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DE2631095B2 - Dynamikregelung bei Signalübertragung mit Pulskodemodulation - Google Patents

Dynamikregelung bei Signalübertragung mit Pulskodemodulation

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Publication number
DE2631095B2
DE2631095B2 DE2631095A DE2631095A DE2631095B2 DE 2631095 B2 DE2631095 B2 DE 2631095B2 DE 2631095 A DE2631095 A DE 2631095A DE 2631095 A DE2631095 A DE 2631095A DE 2631095 B2 DE2631095 B2 DE 2631095B2
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DE
Germany
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arrangement
signal
pulse
output
integrating network
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Granted
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DE2631095A
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English (en)
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DE2631095C3 (de
DE2631095A1 (de
Inventor
Henricus Petrus Johannes Boudewijns
Ludwig Desire Johan Eggermont
Karel Riemens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2631095A1 publication Critical patent/DE2631095A1/de
Publication of DE2631095B2 publication Critical patent/DE2631095B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2631095C3 publication Critical patent/DE2631095C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M3/00Conversion of analogue values to or from differential modulation
    • H03M3/02Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation
    • H03M3/022Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation with adaptable step size, e.g. adaptive delta modulation [ADM]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Übertragungssystem für Signalübertragung mittels Pulskodemodulation, bei dem der Sender mit einer Anordnung für Dynamikkompression und der Empfänger mit einer Anordnung für Dynamikexpansion versehen sind, die je eine Dynamikregelschaltung enthalten, in die ein Impulsfolgeanalysator aufgenommen ist, der eine ausgesandte Impulsfolge analysiert, und Ausgangsimpulse beim Auftreten von Impulsmustern liefert, die innerhalb eines festen und beschränkten Zeitintervalls mindestens dreier aufeinanderfolgender Impulse einem großen momentanen Modulationsindex entsprechen, wobei die erwähnte Dynamikregelschaltung weiter mit einem Signalgenerator versehen ist, der unter der Steuerung der Ausgangsimpulse des erwähnten Impulsfolgeanalysators ein Dynamikregelsignal liefert, das an einem in den Signalgenerator aufgenommenen integrierenden Netzwerk abgegriffen wird und die ausgesandte Impulsfolge moduliert.
Ein Übertragungssystem der oben erwähnten Art ist aus der niederländischen Patentanmeldung 68 03 992 bekannt. In diesem bekannten System kann der Signalgenerator mit einem an das integrierende Netzwerk angeschlossenen Verstärker mit einer exponentiellen Verstärkungskennlinie ausgerüstet sein, um schnelle Schwankungen in der Neigung des zu übertragenden Datensignals genau folgen zu können.
In einer anderen bekannten Anordnung, beispielsweise wie ia der niederländischen Patentanmeldung 73 11 912 beschrieben, ist das integrierende Netzwerk als eine nichtlineare Schaltung mit einer Diode ausgeführt, wodurch die Zeitkonstante des integrierenden Netzwerkes vom Pegel des Dynamikregelsignals
iü abhängig gemacht ist
Bei diesen bekannten Systemen wird beim Auftreten einer Impulsfolge aus dem Impulsfolgeanalysator ein exponentiell ansteigendes Dynamikregelsign.il durch die Verwendung nichtlinearer Elemente erhalten, die
Ii den Nachteil einer schweren Reproduzierbarkeit aufweisen, wodurch eine Gleichheit der exponentiellen Kennlinien der Dynamikregelungen im Sender und im Empfänger schwer realisierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine andere Konzeption eines Übertragungssystems, wie oben beschrieben, anzugeben, wobei ein exponentielfer Verlauf des Dynamikregelsignals erhalten wird, ohne daß nichtlineare Elemente, beispielsweise Dioden oder Verstärker, mit einer exponentiellen Verstärkungskenn-
2> linie angewandt werden.
Das erfindungsgemäße Übertragungssystem ist dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Signalgenerator einen an den Ausgang des integrierenden Netzwerkes angeschlossenen Rückkopplungskreis enthält, in
in den zumindest eine erste Anordnung zur Lieferung eines Signals, dessen Größe mittels einer Verhältniszahl auf das Ausgangssignal des integrierenden Netzwerkes einbezogen ist, und weiter eine zweite Anordnung zum Zuführen des von der ersten Anordnung gelieferten
i> Signals in Abhängigkeit vom Auftreten von Ausgangsimpulsen des Impulsfolgeanalysators zum integrierenden Netzwerk aufgenommen ist.
Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme erreicht man außerdem eine Arbeitsbereichserwei-
4» terung des beschriebenen Systems, weil auf einfache Weise die erwähnte Verhältniszahl gewählt und außerdem der Signalgenerator vollständig mit Digitalmitteln ausgeführt werden kann.
Es sei noch bemerkt, daß aus der DE-OS 19 52 379 ein Delta-Modulationssystem bekannt ist, in dem als Dekodierschaltung ein mit einer Rückkopplungsschaltung versehenes integrierendes Netzwerk aufgenommen ist, um das Quantisierungsrauschen zu vermindern. Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
■50 spiele der Erfindung werden nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. la und Ib ein Blockschaltbild des Übertragungssystems,
Fig.2 einen Signalgenerator zur Verwendung im Übertragungssystem nach Fig. 1 a, b,
F i g. 3 und 4 Ausführungsbeispiele des Signalgenerators nach F i g. 2,
Fig.5 und 6 weitere Signalgeneratoren, die sich insbesondere für Ausführung in Digitaltechniken eig-
bo nen.
Das in F i g. 1 dargestellte Übertragungssystem nach der Erfindung ist zum Übertragen mittels Deltamodulation kodierter Datensignale eingerichtet, es können jedoch auch andere Formen der Pulskodemodulation
b5 angewandt werden, beispielsweise Delta-Sigma-Modulation. Im in Fig. la dargestellten Sender werden zu übertragende Signale über eine Aufnahmeanordnung 1 einem Differenzerzeuger 2 zugeführt, dem gleichfalls
über einen Vergleichskreis 3 mit einem Ortsempfänger 4 und einer darin aufgenommenen Dekoderschaluing 5, die in Fig. la als integrierendes Netzwerk dargestellt ist. ein Vergleichssignal zugeführt wird. Abhängig von der Polarität der Ausgangsspannung des Differenzer- ·-, zeugers 2 treten die aus einem Impulsgenerator 6 herrührenden Impulse am Ausgang einer Abtastanordnung 7 auf, oder sie werden unterdrückt. An den Ausgang der Abtastanordnung 7 ist auf bekannte Weise ein vom Impulsgenerator 6gesteuerter Impulsregenera- in tor 8 angeschlossen. Die regenerierten Impulse gelangen an den Ortsempfänger 4 und können außerdem über die Leitung 9 nach einem zusammenarbeitenden Empfänger gesandt werden. Der Ortsempfär.ger 4 enthält einen Impulsfolgeanalysator 10, der die ι -, auszusendende Impulsfolge analysiert und beim Auftreten von Impulsmustern, die innerhalb eines festen und beschränkten Zeitintervalls mindestens dreier aufeinanderfolgender Impulse des Impulsgenerators 6 einem großen momentanen Modulationsindex entsprechen, Ausgangsimpulse liefert, die einer Eingangsklemme 11 eines Signalgenerators 12 zugeführt werden. Der Signalgenerator 12 bildet aus den Ausgangsimpulsen des Impulsfolgenanalysators 10 ein Dynamikrefelsignal, das an einer Ausgangsklemme 13 erscheint und mit dem 3-, in einem Impulsmodulator 14 der Energieinhalt der auszusendenden Impulse moduliert wird. Diese modulierten Impulse gelangen zur Erzeugung des Vergleichssignals an die Dekoderschaltung 5.
In Fig. Ib ist ein Empfänger angegeben, der zur κ> Zusammenarbeit mit dem Sender nach Fig. lain einem erfindungsgemäßen Übertragungssystem eingerichtet ist. Der Fig. la entsprechenden Elemente sind in Fig. Ib mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. So werden über die Leitung 9 die ausgesandten Impulse r, empfangen und sie gelangen an einen von einem Impulsgenerator 6 gesteuerten Impulsgenerator 8. Der Impulsgenerator 6 des Empfängers ist auf bekannte Weise mit dem Impulsgenerator 6 des Senders synchronisierbar. 4»
Wie im Ortsempfänger 4 des in F i g. la dargestellten Sender bildet auch im Empfänger nach Fig. Ib der Signaigenerator 12 aus den vom Impulsfolgenanalysator 10 der Eingangsklemme 11 zugeführten Impulsen ein Dynamikregelsignal, das an der Ausgangsklemme 13 4-, abgegriffen und mit dem im Impulsmodulator 14 die ausgesandte Impulsfolge moduliert wird. Die modulierte Impulsfolge setzt die Dekoderschaltung 5 in ein dem Vergleichssignal im Sender entsprechendes Signal um und die erwähnte Impulsfolge gelangt danach an eine Wiedergabeanordnung 20. Zum Erhalten eines exponentiellen Verlaufs des Dynamikregelsignals ist der Signalgenerator 12 erfindungsgemäß mit einem Rückkopplungskreis 15 ausgerüstet der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus einem Verstärker 16 und einem Addierer 17 besteht An einen Eingang des Verstärkers 16 gelangt das aus einem Integrator 18 herrührende Dynamikregelsignal. Der Addierer 17 zählt ein Signal mit kleinem Wert bei dem vom Verstärker 16 gelieferten Signal auf, wonach das sich ergebende Signal w> in einem Impulsmodulator 19 die an der Eingangsklemme 11 des Signalgenerators 12 auftretenden Ausgangsimpulse des Impulsfolgeanalysators 10 moduliert Die modulierten Impulse gelangen an einen Eingang des Integrators 18 zur Bildung des Dynamikregelsignals.
Um die Vergrößerung des Dynamikregelsignals bei großen Werten zu beschränken, muß der Impulsmodulator 19 zugleich mit einer Begrenzung versehen werden, derart, daß nur ein bestimmter maximaler Signalwert an den Integrator 18 gelangt.
Der in Fig. 2 dargestellte Signaigenerator 12 entspricht im wesentlichen dem Signalgenerator 12 nach Fig. 1. Die F i g. 1 entsprechenden Elemente sind mil gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In den Signalgenerator 12 nach Fig. 2 ist der Addierer 17 zwischen einem Ausgang des Impulsmodulators 19 und einem Eingang des Integrators 18 aufgenommen, wobei ebenfalls die vom Addierer 16 eingeführte Spannung über einen Abschwächer 21 aus den an der Eingangsklemme 11 auftretenden Ausgangsimpulsen des. Impulsfolgenanalysators hergeleitet wird.
In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Signalgenerators zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Übertragungssystem dargestellt. Hier bilden die Transistoren 22 und 23 einen Impulsamplitudenmodulator zum Modulieren der an der Eingangsklemmc 11 auftretenden Ausgangsimpulse des Impulsfolgeanalysators mit dem über den Rückkopplungskreis 15 zugeführten Signal. Die Eingänge des Impulsamplitudenmodulators werden von den Basen 24 bzw. 25 gebildet. Die Kollektoren 26 und 27 führen eine Negativspannung von 4,5 Volt. Der Eingang des Integrators, der aus dem Transistor 28, dem Kondensator 29 und den Widerständen 30,31 und 32 besteht, wird vom Knotenpunkt 33 des Emitters 34, der Basis 35 und der Widerstände 36 und 37 gebildet. Der Widertand 37, der den Emitter 38 des Transistors 23 mit dem Knotenpunkt 33 verbindet, bestimmt die minimale Amplitude der Impulse am Integrator. Das der Ausgangsklemme 13 zugeführte Dynamikrcgelsignal wird am Kondensator 29 abgegriffen und gleichfalls über den Verstärker 16 in den Rückkopplungskreis 15 einem Eingang des Impulsamplitudenmodulators zugeführt.
In Fig.4 ist ein anderers Ausführungsbeispiel eines Signalgebers dargestellt, bei dem der Impulsamplitudenmodulator von den Transistoren 39, 40 und 41 gebildet wird. Der in der Beschreibung der Fig. 1 erwähnte Verstärker 16 wird von den Widerständen 42 und 43 gebildet, deren gemeinsamer Punkt 44 mit der Baisis 45 des Transistors 40 verbunden ist. Der Eingang des aus den Widerständen 32, 42 und 43 und dem Kondensator 29 bestehenden Integrators wird vom Emitter 46 des Transistors 41 gebildet. Die zwischen dem Knotenpunkt 48 des Widerstandes 49 und des Kollektors 50 des Transistors 40 aufgenommene Diode 47 verhindert, daß bei geschlossenem Schalter 51, der von den an der Eingangsklemme 11 erscheinenden Impulsen betätigt wird, die Spannung am Integrator über die Streukapazität zwischen der Basis 45 und dem Kollektor 50 abfällt.
Zum Ausgleichen der Flächenkontaktspannung der Dioden 47 ist zwischen dem Knotenpunkt 48 und der Basis 52 des Transistors 41 ein weiterer Transistor 53 aufgenommen. Der Widerstand 37, der den Emitter 54 des Transistors 40 mit dem Knotenpunkt 55 des Emitters 56 und der Stromquelle 57 verbindet bestimmt die minimale Amplitude der Impulse am Integrator. Die Kollektoren 58, 59 und 60 der Transistoren 39, 41 bzw. 53 sind wie der Widerstand 49 mit einer positiven Spannung verbunden. Das an der Ausgangsklemme 13 erscheinende Dynamikregelsignal wird am Kondensator 39 abgegriffen und gleichfalls über den Rückkopplungskreis 15 der Basis 61 zugeführt die einen Eingang des Impulsamplitudenmodulators bildet
In F i g. 5 ist ein Beispiel eines in Digitaltechniken
ausgeführten Signalgenerators gegeben. Hierbei steuern die an der Eingangsklemme 11 erscheinenden Impulse eine Schaltvorrichtung 62 derart, daß ein an einem Eingang 63 auftretendes Kodewort nur bei Vorhandensein der erwähnten Impulse einem Addierer 64 zugeführt wird. Das am Eingang 63 auftretende Kodewort wird durch die im Addierer 17 gebildete Summe eines Kodewortes, das einen Konstantwert a. kennzeichnet, und eines Kodewortes gebildet, das einem vom Vervielfacher 65 bestimmten Zusammenhang mit dem am Punkt 66 auftretenden Kodewort hat, wobei dieses letzte Kodewort eine Wiedergabe des Dynamikregelsignals ist. Die Verbindung des Addierers 64, des Verzögerungsnetzwerkes 67 und des Vervielfachers 68 bildet eine digitale Ausführung des in F i g. 1 dargestellten Integrators 18.
Ein weiteres Beispiel eines in Digitaltechniken ausgeführten Signalgenerators zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Übertragungssystem ist in F i g. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird davon ausgegangen, daß das an der Eingangsklemme 11 auftretende Impulssignal aus Richtungsimpulsen (nonreturn-to-zero) besteht, mit anderen Worten die Dauer einer logischen Null ist gleich der Dauer einer logischen Eins. Das an der Ausgangsklemme 13 auftretende Dynamikregelsignal wird durch ein von einem Akkumulator 69 geliefertes Kodewort gekennzeichnet. Dieses Kodewort wird über den Rückkopplungskreis 15 und die Schaltvorrichtung 62 auf entsprechende Weise wie im Zusammenhang mit der Fig.5 behandelt. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 steuern die an der Eingangsklemme 11 auftretenden Impulse eine zweite Schaltvorrichtung 70 über einen invertierenden Eingang 71 dieser Vorrichtung 70. Diese zweite Schaltvorrichtung gibt bei Fehlen von Impulsen an der Eingangsklemme 11 eine von einem Vervielfacher 68 gewogene Ausführung des am Ausgang des Akkumulators 69 auftretenden Kodeworts an den Addierer 64 weiter. In diesem Ausführungsbeispiel wird das in F i g. 1 dargestellte integrierende Netzwerk 18 durch die Kombination des Addierers 64, des Akkumulators 69, des Vervielfachers 68 und der Schaltvorrichtung 70 gebildet.
Es sei bemerkt, daß mit den Querstrichen in den Verbindungen zwischen den Elementen in den Fig.5 und 6 angegeben wird, daß über diese Verbindungen eine Serien- oder eine Parallelübertragung von Impulsen erfolgt.
Mathematische Beschreibung der gegebenen
Ausführungsbeispiele
Zu den vom Impulsgenerator 6 in F i g. 1 bestimmten Zeitpunkten kann das an der Ausgangsklemme 13 auftretende Dynamikregelsignal wie folgt lauten:
Sk =
B) + CSk-t
Hierin ist:
Sk ist die Größe des Dynamikregelsignals zum
Zeitpunkt t=kT. pk = l, wenn der Impulsfolgenanalysator 10 zum Zeitpunkt f = kreinen Impuls liefert, Pk= 0, wenn der Impulsfolgenanalysator 10 zum
Zeitpunkt f = £Tkeinen Impuls liefert, A, Bund CKonstanten sind, die von den Elementwerten des Signalgenerators 12 bestimmt werden. T = die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen des Impulsgenerators 6.
Für den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Signalgenerator ist:
A = fi(l-exp(-77tr,)).
B = die Spannung V, die vom Addierer 17 eingeführt
wird.
C = exp(-77xr2),
wobei:
b = der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 16, Γι = die Ladezeitkonstante des Integrators 18. T2 = die Entladezeitkonstante des Integrators 18.
FürP*=l gilt jetzt:
Sk = (fc(l-exp(-77T1))+exp(-T/T2))Sik_1-l- V und für P1 = 0
Sk = St_,-exp(-T/T2).
Bei den Signalgeneratoren nach den F i g. 5 und 6 werden die Konstanten A, B und C durch folgendes gegeben:
A = X11 - Yk
D
C=Yt,
so daß Tür Pk= 1 folgt:
Sfc = Xk Sk-\ + λ = Sn_i + (Xk — 1). und Tür Pk = 0:
j-, + Λ
γ
Ji.
Aufgrund der hier gegebenen mathematischen Beschreibung der Funktion der Signalgeneratoren wird es deutlich sein, daß andere Ausführungen möglich sind, die alle die wichtigsten Kennzeichen der Erfindung ausnutzen, nämlich den Rückkopplungskreis, den Verstärker und die Schaltungseinrichtung, die in der Gleichung 1 durch 5*-1, A bzw. Pt gekennzeichnet sind.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß die Verhältniszahl, d. h. die Konstante A aus der Gleichung 1, wodurch das Ausgangssignal des Verstärkers bzw. des Vervielfachers auf das Ausgangssignal des integrierenden Netzwerkes bezogen ist, auf einfache Weise einstellbar und beispielsweise die Einstellung durch Einschalten eines anderen Verstärkers bzw. Vervielfachers beim Auftreten einer zuvor bestimmten Impulsfolge aus dem Impulsfolgenanalysator oder durch Beeinflussung der Verhältniszahl selbst erhalten werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Übertragungssystem für Signalübertragung mittels Pulskodemodulation, bei dem der Sender mit einer Anordnung für Dynamikkompression und der Empfänger mit einer Anordnung für Dynamikexpansion versehen sind, die je eine Dynamikregelschaltung enthalten, in die ein Impulsfolgenanalysator aufgenommen ist, der eine ausgesandte Impulsfolge analysiert und Ausgangsimpulse beim Auftreten von Impulsmustern liefert, die innerhalb eines festen und beschränkten Zeitintervalls mindestens dreier aufeinanderfolgender Impulse einem großen momentanen Modulationsindex entsprechen, wobei die erwähnte Dynamikregelschaltung weiter mit einem Signalgenerator versehen ist, der unter der Steuerung der Ausgangsimpulse des erwähnten Impuisfolgenanaiysators ein Dynamikregelsignal liefert, das an einem in den Signalgenerator aufgenommenen integrierenden Netzwerk abgegriffen wird und die ausgesandte Impulsfolge moduliert, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Signalgenerator (12) einen an den Ausgang des integrierenden Netzwerkes (18) angeschlossenen Rückkoppelungskreis 15 enthält, in den zumindest eine erste Anordnung 16 zur Lieferung eines Signals, dessen Größe mittels einer Verhältniszahl auf das Ausgangssignal des integrierenden Netzwerkes (18) bezogen ist, und weiter eine zweite Anordnung 19 «> zum Zuführen des von der ersten Anordnung (16) gelieferten Signals in Abhängigkeit vom Auftreten von Ausgangsimpulsen des Impuisfolgenanaiysators (10) zum integrierenden Netzwerk (18) aufgenommen ist.
2. Sender für Verwendung in einem Übertragungssystem nach Anspruch 1 mit einer Anordnung für Dynamikkompression, die eine Dynamikregelschaltung enthält, in die ein Impulsfolgenanalysator aufgenommen ist, der eine auszusendende Impulsfolge analysiert, und Ausgangsimpulse beim Auftreten von Impulsmustern liefert, die innerhalb eines festen und beschränkten Zeitintervalls mindestens dreier aufeinanderfolgender Impulse einem großen momentanen Modulationsindex entsprechen, wobei die <ri erwähnte Dynamikregelschaltung weiter mit einem Signalgenerator versehen ist, der unter der Steuerung der Ausgangsimpulse des erwähnten Impuisfolgenanaiysators ein Dynamikregelsignal liefert, das an einem in den Signalgenerator aufgenommenen integrierenden Netzwerk abgegriffen wird und die auszusendende Impulsfolge moduliert, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Signalgenerator (12) einen an den Ausgang des integrierenden Netzwerkes (18) angeschlossenen Rückkopplungskreis (15) enthält, in den zumindest eine erste Anordnung (16) zur Lieferung eines Signals, dessen Größe mittels einer Verhältniszahl auf das Ausgangssignal des integrierenden Netzwerkes (18) bezogen ist, und weiter eine zweite Anordnung (19) bo zum Zuführen des von der ersten Anordnung (16) gelieferten Signals in Abhängigkeit vom Auftreten von Ausgangsimpulsen des Impuisfolgenanaiysators (10) zum integrierenden Netzwerk (18) aufgenommen ist.
3. Sender nach Anspruch 2, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk von einem WC-Netzwerk gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung (16) einen Verstarker enthält, dessen Verstärkungsfaktor die erwähnte Verhältniszahl bestimmt, und daß die erahnte zweite Anordnung (19) von einem Impulsmodulator gebildet wird, der die Ausgangsimpulse des Impuisfolgenanaiysators (10) mit dem von der ersten Anordnung (16) gelieferten Signal moduliert
4. Sender nach Anspruch 2, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk aus einer rückgekoppelten Verzögerungsanordnung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung durch einen Vervielfacher (65) gebildet wird, der ein Signal liefert, dessen Größe durch das Produkt des Ausgangssignals des integrierenden Netzwerkes und eines Vervielfachungsfaktors bestimmt wird, der der erwähnten Verhältniszahl entspricht, und daß die zweite Anordnung aus einer Anzahl logischer Elemente (62) besteht, die das vom Vervielfacher gelieferte Signal nur beim Auftreten eines Ausgangsimpulses des Impuisfolgenanaiysators (10) dem integrierenden Netzwerk zuführen.
5. Sender nach Anspruch 2, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk einen Akkumulator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung von einem Vervielfacher (65) gebildet wird, dessen Vervielfachungsfaktor der erwähnten Verhältniszahl entspricht, daß die zweite Anordnung aus einer Anzahl logischer Elemente (62) besteht, die das vom Vervielfacher (65) gelieferte Signal nur beim Auftreten eines Ausgangsimpulses des Impuisfolgenanaiysators (10) dem integrierenden Netzwerk zuführen, und daß das Ausgangssignal des erwähnten Akkumulators (69) über einen Kreis, in den ein Vervielfacher (68), eine Schaltvorrichtung (70) und ein Addierer (64) aufgenommen sind, einem Eingang des erwähnten Akkumulators (69) zugeführt wird.
6. Empfänger zur Verwendung in einem Übertragungssystem nach Anspruch 1 mit einer Anordnung für Dynamikexpansion, die eine Dynamikregelschaltung enthält, in die ein Impulsfolgenanalysator aufgenommen ist, der eine ausgesandte Impulsfolge analysiert und Ausgangsimpulse beim Auftreten von Impulsmustern Hefen, die innerhalb eines festen und beschränkten Zeitintervalls mindestens dreier aufeinanderfolgender Impulse einem großen momentanen Modulationsindex entsprechen, wobei die erwähnte Dynamikregelschaltung weiter mit einem Signalgenerator versehen ist, der unter der Steuerung der Ausgangsimpulse des erwähnten Impuisfolgenanaiysators ein Dynamikregelsignal liefert, das an einem in den Signalgenerator aufgenommenen integrierenden Netzwerk abgegriffen wird und die ausgesandte Impulsfolge moduliert, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Signalgenerator (12) einen an den Ausgang des integrierenden Netzwerkes (18) angeschlossenen Rückkopplungskreis (15) enthält, in den zumindest eine erste Anordnung (16) zur Lieferung eines Signals, dessen Größe mittels einer Verhältniszahl auf das Ausgangssignal des integrierenden Netzwerkes (18) bezogen ist, und weiter eine zweite Anordnung (19) zum Zuführen des von der ersten Anordnung (16) gelieferten Signals in Abhängigkeit vom Auftreten von Ausgangsimpulsen des Impuisfolgenanaiysators (10) aufgenommen ist.
7. Empfänger nach Anspruch 6, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk von einem RC-
Netzwerk gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung 16 einen Verstärker enthält, dessen Verstärkungsfaktor die erwähnte Verhältniszahl bestimmt, und daß die erwähnte zweite Anordnung (19) von einem Impulsmodulator gebildet wird, der --lie Ausgangsimpulse des Impuisfolgenanalysators (10) mit dem von der ersten Anordnung (16) gelieferten Signal moduliert.
8. Empfänger nach Anspruch 6, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk aus einer rückgekoppelten Verzögerungsanordnung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung von einem Vervielfacher (65) gebildet wird, der ein Signal liefert, dessen Größe durch das Produkt des Ausgangssignals des integrierenden Netzwerkes und eines Vervielfachungsfaktors bestimmt wird, der der erwähnten Verhältniszahl entspricht, und daß die zweite Anordnung aus einer Anzahl logischer Elemente (26) besteht, die das vom Vervielfacher (65) gelieferte Signal nur beim Auftreten eines Ausgangsimpulses des Impuisfolgenanalysators (10) dem integrierenden Netzwerk zuführen.
9. Empfänger nach Anspruch 6, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk einen Akkumulator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung von einem Vervielfacher (65) gebildet wird, dessen Vervielfachungsfaktor der erwähnten Verhältniszahl entspricht, daß die zweite Anordnung aus einer Anzahl logischer Elemente (6.?) besteht, die das vom Vervielfacher (65) gelieferte Signal nur beim Auftreten eines Ausgangsimpulses des Impuisfolgenanalysators (10) dem integrierenden Netzwerk zuführen, und daß das Ausgangssignal des erwähnten Akkumulators (69) über einen Kreis, in den ein Vervielfacher (68), eine Schaltvorrichtung (70) und ein Addierer (64) aufgenommen sind, einem Eingang des erwähnten Akkumulators (69) zugeführt wird.
DE2631095A 1975-07-22 1976-07-10 Dynamikregelung bei Signalübertragung mit Pulskodemodulation Expired DE2631095C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7508711.A NL167563C (nl) 1975-07-22 1975-07-22 Overdrachtstelsel voor signaaloverdracht door middel van deltamodulatie, alsmede zender en ontvanger voor een dergelijk stelsel.

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE2631095C3 (de)
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