DE2704786A1 - Webstuhl - Google Patents
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- DE2704786A1 DE2704786A1 DE19772704786 DE2704786A DE2704786A1 DE 2704786 A1 DE2704786 A1 DE 2704786A1 DE 19772704786 DE19772704786 DE 19772704786 DE 2704786 A DE2704786 A DE 2704786A DE 2704786 A1 DE2704786 A1 DE 2704786A1
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D41/00—Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
- D03D41/005—Linear-shed multiphase looms
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C13/00—Shedding mechanisms not otherwise provided for
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- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
BLATT US
Danilo 3ONETTI, Jerago
Webstuhl
Die Erfindung betrifft einen Webstuhl.
Bei den herkömmlichen Webstühlen werden bekanntlich die Kettenfäden
teils zweckmäßig angehoben und teils herabgesetzt, wozu eigens dafür vorgesehene Organe benutzt werden, um eine
Mündung oder ein Fach zu schaffen, in die der quer dazu verlaufende -Schußfaden eindringt.
Dieser Schußfaden ist beiderseitig des im Weben befindlichen
Gewebes durch Schützen, Greifer, flüssige Ströme und dgl. getragen, wobei zusammen mit der Kette spezifische Verflechtungen
verwirklicht werden.
Die Stundenproduktion eines Gewebes hängt folglich strikt von der Geschwindigkeit ab, mit der es gelingt, die Einsetzung
der Schußfäden zwischen die Kettenfäden vorzunehmen.
Solche Geschwindigkeit wurde wirklich allmählich erhöht, indem man die Schützen durch geeignetere Kettenfadenfördersysteme
ersetzt hat.
Es ist jedoch praktisch kaum möglich, bestimmte Produktionsgrenzen zu überschreiten, die ihrerseits an die Fachbildungszeiten gebunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die obengenannte
Arbeitsbeschränkung zu beseitigen.
Der erfindungsgemäße Webstuhl ist derartig strukturell gebaut, daß die Kette gleichzeitig eine Vielzahl von Mündern
bildet, wodurch ebensoviel Schußfäden in einer geeigneten Folge eingeführt werden können.
709832/0316 " 7 "
BLATT ψ
!■anil o PONEiTI, Jerago
Durch diese Maßnahme ist es in der Praxis möglich, eine erhebliche
Erhöhung der Kettenfaden-Vorschubgeschwindigkeit und
folglich eine beträchtliche Erhöhung der Stundenproduktion von Gewebe zu erreichen.
Genauer ausgedrückt umfaßt der erfindungsgemäße Webstuhl eine i'x'Oiüiüel, die aus zwei koaxialen, voneinander zweckmäßig entfernt
angeordneten Scheiben geeigneten Durchmesser besteht, zwischen denen Heihen von nebeneinander angeordneten kleindiuienaionierten
Scheiben, peripherisch untergebracht montiert sind. Die genannten kleindimensionierten Scheiben weisen einen
rcllenf örinigen Teil und einen zweiten ebenfalls rollenförmigen
Teil kleineren Durchmessers auf, der mit dem erstgenannten Teil kraftschlüssig steht.
Die genannten Teile haben eine gleiche Wandstärke und sind geeignet, um die Kettenfäden in den betreffenden Kehlen zu
unterstützen, indem cie sie führen und voneinander entfernt halten, wobei die genannten Kettenfäden in den Wegen, wo sie
unterspannt sind, zwischen den verschiedenen Reihen von nebeneinander
angeordneten Scheiben nach einem gekreuzten Gang ebensoviel Münder mitbilden.
Dui'ch die genannten Münder werden die Schußfäden mittels
flüssiger Strahlen oder Greifer eingesetzt, welch letztere einer Dreh-Verstell-Bewegung so unterworfen sind, daß sie
sich an die Drehbewegung der Scheibenreihen selbst anpassen.
Diese und noch weitere Merkmale einer funktioneilen und konstruktiven
Beschaffenheit des erfindungsgemäßen Webstuh -les
lassen sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung an Hand der verschiedenen in den beifügten Zeichnungen wiedergegebenen
Figuren deutlich erkennen. Es zeigen:
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BLATT jg-
Danilo BONETTI, Jerago
- Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen
Webstuhl;
- Fig. 2 den selben Webstuhl wie oben im vertikalen Schnitt;
- Fig. 3 und 4- ist im Längsschnitt das Gerät eingezeichnet,
das geeignet ist, um den Schußtraggreifern die Dreh-Verstell-Bewegung
nach zwei alternativen Ausführungsformen zu verleihen;
- Fig. 5 veranschaulicht teilweise im Längsschnitt eine der
Reihen nebeneinander angeordneter, zur Unterstützung und Gleitung der Kettenfäden dienender Scheiben;
- Fig. 6 in perspektiver Ansicht ein Paar Scheibenreihen selbst,
- Fig. 7 nach einen Funktionsschaltbild die Gx*eifer, die
zum Schußfadenfördern beitragen;
- Fig. B zeigt eingezeichnet die Schneidvorrichtung, die die genannten Fäden schneidet; und
- Fig. -j in perspeKtiver Ansicht den Drehkamm.
Danach umfaßt der erfindungsgemäße Webstuhl einen Baum 1 zui' Speisung der Kettenfäden 2, die über eine Umlenkrolle
auf einer Trommel 4 unterspannt sind, die auf einer Drehwelle 5 verkeilt ist.
Die genannten Kettenfäden laufen auf eine zweite Umlenkrolle
6 durch, die in der Nähe der vorgenannten Umlenkrolle angeordnet ist und daraufhin auf eine Stückspannrolle 7
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Danilo BONETTI, Jerago
BLATT tf
und auf eine weitere Uinlenkrolle c3, um sich endlich auf einen
(nicht gezeigten) Sammelbauir. umzuwickeln.
Die obengenannte Trommel 4 besteht aus zwei koaxialen
,Scheiben r-j, die au Γ einen gegenteiligen Abstand auf der Welle
Lj verteilt sind, wobei zwischen den genannten Scheiben
Reihen 10 von nebeneinander angeordneten, kleindimensionierten Scheiben 11 peripherisch montiert sind (s. Fig. 2).
Die Spindeln 12, die die genannten Scheibenreihen tragen,
sind auf regelmäßigen Abständen, von der Welle 5 gleichenti'ernt,
so axial angeordnet, daß sie auf einer zylindrischen, mit der Welle 5 selbst koaxialen Oberfläche aufliegen.
Die vorgenannten kleindimensionierten Scheiben 11 umfassen je einen ersten rollen!"örmigen Teil 11a und einen zweiten
ebenfalls rollenförmigen Teil zweckmäßig kleineren Durchmessers.
Solche rollenförmigen Teile 11a und 11b haben gleiche, sehr
dünne Wandstärke und unterstützen in den jeweiligen Kehlen die Kettenfäden 2 nach zweckmäßig verflochtenem Gang
so, daß sie eine Vielzahl von Mündern definieren, die geeignet sind, das Quereinsetzen der Schußfäden zu gestatten.
Die Welle 5, auf der die Trommel 4 verkeilt ist, wird durch
einen Kettenantrieb 13 oder durch ein anderes geeignetes
System über einen'Geschwindigkeitsregler 14 in Drehung versetzt,
der seinerseits durch einen Elektromotor 15 angetrieben
wird.
Auf derselben Welle 5 sind ferner ein Paar voneinander
zweckmäßig entfernte Scheiben 16 und 7 verkeilt, davon die erstere eine Vielzahl von gleichabstehenden Spulen 18
für die Schußfäden 19 peripherisch lagert.
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BLATT KT
EONjSTTI, Jerago
Die genannten Spulen können insbesondere in einer Anzahl
von zwei, drei oder mehreren Stücken auf Organen montiert werden, die sich durch Auslösung drehen und an der vorgenannten Lagerscheibe peripherisch verbolzt sind.
von zwei, drei oder mehreren Stücken auf Organen montiert werden, die sich durch Auslösung drehen und an der vorgenannten Lagerscheibe peripherisch verbolzt sind.
