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DE2741996C3 - Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeitsstrahlen oder -tropfen - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeitsstrahlen oder -tropfen

Info

Publication number
DE2741996C3
DE2741996C3 DE19772741996 DE2741996A DE2741996C3 DE 2741996 C3 DE2741996 C3 DE 2741996C3 DE 19772741996 DE19772741996 DE 19772741996 DE 2741996 A DE2741996 A DE 2741996A DE 2741996 C3 DE2741996 C3 DE 2741996C3
Authority
DE
Germany
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flow channel
flow
sound
transducer
generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772741996
Other languages
English (en)
Other versions
DE2741996B2 (de
DE2741996A1 (de
Inventor
Hans Dipl.-Ing. 3200 Hildesheim Proelss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stettner & Co 8560 Lauf
Original Assignee
Stettner & Co 8560 Lauf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stettner & Co 8560 Lauf filed Critical Stettner & Co 8560 Lauf
Priority to DE19772741996 priority Critical patent/DE2741996C3/de
Publication of DE2741996A1 publication Critical patent/DE2741996A1/de
Publication of DE2741996B2 publication Critical patent/DE2741996B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2741996C3 publication Critical patent/DE2741996C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M27/00Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like
    • F02M27/08Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like by sonic or ultrasonic waves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung b^ieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeitsstrahlen oder -tropfen unter Verwendung eines Ultraschall-Erzeugers mit Schallwandler die zur Aufnahme eines die Flüssigkeit tragenden Gasstromes einen Strömungskanal aufweist.
Eine derartige Vorrichtung >st beispielsweise bekannt «us der GB-PS 15 20 137. Bei dieser Vorrichtung ist im Strömungskanal ein axial zur Strömungsrichtung «ngeordneter rohrförmiger Ultraschallschwinger vorgesehen, der an einem durch die Wand des Strömungskanals hindurchragenden Schwingungsübertrager befestigt ist. Der Ultraschallschwinger wird so erregt, daß die Rohrwand zu Biegeschwingungen angeregt wird. Durch eine besondere Vorrichtung wird die zu zerstäubende Flüssigkeit direkt auf die innere und/oder die äußere Oberfläche des Ultraschallschwingel -Rohres geleitet.
Bei einer anderen aus der US-PS 24 14 494 bekannten Vorrichtung der genannten Art ist im Strömungskanal eine von der Seitenwand her in Schwingungen versetzbare Platte vorgesehen, deren Ebene in Achsrichtung des Strömungskanals verläuft.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Zerstäubungsvorrichtung so zu gestallen, daß mit geringem Aufwand und billigen aber mechanisch stabilen Ultraschan-Erzeugern eine hohe ZerstäuberieistUng Und eine sehr ferne Zerstäubung von vorzugsweise kleiner als 5 μίτι erzeugt werden kärtm
Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß im Strömungskärtäi ein scheiben- öder plattenförmiger Schallerzeuger als Dickenschwinger mit einem auf der der Strömürigsrichtüng entgegürigericihteteh Seite angeordneten Schallwandlef Vorgesehen ist, dessen Abstrahlrichtung und damit die erzeugten Schallwellen im. wesentlichen in Richtung des Strömungskanals verlaufen und daß die Fläche des Ultraschall-Erzeugers mit Schallwandler kleiner ist als der Querschnitt des Strömungskanals an der Stelle der gegenseitigen Zuordnung.
Durch diese Maßnahme wird einerseits erreicht, daß die zu zerstäubenden Partikel auf dem Zerstäuber auftreffen und gleichzeitig wird durch den Schallwandlcr eine hohe Energiedichte im Auftreffbereich erhalten.
Besonders zweckmäßig ist es, eine vorherige Grobzerstäubung vorzunehmen, wobei eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeitstropfen im Gasstrom vorhanden iit Hierdurch wird die Zerstäubung in kleinste Partikel beschleunigt, so daß sehr große Flüssigkeitsmengen pro Zeiteinheit zu kleinsten Partikeln zerstäubt werden können. Gegebenenfalls können beide Zerstäubungsarten in einer gemeinsamen Vorrichtung angewendet werden. Wird für die Grobzerstäubung das Vergaserprinzips verwendet, wie es in der Automobiltechnik üblich ist, dann ist eine Feinzerstäubung bei Anwendung der Erfindung mit sehr geringem Energieaufwand möglich.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Mit 1 ist ein Gehäuse bezeichnet in dem ein Strömungskanal 2 z. B. mit durchgehend konstantem Querschnitt vorgesehen ist. Von der Einströmungsöffnung 3 her können Flüssigkeitsstrahlen oder Flüssigkeitstropfen 4 beispielsweise aus einem Lochsieb oder einer oder mehreren Düsen, z. B. Vergaserdüsen, in den Strömungskanal 2 eintreten. Im Zuge des Strömungskanals 2 ist eine Querschnittserweiterung 5 vorgesehen, in deren Bereich, vorzugsweise an der Stelle des größten Querschnitts, ein ring- oder plattenförmiger Schallerzeuger 6 angeordnet ist, dessen Fläche wenigstens annähernd senkrecht zum Strömungskanal 2 verläuft. Zweckmäßig ist der Schallerzeu?er 6 zentrisch im Strömungskanal 2 bzw. der Erweitaiung 5 angeordnet und seine Fläche ist kleiner als der Querschnitt der Erweiterung 5, jedoch vorteilhaft nur wenig kleinen oder etwa genauso groß, oder vorzugsweise größer als der Querschnitt des Strömungskanals 2 vor der Erweiterung 5. Hierdurch soll erreicht werden, daß möglichst viele zu zerstäubende Partikel auf die Oberfläche des Schallerzeugers 6 oder dem mit diesem gekoppelten oder verbundenen, dem Gasstrom zugewandten Schallwandler 7 auftreffen. Durch die Berührung mit dieser mit einer Frequenz von zweckmäßig über 100 kHz, insbesondere ca. 2 MHz. in Richtung des Strömungskanals 2 schwingenden Oberfläche des Echallerzeugers 6 bzw. des Schallwandlers 7, tritt bei entsprechender Aufprall und/oder Schwingungsenergie die Zerstäubung der Partikel 4 ein.
Die der Strömungsrichtung entgegengerichtete Oberfläche 8 des Schallwandlers 7 besitzt die Form eines flächigen Kegelstumpfes oder einer flachen /j-eckigen Pyramide. Der Schallerzeuger 6 ist als Dickenschwinger ausgebildet und besteht vorteilhafi aus Piezokeramik. Der Schallwandler 7 kann aus Aluminium bestehen und bildet mildem Schällerzeüger 6 eine bauliche Einheit Das Gänze ist auf einer Trägerplatte 9 montiert, die mittels Streben 10 im Strömungskanal 2 fixiert ist
Zwischen Schallerzeuger 6 und Trägerplatte 9 kann, falls erforderlich, eine elektrische Isolation Il vorgesehen sein.
In dem vom Schallerzeuger 6 erzeugten Schallfeld kann die Flüssigkeit bzw, die Flüssigkeitspartikel 4 zu kleinsten Tropfen bis zur Nebelbildung zerstäubt werden, wenn die Schallenergie entsprechend bemessen wird. Dies wird insbesondere dann erreicht, wenn die Geschwindigkeit, mit der die Gasmoleküle im Schallfeld zu Schwingungen angeregt werden, gleich oder vorzugsweise größer ist als-die Schallgeschwindigkeit in dem betreffenden Gas, bei Luft also 5; 330 m/sec. bei Normalbedingungen. Bei Anwendung geringer Energie wird dies erfindungsgemäß mittels des Schallwandlers 7 erreicht
Bei der Anwendung der Erfindung als Vergaser für Verbrennungsmotoren, d, h, für die Zerstäubung von Benzin, wird um mit sehr geringer Energie zur Feinstzerstäubung auszukommen, das Benzin zunächst grob zerstäubt, z.B. mittels der bisherigen Art der Anwendung von Unterdruck und Anordnung einer Düse 12 in einem Staurohr 13, Durch die Feinstzerstäubung des Kraftstoffes für Verbrennungsmotoren wird die Verbrennung wesentlich verbessert und damit der Ausstoß giftiger Abgase, wie Kohlenmonoxid und Stickstoffoxide, vermindert und der Wirkungsgrad erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeitsstrahlen oder -tropfen unter Verwendung eines Ultraschall-Erzeugers mit Schallwandler, die zur Aufnahme eines die Flüssigkeit tragenden Gasstro- * mes einen Strömungskanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungskanal ein scheiben- oder plattenförmiger Schallerzeuger als Dickenschwinger mit einem auf der der Strömungs- to richtung entgegengerichteten Seite angeordneten Schallwandler vorgesehen ist, dessen Abstrahlrichtung und damit die erzeugten Schallwellen im wesentlichen in Richtung des Strömungskanals verlaufen und daß die Fläche des Ultraschall-Erzeu- is gers mit Schallwandler kleiner ist als der Querschnitt des Strömungskanals an der Stelle der gegenseitigen Zuordnung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal zur Aufnahme des Ultrascheif-Erzeugers mit Wandler erweitert und nach der Erweiterung wieder verengt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Strömungsrichtung entgegengerichtete Oberfläche des Schallwandlers die Form eines flachen Kegelstumpes aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Strömungsrichtung entgegengerichtete Oberfläche des Schallwandlers die Form einer flachen n-eckigen Pyramide aufweist.
DE19772741996 1977-09-17 1977-09-17 Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeitsstrahlen oder -tropfen Expired DE2741996C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2741996A1 DE2741996A1 (de) 1979-03-22
DE2741996B2 DE2741996B2 (de) 1980-04-24
DE2741996C3 true DE2741996C3 (de) 1981-01-15

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Families Citing this family (5)

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Publication number Publication date
DE2741996B2 (de) 1980-04-24
DE2741996A1 (de) 1979-03-22

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