DE2635713A1 - Fahrbahnbelag aus metallplatten - Google Patents
Fahrbahnbelag aus metallplattenInfo
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- DE2635713A1 DE2635713A1 DE19762635713 DE2635713A DE2635713A1 DE 2635713 A1 DE2635713 A1 DE 2635713A1 DE 19762635713 DE19762635713 DE 19762635713 DE 2635713 A DE2635713 A DE 2635713A DE 2635713 A1 DE2635713 A1 DE 2635713A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/08—Temporary pavings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- "Fahrbahnbelag aus Metallplatten"
- Die Erfindung betrifft einen Fahrbahnbelag aus Metallplatten mit der Grundform eines regelmäßigen Sechsecks, die an jeder zweiten Seite einen über den Plattenrand ragenden Ansatz aufweisen, der sich jeweils längs der betreffenden Plattenseite erstreckt und die Form einer nach oben offenen Rinne mit hakenartigem Querschnitt aufweist, und bei der an der Unterseite der übrigen Plattenseiten jeweils ein der Rinne angepaßtes Rohr zur Bildung einer Öse befestigt ist.
- Die Erfindung geht von einem durch die DT-PS 1 534 354 bekannten Fahrbahnbelag aus Metallplatten aus. Dieser bekannte Fahrbahnbelag hat sich in der Praxis bestens bewährt, wobei eine Ausführung mit 320 mm Seitenlänge der sechseckigen Fahrbahnplatte zum Einsatz kam. Bei dieser Dimension konnte die einzelne Fahrbahnplatte von einem Mann gut getragen werden. Die Dimensionierung der einzelnen Platte bestimmt jedoch auch die Anzahl der Fahrbahnplatten, die gebraucht werden, um eine Fahrbahn bestimmter Breite zu erstellen.
- Werden die Fahrbahnplatten vergrößert, so erhöht sich bei Beibehaltung ihrer konstruktiven Einzelheiten zwangsläufig deren Gewicht und erreicht recht bald die eine einwandfreie Handhabung derselben ermöglichende Grenze. Diese Grenze wird vom Betreiber des Fahrbahnbelages vorgegeben und ist durchaus variabel. So hat man erkannt, daß die bei den bisher eingesetzten Bodenbelagsplatten dieser Gattung noch gegebene Bodenfreiheit beim Tragen der Platten nicht zwingend notwendig ist, sondern daß es ausreicht, wenn ein Mann eine oder zwei Platten über den Boden schleifend transportieren kann. Dieser neuen Gegebenheit würde auch eine ein fache Vergrößerung der bekannten Fahrbahnbelagplatte weitgehend Rechnung tragen.
- Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Weg zu suchen, eine fertigungsfreundliche Fahrbahnplatte zu schaffen, die in größeren Dimensionen hergestellt werden kann und dennoch ein günstiges Gewicht aufweist.
- Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß ein geschlossener Rohrrahmen, der die Konturen der Bodenbelagsplatte bestimmt, vorgesehen ist, wobei durch die Rohrrahmenecken getrennte, aufeinanderfolgende Abschnitte des Rohrrahmens abwechselnd den Ansatz und die Öse bilden, daß die Metallplatte auf den Rohrrahmen aufgelegt ist und jeweils im Bereich der Öse den Ansätzen angepaßte Aussparungen aufweist, sowie beidseits jeden Ansatzes und beidseits jeder Öse eine Verlängerung aufweist, die nach unten umgebogen sich an den Rohrrahmen anschmiegende Arretierungen bildet, und daß die Metallplatte mindestens an den Arretierungen mit dem Rohrrahmen fest verbunden ist.
- Durch die Erfindung wird ein Fahrbahnbelag geschaffen, bei dem die einzelne Fahrbahnplatte durch den Rohrrahmen in Verbindung mit der Metallplatte die erforderliche Steifigkeit erhält, und die ein relativ günstiges Gewicht aufweist. Geblieben ist die dem gattungsgemäßen Fahrbahnbelag eigene Fähigkeit, daß die einzelnen Platten infolge der gegenseitigen Verklammerung beim Befahren zu einer tragfähigen Fahrbahn werden.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
- Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren heschrieben. Hiervon zeigt in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Fahrbahnbelag aus Metallplatten sechseckigen Grundrisses Fig. 2 eine Fahrbahnbelagplatte in der Draufsicht Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie A-A durch Fig. 2 Fig. 4 einen Teilschnitt durch zwei miteinander verbundene Fahrbahnbelagsplatten Fig. 5 eine stilisierte Draufsicht auf die Verbindung von drei benachbarten Fahrbahnbelagsplatten.
- Der in Fig. 1 dargestellte Fahrbahnbelag besteht aus zahlreichen Fanrbahnbelagsplatten, von denen die Fahrbahnbelagsplatte 1 mit den Fahrbahnbelagsplatten 1 a, 1 b, 1 c, 1 d, 1 e, 1 f, verbunden ist. Andere Fahrbahnbelagsplatten, wie beispielsweise die Fahrbahnbelagsplatte 1 g, bilden den Fahrbahnrand.
- Die in Fig. 2 dargestellte Fahrbahnbelagsplatte 1 hat die Grundform eines regelmäßigen Sechsecks und besteht aus einem Rohrrahmen 2 und einer Metallplatte 3. Der Rohrrahmen 2, der die Konturen der Bodenbelagsplatte 1 bestimmt, ist durch die Rahmenecken in aufeinanderfolgende Seiten 41, 42, 43, 44, 45, 46 eingeteilt, die abwechselnd einen Ansatz 5 und durch die Abschnitte 6 eine Öse 7 bilden.
- Die Metallplatte 3 ist auf den Rohrrahmen 2 aufgelegt und weist jeweils im Bereich der Ösen 7 den Ansätzen 5 angepaßte Aussparungen, die zusammen mit den Abschnitten 6 die Öse 7 bilden auf. Beidseits jeden Ansatzes 5 und beidseits jeder Öse 7 ist die Metallplatte nach außen verlängert und in diesen Verlängerungen nach unten umgebogen, wodurch sich an den Rohrrahmen 2 anschmiegende Arretierungen B, 9 bilden, die, 0 wie Fig. 3 zeigt, etwa um 135 herumgebogen sind und damit wie Federklammern sich am Rohrrahmen 2 festhalten. Die gleiche Funktion haben weitere Arretierungen 13. Weiterhin sind in der Metallplatte 3 Öffnungen 11 vorgesehen, in die Werkzeuge eingesteckt werden können.
- Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch Fig. 2 nach der Schnittlinie A-A, wobei zusätzlich eine in Fig. 2 der Deutlichkeit halber nicht mit eingezeichnete Kunststoffbeschichtung 10 vorgesehen ist. Die Kunststoffbeschichtung 10 bedeckt die Oberseite und Unterseite der Metallplatte 3 und den Rohrrahmen 2.
- Die Darstellung offenbart auch die Fertigungsfreundlichkeit der Bodenbelagsplatte 1, da mit entsprechenden Einrichtungen der Rohrrrahmen 2 und die Metallplatte 3 getrennt optimal zu fertigen sind und leicht miteinander verbunden werden können. Auch bereitet es keine Schwierigkeiten, den Rohrrahmen 2 vor seiner Formgebung mit einer Kunststoffmasse 12 zu füllen, wodurch ein relativ dünnes Rohr zur Herstellung des Rohrrahmens 2 Verwendung finden kann, da durch die Kunststoffmasse 12 im Innern des Rohres dessen Stabilität erhöht wird.
- In Fig. 4 ist dargestellt, wie benachbarte Bodenbelagsplatten 1 und 1 f miteinander scharnierartig verbunden sind In Fig. 5 ist eine stilisierte Draufsicht auf die Verbindung dreier Bodenbelagsplatten 1, 1 c und 1 f dargestellt, wobei sich die Darstellung jeweils auf den Rohrrahmen beschränkt.
- -Patentansprüche-
Claims (5)
- Patentansprüche 1 )Fahrbahnbel.ag aus Metallplatten mit der Grundform eines regelmäßigen Sechsecks, die an jeder zweiten Seite einen über den Plattenrand ragenden Ansatz aufweisen, der sich jeweils längs der betreffenden Plattenseite erstreckt und die Form einer nach oben offenen Rinne mit hakenartigem Querschnitt aufweist und bei der an der Unterseite der übrigen Plattenseiten jeweils ein der Rinne angepaßtes Rohr zur Bildung einer Öse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Rohrrahmen (2), der die Konturen der Bodenbelagsplatten (1, 1 a, ...) bestimmt, vorgesehen ist, wobei durch die Rohrrahmenecken getrennte, aufeinanderfolgende Seiten (41 bis 46) des Rohrrahmens (2) abwechselnd den Ansatz (5) und die Öse (7) bilden, daß die Metallplatte (3) auf den Rohrrahmen (2) aufgelegt ist, und jeweils im Bereich der Ösen (7) den Ansätzen (5) angepaßte Aussparungen aufweist, sowie beidseits jeden Ansatzes (5) und beidseits jeder Öse (7) Verlängerungen aufweisen, die nach unten umgebogen sich an den Rohrrahmen (2) anschmiegende Arretierungen (8, 9, 13) bilden, und daß die Metallplatte (3) mindestens an den Arretierungen (8, 9, 13) mit dem Rohrrahmen (2) fest verbunden ist.
- 2. Fahrbahnbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung und/oder Unterstützung der Verbindung der Metallplatte (3) mit dem Rohrrahmen (2) die Arretierungen (8, 9, 13) über 900, vorzugsweise um 1350 gebogen sind.
- 3. Fahrbahnbelag nach einem der Anspruche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (3) mit dem Rohrrahmen (2) durch einen Metallkleber verbunden ist.
- 4. Fahrbahnbelag nacll einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine allseitige Kunststoffbeschichtung der gesamten Bodenbelagsplatte.
- 5. Fahrbahnbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmen rohr des Rohrrahmens (2) mit einer Kunststoffmasse gefüllt, vorzugsweise ausgeschäumt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762635713 DE2635713A1 (de) | 1976-08-07 | 1976-08-07 | Fahrbahnbelag aus metallplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762635713 DE2635713A1 (de) | 1976-08-07 | 1976-08-07 | Fahrbahnbelag aus metallplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2635713A1 true DE2635713A1 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=5985019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762635713 Withdrawn DE2635713A1 (de) | 1976-08-07 | 1976-08-07 | Fahrbahnbelag aus metallplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2635713A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2932241A1 (de) * | 1979-08-09 | 1981-02-12 | Goeppner Kaiserslautern Eisen | Fahrbahnplatte |
EP0621373A2 (de) | 1993-04-21 | 1994-10-26 | Krauss-Maffei Aktiengesellschaft | Bodenbelag aus lösbar gekoppelten sechseckigen Platten |
US20210293261A1 (en) * | 2018-07-24 | 2021-09-23 | Xuesong DENG | Assembly structure |
-
1976
- 1976-08-07 DE DE19762635713 patent/DE2635713A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2932241A1 (de) * | 1979-08-09 | 1981-02-12 | Goeppner Kaiserslautern Eisen | Fahrbahnplatte |
FR2463231A1 (fr) * | 1979-08-09 | 1981-02-20 | Goeppner Kaiserslautern Eisen | Dalle pour revetement de chaussee |
EP0621373A2 (de) | 1993-04-21 | 1994-10-26 | Krauss-Maffei Aktiengesellschaft | Bodenbelag aus lösbar gekoppelten sechseckigen Platten |
US20210293261A1 (en) * | 2018-07-24 | 2021-09-23 | Xuesong DENG | Assembly structure |
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