DE2706687A1 - Im zylinderkopf angeordneter verbrennungsraum - Google Patents
Im zylinderkopf angeordneter verbrennungsraumInfo
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Description
V U b b 8 7
Die Erfindung betrifft einen im Zylinderkopf angeordneten Verbrennungeraum, insbesondere für Zweitakt-Brennkraftmaschinen
mit Kraftstoffeinspritzung, der aus einer exzentrisch zur Mittelebene des Zylinders vorgesehenen muldenförmigen
Ausnehmung besteht, in deren Längsrichtung der Kraftstoff eingespritzt wird und in der die Spül- oder Ladeluft durch
Quetschströmung einen Wirbel bildet·
Zwischen den einezelnen Arbeitstakten von Zweitakt-Brennkraftmaschinen
liegen im Leerlauf und geringer Belastung unterschiedlich viele Leertakte, weil nicht bei jeder Umdrehung
zum Zündzeitpunkt ein zündfähiges Kraftstoffluftgemisch an der Zündkerze vorliegt« Ursache hierfür ist die
mangelhafte Spülung des Zylinders infolge geringer Frischgas zufuhr bei Drosselbetrieb· Das im Zylinder befindliche
Abgas aus dem vorangegangenen Arbeitspiel wird dadurch zum Teil verdrängt·
Der Abgasrest vermischt sich mehr oder weniger mit dem Frischgas, und es sind je nach der je Arbeitsspiel zugeführten
Frischgasmenge mehr oder weniger Spülvorgänge erforderlich, bis die Gemischzusammensetzung zwischen den Elektroden der
Zündkerze wieder den Zündbedingungen entspricht und eine Verbrennung stattfindet· Während der übrigen Arbeitsspiele verläßt
während jedes Ladungawechsels ein Teil des mit Frischgas
zugeführten Kraftstoffes den Zylinder durch den Auspuff.
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Die den Zylinder dabei verlassende Kraftstoffmenge hängt
ab von dem jeweiligen Mischverhältnis zwischen Frisch- und
Abgasen sowie von der Größe der Frischgaszufuhr· Dadurch ergibt sich besonders bei Leerlauf und kleinen Hotorbelastungen
eine relativ große Kohlenwasserstoff-Konzentration in den Motorabgasen·
Um diese Nachteile zu vermeiden sind Brennkraftmaschinen mit im Zylinderkopf angeordneten Verbrennungsräumen, die
als Wirbelkammer ausgebildet sind, bekannt·
Nach DT-PS 809 266 ist eine Diesel-Brennkraftmaschine bekannt, die im Zylinderkopf einen walzenförmigen Verbrennungsraum
besitzt, der mit seiner Achse quer zur Zylinderachse angeordnet ist« Durch die Verdrängerwirkung der seitwärts
des Verbrennungsraumes liegenden Quetschflächen des Zylinderkopfes und des Kolbens wird gegen Ende des Verdichtungshubes
im Verbrennungsraum eine sich drehende Luftwalze erzeugt, in deren Längsrichtung der Brennstoff eingespritzt
wird·
Nachteilig wirkt sich hierbei aus, daß der Kolbenboden und Zylinderkopf messerartige Längskanten aufweisen, die funktionell
zu erhöhter Klopfneigung führen bzw· verstärkter thermischer Belastung unterliegen· Des weiteren ist die Herstellung
der Wirbelkammer sehr kompliziert und kostenaufwendig· Die bekannte Ausführung ist für Zweitakt-Brennkraftmaschinen mit
Fremdzündung nicht ohne weiteres geeingnet.
Weiterhin ist nach DL-PS 14 028 eine Zweitakt-Brennkraftmaschine
mit im Zylinderkopf versetzt angeordneter Wirbelkammer bekannt, in die der aufsteigende Spül- oder Ladestrom etwa
tangential in diese geleitet wird« Die Wirbelkammer ist exzentrisch zur Mittelebene des Zylinders sowie symmetrisch
in Sichtung des Spül- oder Ladestromes maximal zwei Drittel der Kolbenoberfläche einnehmend vorgesehen· Diese tiefste
Ausnehmung besitzt die Form einer nierenförmigen Fläche, die auf der einen Seite rechtwinklig but Zylinderachse und auf der
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^VUbbBV
anderen Seite dem Auslaßkanal zugeneigt angeordnet ist. Die Einspritzdüse ist in der Wirbelkammer unter einem
entsprechenden Winkel zur Zylinderachse vorgesehen, wobei der eingespritzte Kraftstoffkegel in Richtung des aufsteigenden
Ladestromes geleitet wird·
Nachteilig wirkt sich bei dieser Brennkraftmaschine aus, daß die Wirbelkammer entgegengesetzt vom Auslaßkanal angeordnet
ist, so daß der Spül- oder Ladestrom den aus dem Quetschraum fließenden Strom entgegengerichtet ist, so daß
es zu keiner gerichteten Wirbelbildung kommt· Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Wirbelkammer im Querschnitt
verhältnismäßig groß ausgeführt ist und durch die nierenförmige Ausbildung keine, für die Gemischbildung - im Sinne
einer Ladungsschichtung - günstige Form aufweist. Nachteilig ist weiterhin die Anordnung der Einspritzdüse, da der eingespritzte
Kraftstoffkegel in Richtung des aufsteigenden Ladestromes geleitet wird, wodurch nicht immer ein zündfähiges
Gemisch an der Zündkerze garantiert ist und durch den zur Zerstäubung notwendigen Einspritzdurck Kraftstoff auf Kolbenboden
und Zylinderwand aufgespritzt wird.
Zweck der Erfindung ist es, den Wirkungsgrad von Zweitakt-Brennkraftmaschinen
im gesamten Betriebsbereich zu verbessern und die den Zylinder unverbrannt verlassende Kraftstoffanteile,
infolge aussetzender Verbrennung und während des Ladungswechsels, zu vermeiden· Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
durch die verbesserte Ausbildung und Anordnung des Verbrennungsraumes und der Einspritzdüse in dem im Verbrennungsraum
erzeugten Wirbel eine Verbrennung während jedes Arbeitsspieles bei hohem Wirkungsgrad zu ermöglichen und
KraftstoffVerluste während des Ladungswechsels zu vermeiden·
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Verbrennungsraum im Zylinderkopf in bekannter Weise über dem
Auslaßkanal, den Überströmkanälen gegenüber angeordnet ist, wobei der Verbrennungeraum die Grundfläche eines
Segmentes der Zylinderbohrung und einen vorzugsweisen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, der zur Quetschfläche hin in eine Ebene, zur Zylinderachse paralele Innenfläche
ausläuft, so daß am Übergang zur Quetschfläche eine Quetschkante entsteht und daß die Einspritzdüse zur Achse
des Verbrennungsraumes winklig angeordnet ist, so daß der austretende Strahlkegel auf die Wandpartie der Spülluftumlenkung
und Wirbeleinleitung und parallel zur Innenfläche des Verbrennungsraumes gerichtet ist·
Der Durchmesser des halbkreisförmigen Querschnittes des Verbrennungsraumes ist vorzugsweise kleiner als «in Drittel
der Zylinderbohrung vorgesehen· Das Volumen des Verbrennungsraumes beträgt mindestens 75 % des gesamten Kompressionsvolumens,
ist aber vorzugsweise so groß ausgeführt, daß im oberen Totpunkt die verdichtete Luft mit der eingespritzten
Maximal-Kraftstoff menge bei angenommener homogener
Verteilung ein stöchiometrisches Gemisch ergibt·
Die Zündkerze ist so angeordnet, daß sie nicht im Bereich des Strahlkegels der Einspritzdüse jedoch im Wirbelbereich des
Kraftatoffgemischee liegt« Um eine bessere Strömung in Richtung
des Verbrennungeraumes zu erreichen, verläuft die Quetschfläche im Zylinderkopf bzw« der Kolbenboden nach dem
Übergang hin leicht geneigt, so daß zwischen der Quetschfläche und dem Kolben in der oberen Totpunktlage ein im
Querschnitt düsenförmiger Quetschraum entsteht«
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Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird in unmittelbarer
Näche der Zündkerze während jedes Arbeitsspieles in jedem Last- und Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine ein zündfähiges
Gemisch durch Einspritzung und Schichtung zu einer Zeit erzeugt, zu der KraftstoffVerluste während des Ladungswechsels vermieden werden. Der gute Schichtungseffekt wird
wirksam durch die Anordnung und Ausbildung des Verbrennungsraumes und der Einspritzdüse. Der Verbrennungsraum ist symmetrisch
über dem Auslaßkanal angeordnet, so daß die ebenfalls symmetrisch einströmende Spülluft an der Quetschfläche
des Zylinderkopfes umgelenkt wird und somit bereits die Richtung der später einsetzenden Quetschströmung besitzt.
Durch das Vorbeistreichen an dem scharfkantigen Übergang wird das Abgas aus dem Verbrennungsraum gerissen. Nach dem
Schließen des Auslasses strömt die Spülluft in den Verbrennungsraum und durch die Verdrängungswirkung an der Quetschfläche
wird der Wirbel im Verbrennungsraum erzeugt. In den Wirbel wird der Kraftstoff eingespritzt, so daß der sich
bildende Kraftstoffdampf noch während der Einspritzdauer an die Zündkerze gelangt.
Das Einspritzende ist bei niedrigen Drehzahlen etwa mit dem Zündzeitpunkt gleichgesetzt und liegt bei maximalen
Drehzahlen zweckmäßigerweise nicht vor der unteren Totpunktstellung des Kolbens, damit die Spülverluste an unverbranntem
Kraftstoff vermieden werden.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nachstehend näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigent
Pig. 1 - einen Ausschnitt aus einem Zylinder einer Zweitakt-Brennkraftmaschine
,
Pig. 2 - einen Schnitt I - I nach Fig. 1, Pig. 3 - einen Schnitt II - II nach Pig. 1.
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Eine Zweitaktbrennkraftmaschine besteht aus einem Zylinder
1, einem Zylinderkopf 2 und einem Kolben 4. Unterhalb des Zylinders 1 befindet sich ein in der Zeichnung nicht
dargestelltes Kurbelgehäuse mit einer Kurbelwelle und einer Pleuelstange. Im Zylinder 1 sind Überströmkanäle 3 und ein
Auslaßkanal 5 angeordnet. Im Zylinderkopf 2 ist ein Verbrennungsraum 6 über dem Auslaßkanal 5» den Überströmkanälen
3 gegenüber, vorgesehen. Der Verbrennungeraum 6 «eist die Grundfläche eines Segmentes 13 der Zylinderbohrung und
einen vorzugsweise halbkreisförmigen Querschnitt auf, der zur Quetschfläche 7 hin in eine Ebene, zur Zylinderachse
parallele Innenwandfläche 14 ausläuft, so daß am übergang
zur Quetschfläche 7 eine scharfe Quetschkante 8 entsteht. Die Einspritzdüse 9 ist zur Mittelachse 11 des Verbrennungeraumes
6 winklig angeordnet, so daß der auetretende Strahlkegel auf die Außenwandfläche 15 der Spülluftumlenkung und
Wirbeleinleitung und parallel zur Innenfläche 14 des Verbrennungsraumes
6 gerichtet ist.
Die Zündkerze 10 ist im Verbrennungsraum 6 im oberen Bereich an der Wandfläche 12 angeordnet, so daß sie nicht im Bereich
des Strahlkegels der Einspritzdüse 9 jedoch im Wirbelbereich des Kraftstoffluftgemisches liegt. Die Quetschfläche 7 im
Zylinderkopf 2 nähert sich zur Quetschkante 8 hin dem Kolbenboden, so daß zwischen der Quetschfläche 7 und dem Kolben
4 in der oberen Totpunktstellung ein im Querschnitt düsenförmiger
Quetschraum 16 entsteht. Der Durchmesser des halbkreisförmigen Querschnittes des Verbrennungsraumes 6 ist vorzugsweise
kleiner als ein Drittel der Zylinderbehrung ausgeführt, wobei das Volumen mindestens 75 % des gesamten Kompressionsvolumens
beträgt.
Die aus dem Überströmkanal 3 ausströmende Spülluft wird an der Quetschfläche 7 umgelenkt und besitzt bereits die
Richtung der später einsetzenden Quetschströmung· Durch das Vorbeistreichen an der Quetschkante 8 wird das Abgas
aus dem Verbrennungsraum 6 gerissen, so daß eine einwand-
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freie Spülung erfolgt und nur unbedeutende Röstgase im
Verbrennungeraum 6 verbleiben· Die Abgase «erden durch
die Spülluft mit in den Auelaßkanal 5 gefördert. Nach
Schließen des Auslafikanales 5 wird die Spülluft durch den hochgehenden Kolben 4- in den Verbrennungsraum 6 gedrückt«
Durch die Verdrängungswirkung des Kolbens 4 an der Quetschfläche 7 wird schließlich der Wirbel im Verbrennungsraum
erzeugt« Durch die leicht geneigt verlaufende Quetschfläche 7 nach der Quetachkante 8 wirkt der Quetschraum wie eine
Düse, so daß die Wirbelung im Verbrennungsraum 6 erhöht wird. In den Verbrennungsraum 6 wird durch die Einspritzdüse
9 Kraftstoff eingespritzt, wobei der Strahlkegel so gerichtet ist, daß auf die Außenwandfläche 15 und parallel
zur Innenwandfläche 14 gespritzt wird· Das Einspritzende
fällt bei kleinen Drehzahlen etwa mit dem Zündzeitpunkt zusammen, während es bei maximaler Drehzahl nicht vor der
unteren Totpunktstellung des Kolbens 4 liegt· Dadurch werden die Spülverluste an unverbranntem Kraftstoff vermieden.
Auf die Zündkerze 10 wird kein Kraftstoff direkt aufgespritzt, der in Wandnähe befindliche Kraftstoff gelangt
jedoch durch die Wirbelung in deren Bereich·
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of*
Leerseite
Claims (4)
1./Im Zylinderkopf angeordneter Verbrennungsraum, insbeson- ^ dere für Zweitakt-Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffeinspritzung
der aus einer exzentrisch zur Mittelebene des Zylinders vorgesehenen muldenförmigen Ausnehmung besteht,
in deren Längsrichtung der Kraftstoff eingespritzt wird und in der die Spül- oder Ladeluft durch Quetschströmung
einen Wirbel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsraum (6) im Zylinderkopf (2) in bekannter
Weise über dem Auslaßkanal (5), den Überströmkanälen (3) gegenüber angeordnet ist, wobei der Verbrennungsraum (6)
die Grundfläche eines Segmentes (13) der Zylinderbohrung und,einen vorzugsweise halbkreisförmigen Querschnitt
aufweist, der zur Quetschfläche (7) hin in eine Ebene, zur Zylinderachse (17) prallele Innenwandfläche (14)
ausläuft, so daß am Übergang zur Quetschfläche (7) eine Quetschkante (8) entsteht und daß die Einspritzdüse (9)
zur Mittelachse (11) des Verbrennungsraumes (6) winklig angeordnet ist, so daß der austretende Strahlkegel auf
die Außwenwandflache (15) der Spülluftumlenkung und Wirbeleinleitung
und parallel zur Innenfläche (14) des Verbrennungsraumes (6) gerichtet ist«
2· Im Zylinderkopf angeordneter Verbrennungsraum nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des halbkreisförmigen Querschnittes des Verbrennungsraumes
(6) vorzugsweise kleiner als ein Drittel der Zylinderbohrung vorgesehen ist.
3· Im Zylinderkopf angeordneter Verbrennungsraum nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen
des Verbrennungsraumes (6) mindestens 75 % des gesamten Kompressionsvolumens beträgt, vorzugsweise aber so
groß ausgeführt ist, daß im oberen Totpunkt die verdichtete Luft mit der eingespritzten Maxima1-Kraftstoffmenge
bei angenommener homogener Verteilung ein stöchiometrischea
Gemisch ergibt«
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4. Im Zylinderkopf angeordneter Verbrennungsraum nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkerze
(10) so angeordnet 1st, daß sie nicht im Bereich des Strahlkegels der Einspritzdüse (9) jedoch im Wirbelbereich
des Kraftstoffluftgemisches liegt·
5· Im Zylinderkopf angeordneter Verbrennungsraum nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschfläche
(7) im Zylinderkopf (2) bzw. der Kolbenboden nach der Quetschkante (8) hin leicht geneigt verläuft, so daß
zwischen der Quetschfläche (7) und dem Kolben (4) in der oberen Totpunktlage ein im Querschnitt düsenförmiger
Quetschraum (16) entsteht.
Hierzu gehören 1 Blatt Zeichnungen·
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---|---|---|---|
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