DE2746976C2 - - Google Patents
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Description
Es ist bekannt, daß die Aktivität von Silberkatalysatoren
und vor allem ihre Selektivität hinsichtlich der Bildung von
Äthylenoxid bei der Umsetzung von Äthylen mit molekularem
Sauerstoff während ihres Gebrauchs bei der Herstellung von
Äthylenoxid oft nachläßt.
Die deutsche Auslegeschrift 25 19 599 beschreibt ein Verfahren
zur Reaktivierung solcher bereits benutzter und daher
zumindest teilweise inaktivierter Katalysatoren durch Imprägnieren
des Katalysators mit einer Imprägnierlösung, die aus
0,2 bis 5 Gewichtsprozent Wasser, 0,05 bis 0,4 Gewichtsprozent
Cäsium und/oder Rubidiumnitrat und einem aliphatischen
Alkohol mit 1 bis 3 C-Atomen besteht, und anschließendem Verdampfen
des Alkohols bei einer Temperatur von 70 bis 120°C,
gegebenenfalls Spülen mit Stickstoff, wodurch 1 bis 1000
Teile/Million Cäsium und/oder Rubidium auf dem Katalysator
niedergeschlagen werden.
Die durch das oben beschriebene Niederschlagen von Alkalimetallen
auf gebrauchten Silberkatalysatoren erreichte Verbesserung
der Selektivität ist jedoch nicht immer so hoch, wie
man sie sich wünschen würde. Dies kann dann vor allem der
Fall sein, wenn der Silberkatalysator bereits Alkalimetalle
enthält, wie zum Beispiel der in der britischen Patentschrift
14 13 251 erwähnte, oder wenn der Katalysator durch Verunreinigungen,
beispielsweise Schwefelverbindungen, besonders
vergiftet ist.
Überraschenderweise hat sich nun herausgestellt, daß bessere
Ergebnisse bei der Reaktivierung solcher Katalysatoren erzielt
werden können, wenn man den benutzten Silberkatalysator
mit Wasser oder einem Gemisch aus Wasser und einem mit Wasser
mischbaren organischen Lösungsmittel wäscht, bevor das Alkalimetall
auf diesem niedergeschlagen wird. Dies ist sehr überraschend,
denn in der deutschen Patentschrift 25 19 599 heißt
es, daß die Anwesenheit von mehr als 10 Gewichtsprozent Wasser
in der Imprägnierlösung den Katalysator beschädigt. Auch nach
Beispiel 20 der genannten deutschen Patentschrift scheint ein
benutzter, aber noch ziemlich aktiver Silberkatalysator fast
vollkommen entaktiviert zu werden, wenn man ihn mit einer
wäßrigen Cäsiumnitratlösung behandelt.
An sich nimmt die Selektivität eines benutzten Silberkatalysators
durch eine Wäsche mit Wasser oder einem Gemisch aus
Wasser und einem mit Wasser mischbaren organischen Stoff erheblich
ab. Es war daher nicht vorauszusehen, daß die Aktivität
und/oder Selektivität des Katalysators durch anschließendes
Niederschlagen von Natrium, Kalium, Rubidium und/oder
Cäsium auf dem gewaschenen Katalysator gesteigert werden kann.
Tatsächlich können auf diese Weise jedoch Katalysatoren hergestellt
werden, die aktiver und/oder selektiver sind als nicht
behandelte benutzte Katalysatoren.
Das Verfahren der Erfindung zur Reaktivierung von Silberkatalysatoren,
die bei der Herstellung von Äthylenoxid durch Umsetzung
von Äthylen mit molekularem Sauerstoff verwendet worden
sind, durch Imprägnieren der verwendeten Silberkatalysatoren
mit einer ein organisches Lösungsmittel enthaltenden
Alkalisalzlösung sowie anschließendes Trocknen ist daher dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator mit Wasser oder
einem Gemisch aus Wasser und einem mit Wasser mischbaren organischen
Lösungsmittel gewaschen und danach gegebenenfalls nach einem weiteren Waschen mit einem mit Wasser
vermischbaren Lösungsmittel mit einem Siedepunkt unter 100°C bei einer Temperatur
bis zu 200°C getrocknet wird und daß auf den gewaschenen
und getrockneten Katalysator 0,00004 bis 0,008 Gramm-Äquivalent
pro Kilogramm, bezogen auf den gesamten Katalysator,
Natrium-, Kalium-, Rubidium- und/oder Cäsium-Ionen niedergeschlagen
werden.
Das Gemisch aus Wasser und dem mit Wasser mischbaren organischen
Lösungsmittel enthält vorzugsweise mindestens 10 Gewichtsprozent,
besonders bevorzugt mindestens 50 Gewichtsprozent
Wasser, jedoch ist Wasser allein das bevorzugte Waschmittel.
Beispiele für geeignete organische Lösungsmittel sind
Methanol, Äthanol, Isopropanol und Aceton.
Das Waschen kann in an sich bekannter Weise durchgeführt
werden, beispielsweise indem man durch den benutzten Silberkatalysator
bei Zimmertemperatur das Ein- bis Zehnfache seines
Volumens an Wasser hindurchrieseln läßt, oder aber, indem
man beispielsweise das 0,5- bis Zehnfache des Katalysatorvolumens
an Wasser 2- bis 10mal im Kreislauf über den Katalysator
leitet. Nach Abziehen der Flüssigkeit kann dieses Verfahren
ein oder mehrere Male mit frischem Wasser wiederholt
werden. Nach dem Waschvorgang wird der Katalysator getrocknet.
Dies kann durch Erwärmen des Katalysators erfolgen, vorzugsweise
auf eine Temperatur zwischen 50 und 200°C, je nach dem
zu entfernenden Lösungsmittel. Besser wird der Katalysator
durch Spülen mit einem Gasstrom, beispielsweise Stickstoff,
Luft, Wasserstoff oder Methan, vorzugsweise bei einer Temperatur
zwischen 15 und 200°C, getrocknet. Gegebenenfalls kann,
um die Trocknungszeiten zu reduzieren, dem Trocknungsvorgang
ein Waschen des Katalysators mit einem niedrig siedenden
mit Wasser vermischbaren Lösungsmittel, welches vorzugsweise
einen Siedepunkt unter 100°C hat, z. B. Methanol, Äthanol, Isopropanol
oder Aceton, vorangehen.
Die Natrium-, Kalium-, Rubidium- und/oder Cäsiumionen können
auf dem gewaschenen und getrockneten Katalysator dadurch niedergeschlagen
werden, daß man ihn mit einer Lösung einer oder
mehrerer Verbindungen dieser Alkalimetalle in einem geeigneten
Lösungsmittel, insbesondere einem organischen Lösungsmittel,
imprägniert. Beispiele geeigneter Verbindungen sind die
Hydroxide, Nitrate, Chloride, Iodide, Bromide, Bicarbonate
und Carbonate von Natrium, Kalium, Rubidium oder Cäsium oder
organische Derivate dieser Alkalimetalle, z. B. ihre Alkoxide,
wie die Isopropoxide, oder ihre mit organischen Carboxylsäuren
gebildeten Salze, wie z. B. die Acetate, Oxalate, Tartrate und
Laktate. Geeignete Lösungsmittel sind z. B. Alkanole mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methanol, Äthanol und Isopropanol,
sowie Aceton, Methylacetat und Tetrahydrofuran.
Gegebenenfalls kann die Löslichkeit der Alkalimetallverbindungen
in dem Lösungsmittel durch Verwendung von Komplexbildnern
verbessert werden, beispielsweise durch makrozyklische
Polyäther der Art, wie sie in den britischen Patentschriften
11 08 921 und 12 85 367 beschrieben sind, oder durch Zusatz
von Wasser. Die in dem Lösungsmittel verwendete Wassermenge
beträgt vorzugsweise unter 20 Gewichtsprozent und optimal
unter 10 Gewichtsprozent. Aceton ist das bevorzugte Lösungsmittel.
Die Menge an Imprägnierlösung und die Konzentration des darin
enthaltenen Alkalimetalls müssen ausreichen, um auf dem Katalysator
0,00004 bis 0,008, vorzugsweise zwischen 0,0001 und
0,002 Gramm-Äquivalente, pro Kilogramm des gesamten Katalysators
an Alkalimetallionen auf diesem niederzuschlagen. Gegebenenfalls
kann die Imprägnierlösung mehrmals über den Katalysator
geleitet werden.
Nach der Imprägnierung mit der eine oder mehrere Alkalimetalle
enthaltenden Lösung sollte alles überschüssige Lösungsmittel
entfernt werden. Dies kann bei atmosphärischem, unter- oder
überatmosphärischem Druck erfolgen. Der Katalysator kann 0,5
bis 48 Stunden, vorzugsweise 2 bis 16 Stunden, auf eine Temperatur
von z. B. 50 bis 200°C erwärmt werden, je nach dem zu
entfernenden Lösungsmittel.
Während des Trocknungsvorganges kann ein Gas, beispielsweise
Stickstoff, Luft, Wasserstoff, ein Edelgas, Kohlendioxid,
Methan oder Gemische dieser Gase über den Katalysator geleitet
werden. Auch Gefriertrocknen oder Trocknen im Vakuum bei
Zimmertemperatur ist möglich.
Gegebenenfalls kann das erfindungsgemäße Verfahren in dem für
die Herstellung von Äthylenoxid verwendeten Reaktor durchgeführt
werden. Zum Beispiel können Wasser und die Imprägnierlösung
mit einer oder mehreren Verbindungen von Natrium,
Kalium, Rubidium oder Cäsium nacheinander durch den benutzten
Silberkatalysator enthaltenden Reaktor geleitet werden,
und die Zwischen- und Endstufe des Trocknungsvorganges
können durch Erwärmen des Katalysators in einem geeigneten
Gasstrom erfolgen.
Das erfindungsgemäße Verfahren verbessert nicht nur die Selektivität
der Silberkatalysatoren sondern oft auch deren Wirksamkeit.
Das bedeutet, daß der Katalysator nach der Reaktivierung
einen höheren Umsetzungsgrad bei derselben Reaktionstemperatur
ermöglicht als vor dem Reaktivierungsvorgang, oder aber alternativ
den gleichen Umsetzungsgrad bei einer niedrigeren Temperatur
ermöglicht. Die Verwendung niedrigerer Reaktionstemperaturen
ist von praktischem Interesse, da die Bildung unerwünschter
Nebenprodukte, wie z. B. Kohlendioxid, Formaldehyd
und/oder Acetaldehyd, bei höheren Temperaturen zunimmt. Die
reaktivierten Silberkatalysatoren nach der Erfindung können
für die Herstellung von Äthylenoxid verwendet werden. Beispielsweise
bringt man Äthylen in der Dampfphase mit einem molekularen
Sauerstoff enthaltenden Gas bei einer Temperatur
zwischen 150 und 300°C, vorzugsweise 190 und 285°C, und optimal
210 und 275°C in Gegenwart eines solchen Katalysators in
Berührung. Die weiteren Bedingungen für die Durchführung eines
solchen Verfahrens sind im Stand der Technik beschrieben, wie
er beispielsweise in der britischen Patentschrift 14 13 251
aufgeführt ist.
Bei einer bevorzugten Anwendungsform der erfindungsgemäß reaktivierten Silberkatalysatoren
wird Äthylenoxid durch Kontaktieren
eines sauerstoffhaltigen Gases (welche mindestens
95% Sauerstoff enthält) zusammen mit Äthylen, einem Verdünnungsgas
und einem Moderator
bei einer Temperatur zwischen 190°C und 285°C und
vorzugsweise zwischen 210°C und 275°C hergestellt.
Das erhaltene Äthylenoxid wird auf herkömmliche Art und Weise
aus den Reaktionsprodukten abgetrennt und gewonnen.
Ein benutzter, Kalium enthaltender Silberkatalysator der in
der britischen Patentschrift 14 13 251 (Katalysator A) beschriebenen
Art wird für die Herstellung von Äthylenoxid dadurch
getestet, daß man ihn in ein Reaktorrohr mit einem
Innendurchmesser von 2 cm entsprechend einer Bettlänge von 20
cm einfüllt. Dann wird ein 25 Mol-% Äthylen, 8 Mol-% Sauerstoff,
1,7 Teile/Million Dichloräthan und den Rest Stickstoff
enthaltender Gasstrom bei atmosphärischem Druck und einer
stündlichen Raumgeschwindigkeit von 250 l/l · h über den Katalysator
geleitet.
Die bei einer Sauerstoffumsetzung von 40 Mol-% erreichte Äthylenoxid-
Selektivität und die für diese Sauerstoffumsetzung
erforderliche Temperatur sind aus Tabelle I ersichtlich und
dienen zum Vergleich.
Die folgenden Katalysatoren B, C und D werden auf gleiche
Weise getestet:
Vergleichskatalysator B wird durch mindestens 10 Minuten langes
Tränken von 100 g des Katalysators A in 100 ml Lösung aus
43,3 mg CsCl in 5 Gewichtsprozent Wasser enthaltendem Aceton
hergestellt. Nach Entfernen der überschüssigen Lösung wird
der Katalysator 16 Stunden lang in einem Ofen bei 120°C getrocknet.
Vergleichskatalysator C wird durch zweimaliges, halbstündiges
Waschen von 100 g des Katalysators A mit 200 ml Wasser unter
Umrühren bei einer Temperatur von 20°C, Entfernen des überschüssigen
Wassers und anschließendes 16stündiges Trocknen
in Luft bei einer Ofentemperatur von 120°C erhalten.
Der Katalysator D wird erfindungsgemäß durch mindestens 10
Minuten langes Tränken von 100 g des Katalysators C in 100 ml
einer 43,3 mg CsCl enthaltenden Lösung in 5 Gewichtsprozent
Wasser enthaltendem Aceton hergestellt. Der Katalysator wird
in derselben Art und Weise getrocknet wie Vergleichskatalysator
B.
Aus Tabelle I geht hervor, daß der Katalysator D, der durch
Reaktivierung des verbrauchten Katalysators (Katalysator A)
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnen wurde, aktiver
und selektiver ist als Katalysator A. Katalysator D ist auch
aktiver und selektiver als der durch Behandlung von Katalysator
A mit einer Cäsium enthaltenden Lösung ohne vorangegangenes
Waschen mit Wasser gewonnene Katalysator B. Die geringe
Selektivität des Katalysators C zeigt die ungünstige Wirkung
des Waschens des Katalysators nur mit Wasser.
Ein verbrauchter, Kalium enthaltender Silberkatalysator der
in der britischen Patentschrift 14 13 251 beschriebenen Art
(Katalysator E) wird für die Herstellung von Äthylenoxid in ähnlicher
Weise getestet wie in Beispiel 1 beschrieben.
Die bei einer Sauerstoffumsetzung von 40 Mol-% erreichte
Äthylenoxidselektivität und die für diese Sauerstoffumssetzung
erforderliche Temperatur sind aus Tabelle II ersichtlich.
Die folgenden Katalysatoren F, G und H werden auf dieselbe
Art und Weise getestet:
Vergleichskatalysator F wird durch zweimaliges, einstündiges
Waschen von 200 g des Katalysators E mit 1000 ml Wasser bei
einer Temperatur von 20°C und anschließendes 16stündiges
Trocknen bei 120°C hergestellt.
Der Katalysator G wird erfindungsgemäß durch mindestens 10
Minuten langes Tränken von 100 g des Katalysators F in 100 ml
einer 20 mg NaCl enthaltenden Lösung von 5 Gewichtsprozent
Wasser enthaltendem Aceton gewonnen. Der Katalysator wird
auf die gleiche Weise getrocknet wie Katalysator F.
Der Katalysator H wird erfindungsgemäß durch mindestens 10
Minuten langes Tränken von 100 g des Katalysators F in 100 ml
einer Lösung von 20 mg KCl in 5 Gewichtsprozent Wasser enthaltendem
Aceton hergestellt. Der Katalysator wird auf die
gleiche Weise getrocknet wie Katalysator F.
Ein benutzter, Kalium enthaltender Silberkatalysator der in
der britischen Patentschrift 14 13 251 beschriebenen Art
(Katalysator I) wird für die Herstellung von Äthylenoxid dadurch
getestet, daß man ihn in ein Reaktorrohr mit einem
Innendurchmesser von 2 cm entsprechend einer Bettlänge von
20 cm einfüllt. Dann wird über den Katalysator ein aus 30 Mol%
Äthylen, 7,5 Mol-% Sauerstoff, 7 Teilen/Million Vinylchlorid
und dem Rest Stickstoff bestehendes Gasgemisch bei atmosphärischem
Druck und einer stündlichen Raumgeschwindigkeit des
Gases von 240 l/l · h geleitet.
Die bei einer Sauerstoffumsetzung von 40 Mol-% erreichte
Äthylenoxid-Selektivität und die für diese Sauerstoffumsetzung
erforderliche Temperatur sind aus Tabelle III ersichtlich.
Die nachstehend aufgeführten Katalysatoren J und K werden
auf entsprechende Art getestet:
Der Vergleichskatalysator J wird hergestellt durch viermaliges
einstündiges Waschen von 100 g des Katalysators I mit 200 ml
destilliertem Wasser unter Umrühren bei einer Temperatur von
20°C, Abziehen des überschüssigen Wassers und anschließendes
halbstündiges Verrühren des Katalysators mit 200 ml Aceton.
Nach Abziehen des überschüssigen Acetons wird der Katalysator
16 Stunden lang in Luft bei einer Ofentemperatur von 120°C
getrocknet.
Der Katalysator K wird erfindungsgemäß durch Imprägnieren von
100 g des Katalysators J mit 200 ml einer Lösung von 58 mg
CsCl in 5 Gewichtsprozent Wasser enthaltendem Aceton hergestellt.
Die Imprägnierung erfolgt dadurch, daß man die Lösung
15 Minuten lang über den Katalysator rieseln läßt und die abfließende
Lösung sammelt. Das Verfahren wird viermal wiederholt,
indem man die gesammelte Lösung erneut über den Katalysator
rieseln läßt, worauf die Imprägnierlösung abgezogen und
der Katalysator 16 Stunden lang in einem Ofen bei 120°C getrocknet
wird.
Claims (2)
1. Verfahren zur Reaktivierung von Silberkatalysatoren,
die bei der Herstellung von Äthylenoxid durch Umsetzung
von Äthylen mit molekularem Sauerstoff verwendet worden
sind, durch Imprägnieren der verwendeten Silberkatalysatoren
mit einer ein organisches Lösungsmittel enthaltenden
Alkalisalzlösung sowie anschließendes Trocknen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator mit Wasser oder einem Gemisch aus Wasser
und einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel
gewaschen und danach gegebenenfalls nach einem weiteren
Waschen mit einem mit Wasser vermischbaren Lösungsmittel
mit einem Siedepunkt unter 100°C bei einer Temperatur bis zu
200°C getrocknet wird und daß auf den gewaschenen und getrockneten
Katalysator 0,00004 bis 0,008 Gramm-Äquivalent
pro Kilogramm, bezogen auf den gesamten Katalysator, Natrium-,
Kalium-, Rubidium- und/oder Cäsium-Ionen niedergeschlagen
werden.
2. Verwendung des reaktivierten Silberkatalysators nach
Anspruch 1 zur Herstellung von Äthylenoxid.
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