Durch die genannte Maßnahme ist es möglich, die Schußrarben aus einer Farbenreihe wahlweise zu ändern, indem man
durch geeignete automatische Einrichtungen die die Spulen selbst tragenden Organe verdreht.
Auf der Scheibe 17 sind an die obenerwähnten Spulen eingereihte Fadenspanner 20 sowie Blöckchen 21 zur Führung
und Aufhaltung der Schußfäden 19 aufgesetzt, wobei solche Blöckchen in einer gleichen Anzahl vorgesehen sind wie die der Spulen selbst.
und Aufhaltung der Schußfäden 19 aufgesetzt, wobei solche Blöckchen in einer gleichen Anzahl vorgesehen sind wie die der Spulen selbst.
Die vorgenannten Blöckchen 21 weisen je eine zylindrische
Hohlstruktur auf, die mit der Achse zur Achse der Welle 3 parallel ist und an der Scheibe 17 mittels eines Grundkörpers
22 fixiert ist.
In der Ausnehmung des Blöckchens 21 ist ein Greifer 23 aufgenommen
(s. Fig. 7), der aus zwei symmetrisch gegenüberliegenden,
G-gebogenen und mit Spitzen 24 beendenden Federn besteht.
Diese Spitzen 24 halten den Schußfaden 19 zurück und sind
dem Boden 25 fliegend zugekehrt, der mit einer öse 26 versehen
ist, wodurch der Schußfaden selbst ausläuft.
Die verschiedenen Schußfäden 19 werden durch eine Vielzahl von Lanzen 27 (s. Fig. 7) in die Kettenmünder eingesetzt,
die in axialer Sichtung und in regelmäßigen Abständen auf dem Umfang einer auf der Welle 5 verkeilten Drehtrommel
montiert sind.
montiert sind.
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BLATT
JO
Durilo BONETTI, Jerago
Jie (genannte Drehtrommel umfaßt zwei Scheiben 28, die mit
dor Welle 5 kraftschlüssig und von einander in einem gewissen
gegenteiligen Abstand angeordnet sind, zwischen denen die Führungen 29 zum Gleiten der vorgenannten Lanzen
2r/ koaxial perijpherisch befestigt sind.
Die Lanzen 27 bestehen je aus einer mit einem seitlichen
Vorsprung 27a versehenen otang , der über eine Längsspalte der korrespondierenden Führung 29 vorsteht, und aus einem
gabelförmigen Endabschnitt 27b.
Der Endabschnitt 27b eignet sich zum Eindringen des Blöckchens
21 durch die Öse 26 und umfaßt einen Greifer (die Federn 30), der den Spitzen 24 ähnlich ist und demgegenüber
ura 90 verdreht ist.
Genauer gesagt ist der Greifer 30 aus zwei symmetrisch
entgegengesetzten Federn gebaut, die zwei aneinander elastisch anhaftende und mit auf Einladung gekrümmten Rändern
abschließende Endabschnitte 30a aufweisen.
Selbstverständlich soll die Kraft der Federn 30 höher sein
als die Kraft der Federn 24, dergestalt, daß der Schußfaden 19 zurückgehalten werden soll, indem er längs des Kettenmundes
mitnimmt. Die Lanzen 27 können an betreffenden VorSprüngen 27a abschließen oder eine Verlängerung 27c so
aufweisen, daß sie einen zweiten Greifer tragen können.
Die Bewegung der genannten Lanzen ist durch eine feststehende
Trommel 31 bewerkstelligt, die mit einer Nut 31a verseh
en ist, worin die Vorsprünge 27a der Lanzen selbst gleiten können. Solche Nut ist ringartig geschlossen und
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Tar.ilo BONETTI, Jerago
weist einen zweckmäßig geneigten Gang gegenüber der Welle 5
auf.
Das Schneiden der Schußfäden 19 führt ein feststehendes
Organ durch, das an dem inneren Totpunkt der Weglinie der vorgenannten Lanzen untergebracht ist, der einem vollkommenen
Einsetzen des Schusses in den Kettenmund entspricht.
Das obengenannte Organ besteht aus einem kreisförmigen
Messer 32, das auf dem Lager 33 montiert ist und mittels
eines generischen Antriebsorgan 34 durch einen Elektromotor
35 i-n Drehung versetzt wird.
Peripherisch zum genannten Messer ist angemessen positioniert ein gewölbter Fadenführer 36 angeordnet, der geeignet ist,
um den Schußfaden auf den Rand des das Fadenschneiden durchführenden Messers zu schieben.
Um die Schußfäden aneinander heranzubringen, nachdem sie zwischen die Kettenfäden eingesetzt worden sind, ist eine
Rolle 44 (s. Fig. 1) vorgesehen, die mit einem überstehenden Kamm 44a ausgestattet und an der Umlenkrolle 6 drehbar
montiert ist.
Beim Drehen der Rolle 44 setzt sich der zugehörige Kamm 44a zyklisch zwischen die Kettenfäden 2 ein, wobei den Schußfäden
19 eine angemessene Dichte verliehen wird.
Es ist zu unterstreichen, daß auch die verschiedenen Reihen 10 von Scheiben 11 in einer Anzhal von zwei oder drei oder
mehreren Stücken auf an den Scheiben 9 peripherisch verbolzten Drehlaßern montiert werden können, woedurch eine
Vielzahl von differenzierten Webarten realisieren läßt.
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uaniio BONETTI, Jerago
270A786
Aus der vorstehenden Beschreibung und aus der B obachtung
der verschiedenen in den beigefügten Zeichnungen wiedergegebenen Figuren geht die v/eitergehende Funktionsfähigkeit
und praktische Verwendung des erfindungsgemäß verbesserten
Webstuhles deutlich hervor.
Variante und Veränderungen ar. Gestalt und Montage lassen sich selbstverständlich am erfindungsgeraäßen Webstuhl einführen,
ohne dadurch den Schutzutnf ang und Rahmen der Erfindung
selbst irgendwie zu verlassen.
Fa υ ent anwal'L
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Claims (1)
- Danilo BONSTTI, Jerago270A786Ansprüche :1. "webstuhl, dadurch gekennzeichnet , daß er eine Trommel umfaßt, die aus zwei koaxilen, voneinander zweckmäßig entfernt angeordneten Scheiben geeigneten Durchmesser besteht, zwischen denen Reihen von nebeneinander angeordneten kleindimensionierten Scheiben, peripherisch untergebracht montiert sind, wobei die genannten kleindimensionierten Scheiben einen ersten rollenförmigen Teil und einen zweiten ebenfalls rollenförmigen Teil kleineren Durchmessers aufweisen, der mit dem erstgenannten Teil kraftschlüssig verbunden ist, wobei die genannten Teile eine gleiche Wandstärke haben und geeignet sind, die Kettenfäden in den betreffenden Kehlen zu unterstützen, indem sie sie führen und voneinander entfernt halten, wobei die genannten Kettenfäden in den Wegen, wo sie unterspannt sind, zwischen den verschiedenen Reihen von nebeneinander angeordneten Scheiben nach einem gekreuzten Gang ebensoviel Münder mit bilden, wodurch die Schußfäden mittels flüssiger Strahlen oder Greifer eingesetzt werden, welch letztere einer Dreh-Verstell-Bewegung unterworden sind.2. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er substantiell eine Trommel umfaßt, die aus zwei koaxialen, auf einer Drehwelle verkeilten Scheiben besteht, zwischen denen Reihen von nebeneinader angeordneten kleindimensionierten Scheiben peripherisch montiert sind, wobei solche Scheibenreihen tragende Spindeln auf regelmäßigen Abständen und von der Welle gleichweit entfernt axial so untergebracht sind, daß sie auf einer zylindrischen Oberfläche aufliegen.3. Webstuhl nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Scheiben je einen ersten rollenförmigen Teil und einen zweiten ebenfalls rollenförmigen709832/031S -3-ORlGlNAL INSPECTEDBLATT 3, q Danilo BONETTI, Jeragozweckmäßig kleineren Durchmesser umfassen, wobei die genannten rollenförmigen Teile gleiche Wandstärke haben und die Kettenfäden in den jeweiligen Kehlen mit einem zweckmäßig verflochtenen Gang so unterstützen, daß sie eine Vielzahl von Mündern definieren, die geeignet sind, das Quereinsetzen der Schußfäden zu gestatten.4. Webstuhl nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß auf der vorgenannten Drehwelle ferner ein Paar voneinander zweckmäßig entfernte Scheiben verkeilt sind, davon die erstere eine Vielzahl von gleichentfernten Spulen für die Schußfäden peripherisch lagert, wobei solche Spulen insbesondere in einer Anzahl von zwei, drei oder mehreren Stükken auf Organen aufgesetzt werden können, die sich durch Auslösung drehen können und an der vorgenannten Laga erscheibe peripherisch verbolzt sind und auf der anderen Scheibe dagegen an die vorgenannten Spulen eingereihte Fadenspanner sowie Blöckchen zur Führung und zur Aufhaltung der Schußfäden montiert sind, wobei die genannten Blöckchen in einer gleichen Anzahl vorgesehen sind wie die der Spulen selbst.^. Webstuhl nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Blöckchen je eine Hohlzylinderstruktur aufweisen, worin ein Greifer aufgenommen wird, der aus zwei symmetrisch gegenüberliegenden, C-förmig gebogenen, und mit Spitzenportionen abschliessenden Federn besteht, die geeignet sind, den Schußfaden zurückzuhalten.6. Webstuhl nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichn et, daß die vorgenannten Schußfäden mittels einer Vielzahl von Lanzen in die Kettenmünder eingesetzt werden, die in axialer Sichtung und auf regelmä ßigen Abständen auf einer, zwei Scheiben umfassenden Drehtrommel peripherisch montiert sind,709832/0316 _BLATT < Danilo BONETTI, Jeragozwischen denen Führungen zum Gleiten der Lanzen selbst in axialer Richtung peripherisch befestigt sind.7· Webstuhl nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Lanzen je aus einer stange bestehen, die mit einem seitlichen Vorsprung versehen ist, der durch eine L~ri<*s^alte der korrespondieren Führung ausläuft, und eine gabelförmige Endportion, wobei solche Endjjortion geeignet ist, sich mit dem vorgenannten Blöckchen zu kuppeln und einen Greifer umfaßt, der aus zwei symmetrisch gegenüberliegenden Federn besteht, die zwei aneinander elastisch anhaftende und mit auf Einladung gekrümraten Rändern abschliessende Endportionen auf v/eisen.c. Webstuhl nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der obengenannten Lanzen durch eine feststehende mit einer Nut versehene Trommel verwirklicht wird, worin sich die Vorsprünge der Lanzen selbst gleiten können, wobei solche Hut ringartig geschlossen ist und einen zweckmäßig gekrümmteii Gang aufweist.3. Webstuhl nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß das schneiden der ■Schußfäden durch ein feststehendes, an dem inneren Totpunkt der Weglinie der vorgenannten Lanzen angeordnetes Orgaii bewerkstelligt wird, wobei das genannte feststehende Organ aus einem kreisförmigen Messer besteht, das auf einem geeigneten Lager montiert ist und durch ein generisches Antriebsorgan über einen Elektromotor angetrieben in Drehung versetzt wird, peripherisch zum genannten Heuser angemessen positioniert ein gewölbter Fadenführer angeordnet ist.10. //ebstui.l nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch C e '- ο Ji :. 7. e i c h π e t , daß er eine Rolle umfaßt,709832/0316 - Z> -BLATT jf Danilo BONETTI, Jeragodie mit einem vorspringenden Kamm versehen und in einer zweckmäßigen Lage drehbar montiert ist, der sich zwischen die Kettenfaden einsetzt, wobei dem Gewebe eine angemessene Dichte verliehen wird.11. w'ebsluhl nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß die verschiedeben Reihen von Scheiben in einer Anzahl von zwei oder mehreren Stücken auf eigens vorgesehenen Lagern montiert werden können, die sich durch Auslösung drehen und an den Scheiben peripherisch verbolzt sind, die als Halter für die Reihen selbst fungieren, wodurch sich die Herstellung einer Vielzahl von differenzierten Webarten (Bindungen) ermöglicht.709832/0316
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |