DE2759458C2 - Langlaufschuh - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft den Langlaufschuh 10 mit den Merkmalen des Patentanspruchs nach DE-PS 27 31 561 und bildet mit den Maßnahmen nach den Ansprüchen 1 und 2 dessen Sohlenfortsatz 9 weiter.

Sie wird anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert Es zeigt

F i g. 1 eine Draufsicht des Backens der Langlaufbindung mit nur angedeutetem Schuh,

F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie IMI der F i g. 1 bei eingesetztem Schuh,

F i g. 3 eine Ansicht des Backens in der Richtung des Pfeiles B in F i g. 1 bei eingesetztem Schuh und abgetrenntem Griff und

F i g. 4 eine Ansicht des Backens in der Richtung des Pfeiles Cder F i g. 1 ebenfalls bei eingesetztem Schuh.

Die Langlaufbindung, die ebenfalls Gegenstand des Hauptpatentes ist, umfaßt einen Backen 1, welcher in Draufsicht zur Skispitze hin zusammenläuft, nahe seinem spitzenseitigen Ende eine Engstelle 2 sowie eine Sohlenplatte 4 mit Schraubenlöchern 5 zur Befestigung am Ski 6 und nach oben abstehende Längsränder 7, 8 aufweist, und eine lösbare Festhaltevorrichtung zur Sicherung des Sohlenfortsatzes 9 gegen Abheben vom Backen 1, welche als Spannbügel 3 aus federndem Material ausgebildet sein kann. Dieser Spannbügel 3 übergreift den Sohlenfortsatz 9 im Bereich der Engstelle 2 und hält ihn im Backen 1 fest Hierzu ist das Bügelende am einen Längsrand 8 in einer öse 11 schwenkbar gelagert und das andere Bügelende zu einem Betätigungsgriff 12 geformt und in eine nach unten offene hakenförmige öffnung 13 des anderen Längsrandes 7 des Bakkens 1 einrastbar.

Wenn nun gemäß Anspruch 1 die Oberseite des Sohlenfortsatzes 9 im Querschnitt quer zur Laufrichtung nach oben gekrümmt ist, erzielt man damit einen spielfreien Sitz des Sohlenfortsatzes 9 im Bindungsbacken 1, da beim Schließen des Spannbügels 3 dieser über diese Krümmung gebogen werden muß und somit unter erhöhter Spannung in der hakenförmigen öffnung 13 einrastet.

Das Spannen des Bügels 3 über diese gekrümmte Oberseite des Sohlenfortsatzes 9 ist leichter durchzuführen, wenn gemäß Anspruch 2 der Scheitel der Krümmung asymmetrisch zur Laufrichtung ausgeführt und z. B. nahe der öse 11 vorgesehen ist.

Der Bügel 3 besitzt eine Auskröpfung 15, durch welche er in der Spannstellung gegen Verdrehung gesichert

Claims (2)

1 ist Die dargestellte Auskröpfung kann durch jede Form Patentansprüche: einer in der Spannstellung des Bügels in der Laufrichtung gelegene Krümmung bzw. durch eine flache Aus-

1. Langlaufschuh (10) mit spitzenseitigem Sohlen- bildung mit gleichem Erfolg ersetzt werden. Im vorlicfortsatz (9) für eine Langlaufbindung mit einem Bak- 5 genden Fall ist der Bügel aus einem Federdraht hergcken (1) und einer lösbaren Festhaltevorrichtung (3) stellt

zur Sicherung gegen Abheben vom Backen (1) des in Da die Schuhsohle allenfalls einschließlich des Schafdiesen von oben cinsetzbaren Sohlenfortsatzes (9), tes aus Kunststoff gespritzt, gegossen oder auf andere wobei der Backen (1) in Draufsicht gesehen vor der Weise geformt wird, besteht keinerlei Schwierigkeit, Schuhspitze mit einer Engstelle (2) und der Sohlen- 10 dem Sohlenfortsatz 9 jede beliebige, für den angestrebfortsatz (9) mit einer der Engstelle entsprechenden ten Zweck geeignete Form der Krümmung des Sohlen-Aussparung ausgebildet sind, nach DE-PS 27 31 561, fortsatzes nach oben zu wählen.

dadurch gekennzeichnet, daß die Obersei-

te des Sohlenfortsatzes (9) im Querschnitt quer zur Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Laufrichtung nach oben gekrümmt ist 15

2. Langlaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Scheite! der Krümmung asymmetrisch zur Laufrichtung angeordnet ist