DE2634281C3 - Düsenplatte zum Ziehen von Glasfasern - Google Patents
Düsenplatte zum Ziehen von GlasfasernInfo
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- DE2634281C3 DE2634281C3 DE2634281A DE2634281A DE2634281C3 DE 2634281 C3 DE2634281 C3 DE 2634281C3 DE 2634281 A DE2634281 A DE 2634281A DE 2634281 A DE2634281 A DE 2634281A DE 2634281 C3 DE2634281 C3 DE 2634281C3
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Description
Zum Ziehen von Glasfasern werden mit Düsenöffnungen versehene Düsenplatten verwendet, die an der
Unterseite eines die Glasschmelze enthaltenden Behälters angeordnet sind und durch elektrische Beheizung
auf der erforderlichen Betriebstemperatur gehalten werden. Das geschmolzene Glas tritt durch die
Düsenöffnungen hindurch nach unten aus und verformt sich unterhalb jeder Düsenöffnung zu einem Glaskonus,
aus dem dann eine Glasfaser abgezogen wird. Dabei ist es erforderlich, die Glaskonen in der Abzugszone zu
kühlen. Nach dem Abziehen werden die Glasfisern im allgemeinen noch mit Schmälze gehandelt und anschließend
aufgewickelt
Es sind bereits Düsenplatten mit einfachen Düsenlöchern in Form vorsprungfreier Durchgangsbohrungen
bekannt Diese haben gegenüber den ebenfalls bekannten Düsenplatten mit Spitzendüsen den Vorteil, daß sie
wesentlich einfacher, billiger und auch robuster sind, und daß die Düsenlöcher in größerer Flächendichte
angeordnet werden können, aber andererseits ist es bei ihnen auch schwieriger, unterhalb der einzelnen
Durchgangsbohrungen stabile Glaskonen aufrechtzuerhalten, denn das geschmolzene Glas neigt bei einer
vorsprungfreien Düsenplatte dazu, die Plattenunterseite zu überfluten.
Die DE-OS 25 01 216 lehrt, bei einer mit vorsprungfreien
Durchgangsbohrungen versehenen Düsenplatte von unten gegen die Plattenunterseite einen kühlenden
Gasstrom (normalerweise Luft) zu richten. Diese Maßnahme hat der vorsprungfreien Düsenplatte zum
großtechnischen Durchbruch verholfen, denn sie ermöglicht es, auch bei sehr engständigen Durchgangsbohrungen separate Glaskonen stabil zu halten, d.h.
einer Überflutung der Plattenunterseite wirksam entgegenzuwirken. Damit werden alle einer solchen
DUsenplatte vom Prinzip her innewohnenden Vorteile voll nutzbar gemacht, und überdies stellt sich auch noch,
als Folge der starken Kühlwirkung des Gasstromes, eine verbesserte Qualität der abgezogenen Fasern ein.
Die hohe Flächendichte der Düsenlöcher hat allerdings den Nachteil, daß eine solche Düsenplatte
weniger formstabil ist und sich unter iJetriebsbedingungen
(hohe Temperatur plus Druck des Glases) verhältnismäßig leicht durchbiegen oder auch sonstwie
verformen kann und dann unbrauchbar wird. Das ist wegen der hohen Kosten der Düsenplatte (sie besteht
aus Platin oder einer Platin-Legierung) und wegen der mit einer Betriebsunterbrechung einhergehenden Probleme
höchst unerwünscht. Demgemäß sieht bereits die DE-OS 25 01 216 vor, die Oberseite der Düsenplatte
(also die nach inner, zum Glas hinweisenden Seite) mit nebeneinanderliegenden, im Querschnitt T-förmigen
Versteifungsrippen oder alternativ mit sich bienenwabenförmig
kreuzenden Versteifungsrippen zu verbinden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit derartigen
Versteifungsrippen, insbesondere bei größeren Belastungen eine Deformation der DUsenplatte nicht mit
ausreichender Sicherheit vermieden werden kann. Auch eine aus der US-PS 34 92 104 bekannte V-förmige
Versteifung der Düsenplatte reicht nicht aus, um diese bei größeren Belastungen defortnationsfrei zu halten.
Ausgehend davon ist es die Aufgabe der Erfindung, eine DUsenplatte zum Ziehen von Glasfasern insbesondere der aus der DE-OS 25 01 216 bekannten Art dahin
zu verbessern, daß sie auch bei größter Wärme- und Druckbeanspruchung weitgehend deformationsfrei
bleibt, also die Dicke der Düsenplatte klein und/oder die Flächendichte der Düsenlöcher groß gehalten werden
kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst.
daß auf den Versteifungsrippen oberhalb des die Düsenlöcher aufweisenden Bereichs der Düsenplatte
eine mit einer Vielzahl von öffnungen versehene Versteifungsplatte befestigt ist, deren Gesamtströmungswiderstand
geringer ist als der der Düsenlöcher. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 — 7.
Die erfindungsgemäße Düsenplatte ist gegenüber Deformationserscheinungen auch bei größten Belastungen
außerordentlich betriebssicher. Dies liegt daran, daß ι ο sich durch die Verbindung der Düsenplatte mit den
Versteifungsrippen und der zusätzlichen Versteifungsplatte eine Kastenstruktur ergibt, die eine erhebliche
Formstabilität besitzt. Diese Kastenstruktur hat aber noch weitere wesentliche Vorteile. So läßt sie sich in i-j
einfacher Weise derart ausbilden, daß die Öffnungen in der Versteifungsplatte als eine Art Sieb wirken, welches
irgendwelche von dem geschmolzenen Glas mitgeführte Blasen, Klumpen oder sonstige Fremdkörper an einem
Eindringen in die Düsenlöcher der Düsenplatte hindert Weiterhin ergibt sich innerhalb der if.astenstruktur ein
Kammersystem, das mit einer elektrischen Widerstands-Beheizung verbunden und zur Konditionierung
sowie gleichmäßigen Erwärmung des geschmolzenen Glases unmittelbar vor dessen Eintritt in die Düsenlöeher
nutzbar gemacht werden kann. Außerdem läßt sich die Kastenstruktur in einem sehr einfachen und kleinen
Düsenblock anordnen, der mit einem engen Zuflußkanal bei der das geschmolzene Glas liefernden Vorrichtung
auskommt und bequem abnehmbar unterhalb dieses Zuflußkanals angebracht werden kann, wodurch er
leicht und schnell zur Reinigung und Inspektion zugänglich ist.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachfolgend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es bedeuten
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ziehanlage mit einer erfindungsgemäßen Düsenplatte,
F i g. 1A eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
Details (Glasdüsenstock) der F i g. 1,
Fig.2 eine Frontansicht der Ziehanlage (um 90° gegenüber F i g. 1 gedreht),
Fig.3 im vergrößerten Maßstab eine Querschnittsansicht des Düsenblocks und des zugehörigen Zuflußkanals
bei der Ziehanlage gemäß F i g. 1, 4 j
Fig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in
Fig.3.
Fig.5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in
F ig. 4,
Fig.6 im vergrößerten Maßstab eine Querschnittsansicht
des Düsenblockes und des zugehörigen Zuflußkanals bei der Ziehanlage gemäß F i g. 2,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Unterseite des DUsenblockes, teilweise im Schnitt, entlang der Linie 7-7
in Fig. 1,
Fig.8 eine Querschnittsansicht ähnlich Fig.4 eines
weiteren Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung,
Fig.9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in
F i g. 8 und
F i g. 10 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung im Zusammenhang mit einem herkömmll· chen Glas-Vorherd.
Die in F i g. 1 dargestellte Anlage zum Ziehen von Glasfasern enthält eine das geschmolzene Glas 10
liefernde Einrichtung (z. B. einen Vorherd), dessen b5
Unterseite 12 zweischichtig ausgebildet ist. Die mit dem geschmolzenen Glas in Kontakt stehende Innenschicht
14 besteht dabei im wesentlichen aus einem hochgradig hitze- und glasbeständigem Material, wie 1, B. Zirkon,
während die Außenschicht 16 aus einem Material mit großer Unempfindlichkeit gegenüber schroffen Temporaturänderungen
hergestellt ist, wie z. B. Mullit. Durch diese beiden Schichten hindurch verläuft ein Zuflußkanal
18, der in einen Düsenblock 26 mündet und mit einem Belag 20 aus Platinfolie ausgekleidet ist. Der
Platinbelag 20 bedeckt den Zuflußkanal 18 vollständig und erstreckt sich auch über die peripheren Randzonen
22 und 24 (F i g. 3) am oberen und unteren Ende des ZufluQkanals. Dadurch wird der Zuflußkanal 18 vor
Erosion und anderen Zerstörungen geschützt, die anderenfalls durch das durchfließende heiße Glas
verursacht werden können. Dies gilt insbesondere für die der Außenschicht 16 aus Mullit (oder einem
entsprechenden Material) zugeordneten Bereich des Zuflußkanals 18.
Wegen der hohen Düsendichte innerhalb des (weiter unten noch näher erläuterten) Düsenblockes 26 braucht
der Zuflußkanal 18 nur sehr geringe Abmessungen zu haben. Dies begünstigt die Verwendung eines so teueren
Materials wie Platin vom wirtschaftlichen Standpunkt
her. Darauf hingewiesen sei in diesem Zusammenhang, daß der Begriff »Platin«, der zur Spezifizierung des
Belags 20 benutzt ist und nachfolgend auch noch für andere Teile der Vorrichtung benutzt wird, allgemein zu
verstehen ist und reines Platin ebenso umfaßt wie Legierungen aus Platin (z. B. eine Platin-Rhodium-Legierung,
die gegebenenfalls durch Zirkonerdegranulat stabilisert ist).
