DE2639665C2 - Strangpreßkopf zum Herstellen eines hohlen Stranges aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents
Strangpreßkopf zum Herstellen eines hohlen Stranges aus thermoplastischem KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strangpreßkopf zum Herstellen eines hohlen Stranges aus thermoplastischem
Kunststoff mit einem von einem Gehäuse, einem konzentrisch dazu angeordneten und am oberen Ende
gehaltenen Dorn und einem Ringkolben begrenzten Stauraum, wobei der Ringkolben im Stauraum axial verschiebbar
geführt ist, wobei ferner in dem Ringkolben ein im wesentlichen ringförmiger, konzentrischer Verteilerkanal
eingearbeitet ist, welcher einerseits mit nur einem zum Zuführen des Werkstoffs dienenden Zufuhrkanal
und andererseits über eine im Bereich des Ringkolbens vorgesehene und nach dem Stauraum gerichtete
hohlzylindrische Mündung mit dem Stauraum in Verbindung steht, wobei mindestens ein Teil des Zufuhrkanals
achsparallel zum Ringkolben verläuft, wobei der Ringkolben über der Hubhöhe an zylindrischen Wandungen
des Gehäuses und Domes anliegt, und wobei der Dorn an seinem oberen Ende in einer Ausnehmung
eines auf das Gehäuse aufgesetzten Bauteiles sitzt.
Ein Strangpreßkopf der vorerläuterten Art ist aus dem DE-GM 71 46 597 bekannt. Bei diesem Strangpreßkopf
wird jedoch der vom Extruder kommende Zufuhrkanal seitlich des Ringkolbens durch das Gehäuse geführt
Dies macht es erforderlich, daß an dem eigentlichen, bei der bekannten Konstruktion herzkurvenförmigen
Verteilerkanal eine einseitige räumlich begrenzte Tasche vorgesehen sein muß, um die Mündung des Zufuhrkanales
während der Hubbewegung des Ringkolbens einmal gegen den Stauraum zu sperren zum anderen
aber einen Zufluß des thermoplastischen Kunststoffes während der gesamten Hubbewegung des Ringkolbens
zu ermöglichen. Daraus ergibt .sich die Folge, daß
nicht immer derjenige Kunststoff, der zuerst aus dem Zufuhrkanal in die Tasche und von hieraus in den Verteilerkanal
gelangt, auch zuerst aus der hohlzylindrischen Mündung im Anschluß an den Verteilerkanal austritt
Wenn man sich die um eine halbe Hublaage nach unten versetzte Stellung des Ringkolbens oder die untere
Stellung des Ringkolbens vergegenwärtigt, so stellt man fest, daß ein Teil des Kunststoffes, in unterster
Stellung des Ringkolbens nahezu der gesamte Inhalt der Tasche, zunächst in der Tasche verbleibt Dadurch
ergibt sich nicht nur eine unterschiedliche Verweilzeit des vom Ringkolben auszuschiebenden Kunststoffes,
sonder es ist in der Praxis auch außerordentlich mühevoll, eine Umstellung auf einen anderen Kunststoff,
z. B. mit einer anderen Farbgebung, zu führen, denn es finden sich immer wieder Kunststoffnester in
der Tasche, die erst nach vielen Hubvorgängen nach und nach mit ausgeschoben werden. Dies bedeutet
einmal einen nicht unerheblichen Material- und Zeitverlust bei solchen Umstellungen und zum anderen ergeben
sich durch die unterschiedliche Verweilzeit des Kunststoffes auch stellenweise Materialunterschiede in
dem herzustellenden und ausgepreßten Schlauch, und dies nicht nur während einer Umstellung auf beispielsweise
eine andere Farbe, sondern während des gesamten Betriebes.
Des weiteren ist aus dem DE-GM 70 38 048 eine Vorrichtung zum Herstellen eines schlauchförmigen
Stranges aus thermoplastischem Kunststoff bekannt Hierbei ist ein Teleskoprohr vorgesehen, welches zwischen
Zufuhrkanal und Ringkolben vorgesehen ist, wobei das Teleskoprohr je nach Verschiebelage des
Ringkolbens unterschiedlich weit in diesen eingreift Das Teleskoprohr liegt jedoch zentral in der Mittelachse
des Ringkolbens und d« Domes. Zwar wird
hier der Kunststoff, der zuerst durch den Zufuhrkanal zugeleitet wird, auch zuerst aus der unteren Ringdüse
des Strangpreßkopfes ausgepreßt, jedoch ist nachteilig, daß der Dorn wegen des zentralen Zuflusses des Kunststoffes
nicht mehr an seinem oberen Ende gehalten werden kann, daß vielmehr zur Halterung des Domes mehrere
auf dem Umfang verteilte Stege vorgesehen werden müssen, die eine Halterungsverbindung zwischen
dem Dorn und dem Gehäuse verwirklichen. Diese Stege führen zwangsläufig dazu, daß der ringförmig verteilte
Kunststoff wieder an mehreren längsverlaufenden Stellen aufgeschnitten wird. In Anbetracht der Zähigkeit
des Kunststoffes läßt es sich nicht vermeiden, daß nicht nur längsverlaufende unterschiedliche Wanddicken,
sondern auch geschwächte Streifenbereiche im endgültig ausgepreßten Schlauch bzw. Hohlstrang entstehen,
zumal die Weiterführung des Kunststoffes bei dem bekannten Strangpreßkopf in verhältnismäßig
schmalen Ringspalten erfolgt, durch welche der Kunststoff mit entsprechend hoher Geschwindigkeit durchgeschoben
wird und keiner Gelegenheit findet, sich auszugleichen. Dieser Mangel wird noch verstärkt durch die
Tatsache, daß die eigentliche Verteilung des Kunststoffes in Ringform im Anschluß an das Durchlaufen durch
den Stauraum erfolgt, denn der Stauraum wird in dem Bereich gebildet, in dem sich der Ringkolben in unterster
Stellung befindet Wenn man sich den Ringkolben nach oben hin in die oberste Stellung versetzt
denkt, so erkennt man, daß der Stauraum vor der eigentlichen Verteilung des Kunststoffes zu einem Hohlstrang
liegt und daher auf diesen nicht ausgleichend wirken kann. Es ergibt sich eine weitere Schwierigkeit dadurch,
daß der zentral oberhalb des Domes befindliche Speicherraum, der bei unterster Stellung des Ringkolbens
im Innern des Ringkolbcns vorhanden ist, ungeleert bleibt, so daß auch hier wieder die gleichen Schwierigkeiten,
z.B. bei der Umstellung auf einen neuen Kunststoff, auftre! en.
In der älteren nicht vorveröffentlichten DE-AS
26 25 786 des gleichen Anmelders wurde der Vorschlag gemacht, zwei oder mehrere Kunststeffströme einander
zu überlagern und demgemäß zwei oder mehrere Kanäle vorzusehen. Zur Zuführung dieser Kunststoffströme
wurden in einem Ausführungsbeispiel Teleskoprohre angewendet, die mit dem Ringkolben zusammenarbeiten.
Es geht hier jedoch um ein anderes Problem, nämlich um die Überlagerung von zwei oder
mehreren Kunststoffströmen, und zwar in der Praxis hauptsächlich in den Fällen, in denen ein extrem schwieriges
Materia! auszupresser, ist und wenn nur selten
eine Materiaiumstellung erforderlich ist. Be: diesem Ausführungsbeispiel nach dem älteren Vorschlag bleiben
nämlich wiederum in der untersten Stellung des Ringkolbens Ringkanäle frei, so daß der Kunststoff, der
zuerst zugeführt wird, nicht vollständig auch zuerst wieder ausgestoßen wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Strangpreßkopf zu schaffen, bei welchem
der zuerst in den Strangpreßkopf eingespeiste Kunststoff auch zuerst wieder ausgepreßt wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zufuhrkanal im Bereich des von dem
Stauraum abliegenden Endes des Ringkolbens als den Hub des Ringkolbens überbrückendes Teleskoprohr
ausgebildet ist und daß dieses Teleskoprohr an seinem erweiterten Kopfstück zwischen dem Gehäuse und der
Büchse gehalten ist
Auf diese Weise wird erreicht, daß sich der Strangpreßko^f in der Praxis besonders für alle diejenigen
Fälle eignet, in denen eine oftmalige Umstellung auf unterschiedliche Kunststoffe erforderlich ist. Durch
das in achsparalleler Richtung zum Ringkolben geführte Teleskoprohr wird der Kunststoff allein mit den
zur Ausbildung des ringförmigen Querschnittes erforderlichen Umienkungen unmittelbar tiem Stauraum zugeführt,
so daß keine Stelle vorhanden ist, an welcher der Werkstoff verbleiben kann. Der erfindungsgemäß
ausgebildete Strangpreßkopf hat nur wenig große Bauteile und ist daher billig herzustellen. Der Außendurchmesser
kann verhältnismäßig klein gehalten werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß das Teleskoprohr über einen im Ringkolben
schräg geführten Kanal mit dem darunter angeordneten Verteilerkanal verbunden ist
In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar
zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Strangpreßkopfes,
F i g. 2 und 3 jeweils einen TeÜschnitt durch zwei andere
Ausführungsbeispiele.
Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen, wobei gleichartigen Teilen zur Kennzeichnung des Unterschiedes ein Kleinbuchstabe angehängt
ist.
