DE2704328C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
bedruckten Kunststoffilms durch Beschichten des Kunststoffilms
mit einer ein Lösungsmittel enthaltenden flüssigen
Beschichtungsmasse und Bedrucken der so aufgebrachten Schicht.
Es ist bekannt, die Oberfläche von Polyethylen- und Polypropylen-Kunststoffilmen
zu behandeln, um die Haftung von darauf aufgebrachten
Druckfarben zu verbessern durch elektrische Coronabehandlung
oder Flammenbehandlung vor dem Bedrucken. Diese
Behandlung ist zwar wirtschaftlich interessant, weil sie mit
hoher Geschwindigkeit und unter geringen Kosten durchgeführt
werden kann, sie verliert jedoch mit zunehmender Alterung ihre
Wirksamkeit. Es ist daher erforderlich, die so behandelten
Kunststoffilme unmittelbar nach der Behandlung zu bedrucken, um
zuverlässige Ergebnisse zu erzielen. Außerdem kann durch die
bisher angewendete Coronabehandlung die Heißsiegelfähigkeit von
Kunststoffilmen beeinträchtigt werden.
Es ist auch bereits bekannt, einen Lacküberzug auf bestimmte
Kunststofflackmaterialien aufzubringen, um die
Haftung von anschließend aufgebrachten Druckfarben zu
verbessern. Dieses Behandlungsverfahren ist jedoch sehr
kostspielig, da der Lackverbrauch sehr hoch ist. Um beispielsweise
eine normale Trockenlackdicke in der Größenordnung
von 25 µm aufzutragen, ist ein Naßbeschichtungsgewicht
von 150 g Lack pro m² Kunststoffilm mit einem
Lackfeststoffanteil von 20 Vol.-/Gew.-% erforderlich.
Darüber hinaus ist eine große, technisch aufwendige und
kostspielige Auftrags- und Trocknungsanlage erforderlich,
um eine gleichmäßig dicke Lackschicht in verhältnismäßig
bescheidener Beschichtungsgeschwindigkeit aufzubringen.
Die Material- und Beschichtungskosten verdoppeln sich
noch, wenn der Kunststoffilm auf beiden Oberflächen
lackiert werden soll, da jede Seite getrennt behandelt
werden muß.
Darüber hinaus bringt die Lackierung weitere technische
Nachteile mit sich und kann wesentliche mechanische und
thermische Eigenschaften des Kunststoffilms, wie z. B.
Oberflächenglatte, Flexibilität, Dehnung, Schneideeigenschaften,
Faltenbildung, Heißsiegelungsvermögen, Hochfrequenzschweißen
und Warmverformung (einschließlich Vakuumverformung),
beeinträchtigen. Dadurch können außerdem die
Beschichtungseigenschaften des lackierten Lackes auf Druck-,
Laminierungs- und Bearbeitungsvorrichtungen verschlechtert
werden, insbesondere deshalb, weil Kunststoffilme die Neigung
haben, sich elektrisch aufzuladen. Aufgrund dieser
technischen und wirtschaftlichen Nachteile wird die Lackierung
selten angewendet, und die meisten Kunststoffilme werden
ohne irgendeine Vorbehandlung bedruckt. Dies gilt insbesondere
für einen großen Teil der Vinylkunststoffilme,
die durch Hochtemperaturkalandrierung hergestellt werden
und die in aller Regel ohne jede Vorbehandlung bedruckt
werden. So ist beispielsweise der Basisfilm, der in selbstklebenden
Vinylkunststoffilmen verwendet wird, in denen der
Basiskunststoffilm mit einem druckempfindlichen Klebstoff
beschichtet und kurzzeitig auf ein Silikon-beschichtetes
Fremdpapier auflaminiert wird, nicht vorbehandelt.
Vinyl-Kunststoffilme, die normalerweise aus einem Polyvinylchlorid-Homopolymer,
einem Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer
oder Polyvinylfluorid bestehen, werden nach dem
Bedrucken in großem Umfange zum Verpacken von Druckschriften,
in Auslagen, in der Werbung, für Klebezettel, Buchumschläge,
Schallplattenhüllen, Lampenschirme, Kreditkarten,
Etiketten, Kennzeichen und Namensschilder eingesetzt.
Beim Bedrucken solcher unbehandelter Vinyl-Kunststoffilme
treten schwerwiegende Probleme auf, die beim Bedrucken von
Papier- und Pappesubstraten nicht bekannt sind. Diese Probleme
werden hauptsächlich durch die schlechten Benetzungseigenschaften
und die geringe Haftung an der Vinyl-Kunststoffilmoberfläche,
eine unerwünschte Auswanderung des
Weichmachers aus dem Vinyl-Kunststoffilm, unerwünschte
Oberflächenverunreinigungsmittel und die weiche, nichtporöse
Ausbildung der Oberfläche von Vinyl-Kunststoffilmen
verursacht.
Die schlechte Bedruckbarkeit des unbehandelten Trägerfilms
führt zu einer geringen Druckqualität, zu einer schlechten
Farbhaftung, zu einer langsamen Farbtrocknung und zu technischen
Problemen bei der Herstellung solcher bedruckter
Kunststoffilme, die durch ihre unerwünschte elektrostatische
Aufladung hervorgerufen werden.
Kunststoffilme, die Weichmacher enthalten, verursachen
Probleme bezüglich der unerwünschten Wanderung der Weichmacher
in die Druckfarbe oder in die Materialien, die in
solche bedruckte Kunststoffilme eingepackt werden oder damit
in Berührung kommen. So kann beispielsweise die Trocknung
der Druckfarbe durch die Weichmacherwanderung verhindert
werden, oder eine scheinbar trockene Farbe kann anschließend
wieder weich werden und verschmieren oder zu Blockierungen
führen. Auch enthalten Vinyl-Kunststoffilme und andere Kunststoffilme
häufig Oberflächenverunreinigungen, die durch
Diffusion von Additiven in die Kunststoffilm-Oberfläche
entstehen, die bei der Produktion der Polymerverbindungen
verwendet werden, aus denen der Kunststoffilm hergestellt
ist. Außerdem kann eine direkte Oberflächenverunreinigung
durch Schmiermittel, wie Polyethylenwachs, das
auf Kalanderwalzen oder anderen Vorrichtungen verwendet
wird, auftreten. Diese Verunreiniger können auch Weichmacher
enthalten, je nach Plastifizierung des Kunststoffilms.
Oberflächenverunreiniger vergrößern ferner die Gefahr
der Verunreinigung jedes Materials, das mit solchen bedruckten
Kunststoffilmoberflächen in Berührung kommt.
Falls der Verunreiniger einen nichtpolaren Charakter hat,
reduziert er außerdem die Benetzungseigenschaften des
Kunststoffilms bis zu einem solchen Ausmaß, daß die aufgebrachte
Druckfarbe abgestoßen wird.
Die schlechten Benetzungs- und Haftungseigenschaften der
meisten unbehandelten Kunststoffilme und der oberflächenverunreinigten
Kunststoffilme machen es in der Regel unmöglich,
billige Farben auf Wasserbasis auf diese Kunststoffilme
in befriedigender, dauerhafter Weise aufzubringen,
und es sind teure Spezialprodukte erforderlich, die
häufig stark toxische oder entflammbare Lösungsmittel enthalten.
Aus der DE-OS 18 17 228 ist ein Verfahren zum Bedrucken
und Lackieren von Druckgütern aus Kunststoff bekannt, bei
dem auf das Druckgut zuerst ein polymerisierbarer Lack
mit niedriger Viskosität aufgebracht wird, bei verhältnismäßig
niedriger Temperatur während einer verhältnismäßig
kurzen Zeit vorgetrocknet wird und dann auf diese vorgetrocknete
erste Lackschicht die Druckfarbe aufgebracht
wird, "naß-in-naß" mit einem Lack mit höherer Viskosität
überzogen wird und das Ganze bei verhältnismäßig höherer
Temperatur und während einer verhältnismäßig längeren Zeit
als nach der ersten Lackierung getrocknet und auspolymerisiert
wird.
Dieses bekannte mehrstufige Beschichtungsverfahren hat jedoch
den Nachteil, daß es technisch aufwendig ist und in
einem zeitlichen Zusammenhang an einem bestimmten Ort
vollständig durchgeführt werden muß, da eine Trennung der
einzelnen Beschichtungs- und Bedruckungsstufen voneinander
gemäß diesem Stand der Technik nicht möglich ist, so
daß danach keine lagerfähigen Zwischenprodukte hergestellt
werden können. Hinzu kommt, daß dieses bekannte Verfahren
nur ein begrenztes Anwendungsgebiet hat, da längst nicht
alle Druckverfahren zum "naß-auf-naß"-Drucken geeignet
sind. Insbesondere können viele lithographische oder
Siebdruckverfahren beim "naß-auf-naß"-Drucken nicht angewendet
werden.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zu finden,
mit dessen Hilfe es möglich ist, auf technisch einfache
und wirtschaftliche Weise Kunststoffilme dauerhaft
zu bedrucken, ohne daß die vorstehend geschilderten Nachteile
auftreten.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst werden kann, daß bei einem Verfahren zur
Herstellung eines bedruckten Kunststoffilms durch Beschichten
des Kunststoffilms in einer ein Lösungsmittel enthaltenden
flüssigen Beschichtungsmasse und Bedrucken der so aufgebrachten
Schicht
- (a) in einer ersten Stufe auf einen Vinyl-Kunststoffilm ein- oder beidseitig als Haftschicht eine Beschichtungszusammensetzung aufgebracht wird, bei der es sich um eine Lösung oder eine Dispersion eines Acrylhomo- oder -copolymeren in einer flüchtigen Flüssigkeit handelt,
- (b) in einer zweiten Stufe die Schicht aus der aufgebrachten Beschichtungszusammensetzung getrocknet wird unter Erzielung einer Haftschicht mit einer Trockenschichtdicke von 0,01 bis 5 µm und einer "Peel-Bond"-Haftfestigkeit von mindestens 200 g/cm Filmbreite und
- (c) in einer dritten Stufe die trockene Haftschicht bedruckt wird mit einer ein Lösungsmittel enthaltenden Druckfarbe auf Cellulosenitrat-Basis, einer durch Oxidation trocknenden Litho-druckfarbe oder einer durch ultraviolette Strahlung oder Elektronenstrahlung trocknenden Druckfarbe.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es erstmals gelungen,
die Bedruckbarkeit von Vinyl-Kunststoffilmen mit bestimmten
Druckfarben drastisch zu verbessern durch Aufbringen
einer dünnen Haftschicht mit einer spezifischen Zusammensetzung
auf den Vinyl-Kunststoffilm, bevor dieser mit
den spezifischen Druckfarben bedruckt wird. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es gelungen, die bei Anwendung
der bekannten Verfahren bisher auftretende Neigung zur Ablösung
der Druckfarbe von dem Vinyl-Kunststoffilm zuverlässig
zu verhindern durch Zwischenschaltung einer Haftschicht,
die sowohl gegenüber dem Vinyl-Kunststoffilm als auch gegenüber
dem Farbaufdruck eine "Peel-Bond"-Haftfestigkeit von
mindestens 200 g/cm Filmbreite aufweist, wodurch die bisher
aufgetretenen technischen Probleme in befriedigender Weise
gelöst werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird
die Haftschicht in einer Trockenschichtdicke von 0,1 bis 2 µm
aufgebracht.
Als Vinyl-Kunststoffilm wird vorzugsweise ein Vinylchlorid-Homopolymerfilm
oder ein Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerfilm
verwendet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
wird eine glänzende Haftschicht aufgebracht,
wobei die Haftschicht zusätzlich ein Antistatikmittel,
insbesondere ein lange Alkylketten enthaltendes quaternäres
Ammoniumsalz, enthalten kann.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Haftungseigenschaften
der Druckfarbe an der Oberfläche
des Kunststoffilms, die Benetzungseigenschaften, die
elektrostatischen und Verunreinigungseigenschaften des
Kunststoffilms, die Bedruckbarkeit des Kunststoffilms
einschließlich der Farbbenetzbarkeit deutlich verbessert.
Es wird eine schnellere Farbtrocknung und eine
geringere elektrostatische Aufladung erzielt.
Die dem bedruckten Kunststoffilm eigenen Eigenschaften,
wie Oberflächenglätte, Steifigkeit, Dehnung und Schneidbarkeit,
Faltbarkeit, Heißsiegelbarkeit, Hochfrequenzverschweißbarkeit
und Warmverformbarkeit einschließlich Vakuumverformbarkeit,
bleiben weitgehend erhalten.
Durch Auftragen einr sehr dünnen Haftschicht mit einer
Trockenschichtdicke von 0,01 bis 5 µm, vorzugsweise von
0,1 bis 2 µm, insbesondere von 0,2 bis 1 µm, kann das
Überzugsgewicht des Kunststoffilms sehr niedrig gehalten
werden. So ist beispielsweise zur Herstellung einer Überzugsschicht
mit einer Trockenschichtdicke von 0,2 µm aus
einer Lösungsmittellösung eines Polymers ein Naßüberzugsgewicht
von nur 1 g Beschichtungsmasse pro m² des Kunststoffilms
bei einer Polymerfeststoffkonzentration von
20 Vol.-/Gew.-% erforderlich. Diese dünnen Oberflächenüberzugsschichten
können farbige Lichtinterferenzmuster
hervorrufen, wenn sie durch reflektiertes Licht betrachtet
werden, und die Überzüge erzeugen häufig derartige
farbige Interferenzmuster im Dickenbereich von 0,1 bis
1,0 µm.
Der Kunststoffilm kann in Form separater Blätter oder als
kontinuierlicher Film (d. h. in Bandform) behandelt werden.
Jede Dicke des Films kann behandelt werden, und der Film
kann ein unversteifter Film sein, oder er kann auf einem Papier,
Textil, einer Folie oder einer anderen Kunststoffilmauflage
abgestützt sein.
Die Vorrichtung zum Auftragen der Überzugsmasse kann z. B.
aus einem Rollenbeschichter mit einer einzelnen oder mit vielen
Gummirollen, einer Gravurbeschichtungsrolle, einem Umkehrrollenbeschichter
oder einem Luftmesserbeschichter bestehen. Die
Vorrichtung ist gewöhnlich eingerichtet, um ein sehr niedriges
Naßbeschichtungsgewicht aufzutragen.
Da die Beschichtung mit einem sehr niedrigen Schichtgewicht
aufgetragen ist, kann sie in wenigen Sekunden getrocknet werden,
und man erhält demgemäß sehr hohe Beschichtungsgeschwindigkeiten,
so daß die Behandlungskosten reduziert werden.
Fotopolymerisierbare Zusammensetzungen können mit hoher Geschwindigkeit
getrocknet (vernetzt) werden, typischerweise
bei einer Bandgeschwindigkeit von 30 bis 120 m/min entsprechend
bei einer Belichtungszeit von einer Zehntelsekunde oder
weniger einer UV-Strahlung. Falls erforderlich, kann die Beschichtungsmasse
gleichzeitig auf beide Seiten eines ungestützten
Films aufgebracht werden, da die Trocknung so rasch erfolgt,
daß beide Seiten des Blattes getrocknet werden können, bevor
ein mechanischer Kontakt erfolgt mit Teilen der Vorrichtung,
z. B. dem Transportband des Trockners.
Viel handelsübliches Kunststoffilmmaterial ist oberflächenverunreinigt,
z. B. durch Weichmacher, Verfahrensgleitmittel
und Additive, die während des Verfahrens zur Oberfläche
diffundieren. Wenn man derartiges Material gemäß der vorliegenden
Erfindung behandelt, kann man eine hohe Adhäsion
der aufgebrachten Masse erreichen durch Einführung eines Lösungsmittels
in die Beschichtungszusammensetzung für den
Oberflächenverunreiniger.
Einige Kunststoffe sind so stark verunreinigt, daß es notwendig
ist, eine Vorbehandlung vor der Behandlung gemäß der
Erfindung vorzunehmen, um eine hohe Adhäsion der Schicht
auf der Kunststoffilmoberfläche zu erhalten. Darüber hinaus
ist es schwierig, hohe Adhäsion des Überzugs bei bestimmten
Kunststoffen wie Polyäthylen, Polypropylen und Polyester
zu erhalten, und die Vorbehandlung ist mit solchen Materialien
zu bevorzugen.
Eine derartige Vorbehandlung ist vorzugsweise eine elektronische
Corona-Entladungsbehandlung. Es ist von besonderem Vorteil,
daß - obwohl eine derartige elektronische Behandlung
normalerweise nur eine kurzzeitige Verbesserung in den
Adhäsions- und Benetzungseigenschaften des Kunststoffilms
bringt, falls die Behandlung gemäß der Erfindung kurz nach
einer solchen elektronischen Vorbehandlung erfolgt - eine
permanente und beständige Verbesserung in den Adhäsions-
und Benetzungseigenschaften erhalten wird. Zudem versieht
die erfindungsgemäße Behandlung die Filmoberfläche mit einer
Sperre, die die Weichmacherwanderung und Verunreinigung durch
oder mit Materialien, die mit dem Kunststoffilm in Kontakt gebracht
werden, verhindern kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Corona-Behandlung ist die
Veränderung der thermischen Eigenschaften des Kunststoffilms;
z. B. wird die Heißsiegelfähigkeit eines solchen Films reduziert.
Die Corona-Vorbehandlung mit anschließender Beschichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung kann zu Heißsiegeleigenschaften
im Endfilm führen, die denen unbehandelter Kunststoffilme
gleich oder sogar überlegen sind.
Aufgrund der kurzen Lebensdauer der Corona-Behandlung und des
ungünstigen Effekts auf die Heißsiegelung ist es bisher erforderlich
gewesen, die Behandlung unmittelbar vor dem Bedrucken
durchzuführen und die Behandlung zu lokalisieren.
Die Corona-Behandlung mit anschließender Behandlung gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren ermöglicht, die Corona-Behandlung
zum Zeitpunkt der Herstellung des Kunststoffilms durchzuführen,
z. B. bei der Herstellung kalandrierter Vinylkunststoffe.
Eine derartige Corona-Behandlung sollte vorzugsweise die
Feuchtdehnung der Kunststoffilmoberfläche auf wenigstens
35×10⁻³ Nm (ASTM 2578-67) erhöhen.
Die aufgebrachte Schicht der trockenen Überzugsmasse kann
ein glänzender, durchgehender Film oder texturiert durch
Kontrolle des Beschichtungsprozesses, z. B. durch Verwendung
einer Gravurwalze, sein. Die Textur besteht aus einer Dickenvariation
der Schicht und schließt physikalische Diskontinuitäten
ein; diese vergrößern den scheinbaren Oberflächenbereich
des Kunststoffilms ohne Verlust der Klarheit und des
Glanzes.
Die aufgebrachte Schicht des Polymers hat einen vernachlässigbaren
Effekt auf die mechanischen und thermischen Eigenschaften
des Kunststoffilms, insbesondere, wenn die Schicht mit
physikalischen Diskontinuitäten bzw. Unterbrechungen texturiert
ist. Dies ermöglicht den Kunststoff zu Kunststoffkontakt
beim Heißsiegeln oder Heißschweißen. Die Heißsiegeleigenschaften
des Kunststoffilms können durch die Verwendung eines
thermoplastischen Polymers in der aufgebrachten Schicht verbessert
werden.
Die Beschichtungsmasse kann außerdem dispergierte Feststoffteilchen
eines Materials enthalten, das ein mattes oder halbmattes
Finish in der trockenen Schicht hervorrufen kann. Wenn
die Feststoffteilchen einen Brechungsindex nahe dem des Polymers
besitzen, ist ihre Wirkung auf die Klarheit des behandelten
Kunststoffilms sehr gering. Ein halbmattes Finish ist bei
einigen Druckarbeiten nützlich, da es den Farbtransport und
die Farbtrocknung verbessert; die Peaks in der Schicht reduzieren
den Druck zwischen den Blättern oder den Faltungen
in Stapeln oder Rollen, der durch die Druckmaschine erzeugt
wird, und ermöglicht die Luftzurückhaltung zwischen benachbarten
Blättern oder Faltungen, was die Härtung der Farben, die
durch Oxydation trocknen, unterstützt. Das Zurückhalten eines
Luftfilms zwischen Blättern oder Faltungen auf diese Art und
Weise unterstützt außerdem die Blatttrennung oder das Entrollen
und Beschicken auf blatt- oder bandbeschickten Druckpressen.
Das Beschicken von unversteiftem Kunststoffilm auf
beiden Seiten glänzend ist besonders schwierig und manchmal
unmöglich in blattbeschickten Druckmaschinen, und in vielen
Fällen ist es notwendig, ein Blatt Papier zu jedem Kunststoffblatt
hinzuzufügen, wobei die Kanten mit Gummi umbördelt werden,
um diese Montage zu beschicken und zu bedrucken. Dieser Verfahrensschritt
ist teuer, und das Papier muß anschließend von
jedem Kunststoffblatt nach dem Bedrucken abgezogen werden.
Die trockene Polymerschicht sollte eine hohe Adhäsion am
Kunststoffilm besitzen, und dies kann durch physikalische
und/oder chemische Bindung erhalten werden. Physikalische
Bindung beruht auf polaren, induzierten polaren oder anderen
sekundären Valenzkräften bei Verwendung eines reaktionsfähigen
Polymers, und chemische Bindungen werden erzeugt durch ein
covalentes Bindeglied zwischen einem reaktiven Polymer und
dem Kunststoffilm. Physikalische Bindung kann erreicht werden
durch Aufbringen eines reaktionsträgen Polymers oder eines
Polymers, das lediglich mit sich selbst reagiert, wohingegen
eine chemische Bindung durch Aufbringen einer Überzugsmasse
erhalten werden kann, die ein reaktives Monomer oder Polymer
enthält, das demgemäß chemisch mit vorhandenen funktionellen
Gruppen in der Kunststoffilmoberfläche reagiert.
Die Adhäsion der Polymerschicht an der Kunststoffilmoberfläche
sollte dergestalt sein, daß sie haften bleibt, wenn
Druckfarbe oder Klebstoff aufgetragen und auf dem Kunststoffilm
getrocknet werden. Wenn die Farbe oder der Klebstoff, die
zu einem späteren Zeitpunkt aufgetragen werden, organische
Lösungsmittel oder Wasser enthalten, dann muß die Schicht diesem
gegenüber eine geeignete Widerstandsfähigkeit besitzen,
damit die Adhäsion erhalten bleibt. Es ist selbstverständlich
möglich, nichtreaktive Polymere auszuwählen, insbesondere
solche mit hohem Molekulargewicht, die noch auf der Filmoberfläche
in Anwesenheit von organischen Lösungsmitteln und/oder
Wasser haften. Auch Monomer-enthaltende Zusammensetzungen können
- wenn sie verwendet werden - eine Widerstandsfähigkeit
gegen einen weiten Bereich von Lösungsmitteln wegen der Vernetzung
in der Fotopolymerisationsreaktion entwickeln.
Bestimmte Polymere, insbesondere Acrylhomopolymere oder -copolymere
mit hohem Molekulargewicht, sind gegenüber Lösungsmitteln bei
Raumtemperatur resistent und sind lediglich in einigen Lösungsmitteln
bei etwa 60°C löslich. Derartige Polymere sind
besonders geeignet, weil sie in Lösungsmitteln bei 60°C gelöst
werden können und aufgetragen auf den Kunststoffilm nach
der Trocknung eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen
Lösungsmittel enthaltende Farben aufweisen. Lösungsmittelfreie
Farben wie Farbpasten, die im Litho- oder Buchstabendruck verwendet
werden, verursachen keine Probleme hinsichtlich des
Lösungsmittelangriffs, und es ist relativ einfach, Polymere
auszuwählen, bei denen die Adhäsion am Kunststoffilm nicht
durch das Lackmedium, das in diesen Farben verwendet wird,
reduziert wird. Insbesondere sollte das Polymer in der Schicht
seine Adhäsion zum Kunststoffilm beim Aufbringen konventioneller
Druckfarben einschließlich von Druckfarben auf Lösungsmittel-
und Wasserbasis, die im Raster-, Gravur- und flexographischem
Druck verwendet werden, pastenförmiger Farben,
schnell abbindender Farben, Organosol- und Plastisol-Farben,
katalytischer Zweischichtfarben, thermoplastischer Farben,
ultraviolett-trocknender Farben und elektronenstrahl-trocknender
Farben in einem weiten Bereich beibehalten. Analoge Überlegungen
führen zum Aufbringen von Klebstoffen oder anderen Zusammensetzungen
auf den behandelten Kunststoffilm.
Das Polymer soll eine ausreichende Adhäsion sowohl am Farbpolymer
als auch am Kunststoffilm besitzen, falls es mit
beiden Materialien verträglich ist. Die Verträglichkeit kann
dadurch ermittelt werden, daß eine Lösung des Polymers für
die Überzugszusammensetzung mit einer Lösung des Kunststoffilms
oder der Polymerfarbe im Mischungsgewichtsverhältnis
von 1 : 1 gemischt wird. Die Mischung wird auf Klarheit geprüft,
auf eine Glasplatte gegossen und die trockene Gießschicht
wiederum auf Klarheit und Glanz geprüft. Wenn beide
gemischten Lösungen und der gegossene Film klar sind und der
gegossene Film glänzend ist, ist die Verträglichkeit begründet.
Lösliche oder dispergierbare Polymere, die zur Verwendung als
polymeres Material für die Überzugszusammensetzung nach dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind
Acrylhomopolymere und -copolymere.
Zum Beispiel kann ein Acrylcopolymer
verwendet werden, das aus zwei oder mehreren eines Methylmethacrylats,
Äthylacrylats und Acrylsäure hergestellt ist.
Vorzugsweise ist das verwendete Polymer ein solches, das unlöslich
in flüssigen Kohlenwasserstoffen ist, insbesondere in
solchen, die normalerweise als Lösungsmittel für Farben angesehen
werden, insbesondere soll es ein solches sein, das
in einem flüssigen Glykoläther oder Glykolätherester löslich
ist.
Fotopolymerisierbare flüssige Überzugszusammensetzungen, die
trocknen, wenn man sie einer aktinischen Strahlung wie der
Ultraviolett- oder Elektronenstrahl-Strahlung aussetzt, können
Monomere oder Mischungen von Monomeren enthalten, vornehmlich
zusammen mit Oligomeren und Prepolymeren, die ungesättigte
Äthylengruppen enthalten wie Acrylat-, Methacrylat- und Vinylgruppen.
Ein Fotoinitiator kann in die flüssige Zusammensetzung
eingeführt werden, um die Fotopolymerisation zu
beschleunigen, und nicht polymerisierbare Komponenten wie
Polymere, Weichmacher, Mattierungsmittel und Antistatikmittel
können ebenfalls beigegeben werden. Ein geringer
Teil eines organischen Lösungsmittels oder einer Lösungsmittelmischung
kann ebenfalls enthalten sein, um die Viskosität
zu kontrollieren und die Adhäsion zum Kunststoffilm
aufgrund des Lösungsmittelangriffs auf seine Oberfläche
zu erhöhen.
Geeignete Monomere sind 1,6-Hexandioldiacrylat, Pentaerythritoltetra-Acrylat,
Äthylhexylacrylat, Trimethylolpropantri-Acrylat,
N-Vinyl-2-Pyrrolidon und Äthylenglykolmethacrylat.
Geeignete Oligomere und Prepolymere sind Polyurethandiacrylat,
ungesättigte Polyester, Epoxiddiacrylate, acrylierte Polyester
und Epoxymethacrylate.
Geeignete Fotoinitiatoren sind Benzophenon, chlorierte Ketone,
aromatische Ketale, Anthraquinon-Derivative, Thioxanthen-Derivative
und Michler's Ketone.
Die Monomeren, Oligomeren oder Prepolymeren können reaktive
Gruppen wie Hydroxyl-, Amid-, Carboxyl- oder Isocyanat-Gruppen
enthalten, um die Adhäsion der trockenen behandelten Kunststoffoberfläche
zur Druckfarbe, zum Klebstoff oder zu anderen
Überzügen wie Magnetbandüberzüge oder fotosensitive Überzüge
zu vergrößern.
In jeder praktischen Anwendung kann ein Polymer für die Überzugsschicht
aufgrund der Löslichkeit und Adhäsion ausgewählt
werden. Der praktische Test für die Oberflächenverbesserung
eines Kunststoffilms ist, eine Schicht der Zusammensetzung
aufzutragen und nach dem Trocknen Druckfarbe auf den Bogen
aufzubringen, und zwar auf einen behandelten und einen unbehandelten
Teil, so daß eine Seiten-zu-Seiten-Kontrolle ermöglicht
wird. Die Gleichförmigkeit der Farbbenetzung und
des Transfers in die festen Teile und Feinheiten, Farbabdruck,
die Farbtrocknungsgeschwindigkeit und die Adhäsion
der trockenen Farbe können dann alle leicht miteinander verglichen
werden auf den benachbarten behandelten und unbehandelten
Feldern des Kunststoffilms. Ähnliche Tests können
zur Abschätzung des behandelten Kunststoffilms in bezug auf
die Klebstofflaminierung und andere Verwendungsarten eingesetzt
werden, wobei einfache Testmethoden anwendbar sind.
Die Adhäsion des trockenen Polymers zum Kunststoffmaterial
wird durch den "Peel-Bond"-Wert gemessen. Drucksensitive
Klebstoffbänder werden auf das behandelte Kunststoffmaterial
aufgebracht und bei 90°C von der Oberfläche abgelöst. Das
Polymer sollte bei einem Zug von 200 g pro cm Bandbreite
nicht ablösbar sein und vorzugsweise einen Zug von 500 g/cm
aushalten.
Die Zwischenfilmadhäsion der trockenen Druckfarbe zum behandelten
Kunststoffpolymer wird ähnlich getestet und sollte
ebenfalls eine Adhäsion von wenigstens 200 g/cm aufweisen.
Es gibt eine Reihe von allgemeinen Eigenschaften des Polymers
in der Überzugszusammensetzung, die wünschenswert sind, um
geeignete Oberflächeneigenschaften des Kunststoffilms zu
gewährleisten, einschließlich Klarheit, Lichtechtheit,
Flexibilität, Kratzwiderstandsfähigkeit, Farbwiderstandsfähigkeit
und Widerstandsfähigkeit gegen Blocken. Dies sollte
alles berücksichtigt werden bei der Auswahl des Polymers, und
ebenso sollten dessen Eigenschaften in Form einer dünnen
Schicht in bezug auf den Weichmacher oder die Oberflächenwanderung
eines Verunreinigers über die Schicht berücksichtigt
werden. Randschichteigenschaften können z. B. getestet werden,
indem bedruckte Kunststoffilme, z. B. bei 48°C und 70% RH,
behandelt und dann die Farbkratzhärte, die Blockwiderstandsfähigkeit
und Adhäsion geprüft werden. Überzugszusammensetzungen
enthaltend Polymere, die reaktiv und nach dem Beschichten
vernetzt sind, neigen dazu, Schichten mit den besten Grenz-
bzw. Randeigenschaften zu ergeben. Ebenso kann eine reaktive
Polymerschicht, die eine chemische Aktivität gegenüber der
später aufgetragenen Farbe besitzt, gegen Weichmacher sehr
widerstandsfähige Farbfilme erbringen. Die Schicht kann
metallische Trockner, oxydierende Mittel, Isocyanate, saure
Katalysatoren oder Fotoinitiatoren enthalten, die das Aushärten
der nachfolgend aufgebrachten Farbe und der nachfolgend
aufgebrachten Klebstoffe für die Laminierungsarbeiten unterstützen.
Die Schicht kann Komponenten enthalten, die dem Kunststoffilm
antistatische Eigenschaften verleihen. Dies unterstützt
die Bogen- oder Bahnbeschickung beim Drucken und bei der
Bearbeitung und hilft bei der Vermeidung von Druckfehlern
wie Farbfedern und bei der Vermeidung
des Schmutzanziehens auf den Kunststoffilm. Antistatische
Eigenschaften können erreicht werden durch das Einbringen
einer Menge eines antistatischen Mittels in der Regel eines
hochpolaren Materials in die Überzugszusammensetzung. Quaternäre
Ammoniumsalze, die lange Alkylketten enthalten, sind
brauchbare Antistatic-addivite und sind besonders effektiv.
Es ist zweckdienlich, wenn das Antistatic-additiv mit dem
trockenen Polymer unverträglich ist, so daß es sich als
äußerst dünne Oberflächenschicht konzentriert, wenn die
Überzugszusammensetzung trocknet. Die Antistatic-eigenschaften
werden auf einfache Weise getestet, indem zwei Bögen
des Kunststoffilms zusammen gerieben werden und dann das
elektrostatische Potential, das bei Verwendung eines Meters
erzeugt wird, gemessen wird. Bei normalen Werten relativer
Feuchtigkeit erhält man ein niedriges oder Null-Potential
auf dem behandelten Material, wohingegen ein Potential von
über 8000 Volt häufig beobachtet werden kann auf unbehandelten
Kunststoffilmen. Das antistatische Additiv wird vorzugsweise
insoweit verwendet, daß die Halbwertszeit der auf diese
Weise erzeugten Ladung weniger als eine Sekunde beträgt.
Viele unbehandelte und verunreinigte Kunststoffilme haben
eine geringe Oberflächenenergie, und es ergeben sich Benetzungsprobleme
mit flüssigen Farben und Klebstoffen. Demgemäß
sollten die behandelten Kunststoffpolymere nach der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise eine Benetzungskraft von
35×10⁻³ Nm oder mehr haben, um eine Spreizung in einem
weiten Bereich der flüssigen Farben und Klebstoffe zu ermöglichen.
Die Benetzungszugfestigkeit des behandelten
Kunststoffs kann bestimmt werden, indem die Benetzungseigenschaften
eines Bereichs von Flüssigkeiten mit bekannten
Oberflächenspannungswerten (ASTM 2578-76) geprüft werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Alle Teile und Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen,
soweit nicht andere Angaben gemacht werden.
Ein Acrylpolymer, bestehend aus 95% Methylmethacrylat und
5% Äthylacrylat mit einem Vicat-Erweichungspunkt bei 103°C,
das in Wasser unlöslich ist, Alkohole und aliphatische Kohlenwasserstoffe
werden verwendet zur Herstellung der folgenden
Überzugszusammensetzung:
Acryl-copolymer | |
9,00 Teile | |
Ethoxy-äthanol-acetat | 8,36 Teile |
Butoxy-äthanol | 8,36 Teile |
Ethoxy-äthanol | 74,28 Teile |
100,00 Teile |
Das Copolymer wird in einer Mischung der ersten beiden Lösungsmittel
unter Rühren bei hohen Geschwindigkeiten gelöst, und
dann wird das dritte Lösungsmittel als Verflüssiger zugesetzt.
Diese Zusammensetzung wird unter Verwendung eines
Gummiwalzenbeschichters gleichzeitig auf beide Seiten eines
unversteiften kalandrierten unplastizierten Polyvinylchlorid-Homopolymer-Films
bei einem Naßüberzugsgewicht von 2,5 g/m²
auf beiden Seiten des Films aufgetragen. Dies ergibt eine
durchschnittliche Trockendicke von 0,22 µm. Im Aussehen
hat der trockene Film eine klare glänzende Oberfläche,
die Oberflächenschicht ist sichtbar, wenn man die Spiegelreflexion
im weißen Licht betrachtet, und ergibt ein vielfarbiges
Interferenzmuster mit vornehmlich gelben oder roten
Reflexionen.
Der wie oben beschrieben behandelte Polyvinylchloridfilm wird
bedruckt, wobei eine Rasterdruckfarbe auf Basis eines Zellulosenitrats
verwendet wird, die eine Lösungsmittelmischung
enthält, die die aufgetragene Schicht nicht zerstört, z. B.
eine 1 : 1-Mischung eines Ethoxyäthanols und eines aromatischen
Kohlenwasserstoffs, Kp. 150 bis 180°C, und zwar sowohl
in festen als auch in feinteiligen Farbbereichen. Nach der
Trocknung wird die Adhäsion der Farbe zum Film mit dem Adhäsivbandtest
geprüft. Die Farbe wird vollkommen vom unbehandelten
Film entfernt, wohingegen keine Farbe vom behandelten Film
entfernt wird. Die Druckqualität des behandelten Films zeigt
gleichmäßige Festfarbbereiche und ausgezeichnete Reproduktionen
des Feinteilbereichs. Das Bedrucken auf den unbehandelten
Film zeigt Sprenkelung in den Festfarbbereichen und
geschuppte Kanten in den Feinteilbereichen.
In der Acrylcopolymer-Überzugszusammensetzung nach Beispiel 1
werden 0,4 Gewichtsteile eines hoch-polaren Antistatic-additivs,
Alkyl-Trimethyl-Ammonium-Chlorid, in dem die Alkyl-Gruppe
hauptsächlich aus C18-Kohlenstoffketten besteht, gelöst.
Diese Zusammensetzung wird unter den gleichen Bedingungen
gemäß Beispiel 1 als Überzug aufgetragen und nach dem Trocknen
die elektrostatischen Eigenschaften gemessen, indem die
beiden Bögen der behandelten Kunststoffilme kräftig gegeneinander
gerieben werden. Die auf der Oberfläche des Kunststoffilms
entstandene elektrostatische Ladung ist sehr gering
(weniger als 500 V) und fällt schnell auf 0 ab. Unbehandelte
Kunststoffilme unter den gleichen Bedingungen entwickeln eine
elektrostatische Ladung von 12 000 V, die für eine beträchtliche
Zeit aufrechterhalten bleibt, und die Kunststoffbögen
halten gewöhnlich immer eine elektrostatische Ladung zurück.
Eine fotopolymerisierbare Überzugszusammensetzung besteht aus
ungesättigtem Polyesterharz | |
35,0 | |
Hexan-diol-diacrylat | 35,0 |
Acryliertes Benzophenon | 15,0 |
Acryliertes Amin | 15,0 |
100,0 |
Diese Zusammensetzung wird mit multiplen Gummiwalzen derart
aufgetragen, daß sich eine durchschnittliche Überzugsdicke
von 1 µm auf dem Polyvinylchloridfilm unmittelbar nach
der Kalandrierung ergibt; sie wird durch Einwirkung von
zwei Mitteldruck-Quecksilber-Dampf-Röhren-Lampen mit 80 W/cm
der Lampenlänge getrocknet.
Rasterdruckfarbe auf der Basis eines Zellulosenitrat-Polymers
und eine lithographische Druckfarbe auf der Basis eines
trocknenden Lackleinöls werden beide mit einer ausgezeichneten
Qualität auf einen derartig behandelten Film gedruckt, und
der Farbfilm wird nach dem Trocknen weder klebrig noch weich
aufgrund der Weichmacherwanderung über einen langen Zeitraum.
Beide trockenen Farben sind widerstandsfähig in bezug auf den
Bandadhäsionstest.
Wenn dieselbe Zellulosenitratfarbe auf einen unbehandelten
Kunststoffilm aufgetragen und getrocknet wird, kann sie vollkommen
durch das Klebeband abgezogen werden, und nach einer
Alterung von wenigen Stunden wird die Farbe klebrig aufgrund
der Weichmacherwanderung. Wenn eine lithographische Farbe
auf einen unbehandelten Film aufgetragen wird, trocknet die
Farbe nicht und bleibt permanent weich aufgrund der Weichmacherwanderung,
bevor die Farbe zu einem harten Film oxydiert
ist.
Ein Polyäthylen-Terephthalat-Film wird elektronisch vorbehandelt,
wobei eine hohe Intensität einer Coronaentladung bei
einer Frequenz von 25 KHz und einer Voltleistung von 14 KV
verwendet wird. Dser Film wird überzogen mit der Überzugszusammensetzung
gemäß Beispiel 3. Verglichen mit dem unbeschichteten
Film sind die Benetzungs-, Adhäsions- und Antistatic-Eigenschaften
des Films alle wesentlich verbessert,
und die Verbesserung ist stabil und wird nicht aufgrund der
Alterung oder aufgrund des Aussetzens des Films den Atmosphärenbedingungen
verringert. Konventionelle Druckfarben, die
für den Papierdruck verwendet werden und die beim Bandtest
versagen oder nur geringe Kratzfestigkeit auf dem unbehandelten
Film aufweisen, entwickeln extrem hohe Adhäsion zu
einem behandelten Film. Die Antistatic-Eigenschaften erlauben,
daß der Film auf Druckmaschinen beschickt werden kann, und der
bedruckte Film behält seine Antistatic-Eigenschaften und wird
nicht schnell entfärbt durch Staubanziehung.
Ein Polypropylenfilm wird Corona-vorbehandelt und überzogen
mit der Überzugszusammensetzung gemäß Beispiel 1. Die Adhäsiv-
und Benetzungseigenschaften des Films werden permanent
verbessert, und bei der nachfolgenden Filmlaminierungsarbeit
bewirkt eine unerwartete Laminierungsadhäsion des Polyvinylacetats
eine sehr hohe Adhäsion. Derselbe Klebstoff weist eine
sehr geringe Adhäsion zu dem unbehandelten Polypropylenfilm
auf.
Ein Acryl-Copolymer wird hergestellt aus Methylmethacrylat,
Äthylacrylat und Acrylsäure mit einem Säurewert von 62 bis 66,
einem Koffler-Bar-Erweichungspunkt von 125°C und einer Dichte von
1,18 g/cm³. Eine Überzugszusammensetzung wird aus diesem Polymer
wie folgt hergestellt:
Acryl-Polymer | |
12 Teile | |
N-Butoxyl-Äthanol | 10 Teile |
Demineralisiertes Wasser | 78 Teile |
100 Teile |
Zu der obigen Suspension des Polymers wird Triäthanolamin
hinzugefügt, bis ein pH-Wert von 8 erreicht wird, und Hochgeschwindigkeitsrühren
wird fortgesetzt, bis das Polymer gelöst
ist.
Die Überzugszusammensetzung wird mit einer hohen Viskosität
mit Gummiwalzen aufgetragen auf einen Corona-behandelten
Polyvinylchlorid glanzklaren Homopolymer-Kunststoffilm einer
Dicke von 0,025 mm. Nach dem Trocknen ergibt der Überzug
dem Film ein texturiertes Muster, das als ein sehr feiner
Orangeschalen- oder runzeliger Effekt erscheint und das
einen sehr geringen Effekt auf die Bogenklarheit hat.
Eine lithographische Bedruckung, aufgebracht auf diese Oberfläche
mit Vierfarb-Verfahrensfarben, zeigt einen ausgezeichneten
Farbtransport und Adhäsion, und die Bögen können hoch
gestapelt werden ohne Ablösung aufgrund des Pufferungs- bzw.
Lufteinschlußeffekts der aufgetragenen Beschichtung.
Eine Überzugszusammensetzung wird aus den folgenden Ingredienzen
hergestellt:
Polyester-diacrylat-prepolymer | |
34,8 | |
Trimethylol-propan-tri-acrylat | 19,0 |
N-Vinyl-2-pyrrolidon | 30,0 |
1,6-Hexan-diol-diacrylat | 10,0 |
Aromatisches Ketal | 3,0 |
Benzophenon | 2,0 |
Michler's Keton | 0,2 |
100,0 |
Diese flüssige Zusammensetzung wurde als sehr dünne Schicht
durch Übertragung von einer Gummiwalze auf eine Gummiwalze
unter Verwendung einer Folge von sechs Walzen, wobei die
letzte Walze die Zusammensetzung auf den Kunststoffilm
überträgt, aufgebracht, wobei sich ein Überzugsgewicht von
1,0 g/m² ergab. Der Kunststoffilm war ein hochplastizierter
Vinylfilm, und der behandelte Film wurde durch Einwirkung
von UV-Strahlung einer Quecksilber-Dampf-Röhren-Lampe unter
mittlerem Druck getrocknet. Der Überzug trocknete durch Polymerisation
und Vernetzung zu einem harten Film, der nicht weich
oder klebrig beim Altern durch Weichmacherwanderung wurde.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines bedruckten Kunststoffilms
durch Beschichten des Kunststoffilms mit einer
ein Lösungsmittel enthaltenden flüssigen Beschichtungsmasse
und Bedrucken der so aufgebrachten Schicht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) in einer ersten Stufe auf einen Vinyl-Kunststoffilm ein- oder beidseitig als Haftschicht eine Beschichtungszusammensetzung aufgebracht wird, bei der es sich um eine Lösung oder eine Dispersion eines Acrylhomo- oder -copolymeren in einer flüchtigen Flüssigkeit handelt,
- (b) in einer zweiten Stufe die Schicht aus der aufgebrachten Beschichtungszusammensetzung getrocknet wird unter Erzielung einer Haftschicht mit einer Trockenschichtdicke von 0,01 bis 5 µm und einer "Peel-Bond"-Haftfestigkeit von mindestens 200 g/cm Filmbreite und
- (c) in einer dritten Stufe die trockene Haftschicht bedruckt wird mit einer ein Lösungsmittel enthaltenden Druckfarbe auf Cellulosenitrat-Basis, einer durch Oxidation trocknenden Lithodruckfarbe oder einer durch ultraviolette Strahlung oder Elektronenstrahlung trocknenden Druckfarbe.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haftschicht in einer Trockenschichtdicke von 0,1 bis
2 µm aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Vinyl-Kunststoffilm ein Vinylchlorid-Homopolymer-
oder Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer-Film verwendet
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine glänzende Haftschicht aufgebracht
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haftschicht ein Antistatikmittel einverleibt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als Antistatikmittel ein lange Alkylketten enthaltendes quaternäres
Ammoniumsalz verwendet wird.
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