Durch die geringe Abmessung hat das geschmolzene Glas in dem Zuflußkanal 18 eine höhere Fließgeschwindigkeit
als bei den größeren Öffnungen für die Düseneinrichtung in herkömmlichen Anlagen. Dadurch
wird die Bildung von stehendem oder nur langsam fließendem Glas, welches zur Kristallisation neigt,
vermieden. Außerdem bleibt das Glas dadurch thermisch homogener als bei den größeren Öffnungen in
herkömmlichen Anlagen. Beispielsweise beträgt der Durchmesser des Zuflußkanals 18 ungefähr 5 cm, was
einer Querschnittsfläche von ca. 19 cm2 entspricht, woningegen ein typischer Kanal herkömmlicher Art
eine Durchtrittsöffnung von 5 χ 36 cm aufweist, was einer Querschnittsfläche von ungefähr 180 cm2 entspricht.
Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, das von einem Vorherd ausgeht, der für eine herkömmliche
Düseneinrichtung vorgesehen ist, zeigt die Fig. 10. Es
ist zu erkennen, daß der übliche unlere Block des Vorherdes entfernt und durch eine spezielle, mit dem
Glas in Kontakt siehende Schicht 16a ersetzt ist. In dieser Schicht 16a befindet sich ein relativ kleiner
Zuflußkanal 18a, der mit einem Platinbelag 20a ausgekleidet ist. Die Innensicht 14a der Unterseite des
Vorherdes weist die übliche, große Durchtrittsöffnung auf, durch die das Glas zu dem wesentlich kleineren,
platinbelegten Zuflußkanal 18a in der unleren Schicht 16a und dann weiter zum Düsenblock 26 (Fig. 1)
gelangt. Die Schicht 16a deckt somit die relativ große Durchtrittsöffnung in der Innenschicht 14a ab. Sie
besteht, ebenso wie die Außenschicht 16 in Fig. 1, aus
einem gegen schroffe Temperaturänderungen unempfindlichen Material, wie z. B. Mullit.
Der Düsenblock 26 ist lösbar unter der Vorherd-Unterseite 12 befestigt, und zwar unmittelbar an die
Außenschicht 16 (bzw. die Schicht 16a) angrenzend. Das geschieht mit Hilfe eines Winkelrahmens 28, der die
Seitenflächen und die Unterseite des Düsenblockes 26
umfaßt und diesen ausgerichtet zu dem Zuflußkanal 18
hält. Gebildet ist der Düsenblock 26 aus dem einen Blockkörper 30, in dem sich eine Fließkammer 32
befindet, die an der Oberseite und an der Unterseite des Blockes geöffnet ist. Diese Fließkammer 32 ist mit dem
Zuflußkanal 18 ausgerichtet, wenn der Düsenblock 26 sich in seiner funktionsgemäßen Lage befindet. Die
Seitenwände der Kammer verlaufen in der Blickrichtung gemäß den F i g. 1 und 3 in Richtung von der
Oberseite zur Unterseite des Blockkörpers 30 divergierend, während sie in der Blickrichtung gemäß den F i g. 2
und b (um 90° gegenüber der Blickrichtung gemäß den F i g. ! und 3 gedreht) in Richtung von der Oberseite zur
Unterseite des Blockkörpers 30 konvergierend verlaufen. Das Innere der Fließkammer 32 ist mit einem Belag
34 aus Platinfolie ausgekleidet, der über das obere, offene Fndc der Kammer hinausreicht und insbesondere
die Oberseite des Blöckkörpers 30 teilweise in Form eines Kragens 36 bedeckt. Bei der funktionsgemäßen
Lage des Düsenblockes 26 unter der Vorhcrd-Unterseite 12 wirkt der Kragen 36 als flach aufliegende Dichtung
mit der unteren, peripheren Randzone 24 des Belages 20 (Fig. 3) zusammen. Das offene untere linde der
Kjnimer 32 wird durch die erfindungsgemäße Diisenplalle
38 abgedeckt, die aus Platin besteht und am unteren Rand des Belages 34 ringsherum flüssigkeitsdicht
und elektrisch leitend befestigt ist.
Die Diiscnplatte 38 weist eine ebene Form auf. die dem offenen, unteren Ende der Fließkammer 32
entspricht, und ist innerhalb eines Ziehbcrcichs 40 mit zahlreichen Düsenlöchern in Form vorsprungfreier,
engständiger Durchgangsbohrungen versehen. Der Ziehbereich 40 erstreckt sich dabei annähernd über die
gesamte Breite der Düsenplatte, wie in Fig. 2 und 6 gc/cigt. und über den größten Teil der Länge der
Diiscnplatte. gezeigt in den F i g. I und 3. Wie am besten aus F ig. 3 zu erkennen ist. besitzt die Düsenplatte an
den Seilen des Ziehbereiches 40 noch einen von Düsenlöchern freien Bereich 42. der nachfolgend auch
als Sammelbereich bezeichnet wird.
Zur Versteifung ist die Düsenplatte 38 an ihrer Innenseite mit einer kastenförmigen Versteifungsstruklur
test verbunden. Uiese struktur Desteht im aargestellten
Beispiel aus durchbohrten Versteifungsrippen 44. die sich quer über die gesamte Düsenplatte erstrecken.
und einer durchlöcherten Versteifungsplatte 46. die mit dem Zichbcreich 30 deckungsgleich ist und auf den
Versteifungsrippen 44 parallel zur Oberfläche der Düsenplatte liegt. Die Versteifungsrippen 33 und die
Versteifungsplatte 46 sind aus demselben Material wie die Diisenplatte 38 (also Platin) gefertigt und alle Teile
sind an ihren Berührungsstellen durch Schweißen oder ein anderes Verbindungsverfahren so miteinander
verbunden, daß die Düsenplatte mit der Versteifungsstruktur einer Fertigung aus einem Stück gleicht.
Deshalb sind in der Fig. 5 die Düsenplatte 38, die Versteifungsrippen 44 und die Versteifungsplatte 46 als
eine integrale F.inheit ohne Verbindungsstellen gezeigt. Der F i g. 4 ist zu entnehmen, daß die Versteifungsrippen
44 in derselben Weise auch noch an dem Platinbelag 34 befestigt sind, der die Seitenwände der Fließkammer
32 bedeckt. Das ergibt insgesamt eine außerordentlich steife Konstruktion, die darüber hinaus elektrisch
leitend ist. so daß eine Widerstandsheizung der Diisenplatte und der Versteifungsplatte möglich ist, wie
im folgenden noch näher ausgeführt wird.
In Fig. 5 ist die Düsenplatte 38 mit ihrer Versteilungsstniktiir
in größeren Einzelheiten gezeigt, um den Fluß des geschmolzenen Glases zu veranschaulichen. I!
ist zu erkennen, daß zahlreiche Düsenlöcher 48 in de Diiscnplatte 38, ebenfalls zahlreiche öffnungen 50 in de
Versteifungsplatte 46 und schließlich wenige, abc relativ große Durchbrüche 52 in den Versteifungsrippe
44 angeordnet sind. Weiterhin ist schematisch angedeu tet, wie sich das Glas beim Ziehen durch di
Düsenlöcher 48 zu Konen bildet und als feine Glasfaser 10a abgezogen wird. Die Düsenlöcher 48 in de
Düsenplatte 38 und die Öffnungen 50 in de Versteifungsplatte 46 sind dabei so ausgelegt, dal
sichergestellt ist, daß das geschmolzene Glas ii mindestens so großer Menge durch die Versteifungs
platte hindiirchfließt wie durch die Diisenplatte
Entsprechend der Durchsatz-Formel
Q =
/VKD4//
Vl.
Vl.
in der
Q den Durchsatz an geschmolzenem Glas,
N die Anzahl der öffnungen bzw. Dosenlocher.
K eine Konstante,
N die Anzahl der öffnungen bzw. Dosenlocher.
K eine Konstante,
D den Durchmesser der Öffnungen bzw. Düsenlöcher.
H die Höhe zur Glasoberfläche,
V die Viskosität des geschmolzenen Glases und
/. die Länge der Öffnungen bzw. Düsenlöcher (also di Plattendicke)
V die Viskosität des geschmolzenen Glases und
/. die Länge der Öffnungen bzw. Düsenlöcher (also di Plattendicke)
bedeuten, kann dies sehr einfach durch entsprechend Abstimmung der Werte für N und D (Anzahl um
Durchmesser der Öffnungen 50 bzw. der Düsenlöche 48) unter Berücksichtigung des jeweiligen Wertes für I
(also der Dicke der Versteifungsplatte 46 bzw. de Düsenplatte 38) geschehen, denn die Werte für K. Hum
Vkönnen als konstant außer Betracht bleiben.
Die Durchbrüche 52 gestatten ein realtiv ungehinder tes Fließen des geschmolzenen Glases durch di(
Versteifungsrippen 44. Dadurch ist sichergestellt, dal alle zwischen den Versteifungsrippen 44 gebildeter
Einzelabschnitte des Ziehbereichs 40 der Düsenplatte 31 ausreichend selbst dann mit geschmolzenem GIa
versorgt werden, wenn einer der entsprechendei tinzeiabscnnitte eier versteifungsplatte 4b sicn züge
setzt haben sollte. Es ist dabei zweckmäßig, die Durchbrüche 52 etwas kleiner zu bemessen als die Höh«
der Versteifungsrippen 44. so daß die Rippen nich unterbrochene Kanten behalten und mit einer stetij
durchgehenden Verbindungsnaht an der Düsenplatte 3f sowie der Versteifungsplatte 46 befestigt werdet
können, wie wenn es sich um ein einziges Teil handelt Damit wirken die Rippen als Träger und erzeuge^ ein<
beträchtliche Versteifung der Düsenplatte gegei Verformung. Weiterhin ist es zweckmäßig, die Düsen
platte 38 und die Versteifungsplatte 46 an den Stellen, ar denen sie mit den Rippen verbunden sind, nicht zi
perforieren. Dadurch wird die Versteifungswirkung de Rippen zusätzlich erhöht.
Die vorangehend beschriebene Versteifungsstruktu dient auch zum Abschirmen der Düsenplatte 38 gegei
ein Eindringen von Blasen, Knoten, abgelösten Beläge! und anderen Fremdkörpern in die Düsenlöcher 48. Da.
ist besonders vorteilhaft, da solche in die Düsenlöche eingedrungenen Fremdkörper mit Sicherheit zu einen
Abriß der aus diesen Düsenlöchern gezogenen Fasen und dann zum Oberfluten der Unterseite der Düsenplat
te führen. Die Versteifungsstniktur hat außerdem dci
Vorteil, daß sie oberhalb der Düsenplatte 38 ein« Aufbereitungskammcr bildet, die das geschmolzen
Glas unmittelbar vor seinem Eintritt in die Dosenlocher
48 konditioniert. Diese Aufbereitungskammer wirkt der Tendenz des Glases entgegen, innerhalb des Düsenblokkes
ungleichmäßige Stromfäden zu bilden. Außerdem stellt sie eine Art Erwärmungskammer in unmittelbarer
Nachbarschaft zum Ziehbereich 40 dar, weil an die Düsenplatte 38 über Elektrodenanschlüsse 54 ein
eCcktrischer Heizstrom angelegt wird. Insgesamt sorgt
die Aufbereitungskammer also dafür, das das in die Düsenlöcher 48 der Düsenplatte 38 eintretende Glas
vergleichmäBigt und auf eine genau kontrolierte
Temperatur gebracht wird.
Der zugeführte Heizstrom durchfließt nicht nur die Düsenplatte 38, sondern auch die Versteifungsrippen 44
und die Versteifungsplatte 46. Er bewirkt, daß diese Teile in erster Linie durch Widerstands-Heizung
erwärmt werden. Das Maß der Erwärmung der Düsenplatte und der Versteifungsplatte kann durch
Wahl der Dicke der betreffenden Hatten an die Erfordernisse angepaßt werden.
Die Elektrodenanschlüsse 54 sind direkt auf beiden Seiten der Düsenplatte 38 so angebracht, daß der
Heizstrom die Düsenplatte in deren Längsrichtung durchfließt. Jeder Elektrodenanschluß ist dabei in
Wirklichkeit sogar eine Verlängerung der Düsenplatte 38. Der Zweck dieser Maßnahme besteht darin, den
größeren Anteil des Heizstromes durch die Düsenplatte 38 und die Versteifungsplatte 46, aber nur einen
kleineren Teil durch den Platinbelag 34 auf den Seitenwänden der Fließkammer 32 zu schicken. Bei den
Herkömmlichen Düseneinrichtungen sind die Elektrodenanschlüsse dagegen in der Mitte der Stirnseiten
angebracht, so daß der größere Teil des Heizstromes durch den oberen Bereich der Fließkammer geleitet
wird, und manchmal sind sogar auch in dem oberen Kammerbereich Heizstränge angeordnet, um das Glas
dort und nicht so sehr im Bereich der Düsenplatte zu erwärmen. Der hier beschriebene Düsenblock mit einer
ebenen Düsenplatte 38 erfordert jedoch die größere Hitze in der Nähe der Düsenplatte, um die Wärmeverluste
auszugleichen, die durch den Kühleffekt des auf die rVirennloHiin Tomnerq♦»·»· talii· c-r*knall oiif Tomnor^hir.
. . , . , ,
Verstellungen während des Anfahrens reagieren können.
In Fig.8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Versteifungsstruktur für die Düsenplatte dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem
vorhergehend beschriebenen darin, daß sich eine zusätzliche Versteifungsrippe 44a in Längsrichtung über
den Ziehbereich der Düsenplatte erstreckt Die Rippe 44a ist von ähnlichem Aufbau wie die Versteifungsrippen
44, und sie weist auch Durchbräche 32a auf, die ein ziemlich ungehindertes Fließen des Glases durch die
Rippe hindurch gestatten. Diese Durchbrüche 52a erstrecken sich ebenso wie die Durchbrüche 52
zweckmäßig nicht in den Kantenbereich der Rippe hinein. Im übrigen sind bei der Düsenplatte 38 und der
Versteifungsplatte 46 auch diejenigen Bereiche, die mit der Versteifungsrippe 44a fest verbunden sind, zweckmäßig
ohne jegliche Öffnungen.
Innerhalb des Düsenblockes 26 ist ein Abweiser 56 vorgesehen, der vor dem Eintritt in die Fließkammer 32
liegt und sich etwas unterhalb des unteren Endes des Zuflußkanals 18 befindet Dieser Abweiser 56, der durch
den Platinbelag 34 auf den Seitenwänden der Kammer 32 gehalten ist, ist durchlöchert und leicht dachförmig
ausgebildet Wegen seiner Dachform leitet er das in die Kammer 32 eintretende Glas seitlich in Richtung der
Sammelbereiche 42. Damit sorgt er dafür, daß weniger Glas beim Eintritt in die Kammer direkt auf die
Versteifungsplatte 46 aufprallt und daß mitgeführtc Fremdkörper bevorzugt in den Raum oberhalb der
Sammelbereiche 42 gelangen. Dazu sind zweckmäßig diejenigen Rippen der Versteifungsstruktur, die unmittelbar
neben den Sammelbereichen 42 liegen und mit dem Bezugszeichen 45 bezeichnet sind, ohne jegliche
Durchbrüche. Auf diese Weise werden Fremdkörper,
in die sich in dem Raum oberhalb der Sammelbereiche angesammelt haben, von dem Ziehbereich der Düsenplatte ferngehalten.
Der Aufbau des Düsenblockes 26 wird durch Wärmeaustauschleitungen 58 (Fig.7) vervollständigt,
r> die sich durch den Blockkörper 30 um den oberen Abschnitt der Fließkammer 32 herumziehen. Diese
Leitungen weisen eine weitgehend konventionelle Konstruktion auf und dienen dazu, das Auslaufen von
Glas zwischen der Vorherd-Ünterseile i2 und dem daran anliegenden Düsenblock 26 zu verhindern.
Ein besonderer Vorteil des vorangehend beschriebenen Düsenblockes 26 besteht noch darin, daß er für
Überholungsarbeiten und Inspektionen sehr leicht abgebaut werden kann. Zum Abbau ist es lediglich
notwendig, das Glas innerhalb des Zuflußkanals 18 erstarren zu lassen, z. B. durch Spülen der Unterseite des
Düsenblockes mit einem Kühlmedium, wie z. B. Wasser, und dann den Düsenblock abzubrechen. Das Abbrechen
bereitet keine besonderen Probleme, weil die Fläche des
jn abzubrechenden Glases relativ klein ist und kein Bauteil
des Düsenblockes in den Zuflußkanal 18 hineinragt. Das Kühlmedium, mit dem das Glas zum Erstarren gebracht
wird, hat auch keinen schädlichen Einfluß auf die Anlage, da alle diejenigen Bereiche, die dem Kühlmedium
ausgesetzt sind, aus einem Material hergestellt sind, das gegen schroffe Temperaturänderungen unempfindlich
ist. In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, daß die Innenschicht 14 der Vorherd-Unterseite
durch die Außenschicht 16 vor dem Kühlmedium geschützt ist.
Die Betriebsweise einer mit der erfindungsgemäßen
nVici»»*^*lo ♦♦ ο ,lertetienon Artlnrvo orrril·** cioK *i m Koclon
1 · — —·--·■ ·* o- —ο
aus den F i g. 1 und 2. Die unter den Düsenlöchern 48 der Düsenplatte 38 gebildeten Glasfasern 10a (vgl. auch
Fig.5) werden durch eine Vorrichtung 60 zum
Aufbringen von Schmälze und Binder gegeben, von wo sie über einen Sammelschuh 62 gezogen und dann zu
einer Wickeleinrichtung 64 gelenkt werden. Eine Traverse 66 führt die Fasern hin- und hergehend über
die Breite der Wickeleinrichtung 64. Hinsichtlich der Vorrichtung 60, des Sammelschuhs 62, der Wickeleinrichtung
64 und der Traverse 66 werden konventionelle Wege beschritten.
Während des Ziehvorganges wird ein Gasstrom von unten gegen die ebene Unterseite der Düsenplatte 38 gelenkt, und zwar mit Hilfe eines Gasdüsenstockes 68. Wie aus der DE-OS 25 01 216 bekannt ist dient der Gasstrom dazu, die Fasern zu kühlen und einzuschnüren. Der hier vorgesehene Gasdüsenstock ist jedoch insofern von besonderer Konstruktion, als er eine Lenkung des Gasstromes vorsieht Er besteht wie sich aus Fig. IA ergibt aus einem Düsenkörper mit einem länglichen Auslaßkanal 70 und einer Vielzahl von individuellen Einlassen 72, die in den Auslaßkanal münden. Innerhalb des Gasdüsenstockes 68 sind Führungselemente 74 angeordnet die eine divergierende Öffnung von jedem der Einlasse 72 aus zu dem Auslaßkanal 70 bilden. Zu dem Gasdüsenstock 68
Während des Ziehvorganges wird ein Gasstrom von unten gegen die ebene Unterseite der Düsenplatte 38 gelenkt, und zwar mit Hilfe eines Gasdüsenstockes 68. Wie aus der DE-OS 25 01 216 bekannt ist dient der Gasstrom dazu, die Fasern zu kühlen und einzuschnüren. Der hier vorgesehene Gasdüsenstock ist jedoch insofern von besonderer Konstruktion, als er eine Lenkung des Gasstromes vorsieht Er besteht wie sich aus Fig. IA ergibt aus einem Düsenkörper mit einem länglichen Auslaßkanal 70 und einer Vielzahl von individuellen Einlassen 72, die in den Auslaßkanal münden. Innerhalb des Gasdüsenstockes 68 sind Führungselemente 74 angeordnet die eine divergierende Öffnung von jedem der Einlasse 72 aus zu dem Auslaßkanal 70 bilden. Zu dem Gasdüsenstock 68
gelangt das Gas über einen Verteiler 76, der seinerseits das Gas durch eine Zuleitung 78 erhält und über Rohre
80 den entsprechenden Einlassen 72 zuführt, jedes Rohr
80 ist an dem Verteiler 76 mit Hilfe eines einstellbaren Ventils 82 befestigt. Auf diese Weise kann jedes Ventil
82 einzeln zur Regulierung des Gasstromes zu den entsprechenden Einlassen 72 verwendet werden. Ein
Manometer 84 isi mit- dem Innenraum des Verteilers
verbunden und zeigt den darin vorherrschenden Druck an.
Mit Hilfe eines derartigen Gasdüsenstockes mit Verteiler kann der Gasstrom auf die Unterseite der
Düsenplatte 38 wahlweise über der Breite der Platte so verändert werden, daß die erforderliche Vereinzelung
der von der Düsenplatte abgezogenen Glaskonen erhalten bleibt. Außerdem kann die Wirkung des auf die
Unterseite der Düsenplatte aufprallenden Gasstromes, mit Hilfe einer Befestigung beeinflußt werden, mit der
der Neigungswinkel, mit dem das Gas auf die Unterseite
ίο
der Platte auftrifft, verstellbar ist. Diese Befestigung besteht aus zwei an den beiden Seiten des Gasdüseristockes
68 angeordneten, etwa halbkreisförmigen Platten 86, an denen der Gasdüsenstock 68 um eine
Achse 88 schwenkbar gelagert und mit Hilfe von Klemmschrauben 92 in stufenlos wählbaren Winkelpositionen
festgeklemmt ist. Die Klemmschrauben 92 greifen jeweils in Gewinde an den Seiten des
Düsenkörpers ein und erstrecken sich durch bogenförmige Schlitze 90 in den Platten 86 hindurch. Zur
Einstellung des Neigungswinkels des Düsenstockes ist es lediglich nötig, die Klemmschrauben 92 zu lösen und
den Düsenkörper um die Schwenkachse 88 in die gewünschte Position zu schwenken. Nach Erreichen der
gewünschten Position werden die Klemmschrauben 92 wieder gegen die Platten 86 geschraubt, wodurch die
Winkelposition des Düsenstockes fixiert ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger ausgewählter Zahlenbeispiele weiter erläutert:
Beispiel A | Beispiel B | Beispiel C | |
1. Legierung für die | 90% Platin, 10% Rhodium | 80% Platin, 20% Rhodium | 80% Platin, 20% Rhodium |
Düsenplatte | |||
für alles übrige | dto. | 20% Platin, 10% Rhodium | 90% Platin, 10% Rhodium |
2. Düsenplatte | 795 Düsenlöcher | 798 Düsenlöcher | 810 Düsenlöcher |
Durchmesser der | 0,119 cm | 0,119 cm | 0,119 cm |
Düsenlöcher | |||
Mittenabstand der | 0,178 cm | 0,190 cm | 0,203 cm |
Düsenlöcher | |||
Plattendicke | 0,152 cm | 0,152 cm | 0,152 cm |
Anordnung der | 5 Abschnitte mit je 11 Reihen | 6 Abschnitte mit 15 x 9 Düsen | 6 Abschnitte mit 15X9 Düsen |
