DE2635200A1 - Fadenzufuehreinrichtung - Google Patents
FadenzufuehreinrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/48—Thread-feeding devices
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Description
Trip-Lite Limited p-tri-12
Se/p
29.JuIi 1970
29.JuIi 1970
Fadenzuführeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fadenzuführeinrichtung mit wenigstens
einer Rolle zum Fördern von Garn mit gesteuerter Geschwindigkeit zu Textilmaschinen, insbesondere Strickmaschinen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Garn z.B. zu den verschiedenen Strickstellen einer Mehrfaden-Rundstrickmaschine
unter Benutzung einer Bandrollvorschubeinrichtung zuzuführen, die für jede Strickstelle aus einer angetriebenen Förderrolle
besteht, um die das Garn in einer Anzahl von Windungen herumgeführt
ist. Es ist notwendig, Mittel zum Vermeiden des Übersinanderlaufens
von aufeinanderfolgenden Windungen des Garne oder des Überlagerns vorhergehender Windungen vorzusehen, was ein
Verhängen und Reißen des Garns zur Folge hätte. Um das Probleir.
des Obereinanderlaufens des Garns während des Vorschubs zu
lösen, ist es bei einer solchen Anordnung notwendig, das Garn axial entlang der Förderrolle weiter zu bewegen, wenn sich die
Rolle dreht. Bisher vorgeschlagene Einrichtungen zum Weiterbewegen des Garns in dieser Weise in axialer Richtung enthielten
Vorschubbänder, die sich in axialer Richtung entlang der äußeren Oberfläche der Förderrollen erstreckten. Auch sind
hierzu hin- und hergehende Stifte bekannt, die sich nach außen bewegen, um das um die Förderrolle gewundene Garn zu
erfassen und es axial entlang der Förderrolle weiter zu bewegen. und die sich dann wieder nach innen zurückziehen, um die axiale
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Rückkehrbewegung zu vollenden. Gemäß US-PS 2 434 210
wird das Problem so gelöst, daß längs der Förderrolle axial versetzte Führungsstellen angeordnet sind, die die
Lage aufeinanderfolgender Windungen des Garns mit bestimmten axialen Siischenräumen festlegen. Eine solche Lösung ist
indessen deshalb unzufriedenstellend, weil beim Einrichten sehr viel Mühe aufgewandt werden muß, um sicherzustellen,
daß die Windungen des Garns in die richtigen der axial versetzten Führungen gelangen.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, Garn zwangsläufig zu den Nadeln unter Benutzung einer zwangsläufigen Fördereinrichtung
zuzuführen, die eine Anzahl von angetriebenen Rollen enthält, um die ein biegsames Antriebsband geführt
ist. Das Antriebsband wird im Gleichlauf mit dem Nadelzylinder der Strickmaschine angetrieben, so daß seine Bewegungsgeschwindigkeit
direkt proportional der Drehgeschwindigkeit des Nadelzylinders ist. Zwischen dem Antriebsband und jeder
Förderrolle ist ein Klemmspalt gebildet, durch den das Garn hindurchgeht, so daß es zwangsläufig zu den Nadeln der
Strickmaschine mit der gleichen Geschwindigkeit wie der des Bandes zugeführt wild Wenn bei einer solchen Einrichtung
das Garn vollständig um die Förderrolle gewickelt würde, so daß es durch den Klemmspalt zwischen Rolle und Band zwei
oder mehrmal hindurchgehen würde , würde sich das gleiche Problem des Übereinanderlegens von aufeinanderfolgenden
Windungen ergeben. Die axial bewegliche Einrichtung zum Weiterbewegen aufeinanderfolgender Windungen des Garns entlang
der Förderrolle während der Drehung der Rolle würde auch das Band aus seiner Lage schieben, so daß diese Art der
Vermeidung des Übereinanderlegens nicht durchführbar war. In US-PS 3 575 018 wurde deshalb vorgeschlagen, das Übereinanderlegen
dadurch zu vermeiden, daß aufeinanderfolgende Windungen
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des Garns durch aufeinanderfolgende Windungen einer Schraubenfeder
geführt werden, die sich längs der Förderrolle erstreckt, um. das Garn axial aus der Feder zu führen. Diese
Methode ist zufriedenstellend mit der Ausnahme, daß auch hier das Einrichten mühsam ist und daß das Garn auf der
Förderrolle axial nicht verschiebbar ist. Das Garn kann deshalb nicht entlang der Rolle aus dem Bereich des Klemmspalts
zwischen Band und Rolle geschoben werden, um den zwangsläufigen Fadenvorschub auszuschalten. Diese Einrichtung
ist deshalb wenig anpassungsfähig und nicht immer für den industriellen Gebrauch geeignet. Auch ist beim
Einrichten Sorgfalt erforderlich, um sicherzustellen, daß das Garn um die Feder in der richtigen Folge läuft, so daß
angemessene Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Windungen des Garns auf der Rolle erhalten werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Fadenzuführeinrichtung
zu schaffen, die das Übereinanderlaufen und
Verhängen des Garns ausschließt, dabei Jedoch die Nachteile der für den gleichen Zweck bekannten Einrichtungen vermeidet.
Insbesondere soll die Einrichtung einfach gebaut sein, leicht einzurichten sein und eine gute Anpassungsfähigkeit aufweisen,
indem sie ohne Schwierigkeiten vom zwangsläufigen Fadenvorschub zur einfachen Rollenführung und umgekehrt umschaltbar
ist.
Gemäß der Erfindung sind eine Förderrolle zum zwangsläufigen Vorschub von Garn zu einer Textilmaschine, bestehend aus
einer um ihre Achse drehbaren und durch ein biegsames Band antreibbaren Rolle , ein glatter, aufrechter Führungsfinger
entlang der Längsseite der Rolle und geneigt zur Drehachse der Rolle zur Aufnahme aufeinanderfolgender um die Rolle und
den Finger laufender Windungen des Garns, eine Fadenzulauf-Führung
und eine Fadenablauf-Führung zur Zu- und Abführung
des Garns zur Rolle und eine Einrichtung zum Bewegen wenigstens
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der Fadenzulauf-Führung in Achsrichtung der Rolle zur
wahlweisen Zuführung des Garns zum Klemmspalt zwischen
Band und Rolle oder zur Rolle allein ober- oder unterhalb des Bandes vorgesehen. Im Betrieb läuft Garn von einem
Vorratswickel durch die Fadenzulauf-Führung, in einer oder mehreren Windungen, vorzugsweise zwei oder drei
vollständigen Windungen, um die Rolle und den Führungsfinger
und hierauf durch die Fadenablauf-Führung zur Textilmaschine. Wenn das Garn durch den Klemmspalt zwischen Rolle und biegsamem
Band durchgeht, wird es zwangsläufig zur Textilmaschine gefördert, während dann, wenn das Garn um Rolle und
Finger ober- oder unterhalb des Bandes läuft, die Rolle nur als Windungsrolle oder normale Zuführrolle zur Versorgung
der Maschine mit Garn wirkt. Da die Fadenzulauf-Führung
und evtl. auch die Fadenablauf-Führung in Bezug auf Rolle
und Band axial beweglich sind, kann zu verschiedenen Zeiten das Garn zum Klemmspalt zwischen Band und Rolle oder zur
Rolle oberhalb oder unterhalb des Bandes geleitet werden. Dementsprechend überdeckt das Band vorzugsweise nur etwa die
Hälfte der axialen Länge der Rolle, die die obere oder die untere Hälfte je nach Belieben sein kann. Möglicherweise
ergibt sich ein leichteres Einrichten, wenn das Band die untere Hälfte der- Rolle berührt, so daß bei oberer Lage
der Fadenzulauf-Führung neues Garn um die obere freie Hälfte der Rolle ohne Behinderung gewickelt werden kann. Eine
Bewegung der Fadenzulauf-Führung in ihre untere Lage veranlaßt dann die automatische Inbetriebsetzung des zwangsläufigen
Vorschubs.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß beim Vorbeilaufen
des Garns an Rolle und Führungsfingers die Neigung
des Führungsfingers eine regelmäßige axiale Weiterbewegung aufeinanderfolgender Windungen des Garns veranlaßt, so daß
der Fall ausgeschlossen wird, daß sich eine Garnwindung über
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eine vorhergehende Windung legt und den freien Abzug des Garns behindert. Darüberhinaus findet das Garn im
Betrieb seine eigene axiale Lage auf dem Pührungsfinger,
weshalb das anfängliche Einrichten leicht ist und keiner sorgfäMgen Lageanordnung aufeinanderfolgender Garnwindungen
bedarf.
