DE2700259A1 - Verfahren zur behandlung von aus kunststoff bestehenden verschlusstopfen fuer flaschen - Google Patents
Verfahren zur behandlung von aus kunststoff bestehenden verschlusstopfen fuer flaschenInfo
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- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/0005—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
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- B65D2539/00—Details relating to closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D2539/001—Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D2539/008—Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers with coatings or coverings
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Description
- Verfahren zur Behandlung von aus Kunststoff bestehenden
- Verschluß stopfen für Flaschen.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von aus mit einer Gießhaut versehenem, geschäumtem Kunststoff bestehenden Verschlußstopfen für Flaschen, insbesondere für Weinflaschen.
- Es sind in der letzten Zeit wiederholt Versuche gemacht worden, Korken aus Naturkork zum Verschließen von Flaschen durch Kunststoffstopfen zu ersetzen. Meist sind Stopfen eingesetzt worden, welche eine annähernd korkähnliche Gestalt aufwiesen und mit Rippen versehen waren, welche die Gleiteigenschaften des Stopfens erhöhen sollten.
- Derartige Kunststoffstopfen sind allerdings nie zum Verschließen von Weinflaschen verwendet worden. Ein Ersatz von Korken aus Naturkork waren diese Stopfen nicht.
- Es ist nun ein Kunstst:offstopfen bekannt geworden, welcher bei im übrigen völlig den Korken aus Naturkork gleicher äußerer Gestalt aus ge.chumten Kunststoff besteht, der nach außen hin eine absolut dichte Gießhaut besitzt.
- Dieser Stopfen ist nicht nur in einer äußeren Form und zum Teil auch Farbe mit den Korken aus Naturkork identisch, sondern er besitzt auch eine ätlnliche Steifigkeit aufgrund der Anordnung der Schaumstoffzellen innerhalb des Stopfens.
- Damit kann ein solcher Stopfen optimal beim Verschließen von Flaschen, insbesondere von Weinflaschen verwendet werden.
- Es besteht das Problem, daß die Oberfläche bzw. die Außenfläche eines solchen Stopfens keine ausreichende Gleitfähigkeit aufweist, um diesen eillfach und ohne besonderen Aufwand auf eine Flasche aufzuziehen.
- Man t versucht, die Gleitfähigkeit mittels eines Verfahrens zu verbessern, welches bei Naturkorken mit gutem Erfolg Anwendung gefunden hat (DT-AS 1 963 254). Dort wurden die Naturkorken mit einer TTischung aus Paraffinöl und einem geruchfreien Wachs überzogen. Es hat sich herausgestellt, daß dieses Verfahren nicht zu einem Erfolg bei dem Kunststoffstopfen führte. Auch die übrigen bekannten Verfahren konnten nicht angewandt werden, da unter anderem die die G].eitfähigkeit erhöhende Schicht nicht ausreichend lange auf der Oberfläche der Kunststoffstopfen haften blieb.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die Kunststoffstopfen ausreichend gleitfähig werden, um sie maschinell in Flaschen, insbesondere in Weinflaschen einkorken zu können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenfläche mittels einer Silikonöl-Wasser-Emulsion beschichtet wird.
- Nach der Behandlung der Stopfen mit der Silikonöl-Wasser-Emulsion verdunstet das Wasser und die Silikonölschi.cht bleibt auf der Oberflache des Stopfens zurück. Auf diese Weise wird die Gleitfähigkeit des Kunststoffstopfens so gut, daß er ohne weiteres wie ein Flaschenkorken zum Verkorken insbesondere von Weinflaschen verwendet werden kann.
- In bevorzugter Weise wird das Silikonöl mit Wasser im Verhältnis 1 Teil Silikonöl zu 2 Teilen Wasser gemisc1t.
- Benutzt man ein Silikonöl mit der Viskosität 440 c St bei 20 0C und mischt es in dem Verhältnis 1 : 2 mit Wasser, dann wird ein optimaler Erfolg bei größtmöglicher Sparsamkeit erzielt.
- In besonders günstiger Weise kann das Verfahren dadurch durchgeführt werden, daß die Korken mit porösen Kunststoffkörpern, die mit der Silikon-Wasser-Emulsion getränkt sind, in an sich bekannter Weise in einer langsam rotierenden Trommel behandelt werden.
- Am besten verwendet man dazu Schwammsttickc z.B. aus Viskose, aus ölfestem und abriebfestem synthetiscilem Kunststoff, oder aus ähnlichem Material. Am einfachsten erfolgt der Auftrag auf die Stopfen mit-tels der getränkten porösen Körper durch gemeinsames Umwälzen in einer langsam rotierenden Trommel.
- Selbstverständlich ist es auch möglich, die Stopfen mit der Silikonöl-Wasser-Emulsion zu behandeln, inj3em man die Emulsion in der Trommel, die auch hier langsam rotiert, vernebelt. Dies geschieht dadurch, daß die Emulsion durch eine geeignet ausgebildete Düse in die Trommel gespritzt wird.
- Außerdem besteht die Möglichkeit, die Silikonöl-Wasser-Emulsion über die in der Trommel befindlichen und dort durcheinander gewirbelten Stopfen zu träufeln.Der besondere Vorteil bei der Verwendtlng von Silikonöl-Wasser-Emulsion besteht darin, daß eine Gasbildung nicht erfolgt, so daß Absaugevorrichtungen bei der Verarbeitung nicht notwendig sind.
- Das Verfahren wird anhand eines Beispieles näher erläutert.
- In eine4 langsam rotierenden Trommel, die aus holz besteht (es kann natürlich auch eine Trommel aus Kunststoff oder aus rostfreiem Stahl verwendet werden), werden etwa 5.000 Stück Kunststoffstopfen eingebracht. Hineingegeben werden noch etwa 5 Strick etwa 3 cm dicke Platten (20 x 25 cm) aus Polyvinylschaum, die zuvor mit der Silikonöl-Wasser-Emulsion getränkt worden sind. Zur Herstellung der Emulsion wurde Silikonöl mit einer Viskosität von 440 cSt bei 20 0C mit Wasser vermischt, wobei das Mischungsvea ältnis 1 Teil Öl und 2 Teile Wasser gewählt ist. Selbstverständlich ist es möglich, das Mischungsverhältnis zu ändern; gibt man jedoch zu wenig Silikonöl hinein, dann besteht die Gefahr, daß die Emulsion nicht zu einer ausreichenden Beschichtung führt.
- Nachdem also die Stopfen und die Schwammstücke in die Trommel eingegeben worden sind, läßt man diese etwa 10 Minuten rotieren.
- Anstelle des Silikonöls mit der mittleren Viskosität von 440 cSt bei 20 0C kann auch ein solches mit einer höheren Viskosität verwendet werden; optimal ist jedoch das oben genannte Silikonöl im oben beschriebenen Mischungsverhältnis.
Claims (6)
- A n s p r ii c h e ö Verfahren zur Behandlung von aus mit einer Gießhaut versehenem, geschäumtem Kunststoff bestehenden Verschlußstopfen für Flaschen, insbesondere für Weinflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche mittels einer Silikonöl-Wasser-Emulsion beschichtet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikonöl mit dem Wasser vorzugsweise im Verhältnis ein Teil Silikonöl und zwei Teile Wasser gemischt ist.
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korken mit porösen Kunststoffkörpern, die mit der Silikonöl-Wasser-Emulsion getränkt sind, in an sich bekannter Weise in einer langsam rotierenden Trommel behandelt werden.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikonöl-Wasser-Emulsion in der Trommel vernebelt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikonöl-Wasser-Emulsion über die in der Trommel befindlichen Stopfen geträufelt wird.
- 6. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Silikonöl mit einer Viskosität von ca. 440 cSt bei 200 C verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772700259 DE2700259A1 (de) | 1977-01-05 | 1977-01-05 | Verfahren zur behandlung von aus kunststoff bestehenden verschlusstopfen fuer flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772700259 DE2700259A1 (de) | 1977-01-05 | 1977-01-05 | Verfahren zur behandlung von aus kunststoff bestehenden verschlusstopfen fuer flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2700259A1 true DE2700259A1 (de) | 1978-07-13 |
Family
ID=5998157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772700259 Withdrawn DE2700259A1 (de) | 1977-01-05 | 1977-01-05 | Verfahren zur behandlung von aus kunststoff bestehenden verschlusstopfen fuer flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2700259A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980001559A1 (en) * | 1979-01-30 | 1980-08-07 | Metal Box Co Ltd | Closures for containers for wine or wine-based products |
FR2501636A1 (fr) * | 1981-03-13 | 1982-09-17 | Lecat Pierre | Bouchon fonctionnel en resine synthetique expansee |
EP0728045A1 (de) * | 1993-11-19 | 1996-08-28 | Lermer, Packaging Corp. | Gedruckte synthetische harzstopfen und herstellungsverfahren |
-
1977
- 1977-01-05 DE DE19772700259 patent/DE2700259A1/de not_active Withdrawn
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EP0728045A4 (de) * | 1993-11-19 | 1997-10-08 | Lermer Packaging Corp | Gedruckte synthetische harzstopfen und herstellungsverfahren |
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