DE2757823C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2757823C2 DE2757823C2 DE2757823A DE2757823A DE2757823C2 DE 2757823 C2 DE2757823 C2 DE 2757823C2 DE 2757823 A DE2757823 A DE 2757823A DE 2757823 A DE2757823 A DE 2757823A DE 2757823 C2 DE2757823 C2 DE 2757823C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- knife
- web material
- cam
- drive shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D25/00—Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
- B23D25/02—Flying shearing machines
- B23D25/04—Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/465—Cutting motion of tool has component in direction of moving work
- Y10T83/4653—With means to initiate intermittent tool action
- Y10T83/4656—Tool moved in response to work-sensing means
- Y10T83/4659—With means to vary "length" of product
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/465—Cutting motion of tool has component in direction of moving work
- Y10T83/4757—Tool carrier shuttles rectilinearly parallel to direction of work feed
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/465—Cutting motion of tool has component in direction of moving work
- Y10T83/4757—Tool carrier shuttles rectilinearly parallel to direction of work feed
- Y10T83/4763—Both members of cutting pair on same carrier
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Nonmetal Cutting Devices (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrich
tung für Bahnmaterialien und betrifft insbesondere eine
Schneidvorrichtung, mit deren Hilfe eine sich kontinu
ierlich bewegende Materialbahn auf eine angestrebte
Länge zugeschnitten wird.
Unter dem Begriff "Bahnmaterial" oder "Material
bahn" ist im Rahmen der Erfindung ein relativ langes
und flexibles bandartiges Material zu verstehen, wel
ches im allgemeinen eine Dicke von 5 µm bis 5 mm und
eine Breite von 10 cm bis 3 m besitzt und beispielsweise
aus einem Kunststoff-Film aus Polyvinylchlorid, Poly
carbonat, Acrylonitril-Styrol-Copolymeren, ABS-Har
zen, Polyestern, glasfaserverstärkten Polyesterharzen,
Cellulosederivaten und dergl. sowie aus einer Bahn aus
Papier, synthetischem Papier und dergl. oder einer dün
nen Metallplatte, wie aus Aluminium, Kupfer oder dergl.
besteht.
Im allgemeinen wird das vorstehend erwähnte Bahn
material nachdem es während seines Herstellungsgan
ges einmal zu einer Rolle aufgewickelt worden ist, in
Abhängigkeit von seinem Verwendungszweck auf die
angestrebte Länge zugeschnitten, während es während
eines Bearbeitungsganges abgehaspelt wird. Zum wirk
samen Ausführen des Schneidvorganges haben sich
zwei Typen von Schneidvorrichtungen durchgesetzt.
Der eine Schneidevorrichtungstyp ist als Rotations
schneidvorrichtung ausgebildet und weist zwei rotieren
de Messer auf, die einander gegenüberliegend so ange
ordnet sind, daß das eine Messer oberhalb und das ande
re Messer unterhalb der Materialbahn angeordnet ist.
Die rotierenden Messer werden mit einer der Longitu
dinalgeschwindigkeit des Bahnmaterials entsprechen
den Umfangsgeschwindigkeit angetrieben und schnei
den das Bahnmaterial auf eine angestrebte Länge zu,
indem entsprechende Schneidkanten der rotierenden
Messer auf das Bahnmaterial einwirken. Der andere
Schneidvorrichtungstyp wird als selbstlaufende
Schneidvorrichtung bezeichnet und weist ein frei in ver
tikaler Richtung bewegliches Messer oberhalb des
Bahnmaterials und ein Aufnahmemesser unterhalb des
Bahnmaterials auf, wobei das Bahnmaterial dadurch ge
schnitten wird, daß das bewegliche Messer nach unten
zum Aufnahmemesser bewegt wird, während sich das
bewegliche Messer und das Aufnahmemesser parallel
zur Materialbahn bewegen. Da beide Schneidvorrich
tungstypen hauptsächlich darauf abgestellt sind, das
Bahnmaterial ohne Anhalten der Bahnmaterial-Fortbe
wegung auf die angestrebte Länge zuzuschneiden, wer
den die beiden Vorrichtungstypen als äußerst wirksam
betrachtet.
Beim erstgenannten Vorrichtungstyp wird jedoch ei
ne beachtliche Zeit dafür benötigt, um den Eingriff der
jeweiligen Kanten der rotierenden Messer zum Schnei
den des Bahnmaterials und zum Einstellen derselben zu
bestimmen, da die rotierenden Messer mit Hilfe von
Halteeinrichtungen gelagert sind, die jeweils unabhän
gig und frei drehbar sind. Da es außerdem erforderlich
ist, daß die Umfangsgeschwindigkeiten der jeweiligen
Messerkanten mit der Longitudinalgeschwindigkeit des
Bahnmaterials übereinstimmen, wirken sich mechani
sche Fehler in den frei drehbaren Lagerungseinrichtun
gen sowie in den jeweiligen Antriebssystemen für das
Bahnmaterial, wie beispielsweise Schlupf, Gegenschlag
usw. nachteilig im Hinblick auf eine gesteigerte Genau
igkeit der erreichten Schneidlängen aus. Der letztge
nannte Schneidvorrichtungstyp ist, obgleich er eine gro
ße Verbesserung hinsichtlich Messereingriff und gleich
mäßigen Geschwindigkeiten mit den daraus resultieren
den verbesserten Schnittgenauigkeiten darstellt, noch
nicht genau genug, wenn Anwendungsgebiete betrach
tet werden, die Schnittgenauigkeiten in der Größenord
nung von 500 µm oder weniger verlangen.
Nach Untersuchungen und Analysen der hauptsächli
chen Einflußgrößen konnten die Erfinder vorliegender
Erfindung bestätigen, daß Drehmomentschwankungen
mit relativ großen Niveauunterschieden stets dann er
zeugt werden, wenn das Antriebssystem, in welchem das
bewegliche Messer und das Aufnahmemesser gleichzei
tig in einer parallelen Richtung zum Bahnmaterial be
wegt werden, und das Antriebssystem, in welchem das
bewegliche Messer nach unten in Richtung zum Auf
nahmemesser bewegt wird, mit einer mehr oder weni
ger großen Zeitverzögerung betätigt werden. Als Folge
werden ungleichmäßige Rotationen in den vorstehend
genannten Antriebsquellen verursacht, so daß sich eine
Verwerfung an dem Eingriffspunkt zwischen dem be
weglichen Messer und dem Aufnahmemesser, d. h. an
der Schnittstelle des Gewebes auszubilden beginnt. Die
se Neigung zur Verwerfungsbildung wird noch erhöht,
wenn die Bahngeschwindigkeit der Materialbahn zu
nimmt. Außerdem ist es zum Erzielen kleinstmöglicher
Herstellungskosten üblich, eine gemeinsame Antriebs
einrichtung für den Antrieb der Messereinrichtung und
für den Antrieb der Materialbahn zu verwenden. Aus
diesem Grunde war es schwierig, die Bahnmaterial-
Schnittlänge nachträglich zu verändern, wodurch die
Vorrichtung ungeeignet ist, um eine Materialbahn auf
eine breite Vielzahl von Schnittlängen zuzuschneiden.
Eine dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechen
de Schneidvorrichtung ist aus der DE-OS 24 11 980 be
kannt. Die bekannte Schneidvorrichtung zum Ablängen
eines sich kontinuierlich bewegenden Bahnmaterials
weist eine die Schnittfrequenz steuernde Nockenein
richtung und eine mit einer Antriebswelle verbundene
Antriebseinrichtung auf. Diese Antriebseinrichtung be
wegt die Schneidvorrichtung in Bewegungsrichtung des
Bahnmaterials und betätigt die Schneidvorrichtung, die
aus zu beiden Seiten des Bahnmaterials angeordneten
ersten und zweiten Schneidmessern besteht. Hierbei
kann eines der Messer mit Hilfe einer Wechselbewe
gungseinrichtung auf das andere Messer zubewegt wer
den.
Bei der aus der DE-OS 24 11 980 bekannten Schneid
vorrichtung wird die Bewegung eines zylindrischen
Nockens in Form eines Kurvenrollers auf eine hin- und
hergehende Platte der Wechselbewegungseinrichtung
übertragen, so daß die Schneidmesserhalterung mittels
einer Zahnstange und eines Zahnradwechselmechanis
mus hin- und herbewegt wird. Wenn daher die Schnitt
lange geandert werden soll, ist es nachteiligerweise er
forderlich, den hin- und hergehenden Hub zu ändern.
Dies wiederum führt dazu, daß ein Unterschied zwi
schen der Fördergeschwindigkeit des zu zerschneiden
den Objektes und der seitlichen und parallelen Bewe
gungsgeschwindigkeit der Schneidmesser hervorgeru
fen wird.
Da bei der aus der DE-OS 24 11 980 bekannten
Schneidvorrichtung ferner eine Reihe von mechani
schen Teilen zwischen der Messerhalterung und der
Motorwelle vorhanden sind, ergeben sich weitere fol
gend aufgelistete Nachteile:
Zunächst ist es möglich und wahrscheinlich, daß ein
nicht unerheblicher Totgang aufgrund dieser Teile auf
tritt.
Ferner ist die Steifigkeit der bekannten Vorrichtung
gering, und die Traglast als Ganzes wird erhöht. Daher
ist es mit der aus der DE-OS 24 11 980 bekannten Vor
richtung schwierig, eine hohe Schneidgeschwindigkeit,
eine hohe Genauigkeit und eine lange Lebensdauer zu
erreichen. Um zumindest die Fehler aufgrund des Tot
ganges in gewissem Rahmen zu minimieren, muß wei
terhin bei der aus der DE-OS 24 11 980 bekannten
Schneidvorrichtung der Schnitt des Materials im End
stadium des hin- und hergehenden Hubes ausgeführt
werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Er
findung, eine Schneidvorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die ein
wirksames Zuschneiden des Bahnmaterials auf eine an
gestrebte Länge mit hoher Genauigkeit bei hoher Ge
schwindigkeit des Bahnmaterials ermöglicht, wobei die
se Vorrichtung durch eine relativ einfache Konstruktion
leicht zu warten und instandzuhalten sein soll und eine
lange Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird bei der Schneidvorrichtung der
angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkma
le des Anspruches 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung wird
vorteilhafterweise erreicht, daß ein weiter Bereich mit
konstanter Geschwindigkeit für die Schlittenbewegung
bzw. die Messerhalterung vorhanden ist, so daß z. B.
beim Anlaufen der Nockeneinrichtung der Startpunkt
nicht kritisch ist und Rückwirkungen durch Schnittkräf
te auf die Konstanz der Drehzahl der gemeinsamen An
triebseinrichtung vermindert werden können.
Dadurch wird wiederum selbst bei hoher Geschwin
digkeit des Bahnmaterials eine Genauigkeit beim Zu
schneiden erreicht
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung zum lnhalt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfin
dungsgemäßen Schneidvorrichtung anhand der Zeich
nung näher erläutert. ln dieser zeigt
Fig. 1 ein den Aufbau der erfindungsgemäßen
Schneidvorrichtung zeigendes Blockdiagramm,
Fig. 2a, 2b Kurven für die in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendete Nockeneinrichtung, und
Fig. 3 eine Abwandlung der Antriebseinrichtung für
die obere Messermatrize der erfindungsgemäßen Vor
richtung.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schneidvorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt und enthält
einen Ermittlungsabschnitt A für die Bahnmateriallän
ge, einen Steuerabschnitt B, eine Antriebseinrichtung C
und einen Schneidabschnitt D. Ein sich vorwärts bewe
gendes Bahnmaterial 1 wird mit dem vorstehend er
wähnten Ermittlungsabschnitt A für die Materialbahn
länge ermittelt, und dieser Abschnitt A weist auf zwei
Förderrollen 2 und 3 sowie einen Impulsgenerator 4, der
von der Förderrolle 3 angetrieben wird, wenn sich das
Bahnmaterial 1 kontinuierlich mit Hilfe einer gesonder
ten und nicht in der Zeichnung dargestellten Antriebs
einrichtung mit vorbestimmter Geschwindigkeit zum
Schneidabschnitt D bewegt. Somit werden der Materi
albahnlänge entsprechende Impulssignale dem Steuer
abschnitt B zugeführt.
Der Steuerabschnitt B weist auf einen Schnittlängen
wähler 5, einen Digitalregler 6, einen Analogregler 7,
eine gesteuerte Kraftquelle 8, einen mit Hilfe eines Mo
tors 11 in der Antriebseinrichtung C angetriebenen Ta
chometer 9 sowie einen lmpulsgenerator 10. Der Digi
talregler 6 empfängt als ein Eingangssignal das Aus
gangssignal des lmpulsgenerators 4 und als weiteres
Eingangssignal die die Länge betreffende Meldung des
Schneidlängenwählers 5 sowie als weiteres Eingangssi
gnal ein die Stellung der Schneidmesser betreffendes
Signal vom Impulsgenerator 10. Der Digitalregler 6 er
zeugt Ausgangsgeschwindigkeitssignale für die
Schneidmesser, die dem Analogregler 7 zugeführt wer
den. Der Analogregler 7 empfängt als Eingangssignale
auch Signale, welche die Geschwindigkeit der Schneid
messer angeben und vom Tachometer 9 stammen. Der
Analogregler 7 erzeugt ein Antriebs-Ausgangssignal für
die Antriebseinrichtung C über die Kraftquelle 8. Somit
stellt der Steuerabschnitt B ein Geschwindigkeits- und
Stellungs-Servosystem von mehr oder weniger her
kömmlichem Design unter Verwendung herkömmlicher
Komponenten dar. So kann beispielsweise der Schnitt
längenwähler 5 als Digitalregister ausgebildet sein und
mit Hilfe von Schalttasten oder dergl. geladen werden.
Der Digitalregler 6 kann entsprechende Zähleinrichtun
gen enthalten, um die von den lmpulsgeneratoren 4 und
10 abgegebenen Impulse zu zählen. Außerdem können
im Regler 6 ein Digitalkomparator und ein Digital-Ana
log-Wandler vorgesehen sein. Die in den Zähleinrich
tungen gesammelten Zählimpulse sind repräsentativ für
die Länge des dem Schneidabschnitt D zugeführten
Bahnmaterials 1 und für die Stellung der Schneidmesser.
Die in dem Schneidlängenwähler-Register gespeicherte
Information wird mit den Zählimpulsen verglichen, die
in den Zähleinrichtungen gesammelt sind, um ein digita
les Geschwindigkeitsbefehlssignal zu erzeugen, welches
in ein analoges Geschwindigkeitsbefehlssignal umge
wandelt wird. Der Analogregler 7 kann als einfache
Summierungsschaltung ausgebildet sein, welche das
Geschwindigkeitsbefehlssignal vom Digitalregler 6 und
das Geschwindigkeitssignal vom Tachometer 9 emp
fängt, um ein Differenzfehlersignal zur Steuerung des
Ausgangs der Kraftquelle 8 zu erzeugen.
Die Antriebseinrichtung C umfaßt einen Motor 11
und eine Untersetzungseinrichtung 12 und treibt den
Schnittabschnitt D in Übereinstimmung mit den An
triebssignalen von der Kraftquelle 8. Der Schneidab
schnitt D kehrt, nachdem er von der Antriebseinrich
tung C zwecks Zuschneiden des Bahnmaterials 1 auf
eine angestrebte Länge angetrieben ist, in eine Warte
stellung zurück, bis eine nachfolgende Schneidbewe
gung begonnen wird.
Der Schneidabschnitt D, welchem im Rahmen der
Erfindung eine besondere Bedeutung zukommt, umfaßt
eine drehbare Haupt-Antriebswelle 13, die mit der An
triebswelle der Untersetzungseinrichtung 12 gekoppelt
ist. Eine isokinetische Nockeneinrichtung 14 ist mit der
Antriebswelle 13 verbunden und wandelt die Drehbe
wegung der Welle um in eine horizontale Hin- und Her
bewegung. Ein Folgeglied 16 folgt dem isokinetischen
Teilbereich 15 der Nockeneinrichtung 14, und eine Hal
terung 18 für ein unteres Messer ist mit dem Folgeglied
16 verbunden und gleitet auf einer Führungsstange 17.
Ein unteres Schneidmesser 19 ist an der Messerhalte
rung 18 befestigt. Eine obere Messerhalterung 21 ist auf
einer Führungsstange 20 verschieblich, die senkrecht
zur Messerhalterung 18 angeordnet ist. Ein oberes
Schneidmesser 22 ist an der oberen Messerhalterung 21
befestigt und vermag unter Schneiden des Rahmenma
terials 1 mit dem ihm gegenüberliegenden unteren Mes
ser 19 zusammenzuwirken. Ein Zahnrad 23 ist auf der
Achse der Antriebswelle 13 befestigt, und ein Zahnrad
24 kämmt rechtwinklig mit dem Zahnrad 23. Mit Hilfe
einer Verbindungsstange 27 wird die obere Messerhal
terung 21 zu einer senkrechten Hin- und Herbewegung
veranlaßt, wobei ein Kurbelarm 26 vorgesehen ist, der
am unteren Ende der Verbindungsstange 27 angreift
und drehbar an einer Welle 25 des Zahnrades 24 gela
gert ist. Der Funktionsablauf der Vorrichtung ist somit
kurz gesagt wie folgt: Die Messerhalterung 18 wird mit
Hilfe der Nockeneinrichtung 14 in horizontaler Rich
tung hin- und herbewegt, während die obere Messerhal
terung 21 mit Hilfe der Kurbeleinrichtung 26, 27 auf und
ab bewegt wird, wodurch das obere Messer 22 mit dem
unteren Messer 19 in Wirkeingriff tritt und das Bahnma
terial 1 schneidet.
Der Grund, aus welchem der isokinetische Teilbe
reich 15 an der Nockeneinrichtung 14 verwendet ist, ist
darin zu sehen, daß durch eine isokinetische Bewegung
der Messerhalterung 18 der isokinetische Bewegungs
bereich des oberen Messers 22 und des unteren Messers
19 so gestaltet werden kann, daß er so weit wie möglich
ist, während zur gleichen Zeit Drehmomentschwankun
gen, die durch den Betrieb der Messerhalterung 18 her
vorgerufen sind, so gering wie möglich gehalten werden.
Die Nockenbahn oder -kurve zeichnet sich dadurch aus,
daß sie einen langen Weg für die isokinetische Bewe
gung aufweist, wie in dem Schaubild gemäß Fig. 2a, in
welchem die Geschwindigkeit gegen die Zeit aufgetra
gen ist, dargestellt. Wie in Fig. 2b durch das Schaubild
von Drehmoment Q gegen Zeit T dargestellt, sind die
Drehmomentschwankungen beim Anfahren und beim
Anhalten extrem gering (Einzelheiten sind beispielswei
se KIKAI SEKKEI, Seite 68 ff. (1. März 1973) zu ent
nehmen). Die obere Messerhalterung 21 wird über die
Zahnräder 23 und 24 so gesteuert, daß sie sich etwa in
der Mitte der isokinetischen Bewegung der Messerhal
terung 18 (in Fig. 2a gestrichelt dargestellt) nach unten
bewegt. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß abgese
hen von verbesserter Schnittgenauigkeit durch Zusam
menwirken der beiden Messer in der stabilen Phase
insbesondere beim Hochgeschwindigkeitsschneiden
Drehmomentschwankungen beim Schneiden des Bahn
materials 1 vermieden werden. Die Länge des Bahnma
terials 1, die in Richtung auf den Schneidabschnitt D
gelangt ist, wird mit Hilfe der Ermittlungsabschnitte A
für die Materiallänge ermittelt. lst die ermittelte Länge
identisch mit der vorbestimmten Länge am Schnittlän
genwähler, so veranlaßt der Steuerabschnitt B die An
triebseinrichtung C zur Drehung der Antriebswelle 13
des Schneidbereiches D. Die Winkelgeschwindigkeit so
wie die Winkelstellung der Antriebswelle 13 werden
sukzessiv im Steuerabschnitt B mit Hilfe des Tachome
ters 9 bzw. des Impulsgenertors 10 rückgemeldet. Der
Steuerabschnitt B steuert den Drehantrieb der An
triebswelle 13 entsprechend der angestrebten Schnitt
stelle des Bahnmaterials 1, so daß die Bahn durch ge
meinsames Wirksamwerden des oberen Messers 22 und
des unteren Messers 19 zerschnitten wird, wahrend sich
die jeweiligen Kanten des oberen Messers 22 und des
unteren Messers 19 mit der gleichen Geschwindigkeit
drehen, wie sich das Bahnmaterial 1 in Richtung des
Pfeiles F über einen begrenzten Weg in Horizontalrich
tung bewegt.
Somit wird zwecks Antrieb der Nockeneinrichtung 14
die Antriebswelle 13 in Rotation versetzt, und dann glei
tet die Messerhalterung 18 in einer horizontalen Rich
tung längs der Führungsstange 17, wobei sich die Bewe
gung aus dem isokinetischen Teilbereich 15 ergibt.
Demzufolge bewegt sich das untere Messer 19 in einer
horizontalen Richtung, während gleichzeitig die obere
Messerhalterung 21 längt der Führungsstange 20 in ei
ner senkrechten Richtung gleitet, wobei diese Bewe
gung über die Zahnräder 23 und 24, dem Kurbelarm 26
und die Verbindungsstange 27 vermittelt ist. Drehmo
mentschwankungen zu Beginn der Gleitbewegung wer
den durch einen Schwungradeffekt der Nockeneinrich
tung 14 absorbiert. Das hat zur Folge, daß das obere
Messer 22 in einer senkrechten Richtung verschoben
wird, so daß die beiden Messer im Mittelpunkt des isoki
netischen Bewegungsbereiches des unteren Messers 19
in gegenseitigen Wirkeingriff treten, um das Bahnmate
rial 1 zu schneiden. Die Relativstellung wie auch die
Tiefe der Bewegung des oberen Messers 22 hinsichtlich
des unteren Messers 19 werden durch die fixierten Stel
lungen der oberen Messerhalterung 21 und der unteren
Messerhalterung 18 sowie durch den Hub der Verbin
dungsstange 27 bestimmt.
Wie vorstehend beschrieben, ruft die erfindungsge
mäße Vorrichtung die folgenden Wirkungen hervor:
- 1) Die horizontal hin- und hergehenden Geschwin digkeiten des oberen Messers 22 und des unteren Messers 19 können während des Schneidens des Bahnmaterials 1 vollständig an die Bahngeschwin digkeit des Bahnmaterials 1 angeglichen werden. Damit ist die Zeit gemeint, vom Augenblick, wo sich das obere Messer 22 nach unten bewegt und seine Kante das Bahnmaterial 1 durchdringt, bis zu dem Zeitpunkt, wo sich das obere Messer nach oben bewegt und das Bahnmaterial 1 verläßt.
- 2) Nach dem Schneiden des Bahnmaterials 1 wird der Schneidvorgang nicht durch irgendwelche Drehmomentschwankungen beeinflußt, die durch den Antrieb der Messerhalterung 18 hervorgerufen werden. Die Drehmomentänderung ist gleich Null bei dem isokinetischen Bewegungsbereich der Messerhalterung 18 mit Ausnahme des Anfahrens und Stoppens der Messerhalterung 18 und jegliche Drehmomentänderung infolge der sich nach unten bewegenden oberen Messerhalterung 21 wird durch den Schwungradeffekt der Nockeneinrich tung 14 absorbiert, so daß keine unrunde Rotation durch die Antriebseinrichtung C hervorgerufen 60 wird.
- 3) Das Schneiden des Bahnmaterials 1 wird nähe rungsweise im Mittelpunkt des isokinetischen Be wegungsbereiches der Messerhalterung 18 ausge führt, wodurch selbst bei hohen Schnittgeschwin digkeiten keine Beeinträchtigung durch Drehmo mentänderungen auftreten kann. Aus diesen Grün den ist es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vor richtung möglich geworden, ein Bahnmaterial mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit zu schneiden. Gegenwärtig sind Genauigkeit hinsicht lich der Schnittlänge von weniger als ± 300 mm bei 200 Schnitten je Minute möglich.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im Rah
men dieser Erfindung sind jedoch vielfältige Modifika
tionen möglich, da die Erfindung nicht auf das beschrie
bene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt
ist. So zeigt Fig. 3 beispielsweise eine andere Ausfüh
rungsform der Erfindung, bei welcher die auf- und abge
richtete Hin- und Herbewegung des oberen Messers 22
auch durch Antreiben der oberen Messerhalterung 21 in
einer vertikalen Richtung erfolgen kann, wobei die Be
wegung dann über ein Nockenfolgeglied 36 und eine
Verbindungsstange 37 und mittels Umdrehung eines mit
Nocken versehenen Exzenters 34 herbeigeführt wird,
welcher an einem Ende der Antriebswelle 13 befestigt
ist. In einem solchen Fall wird die Genauigkeit der
Schnittlänge noch gegenüber der zuerst beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung, welche die Zahnrad
oder Getriebeeinrichtung verwendet, gesteigert, da ge
mäß Fig. 3 praktisch keine Möglichkeit für das Auftre
ten mechanischer Fehler, wie Totgang der Zahnräder,
gegeben ist. Außerden ist es möglich, Drehmoment
schwankungen, die durch die Hin- und Herbewegung
der oberen Messerhalterung 21 hervorgerufen werden,
mit Hilfe des verstärkten Schwungradeffekts der Nok
keneinrichtungen 14 bzw. 34 zu absorbieren. Wird die
obere Messerhalterung 21 entsprechend der Nocken
bahn oder -kurve bei Verwendung der isokinetischen
Geschwindigkeitsnockenkurve, wie vorstehend unter
Bezug auf Fig. 2a und 2b beschrieben, auf- und abbe
wegt, so kann das hervorgerufene Moment Q bei der
hin- und hergehenden Aufwärts- und Abwärtsbewe
gung der oberen Messerhalterung 21 auf ein Minimum
verringert werden, so daß der Antriebswelle 13 eine
stabile Umdrehung (Drehzahl) erteilt werden kann.
Erfindungsgemäß läßt sich das Bahnmaterial 1 auch
schneiden, indem das obere Messer 22 fixiert und das
untere Messer 19 in Richtung auf das obere Messer 22
bewegt wird. Außerdem ist es nicht notwendigerweise
erforderlich, das Bahnmaterial 1 in horizontaler Rich
tung zu bewegen. Ein langsam laufender Motor kann
direkt an die Antriebswelle 13 angeschlossen werden,
wodurch auf eine Untersetzungseinrichtung 12 verzich
tet werden kann. Eine Markierung für die Schnittstelle
kann zuvor auf der Oberfläche des Bahnmaterials 1 an
gebracht werden und von dem Ermittlungsabschnitt A
ermittelt werden. In einem Fall, in welchem die Gewich
te der Exzenter 14 und 34 gering sind, kann ein unabhän
giges Schwungrad zugefügt werden oder kann ein Mo
tor mit einem großen Winkelmoment benutzt werden.