Vorzugsweise sind die Fadenzulauf-Führung und die Fadenablauf-Führung
axial zueinander versetzt, so daß sie ungefähr auf gleicher Höhe mit dem Garn liegen, wenn dies zu- und von der
Rolle geleitet wird. Der Führungsfinger kann sich in der
gleichen Ebene wie die Achse der Rolle, jedoch geneigt zu dieser Achse befinden, er kann sich aber auch in einer
Ebene parallel zu einer Ebene durch die Achse der Rolle befinden, Jedoch geneigt zu dieser Achse stehen, er kann aber
auch geneigt zur Achse der Rolle in beiden der genannten Ebenen sein. Die erstgenannte Art der Neigung ist vorzuziehen,
da sie am leichtesten reproduzierbar und deshalb am leichtesten einrichtbar ist. Der Führungsfinger muß
nur um einen kleinen Winkel zur Achse der Rolle geneigt sein, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Im allgemeinen
ist eine Neigung von 3° - 10° ausreichend. Vorzugsweise ist der Neigungswinkel veränderlich, so daß die regelmäßige
Weiterbewegung aufeinanderfolgender Windungen des Garns durch eine Bedienungsperson eingestellt werden kann.
Diese Einstellmöglichkeit kann z.B. dadurch gegeben sein, daß der Führungsfinger schwenkbar gelagert ist und ein
Exzenter zur Erfassung des Führungsfingers seitlich seiner
Schwenkachse vorgesehen ist, um den Neigungswinkel zu verändern. Der Neigungswinkel ist deshalb einstellbar, um
der Verwendung unterschiedlicher Garne angepaßt werden zu können. Z.B. ist ein Garn mit Endlosfasern viel weniger
dem Verhängen ausgesetzt, wenn aufeinanderfolgende Garnwindungen um die Rolle nahe beieinander liegen, als dies
bei einem Garn mit begrenzter Faserlänge der Fall wäre. Wenn
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ORKÜNAL
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die Fadenzuführeinrichtung geriäß der Erfindung für ein
Garn mit Endlosfasern eingerichtet wird, kann deshalb eine größere Anzahl von Windungen um die Rolle gelegt werden,
als in dem Pail, daß die Einrichtung für ein Garn mit begrenzter
Faserlänge eingerichtet wird. In jedem Falle kann der Neigungswinkel des Führungsfingers eingestellt
werden, um ausreichende und gleichmäßige Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Garnwindungen zu erzielen.
Der von der Fadenzulauf-Führung zur Rolle gehende Fadenabschnitt
kann oberhalb oder unterhalb des Führungsfingers
laufen/ doch müssen alle vollständigen Garnwindungen um die Rollo und zur Fadenablauf-Führung über den Finger gehen,
damit die regelmäßige Weiterbewegung der Garnwindungen erzielt wird, die das Verhängen und Brechen des Garns verhindert.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung mit den Fadenzu- und-ablauf-Führungen
in der Lage, bei der das Garn durch den Klemmspalt zwischen Band und Rolle läuft,
Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Einrichtung, jedoch mit den Fadenzu- und-ablauf-Führungen in der Lage,
in der das Garn unterhalb des Klemmspalts läuft,
Fig. 3 eine Vorderansicht entsprechend Fig.l ,
Fig. 4 eine Vorderansicht entsprechend Fig.2 ,
Fig. 5 eine Seitenansicht entsprechend der der Fig.l, jedoch mit einer abgeänderten Einrichtung, bei der der
Neigungswinkel des Führungsfingers einstellbar ist,
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Pig. 6 eine Vorderansicht entsprechend Pig.5,
Gemäß Pig. 1 - 4 ist die FadenzufUhreinrichtung an einer
Schiene 1 einer Rundstrickmaschine mittels einer Schraube 2 befestigt. Ein Band 3 geht um eine Rolle 4 und um entsprechende
Rollen einer Anzahl von weiteren ähnlichen Einrichtungen, wobei das Band mit einer Geschwindigkeit
angetrieben wird, die direkt proportional der Drehgeschwindigkeit des Nadelzylinders der Strickmaschine ist.
Der Umschlingungswinkel des Bandes 3 in Bezug auf die Rolle
4 beträgt etwa 15° - 20°, so daß Jede Rolle durch das Band getrieben wird.
Die Rolle 4 ist an einer Stütze 5 mittels nicht gezeigter
Lager drehbar gelagert. Die Stütze 5 trägt auch eine Halteplatte 6 für einen aufrechten Führungsfinger J. Die Halteplatte
6 läuft in ein Auge 8 aus, in dem der Führungsfinger
7 mittels einer nicht gezeigten Stiftschraube gehalten wird. Der Führungsfinger 7 erstreckt sich entlang der Längsseite
der Rolle 4 in einer Ebene, die durch die Achse der Rolle 4 gemäß der Ansicht der Fig. 1 und 2 geht, und ist zur Achse
der Rolle 4, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, geneigt. Der Neigungswinkel beträgt etwa 5° . Der Führungsfinger 7 besteht
aus hartem , glattem Material , z.B. gehärtetem Stahl oder einem Keramiküberzug auf einem Metalldraht. Ein Führungshalter
Io trägt zwei keramische ösen, deren eine die Fadenzulauf-Führung
11 und deren andere die Fadenablauf-Führung 12 zur Zuführung zu und Abführung von der Rolle 4 darstellt. Der
Führungshalter 10 ist auf einem Schaft 13 befestigt, der
mittels eines Rändelknopfs 14 zwischen den zwei in den Fig. 1 und 2 dargestellten Grenzlagen angehoben und abgesenkt
werden kann. In der oberen Lage des Führungshalters 10 (Fig.l ■und 3) geht das Garn durch den Klemmspalt zwischen der Rolle
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und dem Band 3* in der unteren Lage des Führungshalters 10
(Flg. 2 und 4) geht das Garn unterhalb des Bandes 3 vorbei. In den Zeichnungen ist auch das Garn 15 dargestellt, wobei
seine Bewegungsrichtung durch Pfeile angedeutet ist. Von der Fadenzulauf-Führung 11 geht das Garn 15 in einem Garnabschnitt
15! tangential zur Rolle 4 unterhalb des Führungsfingers 7 und dann in zwei vollständigen Windungen 15M sowohl
um die Rolle 4 auch als den Führungsfinger 7. Jede Windung ist von der vorhergehenden aufgrund der Winkellage des Führungsfingers
7 axial versetzt, so daß ein Verhängen des Garns im Betrieb vermieden wird. Der axiale Versatz der Fadenzulauf-Führung
11 zur Fadenablauf-Führung 12 ist so gewählt, daß sich
die Fadenzulauf-Führung 11 in gleicher Höhe mit dem Garn, wo dies zur Rolle 4 läuft, und die Fadenablauf-Führung 12
sich in ungefähr gleicher Höhe mit dem Garn, wo dies von der Rolle 4 abläuft 9 befindet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine im wesentlichen ähnliche Einrichtung,
wobei gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen tragen. Gemäß Fig. 5 und 6 ist der Führungsfinger 7 an einem Ansatz 20 befestigt,
der um eine waagrechte Achse A-A schwenkbar gelagert ist. Der Ansatz 20 hat eine Exzenterbahn 21 außermittig zur
Schwenkachse A-A des Ansatzes 20, die einen Exzenter 22 aufnimmt, der als ein Stück mit dem Verstellgriff 23 beweglich
ist. Der Verstellgriff 23 ist an der seitlichen Platte 24 drehbar gelagert, so daß die Drehung des Verstellgriffs 23
und des Exzenters 22 kleine Verstellungen der Winkellage des Führungsfingers 7 veranlassen.
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Claims (5)
1. Fadenzuführeinrichtung mit wenigstens einer Rolle zum
Fördern von Garn mit gesteuerter Geschwindigkeit zu Textilmaschinen, bei der eine um ihre Achse drehbare Rolle durch
ein biegsames Band antreibbar ist, während sie mehrfache Windungen von Garn aufnimmt, das durch eine Fadenzulauf-Führung,
um die Rolle, durch den Klemmspalt zwischen Rolle und Band und durch eine Fadenablauf-Führung geht, dadurch
gekennzeichnet , daß ein glatter, mit gerader Seite versehener, aufrechter Führungs finger (j) ent lang der
Längsseite der Rolle (4) vorgesehen und zur Drehachse der Rolle (4 ) geneigt ist und daß wenigstens die Fadenzulauf-Führung
(11) für die Zuleitung des Garns zur Rolle (4) relativ zu letzteren axial beweglich 1st, so daß wahlweise
ein Garn verlauf durch den K-lemmspalt zwischen Band (^) und
Rolle(4/oder über die Rolle (4) oberhalb oder unterhalb
des Bandes (3) herstellbar ist.
2. Fadenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß sich sowohl die Fadenzulauf-Führung
(11) als auch die Fadenablauf-Führung (12) an einem.
Führungshalter (10) befindet, der relativ zur Rolle (4) zwischen zwei in bestimmter Weise versetzten Fadenführungslagen
beweglich ist.
3. Fadenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß der Führungsfinger (7) zur Achse der Rolle (4) unter einem Winkel von 3° - 10° geneigt ist.
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4. Padenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Neigungswinkel des Führungsfingers
(7) zur Achse der Rolle (4) mittels eines Verstellgriffs (23) einstellbar ist.
5. Fadenzuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Verstellgriff (23) in
Wirkverbindung mit einem Exzenter (22) zur Veranlassung einer Schwenkbewegung des Führungsfingers (7) steht, so daß
dessen Neigungswinkel zur Achse der Rolle (4) einstellbar ist.
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