DE2755672A1 - Schiebetor - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- Elevator Door Apparatuses (AREA)
Description
DiPL.-iNO. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
89 56 WUPPERTAL 2, d.n
"" <* Kennwort: Kompensationsorewicht
Firma Donna Baubeschlag GmbH. & Co. KG.,
5828 Ennepetal-Voerde, Breckerfelder Str? 42-48
Schiebetor
Die Erfindung betrifft ein mit einem Schließgewicht im Schließsinne
belastetes, vorzugsweise feuerhemmendes Schiebetor, welches in seiner Offenstellung feststellbar und die Feststelluno bedarfsweise
wieder aufhebbar ist.
Bei feuerhemmenden Schiebetoren oder auch Schiebetüren besteht die
Forderung, daß sie im Falle eines Brandes tatsächlich geschlossen sind. Aus diesem Grunde ist das Schiebetor z.B. durch ein über einen
Seilzug auf es einwirkendes Schließgewicht im Schließsinne belastet, so daß nach Loslassen des Schiebetores dieses selbsttätig in seine
Schließstellung zurückläuft. Bei Benutzung solcher Schiebetore muß die Bedienungsperson zunächst das Schiebetcr entgegen der Wirkung
des Schließgewichts in die Offenstellung überführen und das Schiebetor zumindest so lange in dieser Offenstellung halten, bis die Türöffnung
passiert ist. Um nun zu vermeiden, daß bei ständiger zeitlich kurz aufeinanderfolgender Benutzung des Schiebetores dieses
ständig wieder von einer Bedienungsperson geöffnet und in der Offenstellung gehalten werden muß, werden bei derartigen Schiebetoren
elektromagnetische Tor- oder Türfeststeller eingesetzt. Derartige Türfeststeller sind in der Regel an der Gebäudewandung befestigt und
können mit ihrem Feststellkopf eine am Schiebetor befestigte Rast-
daplatte zu seiner Feststellung hintergreifen, so daß durch die Wirkung
des Schließgewichts aufgehoben ist. Zum Schließen des Tores kann
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die AuslösuncT des Feststellers über ein Steueroerät bzw. einen separaten
Druckknopftaster oder aber auch manuell direkt am Auslöseknopf des elektromagnetischen Türfeststellers erfolgen. Abgesehen davon,
daß der Türfeststeller häufig an der Laibung der Toröffnuncr - deren
lichte Weite störend einschränkend - befestigt ist, besteht ein wesentlicher Naehteil der vorgenannten Lösung darin, daß das Schiebetor
zum Zwecke seiner Feststellunn immer in die Endstellunn geschoben
werden muß. Nur in dieser Endstelluncr erfolgt damit die Festhaltung
des Schiebetores. In allen Zwischenstellunaen erfolot dageaen bei
Aufhören der äußeren Kraft ein sofortiges Rückführen in die Schließlage.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles hat ran an einer. Schiebetor eine
Lochleiste befestint, in eueren abstandsweise angeordnete Löcher der
Feststellkonf eines Türfeststellers wahlweise einrasten kann. Damit sind zwar mehrere der Anzahl der Löcher in der Lochleiste entsprechende
ttffnunasStellungen des Schiehetores möalich, jedoch ist es
bei jedem öffnunrrs- und S cn ließ vorwann· notwendig, den Türfeststeller
- außer bei der Offenhaitiina des Schiebetores durch die Bedienungsnerson
selbst - zu betätigen. In beiden Fällen ist es möolich, den elektromaane ti sehen Türfeststeller über einen Brandwächter, wie
Rauchmelder od.dal., auszulösen, indem durch den Brandwächter die Stromzuführung zum elektromagnetischen Türfeststeller unterbrochen
wird, so daß der Feststellkop-f des Schiebetor freigibt und das dann
in Wirkuna tretende Sch]ießaewicht das Schiebetor in seine Schließstelluncr
zurückzieht.
Die Nachteile, daß einerseits das Schiebetor in seine die Toröffnunn
ganz freigebende Endstelluna bzw. bei Verwendung einer Lochleiste
in stufenweise Offenstellunaen gebracht werden muß, um das Schiebetor
feststellen zu können und daß andererseits bei jeder beabsichtigten Schließung des Schiebetores der elektromagnetische Türschliesser
betätirt werden muß, bleiben in jedem Fall erhalten. Außerdem
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ist es nachteilig, daß neben Rollwiderständen, Feibunoswiderständen
und Massenkräften auch noch -as Volle Schließgewicht im Hebesinne mit bewegt werden muß.
Die Aufoabe der Erfindung besteht darin, ein vorzugsweise feuerhemmendes
Schiebetor der einaanas aenannten Art zu schaffen, dessen
gebrauchsmäßige Betätigung bei gleichfalls vorhandener sicherer, brandabhängiger Türschließung vereinfacht ist. Dabei soll auf die
Verwendung aufwendiger Türfeststeller und dergl. ganz verzichtet werden. Trotzdem soll das Schiebetor in jeder frei wählbaren Offenstellung
festhaltbar sein.
Diese Aufgabe ist erfindunosgemäß dadurch gelöst, daß das Schiebetor
in eine frei wählbare Offenstelluna überführbar und in dieser Offenstellung
unter Fortfall zusätzlicher Feststeller haltbar ist und daß es aus seiner Offenstelluna bedarfsweise manuell oder im Gefahren
fall, wie bei einem Brand, durch einen selbstauslösenden Steuerimpuls
in seine Schließlaoe rückführbar ist. Dabei ist vorzugsweise
das das Schiebetor im Schließsinn belastende Schließcewicht von
einem Kompensationsaewicht im Sinne einer Schließkraftverminderung
des Schlie"gewichts zur Aufrechterhalten der jeweiliaen öffnungsla-
ae der Schiebetür lösbar belastet.
Durch die erfindunoscemäße Ausbilduncr eines Schiebe tores eraeben
sich im Vergleich mit dem Bekannten wesentliche Vorteile. Irgendwelche
Türfeststeller entfallen, somit auch die Arbeiten zu deren Anbringung. Vielmehr creht die Erfindung von der Überlegung aus, das
Schiebetor als solches unverändert zu lassen und die die Feststelluno
bewirkende Einrichtunci in den Bereich des Schließgewichts zu
verlegen. Durch die bevorzuote Ausführung der Erfinduno läßt sich
die Wirkung des Schließgewichts durch das Kompensationsgewicht derart verringern, daß die Restwirkung des Schließcrewichts zu gering
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(ο
ist, uir. das in eine beliebige Offenstellung verschobene Schiebetor
in die Schließstelluno zurückzuziehen. Somit bleibt das Schiebetor
aufgrund des Rollwiderstandes der Reibung und des aus seiner Masse resultierenden Beharrunasvermögens in jeder eingestellten
Offenstelluno ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Haltemittel und damit an jeder beliebigen Stelle stehen, weil die Summe
der Rückhaltekräfte größer ist als die Kraft, die von dem um das
Kompensationsgewicht verminderten Schließaewicht auf das Schiebetor
ausgeübt wird. Erst nach dem Ablösen des Kompensationsaewichts vom Schließnewicht wird das Schließgewicht wieder voll wirksam,
so daß dessen Schließkraft dann nrößer ist als die einer
Schließbewegung des Schiebetores entaerrenstehenden Kräfte, wodurch
dann das Schiebetor selbsttätia in seine Schließlage zurückläuft. Da das Schiebetor bei einer feaerhemmenden Ausführung im
Gefahrenfall, wie bei einem Brand, selbsttätig in seine Schließlage zu überführen ist, erfolat die Abltfsuno des Kompensationsgewichts
vorteilhaft durch bei Brand ansprechende Steuermittel, wie Rauchmelder od.dal.
Nach einer vorteilhaften Ausoestaltunn der Erfindung ist an das
über einen Seilzua auf das Schiebetor im Schließsinn einwirkende Schließgewicht ein über einen weiteren Seilzua im Sinne einer Gewichtsverrinoeruna
des Schließnewichts wirkendes Kompensationsgewicht unter Zwischenschaltuna eines Elektromatmeten angeschlossen.
Dieser Elektromaanet läßt sich beispielsweise durch einen Rauchmelder leicht ansteuern und zwar vorzucrsweise derart, daß
der die Magnetspule zur Festhaltuna des Kompensationsgewichts durchfließende Stromkreis unterbrochen wird. Damit kann im Gefahrenfalle
die Wirkuna des Kompensationsaewichts leicht aufgehoben
werden.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Erzielung günstiger Kraftverhältnisse einerseits für die Offenhaltung und
andererseits für die Schließung des Schiebetores im Brandfall das Schließgewicht an der Aufhängung einer losen Rolle befestigt,
die in einer zwischen einer festen Umlenkrolle und einem Festpunkt angeordneten Schlaufe des Seilzuges angeordnet ist, wobei
an der Aufhängung des SchliePgewichts ein über eine feste Umlenkrolle gelegter, weiterer Seilzug befestigt ist, dessen Ende
den das Kompensationsgewicht haltemden Elektromagneten trägt, der mittels einer Strom- und Steuerleitunn fiber einen Brandwächter an eine Stromquelle anneschlossen ist.
Um auf den das SchlieBgewicht tranenden Seilzug einwirkende Stoßbelastungen infolne des gegen einen Anschien in Schließstellunn
laufenden Schiebetores abzufangen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den Festpunkt und den» Ende des das
Schließgewicht tranenden Seilzunes ein diese Stoßbewegunnen aus
der Torschließbewegung aufnehmendes Federelement anneordnet.
Außerdem läßt sich nach einem weiteren Auscrestaltungsmerkmal der
Erfindung der freie Fall des bei unterbrochenem Stromkreises vom Elektromagneten abgestoßenen Komnensationsnewichts dämpfen, indem dessen Fallbewenunn in einer Ftihrunn erfolnt, die bodenseitin
eine das Kompensationsnewicht auffannende Dämpfunn aufweist.
Die Erfinduno ist in einem Ausführunnsbeispiel in der
Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Oberhalb der Toröffnung 1o befindet sich eine zur Wandseite hin
verlängerte Tragschiene 11, an welche ein das Schiebetor 12
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bildender Schiebeflünel 13, beispielsweise mittels Laufrollen
14 lännsverschiebbar aufnehänat ist. Bei dem dargestellten Ausführunasbeisniel
sind einerseits an der Tragschiene 11 Endanschläge 15 angeordnet, an welchen sich die andererseits am Schiebeflüael
13 in; Bereich der Pollenhalter anaeordneten Anschläge 16
zur Beorenzunr der maximalen (iffenstelluna sowie der Schließstelluna
des Schiebeflüaels 13 anlenen können. Im Bereich der in
der Zeichnung auf der rechten Seite des Schiebeflüaels 13 anneordneten
Rolle 14 ist mit dem Schiebetor 12 ein Seilzug 17 verbunden, welcher über eine rechts neben und etwas oberhalb der
Türöffnung 1o angeordnete feste Umlenkrolle 18 aus seiner horizontalen
Richtuno in eine sich in vertikaler Pichtuna erstreckende
Schlaufe 19 umaelenkt ist. Das freie Ende der Schlaufe 19 des
Seilzunes 17 ist über ein Federelement 2o an einem Festpunkt 21 gehaltert. In der Schlaufe 19 ist eine lose Rolle 22 angeordnet,
an der über eine Aufhänaunn 23 ein Schließnewicht 24 befestint
ist. Dieses Schließnewicht 24 ist we^en seiner Anordnung an einer
Losrolle 22 doppelt so schwer wie die in den Seilzurt 17 eingeleitete
Kraft, die zur Schließbewegung des Schiebeflüoels 13 erforderlich
ist. So lance das Sch]ießnewicht 24 allein wirksam ist,
läuft der Schiebeflüael 13, nachdem man ihn losläßt, sofort in
seine Schließstellung zurück. Um dies zu verhindern, areift an
der Aufhäncuna 23 des Schließaewichts 24 ein weiterer nach oben
berichteter Seilzuo 25 an, der über eine ebenfalls fest im. oberen
Dereich rechts neben der Türnffnuna 1o anaeordnete Umlenkrolle
26 in eine vertikal nach unten verlaufende Pichtuno umgelenkt ist und an seinem freien Ende durch ein Kompensationsaewicht
27 beschwert ist. Dieses Kompensationsnewicht 27 ist über
einen am freien Ende des Seilzuaes 25 befestinten Elektromagneten
2 8 lösbar durch die magnetische Kraft mit diesem verbunden und
verringert das Gewicht des Schließnewichts 24 um einen Teilbetrag.
Dabei ist das Kompensationsaewicht 27 derart ausgeleert, daß auf
den horizontalen Strann des Seilzunes 17 nur noch eine so crerinne
Kraft einwirkt, die zur Überwindung der Reibuncrs- und Roll-
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widerstände sowie der Beharrungskraft des Schiebeflürels 13 nicht
ausreicht und diesen in der jeweils eincre stell ten öffnungslacre
beläßt. Wenn jedoch <?as Kompensationsoewicht 27 von Elektromagneten
2 8 abfällt, wird sofort das volle Gewicht des Schließnewichts
24 wirksam, so daß im horizontalen Strana des Seilzuges 17 wieder
eine solch hohe Kraft ansteht, daft der Schiebeflügel 13 in seine
Schließstelluno selbsttätia zurückläuft. Da die elektromagnetische
Kraft nur dann vorhanden ist, solange der Elektromagnet
von einem Strom durchflossen wird, ist der Elektromagnet 28 über eine Strom- und Steuerleitung 29 mit einer Stromquelle 3o, wie
beispielsweise dem Stromnetz, verbunden. Bei dem darrre stell ten Ausführungsbeispiel ist die Strom- und Steuerleituno 29 über eine
ebenfalls im oberen Bereich rechts neben der Türfiffnunn 1o angeordnete
Umlenkrolle 31 in eine vertikal nach unten verlaufende Schlaufe 32 untere lenkt, in we Icher eine lose Rolle 33 anoeordnet
ist, an welcher ein Ausgleichsgewicht 34 für den Elektromagneten
28 befestigt ist. Durch dieses Ausaleichsaewicht wird außerdem
auch die Strom- und Steuerleitung 29 straff gehalten. In die Strom- und Steuerleitunn 29 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Brandwächter 35 zwischengeschaltet, der beispielsweise
als Rauchmelder auscrebildet und an der Decke im Bereich der Schiebetür 12 befestigt sein kann. Bei einem auftretenden Brand
unterbricht der Brandwächter 35 den Stromfluß zum Elektromagneten 28, so daß das Kompensationsgewicht 27 vom Elektromaoneten
28 abfällt und durch das nun voll wirksame Schließaewicht 24 der Schiebeflügel 13 aus seiner möglichen Offenstelluncr in die Schließstellung
überführt wird.
Bei einem konkreten Ausführunasbeispiel der Erfinduna mao der
Schiebeflücrel 13 so schwer sein und mit solchen Roll- und Reibungswiderständen behaftet sein, daß dieser Schiebeflügel bei einer
Krafteinwirkuncr von etwa 6 kp am horizontalen Strang des Seilzuges
17 einwandfrei in seine Schließlage überführt werden kann. Das
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Schließnewicht 24 würde in diesem Falle 12 krr schwer sein, da
dann in beiden StrMnaen der Schlaufe 19 jeweils eine Zugkraft von 6 kp wirksam wäre. Wenn nun über den Elektromagneten 28 an
den SeilzuCT 25 ein Konnensationsaewicht 27 anaehänat ist, welches
etwa 4 kq schwer ist, so reduziert sich das wirksame Gewicht des Schließrrewichts 24 auf 8 ka, so daß im horizontalen
Strancr des Seilzuaes 17 eine Zuakraft von etwa 4 kp wirksam ist.
Diese Zugkraft von etwa 4 kp reicht jedoch dann nicht aus, um die auf den Schiebeflüael 13 einwirkenden und einer Schiebebewegung
entgegenstehenden Widerstände aufzuheben. Damit bleibt der Schiebeflügel 13 in der jeweils eingestellten Offenstelluno
stehen und läuft nur dann selbsttätia in seine SchliePstellunn
zurück, wenn das Kompensationsrewicht 27 vom Elektromagneten 28
entfernt wird.
Wenn der Stromfluß zum Elektromaaneten 28 unterbrochen wird, fällt
wie gesaot, das Kompensationsnewicht 27 von diesem nach unten ab
und würde bei ungebremstem freiem Fall mit einer relativ hohen
Aufprallenergie auf dem noden auftreffen. Bei einem ungeschützten
Kompensationsgewicht 27 ist einerseits die Hnfallaefahr bei herabfallendem
Kompensationsaewicht 27 beträchtlich und andererseits
kann es, abgesehen von den Aufprallerschütterungen, zu Zerstörungen
des Bodens im Bereich des herabfallenden Kompensationscrewichts
kommen. Aus dieser Grunde ist das Koirpensationsaewicht 27 in
einer Führunn 36 anaeordnet, die beispielsweise als das Kompensationsaewicht
27 und den Elektromaaneten 28 umschließendes Rohr ausgebildet sein kann. Der untere Rereich dieser Führuna 36 ist
mit einer Dämpfuna 37 versehen, durch welche der freie Fall des
vom Elektromaaneten 2P abfallenden Kompensationsaewichts 27 aebremst
werden kann.
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Αι
Wie bereits erwähnt, aibt die dargestellte Ausführungsform ledinlich
ein Beispiel der Erfindung wieder, die keinesfalls darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen
und Ausoestaltunrren der Erfindung mftolich. So ist es
beispielsweise denkbar, auf die Schlaufe 19 am Seilzug 17 zu verzichten und das Schließcrewicht 24 direkt an dem umcre lenkten
Strang des Seilzuges 17 aufzuhänaen. Darüberhinaus wäre es auch
denkbar, den Elektromacmeten 28 mit der Aufhännunc 23 des
Schließgewichts 24 zu verbinden und den Seilzug 25 über eine Platte an dem mit der Aufhännuna 23 verbundenen Elektromagneten zu hai
tern. Dann würde zweckmäßigerweise vor der Umlenkrolle 26 ein feststehender Federtopf angeordnet sein, der bei unterbrochenem
Stromfluß des Elektromagneten die durch das Kompensationsaewicht 27 nach oben gezogene Platte gedämpft auffängt. Außerdem ließe
sich in die Strom- und Steuerleitung 29 ein manuell betätigbarer Stromunterbrecher Zwischenschalten, der jedoch auch mit einem
zentralen Feuermelder in Verbinduna stehen könnte. Die Anwenduna der Erfindung bei anderen an sich bekannten Vorrichtunaen - wie
Schiebetüren - ist möalich.
- 1o -
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Claims (6)
- dipping. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSIE · dipl.-phys. MENTZEL56 WUPPERTAL 2, denAnsprücheMit einem Schließoewicht im Schließsinne belastetes, vorzuasweise feuerhemmendes Schiebetor, welches in Offenstelluna feststellbar und diese Feststelluna wieder aufhebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schiebetor (12) in eine frei wählbare
Offenstellung überfuhr- und in dieser Offenstelluna unter Fortfall zusätzlicher Feststeller haltbar ist und daß es aus seiner Offenstellung bedarfsweise manuell oder im Cefahrenfall, wie bei einem Brand, durch einen selbstauslösenden Steuerimpuls in seine Schließlage rückführbar ist. - 2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasdas Schiebetor (12) im Schließsinn belastende Schließaewicht (28) von einem Kompensationsgewicht (27) im Sinne einer Schließkraftverminderung des Schließgewichts (24) zur Aufrechterhaltuna
der jeweiligen Öffnungslage des Schiebetores (12) lösbar belastet ist. - 3. Schiebetor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßan das über einen Seilzug (17) auf das Schiebetor (12) im Schließsinn einwirkende Schließgewicht (24) ein über einen weiteren Seilzug (25) im Sinne einer Gewichtsverringerung des Schließgewichts (24) wirkendes Kompensationsgewicht (27) unter Zwischenschaltung eines Elektromagneten (28) angeschlossen ist.
- 4. Schiebetor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließgewicht (24) an der Aufhängung (23) einer losen Rolle (21) befestigt ist, die in909826/0022einer zwischen einer festen Umlenkrolle (18) und einem Festpunkt (21) angeordneten Schlaufe (19) des Seilzuces (17) angeordnet ist, wobei an der Aufhänauno (23) des Schließgewichts (24) ein über eine feste Umlenkrolle (26) rreleater, weiterer Seilzug (25) befestiot ist, dessen Ende den das Kompensationsnewicht (27) halternden Elektromacmeten (28) trägt, der mittels einer Strom- und Steuerleituna (29) über einen Brandwächter(35) an eine Stromquelle (3o) angeschlossen ist.
- 5. Schiebetor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Festpunkt (21) und dem Ende des das Schließoewicht (24) tranenden Seilzuaes (17) ein Stoßbelastungen aus der Torschließbewenuna aufnehmendes Federelement (2o) angeordnet ist.
- 6. Schiebetor nach Anspruch 4, dadurch aekennzeichnet, daß das Kompensationsaewicht (27) in einer Führunrr (36) beweabar ist, die bodenseitig eine das vom Elektromacmeten (28) abgelöste Kompensationsgewicht (27) auffannende Dämpfuno (37) aufweist.- 12 -909826/0022
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