Düsenlöcher | mit wechselweise 14 und 15 | löchern abzüglich 12 Ecken, | löchern, Quadratmuster |
Düsenlöchern, insgesamt 159 | Quadratmuster | ||
Düsen pro Abschnitt | |||
Ziehbereich | 2,61 cm x 8,89 cm | 2,84 cm x 10,79 cm | 3,05 cm x 11,43 cm |
Plattenabmessung | 3,81 cm x 15,24 cm | 3,81 cm x 16,51 cm | 3,81 cm x 16,51 cm |
j. · erste;.ur.gsp.a": | 1 11.1 rHT„..r,„an | 1W» nflnnnpp.n | 1200 Öffnungen |
Durchmesser der | 0,119 cm | 0,119 cm | 0,119 cm |
Öffnungen | |||
Plattendicke | 0,038 cm | 0,038 cm | 0,381 cm |
Rippen | 0,102 cm X 0,787 cm x 3,81 cm | 0,102 cm x 0,635 cm x 3,81 cm | 0,102 cm x 0,635 cm x 3,81 cit |
Mittenabstand der | 1,78 cm | 1,80 cm | 1,90 cm |
Rippen | |||
4. Leistung | |||
eingestellte Tempe | 1210 C bis 1260 C | 1232 C bis 1266 C | 1221 C bis 1293 C |
ratur | |||
Durchsatz | 14,5 kg/h bis 23,4 kg/h | 20 kg/h bis 25,8 kg/h | 12,2 kg/h bis 22,2 kg/h |
Bei allen Beispielen A-C betrug die Dicke des
Platinbelages 34 auf den längsseitigen Seitenwänden der Fließkammer 32 (im Querschnitt gezeigt in Fig. 2)
0,051 cm und auf den stirnseitigen Seitenwänden der Fließkammer 32 (im Querschnitt gezeigt in Fig. 1)
0,102 cm. Die Elektrodenanschlüsse 54 waren 0,318 cm dick und die periphere Randzone 24 wies eine Dicke von
0,038 cm auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Düsenplatte zum Ziehen von Glasfasern, die Düsenlöcher in Form vorsprungsfreier Durchgangs- >
bohrungen aufweist und an ihrer Oberseite mit Versteifungsrippen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Versteifungsrippen (44, 44a, 45) oberhalb des die Düsenlöcher (48)
aufweisenden Bereichs (40) der Düsenplatte (38) eine mit einer Vielzahl von Öffnungen (50) versehene
Versteifungsplatte (46) befestigt ist, deren Gesamtströmungswiderstand
geringer ist als der der Düsenlöcher.
2. Düsenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Versteifungsplatte (46) mehr Öffnungen (50) angeordnet sind als Düsenlöcher (48)
in der Düsenplatte (38), wobei der Öffnungsquerschnitt der einzelnen Öffnungen nicht größer ist als
der der einzelnen Düsenlöcher.
3. Düsenpiatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Versteifungsrippen
(45) einen den Bereich (40) der Düsenlöcher (48) in der Düsenplatte (38) umgebenden Rahmen bilden
und die übrigen Versteifungsrippen (44, 44a) innerhalb dieses Rahmens quer oder längs und quer
in einander kreuzenden Richtungen verlaufend angeordnet sind, wobei alle Versteifungsrippen an
ihren Stoßstellen und Kreuzungspunkten fest miteinander verbunden sind.
ί. Düsenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dab einige oder alle der innerhalb des Rahmens angeordnete*/ Versteifungsrippen (44,44a)
mit Durchbrüchen (52) zum freien Durchtritt der Glasschmelze versehen sind. J5
5. Düsenplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen bildenden
Versteifungsrippen (45) ganz oder teilweise ersetzt sind durch die seitliche Auskleidung (34) einer nach
unten durch die Düsenplatte (38) abgeschlossenen Fließkammer (32), die in einem lösbar an der
Unterseite (12) einer die Glasschmelze liefernden Vorrichtung befestigten Düsenblock (26) gebildet ist.
6. Düsenplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Düsenlöcher (48) aufweisende Bereich (40) der Düsenplatte (38) kleiner ist als die
durch die Düsenplatte abgeschlossene untere Öffnung der Fließkammer (32) und auf mindestens einer
Seite in einen keine Düsenlöcher aufweisenden Bereich (42) der Düsenplatte übergeht, wobei in der >c
Fließkammer oberhalb der Versteifungsplatte (46) ein Abweiser (5Q) angeordnet ist, der die in die
Fließkammer einströmende Glasschmelze in Richtung auf den keine Düsenlöcher aufweisenden
Bereich der Düsenplatte ablenkt.
7. Düsenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenplatte (38), die Versteifungsrippen (44, 44a, 45), die
Versteifungsplatte (46) sowie die Auskleidung (34) der Fließkammer (32) aus Platin oder einer e>o
Platin-Legierung bestehen und die Verbindung dieser Teile elektrisch leitend ausgebildet ist.
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