Wie vorstehend beschrieben, weist die erfindungsge
mäße Vorrichtung die folgenden neuen Wirkungen auf.
- 1) Das Bahnmaterial 1 wird dadurch geschnitten, daß das obere Messer 22 und das untere Messer 19 gemeinschaftlich betätigt werden, und diese Mes ser werden von der gleichen Antriebseinrichtung angetrieben, wie die Nockeneinrichtung 14. Die Messerhalterung 18 wird unter Verwendung der isokinetischen Nockeneinrichtung 14 mit der glei chen Geschwindigkeit angetrieben wie das Bahn material 1. Demzufolge werden die Bahngeschwin digkeit des Bahnmaterials 1 und die Kantenge schwindigkeit des oberen Messers 22 und des unte ren Messers 19 vollständig konstant gehalten, wo durch es möglich wird, die von dem Bahnmaterial 1 abgeteilten oder abgeschnittenen Längen konstant zu halten.
- 2) Das Schneiden des Bahnmaterials 1 wird im Mit telpunkt des isokinetischen Bewegungsbereiches der Messerhalterung 18 durchgeführt, und zu die ser Zeit wird keine infolge des Antriebs der Mes serhalterung 18 auftretende Momentänderung auf die Antriebswelle 13 übertragen, wodurch es mög lich geworden ist, das Bahnmaterial 1 mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit zu schnei den.
- 3) Es wird möglich, in allen Fällen die Bahnge schwindigkeit des Bahnmaterials 1 mit Hilfe einer gesonderten Antriebseinrichtung und die Schnitt länge mit Hilfe eines Schneidlängenwählers 5 frei zu bestimmen, wodurch es möglich geworden ist, das Bahnmaterial 1 wirksam mit hoher Geschwin digkeit auf verschiedene Längen zuzuschneiden.
- 4) Die Antriebseinrichtung für die untere Messer halterung 18 und die obere Messerhalterung 21 umfaßt die Nockeneinrichtung 14 und die Exzen tereinrichtung 34, die sehr einfach aufgebaut sind.
Demzufolge ist die gesamte Vorrichtung wirt
schaftlich vorteilhaft herstellbar und leicht zu war
ten und instandzusetzen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die be
schriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele be
schränkt ist, da diese lediglich zur Erläuterung des Erfin
dungsgedankens dienen.
Claims (8)
1. Schneidvorrichtung zum Ablängen eines sich
kontinuierlich bewegenden Bahnmaterials mit ei
ner die Schnittfrequenz steuernden, eine Nocken
einrichtung aufweisenden und mit einer Antriebs
welle verbundenen Antriebseinrichtung, die sowohl
die Schneidvorrichtung in Bewegungsrichtung des
Bahnmaterials bewegt, als auch die aus zu beiden
Seiten des Bahnmaterials angeordneten, ersten und
zweiten Schneidmessern bestehende Schneidvor
richtung betätigt, wobei eines der Messer mit Hilfe
einer Wechselbewegungseinrichtung auf das ande
re Messer zubeweglich ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Nockeneinrichtung (14) einen isokine
tischen Teilbereich (15) aufweist, der bezüglich der
Achse der Antriebswelle (13) einen konstanten
Winkel aufweist, und daß die Nockeneinrichtung
(14) eine Schwungmasse mit einem gegenüber den
durch die Schnittkräfte auftretenden Drehmoment
änderungen großen Trägheitsmoment darstellt.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet daß die Wechselbewegungsein
richtung einen mit der Antriebswelle (13) verbun
denen Kurbelarm (26) und eine Verbindungsstange
(27) aufweist, die zwischen dem Kurbelarm (26) und
einem der Messer (22) angeordnet ist, wobei ein
Zahnrad (23) auf der Achse der Antriebswelle (13)
angeordnet ist und im rechten Winkel mit einem
Zahnrad (24) in Eingriff steht, das auf einer Welle
(25) angeordnet ist, auf welcher auch der Kurbel
arm (26) gelagert ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wechselbewegungsein
richtung eine an der Antriebswelle (13) befestigte
Exzentereinrichtung (34) aufweist, daß ein Nocken
folgeglied (36) mit einer an der Exzentereinrich
tung (34) ausgebildete Nockenfläche zusammen
wirkt und daß eine Verbindungsstange (37) zwi
schen dem Nockenfolgeglied und dem einen Mes
ser (22) vorgesehen ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß erste und zweite Schneidmes
ser (19, 22) auf einem gemeinsamen Schlitten ange
bracht sind, welcher aufweist:
eine sich parallel und in Längsrichtung zum Bahn material (1) erstreckende erste Führungsstange (17),
eine verschieblich auf der ersten Führungsstange (17) gelagerte erste Messerhalterung (18), an wel cher das andere (19) der Schneidmesser (19, 22) befestigt ist,
ein an der ersten Messerhalterung (18) befestigtes Nockenfolgeglied (16), welches mit dem isokineti schen Teilbereich (15) in Eingriff steht,
eine sich senkrecht zur Materialbahn (1) erstrek kende zweite Führungsstange (20), an welcher die erste Messerhalterung (18) befestigt ist, und
eine verschieblich auf der zweiten Führungsstange (20) gelagerte zweite Messerhalterung (21), an wel cher das eine (22) der Messer (19, 22) befestigt ist, wobei die zweite Messerhalterung mit der Wech selbewegungseinrichtung (26, 27) verbunden ist.
eine sich parallel und in Längsrichtung zum Bahn material (1) erstreckende erste Führungsstange (17),
eine verschieblich auf der ersten Führungsstange (17) gelagerte erste Messerhalterung (18), an wel cher das andere (19) der Schneidmesser (19, 22) befestigt ist,
ein an der ersten Messerhalterung (18) befestigtes Nockenfolgeglied (16), welches mit dem isokineti schen Teilbereich (15) in Eingriff steht,
eine sich senkrecht zur Materialbahn (1) erstrek kende zweite Führungsstange (20), an welcher die erste Messerhalterung (18) befestigt ist, und
eine verschieblich auf der zweiten Führungsstange (20) gelagerte zweite Messerhalterung (21), an wel cher das eine (22) der Messer (19, 22) befestigt ist, wobei die zweite Messerhalterung mit der Wech selbewegungseinrichtung (26, 27) verbunden ist.
5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, gekennzeichnet durch einen Längenerfas
sungsabschnitt (A) zum Erzeugen eines ersten Si
gnals, das die Länge des der Schneidvorrichtung
zuzuführenden Bahnmaterials (1) darstellt.
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (9)
zum Erzeugen eines zweiten Signals, das die Dreh
zahl der Antriebswelle (13) darstellt.
7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5)
zum Erzeugen eines variablen dritten Signals, das
die gewünschte abzuschneidende Länge des Bahn
materials (1) darstellt.
8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7)
zum Empfangen und Vergleichen der ersten, zwei
ten und dritten Signale und zum Anlegen eines
Steuersignals an die Antriebseinrichtung (C) zur
Steuerung der Drehzahl der Antriebswelle (13)
zum Schneiden des Bahnmaterials (1) in die ge
wünschte Länge.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15554176A JPS5380089A (en) | 1976-12-23 | 1976-12-23 | Cutting apparatus for web |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2757823A1 DE2757823A1 (de) | 1978-07-06 |
DE2757823C2 true DE2757823C2 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=15608300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772757823 Granted DE2757823A1 (de) | 1976-12-23 | 1977-12-23 | Schneidvorrichtung fuer bahnmaterialien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4165665A (de) |
JP (1) | JPS5380089A (de) |
DE (1) | DE2757823A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3117293A1 (de) * | 1980-05-02 | 1982-04-01 | John J. 48010 Birmingham Mich. Borzym | Einrichtung zum schneiden linear bewegten materials in einzellaengen |
DE3918703A1 (de) * | 1989-06-08 | 1990-12-13 | Juergen Geyssel | Vorrichtung zum schrittweisen vorschieben und gegebenenfalls vereinzeln von gegenstaenden |
DE19504152A1 (de) * | 1995-02-10 | 1996-08-22 | Braas Gmbh | Vorrichtung zum Zerschneiden eines kontinuierlich geförderten Bandes aus plastisch verformbarem Material in einzelne Formstücke |
DE102008044465B3 (de) * | 2008-08-26 | 2010-04-15 | Deckert Maschinenbau Gmbh | Profilschneider und Steuerungsverfahren dazu |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4480456A (en) * | 1982-07-08 | 1984-11-06 | Nippondenso Co., Ltd. | Method and apparatus for cutting continuous corrugated members |
JPS6014891U (ja) * | 1983-07-08 | 1985-01-31 | 株式会社 暁金属工業 | 連続切断装置 |
US4854147A (en) * | 1986-03-24 | 1989-08-08 | The Boeing Company | Wire pinch mark applicator |
DE3723520A1 (de) * | 1987-07-16 | 1989-01-26 | Reifenhaeuser Masch | Vorrichtung zum quertrennen einer bewegten werkstoffbahn, insbesondere einer kunststoffolienbahn |
DE3737946A1 (de) * | 1987-11-07 | 1989-06-08 | Wolfgang Anger | Cutsheet-lamination mittels eines laminators |
JPH0645357Y2 (ja) * | 1989-09-22 | 1994-11-24 | 卓 中崎 | マーガリン等の食品切断装置 |
US5105700A (en) * | 1990-03-12 | 1992-04-21 | Kusakabe Electric & Machinery Co., Ltd. | Tube cutting apparatus and method |
WO1994027793A1 (en) * | 1993-05-24 | 1994-12-08 | Paroc Oy Ab | Method and apparatus for cutting a mineral wool web and arrangement by such a cutting apparatus |
JP2737609B2 (ja) * | 1993-08-03 | 1998-04-08 | 株式会社デンソー | 切断機 |
JP3387842B2 (ja) * | 1999-01-11 | 2003-03-17 | 株式会社安川電機 | 電子カム方式ロータリカッタ制御方法および電子カム曲線生成方法 |
US6360640B1 (en) * | 1999-07-13 | 2002-03-26 | Heidelberger Druckmaschinen | Variable velocity cutting cylinders |
WO2001028865A1 (en) * | 1999-10-20 | 2001-04-26 | S.P.C. Limited | Cutting assembly and seal integrity monitoring system for a filling and heat sealing line |
US8783082B2 (en) * | 2009-08-12 | 2014-07-22 | Formtek, Inc. | Rotary stamper |
WO2012085866A2 (en) * | 2010-12-24 | 2012-06-28 | Kemet Electronics Italia S.R.L. | Cutting device |
ITMO20130310A1 (it) * | 2013-11-11 | 2015-05-12 | Kemet Electronics Italia S R L | Gruppo operatore |
CN107624203B (zh) * | 2015-05-08 | 2021-02-05 | 曼兹意大利有限责任公司 | 操作单元 |
IT201800009592A1 (it) * | 2018-10-18 | 2020-04-18 | Sovema Group Spa | Macchina per il taglio di un nastro continuo di piastre di accumulatori elettrici al litio e metodo di funzionamento di detta macchina |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3178974A (en) * | 1962-04-02 | 1965-04-20 | Moog Servocontrols Inc | Apparatus for working on a workpiece while moving |
US3292473A (en) * | 1965-04-20 | 1966-12-20 | Couzens Reginald | Cutting stroke adjusting mechanism |
IT995739B (it) * | 1972-10-13 | 1975-11-20 | Schuler Gmbh L | Cescia mobile per tagliare nastro di lamiera in movimento |
JPS49118091A (de) * | 1973-03-15 | 1974-11-12 | ||
DE2428219C2 (de) * | 1974-06-11 | 1984-11-22 | L. Schuler GmbH, 7320 Göppingen | Einrichtung zum Steuern und Regeln von Schnittabstand und Gleichlauf an einem Bandmaterial bearbeitenden Schneidgerät |
-
1976
- 1976-12-23 JP JP15554176A patent/JPS5380089A/ja active Pending
-
1977
- 1977-12-16 US US05/861,339 patent/US4165665A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-12-23 DE DE19772757823 patent/DE2757823A1/de active Granted
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3117293A1 (de) * | 1980-05-02 | 1982-04-01 | John J. 48010 Birmingham Mich. Borzym | Einrichtung zum schneiden linear bewegten materials in einzellaengen |
DE3918703A1 (de) * | 1989-06-08 | 1990-12-13 | Juergen Geyssel | Vorrichtung zum schrittweisen vorschieben und gegebenenfalls vereinzeln von gegenstaenden |
DE19504152A1 (de) * | 1995-02-10 | 1996-08-22 | Braas Gmbh | Vorrichtung zum Zerschneiden eines kontinuierlich geförderten Bandes aus plastisch verformbarem Material in einzelne Formstücke |
DE19504152C2 (de) * | 1995-02-10 | 1999-02-04 | Braas Gmbh | Vorrichtung zum Zuschneiden von Dachsteinformstücken |
DE102008044465B3 (de) * | 2008-08-26 | 2010-04-15 | Deckert Maschinenbau Gmbh | Profilschneider und Steuerungsverfahren dazu |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2757823A1 (de) | 1978-07-06 |
JPS5380089A (en) | 1978-07-15 |
US4165665A (en) | 1979-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2757823C2 (de) | ||
DE2729815C3 (de) | Vorrichtung zum Schneiden einer Blattmaterialbahn | |
DE69702598T2 (de) | Auf abruf arbeitende vorrichtung zum querperforieren von bahnen | |
DE3144468C2 (de) | Vorrichtung zum Positionieren von Schneidwerkzeugen, insbesondere von Schneid- und Kerbwerkzeugen | |
DE3004701C2 (de) | Schlitz- und Rillvorrichtung zur Bearbeitung wenigstens einer sich bewegenden Materialbahn | |
DE2525341A1 (de) | Steuersystem fuer kontinuierlich schneidende rotationsmesser | |
DE2436717A1 (de) | Schlitz- und falzvorrichtung fuer durchlaufende materialbahnen | |
DE2701068A1 (de) | Schlitzvorrichtung fuer bahnenfoermiges material | |
DE3042897C2 (de) | ||
DE2939955A1 (de) | Schnittsteuerungsvorrichtung | |
DE2749363A1 (de) | Anordnung zum steuern der rotierenden schneidwalze einer querschneidvorrichtung | |
DE3737946A1 (de) | Cutsheet-lamination mittels eines laminators | |
EP0127175A1 (de) | Furniermessermaschine | |
DE2600522A1 (de) | Wickelmaschine | |
DE2638735C3 (de) | Anordnung zur Stellungsvorgabe bei einer Positioniervorrichtung | |
EP0204866A1 (de) | Querschneidmaschine in einer Wellpappenanlage | |
DE2558998A1 (de) | Vorrichtung zum beschneiden der stirnseitigen raender von rollen, insbesondere der folienraender an folienwickeln | |
DE2046950A1 (de) | Vorrichtung zum Zuschneiden von Stuk ken aus einer Materialbahn | |
DE60116464T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden von Folien, insbesondere für automatische Verpackungsanlagen | |
DE2734132A1 (de) | Synchron-schneidevorrichtung fuer bahnen | |
DE2545534C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum abgestimmten Verlängern einer sich bewegenden Materialbahn | |
DE3201836C2 (de) | Dreimesserschneidemaschine | |
EP0692370B1 (de) | Anlage mit einer drehantriebbaren und verschwenkbaren Messerscheibe zur Herstellung von Wellpappebögen mit veränderbarem Format | |
DE2849387A1 (de) | Maschine zum schneiden einer laufenden bahn | |
DE10129429A1 (de) | Vorrichtung zur Schneidbearbeitung eines bahnförmigen Werkstücks |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B26D 5/20 |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B26D 1/60 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |