DE2634190C2 - Einrichtung zur Kollisionsverhütung - Google Patents
Einrichtung zur KollisionsverhütungInfo
- Publication number
- DE2634190C2 DE2634190C2 DE2634190A DE2634190A DE2634190C2 DE 2634190 C2 DE2634190 C2 DE 2634190C2 DE 2634190 A DE2634190 A DE 2634190A DE 2634190 A DE2634190 A DE 2634190A DE 2634190 C2 DE2634190 C2 DE 2634190C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- station
- representation
- ssr
- tau
- difference
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000002265 prevention Effects 0.000 title description 4
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 28
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 6
- 239000003550 marker Substances 0.000 claims description 3
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 claims 1
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 9
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 4
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 3
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 2
- 241000237504 Crassostrea virginica Species 0.000 description 1
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 1
- 238000013500 data storage Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 230000009897 systematic effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/88—Radar or analogous systems specially adapted for specific applications
- G01S13/93—Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
- G01S13/933—Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of aircraft or spacecraft
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/74—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
- G01S13/76—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
- G01S13/78—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
- G01S13/781—Secondary Surveillance Radar [SSR] in general
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung geht aus von Einrichtungen zur Kollisionsverhütung gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche 1 und 4.
Es sind bereits eine Anzahl von Kollisionsverhüiungssystemen
bekannt die eine Abschätzung für die gewöhnlich mit TAU bezeichnete Zeit liefern, in der unter
den herrschenden Umständen eine Kollision zu erwarten ist Solche Systeme werden vor allem für die Verhütung
von Kollisionen zwischen Flugzeugen benötigt und die folgenden Ausführungen werden sich daher in erster
Linie auf dieses Anwendungsgebiet beziehen. KoIIisionsverhütungssysteme
können jedoch auch dazu verwendet werden, eine Kollision zwischen anderen Fahrzeugen,
wie Schiffen, zu verhindern oder zwischen einem Fahrzeug und einem mit einer entsprechenden
Ausrüstung versehenen Hindernis.
Bei den bekannten Kollisionsverhütungssystemen wird im allgemeinen die Entfernung ->. ischen dem eigenen
Flugzeug und dem Fremdftugzeiig gemessen und
die Entfernungsänderung oder radiale Annäherungsgeschwindigkeit gemessen oder errechnet TA U ist einfach
die Entfernung geteilt durch die Entfernungsänderungsgeschwindigkeit
und wenn TAU einen vorgegebenen Wert beispielsweise 20 Sekunden, unterschreitet
wird es im allgemeinen erforderlich sein, ein Ausweichmanöver zu vollführen.
Um von einem Flugzeug aus Hochfiequenzmessungen der Entfernungsänderung durchführen zu können,
sind im allgemeinen Zweiweg-Übertragungen zwischen dem eigenen Luftfahrzeug und jedem fremden Luftfahrzeug
in dem interessierenden Bereich nötig, was zu dem sogenannten N2-Problem, d.h. einer gegegenenfalls
übermäßigen Verkehrsdichte führt Messungen vom Boden aus erfordern Datenubertragungenan zumindest
jedes sich einer Kollisionssituation näherndes Luftfahrzeug und sind unter gewissen Bedingungen mit untragbar
großen Fehlern behaftet
Es sind auch bereits Annäherungsanzeige- oder Wahlsysteme bekannt, die mit den Signalen des existierenden,
genormten Luftverkehrskontroll-Radarbakensystem (ATCRBS) arbeiten und dadurch mit einem Minimum
an oder ganz ohne Zweiweg-Bord-Bord-Übertragungen auskommen, siehe z. B. die US-PSen
36 26 411, 37 35 403, 37 57 324, 38 58 210, 38 58 211, 38 75 570.
Diese Systeme nützen das ATCRBS-Signalformat und die Eigenschaften der azimutalen Abtastung eines
Überwachungssekundärradars (SSR) aus, die in der ganzen Welt genormt sind, ohne daß dadurch die derzeitigen
Funktionen dieser Systeme beeinträchtigt oder zusätzli "heFrequenzen erforderlich sind.
Ein Annäherungs- oder besser Nähe-Warnsystem spricht auf die Exktenz einer Nähesituation und nicht
auf eine potentielle Nähesituation an. Der geschützte Luftraum, d. h. das das eigene Luftfahrzeug umgebende
Volumen, innerhalb dessen ein Fremdluftfahrzeug als in der Nähe befindlich angesehen wird, muß daher groß
genug sein, um geeignete Maßnahmen treffen zu können, bevor eine tatsächlich gefährliche Annäherung eintreten
kann. Näheanzeigesysteme stellen keine Bedrohung fest, sondern überlassen dies dem Piloten. Das
erforderliche Volumen muß so groß sein, daß es zumindest gelegentlich auch fremde Luftfahrzeuge einschließt,
die sich mit solchen Kursen und/oder relativer Geschwindigkeit fortbewegen, daß keine Gefahr einer
Kollision mit dem eigenen Luftfahrzeug besteht. Solche
Luftfahrzeuge erzeugen also unerwünschte Annäherungswarnungen und dies häufig, wenn es am meisten
stört.
Der vorlk„snden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
das Auftreten solcher falscher Nähemeldungen oder Alarme weitestgehend zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 oder 4 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung werden basierend auf den in den oben angegebenen Patenten beschriebenen Verfahren
an der eigenen Station differentielle Azimutinformation und differentielle Signalankunftszeit-Information
(TOA-Information) bezüglich jedes anderen transponderbestückten Luftfahrzeuges oder anderen möglichen
Hindernisses gewonnen, die innerhalb eines von einer SSR-Station ausgehenden vorgegebenen Azimutsektors
liegen. Wenn sich die eigene und die fremde Station innerhalb des Dienstbereichs einer oder mehrerer
zusätzlicher SSR-Stationen befinden, kann mit Vorteil ähnliche Information auch von allen oder den meisten
dieser Stationen gewonnen werden.
Da jeder SSR-Station ein anderer Pulscode (Impulswiederholungscharakteristik)
und eine andere Strahlungskeulenumlaufperiode zugeordnet sind, lassen sich
die von jedem speziellen Radar erhaltenen Daten identifizieren und von entsprechenden Daten unterscheiden,
die von einer anderen Station stammen. Luftfahrzeug-Antwortsignale liefern ähnliche Impulswiederholungsoder
PRP-Merkmale, wodurch jede Antwort der sie hervorrufenden Radar- oder SSR-Station zugeordnet
werden kann. In entsprechender Weise können alle Daten
die bezüglich der verschiedenen transponderbestückten Fremdstationen erhalten werden, in entsprechender
Weise mit dem zugeordneten Identitätsantwortcode und/oder irgend einer anderer, geeigneter. Eigenschaft
der Antwort der Fremdstation identifiziert werden, z. B. deren relativen Positionsparametern.
Die Azimutdifferenz, die hier mit A bezeichnet werden
soll, die Ankunftszeitdifferenz, die mit Tbezeichnet
werden soll, und vorzugsweise auch die mit H bezeichnete Höhendifferenz bezüglich jedes anderen Transponders
innerhalb des vorgegebenen Azimutsektors von jeder speziellen SSR-Station werden alle P Sekunden
auf den neuesten Stand gebracht, wenn die Hauptstrahlungskeule den betreffenden Sektor überstreicht; P
ist dabei die Umlaufperiode der Strahlungskeule und beträgt gewöhnlich 4 bis 10 Sekunden.
Bezeichnet man die letzte Azimutdifferenz bezüglich einer speziellen fremaen Transponderstation mit An und
die unmittelbar vorangegangene, PSekunden früher ermittelte
Azimutdifferenz mit.A„_i,so ist:
TAU,=
PAn
A„-\- A.
Wenn A abnimmt, ist TAUa positiv und eine Voraussage
der Zeitspanne, die verstreichen muß, bis A zu Null wird. Wenn A zunimmt, ist TAUA negativ und dies bedeutet,
daß A bei den derzeitigen Verhältnissen nie zu Null werden kann.
In entsprechenderweise können TAUTund TAUa(üt
jede andere interessierende Transponderstation für jede gewünschte und verfügbare SSR-Station ermittelt
werden. Bei idealisierten geometrischen Kollisionsverhältnissen kann erwartet werden, daß alle TAU-Werte
für eine spezielle Fremdslation gleich sind und anzeigen,
daß A, Tund //zum selben Zeitpunkt Null werden, d. h.
daß sich die eigene und die fremde Station nach dem Verstreichen der Zeit TAU an derselben Stelle im Raum
befinden werden. Da die A- und T-Koordinaten nichtlinear
sind und da systematische Fehler nie ausgeschlossen werden können, sind die TAU-Wcrte seilen genau
gleich, selbst wenn eine Kollision unmittelbar bevorsteht. Wenn man jedoch die TAU-Werte unter Berücksichtigung
der maximal zu erwartenden Systemfehler bestimmt, zeigt es sich, daß das maximale und nicht das
&iacgr;&ogr; minimale TAU die bessere Zeitvoraussage darstellt. Ks
kann nie größer als die wahre Zeitspanne bis zu einer etwaigen Kollision sein und ist im allgemeinen auch
nicht wesentlich kleiner. Wenn man die ganze geeignete und verfügbare TAU-Information bestimmt und erfindungsgemäß
den größten Wert auswählt, werden l'chlalarme
ohne Einbuße an Sicherheit weitestgehend vermieden. Das System kann völlig passiv arbeiten und
erfordert keine anderen Funkübertragungen ais sie bereits für andere Zwecke vorhanden sind oder kann mit
anderen aktiven oder halbaktiven Systemen zur Unterstützung oder Ausscheidung falscher Alarme kombiniert
werden.
Bei den erfindungsgemäßen Verfahren und Einrichtungen zur Kollisionsverhütung oder Kollisionsvorwitrnung
werden also für die geschützte Station oder das geschützte Fahrzeug TAU-Daten bezüglich der Azimut-
und/öikr TOA- Differenz von genormten ATCRB-Abfragen
und -Antworten gewonnen und das größte, einer Annäherung entsprechende TAU-Signal von einer
eine Gefahr darstellenden Fremdsiation ausgewählt und dadurch eine zuverlässige Warnung erzeugt, während
gleichzeitig Falschalarme weitestgehend vermieden werden. Ein weiteres Kriterium steht in Form entsprechend
verarbeiteter Höhendifferenzinformation zur Verfügung. In einem von mehreren SSR-Stationen
erfaßten Bereich können zusätzliche Sätze von TAU-Werten ermittelt und eine weitere Unterscheidung gegenüber
falschen Alarmen erreicht werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Rg. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Rg. 2 eine graphische Darstellung der geometrischen Verhältnisse einer beispielsweisen Situation im Luftraurn,
auf die bei der Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung gemäß Rg. 1 Bezug genommen wird und
Rg. 3 ein mehr ins Einzelne gehendes Blockschallbild
einer speziellen Ausführungsform eines Signalklassifizierers und TAU-Rechners für die Einrichtung gemäß
Fig. 1.
Die Einrichtung an der eigenen Station, typischerweise
an Bord eines Luftfahrzeuges oder anderen Fahrzeuges, enthält, wie in Rg. 1 dargestellt ist, typischerweise
einen Standard-ATCRBS-Transponder für den Empfang von Abfragesignalen, die durch die üblichen SSR-Stationen
auf 1030 MHz abgestrahlt werden, und zum Senden entsprechender Antwortsignale auf 1090 MHz.
Der Transponder 1 ist so ausgebildet, daß er als Reaktion auf jede empfangene Abfrage und zwar in einer
bestimmten zeitlichen Beziehung bezüglich des Pj-Impulses der Abfrage, einen Ausgangsimpuls liefert. Es ist
ferner ein 1090-MHz-Empfänger 2 vorgesehen, um die
Antwortsignale von etwaigen anderen Transpondern im b5 Bereich zu empfangen, die als Antwort auf die SSR-Abfragen
gesendet werden. Der Empfänger 2 liefert Ausgangsimpulse entsprechend diesen Antworten.
Die Ausgangssignale des Transponders 1 und des
Empfängers 2 werden einer Signalklassifizier- und TAU-Rechnereinheit 3 zugeführt, die weiter unten noch
näher erläutert werden wird und die empfangenen Signale auf der Basis der Identifizierungscode der Fremdtransponder
und der Sekundärradarstation oder -Stationen diese Antworten auslösen, in Gruppen aufteilt. In
der F;^heit 3 werden auch für jeden Fall die Azimutdifferenz
A, die Ankunftszeitdifferenz &Ggr; und die SSR-Um-Inufpcriode bestimmt sowie die entsprechenden TAU-Wcrtc
errechnet. Wenn Höhen- und/oder Schrägentfernungsinformation
zur Verfügung steht, kann die Einheit 3 zusätzlich die entsprechenden TAU-Werte liefern.
Die TAU-Werte werden jedesmal dann auf den neuesten Stand gebracht, wenn die Hauptstrahlungskeule
einer SSR-Station einen vorgegebenen Azimutsektor, der die eigene Station und die Fremdstation enthält,
überstreicht. Im folgenden soll folgende Vereinbarung hinsichtlich des Vorzeichens von TAI) getroffen werden:
Wenn ein Parameter abnimmt, ist der entsprechende TA U-Wert positiv, was bedeutet, daß bezüglich des
betreffenden Parameters eine Annäherung der eigenen und der Fremdstation stattfindet. Ein negatives TAU
bedeutet, daß sich die eigene und die Fremdstation hinsichtlich der betreffenden räumlichen Koordinate zunehmend
weiter voneinander entfernen.
Die errechneten TAU-Werte, die jeweils entsprechend den Identitätssignaler markiert sind, welche von
dem Fremdtransponder, von dem diese Signale stammen,
ausgesendet worden waren, werden jeweils entspre tiend dem neuesten Stand in eine Vergleicher- und
Auswähleinheit 4 übertragen. Die binheit 4 enthält eine
Speichervorrichtung, wie digitale Register und durch die Identitätssignale steuerbare Torschaltungen, um die
sich auf die jeweiligen identifizierten Transponder beziehenden TAU-Werte zu Gruppen zusammenzufassen
und die TAU-Werte jeder Gruppe miteinander zu vergleichen. Wenn irgend ein TAU-Wert einer Gruppe negativ
ist, wird die ganze Gruppe verworfen. Wenn dagegen alle TAU-Werte einer Gruppe positiv sind, wird
durch eine Auswählvorrichtung der größte TAU-Wert ausgewählt und ein diesem Wert entsprechendes Ausgangssignal
erzeugt. Dieses Ausgangssignal, das mit TAUk.„&agr;, bezeichnet werden soll, wird einem Schwellwertdetektor
5 zugeführt
Der Schwellwertdetektor ist ein Zweiwertvergleicher, der ein Ausgangssignal auf einer Leitung 6 erzeugt,
wenn TAU+nNX unter einen vorgegebenen ersten
Wert K 1 fällt und ein Ausgangssignal auf einer Leitung 7 liefert wenn TAU+milx unter einen zweiten, kleineren
Wert K 2 fällt Das Ausgangssignal auf der Leitung 6 steuert eine Vorwarnanzeigevorrichtung 8. Das Ausgangssignal
auf der Leitung 7 steuert eine Hauptwarnodcr M anöverbefehl-Anzeigevorrichtung 9.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht die Flugwege und Flugwegvorgeschichten
eines eigenen Luftfahrzeuges und mehrerer fremder Luftfahrzeuge in einer typischen Situation.
Der eigene Flugweg ist durch eine Linie 21 und der Flugweg eines fremden Luftfahrzeuges ist durch eine
Linie 22 dargestellt Die Luftfahrzeuge bewegen sich jeweils in der durch die Pfeilspitzen angegebenen Richtung.
Zu einem anfänglichen Bezugszeitpunkt U befindet sich das eigene Luftfahrzeug an einem Punkt 23 und
das fremde Luftfahrzeug ac einem Punkt 24. Der Zeitpunkt ii kann als in der Mitte eines Intervafles von etwa
50 ms angesehen werden, während dessen der Punkt 24,
an dem sich das Fremdfahrzeug befindet von der Hauptstrahlungskeule einer Station SSR1 überstrichen
wird. Die Strahlungskeulen aller SSR-Stationen laufen in Uhrzeigerrichtung h.u den einzelnen Stationen zugewiesenen
Umlaufperioden P von etwa 4 bis 10 Sekunden um. Die der Station SSR 1 wurde von der eigenen
Station vor dem Zeitpunkt i| durch Messung des Intervalles
zwischen 2 oder mehr Durchgängen der Hauptkeule bestimmt. Bei der dargestellten Situation erreicht
die Hauptkeule zuerst die Position 23 des eigenen Luftfahrzeugs und fragt dabei dessen Transponder 1 (Fig. 1)
ab, dann erreicht die Strahlungskeule die Position 24 des
to Fremdflugzeuges und fragt dessen Transponder ab. Die Antworten des Transponders des Fremdflugzeuges
werden vom 1090-MHz· Empfänger 2 der eigenen Station
empfangen.
Die vom 1030-MHz-Empfänger des eigenen Transponders 1 empfangenen Abfragen werden im Transponder decodiert und ergeben eine Impulsfolge oder einen Impuls aus 20 bis 30 Alisgangsimpulsen entsprechend den verschiedenen Abfragenachriehten während des Durchganges dsr SSR-Strahlungskeule. Diese Antwortimpulse dienen zur Auslösung einer 15-Bit-SSR-Antwortnachricht und haben dieselbe Impulswiederholungscharakteristik (PRC) wie sie der Station SSR 1 zugeordnet sind. Der Begriff "Charakteristik" ist hier verwendet worden, um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß manchen SSR-Stationen sogenannte "gestaffelte" Impulswiederholungsperioden zugeordnet sind, d. h. daß sich die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Abfragen in einer vorgegebenen Weise bzw. entsprechend einem vorgegebenen Muster ändert. Typischerweise wird eine achtstufige gestaffelte Impulswiederholungsperiode (PRP) kontinuierlich wiederholt, so daß während der Durchgangszeit einer Strahlungskeule zwei oder mehr Messungen des Staffelungsmuster: möglich sind.
Die vom 1030-MHz-Empfänger des eigenen Transponders 1 empfangenen Abfragen werden im Transponder decodiert und ergeben eine Impulsfolge oder einen Impuls aus 20 bis 30 Alisgangsimpulsen entsprechend den verschiedenen Abfragenachriehten während des Durchganges dsr SSR-Strahlungskeule. Diese Antwortimpulse dienen zur Auslösung einer 15-Bit-SSR-Antwortnachricht und haben dieselbe Impulswiederholungscharakteristik (PRC) wie sie der Station SSR 1 zugeordnet sind. Der Begriff "Charakteristik" ist hier verwendet worden, um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß manchen SSR-Stationen sogenannte "gestaffelte" Impulswiederholungsperioden zugeordnet sind, d. h. daß sich die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Abfragen in einer vorgegebenen Weise bzw. entsprechend einem vorgegebenen Muster ändert. Typischerweise wird eine achtstufige gestaffelte Impulswiederholungsperiode (PRP) kontinuierlich wiederholt, so daß während der Durchgangszeit einer Strahlungskeule zwei oder mehr Messungen des Staffelungsmuster: möglich sind.
Die Antworten vom Fremdflugzeug, die vom eigenen Empfänger empfangen werden, werden in entsprechender
Weise die gleiche Impulswiederholungscharakteristik (PRC) haben. Die empfangenen Antwortnachrichten
werden durch die Einrichtungen in der Einheit 3 decodiert, die ähnlich wie der im SSR sein können, wobei
während der Abfrage der Fremdstation durch die SSR-Strahlungskeule ein Zug oder eine Folge von 20 bis
30 Impulsantworten erzeugt wird. Durch die erwähnten
Einrichtungen wird auch die Identitätsinformation in der Fremdantwort sowie die Höheninformation, soweit
eine solche verfügbar ist decodiert
Das Intervall zwischen der Folge der Antwortimpulse vom 1030-MHz-Empfänger des Transponders 1 und der
zugehörigen Impulsfolge vom Empfänger 2 wird in der Einheit 3 gemessen. Dieses Intervall, geteilt durch die
früher bereits gemessene Strahlungskeulen-Umlaufperiode P ist ein Maß der Azimut-Differenz A zwischen
dem eigenen Luftfahrzeug und dem betrachteten Fremdflugzeug. In Fig. 2 ist der Wert von A zum ZeitpunktiimitAl
bezeichnet
Während des nächsten Umlaufes der Radarstrahlungskeule bewegt sich das Fremdflugzeug vom Punkt
24 zum Punkt 26. Der Zeitpunkt in dem die Mitte der Strahlungskeule den Punkt 26 trifft ist mit fc bezeichnet
und etwa PSekunden später als ii. Zu diesem Zeitpunkt
hat sich das eigene Luftfahrzeug vom Punkt 23 zum Punkt 25 bewegt und die Azimutdifferenz ist nun AXA
ist also in etwa P Sekunden um den Betrag A 1 — A 2
kleiner geworden. Der TAt/A-Rechner in der Einheit 3
liefert eine Darstellung des laufenden Wertes von TAUa an die TAU-Vergleichs- und Auswahleinheit 4.
Dies gilt auch für den Fall, daß eine Station stationär ist Die Ausgangsimpulsnachrichten vom Transponder 1,
die auftreten, während die Radarstrahlungskeule über die eigene Position streicht, werden in der Einheit 3 zur
Synchronisation eines Bezugsimpulsgenerators verwendet, der während der ganzen Umlaufperiode weiter arbeitet
und Bezugsimpulse im gleichen PRC-Muster liefert. Jeder identifizierte F2-Impuls in einer durch den
Empfänger 2 empfangenen Antwort des Fremdflugzeuges wird bezüglich eines entsprechenden Bezugsimpulses
um einen Betrag verzögert, der ein Maß für die Eintreffzeitdifferenz &Ggr; ist, und kann als "Antwortmarkierungsimpuls"
bezeichnet werden.
Be' der in Fig. 2 dargestellten Situation ist das Fremdflugzeug
um eine Strecke X1 weiter von der SSR-Station entfernt als das eigene Luftfahrzeug und empfängt
die jeweiligen Abfragen um ein Zeitintervall X Mc später als das eigene Flugzeug, wobei c die Ausbreitungsgeschwindigkeit
der Hochfrequenzsignale bedeutet. Die Schrägentfernung R zwischen dem eigenen und dem
Fremdflugzeug ist im Zeitpunkt fi gleich Vl. Die Antwort
des Fremdflugzeuges benötigt noch eine zusätzliehe Zeitspanne Y Mc, um das eigene Flugzeug z-j erreichen.
Die algebraische Summe dieser Intervalle ist T. X kann als negativ angesehen werden, wenn sich das
Fremdflugzeug näher an der SSR-Station befindet als das eigene Flugzeug.
Bei dem vorliegenden Beispiel Tim Zeitpunkt fi den
Wert T1. X 2 und Y2 sind die Werte der Abstandsdifferenz
von der SSR-Station und der Schrägentfernung R im Zeitpunkt /2. Es ist ersichtlich, daß beide im Intervall
zwischen ft und t2 kleiner geworden sind und T2 ist
daher kleiner als Ti. Der TAUj-Rechner in der Einheit
3 (Fig. 1) liefert eine Darstellung des laufenden Wertes von TAUt, der dem TAU-Vergleicher in der Einheit 4
zugeführt wird.
Betrachtet man für den Augenblick nur die Parameter A und 7"und nimmt man an, daß die Flugwege 21 und 22
des eigenen und Fremdflugzeuges in Fig. 2 gleiche Höhen haben, so konvergieren die Flugwege zu einem außerhalb
des in Fig. 2 dargestellten Bereiches liegenden Schnittpunkt, an dem eine Kollision eintreten würde.
TAU.\ ist eine quantitative Vorhersage der Zeit, die erforderlich
ist, bis A zu Null wird, d. h. daß das eigene und das Fremdflugzeug sich dann auf derselben Radiallinie
bezüglich der SSR-Station 1 befinden. TAUA stellt daher
ein Maß für die Kollisionsgefahr dar.
Nimmt man nun an, daß das Fremdflugzeug nicht auf dem durch die Linie 22 dargestellten Kurs sondern auf
einem durch eine gestrichelte Linie 27 dargestellten Kurs fliegt. Im Zeitpunkt t2 wird sich dann das Fremdflugzeug
an einem Punkt 26a anstatt am Punkt 26 befinden. A 2 hat dann offensichtlich den gleichen Wert wie
bei dem vorhergehenden Beispiel und auch TAUk wird daher gleich sein und eine mögliche Kollision in beispielsweise
30 Sekunden anzeigen.
Sowohl die Abstandsdifferenz X 2' von der Station
SSR1 a!s auch die Schrägentfernung YV sind jedoch
größer als Xt bzw. Kl und TAUt ist im Zeitpunkt t2
negativ, was anzeigt, daß keine Kollisionsgefahr besteht,
was sich aus der Tatsache ergibt, daß der Kurs 27 des
Fremdflugzeuges und der Kurs 21 des eigenen Flugzeuges auseinanderlaufen.
Wie oben bereits erwähnt wurde, hat das negative Vorzeichen von TAU7 zur Folge, daß alle TAU-Werte
der zugehörigen Gruppe verworfen werden. Dies ka.in
einfach dadurch geschehen, daß man die VergJeicher- und Auswähleinheit 4 in Fig. 1 einfach so auslegt, daß sie
beim Auftreten eines negativen TAU-Wertes ein TAU-na\-Ausgangssignal liefert, das wesentlich über
dem oberen Schw;!lenwcrt K 1 liegt.
Es ist auch ohne zusätzliche Darstellung leicht einzusehen,
daß wenn die Kurve 21 und 22 nahezu parallel aber immer noch konvergent wären, A zu Null werden
kann, lange bevor 7den Wert Null erreicht, d.h. daß TAUa wesentlich kleiner als TAUt sein kann. Da keine
Kollision möglich ist, bevor das größere TAUi sich dem Wert Null nähert, ist der Grund der Auswahl des größeren
positiven TAU-Weries offensichtlich.
Sowohl TAUa als auch TAUtkönnen zu Null werden,
obwohl wirklich keine Kollisionsgefahr besteht, wenn das Fremdflugzeug auf einem Kurs fliegt, der eine Linie
zwischen dem eigenen Flugzeug und der SSR-Station kreuzt, wie den in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie 28
dargestellten Kurs. Angenommen das Fremdflugzeug erreiche den Punkt 29, wenn das eigene Flugzeug den
Punkt 25 erreicht. In diesem Zeitpunkt sind dann A und &Ggr; beide gleich Null. Etwas früher werden sowohl TAU &lgr;
als auch TAUr unter die Schwellenwerte K 1 unit K 2
fallen. Ein solcher Vorfall würde beim Fehlen zusätzlicher Kollisionsgefahrkriterien zu einem Fehlalarm führen.
Wenn in einem solchen Fall nur eine SSR-Station zur Verfügung steht, kann man das Problem z. B. mit
aktiver Entfernungsmessung lösen.
In sehr vielen Fällen wird jedoch das interessierende Gebiet von mehreren SSR-Stationen erfaßt werden und
es sind dann praktisch immer zusätzliche TAUa TAUt-Kriterien
verfügbar. Beispielsweise liefert eine zweite Station SSR 2 A- und T-Daten bezüglich des den Kurs
28 fliegenden Fremdflugzeuges, die wesentlich von denen verschieden sind, die die Station SSR 1 liefert, da
sich die SSR-Stationen an verschiedenen Orten befinden und die Situation von verschiedenen Richtungen
sehen. Normalerweise werden die TAU-Werte von einer SSR-Station oberhalb des Alarmschwellenwertes
bleiben, während die von einer anderen Station unter diesen Schwellenwert fallen können.
Viele Luftfahrzeuge führen derzeit auch schon Geräte mit sich, die sie in die Lage versetzen, auf Abfragen
der Betriebsart C in ihren Antworten die barometrische Höhe zu berichten und es ist zu erwarten, daß schließlich
alle Luftfahrzeuge, die in kollisionsgefährdeten Lufträumen fliegen dürfen, mit solchen Geräten ausgerüstet
werden müssen. Bei einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird dementsprechend die decodierte
Höheninformation des Fremdflugzeuges, die durch den eigenen 1090 MHz-Empfänger empfangen wurde,
mit der eigenen Höhe verglichen und dadurch die Höhendifferenz und Richtung oder Höhenrelation bestimmt
und in der oben beschriebenen Weise verarbeitet um einen 7>\L/-Wert als Bedrohungskriterium zu
erzeugen. TAUh wird dann mit TAUa und/oder TAUt
verglichen und der größte dieser Werte wird der Beurteilung der Kollisionsgefahr zugrundegelegt Zusätzlich
könnten in manchen Fällen auch direkt Schrägentfernungsdaten (R oder Y) dadurch gewonnen werden, daß
das eigene Luftfahrzeug den Transponder des Fremdflugzeuges abfragt wie in den US-PSen 37 57 324,
38 58 310 und 38 75 570 beschrieben ist wobei diese Information dann in der beschriebenen Weise verarbeitet
wird, um einen TA i/^-Wert als weiteres Bedrohungskriterium
zu erzeugen. Auf alle Fälle werden alle verfügbaren TAU-Werte, die ein spezielles Fremdflugzeug betreffen,
geprüft und wenn alle positiv sind, wird der größte mit den Schwellwerten verglichen. Jedes TAU-Kriterium
wirkt als "Filter" zur Vermeidung eines Fehlalarms, der sonst unter Umständen durch eines eier anderen
TAU-Kriterien verursacht werden könnte.
11 12
inäß Fig. 1 ist in Fig. 3 genauer dargestellt. Die Aus- ter Weise so ausgebildet, daß er rückwärts anstatt vor-
gangssignale des 1030 MHz-Empfängers des eigenen wärts zählt, wenn einer Steuereingangsklemme 312 ein
entsprechenden PRC-Wahlschaltungen 301 und 302 zu- 5 Zeitgeberschaltung 311 steht, wird einem Z^hlweriver-
geführt. Die PRC-Wahlschaltungen können wie die ent- gleicher 313 zugeführt. Der Zählwer'.vergleicher erhält
sprechenden Vorrichtungen ausgebildet sein, die in den ferner von der ZeitgeberschaHung 307 über eine Telier-
wort auf die eigenen Abfragen auszusondern und sie der der Hälfte des SSR-UmlaufintervallesPentspricht.
können einjustierbar oder verstellbar sein, um jede ge- io Wenn die beiden Zählwerte gleich werden und der
wünschte SSR-Wiederholungscharakteristilt auswählen Vergleicher 313 ein Signal erzeugt, wird der Zähler in
zu können. der Zeitgeberschaltung 311 auf Rückwärtszählen ge-
wird einem Hüllkurvendemodulator 303, einem PRC- durch den nächsten Impuls vom Hüllkurvendemodula-
winnungs- oder Leseschaltung 305 (in folgenden kurz geberschaltung 311 stellt, vorzugsweise in digitaler
"Speicher") zugeführt. Der PRC-Generator erzeugt Im- Form, die Differenz A zwischen den Azimutwinkeln des
pulso, die mit denen im Ausgangssignal der PRC-Wähl- eigenen Luftfahrzeuges und des Fremdflugzeuges dar.
scnaitung 3öi synchronisiert sind, wenn soiche impuise Diese Daten einschließlich der Zähirichtung werden
vorliegen, d. h. wenn die gewählte SSR-Strahlungskeule 20 dem Speicher 305 zugeführt
auf das eigene Luftfahrzeug gerichtet ist und dement- Die Ausgangssignale der PRC-Wählschaltung 302
sprechend den eigenen Transponder abfragt. Der PRC- und des PRC-Generators 304 werden der Start- bzw.
ter, wenn keine Abfrage durch die Hauptstrahlungskeu- Azimuttorschaltung 310 zugeführt, die so ausgeführt
synchronisiert, wenn die umlaufende Strahlungskeule Der Zeitgeber 315 ist für die Bestimmung von kürzeren
den eigenen Azimutort überstreicht, so daß sich mit sehr Zeitintervallen bis beispielsweise 100 Mikrosekunden
guter Näherung eine Nachbildung von Referenzimpul- ausgelegt und ist im übrigen ähnlich wie die Zeitgeber-
sen ergibt, die am Ausgang der r RC-Wählschaltung 301 schaltungen 307 und 311. Sein Ausgangssignal stellt die
auftreten würden, wenn der eigene Transponder wäh- 30 Eintreffzeitdifferenz T zwischen einem Impuls vom
rend der ganzen Umlaufperiode der gewählten SSR- PRC-Generator 304, der eine empfangene Abfrage dar -
ne andere Möglichkeit besteht darin, die PRC-Signale vom Fremdflugzeug dar. Diese Daten werden ebenfalls
mit den ungerichtet abgestrahlten SLS-Signalen zu syn- dem Speicher305 zugeführt
chronisieren, wie es in der US-PS 38 58 210 beschrieben 35 Das Ausgangssignal der PRC-Wählschaltung 302
ist wird ferner einem Höhendecodierer 316 und einem
Der Hüllkürvendeiiiodulator 301 liefert einen einzi- Idcntitätsdecodierer 3!7 zugeführt, die ähnlich wie die
gen, vorzugsweise längeren Impuls in Antwort auf jeden entsprechenden Antwortdecodierer in einer SSR-Sta-Impulszug,
den die PRC-Wählschaltung liefert, während tion ausgeführt sein können. Die Höhe des eigenen Luftder
eigene Transponder abgefragt wird. Dieser Impuls 40 fahrzeuges wird durch einen Höhenmesser 318 begelangt
zum Speicher 305 und wird ferner unmittelbar stimmt und in bekannter Weise mit den Höhendaten des
einer Stopp-Eingangsklemme sowie über eine Verzöge- Fremdflugzeuges vom Decodierer 316 in einem Vergleirung
306 einer Start-Eingangsklemme eines Intervall- eher 319 verglichen, um ein Ausgangssignal i-Atsprezeitgebers
307 zugeführt. Der Zeitgeber 307 kann so chend der Höhendifferenz H zwischen dem eigenen
ausgebildet sein, wie es in Fig. 6 in der US-PS 37 57 324 45 Luftfahrzeug und dem Fremdflugzeug und der Richtung
beschrieben ist Jeder Impuls hält den Zeitgeber an und (oberhalb bzw. unterhalb) zu erzeugen. Dieses wird
veranlaßt ihn ein Ausgangssignal abzugeben, das die ebenfalls dem Speicher 305 zugeführt. Der Speicher entseit
dem letzten Eingangsimpuls verstrichene Zeit dar- hält ferner die Identitätssignale des Fremdflugzeuges,
stellt, anschließend setzt der Impuls den Zeitgeber wie- die durch den Decodierer317 geliefert werden,
der in Betrieb, so daß das nächste Intervall gemessen 30 Der Speicher 305 enthält eine Anzahl von Speicherwerden
kann. Das Ausgangssignal des Zeitgebers 307 vorrichtungen, vorzugsweise digitale Register, und Einstellt,
vorzugsweise in digitaler Form, die 360° -Umlauf- gangstorschaltungen, die in bekannter Weise geschaltet
periode P der gewähren SSR-Station dar. sind, um die Eingangsdaten zu Gruppen von Speicher-
angedeutet ist Ihr Ausgangssignal wird einem Hüllkur- rer 317 bestimmt worden ist, zugeordnet sind. Um dem
vendemodulator 309, einer Azimut-Torschaltung 310 üblichen Fall einer Erfassung durch mehrere SSR-Sta-
für einen erweiterten Azimutbereich, und dem Speicher tipnen Rechnung zu tragen, sind Vorkehrungen getrof-
305 über einen Identitätsdecodierer zugeführt Der fen. um die Adressengruppen in Untergruppen aufzutei-
modulator 303 ausgebildet und liefert ein Ausgangssi- sind, welche durch ihre mittels der PRC-Wählschaltung
gnal an die Stopp-Eingangsklemme einer Intervallzeit- 301 bestimmte Impulswiederholungscharakteristika
geberschaltung 311. Der Start-Eingangsklemme der identifiziert werden.
zugeführt wie der der Zeitgeberschaltung 307. 65 Fremdflugzeug werden nach Anfall bei jedem Umlauf
chcn der Zeitgeberschaltung 307 mit einer Anordnung den neuesten Stand gebracht Die entsprechenden Da-
zum Zählen von Taktimpulsen während ihres Betriebes. ten, die vorher gespeichert worden waren, werden her-
ausgelesen und einem entsprechenden TAU-Rechner
zugeführt wie dem &Ggr;&Lgr;&iacgr;/4-Rechner, der im unteren
rechten Teil der Rg. 3 genauer dargestellt ist
Der &Ggr;&Lgr;&iacgr;/4-Rechner enthält Subtrahiervorrichtungen
320 und 321, eine MiJtipliziervorrichtung 322, eine Addiervorrichtung
323 sowie eine Dividiervorrichtung 324, die in der dargestellten Weise verbunden sind. Der Subtrahiervorrichtung
320 werden die laufenden A-Daten, die mit An bezeichnet werden sollen, zugeführt wie sie
im Speicher 305 gespeichert sind, und die entsprechenden vorher gespeicherten .&Agr;-Daten, die mit An-1 bezeichnet
werden sollen. Die An-Daten werden ferner der
Subtrahiervorrichtung 321 zugeführt wo von ihnen eine vorgegebene Größe EA abgezogen wird, die den maximal
wahrscheinlichen Fehler hinsichtlich der Bestimmung von A darstellt Beim derzeitigen Stand der Technik
kann Ea etwa 0,25° entsprechen.
Das Ausgangssignal An — Ea der Subtrahiervorrichtung
321 wird der Multipliziervorrichtung 322 zugeführt, die außerdem eine Darstellung der Umlaufperiode
P der zugehörigen SSR-Station von der IntervaH-Zeitgeberschaltung
307 erhält Das Ausgangssignal des Multiplizierers 322, das die Größe P(An -ea) darstellt,
wird der Dividiervorrichtung 324 als Zählerwert zugeführt
Das Ausgangssignal der Subtrahiervorrichtung 320, das die Größe (An-, — An) darstellt wird der Addiervorrchtung
323 zugeführt, wo es um eine Größe £m vergrößert wird, welche den maximalen wahrscheinlichen
Fehler bei der Bestimmung der Änderung der Azimutdifferenz während der Periode P darstellt Diese
Größe kann mit 0,5° angenommen werden. Das Ausgangssignal (An-, — An + E&a) der Addiervorrichtung
323 wird der Dividiervorrichtung 324 als Nennerwert zugeführt _
Das Quotienten-Ausgangssignai der Dividiervorrichtung
324 stellt die Größe
Einheit 4 zu erzeugen. Geeignete Werte für die Fehlerzuschläge
/iWund E,//sind 500 Fuß bzw. 100 Fuß.
In manchen Fällen, wie sie z. B. in der US-PS
38 58 214 diskutiert werden, sind Daten hinsichtlich der direkten Schrägentfernung Y zwischen dem eigenen
und dem Fremdflugzeug verfügbar. Eine Einrichtung, die solche Daten liefert, ist in Flg. 3 schematisch durch
einen Block 327 dargestellt Die Entfernungsdaten werden dem Speicher 305 und einem TA {/»-Rechner 328
zugeführt in dem sie in der gleichen Weise verarbeitet werden, wie die A-, T- und //-Daten, um einen weiteren
Parameter zur Feststellung des Vorliegens einer Gefahr einer Kollision zur Verfügung zu haben.
n-I- A„+Ej
dar, die eine Abschätzung von TA UA ist, also der Zeit,
die A braucht um Null zu werden, wobei möglichen Fehlern hinsichtlich der relativen Azimutwerte des eigenen
und des Fremdflugzeuges Rechnung getragen ist. Man sieht, daß TAU.\ ein positives Vorzeichen hat,
wenn A abnimmt, d. h. wenn sich die Azimutwinkeldifferenz zwischen dem eigenen und dem Fremdflugzeug
verringert und daß den möglichen Fehlern so Rechnung getragen ist daß die Abschätzung im Falle eines Fehlers
auf der kleineren Seite liegt. Das errechnete TAUa wird jedesmal wenn neue &Agr;-Daten verfügbar werden, auf
den neuesten Stand gebracht und der TAU-Vergleicher und Wählschalter 4 (Fig. 1) zugeführt wie oben beschrieben
wurde. Gewünschtenfalls können mehrere, z. B. fünf oder mehr aufeinanderfolgende Werte gespeichert
bzw. gemittelt werden, um die Datenwerte in bekannter Weise zu glätten.
Ein TA &iacgr;&Lgr;-Rechner 325, der wie der &Ggr;&Agr; &iacgr;&Lgr;,-Rechner
aufgebaut sein kann, erhält Eingangssignale, die Tn, Tn-1.
7"und Fehlerzuschläge Erund &Egr;\&tgr;darstellen. Er arbeitet
wie der TA U.\-Rechner und liefert periodisch auf den neuesten Stand gebrachte &Tgr;&Lgr;&iacgr;&Lgr;-Eingangssignale
für die Vergleicher- und Wähleinheit 4. Typische Werte für E1 und £■,/ sind zwei MikroSekunden bzw.0,2 Mikro-Sekunden.
In ähnlicher Weise werden einem TAUir Rechner 326 entsprechende, auf H bezogene Eingangssignale
zugeführt um ein TAUwEingangssignal für die Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zur Kollisionsverhütung zwischen einer
eigenen Station und einer fremden Station mit
a) einem Transponder (1) zum Empfangen von Abfragenachrichten, die von einer ausgewählten
SSR-Station (SSR 1) abgestrahlt worden sind;
b) einem Empfänger (2) zum Empfangen von &igr; &ogr; Antwortnachrichten, die von einer transponderbestückten
fremden Station als Antwort auf solche Abfragenachrichten abgestrahlt wurden;
c) einer Schaltung (PRC-Wählschaltung 302)
zum Identifizieren der fremden Station aufgrund ihrer Antwortnachrichten;
d) einer Schaltung (PRC-Wählschaltung 301) zur Identifizierung der die Antwortnachrichten
auslösenden SSR-Station aufgrund ihrer Impulswiederholungscharakteristika;
e) einer Schaltung (Intervallzeitgeber 311 bzw.
315) zum Bestimmen von Daten bezüglich des Positionsunterschiedes zwischen der identifizierten
fremden Station und der eigenen Station zumindest hinsichtlich der Azimut- und/
oder Nachrichtenempfangszeitkoordinaten der identifizierten SSR-Station aufgrund der
zeitlichen Beziehungen zwischen den empfangenen At.'ragenachrichten und den empfangenen
Antwortnachrfchten, &idiagr;-rd
f) einer Recbneranordnung (TAU-Rechner
320—324 bzw. 325) zum Bc«uimmen der entsprechenden
TAU-Werte aus den PositionsdificrciiZuStcii,
gekennzeichnet durch
g) eine Vergleichs- und Auswahlschaltung (4) zum Ermitteln des größten TAU-Wertes, der
zu der identifizierten Station gehört und
h) einem Detektor (Schwellwertdetektor 5) zum Erzeugen eines Kollisionswarnsignals
beim Absinken eines solchen ermittelten größten TAU-Wertes unter einen vorgegebenen
Grenzwert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Bestimmung der
Positionsdifferenzdaten eine Vorrichtung (316,318, 319) zum Bestimmen der Differenz der Höhenkoordinaten
enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
55
i) eine Einrichtung (327) zur Messung der Schrägentfernung zwischen der eigenen Station
und der identifizierten fremden Station;
j) einen Rechner (328) zur Ermittlung entsprechender Entfernungs-TAU-Werte und Zuführung der Entfernungs-TAU-Werte zu der Ermittlungsvorrichtung (4).
j) einen Rechner (328) zur Ermittlung entsprechender Entfernungs-TAU-Werte und Zuführung der Entfernungs-TAU-Werte zu der Ermittlungsvorrichtung (4).
4. Einrichtung zur Kollisionsverhütung zwischen einer eigenen Station und einer fremden Station mit
a) einem Empfänger (301) zum Empfang von Abfragesignalen von einer gewählten Überwachungs-Sekundärradarstaüon
(SSR-Station) während deren Hauptstrahlungskeule die eigene Position überstreicht;
b) einem Empfänger (302) zum Empfang von Antworten von einer identifizierten transponderbestückten
fremden Station beim Oberstreichen der Position der fremden Station
durch die Strahlungskeule;
gekennzeichnet durch
c) eine Intervallzeitermittlungsschaltung (307, 311), die auf die Ausgangssignale der Empfänger
anspricht und die Umlaufperiode P der SSR-Station sowie das Intervall
zwischen dem überstreichen des Ortes (z. B.
23 bzw. 24) der eigenen und der fremden Station durch die SSR-Strahlungskeulc bestimmt;
d) eine die Intervallzeitermittlungsschaltung enthaltende Subtrahiervorrichtung (307, 311,
320) zur Bestimmung und Erzeugung einer quantitativen Darstellung der Azimutdifferenz
A und ihrer Richtung zwischen der eigenen und der fremden Position bezüglich der SSR-Station;
e) eine auf die Darstellung von A und das Verstreichen der Zeit
ansprechende Anordnung (305, 320, 324) zur wenigstens annähernden Bestimmung der Änderungsgeschwindigkeh
von A und zur Erzeugung einer Darstellung hiervon;
Q eine durch die Darstellung von A und ihre Anderungsgeschwindigkeit gesteuerte Anordnung (324,4) zum Erzeugen einer Darstellung von TA Ua einer Abschätzung der Zeit, die A benötigt, um Null zu werden, und
g) eine Anordnung mit einer Schwellwertvergleich- und Anzeigevorrichtung (Detektor 5), in der die Darstellung von TA Ua als Kriterium für eine Kollisionsgefahr verwendet wird.
Q eine durch die Darstellung von A und ihre Anderungsgeschwindigkeit gesteuerte Anordnung (324,4) zum Erzeugen einer Darstellung von TA Ua einer Abschätzung der Zeit, die A benötigt, um Null zu werden, und
g) eine Anordnung mit einer Schwellwertvergleich- und Anzeigevorrichtung (Detektor 5), in der die Darstellung von TA Ua als Kriterium für eine Kollisionsgefahr verwendet wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung 305,320,324 enthält:
h) eine Subtrahiervorrichtung (320) zum Subtrahieren jeder laufenden Darstellung (An)der
Azimutdifferenz von einer während eines vorangegangenen Umlaufes der SSR-Strahlungskeule
ermittelten vorangehenden Darstellung (A„-\) der Azimutdifferenz und Lieferung einer
Darstellung der Differenz (VU_i =- A„);
i) eine Multipliziervorrichtung (322) zum Multiplizieren der laufenden Darstellung (A11) mit einer Darstellung der Umlaufpcriode (P) und zur Erzeugung einer Darstellung des Produktes (P ■ An) und
i) eine Multipliziervorrichtung (322) zum Multiplizieren der laufenden Darstellung (A11) mit einer Darstellung der Umlaufpcriode (P) und zur Erzeugung einer Darstellung des Produktes (P ■ An) und
j) eine Dividiervorrichtung (324) zum Dividieren dieser Produktdarstellung durch die derzeitige
Azimutdifferenz (A„-\ — A11).
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
k) einen auf das Ausgangssignal des Abfrageempfängers
(1) ansprechenden Generator (304) zum Erzeugen von Referenzimpulsen,
die jeweils das Auftreten eines bestimmten Zeitpunktes in der Abfragenachricht einer
SSR-Abfrage anzeigt während diese empfangen wird, und diese Zeitpunkte weiterhin entsprechend
der Impulswiederholungscharakteristik der SSR-Station weiter markiert, auch
wenn keine Abfragen empfangen werden;
I) eine auf das Ausgangssignal des Antwortempfängers (2) ansprechende Anordnung (302, 309) zum Erzeugen von Antwortmarkierungsimpulsen, die jeweils das Auftreten eines bestimmten Zeitpunktes bezüglich eines Elemen- f" einer an der eigenen Station empfangenen Antwortnachricht angeben;
I) eine auf das Ausgangssignal des Antwortempfängers (2) ansprechende Anordnung (302, 309) zum Erzeugen von Antwortmarkierungsimpulsen, die jeweils das Auftreten eines bestimmten Zeitpunktes bezüglich eines Elemen- f" einer an der eigenen Station empfangenen Antwortnachricht angeben;
m) eine weitere Iniervallzeitermittlungsschaltung
(315), die auf die Referenzimpu'.ie und die
Antwortmarkierungsimpulse anspricht und eine Darstellung der Nachrichtenempfangszeitdifferenz
T zwischen einer Abfrage und der Antwort einer Fremdstation auf diese Abfrage
erzeugt;
n) eine auf die Darstellung der Nachrichtenempfangszeitdifferenz
T und das Verstreichen der Zeit ansprechende Vorrichtung (305,325)
zur wenigstens annähernden Bestimmung der Änderungsgeschwindigkeät von T und zur Erzeugung
einer Darstellung hiervon;
o) einen auf die Darstellung T und die Änderungsgeschwindigkeit ansprechenden Rechner (325) zum Erzeugen einer Darstellung TAU7 eines Schätzwertes der Zeit, die bis zum Null-Wert von Terforderlich ist;
p) eine auf die Darstellungen von TAUa und TA Ut ansprechende und den größeren dieser beiden Werte auswählende Einheit (4) und
q) eine Anordnung, welche die ausgewählte größere TAU-Darsteliting dem Detektor (5) zuführt
o) einen auf die Darstellung T und die Änderungsgeschwindigkeit ansprechenden Rechner (325) zum Erzeugen einer Darstellung TAU7 eines Schätzwertes der Zeit, die bis zum Null-Wert von Terforderlich ist;
p) eine auf die Darstellungen von TAUa und TA Ut ansprechende und den größeren dieser beiden Werte auswählende Einheit (4) und
q) eine Anordnung, welche die ausgewählte größere TAU-Darsteliting dem Detektor (5) zuführt
45
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Darstellung von &Ggr; und
Verstreichen der Zeit ansprechende Rechner (325) enthält:
50
r) eine Vorrichtung zum Subtrahieren jeder laufenden Darstellung (Tn) der Nachrichtenempfangszeitdifferenz
von einer während eines vorangegangenen Umlaufes der SSR-Strahlungskeule
ermittelte vorangehenden Darstellung (T„-\), und Lieferung einer Darstellung
der Differenz;
s) eine Vorrichtung zum Multiplizieren der Differenzdarstellung mit einer Darstellung der
Umlaufperiode (P) und zum Erzeugen einer Darstellung des Produktes, und
t) eine Vorrichtung zum Dividieren der Darstellung (Ty der derzeitigen Nachrichtenempfangszeitdifferenz durch die Produktdarstellung.
t) eine Vorrichtung zum Dividieren der Darstellung (Ty der derzeitigen Nachrichtenempfangszeitdifferenz durch die Produktdarstellung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/599,961 US4021802A (en) | 1975-07-29 | 1975-07-29 | Collision avoidance system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2634190A1 DE2634190A1 (de) | 1977-02-03 |
DE2634190C2 true DE2634190C2 (de) | 1987-05-07 |
Family
ID=24401833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2634190A Expired DE2634190C2 (de) | 1975-07-29 | 1976-07-29 | Einrichtung zur Kollisionsverhütung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4021802A (de) |
JP (1) | JPS5216799A (de) |
CA (1) | CA1079838A (de) |
DE (1) | DE2634190C2 (de) |
FR (1) | FR2319948A1 (de) |
GB (1) | GB1541867A (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2343223A1 (fr) * | 1976-07-01 | 1977-09-30 | Trt Telecom Radio Electr | Filtrage des alarmes dans un systeme de surveillance de la proximite du sol |
JPS5338288A (en) * | 1976-09-20 | 1978-04-08 | Toyo Communication Equip | System for measuring distance for aircraft collision preventive device using radar beacon |
GB1566390A (en) * | 1977-05-17 | 1980-04-30 | Litchstreet Co | Radio location |
US4293857A (en) * | 1979-08-10 | 1981-10-06 | Baldwin Edwin L | Collision avoidance warning system |
US4486755A (en) * | 1982-02-22 | 1984-12-04 | Litchstreet Co. | Collision avoidance system |
US4642648A (en) * | 1982-02-22 | 1987-02-10 | Litchstreet Co. | Simple passive/active proximity warning system |
US4768036A (en) * | 1985-10-16 | 1988-08-30 | Litchstreet Co. | Collision avoidance system |
GB2203912B (en) * | 1985-12-20 | 1991-04-10 | Litchstreet Co | Position finding and collision avoidance systems |
FR2614455B1 (fr) * | 1985-12-20 | 1994-12-02 | Litchstreet Co | Procede et appareil anti-collision et de mesure de gisement pour aeronefs |
DE3637129A1 (de) * | 1986-10-31 | 1988-05-11 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Verfahren zur positionsbestimmung eines flugzeuges in einem dreiweg-dme-system |
GB2203911B (en) * | 1987-04-14 | 1991-04-24 | Litchstreet Co | Collision avoidance systems |
US4910526A (en) * | 1987-05-18 | 1990-03-20 | Avion Systems, Inc. | Airborne surveillance method and system |
US4789865A (en) * | 1987-10-21 | 1988-12-06 | Litchstreet Co. | Collision avoidance system |
US5081457A (en) * | 1989-11-30 | 1992-01-14 | Honeywell Inc. | Apparatus for reducing synchronous fruit in tcas surveillance systems |
US5077673A (en) * | 1990-01-09 | 1991-12-31 | Ryan International Corp. | Aircraft traffic alert and collision avoidance device |
US5198823A (en) * | 1991-12-23 | 1993-03-30 | Litchstreet Co. | Passive secondary surveillance radar using signals of remote SSR and multiple antennas switched in synchronism with rotation of SSR beam |
JP2786809B2 (ja) * | 1994-03-08 | 1998-08-13 | 株式会社トキメック | 船舶用航行支援装置 |
US6985103B2 (en) * | 2003-07-29 | 2006-01-10 | Navaero Ab | Passive airborne collision warning device and method |
US7132928B2 (en) * | 2003-10-01 | 2006-11-07 | Perricone Nicholas V | Threat detection system interface |
FR3075398B1 (fr) * | 2017-12-19 | 2020-01-10 | Thales | Procede de mesure de diagrammes d antenne d un radar secondaire et radar secondaire mettant en oeuvre un tel procede |
US20220268917A1 (en) * | 2018-02-14 | 2022-08-25 | Seamatica Aerospace Ltd. | Method and apparatus for determining a position of an airborne vehicle using secondary surveillance radars as beacons |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3626411A (en) * | 1969-07-23 | 1971-12-07 | George B Litchford | Proximity indicator systems using transponders |
US3735403A (en) * | 1971-08-02 | 1973-05-22 | Raytheon Co | Tracking radar |
US3858211A (en) * | 1971-09-15 | 1974-12-31 | Litchstreet Co | Proximity indication with range and bearing measurements |
US3858210A (en) * | 1971-09-15 | 1974-12-31 | Litchstreet Co | Proximity indication with range and bearing measurements |
US3757324A (en) * | 1971-09-15 | 1973-09-04 | Litchstreet Co | Proximity indication with range and bearing measurements |
CA1017835A (en) * | 1972-12-22 | 1977-09-20 | George B. Litchford | Collison avoidance/proximity warning system using secondary radar |
US3875570A (en) * | 1973-03-27 | 1975-04-01 | Litchstreet Co | Adaptive proximity indicating system |
US3893112A (en) * | 1974-01-21 | 1975-07-01 | Rca Corp | Computer for threshold of tau |
US3895382A (en) * | 1974-01-31 | 1975-07-15 | Litchstreet Co | Method and apparatus for measuring passively range and bearing |
-
1975
- 1975-07-29 US US05/599,961 patent/US4021802A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-05-26 CA CA253,319A patent/CA1079838A/en not_active Expired
- 1976-06-08 GB GB7623704A patent/GB1541867A/en not_active Expired
- 1976-07-21 FR FR7622292A patent/FR2319948A1/fr active Granted
- 1976-07-28 JP JP51090133A patent/JPS5216799A/ja active Pending
- 1976-07-29 DE DE2634190A patent/DE2634190C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1541867A (en) | 1979-03-14 |
CA1079838A (en) | 1980-06-17 |
FR2319948A1 (fr) | 1977-02-25 |
FR2319948B1 (de) | 1983-06-17 |
JPS5216799A (en) | 1977-02-08 |
DE2634190A1 (de) | 1977-02-03 |
US4021802A (en) | 1977-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2634190C2 (de) | Einrichtung zur Kollisionsverhütung | |
DE69512202T2 (de) | Verbesserte Verarbeitung für Mehrwegverzerrung aufweisende Mode-S-Signale | |
DE2414854C3 (de) | ||
DE69528403T2 (de) | Überwachungssystem für steuerbare Ziele | |
DE69321882T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Vergrösserung der Wahrscheinlichkeit der Feststellung der Gültigkeit der Antwortkodes beim Sekundärradar | |
DE2245201C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln der Schrägentfernung zwischen einem eigenen Fahrzeug und einem fremden Fahrzeug mit Hilfe einer Sekundärradar-Überwachungseinrichtung | |
DE2364084C2 (de) | Einrichtung zum adressieren eines bestimmten Flächenbereiches innerhalb eines Kontrollfeldes | |
DE60006550T2 (de) | Luftverkehrsüberwachungssystem | |
DE2364086B2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erfassung in bestimmter Nahe des eigenen Standortes befindlicher Transponderstationen in einem mit azimutaler Abtastung arbeitenden Sekundarradarsj stern | |
DE4321769A1 (de) | Passives SSR-System unter Verwendung von P3- und P2-Impulsen für die Synchronisierung der Messung von TOA-Daten | |
EP0505827B1 (de) | Sekundär-Radarsystem | |
DE3835992A1 (de) | Kollisionsverhinderungssystem | |
DE3305499C2 (de) | ||
DE1085930B (de) | Einrichtung zur Erhoehung der Genauigkeit bei der Richtungsbestimmung eines Impuls-Radargeraetes mit umlaufendem Abtaststrahl | |
DE2216410C3 (de) | Sekundärradar-Annäherungswarneinrichtung | |
DE2125528C3 (de) | Einrichtung zum Ausschalten von nichtsynchronen Störsignalen bei Sekundärradaranlagen | |
DE1548433A1 (de) | Navigationssystem | |
DE2327145A1 (de) | Digitale einrichtung zum errechnen der aenderung der entfernung einer entfernten station | |
DE2318856A1 (de) | Zielobjektauswerter fuer marine-ueberwasserradaranlage | |
DE3938340C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Funkortung durch Überwachungs-Sekundärradar | |
DE3502399C1 (de) | Elektronische Vorrichtung für Gegen-Gegenmaßnahmen bei einem Kohärent-Impuls-Radarempfänger | |
DE2326895A1 (de) | Einrichtung zur begrenzung der verschiebung eines verfolgungstorimpulses | |
DE102019106293B3 (de) | Verfahren zum Detektieren eines Flugobjekts und Passives Radardetektionssystem zum Detektieren eines Flugobjekts | |
DE2056970C (de) | Sekundarradarsystem zur Steuerung des Anlegens von Schiffen | |
DE3713778C2 (de) | Anordnung und Verfahren zur Positionsbestimmung und Kollisionsverhütung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |