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DE2703930A1 - Adressenfreie pulsfehlerortung fuer uebertragungsstrecken digitaler signale - Google Patents

Adressenfreie pulsfehlerortung fuer uebertragungsstrecken digitaler signale

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Publication number
DE2703930A1
DE2703930A1 DE19772703930 DE2703930A DE2703930A1 DE 2703930 A1 DE2703930 A1 DE 2703930A1 DE 19772703930 DE19772703930 DE 19772703930 DE 2703930 A DE2703930 A DE 2703930A DE 2703930 A1 DE2703930 A1 DE 2703930A1
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DE
Germany
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signal
loop
output
input
loop closure
Prior art date
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DE19772703930
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DE2703930C3 (de
DE2703930B2 (de
Inventor
Karl Heinz Dipl Ing Moehrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE2703930A1 publication Critical patent/DE2703930A1/de
Publication of DE2703930B2 publication Critical patent/DE2703930B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems
    • H04B17/407Monitoring; Testing of relay systems without selective localization
    • H04B17/408Monitoring; Testing of relay systems without selective localization using successive loop-backs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)

Description

  • Adressenfreie Pulsfehlerortung für Übertragungsstrecken digi-
  • taler Signale Die Erfindung bezieht sich auf ein adressenfreies Fehlerortungsverfahren für Übertragungestrecken von digitalen, insbesondere von PCM-Signalen, mit Zwischenregeneratoren, die Regeneratoren für mindestens zwei Signalwege enthalten, mittels Übertragung von eines an alle Regeneratoren des einen Signalweges/einer ortenden Endstelle ausgesandten Vorbereitungssignals und eines, einen Schleifenschlußbefehl enthaltenden Prllfsignals, bei dem das über die zwischen den Regeneratoren zweier Signalwege eines Zwischenregeneratore gebildete Sohleife zu einer auswertenden Endstelle übertragene Signal hinsichtlich während der Ubertragung entstandener Bitfehler und hinsichtlich der Signallaufzeit untersucht wird.
  • Zur Ermittlung von Fehlern in Übertragungsstrecken fifr digitale, insbesondere für PCM-Signale, die in bestimmten Abständen aus mindestens zwei Regeneratoren bestehende Zwischenregeneratoren enthalten, ist das sogenannte Schleifenschlußverfahren üblich.
  • Bei diesem Verfahren wird, von einer ortenden Endstelle gesteuert, in einem Zwischenregenerator zwischen einem die Signale der ortenden Endstelle empfangenden Regenerator und einem zur ortenden Endstelle sendenden Regenerator ein Verbindungsweg geschaltet, der als Schleife bezeichnet wird, da die anschließend von der ortenden Endstelle ausgesandten Meßsignale über diese Schleife zur ortenden Endstelle zurückgeleitet werden.
  • Bekannt sind in diesem Zusammenhang eil3eReihe von Fehlerortungsverfahren mit Adressierung, bei denen also für Jeden Zwischenregenerator mindestens eine Adresse vorgesehen ist und der Schleifenschluß in diesem Zwischenregenerator bei Empfang dieser Adresse erfolgt. Derartige Fehlerortungsverfahren mit Adresse haben den Nachteil, daß die einzelnen Zwischenregeneratoren der Übertragungsetrecke wegen der unterschiedlichen Adressenerkennung unterschiedlich sind und dadurch eine Reparatur bzw. der Ersatz eines Zwischenregenerators erheblich kompliziert wird.
  • Es sind weiterhin Verfahren zur Pulsfehlerortung bekannt, die ohne Adresse auskommen und auf dem schrittweisen Weiterschalten des Schleifenschlusses von der ortenden Endstelle aus in Ortungsrichtung beruhen. Zu diesem Zweck ist es beispielsweise aus NTZ, 1974 Heft 2, Seite 56 bis 60 bekannt, in jedem zweiten Regeneratorpaar zwei Schleifen anzuordnen. Das Verfahren arbeitet dann so, daß ein Niederfrequenzeignal alle Schalter in Ortungsrichtung schließt, wobei bei jedem zweiten Verstärkerpaar der Ausgang der Vorwärts- mit dem Eingang der Rückwärtsrichtung verbunden wird. Zugleich werden die Leitungseingänge hinter den Verstärkern der Vorwärtsrichtung und vor den Verstärkern der Rückwärtsrichtung belastet, so daß Jede geschlossene Schleife von der restlichen Übertragungsstrecke entkoppelt ist. Durch ein statistisches PCM-Signal werden nur die beiden ersten Verstärkerpaare der ersten Schleife getestet und anschließend mit Hilfe eines periodischen PCM-Signals die erste Querverbindung geöffnet und zugleich die Testschleife um zwei weitere Verstärkerpaare erweitert. Nach diesem schrittweisen Weiterschalten der Testschleife erfolgt anschließend die entsprechende Prüfung von der anderen Endstelle her. Ein erheblicher Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Öffnung der Verbindung nicht automatisch, also nach dem Wegfall des die Verbindung verursachenden Signals, erfolgt. Bei zufälligen Auftreten des den Schleifenschluß verursachenden Signals in dem im normalen Betrieb übertragenen PCM-Signal schließen die Schleifen automatisch, ohne aber wieder automatisch zu öffnen, sodaß dadurch die Übertragungsstrecke ausfällt. Weitere Nachteile ergeben sich dadurch, daß zwei verschiedene Arten von Zwischenregeneratoren, also solche mit und solche ohne Ortungseinrichtung notwendig sind und daß der Aufwand durch eine große Anzahl von Schaltern und steuerbaren Dämpfungsgliedern relativ stark ansteigt.
  • Aus den genannten Nachteilen des Standes der Technik ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, ein Fehlerortungsverfahren der eingangagenannten Art zu entwickeln, bei dem eine Prüfung nur von einem Ende der Strecke aus notwendig ist, das außerdem die Erfassung möglichst vieler Regeneratorfelder ermöglicht, bei dem weiterhin die Schleife automAisch geöffnet wird, sofern kein Schließbefehl vorliegt,bzw. ein solcher nicht mehr vorliegt und daß bei möglichst geringen;Aufwand einen gleichen Aufbau aller Zwischenregeneratoren gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zu Beginn der Fehlerortung nach Abschaltung der Informationsübertragung von der ortenden Endstelle ein Hilfssignal ausgesendet wird, das die den Schleifenschluß steuernde Verknüpfungslogik in Jedem Zwischenregenerator in einen bestimmten Anfangs zustand versetzt, daß anschließend von der ortenden Endstelle für eine bestimmte Zeit ein Vorbereitungssignal ausgesendet wird und durch dieses Vorbereitungssignal die in Ortungsrichtung wirkende Sendeendstufe des betreffenden Zwischenregeneratore blokkiert wird, daß anschließend von der ortenden Endstelle das das Schleifenschlußsignal enthaltende Prüfsignal ausgesendet wird und dadurch der Schleifenschluß in dem empfangenden Zwischenregenerator bewirkt wird und außerdem die im Zwischenregenerator enthaltende Verknüpfungslogik eo umgeschaltet wird, daß nach Aufheben des Schleifenschlusses in diesem Zwischenregenerator und erneutem Empfang des Vorbereitungesignale und des wird Prüfsignals die Sendeendstufe nicht blockiert und kein Schleifenschluß erfolgt, daß zur Weitersohaltung des Schleifenschlusses zum nächsten Zwischenregenerator das Schleifenschlußsignal kurzzeitig unterbrochen wird, daß anschließend die ortende Endstelle erneut das Vorbereitungesignal und anschließend das Schleife fenschlußsignal aussendet und dadurch der Schleifenschluß im folgenden Zwischenregenerator bewirkt wird und daß für eine Wiederholung des Schleifenechlusses in dem ersten Zwischenregenerator erneut zunächst das Hilfssignal ausgesendet wird. Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß die Prdfung "signaltransparent" möglich ist, daß also beliebige Testmuster zur Prüfung bzw. zur Fehlerratenmessung verwendet werden können und dadurch bereits Schlüsse auf die Art des aufgetretenen Fehlers möglich sind und das Verfahren ohne Hilfsleitungen und ohne Benutzung der Fernepeiseleitung auskommt. außerdem ist durch das Einblenden streng periodischer Komponenten in das PrUfsignal eine relativ gute Entfernungemeesung und damit Fehlerlokalisierung möglich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der grundsätzlichen Erkenntnis, daß es zu einer erheblichen Vereinfachung und Senkung des Gesamtaufwandes führt, sofern im ortenden Endgerät und bei der NF-Auswertung des Ortungssignals in den Regeneratoren ein etwas höherer Aufwand getrieben wird. In diesem Fall können die Schalteinrichtungen in den Regeneratoren vereinheitlicht werden, die Ortungeschleife mit dem Ausgang des Regenerators der einen Übertragungerichtung verbunden sein und die besonders durch äußere Beeinflussung gefährdeten Endstufentraneistoren durch die Ortungeschläfe mit überwacht werden.
  • Eine leichte Erkennbarkeit der von der ortenden Endetelle ausgesandten Signale iet dadurch gewährleistet, daß das Hilfssignal, das Vorbereitungesignal und das Schleifenechlußsignal Je- weils aus einer Pulsfolge bestehensdie eine gegenüber der Bitfolgefrequenz vergleichaweise niederfrequente Schwingung enthalten und daß sich die einzelnen Signale hineichtlich der Frequenz der niederfrequenten Schwingung voneinander unterscheiden.
  • Zur Aufrechterhaltung der Taktversorgung in den Regeneratoren ist es zweckmäßig, daß einzelne Bits der Pulafolge im Takt der niederfrequenten Schwingung derart moduliert sind, daß sie während der einen Halbwelle dieser Schwingung den binären Wert "Eins" und während der anderen Halbwelle den binären Wert "Null" annehmen.
  • Die in den Zwischenregeneratoren eingesetzten Regeneratoren für die digitalen Signale enthalten regelmäßig eine Reihenschaltung aus einem Entzerrer, einem Amplitudenentscheider, einem Zeitentscheider und einer Sendeendstufe und außerdem einen Gleichrichter und einen Taktgenerator. Zur Durchführung der vorgenannten Verfahren werden die Regeneratoren so weitergebildet, daß zusätzlich eine Auswerteschaltung uri aine sind und daß der Eingang der Auswerteschaltung mit einem Anschluß der Reihenschaltung oder mit dem Gleichrichter verbunden ist und daß die Auswerteschaltung an ihrem ersten Ausgang den Hilfsbefehl, an ihrem zweiten Ausgang den Vorbereitungsbefehl und ihrem dritten Ausgang den Schleifenschlußbefehl an die Jeweils getrennt angeschlossenen Eingänge der Verknüpfungslogik abgibt, daß der erste Ausgang der Verknüpfungslogik mit einem Steuereingang der Sendeendstufe verbunden ist und dort durch die Steuerung eines Schalters die Blockierung des Sendesignals verursacht, daß der zweite Steuerausgang der Verknüpfungslogik mit dem Steuer eingang des Schleifenschlußschalters verbunden ist, daß der erste Signaleingang des Schleifenschlußqchalters mit dem Ausgang der Seniendstufe und damit mit dem Regeneratorausgang verbunden ist und daß der Signalausgang den Schleifenschlußschalters mit mit über die Ortungsschleife/einem Anschluß des Regenerators für die Gegenrichtung verbunden ist.
  • Zur leichten Erkennung der von der ortenden Endstelle ausgesandten Signale und deren Umwandlung in entsprechende Steuerbefehle isfeine Weiterbildung des Regenerators zweckmäßig, bei der die Auswerteschaltung wenigstens drei Resonanzverstärker mit Schwungradeffekt enthält, die auf die Frequenzen der, das Hilfssignal, das Vorbereitungssignal und das Schleifenschlußsignal darstellenden niederfrequenten Schwingungen abgestimmt sind und daß dem Resonanzverstärker für das Schleifenschlußsignal ein Haltekreis nachgeschaltet ist.
  • Die Verarbeitung der von der Auswerteschaltung aus den empfangenen Steuersignalen erzeugten Steuerbefehle geschieht zweckmäßigerweise mit einer Verknüpfungslogik, die ein erstes und ein zweites RS-Flip-FlopSein Oder-Gatter, dessen Ausgang mit dem Setzeingang des ersten Flip-Flops verbunden ist, drei AND-Gatter und drei RC-Eombinationen enthält und daß mit dem Anschluß für das Hilfssignal der erste Eingang des Oder-Gatters und der Setzeingang des zweiten ES-Flip-Flops verbunden ist, daß mit den zweiten Anschluß für das Vorbereitungseignal über den dritten Widerstand der erste Eingang des ersten AND-Gatters und der mit Masse verbundene dritte Kondensator und der erste Anschluß des zweiten AND-Gattere angeschlossen sind, daß die zweiten Eingänge des ersten und des zweiten ANDLGatters miteinander und mit dem Signalausgang des zweiten RS-Flip-Flops verbunden sind. daß der Ausgang des ersten AND-Gatters über den wÄ1 +A?1 zweiten Kondensator mit dem Rücksetzeingang und mit dem/Wfderstand verbunden ist, dessen anderer Anschluß mit Masse verbunden ist, daß der dritte Eingang für den Schleifenschlußbefehl mit dem ersten Anschluß des dritten AND-Gatters und dessen zweiter Anschluß mit dem Signalausgang für inverse Signale des ersten Flip-Flops verbunden ist, daß ein vierter Eingang für den invertierten Schleifenschlußbefeh»orgesehen ist, der über den ersten Kondensator mit dem ersten Widerstand, dessen anderer Anschluß mit Masse verbunden ist und mit dem zweiten Anschluß des Oder-Gatters verbunden ist, daß der Ausgang des zweiten AND-Gat- ters mit dem Steuereingang der Seni#ndstufe und der Ausgang des dritten Gattere mit dem Rücksetzeingang des zweiten RS-Flip-Flops und mit dem Steuereingang des Schleifenschlußschalters verbunden ist.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Aufbau eines Regenerators für digitale Signale mit den Weiterbildungen gemäß der Erfindung und Fig. 2 den Aufbau einer in dem Regenerator nach Fig. 1 enthaltenen Verknüpfungslogik.
  • Der Regenerator nach Fig. 1 verfügt über einen Regeneratoreingang RI, an den sich in bekannter Weise die Reihenschaltung aus einem Entzerrerverstärker, einem Ämplitudenentscheider AE (beispielsweise in Form eines Schmitt-Uriggers), einem Zeitentscheider ZE (beispielsweise in Form eines taktgesteuerten D-Flip-Flops) und einer Sendndstufq8E mit dem Regeneratorausgang RO anschließt. Zusätzlich ist in bekannter Weise eine Taktgewinnung TG vorgesehen, deren Eingang über einen Gleichrichter GR an den Amplitudenentscheider AE und deren Ausgang an den Zeitentscheider ZE angeschlossen ist. Mit dem Ausgang der Sendeendstufe, also mit dem Ausgang RO des Regeneratore für diese obertragungarichtungSist der Schleifenschlußschalter S verbunden, dessen anderer Anschluß mit weiteren Teilen der Ortungeechleife OSR verbunden ist, die an den Regenerator für die Gegenrichtung angeschlossen ist.
  • Zusätzlich enthält der beschriebene Verstärker eine Auswerteschaltung ASW, die mittels dreier ihr enthaltender und auf verschiedene Frequenzen abgestimmter Resonanzverstärker'mit Schwungeffekt, nachgeschalteter Gleichrichter und Tiefpässe die von der ortenden Endstelle ausgesandten Signale erkennt und daraus die entsprechenden Befehle formt. Die Auswerteschaltung ASW verfügt über drei Ausgänge; an ihrem ersten Ausgang a wird der aus dem Hilfssignal S1 erzeugte Hilfsbefehl LO, am zweiten Ausgang b der aus dem Vorbereitungssignal S2 erzeugte Vorbereitungebefehl INH und am dritten Ausgang c der aus dem SchleifenschluB-signal S3 erzeugte Schleifenschlußbefehl ACT an die nachgeschaltete Verknüpfungslogik LOG abgegeben. Diese Verknüpfungslogik bildet aus den empfangenen Steuerbefehlen Schaltbefehle und gibt an ihrem Ausgang d, der mit einem Steuereingang der Sendeendstufe verbunden ist, einen Schaltbefehl ab, der den in der Sende endstufe SE enthaltenen Schalter öffnet und damit das Sende signal zum nächsten Regenerator dieser Übertragungsrichtung blockiert. An ihrem Ausgang e gibt die Verknüpfungslogik LOG einen weiteren Schaltbefehl ab, der dem Schleifenschlußschalter S zugeführt wird und ein Schließen dieses Schalters verursacht.
  • In der Fig. 2 ist die in der Fig. 1 in ihrem Zusammenwirken mit den anderen Teilen des Regenerators bereits erwähnte Verknüpfungelogik LOG detailliert dargestellt. Sie besteht aus den beiden RS-Flip-Flops FF1, FF2, dem Oder-Gatter OR, den AND-Gattern AND1, AND2, AND3 und den RC-Gliedern C1, R1; C2, R2 und C3, R3, die in der gezeigten Weise und entsprechend Patentanspruch 6 miteinander verbunden sind, Zur Erzeugung des an dem Ausgang des zeiten AND-Gatters AND2 abgegebenen Schaltbefehle für die Sendeendstufe und des am Ausgang des dritten AND-Gatters AND3 abgegebenen Schaltbefehls für den Schleifenschlußschalter wird dem Eingang a der Hilfsbefehl LO, dem Eingang b der Vorbereitungsbefehl INH, dem Eingang c der Schleifenschlußbefehl ACT und dem Eingang c der invertierte Schleifenschlußbefehl xnr zugeführt.
  • Im f«tenden soll die Funktion der Schaltungsanordnungen am Beispiel einer Schleifenbildung erläutert werden. Zu Beginn werden durch das von der ort enden Endstelle an die Regeneratoren ausgesandte Hilfssignal S1 mittels des daraus gebildeten Hilfsbefehls LO die RS-Flip-Flops in sämtlichen empfangenden Regeneratoren auf logisch Eins gesetzt. Dies bedeutet, daß der Ausgang Qi des ersten RS-Flip-Flops und der Ausgang Q2 des zweiten RS-Flip- Flops auf logisch Eins und die entsprechenden invertierenden Auegänge auf logisch Ntll gesetzt werden. Der Hilfsbefehl Lo hat dazu die Form einer logischen Eins.
  • Anschließend wird von der ortenden Endstelle das Vorbereitungssignal S2 ausgesendet, das von der Auswerteschaltung ASW in den Vorbereitungsbefehl INH in Form einer logischen Eins umgeformt wird. Da der Ausgang Q2 des zweiten RS-Flip-Flopsebenfalls den Wert von logisch Eins hat, wird über das AND-Gatter AND2 die Sendeendstufe gesperrt, sodaß der Regenerator kein Ausgangssignal an die folgenden Regeneratoren abgibt. Das Sperren erfolgt in der Endstufe durch die Verschiebung des Arbeitspunktes an der Basis des zweiten Transistors eines Differenzverstärkers, der in der Sendeendstufe an ein Takt-Flip-Flop angeschlossen ist. Diese Sperrung der Endstufe hält an, solange das Vorbereitungseignal auagesendet wird und der Vorbereitungsbefehl INH mit dem Wert logisch Eins anliegt. Durch die RC-Glieder R3, C3 und R2, C2 verzögert'wird durch den Vorbereitungsbefehl INH das erste RS-Flip-Flop FF1 über seinen Singang R1 auf logisch Null gesetzt. Da die Endstufe schon vorher blockiert war, werden die Flip-Flops in den folgenden Regeneratoren durch das Vorbereitungssignal bzw. den Vorbereitungsbefehl nicht beeinflußt. Anschließend wird von der ortenden Endstelle das Prüfsignal ausgesendet, das in periodischen Abständen das Schleifenschlußsignal S3 enthält, das in der Auswerteschaltung ASW in den Schleifensohlußbefehl ACT mit dem Wert logisch Eins umgeformt wird. Da der Ausgang 4 1 des ersten Flip-Flops sich bereits auf dem Wert wisch Eins befindet, wird durch das dritte AND-Gatter AND3 ein Schaltbefehl an den Schleifenschlußschalter abgegeben und dadurch die Ortungsechleige geschlossen, gleichzeitig wird Uber den Eingang R2 der Ausgang Q2 des weiteren RS-Flip-Flops FF2 auf logisch Null gesetzt.
  • Das Prtifsignal kann zwischen den Schleifenschlußsignalen einen beliebigen Prüftext enthalten,welcher sowohl eine Bitfehlerratenmessung über die Schleife als auch die Laufzeitmessung zur Lokalisierung der Schleife ermöglicht. Dabei besteht jedoch keine Notwendigkeit, bestimmte Zeitvorschriften für die Aufeinanderfolge von Vorbereitungesignal und Schleifenschlußbefehl zu beachten. Während der Zeiträume, in denen der Prüftext übertragen wirdt sorgt ein Haltekreis im entsprechenden Resonanzverstärker für die Aufrechterhaltung des Schleifenschlusses.
  • Bei Abschalten des Prüfsignals mit dem Schleifenschlußsignal, also nach der Prüfung dieser Schleife, wird der Schleifenschlußbefehl ACT zu logisch Null und entsprechen der inverse Schleifenschlußbefehl ACT zu logisch Eins. Dadurch öffnet die Ortungsschleife, gleichzeitig wird über den Eingang c' das erste Flip-Flbp FF1 auf logisch Eins zurückgesetzt.
  • Wird anschließend vtin der ort enden Endstelle aus erneut das Vorbereitungssignal S2 ausgesendet, dann erscheint zwar am Ausgang der Auswerteschaltung ASW in diesen Regenerator wiederum der Wert logisch Eins. Da der Ausgang Q2 des zweiten RS-Flip-Flops FF2 jedoch auf dem Wert logisch Null ist, wird im betrachteten Regenerator weder das Sendesignal blockiert, noch das erste Flip-Flop FF1 zurückgesetzt. Somit wird bei einem erneuten Schleifenschlußbefehl ACT mit dem Wert logisch Eins in dem betrachteten Regenerator die Ortungeschleife nicht mehr geschlossen. Die beschriebenen Vorgänge laufen im Wiederholungsfalle deshalb im folgenden Regenerator ab.
  • Soll die gesamte Prüffolge, also die Schleifenbildung vom ersten Regenerator an, wiederholt werden, muß zunächst wiederum das Hilfssignal S1 gesendet werden, das über den Hilfssignal LO das Setzen der RS-Flip-Flops in den Ausgangszustand bewirkt.
  • 6 Patentansprüche 2 Figuren Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Adressenfreies Fehlerortungsverfahren für Übertragungsetrecken von digitalen, insbesondere von PCM-Signalen, mit Zwischenregeneratoren, die Regeneratoren ftir mindestens zwei Signalwege enthalten, mittels Übertragung eines an alle Regeneratoren des einen Signalweges von einer ort enden Endstelle ausgesandten Vorbereitungssignals und eines, einen Schleifenschlußbefehl enthaltendan Prilfsignals, bei dem das über die zwischen den Regeneratoren zweier Signalwege eines Zwischenregenerators gebildete Schleife zu einer auswertenden Endstelle übertragene Signal hinsichtlich während der Übertragung entstandener 3itfehler und hinsichtlich der Signallaufzeit untersucht wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zu Beginn der Fehlerortung nach Abschaltung der Informationsübertragung von der ortenden Endstelle ein Hilfssignal (S1) ausgesendet wird, das die den Schleifenschluß steuernde Verknilpfungslogik in Jedem Zwischenregenerator in einen bestimmten Anfangs zustand versetzt, daß anschließend von der ortenden Endetelle ftlr eine bestimmte Zeit ein Vorbereitungsaignal (S2) ausgesendet wird und durch dieses Vorbereitungseignal die in Ortungsrichtung wirkende Sendeendstufe des betreffenden Zwischenregenerators blockiert wird, daß anschließend von der ortenden Endstelle das das Schleifenschlußsignal (S3) enthaltende Prtifsignal auagesendet wird und dadurch der Schleifenschluß in dem empfangenden Zwischenregenerator bewirkt wird und außerdem die im Zwiechenregenerator enthaltende Verknttpfungslogik eo umgeschaltet wird, daß nach Aufheben des Schleifenschlusses in diesem Zwischenregenerator und erneutem Empfang des Vorbereitungssignals und des PrUfsignale die Sendeendstufe nicht blockiert und kein Schleifenschluß erfolgt, daß zur Weitersohaltung des Schleifenschlusses zum nächsten Zwischenregenerator das Schleifenschlußsignal kurzzeitig unterbrochen wird, daß anschließend die ortende Endstelle erneut das Vorbereitungssignal und anschließend das Schleifenschlußsignal aussendet und dadurch der Schleifenschluß im folgenden Zwischenregenerator bewirkt wird und daß für eine Wiederholung des Schleifenschlusses in dem ersten Zwischenregenerator erneut zunächst das Hilfssignal ausgesendet wird.
  2. 2. Adressenfreies Fehlerortungsverfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Hilfssignal (S1), das Vorbereitungssignal (S2) und das Schleifenschlußsignal (S3) jeweils aus einer Pulafolge bestehen, die eine gegenüber der Bitfolgefrequenz vergleichsweise niederfrequente Schwingung enthalten und daß sich die einzelnen Signale hinsichtlich der Frequenz der niederfrequenten Schwingung voneinander unterscheiden.
  3. 3. Adressenfreies Fehlerortungsverfahren nach Patentanspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einzelne Bits der Pulsfolge im Takt der niederfrequenten Schwingung derart moduliert sind, daß sie während der einen Halbwelle dieser Schwingung den binären Wert "Eins" und während der anderen Halbwelle den binären Wert "Null" annehmen.
  4. 4. Regenerator mit einer Reihenschaltung aus einem Entzerrerverstärker, einem Amplitudenentscheider, einem Zeitentscheider und einer Sendeendstufe und mit einem Gleichrichter und einem Taktgenerator, zur Durchführung des Verfahrens nach Patentansprüche 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zusätzlich eine Auswerteschaltung und einer Verknupfungslovorgesehen gik/sind und daß der Eingang der Auswerteschaltung (ASW) mit einem Anschluß der Reihenschaltung oder mit dem Gleichrichter verbunden ist und daß die Auswerteschaltung an ihrem Ausgang (a) den Hilfsbefehl (LO), an ihrem zweiten Ausgang (b) den Vorbereitungsbefehl (INH) und ihrem dritten Ausgang (c) den Schleifenschlußbefehl (ACT) an die Jeweils getrennt angeschlossenen Eingänge der Verknüpfung logik (LOG) abgibt.
    daß der erste Ausgang der Verknüpfungslogik (LOG) mit einem Steuereingang der Sendeendstufe verbunden ist und dort durch die Steuerung eines Schalters die Blockierung des Sendesignale verursacht, daß der zweite Steuerausgang (e) der VerknüsfungalogSk mit dem Steuereingang des Schleifenschlußschalters (S) verbunden ist, daß der Signaleingang des Schleifenschalters mit dem Ausgang der Sendeendetufe (SE) und damit mit dem Regeneratorausgang (RO) verbunden ist und daß der Signalausgang des Schleifenschlußschalters mit über die mit Ortungsschleifejeinem Anschluß des Regenerators für die Gegehrichtung verbunden ist.
  5. 5. Regenerator nach Patentanspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Auswerteschaltung (ASW) wenigstens drei Resonanzverstärker mit Schwungradeffekt enthält, die auf die Frequenzen der, das Hilfssignal, das Vorbereitungssignal und das Schleifenschlußsignal darstellenden niederfrequenten Schwingungen abgestimmt sind und daß dem Resonanzverstärker für das Schleifenschlußsignal ein Haltekreis nachgeschaltet ist.
  6. 6. Regenerator nach Patentanspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t; daß die Verknüpfungslogik ein erstes und ein zweites RS-Flip-Flop (FF1, FF2) ein Oder-Gatter (OR) dessen Ausgang mit dem Setzeingang (S1) des ersten Flip-Flops (FF1) verbunden ist, drei AND-Gatter(ANDi, AND 2, AND3) und drei RO-Kombinationen (C1, R1; C2, R2; C3, R3) enthält und daß mit dem Anschluß (a) für das Hilfssignal der erste Eingang des Oder-Gatters (OR) und der Setzeingang (S2) des zweiten RS-Flip-Flops (FF2) verbunden ist, das mit den zweiten Anschluß (b) für das Vorbereitungssignal über den dritten Widerstand (R3) der erste Eingang des ersten AND-Gatters (AND1) und der mit Masse verbundene dritte Kondensator (C3) und der erste Anschluß des zweiten AND-Gatters (AND2) angeschlossen sind, daß die zweiten Eingänge des ersten und des zweiten AND-Gatters miteinander und mit dem Signaleingang (Q2) des zweiten RS-Flip-Flops (FF2) verbunden sind, daß der Ausgang des ersten AND-Gatters (ANI)i) über den zweiten Kondensator (C2) mit dem Rücksetzeingang (R1) und mit dem Widerstand(R2) verbunden ist, dessen anderer Anschluß mit Masse verbunden ist, daß der dritte Eingang (c) für den Schleifenschlußbefehl mit den ersten Anschluß des dritten ANDLGatters (AND3) und dessen zweiter Anschluß mit dem Signalausgang für inverse Signale (Q1) des ersten Flip-Flops (FF1) verbunden ist, daß ein vierter Eingang (c') für den invertierten Schleifenschlul befehl vorgesehen ist, der über den ersten Kondensator (C1) mit dem ersten Widerstand (R1), dessen anderer Anschluß mit Nasse verbunden ist und mit dem zweiten Anschluß des Oder-Gatters (OR) verbunden ist, daß der Ausgang des zweiten AND-Gatters (AND2) mit dem Steuereingang der Sendeendstufe (SE) und der Ausgang des dritten Gatters (AND3) mit dem Rücksetzeingang (R2) des zweiten RS-Flip-Flops (FF2) und mit dem Steuereingang (e) des Schleifenschlußschalters (S) verbunden ist.
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