DE2759807C2 - Dosiergerät zur Abgabe flüssiger Spül- od. Zusatzmittel - Google Patents
Dosiergerät zur Abgabe flüssiger Spül- od. ZusatzmittelInfo
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- DE2759807C2 DE2759807C2 DE19772759807 DE2759807A DE2759807C2 DE 2759807 C2 DE2759807 C2 DE 2759807C2 DE 19772759807 DE19772759807 DE 19772759807 DE 2759807 A DE2759807 A DE 2759807A DE 2759807 C2 DE2759807 C2 DE 2759807C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
- A47L15/4418—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät zur Abgabe flüssiger Spül- oder Zusatzmittel, insbesondere zum
Einbau in eine um eine horizontale Achse in eine etwa waagerechte Stellung herunter- und in eine etwa
senkrechte Stellung hochschwenkbare Tür einer Geschirrspülmaschine,
mit einem ein befüllbares Reservoir umschließenden und einen Auslaß für das Medium
aufweisenden Gehäuse, das eine zur Bereitstellung der jeweils abzugebenden Mediumsmenge dienende Dosierkammer
enthält, der eine mit dem Reservoir in Verbindung setzbare Schöpfkammer zugeordnet ist.
über die je nach Stellung der Tür das Medium der Dosierkammer zuleitbar ist.
Bei derartigen Dosiergeräten wird die Dosierkammer in der Regel durch eine Trennwand innerhalb des
Reservoirs gebildet und durch diese gegen das
Reservoir abgetrennt. Wenn nun ein derartiges Dosiergerät als zwejs.chal.iges Gehäuse ausgebildet
wird, muß sichergestellt sein, daß beim Zusammenschweißen oder 'kleben der Gehäusescrialeif auch die
Trennwand zwischen der Dosierkammer und dem Reservoir flüssigkeitsdicht ist, weil sonst bei hochgeklappter
Tür das über die Schöpfkammer in die Dosierkammer eingefüllte Medium durch die Undichtigkeitsstelle
in der Trennwand wieder in das Reservoir «abläuft und damit für den im Verlauf des Waschprogramms
auftretenden Spülvorgang kein Spülmittel in der DGsierkammer zur Verfügung steht
Mit dem bei der Herstellung üblichen Abdrucken des Dosiergerätes, beispielsweise mit Luft, können lediglich
Leckstellen entdeckt werden, die nach außen führen, nicht jedoch Leckstellen, beispielsweise in der Trennwand
zwischen der Dosierkammer und dem Reservoir oder in dem Kanal, der die Dosierkainmer mit dem
zugehörigen Auslaß verbindet
Eine aus der DE-AS 21 47 463 bekannte Eingabevorrichtung für pulverförmiges Waschmittel, insbesondere
bei Geschirrspülmaschinen, weist ein aus Kunststoffmaterial bestehendes Gehäuse auf, das zwei nebeneinanderliegende
Kammern enthält deren Wände an den einander zugewandten Kammerseiten im Abstand voneinander und im wesentlichen parallel zueinander
verlaufen. Die beiden Kammern sind jedoch nach außen hin lediglich durch einen um eine Achse schwenkbaren
Deckel verschließbar, der keine hermetische Abdichtung bewirkt. Diese ist bei einem pulverförmigen
Waschmittel, ta dessen Aufnähme die Kammern
bestimmt sind, auch nicht erforderlich. Demgemäß können auch keine LecksteKen *>e bei einem Dosierge
rät zur Abgabe flüssiger Spu!· oder Zusatzmittel auftreten, wie auch ein Abdrucken des Gehäuses mit
LuIt nicht möglich ist
Aufgabe der Erfindung ist es, ein zweischaliges Dosiergerät zu schaffen, bei derr. die Naht zwischen den
Gehäuseschalen im Bereich innenliegender Wände oder Trennwände a>j? Dichtigkeit überprüfbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Dosiergerät dadurch gekennzeichnet daß in dem
zweischalig ausgebildeten Gehäuse, dessen beide Gehäuseschalen längs einer quer zu den Seitenwänden
verlaufenden Trennebene miteinander verbunden sind, wenigstens eine aus zwei im Abstand zueinander
angeordneten und im wesentlichen paralle1 zueinander
verlaufenden Wänden besi^h<-nde Ooppeltrennwand
angeordnet ist, deren beide Wandt jeweils aus ieistenartigen, an den Gehäusest1 \<~\: angeformten and
flüssigkeitsdicht rmteinaii'ji <· · - ißb^n Wandteilen
besteht und da3 de: i'm^:. ^raurn zwischen den
beiden Wänden zur Gehädseauüensin '.i.r. belüftet ist.
Hierdurch ist es r.u,^v-JS. be.m Abdrücken di:r
fertiggestellten Dosiervorrichtung mit LuM UndichtigkeiKsstellen
an Nähten /wischen den Gehäuseschalen zu finden, die an sich sonst innerhalb der Gehauseschalen
liegen wurden.
|e nach Konstruktion des Dosiergerätes ist es zweckmäßig, wenn wenigstens die Dosierkaruner mit
einer derartigen Doppelti ennwai.d gegenüber dem
Reservoir abgeteilt ist
Wenn bei einer anderer Ausbildung des D"Sicrgerä
tes der Auslaß mit der Dosirrkammc über einen in dem
Gehäuse ausgebildeten Kanal verbunden ist. können auch hier die Seiienv.,inde des Kanals wenigstens
teilweise durch Doppf !trennwände gebilde! sein
Fs ist ersichtlich. 'IaQ die Verwendung dtr Doppel
trennwand nicht ?uf die Oosierkamrrir und den Kanal
beschränkt ist, s;>mlrni von 'lhafterweise bei jeder
innerhalb des Gehäuses liegenden Trennwand verwendet werden kann,
Jn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fi g. I eine Geschirrspülmaschine mit einem Dosiergerät
gemäß der Erfindung mit teilweise aufgeschnilte-
per Tür in einer Seitenansicht,
F i g. 2 das Dosiergerät nach F i g. 1 in einer Draufsicht auf die Vorderseite und in einem anderen
Maßstab,
Fig.3 das Dosiergerät nach Fig.2 in einer
Draufsicht auf die Hinterseite,
Fig.4 das Dosiergerät nach Fig.2 im geöffneten
Zustand unter Veranschaulichung der beiden Gehäuseschalen in perspektivischer Darstellung und in einem
anderen Maßstab,
F i g. 5 die obere Gehäuseschale des Dosiergerätes nach F i g. 4 in der Draufsicht,
F i g. 6 und 7 das Dosiergerät nach F i g. 2, geschnitten
längs der Linie VI-VI bzw. VII-VII der Fi g. 2 in einer Seitenansicht, und
Fig.8 das Dosiergerät nach Fig.2 in einer
Seitenansicht.
Der in F i g. 1 bei 1 schematisch dargestellten Geschirrspülmaschine ist ein Dosiergerät 2 zugeordnet,
das in die Tür 3 der Geschirrspülmaschine 1 eingebaut ist und an deren Innenwand mittels zweier Gewindestutzen
4,5 verschraubt ist Die Tür 3 ist um eine Achse 6 in der üblichen Weise hoch und herunter schwenkbar.
Das Dosiergerät 2 weist ein zweischaliges Gehäuse 7 auf, dessen beide Gehäuseschalen 8, 9 jeweils aus
thermoplastischem Kunststoffmaterial bestehen und an einer Trennebene — bei 10 — derart miteinander
verschweißt sind, daß einander entsprechende Wandteile der beiden Gehäuseschalen 8, 9 jeweils flüssigkeitsdicht
miteinander verbunden sind.
In dem Gehäuse 7 ist am Boden der Gehäuseschale 9 eine Schräge 15 ausgebildet, die auf der einen Seite
durch ein niedriges Wandteil 14 gegen einen Zusatzspeicher 13 und auf der anderen Seite durch ein niedriges
Wandteil 16 gegen ein Reservoir 19 abgeteilt ist. Das niedrige Wandteil 16 führt zu einer Dosierkammer 20,
die über eine Zulauföffnung 21 mit Flüssigkeit befüllt wird. Auf der anderen Seite der Schräge 15 liegt eine
Schöpfkammer 22, deren Boden 23 gegen die Waagerechte geneigt ist und der höher liegt, als jener des
Reservoirs 19. Die Schöpfkammer 22 ist im übrigen geget' das Reservoir 19 durch ein niedriges Wandteil 27
abgeteilt, das ebenso wie das Wandteil 16 an der Gehäiise&chale 9 (Fi g. 5) leistenartig vorstehend angeformt
ist Daneben sind im Bereiche der Schöpfkammer
22 auf deren Boden drei, etwa in Fließrichtung des flüssigen Mediums ausgerichtete leistenartige Stege 24,
25, 26 in '.'er aus F i g. 5 ersichtlicl en Weise verteilt
angeordnet, die den Zulauf des flüssigen Mediums aus der Schöpfkammer 22 über die Schräge 15 in die
Dosierkammer 20 leiten und im übrigen eine Versteifung des Bodens 23 der Schöpfkammer 22 bewirken.
Parallel zum Boden des Reservoirs 19 verläuft anschließend an die SchrSge 15 ein Bodenteil 28 der
Gehäuse&chale 9, das zu der Zulauföffnung 21 der
Dosierkammer 20 führt.
In der Dosierka.-iimer 20 ist ein Verdrängungskörper
30 angeordnet, der auf einer Seite einen vorspringenden Arm 31 tragt, welcher mittels zweier angeformter
Flügel 32 und eines Steges 33 zwischen 7wei an der
Gehäuseschale 9 aufrecht stehend angvformten Füh rungsstücken 34 längsverschieblich geführt ist An dem
Arm 31 sitzt ein Zapfen 35, der in die Gänge einer Schnecke 36 eingreift, welche auf einem entsprechenden
Lagervorsprung 37 des Bodenteiles 28 der Gehäuseschale 9 drehbar gelagert ist Die Schnecke 36 ist bei
zusammengesetztem Gehäuse durch die in dem Gewindestutzen 4 enthaltene Einfüllöffnung 18 zugän*
gig, wie dies aus F i g. 6 zu ersehen ist. Durch Verdrehen der Schnecke 36 kann der Verdrängungskörper 30 —
bezogen auf F i g. 6 — auf- und abbewegt werden, so daß sich die aus der Dosierkammer 20 abzugebende,
dosierte Menge des flüssigen Mediums einstellen läßt
Die Dosierkammer 20 ist gegen das Reservoir 19 durch eine Doppeltrennwand 38 abgeteilt, die aus zwei
im Abstand zueinander angeordneten und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Wandteileis 39,
40 besteht, die in der beispielsweise aus Fig.6 ersichtlichen Weise jeweils einstückig an die Gehäuseschale 8 und die Gehäuseschale 9 angeformt und längs
der Trennfläche 10 flüssigkeitsdicht miteinander verschweißt
sind. Der zwischen den beiden Wandteilen 38, 39 vorhandene Zwischenraum 41 ist zur Rückseite des
Gehäuses 7 hin offen, was beispielsweise aus F i g. 7 zu ersehen ist
Von der Dosierkammer 20 aus führt eine Bohrung 43 (F t g. 6) in einen Kanal 44, der in dem Reservoir 19 bei
hochgestellter Tür 3 schräg nach unten verlaufend angeordnet ist und zu einer Auslaßöffnung 45 in der
Gehäusescnaie 8 führt Die Auslaßöffnung 45 ist in dem Gewindestutzen 5 ausgebildet auf gcj eine flüssigkeitsdurchlässige
Ausiaßkappe 46 aufgeschraubt ist Die Leitung 45 ist beidseitig durch zwei bei den beiden
Gehäuseschalen 8, 9 leistenartig vorstehend ang-formlen
Wandteilen 47, 48 begrenzt, die längs der Trennfidche 10 miteinander flüssigkeitsdicht verschweißt
sind. Die Begrenzungswände 47, 48 der Leitung 44 könnten im übrigen ähnlich der Doppeltrennwand
38 ausgebildet sein, wobei der Zwischenraum zwischen den parallel zueinander verlaufenden
Wandteilen dann zur Gehäuseaußenseite hin belüftet wäre, wie dies bei der Doppeltrennwand 38 mit dem
Zwischenraum 41 der Fall ist
In dem Reservoir 19 ist schließlich noch auf dem Boden der Gehäuseschale 9 eine parallel zu der Leitung
44 im Abstand verlaufende, niedere Wand 50 angeordnet, die in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise das Ende
der Leitung 45 umgibt und die Flüssigkeitsverteilung günstig beeinflußt
In die Bohrung 43 ist ein Nadelventil 52 eingesetzt,
das über einen an dem Gehäuse 7 schwenkbar gelagerten Hebel 53 von einem Zugmagnet 54 aus
wahlweise geöffnet werden kann und das im geöffneten Zustand eine Verbindung zwischen der Dosterkammer
20 und der Leitung 44 herstellt.
Das insoweit beschriebene Dosiergerät wird bei heruntergeschwenkter Tür 3 über die Einfüllöffnung 18
befüllt. Um während des Betriebes den jeweiligen Füllungszustand des Gerätes überwachen zu können, ist
in die Einfüllöffnung 18 eine optische Anzeigevorrich
tung in Gestalt einej sogenannten »optischen Auges« 55 (Fig -\! eingesetzt, aas mittels einer Schraubkappe 56
flüssigkeitsdicht mit dem Gewindestutzen 4 verschraubt Lt. Las optische Auge 55 besteht im wesentlichen aus
einem an dem innen liegenden Ende kegelförmig
angespitzten zylindrischen Körper aus einen* durchsiirh
tigen Material, der mit seinen kegelförmigen Ende 11
die riüssigke t eintaucht und he<
der Betrac htung auf dir zugängliche Stirnfläche crke.inen UUi wenn der
Flüssigkeitspegel auf den Bereich <les kegelförmigen End teils abgesunken ist
In einer alternativen Ausführungsfomi könnte die
Anordnung auch so derart getroffen sein, daß das optische Auge 55 in eine entsprechende Öffnung des
anderen Gewindest'Uzens 5 entsprechend eingesetzt ist,
wobei dann gegebenenfalls die Leitung 44 in Wegfall
kommt. Diese Anordnung hätte den Vorteil, daß bereits während des Einfüllvorganges der Flüssigkeitsspiegel in
dem Reservoir 19 überwacht werden kann.
Bei gefülltem Reservoir 19 läuft die Flüssigkeit bei 23 (F i g. 5) über die niedrigste Stelle des Wandteiles 16 des
horizontal gehaltenen Gehäuses 7, womit die Dosierkammer 20 über die Zulauföffnung 21 und eine in deren
Bereich auf dem Bodenteil 28 angeordnete niedere Wand 56 (F i g. 6) gefüllt wird. Nach dem Hochklappen
der Tür 3 verbleibt in der Dosierkammef 20 die durch den Verdrängungskörper 30 eingestellte dosierte
Flüssigkeitsfnenge.diebei Betätigung des Nadelventiles
52 über die Bohrung 43 in die Leitung 44 einströmt und von dieser aus durch die Auslaßöffnung 45 in das Innere
der Geschirrspülmaschine kommt. Dabei kann während des Spülvorganges Wasser durch die Auslaßöffnung 55
in die Leitung 44 eintreten und diese durchspülen, so daß keine Reste des flüssigen Mediums dort zurückbleiben.
Sowie die in dem Reservoir 19 enthaltene Flüssig-
Wandteil 25 bei horizontal liegender Dosiervorrichtung nicht mehr überwinden kann, kommt die Schöpfkammer
22 zur Wirkung. Bei vertikal stehender Dosiervorrichtung wird nämlich die Schöpfkammer 22 über den
niederen Wandteil 27 aus dem Reservoir 19 gefüllt, so daß bei heruntergeschwenkter Tür die in der Schöpfkammer
22 befindliche Flüssigkeit über die Schräge 15 und den Bodenteil 28 sowie die Zulauföffnung 21 in die
Dosierkammer 20 einströmen und diese befüllen kann. Auf diese Weise ist unabhängig von dem Befüllungszustand
des Reservoirs 19 stets eine einwandfreie Füllung der Dosierkammer und damit eine einwandfreie
Dosierung gewährleistet.
Um bei der Verschweißung der beiden Gehäuseschalen 8,9 sicher zu gehen, daß an der in der Trennebene 10
liegenden Schweißnaht keine Leckstsllen vorhanden
sind, wird das Gehäuse 7 bei verschlossen gehaltener
Auslauföffnung 45 über die Einfallöffnung 18 bei der Herstellung mit Druckluft beaufschlagt. Dabei wird ein
etwa auftretender Druckabfall gemessen, der anzeigt, daß die Verschweißung der Außenwände des Gehäuses
ίο 7 an einer Stelle undicht ist.
Bei dieser Dichtheitsprüfung wird gleichzeitig auch die Dichtheit der Schweißstellen an der Doppeltrennwand
38 überprüft. Da die beiden Wände 39, 40 der Doppeltrennwand 38 durch den nach außen belüftenden
is Zsvischenraum 41 voneinander getrennt sind, kann bei
Auftreten einer Undichtheit an der Schweißstelle einer der beiden Wände 39, 40 Luft in den Zwischenraum 41
und damit nach außen entweichen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß die Dosierkammer 20
on einwandfrei durch die Doppeltrennwand 38 gegen das Reservoir 19 abgedichtet ist.
Die Ausbildung einer solchen flüssigkeitsdichten Trennwand in Gestalt einer Doppeltrennwand 38 kann
auch für andere im Inneren des Gehäuses 7 liegende Wände vorgesehen werden, bei denen es darauf
ankommt, daß ein flüssigkeitsdichter Abschluß gewährleistet ist. Eine derartige Ausbildung als Doppeltrennwand
käme beispielsweise für die Wände 47, 48 der Leitung 44 in Frage. Sie kann aber auch bei anderen
Dosiergeräten für Entlüftungsleitungen und dgl. verwendet werden, wenn solche Leitungen vorhanden sind.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dosiergerät zur Abgabe flüssiger Spül- oder Zusatzmittel, insbesondere zum Einbau in eine um
eine horizontale Achse in eine etwa waagerechte Stellung herunter- und in eine etwa senkrechte
Stellung hochschwenkbare Tür einer Geschirrspülmaschine, mit einem ein befüllbares Reservoir
umschließenden und einen Auslaß für das Medium aufweisenden Gehäuse, das eine zur Bereitstellung
der jeweils abzugebenden Mediumsmenge dienende Dosierkammer enthält, der eine mit dem Reservoir
in Verbindung setzbare Schöpfkammer zugeordnet ist, über die, je nach Stellung der Tür, das Medium
der Dosierkammer zuleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweischalig ausgebildeten
Gehäuse (7), dessen beide Gehäuseschalen (8, 9) längs einer quer zu den Seitenwänden verlaufenden
Trennebene (10) miteinander verbunden sind, wenigstens eine aus zwei im Abstand zueinander
angeordneten und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Wänden (39, 40) besiehende
Doppeltrennwand (38) angeordnet ist, deren beide Wände (39, 40) jeweils aus leistenartigen, an den
Gehäuseschalen (8,9) angeformten und flüssigkeitsdicht
miteinander verschweißten Wandteilen bestehen, und daß der Zwischenraum (41) zwischen den
beiden Wänden (39, 40) zur Gehäuseaußenseite hin belüftet ist.
2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Dosierkammer (20) gegen d; Reservoir (19) durch eine Doppeltrennwand
(38,40) abgeteilt ist
3. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosierkamner (20) mit dem Auslaß (45) über einen in dem Genäuse (7) ausgebildeten
Kanal (44) verbunden ist, dessen Seitenwände (47, 4S) wenigstens teilweise durch Doppeltrennwände
gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772759807 DE2759807C2 (de) | 1977-08-11 | 1977-08-11 | Dosiergerät zur Abgabe flüssiger Spül- od. Zusatzmittel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772736291 DE2736291C2 (de) | 1977-02-11 | 1977-08-11 | Dosiergerät für die Zugabe einer abgemessenen Flüssigkeitsmenge in den Spülraum, insbesondere einer Geschirrspülmaschine |
DE19772759807 DE2759807C2 (de) | 1977-08-11 | 1977-08-11 | Dosiergerät zur Abgabe flüssiger Spül- od. Zusatzmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2759807C2 true DE2759807C2 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=25772514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772759807 Expired DE2759807C2 (de) | 1977-08-11 | 1977-08-11 | Dosiergerät zur Abgabe flüssiger Spül- od. Zusatzmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2759807C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513640A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-16 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 8000 München | Geschirrspuelmaschine mit einer dosiereinrichtung fuer fluessiges spuel- oder zusatzmittel |
DE19924897B4 (de) * | 1999-06-01 | 2012-01-26 | Aweco Appliance Systems Gmbh & Co. Kg | Dosiervorrichtung für eine Geschirrspülmaschine |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2147463A1 (de) * | 1970-09-25 | 1972-07-06 | Europe Mfg Trust | Eingabeeinrichtung für pulverförmiges Waschmittel, insbesondere für Geschirrspülmaschinen |
-
1977
- 1977-08-11 DE DE19772759807 patent/DE2759807C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2147463A1 (de) * | 1970-09-25 | 1972-07-06 | Europe Mfg Trust | Eingabeeinrichtung für pulverförmiges Waschmittel, insbesondere für Geschirrspülmaschinen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513640A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-16 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 8000 München | Geschirrspuelmaschine mit einer dosiereinrichtung fuer fluessiges spuel- oder zusatzmittel |
DE19924897B4 (de) * | 1999-06-01 | 2012-01-26 | Aweco Appliance Systems Gmbh & Co. Kg | Dosiervorrichtung für eine Geschirrspülmaschine |
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Legal Events
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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