[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2706380C3 - Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Hüllen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Hüllen

Info

Publication number
DE2706380C3
DE2706380C3 DE19772706380 DE2706380A DE2706380C3 DE 2706380 C3 DE2706380 C3 DE 2706380C3 DE 19772706380 DE19772706380 DE 19772706380 DE 2706380 A DE2706380 A DE 2706380A DE 2706380 C3 DE2706380 C3 DE 2706380C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roll
layers
sheet metal
melting
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772706380
Other languages
English (en)
Other versions
DE2706380B2 (de
DE2706380A1 (de
Inventor
Vyatscheslav Anastasievitsch Atamanchuk
Semen Michailovitsch Biletsky
Zachar Osipovitsch Dnepropetrowsk Knyaschinsky
Julian Vasilievitsch Chartsyzsk Donezkoi Oblasti Kotenschi
Simon Lvovitsch Mandelberg
Yakov Efimovitsch Moskau Osada
Boris Evgenievitsch Paton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr
Original Assignee
Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr filed Critical Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr
Priority to DE19772706380 priority Critical patent/DE2706380C3/de
Publication of DE2706380A1 publication Critical patent/DE2706380A1/de
Publication of DE2706380B2 publication Critical patent/DE2706380B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2706380C3 publication Critical patent/DE2706380C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/154Making multi-wall tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • B21C37/09Making tubes with welded or soldered seams of coated strip material ; Making multi-wall tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/24Making hollow objects characterised by the use of the objects high-pressure containers, e.g. boilers, bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Hüllen, bei welchem ein dünnes Blech zu einer Rolle gewickelt, die Blechenden an die unmittelbar daran anliegenden Schichten der Rolle angeschweißt und die Schichten durch Schweißen verbunden werden.
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit der Technologie zur Herstellung von mehrschichtigen Hüllen und kann bei der Produktion von Schüssen, Rohren, Druckgefäßen und Trommeln aus Blech angewandt werden.
Bekannt ist ein Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Rohren durch Zusammenwickeln eines dünnen Blechs zu einer Rolle mit darauffolgendem Zuschweißen seines Anfangs und Endes an die daran anliegenden Schichten (z.B. GB 9 00 664 und UdSSR-Urheberschein Nr. 81 464, Int. Cl. B 21 D 51/24).
Die bei der Verwendung und bei der Druckprobe der auf die angegebene Weise hergestellten Rohre gewonnenen praktischen Erfahrungen zeigen, daß deren Zerstörung in der Regel in der an der Überlappungsschicht anliegenden Schicht im Bereich neben der Kante des Blechendes auftritt. Das ist durch die ungleichmäßige Verteilung der Verformungen über die Blechlänge bedingt. Die ungleichmäßige Verteilung der Verformungen ist darauf zurückzuführen, daß zwischen den äußeren Schichten des Rohres die Reibung bedeutend geringer als zwischen den inneren Schichten ist, so daß praktisch die letzteren alle zusammen verformt werden, während die äußeren Schichten einzeln verformt werden. Ferner entsteht im Bereich der Überlappungsnaht, wo sich die die tangentiale Beanspruchung aufnehmende Schnittfläche tatsächlich um das Zweifache ändert, eine Zone erhöhter Konzentration der tangentialen Beanspruchungen, die zur Bildung des Verformungszapfens und zum Bruch der Schicht führen.
Durch den angegebenen Nachteil wird die konstruktive Festigkeit des Rohrs wesentlich vermindert, so daß zur Gewährleistung der erforderlichen Zuverlässigkeil die Anzahl von Lagen in der Rolle gesteigert werden muß und folglich der Materialbedarf steigt.
Mehrmals wurden Versuche vorgenommen, die Festigkeit von mehrschichtigen Mantelschüssen zu erhöhen und den Materialbedarf zu verringern. Bekannt ist insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Gefäßen (US 38 71 313), bei dem zur Steigerung der Festigkeit eine Ringschweißnaht /ür die ganze Wandstärke im Mantelschuß vorgesehen ist
Die Ausführung der Ringschweißnaht in der Mantelschußwand hat zweifellos zur Erhöhung der konstruktiven Festigkeit des Erzeugnisses beigetragen, ist aber bei der Herstellung von Erzeugnissen mit großer Länge, z. B. von Rohren, nicht fertigungsgerecht Dies ist darauf zurückzuführen, daß im gefährlichsten Querschnitt, d. h. in der Überlappungsschicht, die Ringschweißnaht die tangentiale Beanspruchung nur durch ihren Querschnitt aufnimmt. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Festigkeit sind folglich Ringschweißnähte in großer Anzahl erfordedich. Die große Anzahl von Ringschweißnähten vermindert natürlich die Festigkeit der Mantelschußwände in der Längsrichtung.
Die wirkungsvollste technische Lösung, die die ausreichend hohe Festigkeit des Mantelschusses sowohl in der tangentialen als auch in der Längsrichtung sichert, dürfte das in der JP-PS 4 77 603 beschriebene Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Druckzylinders sein. Dem angegebenen Verfahren gemäß wird der Zylindermantelschuß durch Zusammenwickeln des dünner. Blechs zur Rolle mit hintereinanderfolgendem Anschweißen der Blechenden an die unmittelbar daran anliegenden Schichten der Rolle gefertigt. Weiterhin werden während des Zusammenwickeins des Blechs sämtliche benachbarten Schichten der Rolle miteinander verbunden, indem jede nachfolgende Lage an die vorangehende angeschweißt wird.
Das angegebene Verfahren hat neben zweifellosen Vorteilen auch Nachteile. Die erforderlichen Schweißmaßnahmen nach der Aufwicklung jeder Lage beeinträchtigen insbesondere die Leistungsfähigkeit des Prozesses. Bei der Herstellung von sehr hochwertigen Erzeugnissen, wie Mantelschüssen für Druckgefäße, wo eine hohe Verbindungssicherheit erforderlich ist, muß jede Schweißnaht nach ihrer Bildung auch durch eines der bekannten Verfahren der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, z. B. mit Hilfe von Ultraschall, Röntgenstrahlung u. ä., kontrolliert werden. Es ist unverkennbar, daß eine mehrmalige Wiederholung der Kontrollmaßnahmen während des Zusammenwickeins der Rolle die Leistungsfähigkeit des Prozesses ebenfalls vermindert und die Möglichkeiten seiner Verwendung bei Fließfertigung derartiger Erzeugnisse, wie Rohre mit großem Durchmesser, wesentlich begrenzt.
Die große Anzahl von Schweißnähten zwischen den Mantelschußschichten verhindert schließlich ein dichtes Aufwickeln der Rolle, woraus die ungünstige Verteilung von Innenspannungen im Blechwerkstoff resultiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leistungsfähigeres Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Mantelschüssen zu schaffen, bei dem der Arbeitsgang zur Verbindung der aneinanderliegenden Schichten der Rolle einmalig ohne Beeinträchtigung der Festigkeit des Erzeugnisses und mit geringerem Arbeitsaufwand ausgeführt wird.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß das Verbinden der Schichten nach der Beendigung des Zusammenwickeins der Rolle durch Durchschmelzen von mindestens drei an der Überlappungsschicht anliegenden Schichten längs einer der
Kante des Blechendes äquidistanten Linie vorgenommen wird.
Die Vorteile des neuen Verfahrens im Vergleich mit dem bekannten Stand der Technik bestehen darin, daß das einmalige Durchschmelzen der oberen Schichten nach dem Aufwickeln der Rolle ein kontinuierliches Zusammenwickeln des Blechs ermöglicht und die Leistungsfähigkeit mehrmals steigert, wobei zugleich ausreichende konstruktive Festigkeit des Erzeugnisses erreicht wird, weil die Durchschmelzungsnaht im gefährlichsten Querschnitt des Blechs gebildet wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zur Kontrolle der Nahtgüte nur ein Arbeitsgang am Ende des technologischen Prozesses ausreicht, was den Forderungen der Fließfertigung vollkommen entspricht. Ferner gewährleistet diese Technologie ein ausreichend dichtes Aufwickeln der Rolle, was vorher durch eine große Anzahl von Schweißnähten zwischen den Schichten verhindert wurde. Dieser Umstand trägt zur gleichmäßigeren Verteilung der Innenspannungen im Werkstoff des Blechs bei und begünstigt die konstruktive Festigkeit der Erzeugnisse.
Eine bevorzugte Modifikation des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Durchschmelzen unmittelbar längs der Kante des Blechendes vorgenommen wird, wobei es zugleich durch eine Überlappungsnaht zugeschweißt wird. Dies gestattet die Vereinigung der Arbeitsgänge zur Verbindung der benachbarten Schichten und die Befestigung des Blechendes, was ebenfalls zur Steigerung der Leistung des technologisehen Prozesses beiträgt.
Als besonders günstig hat sich erwiesen, das Durchschmelzen und das Bilden der Überlappungsnaht in einem Schweißband durch zwei gespreizte Lichtbogen durchzuführen, von denen der eine im Schutzgasmedium und der andere unter Flußmittel brennt. Bei derartiger technologischer Lösung wird, wie es festgestellt wurde, die beste Güte der Erzeugnisse gewährleistet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend anhand der beschriebenen Ausführungsbeispiele und von Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das auf eine Antriebstrommel aufgewickelte Halbzeug einer mehrschichtigen Hülle zur Herstellung eines Mantelschusses unter der Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig.2 eine andere Ausführungsvariante, die analog der in Fig. 1 gezeigten ist und eine gleichzeitige Erfüllung der Arbeitsgänge zum Durchschmelzen der Schichten und Befestigen des Überlappungsendes der Rolle vorsieht.
In Fig. I ist das Halbzeug eines Mantelschusses in Form einer mehrschichtigen Rolle 1 dargestellt. Die Rolle 1 ist aus einem dünnen Blech gebildet, das auf eine Antriebstrommel 2 aufgewickelt ist. Das innere Ende 3 der Rolle 1 ist längs den Stirnkanten mittels einer Schweißnaht 4 an den benachbarten inneren Schicht 5 der Rolle 1 befestigt. Das andere Ende, das Überlappungsende 6 der Rolle 1, ist an der benachbarten oberen Schicht 7 der Rolle 1 mittels einer Schweißnaht 8 befestigt, die längs des·;. Kante 9 geführt ist. Die Schichten 7, 10 und 11 sind durch eine Schweißnaht 12 längs einer zur Kante 9 des Überlappungsendes 6 der Rolle 1 äquidistant verlaufenden Linie 13 miteinander verbunden.
Die Herstellung des oben beschriebenen Erzeugnisses unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens geht wie folgt vor sich.
Das erfindungsgemaße Verfahren schließt die folgenden Arbeitsgänge ein: Das Formen einer Hülle durch Zusammenwickeln eines dünnen Blechs in eine Rolle 1, das Befestigen des einen Endes 3 des Blechs an der benachbarten inneren Schicht 5 der Rolle 1, das Verbinden der Schichten 7, 10 und 11 der Rolle 1 und das Befestigen des Überlappungsendes 6 an der benachbarten oberen Schicht 7 der Rolle 1.
Das Formen der Hülle erfolgt an der Trommel 2. Zu diesem Zweck wird die Trommel 2 angetrieben und das erste Ende 3 des dünnen Stahlblechs zugeführt, das als Ausgangshalbzeug dient. Nachdem auf der Trommel 2 die ersten anderthalb Lagen gebildet sind, stellt man das Drehen der Trommel 2 und das Aufwickeln des Blechs ein. Das Ende 3 wird an der benachbarten inneren Schicht 5 der Rolle 1 befestigt, indem längs der Stirnkante eine Schweißnaht 4 gebildet wird.
Dann versetzt man die Trommel 2 wieder in Drehung, und auf die durch die innere Schicht 5 gebildete Kontur wird die erforderliche Anzahl von Schichten des dünnen Stahlblechs aufgewickelt Nach beendetem Aufwickeln wird die Trommel 2 eingestellt und das Überlappungsende 6 an der benachbarten oberen Schicht 7 der Rolle 1 befestigt. Das Befestigen des Überlappungsendes 6 erfolgt durch Formung längs dessen Kante 9 einer Schweißnaht 8. Die unmittelbar an dem Überlappungsende 6 anliegenden oberen Schichten 7, 10 und 11 der Rolle 1 verbindet man miteinander durch Durchschmelzen und Formen einer Schweißnaht 12 längs einer Linie 13, die zur Kante 9 äquidistant verläuft. Die Reihenfolge der Operationen, wie Befestigung des Überlappungsendes 6 der Rolle 1 und Durchschmelzen der Schichten 7, 10 und 11, kann geändert werden ohne Beeinträchtigung des Hauptvorteils des erfindungsgemäßen Verfahrens der Verminderung des Arbeitsaufwandes bei Verbindung der Schichten und Erhöhung der Leistungsfähigkeit im Vergleich zu dem bekannten Stand der Technik.
Nach Beendigung des Aufwickeins der Rolle 1 kann zunächst der Arbeitsgang zum Durchschmelzen der Schichten 7, 10 und 11 vorgenommen und dann die Operation der Formung der Schweißnaht 8 zur Befestigung des Überlappungsendes 6 an der Schicht 7 durchgeführt werden, was sich auf den Arbeits- und Zeitaufwand, der für das Durchschmelzen nötig ist, nicht auswirkt.
Nach Ausführung der beschriebenen Arbeitsgänge wird die Rolle 1 von der Trommel 2 weggenommen, und man schweißt das Ende 3 des Blechs an die benachbarte innere Schicht 5 an, indem eine Schweißnaht 14 längs der Kante 15 gebildet wird.
Analogerweise können die Mantelschüsse von Gehäuseteilen, Rohren und anderen ähnlichen Erzeugnissen hergestellt werden.
Der Vorteil des beschriebenen Verfahrens im Vergleich mit dem bekannten Stand der Technik besteht darin, daß das einmalige Durchschmelzen der oberen Schichten nach dem Aufwickeln der Rolle ein kontinuierliches Zusammenwickeln des Blechs ermöglicht und gestattet, die Leistungsfähigkeit mehrmals zu steigern, wobei zugleich ausreichende konstruktive Festigkeit des Erzeugnisses erreicht wird, weil die Durchschmelznaht im gefährlichsten Querschnitt des Blechs gebildet wird. Die Steigerung der Leistung ist reiter dadurch bedingt, daß zur Kontrolle der Nahtgüte nur ein Arbeitsgang am Ende des technologischen Prozesses ausreichend ist. Darüber hinaus gewährleistet die angegebene Technologie ein ausreichend dichtes Aufwickeln der Rolle, was früher durch eine große
Anzahl von Schweißnähten zwischen den Schichten verhindert wurde. Dieser Umstand begünstigt die konstruktive Festigkeit der Erzeugnisse.
Die Vereinigung der Arbeitsgänge zur Verbindung der benachbarten Schichten der Rolle und das Befestigen am Blechende gestattet weiter die Leistung des technologischen Prozesses zu steigern. Dabei wird die höchste Güle der angegebenen Arbeitsgänge dann erreicht, wenn das Durchschmelzen und Bilden der Überlappungsnaht durch zwei gespreizte Lichtbogen in einem Schweißband geführt wird, von denen der eine im Schutzgasmedium und der andere unter Flußmittel brennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen mehrschichtiger Hüllen, bei welchem ein dünnes Blech zu einer Rolle gewickelt, die Blechenden an die unmittelbar daran anliegenden Schichten der Rolle angeschweißt und die Schichten durch Schweißen verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden der Schichten nach der Beendigung des Zusammenwickeins der Rolle durch Durchschmelzen von mindestens drei an der Uberiappungsschicht anliegenden Schichten längs einer der Kante des Blechendes äquid»stanten Linie vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchschmelzen längs der Kante des Blechendes geführt wird, indem das Blechende durch die Uberlappungsnaht angeschweißt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchschmelzen und Bilden der Überlappungsnaht in einem Schweißband durch zwei gespreizte Lichtbogen durchgeführt wird, von denen der eine im Schutzgasmedium und der andere unter Flußmittel brennt.
DE19772706380 1977-02-15 1977-02-15 Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Hüllen Expired DE2706380C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772706380 DE2706380C3 (de) 1977-02-15 1977-02-15 Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Hüllen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772706380 DE2706380C3 (de) 1977-02-15 1977-02-15 Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Hüllen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2706380A1 DE2706380A1 (de) 1978-08-17
DE2706380B2 DE2706380B2 (de) 1979-09-20
DE2706380C3 true DE2706380C3 (de) 1980-05-29

Family

ID=6001252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772706380 Expired DE2706380C3 (de) 1977-02-15 1977-02-15 Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Hüllen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2706380C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6092556A (en) * 1998-10-28 2000-07-25 Bundy Corporation Multi-wall tube

Also Published As

Publication number Publication date
DE2706380B2 (de) 1979-09-20
DE2706380A1 (de) 1978-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2601247C3 (de) Verfahren zum Anschweißen eines Rohres an eine Rohrplatte
DE2263123C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines kupferplattierten Aluminiumdrahts
DE19514020A1 (de) Abgassammelrohr, insbesondere für eine Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2640073A1 (de) Verfahren zum befestigen und miteinander verbinden von draehten auf einem drahtbewickelten, vorgespannten zylindrischen gebilde
DE3039802A1 (de) Zusammengesetzte metall-leitung
DE4402282C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Schweißverbindung und nach diesem Verfahren hergestellter Transport- und Lagerbehälter für abgebrannte Kernbrennstoffkassetten
DE2520610B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schraubennahtrohren
DE1452877A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Druckgefaesses
DE2830106A1 (de) Stumpfgeschweisste baueinheit aus rohren aus austenitischem stahl und verfahren zu deren herstellung
DE3423146A1 (de) Verfahren zum formen eines ringwulsts am boden eines einstueckigen metallischen umlaufenden gefaesses und derartiges gefaess
EP0944443B1 (de) Verfahren zur herstellung von innenplattierten rohren
DE2706380C3 (de) Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Hüllen
DE2724311A1 (de) Verfahren zur herstellung einer gasdichten verbindung zwischen einem edelstahlwellrohr und einer edelstahlbuchse
DE1452437B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus einem gegebenenfalls plattierten Kern und aus einer Hülle anderen Materials bestehenden Metalldrähten
DE2532143A1 (de) Metallischer waermeuebertrager, insbesondere rohr, und verfahren zu seiner herstellung
DE1933799C2 (de) Verfahren zum Herstellen von vergüteten Stahlrohren
DE708104C (de) Strangpresse zur Herstellung von Rohren
DE4331066A1 (de) Verfahren zum Verschließen des vorderen Hülsenkörpers einer Manöverpatrone
DE666876C (de) Seiltrommel
DE19713300C1 (de) Schutzgas-Orbitalschweißverfahren zur Erzeugung von Druckspannungen bei Verbindungsschweißungen
DE823079C (de) Schutzeinrichtung fuer Bolzen und Loecher sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2738179A1 (de) Lenkungswelle und verfahren zu deren herstellung
EP0423378B1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Ziehen von Metallrohren
DE2219798A1 (de) Herstellungsverfahren fuer geschweisste rohre
DE2202878C3 (de) Verfahren zum Verbinden von Draht oder Stangen aus Verbundmaterial mit Aluminiumkern und Kupfermantel

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee