ist.709845/0723
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |