DE2626791B2 - Stichlochmasse für Hochöfen - Google Patents
Stichlochmasse für HochöfenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stichlochmasse für Hochöfen, die etwa 70—85% eines mineralischen
Füllstoffes, der feuerfesten Ton, einen feuerfesten Zusatz mit hoher mechanischer Festigkeit und ein
hochcarbonisiertes Mineral aufweist, sowie ein hitzehärtbares Harz, das bei Temperaturen von etwa 2000C
stabil ist, enthält.
Aus der US-PS 27 09 659 ist bekannt, zur Bildung einer derartigen Stichlochmasse ein Produkt zu
verwenden, das zu etwa 80% aus Ton und Ziegelmehl sowie einem Bindemittel besteht, welches entweder aus
10 bis 12% Steinkohlenteer und 5 bis 7% eines Aldehyds, z.B. Furfurylaldehyd, oder aus 15 bis 25%
eines mit einem sauren oder basischen Katalysator versetzten Phenolharzes gebildet ist.
-, Diese Masse härtet in dem Zylinder der Stopfmaschine unglücklicherweise sehr schnell aus. Diese muß deshalb nach jedem Abstich auseinandergenommen werden, wodurch Zeitverluste auftreten. Im ersteren Falle verbrennt außerdem der Teer, und es bilden sich in
-, Diese Masse härtet in dem Zylinder der Stopfmaschine unglücklicherweise sehr schnell aus. Diese muß deshalb nach jedem Abstich auseinandergenommen werden, wodurch Zeitverluste auftreten. Im ersteren Falle verbrennt außerdem der Teer, und es bilden sich in
in der Nähe des Stichloches schädliche Gase bzw. Dämpfe.
Andererseits führt der erhebliche Prozentgehalt an leichten organischen Materialien in der Praxis zu
schwerwiegenden Störungen, z. B. der Ausbildung von Spritzern, Flammen u. dgl.
r, Aus Veröffentlichungen von Dr. Walter Horn in der Zeitschrift »Stahl und Eisen«, Band 23, Seiten
1497—1502, sind weiterhin wasserfreie Stichlochmassen bekannt, die aus einem Gemisch von 70% Tonsand, 10%
Kohle oder Koks und 20% Teer bestehen.
In jedem Fall dauert die Verkokung jedoch lange, es entwickelt sich eine große Menge von Teergasen, und
der nicht verbrannte bzw. gehärtete Teer führt zu gefährlichen Verspritzungserscheinungen des Roheisens.
2", Zur Beseitigung der zuvor genannten Nachteile ist
aus der DT-AS 15 83 173 eine Stichlochmasse bekanntgeworden, die zu etwa 70% aus einem Gemisch von
Sand und Ton besteht, und zwar in einem Verhältnis, daß der Prozentgehalt an Aluminiumoxid von dem
j» Eutektikum entferntgehalten wird. Diese Masse enthält
weiterhin 10—12% gemahlene Kohle oder Koks, ein Bindemittel, das nur zu 15 bis 17% aus flüssigem Teer
besteht und dem 2 bis 5% eines bis 200"C ihermustabilen
flüssigen Harzes aus der Gruppe der Amino- oder
j) Phenoplaste zugesetzt sind, sowie aus 0,5 bis 1% eines
Abbindeverzögerer. Bei dieser Masse wurden eine rasche Verkokung in der Größenordnung von 10 bis 15
Minuten, eine geringe Bildung von schädlichen Teerdämpfen sowie unbedeutende Ablagerungen in der
•to Stopfmaschine, jedoch niemals Verspritzungserscheinungen des Roheisens festgestellt.
Diese Beobachtungen können dadurch erklärt werden, daß bestimmte Amino- oder Phenoplaste ein
Kohlenstoffskelett ausbilden, in dessen Innerem der
•t) Teer verbrannt ist. Es tritt dabei jedoch eine starke und
unangenehme Gasbildung des Steinkohlenteers auf, die außerdem wegen ihres hohen Gehaltes an cancerogenen
Stoffen gefährlich ist.
Bei der aus der DT-OS 24 24 936 bekannten
in Stichloch masse wurde eine derartige Gasbildung bereits
weitgehend behoben.
Bei dieser Masse, die aus 65—70% anorganischen Füllstoffs, 10-15% einer aus Kohle oder Koks
bestehenden Masse, 5—13% eines oberhalb 2000C
Vi hitzehärtbaren Harzes mit einem Zusatz von 1 — 10%
eines langkettigen Polymeren mit einem Siedepunkt oberhalb 2000C sowie einem zweiten Bindemittel mit
einem erheblichen Gehalt an Kohlenstoff, insbesondere einem Pech, besteht, wurde der Zusatz an Teer bereits
bn vermieden. Es wurde jedoch ein erheblicher Zusatz an
Pech oder einem ähnlichen Material für erforderlich gehalten, so daß nach wie vor die Gefahr bestand, daß in
dem noch entstehenden Gas erhebliche Mengen an cancerogenen Stoffen enthalten waren.
hi Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Stichlochmasse zu entwickeln, bei deren Anwendung möglichst geringe Gasmengen entstehen, deren Gehall
an canceiogenen Stoffen so gering wie möglich ist.
Dies wird gemäß der Erfindung durch die ausschließliche
Verwendung einer an sich bekannten Kohlenwasserstoffverbindung mit einem Anfangssiedepunkt oberhalb
2000C und durch die Verwendung eines hitzehänbaren
Harzes mit einem Abbindebeginn oberhalb 1300C.
Es war sehr überraschend, daß eine einwandfreie Stichlochmasse auch ohne jegliche Verwendung von
Steinkohlenteerprodukten wie Teer selbst oder Pech hergestellt werden kann, wenn das hitzehärtende Harz
nur mit dem aus der DT-AS 24 24 936 bekannten Zusatz versetzt wird und wenn außerdem der Abbindebeginn
dieses Harzes nicht unter 1300C liegt.
Die Gesamtmenge des Bindemittels beträgt 15 bis 30%. Während die Mischungsverhältnisse des Tons, des
feuerfesten Zusatzes und des hochcarbonisierten Materials in dem Füllstoff entsprechend den Bedingungen des
Stichloches in weiten Grenzen veränderbar sind, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die folgenden
Mischungsverhältnisse etwa einzuhalten: 15 bis 30% Ton, 30 bis 45% feuerfester Zusatz und 10 bis 25%
hochcarbonisiertes Material.
Die Ton-Komponente des Füllstoffes weist entweder einen einzigen Ton oder ein Gemisch von Tonen auf,
wobei der Schmelzpunkt oberhalb 145O0C ist und der
Tonerdegehalt zwischen 4 und 42% liegt. Beispielsweise kann die Ton-Komponente, die 25% der Stichlochmasse
bildet, ein Tongemisch sein, das 20 Teile mit einem Tonerdegehalt von 30% und einem Tonerdegehalt von
8% und einem Schmelzpunkt oberhalb 14500C aufweist.
Der feuerfeste Zusatz weist ein hochstabiles, inertes, körniges Material auf, beispielsweise Kieselerde mit
hoher Dichte, Schamotte, Korund, Magnesia, Dolomit, Siliciumcarbid, Bauxit, Mullit, Sillimanit usw. Beispielsweise
kann der feuerfeste Zusatz, der 41% der Stichlochmasse bildet, aus Schamotte bestehen, und
zwar mit einer Korngröße von 2 mm, einem Tonerdegehalt von 42% und einem Schmelzpunkt von 17700C. Das
hochcarbonisierte Material weist pulverisiertes oder körniges Material auf, das in erster Linie aus
Kohlenstoff besteht, beispielsweise aus Braunkohle, Steinkohle, Koksstaub, Graphit, zerkleinerte Abfallelektroden
aus Kohlenstoff usw. Ein Beispiel für das hochcarbonisierte Material, das 15% der Stichlochmasse
ausmacht, ist Anthrazit mit 4% flüchtigen Bestandteilen und 6% Asche.
Die Kohlenwasserstoffverbindung mit einer Anfangsdestillationstemperatur
oberhalb 2000C kann aus durch Destillation von Rohöl hergestellten gesättigten oder
ungesättigten Kohlenwasserstoffen, einem hitzehärtbaren Harz, das seine Stabilität bei Temperaturen
oberhalb 2000C aufrechterhält, oder aus einer Kombination
derartiger Kohlenwasserstoffverbindungen und dem hitzehärtbaren Harz bestehen. Die Kohlenwasserstoffverbindungen
haben vorzugsweise eine Viskosität zwischen 20 und 100 Centipoise bei 100° C. Das
hitzehärtbare Harz ist derart zusammengesetzt, daß das Gemisch im Bereich oberhalb 1300C abbindet. Die
Harzzusammensetzung kann beispielsweise einen Accelerator, einen Moderator oder einen Inhibitor für die
Polymerisationsgeschwindigkeit aufweisen, beispielsweise durch freie Radikale wie saure Anhydride, Amine,
Hydroxyle, die als Acceleratoren wirken, oder durch Hydrochinon, Kobaltnaphthalat usw..., die als Inhibitoren
wirken.
Die Anteile an hitzehärtbarem Harz und Zusatz sind derart, daß bei Verwendung des Gemisches eine
Aushärtung erhalten wird, die mehr oder weniger schnell ist, und zwar als Funktion der Charakteristika
und des Betriebes des Hochofens. Daher wird der Bereich der Anteile der zwei Komponenten entsprechend
den drei folgenden Bedingungen ausgewählt:
rt
rt
1. Sehr rasches Aushärten,
45 bis 85% hitzehärtbares Harz,
15 bis 55% Kohlenwasserstoffderivat.
45 bis 85% hitzehärtbares Harz,
15 bis 55% Kohlenwasserstoffderivat.
κι 2. Rasches-Aushärten,
20 bis 45% hitzehärtbares Harz,
55 bis 80% Kohlenwasserstoffderivvat.
3. Mittleres Aushärten,
ι■> 5 bis 20% hitzehärtbares Harz,
ι■> 5 bis 20% hitzehärtbares Harz,
80 bis 95% Kohlenwasserstoffderivat.
Für eine schnell aushärtende Stichlochmasse kann das Kohlenwasserstoffbindemittel, das 17% der Stichloch-
2(i masse ausmacht, aus 5% hitzehärtbarem Harz und 12%
Kohlenwasserstoffderivat bestehen. Daher verhalten sich die Anteile des hitzehärtbaren Harzes und des
Zusatzes in dem Kohlenwasserstoffbindemittel wie etwa 30 zu 70%.
2i Die Anteile der Komponenten in der Stichlochmasse
können innerhalb der folgenden Grenzwerte variieren, die nicht als Beschränkung, sondern beispielhaft
angegeben sind.
!" Mineralische Komponente — 70 bis 85%.
Kohlenwasserstoffbindemittel — 15 bis 30%.
Diese Stichlochmasse ist durch die folgenden Vorteile j-, gekennzeichnet:
1. Da keine flüchtigen Bestandteile enthalten sind, bleibt die Plastizität der Masse während der
Lagerung im wesentlichen unverändert, so daß
.to irgendwelche Schwierigkeiten während des Einspritzens
der Masse vermiden werden;
2. die Stichlochmasse härtet nicht innerhalb des Zylinders der Stopfmaschine aus, wo die Temperatur
etwa zwischen 60 und 80°C ist;
5 3. dagegen wird das Abbinden der Stichlochmasse in
dem Stichloch, in dem die Temperatur 200° C übersteigt, beschleunigt, so daß die Stopfmaschine
bereits nach 10 Minuten abgenommen werden kann;
V) 4. die chemische Abbindung des Binders verhindert
die Ausbildung von Gaseinschiüssen, wie sie bei vorbekannten Stichlochmassen erzeugt worden
sind, eine Erscheinung, die auftritt wegen des Verdampfens und nachfolgenden Verkrackens der
ο Teerkomponente derartiger bekannter Massen;
5. das Abbinden der Stichlochmasse mit der ihr innewohnenden Geschwindigkeit führt einerseits
zu einer maximalen Ausbeute bei dem Verkoken der organischen Substanzen und andererseits zu
ho einer sehr zufriedenstellenden Widerstandsfähigkeit
gegen Erosion durch das Roheisen und die Schlacke;
6. beim Abbinden wird die Abgabe von gefährlichen Dämpfen von der Stichlochmasse vollständig oder
μ weitgehend verhindert.
Folgende hitzehärtbare Harze können verwendet werden:
I. Formophenolharze der Formel
OH
CH2 -
OH
CH,
2. Furanharze der Formel
CH, —
3. Aminoplastharze einschließlich:
a) Ureaformaldehydharze der Formel
— N—C —
I I
O = C
-NH
b) Melaminformaldehydharzc der Formel
N /, |
H2 | CNH Il |
-CH2- | |
/, — CH,-HNC ! |
Il N |
|||
I N |
||||
C NH |
||||
C |
- OOC -y—r COO CH2 - CH, --
4. Polyesterharze der Formel
5. Epoxyharze der l'ormel
C\h CH QW2 OC, H4 C C,;H4 CH2 CH CH2
"I / I
OH OH
6. Inden-Cumaronharzc der Formel
H H II Il
Il I !
— C C C C
CII, ' CH2
7. Natürliche Harze.
Folgende Kohlenwasserstoffderivate können verwendet werden:
1. Destillationspmdukte von Rohöl, insbesondere:
a) ein nichtparalfinierter Kxtrakt, der durch die
Behandlung der Destillate des Rohöls unter Vakuum mit einem ausgewählten Lösungsmittel,
beispielsweise Phenol, Nitrobenzol oder Furfural, erhalten wird;
b) ein bituminöses Bindemittel, das durch direkte Destillation von Rohöl erhalten wird und dessen
Temperaturwert, bei dem die Destillation beginnt, oberhalb 2500C bei einem Druck von 760 mm
Quecksilbersäule ist.
2. Natürliche öle, beispielsweise Leinöl und Rizinusöl.
Im folgenden werden einige Beispiele von erfindungs-
gemäßen Stichlochmassen aufgeführt:
45% Sand,
25% Ton,
25% Ton,
5% festes Cumaron,
10% gemahlene Braunkohle,
10% Phenolharz(Resol-Formaldchyd),
10% gemahlene Braunkohle,
10% Phenolharz(Resol-Formaldchyd),
5% Rizinusöl.
40% Ton,
15% Sand,
10% Siliciumcarbid,
15% amorpher Kohlenstoff,
10% Formophenolharz,
5% Destillationsprodukt von Petroleumöl.
15% Sand,
10% Siliciumcarbid,
15% amorpher Kohlenstoff,
10% Formophenolharz,
5% Destillationsprodukt von Petroleumöl.
20% Ton,
55% amorpher Kohlenstoff,
5% Graphit,
12% Furfurylharz,
12% Furfurylharz,
4% flüssiges Cumaronharz.
35% Schamotte mit 42% Tonerde.
30% Ton mit 18% Tonerde, 20% Braunkohle mit 25% flüchtiger
Bestandteile.
15% Destillationsprodukte von Petroleumöl wie oben angegeben, in Verbindung mit Epoxyharz.
15% Destillationsprodukte von Petroleumöl wie oben angegeben, in Verbindung mit Epoxyharz.
B e i s ρ i c I 5
35% calcinieries Bauxit mit 88% Tonerde,
25% Ton mit 22% Tonerde, 10% Steinkohle mit 4% flüchtiger
Bestandteile,
15% Braunkohle mit 25% flüchtiger
15% Braunkohle mit 25% flüchtiger
Bestandteile,
15% Deslillalionsprodukte von Pelroleuniöl wie oben angegeben, in Verbindung mit Inden-Ciimaronharz.
15% Deslillalionsprodukte von Pelroleuniöl wie oben angegeben, in Verbindung mit Inden-Ciimaronharz.
15% Ton mit einem Tonerdegehall von JO1Mi,
50% Magnesia mit 80% MgO, 10% Braunkohle mit 25% flüchtiger
Bestandteile,
10% Graphit,
15% Destillationsprodukte von Pelroleuniöl wie oben angegeben, in Verbindung mit Formphenolharz.
10% Graphit,
15% Destillationsprodukte von Pelroleuniöl wie oben angegeben, in Verbindung mit Formphenolharz.
30% Ton mit einem Tonerdegehalt von 25%, 20% Korund mit einem Tonerdegehalt von
15% Siliciumcarbid,
15% Steinkohle mit 4% flüchtiger
15% Steinkohle mit 4% flüchtiger
Bestandteile,
5% Kohlenieer,
15% Destillationsprodukte von Petroleumöl wie oben angegeben, in Verbindung mit F.poxyharz.
5% Kohlenieer,
15% Destillationsprodukte von Petroleumöl wie oben angegeben, in Verbindung mit F.poxyharz.
Claims (11)
1. Stichlochmasse für Hochöfen, die etwa 70—85% eines mineralischen Füllstoffes, der feuerfesten
Ton, einen feuerfesten Zusatz mit hoher mechanischer Festigkeit und ein hochcarbonisiertes
Mineral aufweist sowie ein hitzehärtbares Harz, das bei Temperaturen von etwa 2000C stabil ist, enthält,
gekennzeichnet durch die alleinige Verwendung eines an sich bekannten Zusatzes einer
Kohlenwasserstoffverbindung mit einem Anfangssiedepunkt oberhalb 2000C und durch die Verwendung
eines hitzehärtbaren Harzes mit einem Abbindebeginn oberhalb 1300C.
2. Stichlochmasse nach Anspruch 1, dadurch dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz aus
nichtparaffinierten Destillationsextrakten des Rohöls besteht.
3. Stichlochmasse nach einem der Ansprüche 1 bis
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz aus Rückständen der direkten Destillation von Rohöl
besteht.
4. Stichlochmasse nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzehärtende Harz ein Aminoplast ist.
5. Stichlochmasse nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzehärtende Harz ein Polyesterharr: ist.
6. Stichlochmasse nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzehärtende Harz ein Furanharz ist.
7. Stichlochmasse nach einem der Ansprüche ! bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzehärtende Harz ein Epoxyharz ist.
8. Stichlochmasse nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzehärtende Harz ein Cumaron-Inden-Harz ist.
9. Stichlochmasse nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzehärtende Harz ein natUi liches Harz ist.
10. Stichlochmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzehärtende
Harz ein Phenolharz ist.
11. Stichlochmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum sehr
raschen Aushärten 45 bis 85% hitzehärtbares Harz und 15 bis 55% Kohlenwasserstoffderivat, zum
raschen Aushärten 20 bis 45% hitzehärtbares Harz und 55 bis 80% Kohlenwasserstoffderivat sowie zum
mittleren Aushärten 5 bis 20% hitzehärtbares Harz und 80 bis 95% Kohlenwasserstoffderivat verwendet
werden.
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ID=5980594
Family Applications (1)
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DE3637720A1 (de) * | 1986-11-05 | 1988-05-11 | Ruetgerswerke Ag | Ungeformte, feuerfeste massen |
DE19748797A1 (de) * | 1997-11-05 | 1999-05-06 | Basalt Feuerfest Gmbh | Füllmasse für Hochofenabstichlöcher |
-
1976
- 1976-06-15 DE DE19762626791 patent/DE2626791B2/de not_active Ceased
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DE2626791A1 (de) | 1977-12-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |