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DE2705628A1 - Baukastensystem fuer werkzeugmaschinen - Google Patents

Baukastensystem fuer werkzeugmaschinen

Info

Publication number
DE2705628A1
DE2705628A1 DE19772705628 DE2705628A DE2705628A1 DE 2705628 A1 DE2705628 A1 DE 2705628A1 DE 19772705628 DE19772705628 DE 19772705628 DE 2705628 A DE2705628 A DE 2705628A DE 2705628 A1 DE2705628 A1 DE 2705628A1
Authority
DE
Germany
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unit
modular system
add
base unit
side surfaces
Prior art date
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Application number
DE19772705628
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English (en)
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DE2705628C2 (de
Inventor
Adolf Spinner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
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Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772705628 priority Critical patent/DE2705628C2/de
Publication of DE2705628A1 publication Critical patent/DE2705628A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2705628C2 publication Critical patent/DE2705628C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0054Means for adjusting the position of a machine tool with respect to its supporting surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/015Frames, beds, pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Baukastensystem für Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen.
  • Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbänke und Fräsmaschinen werden bis heute regelmäßig mit einem einstückigen Sockel ausgeführt, auf dem sowohl die Bearbeitungseinheit als auch der Werkstückträger angeordnet sind. Diese bekannten Systeme erlauben kein einfaches Umbauen für verschiedene Einsatzzwecke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Baukastensystem für Werkzeugmaschinen anzugeben, das eine Vielzahl von Variationen im Maschinenaufbau für verschiedene Einsatzzwecke gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Baukastensystem als Grundeinheit einen Sockel von rechteckigem Grundriß zur Aufnahme einer Bearbeitungseinheit oder eines WerkstUckträgers aufweist, welcher an mindestens drei Seitenflächen Anschlußstellen zum Anschluß einer Anbaueinheit für die Aufnahme mindestens eines Werkstückträgers bzw. mindestens einer Bearbeitungseinheit und/oder zum Anschluß einer weiteren Grundeinheit aufweist.
  • Die Anschlußmöglichkeiten an mindestens drei Seitenflächen erlauben eine vielfältige Variation des Maschinenaufbaus, so daß im Herstellerbetrieb für verschiedene Maschinen die Grundelemente in größeren Serien hergestellt werden können und die Lagerhaltung sich vereinfacht. Der Maschinenbetreiber ist in der Lage, aus den gleichen Grundelementen ggf. unter Zrikaur einzelner Grundelemente aus für einen bestimmten Einsatzzweck angekauften Maschinen auf einfache Weise für anderen Einsatzzweck brauchbare Maschinen herzustellen. Die Anschlußstellen der Grundeinheit an zwei einander gegenUberliegenden Seitenflächen werden vorzugsweise spiegelbildlich ausgeführt als Voraussetzung dafür, daß zum einen zwei Grundeinheiten auf einfachste Weise miteinander gekoppelt werden können und zum anderen auf Wunsch auch mehrere Grundeinheiten in Reihe nebeneinander zusammengebaut werden können.
  • Als eine wertvolle Ergänzung des Grundgedankens wird vorgeschlagen, daß die Grundeinheit mit lösbaren, an verschiedenen Stellen der Grundeinheit anschließbaren Standfüßen versehen ist. Dies ermöglicht es je nach dem vorgesehenen Standort des Bedienungsmannes an der Maschine und je nach der Kombination von Grundbaueinheiten und Anbaueinheiten, die Positionen der Standfüße optimal zu wählen.
  • Eine in vielen Fällen ausreichende Variationsmöglichkeit der Standfußbefestigung ist gegeben, wenn die Standfüße in den vier Bodenecken der Grundeinheit an jeder der in diesen vier Bodenecken zusammenstoßenden Seitenflächen der Grundeinheit befestigbar sind.
  • Die Lösbarkeit und die vielfältige Anbaumöglichkeit der Standfüße erlaubt es auch, diese an in einer Ebene liegenden Flächen aneinander angebauter Grundeinheiten oder einer Grundeinheit und einer an dieser angebauten Anbaueinheit, den Stoß überbrükkend zu befestigen.
  • Die Standfüße sollten höhenjustierbar sein; dies ist an sich bekannt, hat aber gerade im Zusammenhang mit dem Grundgedanken der Erfindung besondere Bedeutung, um nämlich die einzelnen Bauelemente - Grundeinheiten und Anbaueinheiten - gegeneinander zu justieren.
  • Die Standfüße können mit Befestigungsflanschen zur Anlage an den Seitenflächen einer Grundeinheit und/oder einer Anbaueinheit ausgerüstet sein, so daß die Lösung und Wiederbefestigung auf einfache Weise vorgenommen werden kann.
  • Um die Standsicherheit insbesondere von verhältnismäßig kleinen Maschinen bei verkleinerten Abmessungen des Grundrisses einer Grundeinheit zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß die Standfläche der Fiiße nach außen über die Seitenflächen der Grundeinheit und/oder der Anbaueinheit vorstehen.
  • Die Befestigungsflansche der Standfüße können Befestigungslöcher aufweisen und mittels Schrauben an entsprechenden Bohrbildern der Grundeinheit bzw. der Anbaueinheit befestigbar sein.
  • Eine besonders zweckmäßige Gestaltung der Standfüße besteht darin, daß die Standfüße ein an den Seitenflächen zu befestigendes Befestigungsgehäuse mit einer Anlagefläche aufweisen, daß in dieser Anlagefläche ein offener Führungskanal für einen Standfußbolzen vorgesehen ist, daß dieser Standfußbolzen über die offene Seite des FUhrungskanals leicht übersteht, derart, daß er durch Anpressen der Anlagefläche gegen die Jeweilige Seitenfläche der Grundeinheit bzw. Anbaueinheit festklemmbar ist, daß der Standfußbolzen an seinem unteren Ende ein Standfußgewinde trägt, welches an seinem unteren Ende das eigentliche Standelement aufweist und daß auf dem Standfußgewinde eine Stellmutter sitzt, welche gegen das untere Ende des Führungsgehäuses anliegt, derart, daß nach Lockern des Standfußbolzens eine Höhenverstellung durch Verdrehen der Einstellmutter möglich ist. Diese Gestaltung der Standfüße erlaubt es nach Einnivellieren der einzelnen Einheiten die Standfüße festzustellen, so daß keine unbeabsichtigte Verstellung möglich ist.
  • Die Anbaueinheit kann von zwei im vergleich zur Länge einer Anschlußseite der Grundeinheit schmalen Säulen gebildet sein; diese Säulen tragen an ihren oberen Enden eine Brücke, auf der mindestens ein Werkstückträger bzw. eine Bearbeitungseinheit befestigt sein kann. Da der Erfindungsgedanke vor allem bei Drehbänken und Fräsmaschinen anwendbar ist, kommen als Werkstücks träger insbesondere Spindeln bei Drehbänken und Einspannvorrichtungen bei Fräsmaschinen in Frage; als Bearbeitungseinheiten kommen Werkzeugschlitten, z.B. Kreuzschlitten, bei Drehbänken und Frässpindeln bei Fräsmaschinen in Frage.
  • Das Auftrennen einer Maschine in Grundbaueinheiten und Anbaueinheiten erfordert es, daß diese Einheiten beim Zusammenbau gegeneinander Justiert werden. Im Falle der Ausführung der Anbaueinheit mit einzelnen Säulen, wird man diese Säulen gegenüber einer zugehörigen Grundeinheit höhenjustierbar machen. Weiter kann man die Brücke auf jeder Säule zum Zweck der Einjustierung über Je zwei Gelenkverbindungen auflegen, deren Achsen sich kreuzen und die in Achsrichtung Verschiebungen zulassen. Bevorzugt wird man eine Gelenkverbindung Jeder Säule mit ihrer Achse parallel zur Brückenrichtung und die andere Gelenkverbindung dieser Säule mit ihrer Achse horizontal und senkrecht zur Brückenrichtung legen. Die Gelenkverbindung Jeder Säule kann von Zylinderschalenbetten gebildet sein; dies kann in der Weise ausgeführt sein, daß ein Zwischenstück zwischen Jeder Säule und der Brücke eine erste Zylinderfläche aufweist, welche mit einer komplementären Zylinderfläche der Säule in Eingriff steht und eine zweite Zylinderfläche, welche mit einer komplementären Zylinderfläche der Brücke in Eingriff steht.
  • Die Anschlußstellen der Grundeinheit und der Anbaueinheit können auf aus den Jeweiligen Seitenwänden vorspringenden, bearbeiteten Flächen und Bohrungen in diesen Flächen zum Anbringen von Verbindungsschrauben gebildet sein. Dabei gewähren die Verbindungsschrauben in den Bohrungen vor dem Anziehen der Verbindungsschrauben so viel relatives Bewegungsspiel zwischen den Grundeinheiten und Anbaueinheiten, daß diese relativ zueinander in die gewünschte Lage Justiert und danach durch Anziehen der Schrauben in dieser Lage gegeneinander fixiert werden können.
  • Die Bearbeitung der Anschlußstellen, also im Beispielsfall der vorspringenden, bearbeiteten Flächen, braucht nicht mit hoher Präzision ausgeführt zu werden, da die Einjustierung der Werkstückträger und der Bearbeitungseinheiten relativ zueinander bei der Montage auf der Grundeinheit und der Anbaueinheit, insbesondere durch die Einstellung der Brücken der Anbaueinheiten auf den Säulen der Anbaueinheiten mit hoher Präszision auch dann bewirkt werden kann, wenn die Grundeinheiten und die Anbaueinheiten nur mit geringer Genauigkeit bearbeitet sind.
  • Die Absicht, die Grundeinheit und die Anbaueinheit aus Kostengründen nur mit geringer Präzision zu bearbeiten, macht es notwendig, beim Zusammenbau dieser Einheiten auf Verspannungsfreiheiten zu achten. Diese Verspannungsfreiheit kann dadurch erreicht werden, daß Grundeinheiten beispielsweise nach Art einer Dreipunktanlage aneinander anliegen. Dreipunktanlage ist dabei nicht in dem Sinne zu verstehen, daß die Einheiten nur in drei mathematischen Punkten aneinander anliegen. Eine Dreipunktanlage im Sinne der Erfindung ist beispielsweise schon dann gegeben, wenn zwei Grundeinheiten in aneinander anliegenden L-förmigen Bearbeitungsflächen sich berühren, deren einer L-Schenkel parallel zu der Oberkante der aneinander anliegenden Seitenflächen verläuft und deren anderer L-Schenkel parallel zu einer Höhenkante verläuft. An der der L-Abwinklung diagonal über die aneinander anliegenden Seitenflächen gegenüberliegenden Stelle kann sich dann der Abstand zwischen den aneinander anliegenden Seitenflächen frei einstellen.
  • Die Säulen einer Anbaueinheit können an der Jeweiligen Grundeinheit nach Art einer Zweipunktanlage befestigt sein, wobei auch hier Punkt im Sinne von begrenzter Flächenausdehnung zu verstehen ist.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Grundeinheit mit annähernd quadratischem Grundriß auszuführen, um Werkzeugträger und Bearbeitungseinheit von mehreren Seiten der Maschine her für die Bedienungsperson annähernd gleich gut zugänglich zu machen und um bei den verschiedenen Kombinationen von Grundeinheiten und Anbaueinheiten Werkstückträger und Bearbeitungseinheit von mindestens einer Seite der Jeweiligen Maschine aus gut zugänglich zu machen.
  • Die Grundrißseitenlänge der Grundeinheit ist vorzugsweise nicht größer als 700 mm, so daß eine ausgewachsene Bedienungsperson von Jeder Seite der Grundeinheit aus über den ganzen Maschinengrundriß hinweglangen kann.
  • Im Hinblick auf die Abfuhr von Spänen und Kühlflüssigkeit empriehlt es sich, die Grundeinheit an ihrer Oberseite im Bereich einer Oberkante abzuschrägen. In diesem Fall empfiehlt es sich weiter, die Seitenflächen mit den spiegelbildlich angeordneten Anschlußstellen so zu wählen, daß diese senkrecht zu der abgeschrägten Oberkante stehen.
  • Beim Zusammenbau einer Grundeinheit mit einer Anbaueinheit kann man mit Vorteil die Säulen an derJenigen Seitenfläche der Grundeinheit anbauen, welche in die abgeschrägte Kante übergeht. Die Bedienungsperson hat dabei die Möglichkeit einer Dreiseitenbedienung und die Späne und die Kühlflüssigkeit können nach der vierten Seite unter der Brücke und zwischen den Säulen hindurch abfließen.
  • Beim Zusammenbau von zwei Grundeinheiten mit einer Anbaueinheit erweist es sich als besonders günstig, die Grundeinheit mit den-Wenigen Seitenflächen aneinander anzulegen, welche in die Abschrägung übergehen, so daß sich an der Oberseite der Grundeinheiten im Bereich des Stoßes zwischen diesen eine zentrale Ablaufrinne bildet; es wird dann je eine Säule der Anbaueinheit an den miteinander fluchtenden Seitenflächen der Grundeinheiten angebaut, so daß die zentrale Abflußrinne unter dem Portal und zwischen den beiden Säulen endet.
  • Das erfindungsgemäße Baukastensystem erlaubt es auch, die Anbaueinheit zwischen zwei aufeinanderfolgende Grundeinheiten zwischenzubauen; beispielsweise eignet sich diese Bauform, wenn man ein Werkstück an beiden Enden mit besonders präziser gegenseitiger Flucht der Bearbeitungsstellen bearbeiten will.
