DE2740334C2 - Stapelbarer Holzstuhl - Google Patents
Stapelbarer HolzstuhlInfo
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- DE2740334C2 DE2740334C2 DE19772740334 DE2740334A DE2740334C2 DE 2740334 C2 DE2740334 C2 DE 2740334C2 DE 19772740334 DE19772740334 DE 19772740334 DE 2740334 A DE2740334 A DE 2740334A DE 2740334 C2 DE2740334 C2 DE 2740334C2
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- frame
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- frames
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- wooden chair
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/04—Stackable chairs; Nesting chairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
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- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Holzstuhl nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger gattungsgemäßer stapelbarer Holzstuhl ist aus dem DE-GM 73 14 751 bekannt. Die Verbindung
zwischen Rahmen und Hinterbein ist die kritischste Verbindung an einem Stuhl, da sie das gesamte
Moment aufnehmen muß, wenn der Benutzer sich mit dem Stuhl nach hinten lehnt.
Die Seiten- und Hinterzarge sind bei dem bekannten Stuhl miteinander verzinkt. Die Hinterbeine sind durch
zwei Dübel und eine Verzahnung mit der Seitenzarge verbunden. Die Verzinkung und Verzahnung sind in der
Herstellung recht aufwendig, brauchen zusätzliches Material und die Verzinkung ist zum Teil von außen
sichtbar. Die Verbindung an dieser kritischen Ecke des Stuhles ist weitgehend vom Halt des Leims abhängig.
Aus der DE-PS 8 64 739 ist es zwar bei einem Holzstuhl bekannt, daß jeweils mehrere Dübel ein Hinterbein
mit der Stirnfläche der Hinterzarge verbinden.
" Dort wird ein frei vorkragender Sitzträger eines Ku-
" Dort wird ein frei vorkragender Sitzträger eines Ku-
-' fenstuhls durch je drei Dübel mit den Seitenstützen ver-
ι;·; bunden. Hier wird die vertikale Lastkomponente durch
ja die Dübel gut aufgenommen. Der Anschluß eines Quer-
!;' holms erfolgt aber unter Zwischenschaltung der Seiten-
ffi stützen. Insofern ist diese Lösung also den üblichen Eckst;
verbindungen von Stuhlrahmen vergleichbar, bei denen
%\ die Zargen unter Zwischenschaltung der Stuhlbeine
}'-, miteinander verbunden sind. Diese Verbindung ist ho-
'. '. hen Belastungen häufig nicht gewachsen.
γ Aus der GB-PS 7 64 502 ist es bekanntgeworden, die
J^ Seitenzarge im Bereich des Hinterbeines seitlich vorste-
"';' hend auszubilden, um einen die Stapelbarkeit verbes-
i;: sernden Abstand zwischen der Außenfläche der Seiten-
p zarge und der Innenfläche des Hinterbeins zu schaffen.
,V1'! Die Verbindung von Rahmen und Hinterbein erfolgt
!;■■■ dort über einen quer über die Stuhlbreite verlaufenden
ι, Zuganker. Diese Lösung ist aufwendig, gegen Drehung
'■'. nicht sehr sicher und wird bei Holzstühlen oft nicht
'' akzemiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen stapelbaren Holzstuhl der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, der eine verbesserte Verbindung zwischen Rahmen und Hinterbein hat und zwar sowohl bezüglich
der Festigkeit der Verbindung der Teile untereinander als auch bezüglich deren einfacheren Herstellung in der
Fertigung.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Das Hinterbein bildet also eine Lasche, die nicht nur die Trennfuge des Rahmens abdeckt,
sondern eine zusätzliche Versteifung und Verbindung für die hintere Eckverbindung des Rahmens bildet. Die
Verbindung ist in den Hauptlastrichtungen nicht nur leim- sondern auch formschlüssig, wobei die Dübel auf
Scherung beansprucht werden, die sie am besten übertragen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Stuhls.
Fig.2 einen Detailschnitt nach der Linie H-Il in Fig. l.und
F i g. 3 einen Schnitt durch ein Detail nach der Linie
HI-III in Fig.2.
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Stuhl besteht aus Holz und besitzt je zwei Vorder- und Hinterbeine 11,12,
die einen in Richtung der Mittelachse 13 des Stuhls langgestreckt rechteckigen Querschnitt haben. Sie tragen
einen den Sitz tragenden Rahmen 14, der aus je einer Vorder- und Hinterzarge 15, 16 und zwei diese verbindenden
Seitenzargen 17 besteht. In diesen Rahmen 14 ist die eigentliche Sitzfläche 18, die beispielsweise aus
Sperrholz besteht, eingesetzt.
Bei dem Stuhl nach F i g. 1 sind die Vorderbeine in üblicher Weise am Rahmen 14 befestigt, d. h. je eine
Stirnfläche der Vorderzarge 15 und einer Seitenzarge 17 sind mit einer Seitenfläche einc-i Vorderbeines 11
verdübelt oder verzapft. Die Hinterbeine 12 ragen über den Rahmen 14 nach oben und tragen an dieser Verlängerung
eine Lehne 19.
Die Verbindung der Hinterbeine 12 mit dem Rahmen 14 sowie die hintere Eckverbindung des Rahmens 14
sind in den F i g. 2 und 3 eingehend dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die Seitenzarge 17 mit ihrer Stirnfläche
20 gegen die innere Seitenfläche der Hinterzarge 16 stößt. Durch diese Trennfläche ragen zwei untereinander
angeordnete Dübel 21 hindurch, die in entsprechende Sacklöcher hineingetrieben und eingeleimt sind. Die
zur Seite weisende Stirnfläche 22 der Hinterzarge 16 f!"chtet mit einem Abschnitt 23 der Seitenfläche der
Seitenzarge 17, der gegenüber der übrigen Seitenfläche 24 der Seitenzarge 17 etwas vorspringt. Die Stirnflächen
22 und der Abschnitt 23 der Hinter- und Seitenzarge 16, 17 werden durch die Innenfläche des Hinterbeins 13
überdeckt. In diesem Bereich sind, wie insbesondere aus F i g. 3 zu erkennen ist, insgesamt sechs Dübel vorgesehen,
und zwar je drei Dübel 25 untereinander, die von der Hinterzarge 16 durch deren Stirnfläche 22 in das
Hinterbein 13 ragen und weitere drei parallel dazu angeordnete Dübel 26, die von der Seitenzarge 17 durch
deren vorspringenden Abschnitt 23 hindurch in das Hinterbein 13 ragen.
Es ist zu erkennen, daß durch diese Art der Befestigung eine besonders sichere Verbindung in diesem
festigkeitsmäßig am stärksten beanspruchten Punkt des Stuhls gegeben ist, ohne daß die Verbindungsstelle störend
hervortritt oder besondere Befestigungsvorrich-
iehen werden müssen. Dadurch, daß die 1 der Seitenzarge 17 gegenüber dem Abder
das Hinterbein 13 anliegt, um den :he F i g. 2) zurückversetzt ist, entsteht ein
■ es ermöglicht, die Stühle leicht zu sta- 5 erbeine 12 des darüber gestapelten Stuhaußen
neben den Seitenzargen 17, wäherbeine 11 der übereinander gestapelten gsrichtung hintereinander liegen. Durch
'arallelflächigkeit der Zargen ergibt sich io
ester Stapel.
Hierzu 2 Blut Zeichnungen
15
20
30
35
50
bO
Claims (2)
1. Stapelbarer Holzstuhl mit einem aus Seitenzargen (17) und Hinterzargen (16) bestehenden, den Sitz
tragenden Rahmen, an dessen Seitenzargen (17) die Hinterbeine (12) durch mehrere Dübel (26) befestigt
sind, wobei die Seitenzargen (17) mit ihren Stirnflächen (20) mit den inneren Seiten der Hinterzarge
(16) verbunden und sowohl die Seitenzargen (17) als auch die Hinterzarge (16) jeweils mit den seitlich
außerhalb des Rahmens (14) angeordneten Hinterbeinen (12) verbunden sind und die Hinterbeine (12)
die Stirnflächen (22) der Hinterzarge (16) und einen Abschnitt (23) der Seitenflächen der Seitenzargen
und damit die äußere Trennfuge des Rahmens (14) in diesem Bereich überdecken, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils mehrere Dübel (25) ein Hinterbein^ 12) mit der Stirnfläche (22) der Hinterzarge
(>6) sowie mehrere Dübel (21)die Seitenzarge
(17) mit der Hinterzarge (16) verbinden.
2. Holzstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Hinterbein (12) verbundene
Abschnitt (23) gegenüber der übrigen Seitenflächen (24) der Seitenzarge (17\ vorspringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772740334 DE2740334C2 (de) | 1977-09-07 | 1977-09-07 | Stapelbarer Holzstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772740334 DE2740334C2 (de) | 1977-09-07 | 1977-09-07 | Stapelbarer Holzstuhl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2740334A1 DE2740334A1 (de) | 1979-03-15 |
DE2740334C2 true DE2740334C2 (de) | 1985-10-17 |
Family
ID=6018346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772740334 Expired DE2740334C2 (de) | 1977-09-07 | 1977-09-07 | Stapelbarer Holzstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2740334C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864739C (de) * | 1950-10-10 | 1953-01-26 | Ver Schulmoebelfabriken G M B | Frei stehender Stuhl fuer Schulzwecke u. dgl. |
GB764502A (en) * | 1954-07-15 | 1956-12-28 | Kingfisher Ltd | Improvements relating to chairs |
ES255627A1 (es) * | 1959-03-26 | 1960-04-01 | Magneti Marelli Spa | Perfeccionamientos en aparatos neumaticos de servomando, especialmente para vehiculos pesados |
-
1977
- 1977-09-07 DE DE19772740334 patent/DE2740334C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2740334A1 (de) | 1979-03-15 |
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Legal Events
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