DE2638972C2

DE2638972C2 - Box body for commercial vehicles such as trucks, trailers, semi-trailers, etc.

Info

Publication number: DE2638972C2
Application number: DE19762638972
Authority: DE
Inventors: Eugen 7901 Neu-Ulm Bühler; Georg 7900 Ulm Strobel
Original assignee: F.X. Kögel GmbH & Co, 7900 Ulm
Priority date: 1976-08-28
Filing date: 1976-08-28
Publication date: 1987-04-02
Also published as: DE2638972A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kofferaufbau für Lastfahrzeuge gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung. The invention relates to a box body for trucks according to the type specified in the preamble of patent claim 1.

Diese Bauart hat gegenüber denjenigen Ausführungen, deren rückwärtiger Wandungsteil von zwei Türen gebildet ist, den Vorteil, daß beim Öffnen des Kofferaufbaues nichts in die Fahrbahn hineinragt, was nicht nur eine allgemeine Verkehrsbehinderung darstellt, sondern ausgesprochen gefährlich ist. Außerdem können bei einer Tür-Ausführung bei an Rampen abgestellten Fahrzeugen - je nach Höhe der Rampe - Türen nicht oder nur bedingt geöffnet oder geschlossen werden.This design has the advantage over those versions whose rear wall is formed by two doors that nothing protrudes into the roadway when the box body is opened, which not only represents a general obstruction to traffic, but is also extremely dangerous. In addition, with a door version, doors cannot be opened or closed, or only to a limited extent, on vehicles parked on ramps - depending on the height of the ramp.

Nachteilig allerdings ist es bei den eingangs erwähnten Kofferaufbauten, wie ein solcher z. B. durch das DE-GM 71 16 406 bekanntgeworden ist, daß die untere Klappe einer Faltklappe im geöffneten Zustand mit ihrem unteren Randbereich die Ladeöffnung in ihrer Höhe ganz wesentlich verringert, was vom Benutzer bzw. in der Praxis entschieden abgelehnt wird. Daran ändert sich auch nichts, wenn zum Öffnen der Faltklappe eine Hilfsvorrichtung vorgesehen wird, welche an der oberen Klappe angreift und diese in eine waagerechte Lage zwingt, zumal die scharniergelenkig an der oberen Klappenhälfte angreifende untere Klappe mit ihrem vorderen Ende nach unten hängt und nicht an der oberen Klappe zur Anlage kommt. Wenn man trotzdem an Höhe gewinnen will, muß von Hand nachgeholfen werden, d. h., man muß die untere Klappe gegen die obere Klappe drücken, wobei es zusätzlich erforderlich sein wird, die Hochstellung zu sichern, also Handgriffe erforderlich sind, die nicht nur Ärgernis erregen, sondern auch einen unzumutbaren Arbeits- bzw. Zeitaufwand erfordern, ganz abgesehen davon, daß die geschilderte "Nachhilfe" von der Standfläche des Fahrzeuges aus wegen der Hochlage von der jeweiligen Bedienungsperson nur äußerst bedingt, wenn überhaupt möglich erscheint, d. h., ohne entsprechende Handhubstange wird man sich mit einer verringerten Öffnungshöhe begnügen müssen. Selbst wenn man mit Geschick die untere Klappe auch im vorderen Bereich nach oben bringt, erhebt sich die Frage, wie die Hochlage beibehalten werden kann. An sich könnte man die erwähnte Handhubstange als Stütze verwenden, jedoch könnte diese beim Lade- oder Entladevorgang umgestoßen werden, wodurch eine Unfallgefahr heraufbeschworen wird.One disadvantage of the box bodies mentioned at the beginning, such as that made known by DE-GM 71 16 406, is that the lower flap of a folding flap, when open, reduces the height of the loading opening considerably with its lower edge, which is strongly rejected by users and in practice. This does not change if an auxiliary device is provided to open the folding flap, which engages the upper flap and forces it into a horizontal position, particularly as the lower flap, which is hinged to the upper half of the flap, hangs downwards with its front end and does not come into contact with the upper flap. If you still want to gain height, you have to help it along by hand, i.e. i.e., the lower flap must be pressed against the upper flap, whereby it will also be necessary to secure the raised position, which means that manual actions are required which are not only annoying but also require an unreasonable amount of work and time, quite apart from the fact that the "assistance" described from the base of the vehicle appears to be only possible to a very limited extent, if at all, due to the high position, i.e. without a corresponding hand lifting rod, one will have to make do with a reduced opening height. Even if one can skillfully raise the lower flap in the front area as well, the question arises as to how the high position can be maintained. In principle, the hand lifting rod mentioned could be used as a support, but it could be knocked over during loading or unloading, which would create a risk of accident.

Auch bei einer anderen bekannten Ausführungsform gemäß dem DE-GM 74 16 667 wird eine Hilfsvorrichtung in Form von Gasfedern verwendet, jedoch geht es dort um das Öffnen von Seitenwänden, die mit hochklappbaren Dachflächen kombiniert sind, die mit der hier interessierenden Bauart nicht vergleichbar erscheinen.Another known embodiment according to DE-GM 74 16 667 also uses an auxiliary device in the form of gas springs, but this involves the opening of side walls which are combined with fold-up roof surfaces, which do not appear to be comparable with the design of interest here.

Ähnliches gilt auch für eine durch die US-PS 22 26 033 bekanntgewordene Ausführungsform, bei der nicht mit Gasfedern, sondern mit Spiralfedern gearbeitet wird.The same applies to an embodiment disclosed in US Pat. No. 2,226,033, which does not use gas springs but spiral springs.

Gegenüber dem geschilderten Stand der Technik wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin gesehen, eine Öffnungshilfsvorrichtung anzugeben, die ohne Schwierigkeiten und ohne Handbetätigung die untere Klappe einer Faltklappe auch im vorderen Bereich in die Höchstlage bringt, so daß die höchstmögliche Öffnungshöhe für den Entlade- und Beladevorgang zur Verfügung steht.Compared to the described prior art, the object of the present invention is to provide an opening aid device which, without difficulty and without manual operation, also brings the lower flap of a folding flap into the highest position in the front area, so that the highest possible opening height is available for the unloading and loading process.

Diese Aufgabe wird in überraschend einfacher Weise durch die Maßnahmen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst. Durch die zusätzliche Hilfsvorrichtung ist es tatsächlich möglich, daß ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand eine aus zwei Teilen bestehende Faltklappe in ihre höchstmögliche Lage gebracht werden kann, was vor allem auf den Seilzug der zusätzlichen Öffnungshilfsvorrichtung zurückzuführen ist, also die untere Klappe einer Faltklappe auch im vorderen Bereich in die Höchstlage gelangt, so daß die größtmögliche Öffnungshöhe für den Entlade- und Beladevorgang zur Verfügung steht. Von Vorteil ist es ferner, daß durch die Zusatzvorrichtung die bekannten Gasfedern der ersten Öffnungshilfsvorrichtung verhältnismäßig schwach ausgeführt werden können, was wirtschaftliche Bedeutung hat. Da ferner die zusätzliche, also die zweite Hilfsvorrichtung dicht unter dem Dach liegt, geht auch kein wertvoller Laderaum verloren. Zu dem an der Unterkante der unteren Klappe angreifenden Seilzug ist noch zu bemerken, daß dieser zusammen mit den bevorzugt beidseitig angeordneten bekannten Gasfedern der ersten Hilfsvorrichtung der Faltklappe gewissermaßen das Gewicht nimmt, ohne die seitliche Führung ungünstig zu beeinflussen, wodurch die Bedienungsperson mit einem geringen Kraftaufwand das Öffnen und Schließen der neuen Klappe zu vollziehen vermag. Schließlich sei noch bemerkt, daß der Umgang mit einer so ausgeführten Faltklappe völlig gefahrlos ist.This task is solved in a surprisingly simple manner by the measures according to the characterizing part of the main claim. The additional auxiliary device actually makes it possible for a folding flap consisting of two parts to be brought into its highest possible position without any additional work, which is mainly due to the cable pull of the additional opening auxiliary device, i.e. the lower flap of a folding flap also reaches the highest position in the front area, so that the greatest possible opening height is achieved for the unloading and loading process. is available. Another advantage is that the additional device allows the known gas springs of the first opening aid to be made relatively weak, which is economically important. Furthermore, since the additional, i.e. the second, auxiliary device is located close to the roof, no valuable loading space is lost. It should also be noted that the cable that engages the lower edge of the lower flap takes the weight of the folding flap together with the known gas springs of the first auxiliary device, which are preferably arranged on both sides, to a certain extent without adversely affecting the lateral guidance, which means that the operator can open and close the new flap with little effort. Finally, it should be noted that handling a folding flap designed in this way is completely safe.

Eine für die Praxis günstige Ausführung wird in Anspruch 2 angegeben. Eine solche zusätzliche Hilfsvorrichtung sorgt dafür, daß die untere Klappe mit Sicherheit an die obere Klappe zur Anlage kommt und einer Nachhilfe von Hand nicht bedarf, die erforderlich wäre, wenn die untere Kante nicht nachgezogen würde. Durch die Seilumlenkung am Schwenkarm wiederum wird mit einem relativ kleinen Schwenkbereich des Schwenkarmes der erforderliche Hub erreicht. Auf jeden Fall zeichnet sich auch dieser Teil der Vorrichtung durch seine Einfachheit aus, so daß bei geringen Gestehungskosten keine Funktionsstörungen zu befürchten sind.An embodiment which is advantageous in practice is specified in claim 2. Such an additional auxiliary device ensures that the lower flap is securely placed against the upper flap and does not require manual assistance, which would be necessary if the lower edge were not pulled along. The cable deflection on the swivel arm, in turn, enables the required stroke to be achieved with a relatively small swivel range of the swivel arm. In any case, this part of the device is also characterized by its simplicity, so that there is no need to fear any malfunctions at low production costs.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zweckmäßigerweise nach Anspruch 3 vorgegangen. Bei dieser Bauart wird die Ladebreite durch die Gasfedern nicht eingeengt, ganz abgesehen davon, daß die totpunktartig angreifenden Gasfedern der ersten Öffnungshilfsvorrichtung bei geschlossener Faltklappe das Bestreben haben, letztere in geschlossenem Zustand zu halten, ohne daß es dazu besonderer Maßnahmen bedarf.In a further embodiment of the invention, the procedure is expediently as set out in claim 3. In this design, the loading width is not restricted by the gas springs, quite apart from the fact that the gas springs of the first opening aid device, which act at the dead point, tend to keep the folding flap closed when the latter is closed, without any special measures being required for this purpose.

Wegen der geforderten hohen Funktionssicherheit empfiehlt es sich nach Anspruch 4 vorzugehen. Wenn also beim Öffnen der Faltklappe die Bedienungsperson die "Nahtstelle" zwischen den beiden Klappen nach rückwärts aufzieht und dabei die Totpunktstellung der beiden äußeren Gasfedern überwindet, geht das Weiteröffnen völlig selbsttätig vor sich. Ein gegenseitiges Aufheben der Wirkungen ist nicht zu befürchten, da der erwähnte spitze Winkel eine zunächst zwar kleine, aber sofortige und ansteigende Kraftwirkung zuläßt, ohne die anderen Federn in der Totpunktlage überdrücken zu können. Bei zunehmender Klappenöffnung wird der sich steigernde Kraftbedarf dadurch erreicht, indem sich der Angriffswinkel verändert bzw. günstiger gestaltet, also der Wirkungsgrad der zweiten Hilfsvorrichtung verbessert wird.Because of the high level of functional reliability required, it is recommended to proceed as per claim 4. If, when opening the folding flap, the operator pulls the "seam" between the two flaps backwards and thereby overcomes the dead center position of the two outer gas springs, the further opening takes place completely automatically. There is no need to fear that the effects will cancel each other out, since the acute angle mentioned allows an initially small but immediate and increasing force to be applied without being able to overpress the other springs in the dead center position. As the flap opens, the increasing force requirement is met by changing the angle of attack or making it more favorable, thus improving the efficiency of the second auxiliary device.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigtThe invention is illustrated by way of example in the drawing; it shows

Fig. 1 einen Lastkraftwagen in Rückansicht, dessen Kofferaufbau mit der erfindungsgemäßen Faltklappe ausgestattet ist; Fig. 1 shows a rear view of a truck whose box body is equipped with the folding flap according to the invention;

Fig. 2 die Faltklappe in Seitenansicht, gegenüber Fig. 1 vergrößert und teilweise aufgebrochen und Fig. 2 the folding flap in side view, enlarged compared to Fig. 1 and partially broken open and

Fig. 3 eine zusätzliche Öffnungshilfsvorrichtung in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 gesehen. Fig. 3 shows an additional opening aid device seen in the direction of arrow A in Fig. 2.

Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist ein Lastwagen 1 mit einem Kofferaufbau 2 versehen. Dieser Kofferaufbau 2 ist mit einer Faltklappe 3 am rückwärtigen Ende verschlossen. Außerdem ist eine Ladebordwand 4 zu erkennen.As can be seen from Fig. 1, a truck 1 is provided with a box body 2. This box body 2 is closed with a folding flap 3 at the rear end. A loading ramp 4 can also be seen.

Die Faltklappe 3 besteht, wie sich dies aus den Fig. 1 und 2 ergibt, aus zwei Einzelklappen 5, 6, die in Zellenbauweise erstellt und mit einem Isoliermaterial 7 ausgeschäumt sein können, was für den Transport verderblicher Güter von großem Vorteil ist. Die beiden Klappen 5, 6 sind über innenliegende Scharniere 8 miteinander verbunden. Die obere Klappe 5 ist mit Scharnieren 9, die jedoch außen liegen, an einer Verstärkung 10 des Aufbaues 2 angelenkt.The folding flap 3 consists, as can be seen from Fig. 1 and 2, of two individual flaps 5, 6 , which can be made in a cellular construction and filled with an insulating material 7 , which is of great advantage for the transport of perishable goods. The two flaps 5, 6 are connected to one another via internal hinges 8. The upper flap 5 is hinged to a reinforcement 10 of the structure 2 with hinges 9 , which are however located on the outside.

Die untere Klappe 6 trägt im unteren Randbereich seitliche Rollen 11, die in Führungen 12 der Seitenwandungen 13 eingreifen, d. h. die Führungen 12 gehören - wie auch die Verstärkung 10 - einem festen Rahmen 14 an, wie dies besonders gut die Fig. 3 erkennen läßt. An der oberen Klappe sind ferner Lagerwinkel 15 vorgesehen, die der Anlenkung der einen Anlenkaugen 16 von Gasfedern 17 dienen. Die anderen Enden 18 der Gasfedern 17 greifen an Teilen 19 an, welche den Rahmen 14 bzw. die Seitenwandungen 13 nach rückwärts überbauen, und zwar so, daß sich bei geschlossener Faltklappe 3 eine sperrende Totpunktlage ergibt, wie dies durch die Linie 20 angedeutet ist, welche von 9 über 16 verläuft und vor 18 liegt.The lower flap 6 has lateral rollers 11 in the lower edge area, which engage in guides 12 of the side walls 13 , ie the guides 12 - like the reinforcement 10 - belong to a fixed frame 14 , as can be seen particularly well in Fig. 3. The upper flap also has bearing angles 15 which serve to link one of the link eyes 16 of gas springs 17. The other ends 18 of the gas springs 17 engage parts 19 which extend over the frame 14 or the side walls 13 to the rear, in such a way that when the folding flap 3 is closed, a locking dead center position is obtained, as indicated by the line 20 which runs from 9 over 16 and is in front of 18 .

Wird von Hand die Totpunktlage überwunden, indem man die Faltklappe 3 in Richtung des Pfeiles 21 nach außen zieht, dann dehnen sich die gespannten Gasfedern 17 aus und bringen die Faltklappe 3 in die mit gestrichelten Linien 22 angedeutete Lage. Wenn keine anderen Maßnahmen, als bisher beschrieben, ergriffen wären, müßte die Einzelklappe 6 im letzten Bewegungsbereich angehoben werden. Auf jeden Fall kann sie in der gezeichneten Stellung mit einem Riegel 23 an einem entsprechenden Teil 24 der Einzelklappe 5 gesichert werden.If the dead center position is overcome by hand by pulling the folding flap 3 outwards in the direction of arrow 21 , the tensioned gas springs 17 expand and bring the folding flap 3 into the position indicated by dashed lines 22. If no other measures than those described above were taken, the individual flap 6 would have to be raised in the last movement range. In any case, it can be secured in the position shown with a latch 23 on a corresponding part 24 of the individual flap 5 .

Eine weitere zusätzliche Hilfe beim Öffnen der Faltklappe 3 ist durch eine weitere Gasfeder 25 gegeben, die dicht unter dem Dach 26 liegt und bei 27 mittelbar an den Rahmen 14 angelenkt ist. Das andere Ende 28 greift an einem Schwenkarm 29 an, der an einem Lagerbock 30 der Seitenwandung 13 sein Widerlager findet. Der Schwenkarm 29, der auf einer Gleitschiene 31 geführt ist, reicht mit seinem Ende 32 etwa bis zur Mitte des Kofferaufbaues und trägt dort eine Rolle 33. Über die Rolle 33 läuft ein Seil 34, das bei 35 festgehalten ist, zu einer Rolle 36, von wo es der Unterkante 37 der unteren Klappe 6 zustrebt. In dem Augenblick, in welchem die Faltklappe 3 geöffnet wird, schiebt die mit dem Schwenkarm 29 einen spitzen Winkel α einschließende Gasfeder 25 den Schwenkarm 29 in Richtung des Pfeiles 38, wodurch das Seil 34 die Unterkante 37 der Faltklappe 3 nach oben zieht und auch ohne Nachhilfe von Hand die Klappe 6 in die gestrichelte Lage nach Fig. 2 bringt. Es versteht sich, daß das Schließen ebenso einfach und ohne großen Kraftaufwand vollzogen werden kann, indem zunächst die Klappen 5, 6 nach unten gezogen oder gedrückt werden, um sie dann durch Druck entgegen der Richtung des Pfeiles 21 in die Verschlußlage zu bringen.Further additional assistance in opening the folding flap 3 is provided by a further gas spring 25 which is located close under the roof 26 and is indirectly linked to the frame 14 at 27. The other end 28 engages a pivot arm 29 which is supported on a bearing block 30 on the side wall 13. The pivot arm 29 , which is guided on a slide rail 31 , reaches with its end 32 approximately to the middle of the box body and there carries a roller 33. A cable 34 , which is held in place at 35 , runs over the roller 33 to a roller 36 , from where it moves towards the lower edge 37 of the lower flap 6. The moment the folding flap 3 is opened, the gas spring 25, which forms an acute angle α with the pivot arm 29, pushes the lower flap 6 towards the upper edge 37. enclosing gas spring 25 the swivel arm 29 in the direction of arrow 38 , whereby the cable 34 pulls the lower edge 37 of the folding flap 3 upwards and brings the flap 6 into the dashed position according to Fig. 2 without manual assistance. It is understood that closing can be carried out just as easily and without great expenditure of force by first pulling or pushing the flaps 5, 6 downwards and then bringing them into the closed position by pressing against the direction of arrow 21 .

Claims

1. Box body for goods vehicles, such as lorries, trailers, semi-trailers, etc., the rear wall section of which is made up of at least two hinged, transverse and gfs. cavity-insulated flaps, which in turn engages the upper edge of the structure in a hinged manner and which is equipped with an opening aid device with at least one energy store and whose lower flap engages with corresponding projections in vertical guides in the side walls of the structure at the lower corners, characterized in that the opening aid device ( 15-20 ), which is equipped in a known manner with two energy stores ( 17 ), is assigned an additional auxiliary device (cf. 25, 27-37 ), which essentially consists of at least one gas spring ( 25 ) which is located inside the structure ( 2 ) close under the roof ( 26 ) and is connected to the lower edge ( 37 ) of the lower flap ( 6 ) via a cable pull (cf. 34 ).

2. Box body according to claim 1, characterized in that the gas spring ( 25 ) is fixedly articulated (cf. 27 ) in the interior of the body ( 2 ) in the middle rear area of the roof ( 26 ), while the other end engages a swivel arm ( 29 ) and forms an acute angle ( α ) with the latter when the folding flap ( 3 ) is closed and in the retracted state, the swivel arm ( 29 ) being mounted on a side wall ( 13 ) and extending beyond the articulation point of the gas spring ( 25 ) to approximately the middle of the body ( 2 ) and there carrying a cable pulley ( 33 ) over which the cable ( 34 ) of the cable pull attached in the rear roof area (at 35 ) runs in order to be guided over a deflection pulley ( 36 ) of the roof frame (cf. 10, 14 ) towards the lower edge ( 37 ) of the lower flap ( 6 ).

3. Box body according to claims 1 and 2, characterized in that the energy storage devices ( 17 ) of the known opening aid device ( 15-20 ) are formed by two known gas springs, which, however, are located in the outer edge region of the upper flap ( 5 ) and, when retracted, i.e. when the folding flap ( 3 ) is closed, find their abutment ( 19 ) with their lower ends ( 18 ) on the rearwardly built-over outer sides of the side walls ( 13 ), while the other upper ends ( 16 ) engage the upper flap ( 5 ) approximately in the upper quarter of the latter in a dead center manner, i.e. positioned in front of the lower linkage (cf. 20 ).

4. Box body according to claims 1 to 3, characterized in that the acute angle ( α ) between the swivel arm ( 29 ) and the gas spring ( 25 ) is selected to be so small that the remaining thrust force is not sufficient to overcome the dead center attacks (cf. 20 ) of the other two gas springs ( 17 ).