DE2709599C2 - Computer-Tomograph - Google Patents
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Description
gesamte, den Detektor abdeckende KoUimatorpIatten-Iänge
unabhängig von der Relativbewegung stets gleich bleibt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. In der Zeichnung bedeutet
F i g. 1 eine schematische Vorderansicht eines Computer-Tomographen
mit einem Blockschaltbild für die Datenverarbeitung,
F i g. 2a die Beziehung der Kollimatorplatten zu den
Detektoren in Strahlrichtung,
F i g. 2b die Beziehung der Kollimatorplatten zu den
Detektoren senkrecht zur Strahlrichtung und
Fig.3 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Kollimatorplatten.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Gerät ist eine Röntgentöhre
1, vorzugsweise eine Röhre üblicher Bauart mit rotierender Anode, auf einem drehbaren Ring 2 angebracht,
so daß eine Transversalschicht 3 des Körpers eines Patienten bestrahlt werden kann. Die Röhre erzeugt
ein weitgehend ebenes, fächerförmiges Röntgenstrahlenfeld
4, und der Körper ruht in ei^er solchen Lage, daß die Transversalschicht 3, in der die Absorptionskoeffizienten
ermittelt werden sollen, sich in der Ebene des Strahlenfeldes 4 befindet Die Drehbewegung
des Ringes 2 erfolgt um eine Achse 5, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa in der Mitte der
Transversalschicht 3 angeordnet ist und senkrecht zur Ebene des Strahlenfächers 5 verläuft Die Antriebskraft
für die Drehbewegung des Ringes 2 liefert ein Elektromotor 6, der ein Zahnrad 7 antreibt Dieses Zahnrad
wirkt mit nicht dargestellten Zähnen zusammen, die am inneren Umfang des Ringes 2 angebracht sind. Der Motor
6 ist auf einem stationären Hauptrahmen 8 angebracht, der konzentrisch zum Ring 2 ausgebildet und so
groß ist, daß der Körper in Rückenlage in das Gerät eingeführt werden kann. Der Körper ruht auf einem
Bett 10, das seinerseits mittels Stützen 11 beiderseits der Abtastvorrichtung gelagert ist Die Festlegung des Körpers
auf dem Bett erfolgt mittels eines Gurtes 12. Füllmaterial 13, das aus Wasser, einem viskosen oder partikelförmigen
Material besteht und sich in einem oder mehreren Kunststoffbeuteln befindet, wird zwischen
dem Körper und dem Bett 10 im Bereich der Untersuchung angebracht, um Lufteinschlüsse zwischen dem
Körper uiid dem Bett 10 zu beseitigen. Das Material 13
ist so gewählt daß es die Röntgenstrahlung in gleichem Maße absorbiert wie menschliches Körpergewebe.
Auf dem Hauptrahmen 8 ist ferner eine Detektoranordnung 4 angebracht wobei die Detektoren auf einer
Kreisbahn angeordnet sind, die konzentrisch zum Ring 2 ist, aber einen größeren Radius als dieser aufweist d. h.
die Achse 5 bildet auch für die Detektoren den Mittelpunkt Die Detektoren erstrecken sich über einen Winkel,
der gleich der Summe von 180° und dem Spreizwinkel des Fächers ist. Da der Spreizwinkel des fächerförmigen
Strahlungsfeldes 4 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 40° beträgt, erstrecken sich die Detektoren
14 über einen Winkel von etwa 220°. Dies ist notwendig, damit Signale gewonnen werden können, die
sich auf Gruppen mit jeweils gleicher Zahl von parallelen Strahlenwegen beziehen, die über etwa 180° verteilt
sind, denn dies ist für eine sehr genaue Arbeitsweise erforderlich, wenn die Signale nach dem Konvolutionsverfahren
verarbeitet werden, das in der erwähnten DE-OS 24 20 500 beschrieben ist. Gegebenenfalls kann sich
die Detektoranordnun^ auch auf die vollen 360° erstrecken.
Jeder Detektor der Anordnung 14 besteht vorzugsweise aus einem Scintillatorkristall, beispielsweise aus
mit Thallium aktiviertem Caesiumjodid in Verbindung mit einem lichtempfindlichen Element in Form einer
Fotovervielfacherröhre oder einer Fotodiode. Zwischen der Detektoranordnung 14 und dem Körper ist eine
Kollimator-Anordnung 15,16 angeordnet um das Auftreffen von Streustrahlung auf die Detektoren zu vermindern.
Die Kollimator-Anordnung besteht aus zwei
ίο Platten 15, die parallel zur Ebene des Strahlenfeldes 4
ausgerichtet sind, und aus zahlreichen Kollimatorplatten
16, deren Ebenen in der einen Richtung auf die Röntgenquelle gerichtet sind, also parallel zu den Strahlen
verlaufen, und in der anderen Richtung gegen die Strahlenfächerebene geneigt sind, was nachfolgend
noch näher erläutert wird. Die Kollimatoranordnung 16 vermindert zwar die Menge der auf treffenden Streustrahlung,
jedoch ändert sie nicht die Apertur für jeden einzelnen Detektor. Hierdurch können die Detektoren
Strahlung empfangen, die entlang v-ü-schiedener Strahlenwege
innerhalb des Strahlungsfeidcs 4 verläuft, wenn
die Strahlung während der Winkelbewegung des Ringes 2 eine Abtastbewegung in bezug auf die Detektoren
ausführt Der Abstand der Kollimatorplatten muß nicht
notwendigerweise auf den Abstand der Detektoren bezogen sein, jedoch ist der Abstand vorzugsweise gleich
groß oder kleiner als der Detektorabstand.
Einige Detektoren der Anordnung 14 müssen in der Lage sein, Strahlung aus jedem Winfeel innerhalb des
durch eine Ausnehmung mit einem Blickfeld von 40° »sieht«.
muß der Tatsache Rechnung getragen werden, daß der Kreis, auf dem die Detektoren angeordnet sind, einen
größeren Durchmesser aufweist als die Bahn der wirksamen punktförmigen Röntgenquelle. Vorzugsweise
sind 660 Detektoren vorgesehen, die in bezug auf die
Jn der Praxis beginnt die aktive Abtastung in einer Position, in der der Fächer eine Gruppe von Detektoren
am einen Ende der Detektoranordnung 14 bestrahlt, und der Ring sowie die Röntgenquelle 1 werden um die
Achse 5 und um die Transversalschicht 3 gedreht. Wenn die Winkelbewegung fortschreitet überstreicht die
Strahlung die Detektoranordnung 14. Die von den Detektoren der Anordnung 14 erzeugten Ausgangssignale
werden mit einer Rate aufgetastet, die durch Taktimpulse bestimmt ist, die von einer Fotozelleneinheit 17 geliefert
werden, die auf den stationären Rahmen 8 gelagert ist und mit einer Stricheinteilung 18 auf dem Ring 2
zusammenwirkt. In regelmäßigen Intervallen wird ein
Detektor am hinteren Ende des Strahlenfeldes 4 durch einen neuen DetfVtor am vorderen Ende des Strahlenfeldes
4 ersetzt, so daß stets Abfrage werte derselben Zahl von Detektoren erzeugt werden. Um Kosten zu
sparen, können Detektoren, die einen größeren Abstand voneinander haben als der Fächerwinkel, d. h. Detektoren,
die nicht zur gleichen Zeit bestrahlt werden können, sich Fotovervielfacher und/oder nachfolgende, elektrische
Schaltungen auf einer Zeitmultipiexbasis teilen. Der Abtastvorgang ist beendet, wenn alle Detektoren
von Strahlung bestrahlt, worden sind, die durch den Körper verlaufen ist
Eine solche Anordnung ist in der Zeichnung dargestellt. Detektoren, die einen Winkelabstand von mehr
als 40° aufweisen, sind über faseroDtische Lichtleiter 19
an einen gemeinsamen Fotovervielfacher 20 angeschlossen, und jeder Fotovervielfacher speist einen Kanal,
der einen Verstärker 21, einen Integrator 22, der von den erwähnten Taktimpulsen periodisch gelesen und zurückgestellt
wird, einen Analog/Digital-Umsetzer 23 und einen logarithmischen Umsetzer 24 enthält. Alle
logarithmischen Umsetzer 24 sind an eine Datenverarbeitungsschaltung 25 angeschlossen, die die zugeführten
Signale in Gruppen sortiert, die sich auf parallele Strahlenwege durch die Transversalschicht 3 beziehen, die die
Signale justiert, um die erwähnte Ungleichmäßigkeit des Abstandes der parallelen Strahlenwege zu berücksichtigen,
und die die sortierten und justierten Signale nach der in der erwähnten DE-OS beschriebenen Technik
verarbeitet, um die Absorptionskoeffizienten an zahlreichen über der Transversalschicht 3 verteilten
Stellen zu ermitteln. Vorzugsweise werden die ermittelten Koeffizienten auf einer Anzeigevorrichtung, z. B. einer
Kathodenstrahlröhre 26, sichtbar gemacht, die eine Fotografie der Darstellung ermöglicht, und ferner werden
die Koeffizienten einem Langzeitspeicher 27 zugeführt. Der Langzeitspeicher 27 besteht vorzugsweise
aus einem Magnetband oder einem scheibenförmigen Speicher. Das Zeitmultiplexverfahren für die Fotovervielfacher
und die sich daran anschließenden Kanäle mit den elektrischen Schaltungen wird unter dem Einfluß
einer Taktgeberschaltung 28 durchgeführt, die die erwähnten Taktimpulse empfängt und weitere Taktsignale
erzeugt, die Tore in der Schaltung 25 betätigen, um
die verschiedenen Signale an ihre richtigen Speicherstellen zu bringen.
Die .Anordnung der Kollimatorplatten der Anordnung 16 ist schematisch in F i g. 2a als Ansicht von der
Strahlenquelle aus gesehen und in Fig.2b als Draufsicht
wie in F i g. 1 dargestellt Ferner ist ein Teil der Detektoranordnung 14 sichtbar. V/ie in F i g. 1 sind die
rVlmilliaiUI fJUXlldl UIIU UlC L^dClVlUlCIl OUI l\l VtOVIl «·■■
geordnet, deren gemeinsamer Mittelpunkt auf der Achse 5 liegt und die Grenzen zwischen den einzelnen Detektoren
liegen auf Radien, die von dieser Achse ausgehen. Die Kollimatorplatten 16 verlaufen jedoch radial
zum Ursprung der Röntgenstrahlenquelle, so daß sie von dort direkt übertragene Strahlung so wenig wie
möglich behindern. Aus dem gleichen Grunde sind sie verhältnismäßig dünn. Somit lassen sie direkte Strahlung
29 zu den Detektoren mit geringem Verlust hindurch, jedoch behindern sie Streustrahlung 30. Die
Grenze zwischen den einzelnen Detektoren sollte in einer Ebene in der Mitte zwischen zwei benachbarten
Detektoren liegen, jedoch brauchen die Detektoren nicht in physikalischer Berührung zu sein.
Es ist allerdings nicht möglich, einen Verlust wenigstens eines kleinen Teils der direkt von der Quelle ausgesendeten
Strahlung durch die Kollimatorplatten 16 zu verhindern. Ferner bewegen sich die Kollimatorplatten
im Verlauf der Drehung um die Achse 5 relativ zu den Detektoren 14. Wenn die Ausgänge von jedem Detektor
gleiche Bedeutung haben sollen, muß sichergestellt werden, daß jeder Detektor in jeder Auftastperiode eines
Integrators durch in seinem Weg angeordnete Kollimatorplatten den gleichen Anteil an Strahlung verliert
Wurden die Kollimatorplatten parallel zu den stirnseitigen Begrenzungslinien der Detektoren liegen (d. h. in
einer Richtung senkrecht zur Papierebene in Fig.2), müßte die Taktung der Integratoren sorgfältig reguliert
werden, um diese Wirkung zu erzielen. Anderenfalls könnte nämlich ein Fehler in der Taktgebung, der gieich
einer Umfangsbewegung entsprechend der Dicke einer
Kollimatorplatte ist, zu einem nicht akzeptablen Fehler führen.
In der Darstellung der F i g. 2 sind daher die Kollimatorplatten
16 so angeordnet, daß sie zu den Begrenzungslinien zwischen den Detektoren in der genannten
Richtung geneigt sind. Die Menge der während einer Integrationsperiode jeden Detektor überdeckenden
Kollimatorplatten ist dann trotz Taktfehlern konstant, vorausgesetzt, daß der Abstand zwischen den Kollimatorplatten
nicht zu groß ist.
F i g. 3 zeigt die Beziehung für einen Detektorkristall 14a, der durch verschiedene Kollimatorplatten 16, die
mit ausgezogenen Linien gekennzeichnet sind, abgeschirmt wird. Wenn sich die Kollimatorplatten in bezug
auf den Detektor zu der durch die Strichellinien gekennzeichneten Lage bewegen, so ist die gesamte, den Detektor
abschirmende Kollimatorplattenlänge gleich geblieben.
ten gerade, jedoch können auch andere Formen und Anordnungen von Kollimatorplatten verwendet werden,
beispielsweise S- oder winkelförmige Kollimatorplatten, vorausgesetzt, daß die Platten für jeden Detektor
trotz ihrer relativen Bewegung die gleiche Ausgangsöffnung für die Strahlung präsentieren. Dies bedeutet,
daß bei Zunahme der einen Detektor überdekkenden Abmessungen einer Kollimatorplatte eine andere
übfLüeckende Kollimatorplatte in ihren Abmessungen
um das gleiche Maß kleiner werden muß. Der Abstand der Platten muß ausreichend klein sein, um diese
Wirkung zu erzielen.
Natürlich können Kollimatorplatten parallel zu den Begrenzungslinien zwischen den Detektoren angeordnet
werden, wenn die Taktung der Integratoren in der zuvor beschriebenen Weise genau gesteuert wird.
Da der Winkel des Strahlenfeldes 4 mehr als ausrei-ςΐΐΑηΗ
jet iim Hi» Breite der Trsinsverssischicht 3 in der
Untersuchungsebene zu erfassen, empfängt jeder Detektor wenigstens einmal während der Untersuchung
von der Quelle 1 direkt Strahlung. Die dabei gewonnenen Ausgangssignale werden als Eichsignale verwendet,
um die Empfindlichkeit der Detektoren zu prüfen.
Wenn der Körper in einigen oder allen Abmessungen zu groß ist, um die Eichung für alle Detektoren zu ermöglichen,
kann eine Hilfsquelle 31 auf dem Ring 2 außerhalb einer Begrenzung des Strahlenfächers angeordnet
und zur direkten Bestrahlung der Detektoren (d. h. nicht durch den Körper) verwendet werden, um die
Eichsignale zu gewinnen. Die Hilfsquelle 31 kann eine
so Röntgenröhre oder eine radioisotope Quelle seil, und
sie kann Strahlung zu den Detektoren in Form eines dünnen Strahls oder in Form eines Strahlenfächers aussenden.
Es ist natürlich notwendig, das Vorhandensein der Hilfsquelle zu berücksichtigen, wenn entschieden
wird, welche Detektoren Fotovervielfacher usw. teilen können. Erforderlichenfalls kann die Hilfsstrahlung eine
unterschiedliche Energieverteilung aufweisen als die Hauptquelle 1, so daß die sich auf die beiden Quellen
beziehende Information nach Einspeisung in einen gern meinsamen Kanal auf ihrer Energiebasis getrennt werden
kann, was an sich bekannt ist
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann mehr als eins Röntgenquelle 1 vorgesehen werden,
um die gesamte Detektoranordnung im Verlauf einer as geringeren Winkelbewegung zu bestrahlen.
si f.i
Claims (2)
1. Computer-Tomograph mit einer Strahlenquelle solchen Gerät mit einer Röntgenquelle, die einen Strahmit
fächerförmigem Strahlungsfeld, mit einer An- 5 lenfächer erzeugt, ist es von Vorteil, wenn die Signale in
triebsvorrichtang für mindestens eine orbitale Ab- Gruppen sortiert werden, die sich auf etwa parallele
lastbewegung der Strahlenquelle relativ zum Kör- Strahlenwege beziehen, weil dann die parallelen Grupper,
um den Körper aus zahlreichen unterschiede pen nach dem in der DE-OS 24 20 500 beschriebenen
chen Richtungen zu bestrahlen, mit mehreren auf Konvolutionsverfahren verarbeitet werden kennen. Es
einem Kreisbogen um die Achse der orbitalen Ab- to sei bemerkt, daß die Daten nicht in Gruppen von paraltastbewegung
in der Ebene des Strahlenfeldes orts- lelen Strahlen sortiert werden müssen, sofern die Verarfest
angeordneten Detektoren und mit einer aus beitung auf die Verwendung der fächerförmigen Verteimehreren
Kollimatoren bestehenden KoUimatoran- lung der Strahlenwege ausgerichtet ist
Ordnung zwischen dem Körper und den Detektoren, Bei dem Gerät der zuletzt genannten Art sind den
dadurch gekennzeichnet, daß die Strah- 15 Detektoren Kollimatoren zugeordnet, die in bezug auf
Ienquelle (2) und die Kollimatoranordnung (15, 16) die Detektoren ortsfest angeordnet sind und also mit
gegeneinander unverschiebbar angeordnet sind, daß diesen umlaufen. Die Kollimatoren bestehen dabei aus
die Kollimatorplatten (16) einen Abstand voneinan- Platten, die parallel zu den stirnseitigen Begrcnzungslider
aufweisen, der gleich oder kleiner ist als die Brei- nien der Detektoren verlaufen, so daß jeder Detektor
te der Detektoren (14) in der Fächerebene, und daß 20 einen bestimmten Teil der Strahlung des Fächers empdsr
Querschnitt der KoHiniatorplatteR (16) quer zur fängt
Strahlenrichtung von den stimseitigen Begren- Die Erfindung geht von einem Computer-Tomogra-
zungslinien der Detektoren abweicht phen der eingangs genannten Art aus, bei dem die De-
2. Computer-Tomograph nach Anspruch 1, da- tektoren nicht mit der Röntgenquelle umlaufen, sondern
durch gekennzeichnet, daß die Kollimatorplatten 25 in genügender Anzahl ortsfest angeordnet sind, so daß
(16) eben ausgebildet und so angeordnet sind, daß beim Umlauf der Röntgenquelle der Strahlenfächer
ihre Ebenen einander etwa in der Quelle (11) schnei- fortlaufend andere Detektoren mit Strahlung beaufden
und in der dazu jeweils senkrechten Richtung schlagt Würde man hier die Kollimatoren in der QbIigegenüber
den stimseitigen Begrenzungslinien der chen Weise ausbilden und mit der Quelle umlaufen las-Detektoren
(19) geneigt sind. 30 sen, würden sie jeweils bei der Umlaufbewegung die
Stirnflächen der einzelnen Detektoren überqueren, wo-
bei sich die jedem Detektor zugekehrte Ausgangsöffnung in der Größe ändert und nacheinander größer und
kleiner wird. Dies führt zu einer oszillierenden Amplitu-
Die Erfindung betrifft einen Computer-Tomographen 35 denkomponente der Detektorausgänget die man zwar
mit einer Strahlenquelle mit fächerförmigem Strah- bei der Berechnung berücksichtigen könnte, die aber
lungsfeld, mit einer Antriebsvorrichtung für mindestens trotzdem ein ernstes Problem darstellt
eine orbitale Abtastbewegung der Strahlenquelle rela- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
eine orbitale Abtastbewegung der Strahlenquelle rela- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
tiv zum Körper, um den Körper aus zahlreichen unter- Gerät der eingangs genannten Art ehe Modulation der
schiedlichen Richtungen zu bestrahlen, mit mehreren 40 Detektorausgänge zu verhindern,
auf einem Kreisbogen um die Achse der orbitalen Ab- Die gestellte Aufgabe wird geruiß der Erfindung da-
auf einem Kreisbogen um die Achse der orbitalen Ab- Die gestellte Aufgabe wird geruiß der Erfindung da-
tastbewegung in der Ebene des Strahlenfeldes ortsfest durch gelöst, daß die Strahlenquelle und die Kollimatorangeordneten
Detektoren und mit einer aus mehreren anordnung gegeneinander unverschiebbar angeordnet
Kollimatoren bestehenden Kollimatoranordnung zwi- sind, daß die Kollimatorplatten einen Abstand voneinschen
dem Körper und den Detektoren. 45 ander aufweisen, der gleich oder kleiner ist als die Breite
Aus der DE-OS 19 41 433 ist es bekannt, eine Rönt- der Detektoren in der Fächerebene, und daß der Quergenquelle
zu verwenden, die einen dünnen Strahl durch schnitt der Kollimatorplatten quer zur Strahlenrichtung
eine Transversalschicht des Körpers zu einem Detektor von den stimseitigen Begrenzungslinien der Detektoren
sendet, wobei die Quelle und der Detektor abwechselnd abweicht,
laterale und orbitale Abtastbewegungen ausführen. 50 Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei der Bewe-
laterale und orbitale Abtastbewegungen ausführen. 50 Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei der Bewe-
Wenn die Signale rasch zur Verfügung gestellt wer- gung der Kollimatorplatten die jeweils über der Offden
müssen, wird zweckmäßigerweise eine Röntgen- rung eines Detektors liegende Länge der eine Ausblenquelle
verwendet, die ein fächerförmiges Strahlfeld aus- dung verursachenden Kollimatorplatten stets gleich
sendet, das wenigstens einen nennenswerten Teil der bleibt Unter dem Begriff »Platten« sollen dabei nicht
Transversalschicht erfaßt An der der Röntgenquelle ge- J5 nur ebene Platten verstanden werden, sondern auch
genüberiiegenden Seite der Transversalschicht ist eine wellenförmige und V-förmige Platten eingeschlossen
Detektorgruppe angeordnet, so daß jeder Detektor die werden.
Strahlung mißt, die die Transversalschicht auf einem In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die
bestimmten Strahlenweg verläßt, wobei die Strahlenwe- Kollimatorplatten eben ausgebildet und so angeordnet,
ge divergieren, Die Röntgenquelle und die Detektoren 60 daß ihre Ebenen einander etwa in der Quelle schneiden
werden um den Körper um eine gemeinsame Achse und in der dazu jeweils senkrechten Richtung gegengedreht,
die etwa senkrecht zur Transversalschicht und über den stimseitigen Begrenzungslinien der Detektodem
Strahlenfächer liegt so daß Signale erzeugt wer- ren geneigt sind. Hierdurch wird bei der Bewegung der
den, die sich auf die Absorption beziehen, die die Strah- Kollimatorplatten in bezug auf einen Detektor die Verlung
beim Durchqueren weiterer Gruppen von Strah- 65 minderung der Abdeckungslänge der die Detektorstirnlenwegen
erfährt Bei der Drehung der Röntgenquelle fläche verlassenden Kollimatorplatten genau durch eine
und der Detektoren um beispielsweise einen Winkel, zunehmende Überdeckung der den Detektor neu überder
etwa um den Winkel des Strahlenfächers größer als deckenden Kollimatorplatten ausgeglichen, so daß die
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