DE2629552A1 - Kegelstelleinrichtung - Google Patents
KegelstelleinrichtungInfo
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- DE2629552A1 DE2629552A1 DE19762629552 DE2629552A DE2629552A1 DE 2629552 A1 DE2629552 A1 DE 2629552A1 DE 19762629552 DE19762629552 DE 19762629552 DE 2629552 A DE2629552 A DE 2629552A DE 2629552 A1 DE2629552 A1 DE 2629552A1
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- chains
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D5/00—Accessories for bowling-alleys or table alleys
- A63D5/08—Arrangements for setting-up or taking away pins
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D5/00—Accessories for bowling-alleys or table alleys
- A63D5/08—Arrangements for setting-up or taking away pins
- A63D2005/083—Threaded pins
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- Mechanical Control Devices (AREA)
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
- Kegelstelleinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kegelstelleinrichtung, mit einerends je an einem Regel angreifenden und andernends federnd nachgiebig verankerten Zugseilen, welche durch einen gemeinsamen Zugbalken betätigbar sind, der seinerseits mittels Umlenkräder umschlingende Ketten oder dergleichen hin- und hergehend angetrieben ist.
- Bei bekannten Anlagen muss durch geeignete Mittel wie Bremsen, selbsthemmende Getriebe oder Rutschkupplungen verhindert werden, dass die Regel nach dem Einziehen in die Zentriervorrichtungen durch das Abschalten des Motors während der benötigten Beruhigungszeit von 2 - 3 Sekunden infolge ihres Eigeng-ewichtes den Zugschlitten zurückziehen, wodurch die Kegel aus den Zentriervorrichtungen gelangen und nicht mehr einwandfrei beruhigt werden.
- Nach der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe soll das Verbleiben der Kegel in den Zentriervorrichtungen nach dem Abschalten des Antriebsmotors ermöglicht werden, indem die Zugkräfte auf den Aufziehmechanismus, welche vom Gewicht der Kegel herrühren in der obersten Aufziehposition kein Zurückziehen des Zugschlittens mehr bewirken können.
- Die vorliegende Aufgabe ist dadurch gelöst, dass beim Aufziehen der Kegel in ihre Zentriervorrichtungen die Verankerung des Zugbalkens an den Ketten nach der Art eines Kurbeltriebes in den die Umlenkräder umschlingenden Abschnitt der Ketten einläuft und eine hinter einer Totpunktlage liegende, durch Anschläge festgelegte Endstellung aufweist.
- Die bei abgeschaltetem Motor nun wirkenden Zugkräfte zufolge des Gewichtes der Kegel, können in dieser Lage keine Absenkbewegung mehr hervorrufen und die Kegel verharren zur einwandfreien Beruhigung in ihren Zentriervorrichtungen.
- Weiterhin wird durch diese Anordnung bewirkt, dass die Federn, welche die Zugorgane beim Zentriervorgang straffen, während der Beruhigungszeit der Kegel nur schwach oder gar nicht gespannt sind, wodurch der Zentriervorgang wesentlich ruhiger verläuft, Geräusch vermieden wird und sowohl die Zentriervorrichtungen wie auch die Kegel und Seile geschont werden. Beim Absenken werden die Kegel nochmals kurz in die Zentriervorrichtungen gepresst, was sich ebenfalls positiv auf das genaue Ausrichten der Kegel auswirkt.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 : eine schematische Darstellung der Kegelstellvorrichtung in Bereitschaftslage (untere Endposition), Fig. 2 : eine schematische Darstellung der Kegelstellvrichtung in der maximalen Seilzugsposition, und Fig. 3 : eine schematische Darstellung der Kegelstellvorrichtung in der oberen Endposition.
- Jeder der neun Kegel 1 ist an einem Zugseil 2 befestigt, welches über Umlenkrollen 3 geführt ist. Weiterhin läuft jedes Zugseil 2 über eine Rolle 4, welche am gemeinsamen Zugbalken 5 befestigt ist, und-endigt in einer Seiltrommel 6, welche je über eine Achse 7 schwenkbar angeordnet ist.
- Die Seiltron;meln werden durch Federn 8 gegen einen Anschlag 9 vorgespannt. Der Zugbalken 5 wird durch zwei endlose Kettenzüge 10 zwischen den beiden Endanschlägen 11 und 12 bewegt, wobei er die beiden Kettenräder 131 welche keine gemeinsame Welle aufweisen, umläuft.
- In der Ruhelage, d.h. wenn alle Kegel 1 auf dem Boden abgestellt sind und für einen Kugelwurf bereit sind,. befindet sich der Zugbalken 5 beim Anschlag 11 (Fig. 1).
- Nach erfolgtem Wurf wird der Zugbalken 5 durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor in Richtung des Pfeiles A bewegt. Wenn der Zugbalken 5 in der maximalen Seilzugsposition gemäss Fig. 2 angelangt ist, sind die Kegel l total in die Zentriervorrichtungen 14 eingezogen und die Seiltrommeln 6 werden entgegen der Federkraft der Feder 8 eine bestimmte Strecke vom Anschlag 9 weg verschwenkt.
- Beim Weiterlauf erreicht der Zugbalken 5 anschliessend seine in Fig. 3 gezeichnete Endposition, wo der Aufzugsvorgang endet und der Motor abgeschaltet wird. Die vom Gewicht der aufgezogenen Kegel herrührenden Kräfte können nun in dieser Position kein Absenken aus den Zentriervorrichtungen bewirken, da der Zugbalken durch diese in Richtung des Pfeiles Irkenaen Kräfte an den Anschlag 12 gepresst wird und die Kegel somit während der Beruhigungszeit bis zum Absenken in den Zentriervorrichtungen 14 verharren, was zu einer einwandfreien Beruhigung führt. Zum Absenken der Kegel wird der Zugbalken 5 in Gegenrichtung bewegt, wobei er nochmals in die in Fig. 2 dargestellte max. Seilzugsposition gelangt, womit die Kegel nochmals in die Zentriervorrichtungen 14 gepresst werden, was sich für ein genaues Ausrichten positiv auswirkt. Am Ende erreicht der Zugbalken 5 wieder die in Fig. l dargestellte untere Endposition, womit der Aufstellvorgang beendet ist und das für den Kegelfall notwendige freie Seilstück in einer losen Schlaufe 15 zum Nachziehen bereitliegt. Wenn die Kegelstellvorrichtung ausgeschaltet wird, läuft der Zugbalken .5 durch nicht näher dargestellte Steuermittel immer in die obere Endposition gemäss Fig. 3. Erst an dieser Stelle wird die Kegelstellvorrichtung endgültig abgeschaltet.
- Dadurch sind die Kegel in die Zentriervorrichtungen 14 ein gezogen und vom Spielerstand aus nicht mehr sichtbar, sie werden durch die Anordnung des Anschlages 12 bei abgeschaltetem Motor in dieser Position festgehalten. Vorteilnaft wirkt sich aus, dass die Zugfedern 8 in dieser Ruheposition der Automatik entlastet sind und somit während längeren Stillstandzeiten nicht ermüden.
Claims (5)
1. Kegelstelleinrichtung, mit einerends je an einem Kegel angreifenden
und anderends federnd nachgiebig verankerten Zugseilen, welche durch einen gemeinsamen
Zugbalken betätigbar sind, der seinerseits mittels Umlenkräder umschlingende Ketten
oder dergleichen hin- und hergehend angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass
beim Aufziehen der Kegel (1) in ihre Zentriervorrichtungen (14) die Verankerung
des Zugbalkens (5) an den Ketten (10) nach der Art eines Kurbeltriebes in den die
Umlenkräder (13) umschlingenden Abschnitt der Ketten (10) einläuft und eine hinter
einer Totpunktlage liegende, durch Anschläge festgelegte Endstellung aufweist.
2. Kegelstelleinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
dass die beweglichen Anschläge an den Ketten (lO) angeordnet sind.
3. Kegelstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die beweglichen Anschläge am Zugbalken (5) angeordnet sind.
4. Kegelstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass ein fester Anschlag (12) so in bezug auf die Totpunktlage angeordnet
ist, dass die federnde Verankerung (6, 7, 8) der Zugseile (2) entlastet wird.
5. Kegelstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Zugbalken (5) mit seinen beiden Enden an den Ketten (10)
verankert ist und die Kettenräder (13) voneinander durch einen freien Raum getrennt
sind.
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH899075A CH595861A5 (de) | 1975-07-08 | 1975-07-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629552A1 true DE2629552A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2629552C2 DE2629552C2 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=4347110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762629552 Expired DE2629552C2 (de) | 1975-07-08 | 1976-07-01 | Kegelstelleinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT355958B (de) |
CH (1) | CH595861A5 (de) |
DE (1) | DE2629552C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201600120570A1 (it) * | 2016-11-29 | 2018-05-29 | Gemac S R L | Dispositivo per il posizionamento di birilli da bowling |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD61236A (de) * | ||||
DE2116867A1 (de) * | 1971-04-06 | 1972-10-19 | Spieth, Ernst K., 7301 Zeil | Kegelaufstellmaschine |
DE2331528A1 (de) * | 1972-06-28 | 1974-01-31 | Seranina Ag Patentverwert | Kegelaufstellvorrichtung |
-
1975
- 1975-07-08 CH CH899075A patent/CH595861A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-06-03 AT AT409976A patent/AT355958B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-07-01 DE DE19762629552 patent/DE2629552C2/de not_active Expired
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EP3348310A1 (de) * | 2016-11-29 | 2018-07-18 | Gemac SRL | Positionssystem zum aufrichten von bowling-kegeln |
US10300366B2 (en) | 2016-11-29 | 2019-05-28 | Gemac Srl | Bowling pin setting device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA409976A (de) | 1979-08-15 |
AT355958B (de) | 1980-04-10 |
CH595861A5 (de) | 1978-02-28 |
DE2629552C2 (de) | 1986-06-19 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |