DE2631144C3 - Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter - Google Patents
Kraftfahrzeug-LichtdrehschalterInfo
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- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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- B60Q1/1446—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
- B60Q1/1453—Hand actuated switches
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein offenkundig bekannter Schalter dieser Art dient zum Einschalten von Lichtschaltstellungen für Tag- und
Nachtfahrt sowie für die Parklichtschaltung. Außerdem weist dieser Schalter Nebellichtschaltsteiiungen für
Nebelscheinwerfer und Nebelschlußleuchte auf. Der Schalter benötigt eine Vielzahl von Schaltbrücken,
Kontaktelementen und sonstigen Bauelementen. Dadurch wird der Zusammenbau erschwert. Insbesondere
kann es beim Zusammenbau zu Verschiebungen von Einzelteilen kommen, die nicht mehr kontrolliert
werden können. Es sind besondere Verrastungen für die Drehschaltstellungen und die axialen Schaltstellungen
notwendig, die zahlreiche Bauteile erforderlich machen. Für die Nebellichtschaltsteiiungen ist eine gesonderte
Schaltbrücke vorhanden, die zusätzliche Druckfedern benötigt.
Aus dem DE-GM 71 11 751 ist ein Schalter mit drei
Umfangschaltstellungen und zwei axialen Schaltstellungen bekannt, so daß sich insgesamt sechs Raststellungen
ergeben. Alle Raststellungen sind durch Kugelsegmente verwirklicht. Infolgedessen kann der Schalter auch in
Zwischenstellungen zwischen den Raststellungen ste* henbleiben. Die axialen Schaltstellungen sind in allen
Umfangsschaltstellungen verrastbar. Aufgrund dieser Anordnung ist der bekannte Schalter zur Schaltung der
Nebelbeleuchuing innerhalb eines Lichtdrehschalters nicht geeignet, Weil nach den Vorschriften der STVZO
die NebeLbeleuchtung nur in bestimmten Lichtschaltstellungeri
eingeschaltet werden darf.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung eines Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalters der eingangs
genannten Art, daß derselbe mit einer möglichst geringen Anzahl von Einzelteilen zur Schaltung der
Nebelbeleuchtung geeignet ist und daß vor allem ein sicherer und störungsfreier Zusammenbau des Schalters
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
5ü Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit dieser Ausbildung des Kraftfahrzeug-Lichdrehschalters
wird erreicht, daß infolge der axialen Vorspannung der Schaltachse eine Verrastung der
Nebellichtschaltsteiiungen nur in den zugeordneten Lichtschaltstellungen möglich ist. In den übrigen
Schaltstellungen wird die Schaltachse durch die Vorspannfeder selbsttätig in die Grundstellung zurückgeführt.
Dadurch sind Fehlschaltungen ausgeschlossen. Die Schaltachse wird für alle Verrastungsfunktionen
ausgenutzt Darüber hinaus nimmt die Schaltachse einen Isolierkörper mit zwei Kontaktbrücken auf, die
entsprechend den beiden axialen Schaltstellungen die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlußleuchten schal·
ten. Für diese Kontaktbrücken sind keine zusätzlichen Federelemente erforderlich.
Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 2 ist eine besonders sichere Rastung und ein schmales Streuband
der Schaltkräfte sichergestellt, weil die Schaltachse
durch die beiden einander gegenüberstehenden Rastelemente symmetrisch beaufschlagt wird. Es können
infolgedessen auch keine unerwünschten Momente durch einseitige Belastung der Schaltachse auftreten.
Die Maßnahmen des Anspruchs 3 gewährleisten eine besonders einfache Montage der Rastvorrichtung.
Die Maßnahme des Anspruchs 4 stellt sicher, daß die Anlagefläche der Spannfeder an der Rastkugel möglichst
klein ist, s>o daß günstige Abwälzbedingungen sichergestellt sind.
Durch die Maßnahme des Anspruchs 5 kann die \ Gehäusekappe zur Halterung der Rastelemente ausge-
nutzt werden, so daß sich zusätzliche Sicherungselemen-
§ te erübrigen.
J Die Maßnahmen nach Anspruch 6 gewährleisten eine
weitere Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Fertigung
durch Verwendung gleichartiger Teile. Hierduch wird
auch die Montage vereinfacht, weil die Anzahl
ij unterschiedlicher Bauteile verringert wird.
j Die Maßnahme gemäß Anspruch 7 legt beide
"( Koniaktbrücken, sowohl für den Nebelscheinwerfer ais
f auch für die Nebelschlußleuchtenschaltstellung am Ende
des Isolierkörpers fest, so daß für diese Schaltungen
keine losen Kontaktbrücken erforderlich sind. Die Kontaktschenkel der Kontaktbrücken können gegen
das Betätigungsende der Schaltachse hin abgebogen werden, so daß bei der Montage die Kontaktschenkel
sich in Einschubrichtung anlegen. Ein Verhaken der Kontaktschenkel mit anderen Bauteilen des Schalters ist
ausgeschlossen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert, in denen darstellen:
F i g. 1 eine Gesamtansicht des Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalters nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Axialschnitt durch den Schalter in vergrößertem Maßstab,
Fig.3 eine Einzelansicht des Sockeloberteils mit
einer Erläuterung der Verbindung mit dem Sockelunterteil.
F i g. 4 eine Einzelansicht einer Kontaktplatte für den Sockeloberteil,
F i g. 5 eine Einzelansicht des Schaltrings mit Kontaktbrücke,
F i g. 6 eine Unteransicht zu F i g. 5,
F i g. 7 eine teilweise geschnittene Gesamtansicht der
Schaltachse,
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIi! in
Fig. 7.
Der Kraftfahrzeug-Liclitdrehschalter umfaßt einen
Sockel aus einem Sockelunterteil 1 und einem Sockeloberteil 2. Der Sockeloberteil 2 weist an der
Unterseile mehrere Zapfen 3,3' auf, die in Durchgänge 4 des Sockelunterteils passen. Der Zapfen 3' besitzt
einen Unverwechselbarkeitsbund 5. Der entsprechende Durchgang des Sockelunterteils 1 weist eine zu diesem
Unverwechselbarkeitsbund 5 passende Innenstufe auf, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Die Zapfen 3 bzw.
3' sind durch Rotationsschweißung zu einem Nietkopf 6 geformt, so daß dadurch Sqckehinterteil 1 und
Sockeloberteil 2 zusammengehalten werden. Diese Nietverbindung ist in der rechten Hälfte der Fig.3
dargestellt.
Sockelunterteil 1 und Sockeloberteil 2 nehmen eine Schaltachse 7 auf, die die notwendigen Schaltbrücken
sowie Verrastungsprofile aufweist. Die Schaitachse 7
reicht durch eine Gehäüstakappe 8 hindurch und trägt
einen Schaltkopf 9 zur Betätigung des Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalters.
Der Sockelunterteil 1 nimmt vier gleiche Kontaktplatten
10 auf, die einerseits Kontaktschenkel 11 und andererseits Anschlußschenkel 12 aufweisen. Die
Anschlußschenkel 12 sind in der dargestellten Ausführungsform mittels eines Gewindedurchzugs für einen
Schraubanschluß ausgebildet. Selbstverständlich kann man auch Steckanschlüsse, Quetschanschlüsse oder
ähnliche Anschlüsse vorsehen. Die Kontaktplatten 10 sind jeweils in Ausnehmungen des Sockelunterteils 1
eingedrückt und werden durch Zahnungen gehalten. Jeweils zwei Kontaktplatten 10 gehören in den
Stromkreis der Nebelscheinwerfer bzw. der Nebelschlußleuchten. Die Kontaktplatten 10 sind zusätzlich
durch die Stirnfläche 13 des Sockeloberteils 2 in den Ausnehmungen des Sockelunterteils 1 festgelegt
Der Sockeloberteil 2 nimmt in Kammern 14 die notwendigen Kontaktplatten 15 für die Lichtschaltstel·
lungen auf Die Kontaktplatten 15 besitzen einen Kontaktschenkel 16 sowie einen Ar , nlußschenkel 17
mit einem angeformten Beiesiigungsiapren iS. Fig.4
zeigt in einer Einzelansicht eine derartige Kontaktplatte 15. Die verschiedenen Kontaktplatten für den Sockeloberteil
sind unterschiedlich ausgebildet, da nur so die unterschiedlichen Kontaktfunktionen verwirklicht werden
können. Der Anschlußschenkel 17 kann in Abwandlung von dem dargestellten Schraubanschluß zu
einem Steckanschluß, einem Lötanschluß, einem Klemmanschluß oder einem ähnlichen Anschluß ausgebildet
sein. Die Seitenflächen des Anschlußschenkels 17 weisen leistenförmige Zahnungen 19 auf, die sich in die
Seitenwände der jeweiligen Kammer 14 einklemmen. Der Befestigungslappen 18 ist an einer Kante des
Sockeloberteils 2 umgelegt, wodurch die Kontaktplatte 15 fixiert ist, vergleiche insbesondere F i g. 2.
Der Sockeloberteil besitzt zwei einander diametral gegenüberstehende Durchgänge 20, von denen in F i g. 2
nur ein Durchgang 20 sichtbar ist, da die «.xiale Schnittebene in der Achse geknickt ist.
Jeder Durchgang 20 nimmt eine Rastkugel 21 sowie eine schraubenförmige Spannfeder 22 auf. Die Endgänge
22' der Spannfeder 22 besitzen einen kleineren Windungsdurchmesser, damit die Anlagedäche der
Spannfeder 22 an der Rastkugel 21 möglichst klein ist.
Denn dann ist gewährleistet, daß die Rastkugel 21 bei
der Drehung der Schaltachse in den Rastprofilen abrollt.
Die beiden einander diametral gegenüberstehenden
Rastkugeln belasten die Schaitachse gleichmäßig, so daß
dadurch der Streubereich der Schaltkräfte kleingehalten wird. Denn Reibungseinflüsse oder andere unsymmetrischen
Einflüsse, die bei Verwendung nur einer Rastkugel auftreten können, sind dadurch ausgeschaltet.
An der Oberseite des Sockeloberteils 2 ist eine Ringbahn für einen Schaltring 23 ausgebildet. Am
Außenumfang diese Ringbahn ist eine Profi'kurve 24 und entsprechend am Innenumfang dieser Ringbahn
eine Profilkurve 25 ausgebildet, vergleiche Fig.2 und
Fig. 3.
Die Gehäusekappe 8 übergreift den Sockeloberteil und ist durch nicht dargestellte Clipsnasen oder durch
Verstemmungen mit dem Sockeloberteil fest verbunden. Angeformte Lappen 26 der Gehäusekappe 8
überdecken je einen Durchgang 20, so daß dadurch die Spannfeder 22 und die Rastkugel 21 gesichert ist Die
(■5 Gehäusekappe 8 besitzt eine in den Innenraum reichende Anschlagnase 27 für die Schaltwinkelbegrenzung.
Die in F i g. 7 teilweise geschnittene SchaltachoC 7 ist
im wesentlichen ein Hohlteil mit einem nach außen abgesetzten Ringlcil 28, auf dessen Umfarigsfläche zwei
Rastbereiche 29 vorgesehen sind, die einander diametral gegenüberstehen. Die Rastbereiche 29 weisen einerseits
für die Drehschaltstellung Axialnuten 30 sowie für die axialen Schaltstellungen Umfangsnuten 31 auf. Mit
diesen Rastnuten wirken jeweils die Rastkugeln 21 zusammen. Die Umfangsnuten 31 sind nur innerhalb
derjenigen Axialnuten 30 vorgesehen, deren zugeordnete Lichtschaltstellungen eine Nebellichteinschaltung
erlauben. Die Stirnflächen des Ringteils 28 dienen gleichzeitig zur Begrenzung der axialen Bewegung der
Schaltachse 7. In einen Ringansatz 32 der Schaltachse 7 !st ein Isolierkörper 33 mit Hilfe von Clipszungen 34
eingesetzt. Der Isolierkörper 33 trägt zwei Kontaktbrücken 35 und 36, die jeweils den Stromkreis für die
Siebelscheinwerfer bzw. die Nebelschlußleuchten schal-Ipn.
An Hip KnntgkthriirWpn Vy und 36 sind Leitungen 37
und deren Enden 51 umgebogen sind. Dadurch wird die Kontaktbrücke festgehalten. Außerdem ist an der
Kontaktbrücke 44 eine Mitnehmernase 52 angeformt, die in eine Mitnehmcrausnchmung53 des Schaltrings 23
hineinragt. Schließlich weist die Kontaktbrücke 44 am Innenumfang zwei Nocken 54 und am Außenumfang
zwei Ausleger auf, die einerseits mit der Profilkurve 25 bzw, mit der Profilkurve 24 der Ringbahn des
Sockeloberteils 2 zusammenwirken. Dadurch kann jeweils die Kontaktbrücke von den Gegenkontakten
abgehoben werden.
Der Zusammenbau des Lichtdrehschalters ergibt sich aus der dargestellten Zeichnung. Zunächst werden die
Kontaktplatten in den Sockelunlerteil 1 eingesetzt. Dei
Sockeloberteil 2 wird mit Hilfe der Zapfen 3, 3' durch Rotationsschweißurig mit dem Sockelunterteil 1 verbunden.
Die Kontaktplatlen 15 werden in den Sockelober ipil eijiuPKPt?! und durch Um!popen der Bcfestisungslsp-
angeschlossen. Diese sind durch die Schaltachse 7 hindurch zu einer Lampenfassung 38 für die vorgeschriebene
farbliche Anzeige der Nebelscheinwerferbzw. Nebelschlußlichteinschaltung geführt. Diese Lampenfassung
38 befindet sich am Kopfende der Schaltachse 7 und damit innerhalb des Schaltknopfes 9.
Die Schaltachse besitzt ein Mitnehmerprofil 39 für den Schaltring 23. Der Schaltring 23 greift mit einem
profilierten Ansatz 40 über das Mitnehmerprofil 39 der Schaltachse 7. Zwischen dem Schaltring 23 und einer
Stirnfläche des Ringansatzes 32 ist eine Schraubendruckfeder 41, die die axiale Rückstellkraft liefert. Ein
Ansatz 42 wirkt mit der Anschlagnase 27 der Gehäusekappe 8 zusammen und begrenzt den Schaltwinkel.
Der Schaltring 23 nimmt auf seiner Unterseite eine gestreckte Kontaktbrücke 43 sowie eine halbringförmige
Kontaktbrücke 44 auf. Die Kontaktbrücke 43 ist mittels eines an den Schaltring 23 angeformten Zapfens
45 durch Rotationschweißung fest verbunden. Die halbringförmige Kontaktbrücke 44 besitzt napfförmige
Warzen 46, auf die Plättchen 47 aus Kontaktwerkstoff aufgeschweißt sind. Die Warzen dienen zur Abstützung
von Schraubendruckfedern 48, die in Hohlansätzen 49 des Schaltrings 23 aufgenommen sind. Diese Schraubendruckfedern
48 stellen den Kontaktdruck bereit Die Kontaktbrücke 44 besitzt einerseits zwei Lappen 50, die
durch Durchgänge des Schaltrings 23 hindurchreichen pen 18 gesichert Der Schaltring 23 wird mit den
Kontaktbrücken 43 und 44 bestückt In die Schaitachse wird der mit den Kontaktbrücken 35 und 36 bestückte
isolierkörper 33 eingesetzt Sodann werden die Leitungen angeschlossen und mit der Lampenfassung 38
verbunden, die ebenfalls in der Schaltachse aufgenommen ist. Dann kann die Schaltachse 7 in den Sockel
eingeführt werden Dabei ergeben sich keine Schwierigkeiten, da !ie Kontaktschenkel der Kontaktbrücken 35
und 36 in Einschubrichtung geneigt sind. Die Schraubendruckfeder 41 wird über die Schaitachse geschoben.
Nunmehr wird der Schaltring 23 aufgesetzt Nach Einbringen der Rastkugeln 21 und der Spannfedern 22
wird die Gehäusekappe 8 aufgesetzt und mit dem Sockeloberteil 2 verclipst oder verstemmt Damit ist der
Lichtdrehschalter bereits fertig montiert
Die kombinierte Rastvorrichtung ermöglicht sowohl eine Verrastung in den Drehschaltstellungen als auch in
den axialen Schaltstellungen. In denjenigen Drehschaltstellungen, in denen keine Einschaltung der Nebelscheinwerfer
und der Nebelschlußleuchten zulässig ist, wird die Schaltachse bei einer etwaigen Fehlbetätigung
durch die Schraubendruckfeder 41 selbsttätig in die Grundstellung zurückgestellt Nur in denjenigen Drehschaltstellungen,
wo eine Einschaltung der Nebelscheinwerfer bzw. der Nebelschlußleuchten zulässig ist sind
Umfangsrastprofile zur Festlegung der betreffenden axialen Schaltstellung der Schaitachse vorhanden.
Hierzu 3 Blatt 2!eichnungen
Claims (7)
1. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter mit einer in verschiedene Lichtschaltstellungen drehbaren und in
verschiedene Nebellichtschaltsteiiungen in Axialrichtung verschiebbaren Schaltachse, deren Rastausnehmungen
mit federbelasteten, im Sockel geführten Rastelementen zusammenwirken und die bei einer
Drehung einen Kontaktbrücken tragenden Schaltring mitnimmt und an ihren Enden Kontaktbrücken
für die Nebellichtschaltsteiiungen trägt, sowie mit einem Sockeloberteil, dessen Kontaktplatten Kontaktbrücken
des Schaltrings gegenüberstehen, und mit einem das Ende der Schaltachse aufnehmenden,
mit dem Sockeloberteil fest verbundenen Sockeliunterteil,
dessen Kontaktplatten mit den am Ende der Schaitachse angeordneten Kontaktbrücken zusammenwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaitachse (7) für die in Umfangsrichtuing
schaltbaren 'Jchtschaltstellungen als Axialnuten (30)
ausgebildete Urnfangsrastprofile und für die Nebellichtschaltstellungen
denjenigen Axialnuten, in deren zugeordneten Lichtschaltstellungen eine Nebellichteinschaltung
zulässig ist, überlagert als Umfangsnuten (31) ausgebildete axiale Rastprofiie
aufweist und daß die Schaitachse (7) in der Grundstellung in axialer Richtung vorgespannt ist,
daß ferner am Ende der Schaitachse (7) ein Isolierkörper (33) durch Clipsung befestigt ist, der
die Kontaktbrücken (35,36) für die Nebelscheinwerfer- und Nebelschlußleuchtenschaltung trägt und
daß die Schaltachse (7) in ihrem Oberteil eine Lampenfassung (38) aufnimmt, deren Anschlußleitungen
(37) mit den Kontaktbrücken für die Nebellichtschaltstellungen verbu iden sind.
2. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltachse
(7) zwei einander diametral gegenüberstehende Rastbereiche (29) besitzt und daß in dem Sockel
(2) zwei Rastelemente (21) geführt sind, die einander diametral gegenüberstehen.
3. Kraftfahrzeug Lichtdrehschalter nac-h Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2)
radiale Durchgänge (20) für jeweils ein kugelförmiges Rastelement (21) und eine Spannfeder (22)
aufweist
4. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endgänge
(22') der Spannfeder (22) einen kleineren Windungsdurchmesser als die übrigen Teile der Spannfeder
haben.
5. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußeren Stirnflächen der Durchgänge (!0) des Sockels (2) von Lappen (26) einer Gehäusekappe (8)
abgedeckt sind.
6. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktplatten (10) für die Nebellichtschaltungen formgleich ausgebildet sind und mit Zahnleisten
in die Wände von Taschen des Sockelunterteils (1) eingreifen und daß der Sockeloberteil (2) Anlagen
für die Kontaktplatten bildet.
7. Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktbrücken (35, 36) auf dem Isolierkörper (33) durch eine Rotationsschweißverbindung gehalten
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631144 DE2631144C3 (de) | 1976-07-10 | 1976-07-10 | Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631144 DE2631144C3 (de) | 1976-07-10 | 1976-07-10 | Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter |
Publications (3)
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DE2631144B2 DE2631144B2 (de) | 1978-08-17 |
DE2631144C3 true DE2631144C3 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=5982697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762631144 Expired DE2631144C3 (de) | 1976-07-10 | 1976-07-10 | Kraftfahrzeug-Lichtdrehschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2631144C3 (de) |
Families Citing this family (7)
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---|---|---|---|---|
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DE3201490C2 (de) * | 1982-01-20 | 1985-08-22 | Leopold Kostal GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid | Elektrischer Schalter |
DE3834390C1 (de) * | 1988-10-10 | 1989-12-07 | Leopold Kostal Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De | |
FR2653928B1 (fr) * | 1989-11-02 | 1991-12-27 | Neiman Sa | Commutateur electrique pour la commande combinee des feux d'eclairage et d'au moins un feu anti-brouillard arriere, d'un vehicule automobile. |
DE4036671C2 (de) * | 1990-11-17 | 1995-04-20 | Eaton Controls Gmbh | Kraftfahrzeug-Lichtschalter |
DE9206449U1 (de) * | 1992-05-13 | 1994-01-27 | Moto Meter Gmbh | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Verbraucher, insbesondere für Anzeigeinstrumente im Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen |
FR2845198B1 (fr) * | 2002-09-27 | 2005-05-06 | Dav | Commutateur electrique a actionnement lineaire et rotatif |
-
1976
- 1976-07-10 DE DE19762631144 patent/DE2631144C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2631144A1 (de) | 1978-01-12 |
DE2631144B2 (de) | 1978-08-17 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LEOPOLD KOSTAL GMBH & CO KG, 5880 LUEDENSCHEID, DE |
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