Der Strangpreßkopf nach F i g. 1 hat ein nach Art eines Hohlzylinders ausgebildetes Gehäuse 1, in das
eine Büchse 3 eingesetzt ist, die an ihrer Oberseite einec nach außen ragenden Flansch 5 hat, der das Gehäuse 1
überragt und auf diesem aufsteht In der Mitte des Gehäuses 1 ist ein Dorn 6 angeordnet, der an seinem kegelförmigen,
oberen Ende in einer entsprechenden Ausnehmung der Büchse 3 sitzt und mit einer auf sein mit Gewinde
versehenes Ende aufgeschraubten Mutter 7 in
ίο der Büchse 3 gehalten ist Zwischen dem Gehäuse 1 und
dem Dorn 6 ist ein Ringkolben 8 axial verschiebbar gelagert, der von außen mittels Stangen antreibbar ist, von
der nur eine Stange 9 dargestellt ist
Auf der Innenseite des Ringkolbens 8 ist ein herzkurvenförmiger Verteilerkanal 10 vorgesehen, der den von einem Zufuhrkanal 11 stammenden Kunststoff gleichmäßig auf dem Umfang des Domes 6 verteilt, so daß er an der Mündung 12 des herzförmigen Verteilerkanals 10 in Form eines Schlauches austritt Der Zufuhrkanal 11 ist an einen oder an mehrere parallel geschaltete Extruder angeschlossen.
Auf der Innenseite des Ringkolbens 8 ist ein herzkurvenförmiger Verteilerkanal 10 vorgesehen, der den von einem Zufuhrkanal 11 stammenden Kunststoff gleichmäßig auf dem Umfang des Domes 6 verteilt, so daß er an der Mündung 12 des herzförmigen Verteilerkanals 10 in Form eines Schlauches austritt Der Zufuhrkanal 11 ist an einen oder an mehrere parallel geschaltete Extruder angeschlossen.
Unterhalb des in seiner angehobenen f age dargestellten Ringkolbens 8 ist ein vom Gehäuse 1 und vom Dom
6 begrenzter Stauraum 17 vorgesehen. Dieser ist an seiner Unterseite durch einen im Qurschnitt keilförmigen
und auf seiner Innenseite eine Kugelfläche aufweisenden Begrenzungskörper 18, die Innenwand des Gehäuses
1 und durch eine kegelförmige Erweiterung 19 des Domes 6 sowie dessen zylindrische.n Teil begrenzt, der
von der Büchse 3 bis zu dieser Erweiterung 19 zyiinderförmig ausgebildet ist Dieser Erweiterung 19 folgt nach
einem kurzen zylinderförmigen Zwischenstück 20 eine kegelförmige Verengung 21, der sich nach einem zylinderförmigen
Teil 22 wieder eine kegelförmige Erweiterung 23 anschließt Der obere Teil der kegelförmigen
Verengung 21 befindet sich im Bereich des Begrenzungskörpers 18. Der Kegelwinkel der Innenseite des
Begrenzungskörpers 18 entspricht dem Kegel winkel des Kegelteiles 21. Ein unterhalb des Gehäuses 1 angeordneter
Düsenkörper 24 ist durch einen am Gehäuse 1 angebrachten Körper 25 gehalten. Die Innenseite
r!?s Düsenkörpers 24 ist den Teilen 21 bis 23 des
Domes 6 unter Freilassen eines ringförmigen Zwischenraumes angepaßt, der sich in Richtung zur Mündung 26
des Düsenkörpers 24 stetig leicht verengt
Der Ringkolben 8 ist an seinem dem Gegrenzungskörper
18 benachbarten Teil der kegelförmigen Erweiterung 19 des Domes 6 entsprechend ausgebildet Er ist
mittels der Stangen 9 senkbar und durch den in den Stauraum 17 fließenden Kunststoff hebbar. In der untersten
Lage des Ringkolbens 8 ist ein Abstand zwischen der kegelförmigen Eiweiterung 19 und der Unterseite
des Ringkolbens 8 vorhanden. Der Ringkolben 8 treibt im Verlaufe seines Senkvorganges den im Stauraum 17
gespeicherten Kunststoff aus der Mündung 26 aus.
Die Außenseite des Ringkolbens 8 liegt an der Innenwand
des zylindrisch ausgebildeten Gehäuses 1 an. Der herzkurvenförmige Kanal 10 ist durch eine entsprechende
Ausnehmung an der Innenwand des Ringkolbens 8 und durch die "ylindrische Mantelfläche des Dornes
6 begrenzt. Er bleibt beim Entleeren des Stauraumes 17 in seiner Länge und damit auch in seinem Widerstand
gegen den Durchtritt von thermoplastischem Kunststoff konstant. Der Verteilerkanal 10 ist über
einen im Ringkolben 8 schräg geführten Kanal 33 mit einem darüber angeordneten, von einem Kanal 34
durchsetzten Teleskoprohr 28 verbunden. Dieses ragt in einen entsDrechenden Kanal im Ringkolben 8 hinein
und ist an seinem erweiterten Kopfstück zwischen dem Gehäuse 1 und der Büchse 3 in seiner Lage gehalten.
Der Ringkolben 8 verschiebt sich während seiner Hub- und Senkbewegung gegenüber dem Teleskoprohr 28.
Dieses ist im Bereich seines Kopfstückes 28 mit dem Zufuhrkanal 11 verbunden.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist
der herzkurvenförmige Verteilerkanal 10a auf der Außenseite des Ringkolbens 8a vorgesehen und der
Kanal 33a mündet ebenfalls auf die Außenseite. Der Ringkolben 8a ist hier im Gegensatz zu dem Ringkolben
8 des ersten Ausführungsbeispieles in anderer Richtung abgeschrägt, so daß der längere Teil des Ringkolbens 8a
sich im Bereich des Domes 6a befindet, an dessen Unterseite die kegelförmige Verengung 21a angeschlossen
ist.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird der herzkurvenförmige Verteilerkanal iOb von zwei
Teilen des Ringkolbens Sb gebildet, dessen innerer Teil 30 die Ausnehmung trägt und dessen äußerer Teil 31 mit
seiner zylindrischen Innenseite die Ausnehmung begrenzt. Die beiden Teile 30 und 31 sind an ihren miteinander
verbundenen Seiten gestuft ausgebildet und an ihrer Unterseite in gleicher Weise wie der Ringkolben
8a kegelförmig abgeschrägt. Der Verteilerkanal iOb steht mit dem Teleskoprohr 28 in Verbindung, dessen erweiterter
Kopf zwischen dem Gehäuse 1 und der Büchse 3 befestigt ist.
Es ist auch möglich, die Ringkolben 8, 8a, Sb bei entsprechender
Anpassung des Domes 6 und des Begrcnzungskörpers 18 nach der anderen Seite als dargestellt
abzuschrägen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Slrangpreßkopf zum Herstellen eines hohlen Stranges aus thermoplastischem Kunststoff mit
einem von einem Gehäuse, einem konzentrisch dazu angeordneten und am oberen Ende gehaltenen Dorn
und einem Ringkolben begrenzten Stauraum, wobei der Ringkolben im Stauraum axial verschiebbar geführt
ist, wobei ferner in dem Ringkolben ein im wesentlichen ringförmiger, konzentrischer Verteilerkanal
eingearbeitet ist, welcher einerseits mit nur einem zum Zuführen des Werkstoffs dienenden Zufuhrkanal
und andererseits über eine im Bereich des Ringkolbens vorgesehene und nach dem Stauraum
gerichtete hohlzylindrische Mündung mit dem Stauraum in Verbindung steht, wobei mindestens ein
Teil des Zufuhrkanals achsparallel zum Ringkolben verläuft, wobei der Ringkolben über der Hubhöhe
an zylindrischen Wandungen des Gehäuses und Domes sriise0^, iin/j ^voKgi der Dorn an seinem oberen
Ende in einer Ausnehmung eines auf das Gehäue aufgesetzten Bauteiles sitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zufuhrkanal (11) im Bereich des von dem Stauraum (17, 17a) abliegenden Endes des Ringkolbens
(8,8a, Sb) als den Hub des Ringkolbens überbrückendes
Teleskoprohr (28) ausgebildet ist und
daß dieses Teleskoprohr (28) an seinem erweiterten Kopfstück zwischen dem Gehäuse (1) und der Büchse (3) gehalten ist
daß dieses Teleskoprohr (28) an seinem erweiterten Kopfstück zwischen dem Gehäuse (1) und der Büchse (3) gehalten ist
2. Strangpreßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Teleskoprohr (28) über einen im Ringkolben (8, 8a) schräg geführten Kanal (33,
33a) mit dem darunter angeordnete Verteilerkanal (10,10a, 106) verbunden ist
Priority Applications (6)
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DE2639665A DE2639665C2 (de) | 1976-09-03 | 1976-09-03 | Strangpreßkopf zum Herstellen eines hohlen Stranges aus thermoplastischem Kunststoff |
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GB24027/77A GB1587282A (en) | 1976-06-09 | 1977-06-08 | Extrusion die heads |
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FR7717678A FR2354188A1 (fr) | 1976-06-09 | 1977-06-09 | Tete de boudineuse pour la production d'un tube en matiere thermo-plastique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2639665A DE2639665C2 (de) | 1976-09-03 | 1976-09-03 | Strangpreßkopf zum Herstellen eines hohlen Stranges aus thermoplastischem Kunststoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2639665A1 DE2639665A1 (de) | 1978-03-09 |
DE2639665C2 true DE2639665C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=5987045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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