  • Man sieht dann auf der Anbaueinheit zwischen den beiden Grundeinheiten einen Werkstückträger für die Aufnahme eines nach zwei Seiten überstehenden Werkstücks vor, welches an Jedem seiner Enden von der Bearbeitungseinheit Je einer Grundeinheit bearbeitbar ist. Eine andere möglich Bauweise sieht eine Grundeinheit zwischen zwei Anbaueinheiten vor; diese Bauweise ist beispielsweise von Interesse, wenn man gegenüber einer Bearbeitungseinheit auf der Grundeinheit zwei Werkstückträger auf den beiden Anbaueinheiten anordnen will, um auf diese Weise Jeweils mit einem Werkstückträger arbeiten zu können und gleichzeitig auf dem anderen Werkstückträger das Werkstück wechseln zu können.
  • Wenn es auch grundsätzlich möglich ist, Anschlußstellen an vier Seiten der Grundeinheit anzubringen, so ist es doch vorzuziehen, die Grundeinheit an einer Seitenfläche mit einer durch einen Deckel verschließbaren öffnung zu versehen, wodurch die Zahl der Baukombinationen nicht wesentlich eingeschränkt wird, andererseits aber die Möglichkeit eines stets freien und einfachen Zugangs zu den innerhalb der Grundeinheit untergebrachten Baugruppen zu haben; es befinden sich dort insbesondere die Antriebe, Versorgungsleitungen und Teile der Steuerung. Die Seitenflächen müssen von diesen Baugruppen möglichst freigehalten werden, um den Zusammenbau der einzelnen Einheiten nicht zu behindern.
  • Bei der Bearbeitung der Grundeinheit und der Anbaueinheit ist es herstellungstechnisch am günstigsten> wenn man alle bearbeiteten Flächen in eine Ebene legen kann, ohne Rücksicht auf die beabsichtigte Dreipunkt- bzw. Zweipunktanlage. Man kann diese Dreipunktanlage dann dennoch auf einfache Weise gewinnen, indem man an den zu verbindenden Stellen Zwischenlagen oder eine zusammenhängende L-förmige Zwischenlage vorsieht.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Baukastensystem aufgebauten, einfachen Nachdrehautomaten; Fig. 2 die Grundeinheit; Fig. 3 eine Seitenfläche der Grundeinheit in Pfeilrichtung III der Fig. 2; Fig. 4 eine Seitenansicht der Grundeinheit in Pfeilrichtung IV der Fig. 2; Fig. 5 einen abgewandelten Nachdrehautomaten mit zwei Spindelstöcken; Fig. 6 eine aus zwei Grundeinheiten und einer Anbaueinheit bestehende Maschine; Fig. 7 eine aus zwei Grundeinheiten und einer dazwischengesetzten Anbaueinheit bestehende Maschine; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Standfußes; und Fig. 9 die Teilansicht zu Fig. 8.
  • In Fig. 1 ist die Grundeinheit mit 10 bezeichnet. Diese Grundeinheit 10 ist in den Fig. 2 bis 4 im einzelnen dargestellt.
  • Sie besteht aus einem quaderförmigen Gehäuse, beispielsweise einem Gußgehäuse oder einem geschweißten Stahiblechgehäuse.
  • Dieses Gehäuse weist an einer Seitenfläche eine durch eine Tür 12 verschlossene Öffnung auf. Auf der Oberseite des Gehäuses steht eine Bearbeitungseinheit 14 in Form eines Kreuzschlittens.
  • Eine Oberkante des Gehäuses ist bei 16 abgeschrägt. An der in Fig. 2 mit Pfeilrichtung III bezeichneten Seite des Gehäuses sind Säulen 18 angeschraubt, von denen in Fig. 1 nur eine ehgezeichnet ist. Diese Säulen 18 sind von einer Brücke 20 überbrücke. Die Brücke 20 liegt vermittels je eines Zwischenstücks 22 auf den oberen Enden der Säulen auf. Das Zwischenstück 22 weist eine nach unten konvexe Zylinderfläche 24 auf, die in einer nach oben konkaven Zylinderfläche 26 der Säule 18 liegt.
  • Ferner weist das Zwischenstück 22 eine nach oben konvexe Zylinderfläche 28 auf, die in eine nach unten konkave Zylinderfläche 30 der Brücke 20 eingreift. Die Achsen der Zylinderflächen 24 und 26 sind im wesentlichen horizontal und senkrecht zur Brückenlängsrichtung; die Achsen der Zylinderflächen 28 und 30 sind im wesentlichen parallel zu der Brückenlängsrichtung. Das Zwischenstück 22 ist in Richtung seiner Achse in der konkaven Zylinderfläche 26 des oberen Säulenendes verschiebbar. Außerdem ist die Zylinderfläche 30 der Brücke 20 auf der nach oben konvexen Zylinderfläche 22 in der gemeinsamen Achsrichtung verschiebbar. Die Brücke 20 und die Säule 18 sind samt dem dazwischenliegenden Zwischenstück 22 durch Schrauben 32 festgespannt, nachdem die gewünschte Einstellung der Brücke hergestellt ist.
  • Auf der Brücke sitzt ein Werkstückträger 34 in Form eines Spindelstocks 36 mit einem Antriebsmotor 38. Der Spindelstock 36 ist auf der Brücke in Längs- und Querrichtung derselben verstellbar, um ihn in eine gewünschte Position gegenüber der Bearbeitungseinheit 14 bringen zu können. Das Werkstück selbst und das Werkzeug auf der Bearbeitungseinheit sind nicht eingezeichnet.
  • Die Grundeinheit 10 und die Anbaueinheit 18 stehen auf Füßen 40.
  • Die Füße sind an Seitenflächen der Grundeinheit 10 und der Anbaueinheit 18 angeflanscht. Die Füße sind im einzelnen in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Sie bestehen aus einem Berestigungsgehäuse 42, das eine Anlagefläche 44 zur Anlage an die Seitenfläche der Grundeinheit 10 und der Anbaueinheit 18 aufweist. Das Befestigungsgehäuse weist Befestigungsflansche 46 mit Befestigungslöchern 48 auf. In die Anlagefläche 44 ist eine Nut 50 eingelassen, in der ein Standfußbolzen 52 verschiebbar geführt ist. Der Standfußbolzen (Fig. 9) weist an seinem unteren Ende ein Gewinde 54 auf, an dessen unterem Ende das eigentliche Standelement 56 angebracht ist. Auf dem Gewinde 54 ist eine Einstellmutter 58 verschraubbar, die gegen die untere Fläche 60 des Befestigungsgehäuses anliegt. Durch Verdrehen der Einstellmutter 58 kann, solange das Befestigungsgehäuse 42 nicht fest an eine Seitenfläche angeschraubt ist, der Standfußbolzen in der Nut 50 verschoben und dadurch eine Höheneinstellung bewirkt werden. Ist die gewünschte Höheneinstellung einmal erreicht, so kann man durch festes Anziehen der die Befestigungslöcher 48 durchsetzenden Schrauben 62 (Fig. 1) den Standfußbolzen 52 festklemmen, da er ein wenig über die Anlagefläche 44 übersteht.
  • In Fig. 3 erkennt man diejenige Seite der Grundeinheit 10 (Pfeilrichtung III der Fig. 2), an der die Säulen 18 (Fig. 1) befestigt werden. Diese Seite weist erhabene, bearbeitete Flächen 64 und 66 auf. Die Säulen liegen nur in den Endabschnitten dieser bearbeiteten Flächenabschnitte 64, 66 an (Zweipunktanlage) und werden durch Schrauben befestigt, welche in Gewindebohrungen 68 eingreifen. Die Schrauben sind Bolzenschrauben, welche aus dem Hohlraum der Säulen 18 kommend durch entsprechende Bohrungen in den anliegenden Seitenwänden der Säulen 18 eingeschraubt sind. Die Bolzenschrauben gewähren den Säulen 18 so viel Spiel gegenüber der Grundeinheit 10 als für die Höheneinstellung dieser Teile relativ zueinander notwendig ist. Durch die Höheneinstellung der Säulen 18 gegenüber der Grundeinheit 10 kan die Parallelität der Briickenlängsachse zur Ebene der Bearbeitungseinheit 14 hergestellt werden.
  • Durch die von den Zylinderflächen 24, 26 gebildeten Gelenke können Abweichungen der Säulen von der Vertikalen ausgeglichen werden.
  • Durch die von der Zylinderfläche 28, 30 gebildeten Gelenke kann die Parallelität der Spindelachse zu den Führungsebenen der Bearbeitungseinheit hergestellt werden. Die Längsverschiebemöglichkeit der Zylinderfläche 24 an der Zylinderfläche 26 erlaubt es, die Brücke parallel zu stellen zur Verschieberichtung des Querschlittens der Bearbeitungseinheit. Die Längsverschiebbarkeit der Zylinderfläche 30 auf der Zylinderfläche 28 dient der Anpassung der Brückenlänge an den oberen Abstand der Säulen. Der Spindelstock 36 ist auf der Zwischenplatte 70 in Spindellängsrichtung verschiebbar und feststellbar und die Zwischenplatte 70 ist auf der Brücke in Querrichtung verschiebbar und feststellbar.
  • Die zusammenwirkenden Flächen 24, 26 und 28, 30 in Verbindung mit den Schrauben 32 gestatten eine verspannungsfreie Befestigung der Brücke 20 auf den Säulen 18 auch dann, wenn diese Säulen wegen weniger genauer Bearbeitung Lagefehler haben.
  • In Fig. 1 erkennt man, daß auch an den Stoßstellen zwischen der Grundeinheit 10 und der Anbaueinheit 18 Standfüße 40 befestigt sind. Diese Standfüße an den Stoßstellen können die Stabilität des Systems verbessern, ohne daß sie zu Verspannungen führen.
  • In Fig. 5 sind auf der Brücke 20 zwei Werkstückträger 34A und 34B angeordnet. Diese Werkstückträger arbeiten mit einer Bearbeitungseinheit 14 zusammen.
  • In Fig. 3 sind neben den bereits beschriebenen Bohrungen 68 weitere Bohrungen 72 vorgesehen. Diese sind für den Fall bestimmt, daß zwei Grundeinheiten 10 in der Ebene der Seitenfläche IV miteinander verschraubt werden und eine Anbaueinheit an den dann in Flucht miteinander liegenden Seitenflächen III dieser Grundeinheiten angebaut werden sollen.
  • Zu Fig. 1 bis 5 ist noch nachzutragen, daß die Schräge 16 zu den Säulen 18 hinrührt, so daß zwischen den Säulen 18 und unter der Brücke 20 ein Ablauf für Späne und Kühlflüssigkeit gebildet ist.
  • Der obere Rand der Grundeinheit 10 und der Anbaueinheit 18 ist von einem Rahmen 74 umgeben, der eine Spänewanne bildet.
  • In Fig. 3 sind mit 76 Befestigungslöcher für die bereits beschriebenen Standfüße 40 bezeichnet. Weiterhin sind Löcher 78 ebenfalls für die Befestigung von Standfüßen vorgesehen für den Fall, daß zwei Grundeinheiten mit ihren Flächen IV gemäß Fig. 2 zusammengeschraubt sind und an den Stoßstellen Füße angebracht werden sollen.
  • In Fig. 6 sind zwei Grundeinheiten 10 so zusammengebaut, daß die Schräge 16 (Fig. 2) im Stoßbereich zwischen den beiden Grundeinheiten eine zentrale Ablaufrinne für Späne und #ühlflüssigkeit bildet.
  • In diesem Fall sind die Grundeinheiten 10 mit ihren Flächen III aneinanderliegend verschraubt. Zur Verschraubung dienen Bolzendurchgangsbohrungen 80, wobei jeweils nur die zwei oberen und eine von den unteren benutzt werden. Um die Dreipunktanlage zu erreichen, ist ein L-förmiger Blechzuschnitt eingelegt, der sich über die drei benutzten Bohrungen 80 erstreckt. Dort, wo die Bohrungen 80 nicht benutzt werden, befindet sich ein den Stoß überbrückender Standfuß 40, der vermittels der Bohrungen 82 an den dann miteinander fluchtenden Seitenflächen IV angeschraubt ist. Die Säulen 18 sind in der Ausführungsform nach Fig. 6 vermittels der Bohrungen 83 angeschraubt.
  • Die Fig. 4 läßt erkennen, daß man zwei Grundeinheiten 10 auch mit ihren Seitenflächen IV gemäß Fig. 2 miteinander verbinden kann. In diesem Fall erfolgt die Verbindung mit Hilfe der Bohrungen 84, die in einer erhabenen bearbeiteten Flächen 86 liegen. Ein L-fbrmiges Blech kann wieder sich über die Bohrungen 84 erstrecken. Die Säulen einer Anbaueinheit könnten in diesem Fall an den Seitenflächen III vermittels der Bohrungen 72 befestigt werden. Auch an den Seitenflächen 4 gemäß Fig. 4 befinden sich Bohrungen 88 für die Befestigung von Standfüßen.
  • In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der zwei Grundeinheiten 10 zwischen sich eine Anbaueinheit 90 aufnehmen, die in diesem Fall anders gestaltet ist als in den bisher beschriebenen Ausführungsformen aber auch genauso ausgestaltet sein könnte wie dort.
  • Auf der Anbaueinheit befindet sich ein Spindelstock 92 mit einem Antriebsmotor 94. Der Spindelstock 92 ist so ausgebildet, daß er ein durchgehendes Werkstück an beiden Enden überstehend aufnehmen kann, dessen eines Ende auf einer Bearbeitungseinheit 96 und dessen anderes Ende auf einer Bearbeitungseinheit 98 bearbeitet wird.
  • Man erkennt in Fig. 1 die Zugänglichkeit des Werkstücks und des nicht eingezeichneten Werkzeugs von drei Seiten. Das gleiche gilt für die Ausführungsform nach Fig. 5. In der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Standplatz der Bedienungsperson regelmäßig gegenüber den Spindeln (frontbediente Maschine). In der Ausführungsform nach Fig. 7 kann jede der beiden Längsseiten der Baugruppe Bedienungsseite sein.

Claims (33)

  1. Patentansprüche (1,)Baukastensystem für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinken, dadurch gekennzeichnet, daß es als Grundeinheit (10) einen Sockel von rechteckigem Grundriß zur Aufnahme einer Bearbeitungseinheit (14) oder eines Werkstückträgers aufweist, welcher an mindestens drei Seitenflächen Anschlußstellen zum Anschluß einer Anbaueinheit (18, 20) für die Aufnahme mindestens eines Werkstückträgers (34) bzw. mindestens einer Bearbeitungseinheit und/oder zum Anschluß einer weiteren Grundeinheit (10) aufweist.
  2. 2. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der Grundeinheit an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen (IV) spiegelbildlich sind.
  3. 3. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinheit (10) mit lösbaren, an verschiedenen Stellen der Grundeinheit anschließbaren Standfüßen (40) versehen ist.
  4. 4. Baukastensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (40) in den vier Bodenecken der Grundeinheit (10) an jeder der in diesen vier Bodenecken zusammenstoßenden Seitenflächen der Grundeinheit befestigbar sind.
  5. 5. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (40) an in einer Ebene liegenden Flächen aneinander angebauter Grundeinheiten (10) oder einer Grundeinheit (10) und einer an dieser angebauten Anbaueinheit (18, 20) den Stoß überbrückend befestigbar sind.
  6. 6. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (40) höhenjustierbar sind.
  7. 7. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (40) mit Befestigungsflanschen (46) zur Anlage an den Seitenflächen einer Grundeinheit (10) und/oder einer Anbaueinheit (18, 20) ausgerüstet sind.
  8. 8. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 7, sdadircM kennzeichnet, daß die Standflächen (56) der Füße nach außen über die Seitenflächen der Grundeinheit (10) und/oder der Anbaueinheit (18, 20) vorstehen.
  9. 9. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (46) der Standfüße (40) Befestigungslöcher (48) aufweisen und mittels Schrauben an entsprechenden Bohrbildern (76, 78, 82, 88) der Grundeinheit (10) bzw. der Anbaueinheit (18, 20) befestigbar sind.
  10. 10. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (40) ein an den Seitenflächen zu befestigendes Befestigungsgehäuse (42) mit einer Anlagefläche (44) aufweisen, daß in dieser Anlagefläche (44) ein offener Führungskanal (50) für einen Standfußbolzen (52) vorgesehen ist, daß dieser Standfußbolzen (52) über die offene Seite (44) des Führungskanals (50) leicht übersteht, derart, daß er durch Anpressen der Anlagefläche (44) gegen die jeweilige Seitenfläche der Grundeinheit (10) bzw. Anbaueinheit (18, 20) festklemmbar ist, daß der Standfußbolzen (52) an seinem unteren Ende ein Standfußgewinde (54) trägt, welches an seinem unteren Ende das eigentliche Standelement (56) aufweist, und daß auf dem Standfußgewinde (54) eine Stellmutter (58) sitzt, welche gegen das untere Ende des Führungsgehäuses (42) anliegt, derart, daß nach Lockern des Standfußbolzens (52) eine Höhenverstellung durch Verdrehen der Einstellmutter (58) möglich ist.
  11. 11. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaueinheit (18, 20) von zwei im Vergleich zur Länge der Anschlußseiten (III, IV) der Grundeinheit (10) schmalen Säulen (18) gebildet ist, daß diese Säulen an ihren oberen Enden eine Brücke (20) tragen und daß auf dieser Brücke (20) mindestens ein Werkstückträger (34) bzw. eine Bearbeitungseinheit befestigt ist.
  12. 12. Baukastensystem nach Anspruch tl, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (18) gegenüber einer zugehörigen Grundeinheit (10) höhenjustierbar sind und daß die Brücke (20) auf jeder Säule über je zwei Gelenkverbindungen (24, 26; 28, 30) aufliegt, deren Achsen sich kreuzen und die in Achsrichtung Verschiebungen zulassen.
  13. 13. Baukastensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelenkverbindung (24, 26; 28, 30) jeder Säule (18) eine zur Brückenrichtung parallele Achse und die andere Gelenkverbindung dieser Säule eine zur Brückenrichtung senkrechte horizontale Achse aufweist.
  14. 14. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Säule zugeordneten Gelenkverbindungen (24, 26; 28, 30) von Zylinderschalenbetten gebildet sind.
  15. 15. Baukastensystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenstück (22) zwischen jeder Säule (18) und der Brücke (20) eine erste Zylinderfläche (24) aufweist, welche mit einer komplementären Zylinderfläche (26) der Säule in Eingriff steht und eine zweite Zylinderfläche (28), welche mit einer komplementären Zylinderfläche (30) der Brücke (20) in Eingriff steht.
  16. 16. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der Grundeinheit (10) und der Anbaueinheit (18, 20) von aus den jeweiligen Seitenwänden vorspringenden, bearbeiteten Flächen (64, 66, 86) und Bohrungen (68, 72, 83) zum Anbringen von Verbindungsschrauben gebildet sind.
  17. 17. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß aneinander befestigte Grundeinheiten (10) nach Art einer Dreipunktanlage aneinander anliegen.
  18. 18. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (18) einer Anbaueinheit (18, 20) an der jeweiligen Grundeinheit (10) nach Art einer Zweipunktanlage befestigt sind.
  19. 19. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinheit (10) annähernd quadratischen Grundriß besitzt.
  20. 20. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinheit (10) eine Grundrißseitenlange von weniger als 700 mm hat.
  21. 21. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinheit (10) an ihrer Oberseite im Bereich einer Oberkante (16) abgeschrägt ist.
  22. 22. Baukastensystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (IV) mit den spiegelbildlich angeordneten Anschlußstellen diejenigen sind, welche senkrecht zu der abgeschrägten Kante (16) stehen.
  23. 23. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenbau einer Grundeinheit (10) mit einer Anbaueinheit (18, 20) die Säulen (18) der Anbaueinheit (18, 20) an derjenigen Seitenfläche (III) der Grundeinheit (10) angebaut sind, welche in die abgeschrägte Kante (16) übergeht.
  24. 24. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenbau von zwei Grundeinheiten (10) mit einer Anbaueinheit (18, 20) die Grundeinheiten (10) mit denjenigen Seitenflächen (III) aneinanderliegen, welche in die Abschrägungen (16) übergehen und daß je eine Säule (18) der Anbaueinheit (18, 20) an miteinander fluchtenden Seitenflächen (IV) der Grundeinheiten (10) angebaut sind.
  25. 25. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaueinheit (90) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Grundeinheiten (10) zwischengebaut ist.
  26. 26. Baukastensystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaueinheit (90) einen Werkstückträger (92) für die Aufnahme eines nach zwei Seiten überstehenden Werkstücks aufweist, welches an jedem seiner Enden von der Bearbeitungseinheit (96, 98) je einer Grundeinheit (10) bearbeitbar ist.
  27. 27. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundbaueinheit (10) zwischen zwei Anbaueinheiten eingebaut ist.
  28. 28. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundbaueinheit (10) an einer Seitenfläche eine durch einen Deckel (12) verschließbare Öffnung aufweist.
  29. 29. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die bearbeiteten Flächen (64, 66, 86) der Anschlußstellen jeder Seitenfläche in einer Ebene liegen und daß zur Erzeugung von Zwei- oder Dreipunktanlagen zwischen die aneinander anliegenden bearbeiteten Seitenflächen (64, 66, 86) planparallele Zwischenlagen eingelegt sind.
  30. 30. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 17 und 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Dreipunktanlage zwischen zwei aneinander anliegenden Grundeinheiten (10) diese Dreipunktanlage längs eines L an den anliegenden Seitenflächen angeordnet ist, das sich mit einem Horizontalschenkel längs einer Oberkante und mit einem Vertikalschenkel längs einer Höhenkante erstreckt und daß an den zu den anliegenden Seitenflächen senkrechten, miteinander fluchtenden, von dem Vertikalschenkel des L fernen Seitenflächen ein überbrückender Fuß (40) als zusätzliches Verbindungselement angeordnet ist.
  31. 31. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinheit (14) und/oder der Werkstückträger (34) in verschiedenen Positionen auf der Grundeinheit (10) bzw. der Anbaueinheit (18, 20) anbringbar sind.
  32. 32. Baukastensystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinheit (14) eine Kreuzschlitteneinheit ist, welche in um 900 gedrehten Stellungen auf der Grundeinheit (10) bzw. der Anbaueinheit befestigbar ist.
  33. 33. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsaggregate, Versorgungsleitungen, Steuerungselemente und dgl. innerhalb der Grundeinheit (10) untergebracht sind unter Freihaltung der zum Anschluß der Anbaueinheit und/oder der weiteren Grundeinheit bestimmten Seitenflächen
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