DE2713040C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/04—Tank inlets
- B60K15/0406—Filler caps for fuel tanks
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußkappe, für den
Einfüllstutzen eines Kraftstofftanks nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Zur Vermeidung von Verschmutzungen der Luft und zum Schutz bei
Unfällen werden neuerdings Kraftstofftankverschlüsse für Atuo
mobile so ausgebildet, daß der Kraftstoff, beispielsweise Ben
zin oder dergleichen und hiervon verdampfte Gase nicht aus dem
Tank entweichen können. Als Beispiel ist in Fig. 1 eine solche
Tankverschlußkappe nach dem Stand der Technik gezeigt. Ein
Deckel 1 ist aus einer oberen und einer unteren Platte 1 a bzw.
1 b aufgebaut, die übereinander angeordnet sind; zwischen den
beiden Platten 1 a und 1 b befindet sich eine zentrale Kammer 2.
Im Umfangsbereich der oberen Platte 1 a sind ein oder mehrere
ebene Bereiche ausgebildet, die einen Kanal 3 bilden, der mit
der Außenseite in Verbindung steht. In die Kammer 2 ist ein
zylindrisches Teil 7 mit einer Bohrung 5 eingesetzt. Am unteren
Ende des zylindrischen Teils 4 befindet sich eine Ringdichtung
6, die vom zylindrischen Teil 4 getrennt oder an dieses ange
formt ist. An der Unterseite des Deckels 1 ist ein zylindri
sches Gehäuse 8 befestigt, in dem sich eine Schraubenfeder 9
befindet. Diese drückt einen lose eingesetzten
Ventilteller 7 auf die Dichtung oberhalb der Feder. Bei dieser
Ausführungsform wird der Ventilteller 7 normalerweise durch die
Wirkung der Feder 9 gegen die Dichtung 6 gedrückt, so daß
schädliche, im Tank entstandene Gase, beispielsweise Benzin
dämpfe am Austreten gehindert werden. Sinkt der Kraftstoffspie
gel mit fortschreitendem Verbrauch, so wird der Innendruck des
Tanks vermindert, so daß sich der Ventilteller 7 nach unten und
von der Dichtung 6 wegbewegt. Hiermit entsteht ein Spalt zwi
schen dem Ventilteller 7 und der Dichtung 6. Auf diese Weise
entsteht eine Luftströmung von außen durch den Kanal 3, die
Kammer 2, die Bohrung 5, den Innenraum des zylindrischen Teils
4, den Spalt zwischen Dichtung 6 und Ventilteller 7, durch
einen weiteren Spalt zwischen dem Ventilteller 7 und dem zy
lindrischen Gehäuse 8 und schließlich durch eine am unteren
Ende des zylindrischen Gehäuses 8 vorgesehene Bohrung 10. Somit
strömt Luft in den Kraftstofftank.
Der bekannte Tankverschluß ist insofern nachteilig, als der
Ventilteller 7 nicht mit einer einem Druck ausgesetzten Fläche
versehen werden kann, der groß genug ist, um eine vollständige
Abdichtung zwischen Ventilteller 7 und Dichtung 6 herbeizuführen.
Aus diesem Grunde ist es unmöglich, Kraftstoffdämpfe und Kraft
stoff selbst am Austreten aus dem Kraftstofftank zu hindern, bei
spielsweise infolge von auf das Automobil wirkenden Erschütte
rungen oder beim Stoß infolge einer Kollision. In diesem Fall
besteht die Gefahr, daß durch den Kraftstoff, beispielsweise
Benzin, der durch den Tankverschluß entwichen ist, ein Brand
entsteht. Weiterhin besteht der Nachteil, daß der eingestellte
Druck zum Öffnen und Schließen des Ventiltellers 7 zu Schwan
kungen neigt. Hierdurch kann es unmöglich werden, während des
Betriebs Kraftstoff vom Tank zur Maschine zu leiten; in Extrem
fällen kann es zu einer Zerstörung oder Beschädigung des Kraft
stofftanks kommen.
Aus der US-PS 38 31 801 ist eine Verschlußkappe für einen
Kraftstofftank bekannt, bei dem ein federbeaufschlagter Dich
tungsring sich unter der Wirkung des Differenzdruckes zwischen
dem Tankinneren und der Außenatmosphäre verbiegt und durch den
hindurch kann, wenn der Differenzdruck einen Grenzwert über
schreitet, der Druckausgleich stattfinden kann. Der Dichtring
arbeitet als Zwei-Wege-Ventil und bietet daher keine Sicherheit
dagegen, daß bei plötzlichen Druckstößen im Tankinneren Treib
stoff oder Treibstoffdämpfe nach außen entweichen; dies ist
insbesondere bei Kollisionen zweier Fahrzeuge gefährlich. Auf
grund seiner Funktion als Zwei-Wege-Ventil wird der Dichtring
auch einer ständig hin und her wechselnden Durchbiegung ausge
setzt, die auf die Dauer zu einer Rißbildung im Ring und damit
zu Undichtigkeiten führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verschluß
kappe für den Einfüllstutzen eines Kraftstofftanks so auszuge
stalten, daß sie bei plötzlichen Druckstößen, die im Tankinne
ren auftreten, das Auftreten von Kraftstoff oder Kraftstoff
dämpfen verhindert.
Diese Aufgabe wird mit einer Verschlußkappe nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1 gelöst, die erfindungsgemäß die im
Kennzeichenteil dieses Anspruches angegebenen Merkmale auf
weist.
Die erfindungsgemäße Verschlußkappe wirkt zuverlässig und hat
wegen der in ihr vorgesehenen Membran einen sehr hohen Abdicht
effekt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Fig. 2 bis
5 dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und näher er
läutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen bekannten Kraftstofftank-Verschluß im Querschnitt,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Tankverschluß mit der
erfindungsgemäßen Verschlußkappe;
Fig. 3 den Schnitt III-III der Fig. 2;
Fig. 4 den Schnitt IV-IV der Fig. 2; und
Fig. 5 die Draufsicht auf die Sitzplatte in Fig. 2
von unten.
Fig. 2 bis 4 zeigen einen erfindungsgemäßen Kraftstofftankver
schluß mit einem Deckel 12, der eine obere und eine untere
Platte 12 a bzw. 12 b enthält, deren mittlere Bereiche fest an
einander befestigt sind. Zwischen den äußeren Rändern oder Um
fangsbereichen der beiden Platten befindet sich eine scheibenringför
mige Dichtung 14 aus flexiblem Material, beispielsweise
Kautschuk, und eine scheibenringförmige flache Feder 16, die die Dich
tung 14 nach unten drückt. Die obere Platte 12 a ist mit einem
oder mehreren flachen Bereichen versehen, so daß zwischen der
oberen Platte 12 und der
flachen Feder 16 ein Luftkanal 18 entsteht. Die untere Platte 12 b
ist mit einer mit dem Kanal 18 in Verbindung stehenden Bohrung
20 versehen. Demzufolge kann die Außenluft durch den Kanal 18 und
die Bohrung 20 in die unterhalb der unteren Platte 12 b befindliche
Kammer 22 strömen. Unterhalb der unteren Platte 12 b befindet sich
eine Ventilplatte 26. Die Ventilplatte 26 ist mit einer ringförmigen
Wölbung oder Sicke 24 versehen; sie weist gemäß Fig. 5 im Um
fangsbereich des zentralen flachen Feldes 26 a mehrere Lochungen 28
auf. Unterhalb der Ventilplatte 26 ist eine Membran 32 aus flexiblem
Material, beispielsweise Katuschuk angeordnet, die mit einer Mit
tellochung 30 versehen ist. Die Membran 32 hat im wesentlichen
die gleiche Form wie die Ventilplatte 26, mit der Ausnahme, daß in
der Nähe der Mittellochung 30 ein ringförmiger Steg 36 vorgesehen
ist. Die Membran 32 ist mit ihrem Rand oder Umfangsbereich zwi
schen die untere Platte 12 b des Deckels 12 unter Zwischenschal
tung der Ventilplatte 26 und den Flansch eines noch zu beschrei
benden Gehäuses eingespannt. Unterhalb der Membran 32 ist ein mit
einer Mittelbohrung 38 versehener Ventilteller 40 angeordnet. Die
Mittelbohrung 38 fluchtet mit der Mittellochung 30 der Membran 32.
Der Ventilteller 40 ist so angeordnet, daß sich die Membran 32 an
ihn anlegen und von ihm lösen kann. Eine zwischen dem Ventil
teller 40 und der Unterseite des Gehäuses 24 angeordnete Schrauben
feder 42 drückt die Membran 32 ständig gegen die Unterseite der
Ventilplatte 26. Der Ventilteller 40 weist einen längs des Umfanges
verlaufenden Überwurf oder Rand auf, mit dem die Schraubenfeder
42 eingefaßt ist. Das Gehäuse 34 ist in Form einer Schale oder
Tasse ausgebildet und weist einen Flansch und einen Überwurf oder
Rand 46 auf, der vom Flansch nach unten ragt. An der Unterseite
des Gehäuses 34 befindet sich eine Lochung 44. Der Rand 46 des
Gehäuses 34 ist mit dem Überwurf oder Rand 48 der unteren Platte
12 b verstemmt oder verschweißt und liegt an dessen Innenfläche
an, so daß die Ventilplatte 26 und die Membran 32 fest zwischen dem
Gehäuse 34 und der unteren Platte 12 b eingespannt sind. An seiner
Oberseite ist der Deckel 12 mit einem Griff 50 versehen.
Ist die erfindungsgemäße Verschlußkappe beispielsweise am Ein
füllstutzen 52 eines Automobil-Kraftstofftanks befestigt, so
wird die Membran 32 normalerweise durch den Ventilteller 40
und die Schraubenfeder 42 gegen die Unterseite der Ventilplatte
26 gedrückt. Der ringförmige Steg 36 an der Oberseite der Mem
bran 32 wird dann auf die Unterseite des flachen Teils 26 a ge
drückt, so daß eine luft- und flüssigkeitsdichte Dichtung zwi
schen dem Innenraum des Gehäuses 34 und der Kammer 22 entsteht.
Infolgedessen können Bezindämpfe und dergleichen nicht aus dem
Tank entweichen.
Mit sinkendem Kraftstoffstand im Tank entsteht in diesem ein
Unterdruck. Infolgedessen strömt von der Außenseite Luft durch
den Kanal 18, die Bohrung 20 in die Kammer 22 und Lochung
28 in der Ventilplatte 26 in den Raum zwischen der Ventilplatte 26
und der Membran 32. Infolgedessen wird die Membran 32 einer auf
eine große Fläche wirkenden, nach unten gerichteten Kraft aus
gesetzt, so daß sie sich gegen die Kraft der Schraubenfeder 42
nach unten bewegt. Die Luft in dem Raum zwischen Ventilplatte 26
und Membran 32 strömt dann durch die Öffnungen 30 und 38 in das
Gehäuse 34 und durch die Öffnungen 44 in das Innere des Tanks.
Hierdurch wird der Druck im Tank ausgeglichen. Dabei dient die
Membran 32, deren dem Atmosphärendruck ausgesetzte Fläche groß
ist, zur schnellen Öffnung des Luftkanals beim Absinken des
Drucks im Tank.
Obwohl durch den ringförmigen Spalt zwischen der Unterseite der
Ventilplatte 26 und der Oberseite des Stegs 36 der Membran genü
gend Luft hindurchströmen kann, wird erfindungsgemäß vorzugsweise
ein etwas niedrigerer Vorsprung oder radialer Steg als der Steg
36 an der Oberseite der Membran 32 der Ventilplatte 26 vorgesehen,
so daß zwischen der Membran 32 und der Unterseite der Ventilplatte
26 ein kleiner Spalt entsteht.
Bei einem plötzlichen Anstieg des Drucks im Kraftstofftank,
beispielsweise wenn das Automobil in der prallen Sonne ge
parkt, erschüttert oder bei einer Kollision einem Schlag
ausgesetzt wird, dichtet die erfindungsgemäße Verschluß
kappe überaus wirkungsvoll und verhindert, daß Dämpfe und
Kraftstoff aus dem Tank entweichen oder ausgespritzt wer
den, weil eine große Fläche der Membran 32 der Kraft der
Feder 42 und dem Druck im Tank ausgesetzt wird. Aus diesem
Grunde wird der Steg 36 mit hoher Kraft gegen die Unterseite
der Ventilplatte 26 gedrückt.
Claims (6)
1. Verschlußkappe für den Einfüllstutzen (52)
eines Kraftstofftanks mit einem im Kappenkörper
angeordneten Ventilmechanismus, der eine Membran
(32) aus flexiblem Material aufweist, die mit einer
Lochung (30) versehen ist, die mit dem Tankinneren
in Verbindung stehen kann,
wobei die Membran zwischen einer Ventilplatte (26), die mit einer Lochung (28) versehen ist, die mit dem Tankinneren in Verbindung stehen kann, und einer Ventilkappe (34) angeordnet ist, die mit einer Lochung (44) versehen ist, und
wobei die Membran (32) mit einer Feder (42) unter Spannung gegen die Oberfläche der Ventilplatte (26) gehalten ist und eine ringförmige, zum Tank inneren gerichtete Wölbung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ventilplatte (26) an der Seite der unter Spannung gehaltenen Membran (32) eine ringförmige Wölbung (24) ausgebildet ist, und daß die radial außerhalb des ringförmigen Steges (36) in der Membran ausgebildete ringförmige Wölbung eine ähnliche Krümmung wie die Wölbung (24) aufweist.
wobei die Membran zwischen einer Ventilplatte (26), die mit einer Lochung (28) versehen ist, die mit dem Tankinneren in Verbindung stehen kann, und einer Ventilkappe (34) angeordnet ist, die mit einer Lochung (44) versehen ist, und
wobei die Membran (32) mit einer Feder (42) unter Spannung gegen die Oberfläche der Ventilplatte (26) gehalten ist und eine ringförmige, zum Tank inneren gerichtete Wölbung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ventilplatte (26) an der Seite der unter Spannung gehaltenen Membran (32) eine ringförmige Wölbung (24) ausgebildet ist, und daß die radial außerhalb des ringförmigen Steges (36) in der Membran ausgebildete ringförmige Wölbung eine ähnliche Krümmung wie die Wölbung (24) aufweist.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (34) einen Flansch und
einen überwurfartigen Rand (46) aufweist, der vom Flansch
wegragt, und daß der Rand des Gehäuses durch Verstemmungen
oder Verschweißungen fest am überwurfartigen Rand (48) der
unteren Platte (12 b) des Deckels (12) befestigt ist und an
dessen Innenfläche anliegt, so daß die Umfangskanten der
Ventilplatte (26) und der Membran (32) fest zwischen dem Ge
häuse und der unteren Platte eingeklemmt werden.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß den mittleren Bereich des Deckels (12)
umgebend, an dem die obere (12 a) und die untere Platte (12 b)
fest aneinander befestigt sind, zwischen den beiden Platten
eine scheibenringförmige Dichtung (14) und eine diese nach unten
drückende scheibenringförmige Feder (16) angeordnet sind.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Membran (32) aus Kautschuk besteht.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (34) schalenförmig ist.
6. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilteller (40) an seinem Umfang
mit einem Überwurf zum Erfassen der Feder (42) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
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Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
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