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DE2626395A1 - Loesbare steckverbindung fuer zwei korrosionsgefaehrdete rohre gleichen durchmessers - Google Patents

Loesbare steckverbindung fuer zwei korrosionsgefaehrdete rohre gleichen durchmessers

Info

Publication number
DE2626395A1
DE2626395A1 DE19762626395 DE2626395A DE2626395A1 DE 2626395 A1 DE2626395 A1 DE 2626395A1 DE 19762626395 DE19762626395 DE 19762626395 DE 2626395 A DE2626395 A DE 2626395A DE 2626395 A1 DE2626395 A1 DE 2626395A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
tabs
pipe ends
cylindrical sleeve
plug connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762626395
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Lueddecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19762626395 priority Critical patent/DE2626395A1/de
Publication of DE2626395A1 publication Critical patent/DE2626395A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/18Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
    • F01N13/1805Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Lösbare Steckverbindung für zwei
  • korrosionsgefährdete Rohre gleichen Durchmessers Die Erfindung bezieht sich auf eibe lösbare Steckverbindung für zwei korrosionsgefälrdete Rohre gleichen Durchmessers, insbesondere einer Abgasleitung für Krafahrzeuge, deren einander ZDgekehrten Rohrenden unter Verwendung einer zylindrischen Hülse miteinander verbunden bind, Solche bekanten Steckverbindungen (z:3.
  • PT-OS 2 318 016) weric-n verwendet, wenn Kraftfahrzeug-Abg@sleitungen - wie vielfach üblich-- nicht als durchgehendes Rohr, sondern mehrfach unterteilt ausgebildet werden. Eine Untertsilung der Abgasleitung wird beispielsweise vorgenommen, wenn vermieden werden soll, daß bei Korrosion oder anderen Beschädigungen stets die gesamte Abgasleitung ausgetauscht werden muß. Eine Unterteilung des Auspuffrohrs kann auch erforderlich sein, weil mehrer Schalldämpfer hintereinandergeschaltet sind oder weil aus einbautechnischen Gründen mehrfache Krümmungen des Auspuffrohres erforderlich sind Üblicherweise werden die Rohrteile einer solchen unterteilten Ab.
  • gasleitung in der Weise miteinander verbunden, daß die kalibrierten Enden der Rohrteile ineinandergeschoben werden, wobei i. à.
  • mittels einer zusätzlichen, die Rohrverbindung umgreifenden Schraubschelle beide Rohrteile fest miteinander verspannt werden. Es ist allgemein bekannt, daß ineinandergesteckte Rohrbereiche von Auspuffanlagen eines Kraftfahrzeuges nach längerem Gebrauch mitunter so stark zusammenrosten, daß die Steckverbindung nicht mehr oder nur unter Zertörung der einzelnen Teile aufhebbar ist Diese Sokwierigkeiten treten aach bei solchen Rohrverbindunge auf (DT-OS 2 518 016% Figur 3), bei denen die einzelnen Rohrstücke stumpf aneinander stoßen und durch eine, beide aneinandergtoßenden beiden überlappende zy lindrisehe Hülse überbrückt und miteinander verbunden sind. Um die benötigte Dichtheit und meohanisohe Festigkeit dieser Verbindung zu gewährleisten, muß die zylindrische ülse verhältnismäßig lang ausgebildet sein und mit einem Festsitz auf den beiden Rohrenden aufsitzen, zumal dann, wenn auf die Rohrverbindung wegen eines einfach oder mehrfach gekrümmten Verlaufs der abgasleitung ein Drehmoment einwirkt.
  • Wenn solche Steckverbindung korrodiert ist und gelöst werden soll, dann muß auf die beiden Rohre im Bereich der Steckverbindung zunächst ein relativ großes Biegemoment ausgeübt werden, was i. 5. zur Zerstörung des einen oder des anderen Teiles führen dürfte.
  • Ausgehend von einer lösbaren Steckverbindung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art liest der Erfindugn die Aufgabe zugrunde, diese ohne wesentlichen Aufwand so auszugestalten, daX sich eine montagefreundliches, dichter verdrebsichere und weicht wieder zu lösende Steckverbindnng ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Xennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Abdichtung und die Zentrierung der Rohrverbindung ist hierbei durch die innere Hülse gegeben, die - da sie keine zusätzliche Befestigungsfunktion übernehmen muß - verhältnismäßig kurz sein kann, wodurch das spätere Lösen der Steckverbindung erleichtert wird. Die eigentliche Verbindung der beiden Rohrenden, das heißt ihre axiale Fixierung, wird durch die flanschartigen Laschen und dem mit diesen zusammenwirkenden Sicherungsring gewährleistet. Nach Entfernung des Sicherungsringes kann die Steckverbindung durch axiales Zusammendrücken der flanschartigen Laschen auch nach längerer Betriebszeit leicht gelöst werden. Sonst übliche über die Rohrverbindungsstelle geschobene Rohrschellen mit Schrauben entfallen, wodurch sowohl die Montage als auch insbesonere die Demontage der Steckverbindung wesentlich erleichtert wird. Von Vortei) ist, daß durch die gewählte Äusgestaltung der Steckverbindung eine gute Verdrehsicherung der ineinandergesteckten Rohrteile gegeben ist, was sich bei gekrümmt verlaufenden Abgasleitungen günstig bemerkbar macht.
  • Um die ineinander gesteckten Rohrenden in beiden Richtungen gut gegen Verdrehan zu sichern, stimmt gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung jeweils die Breite der Laschen des einen Rohrendes mit der Breite der Ausnehmungen des anderen Rohrendes überein.
  • Die zylindrische Hülse kann an einem der beiden Rohrenden, vorzugsweise durch Punktschweißung, formfest befestigt sein. Dadurch wird die Hülse axial fixiert und die Montage der Steckverbindung weiter vereinfacht. Es ist auch möglich, die zylindrische Hülse durch umlaufende Eindrückungen in den Rohrenden in ihrer axialen Lage zu fixieren.
  • Anband zweier Ausführungsbeispiele werden die Erfindung und von teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Steokverbindung gemäß der Erfindung, Figur 2 die Draufsicht auf die Stirnfläche des einen Rohrendes und Figur 3 einen Längsschnitt durch eine Variante der in Figur 1 dagestellten Steckverbindung.
  • In der Zeichnung iBt lediglich ein Abschnitt der Abgasleit.ung eines Kraftfahrzeuges, nämlich der ineinandergesteckte Rohrbereich, dargestellt, wobei die miteinander zu verbindenden Rohrteile gleichen Durchmessers mit 1 und 2 beziffert sind, Die beiden Rohrenden sind auf eine zylindrische Hülse 3 aufgeschoben und zwar derart, bis sie aneinander zur Anlage kommen. Die zylindrische Hülse besitzt einen ungeschlitzten Mittelteil 3.2 und Endtsìle 3.1, die mit Längsschlitzen 3.3 serashenx sind. Der relativ kurze ungeschlitzte Hülsenmittelteil 3.2 dient zur Herstellung einer einwandfreien Abdichtung der Steckverbindung. Er ist in seiner Länge ausich)ießlich im Hinblick auf die Dichtheit bemessen Die einander zugekehrten Rohrendes weiser jeweils mehrere über den Rohrumfang verteilte flanschartig nach au ßen abgewinkelte Laschen 7 auf, die durch entsprechendc Verformung der Rohrwandung hergestellt sind. Die Laschen 7 und die zwischen ihnen befindlichen Ausklinkungen beziehungsweise Ausnehmungen 8 der beiden Rohrenden sind derart bemessen und aufeinander abgestimmt, daß die Laschen des einen Rohrendes beim Zusammenfügen der beiden Rohrenden durch die Ausnehmungen des anderen Rohrendes greifen und - wenn die beiden Rohrenden aneinander zur Anlage gekommen sind -axial hinter den Laschen des anderen Rohrendes liegen. In den Figuren 1 und 3 ist dies deutlich zu erkennen. Zwischen den beiden axial gegeneinander versetzten Laschen 7 der beiden Rohrenden 1 und 2 ist ein Stahldraht oder ein federnder Stahlring 4 angeordnet, der die Steckverbindung sicher zusammenhält, im Bedsrrfsfalle aber sehr einfach entfernt werden kann. Im Ausführungebeispiel gemäß Figur 1 sind die flanschartigen Laschen 7 nicht radiale sondern etwas schräger abgewinkeltf so daß die beiden Rohrenden durch den tac7ia] beaufschlagten Stahldraht oder Stahlring 4 axial gegeneinander gedrückt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 sind die flanschartigen Laschen 7 dagegen radial abgewinkelt, wozu das Rohrende des einen Rohres, hier des Rohres 2, so weit aufgeweitet ist, daß seine Laschen über die Rohrwandung des anderen Rohres, hier des Rohres 1, greifen können.
  • Der axiale Abstand der Flansche 7 und der Iorchmesser des Drahtes beziehungsweise des Stahlringes 4 sind so bemessen, daß der Ring bei voll zusammengefügten Rohren gerade an beiden Laschen zur Anlage kommt. Die Breite der Laschen 7 und die Breite der Ausnehmungen 8 wird - wie Figur 2 zeigt - vorzugsweise so gewählt, daß die Laschenbreite des einen Rohrendes gerade mit der Breite der Ausnehmungen des anderen Rohrendes übereinstimmt, so daß die zusammengesteckten Rohre verdrehsicher miteinander verbunden sind. Das ist insbesondere dann von Interesse, wenn die Abgasleitung ein- oder mehrfach gekrümmt ist, weil in einem solchen Falle stets ein gewisses Drehmoment auf die Steckverbindung ausgeübt wird.
  • Wie im Ausführunggbeispiel gemäß Figur 3 angedeutet ist, kann die zylindrische Hülse 3 an einem der beiden Rohrenden, hier am Rohrende 2, durch eine Punktschweißung 5 5 o. ä. angeheftet werden, wodurch die ansich schon sehr einfache Montage der Steckverbindung weiter vereinfacht wird. Es ist aber auch möglich, die .yiindri suche Hülse durch in den beiden Rohrenden 1 und 2 vorgesehene umlaufende Eindrückungen, die in Figur 3 strichliert eingezeichnet und mit 6 beziffert sind, in ihrer axialen Lage zu fixieren und dadurch auch für die ungünstigsten etriebsverhältn1sse sicherzustellen, daß sich die zylindrische Hülse nicht innerhalb der Rohrverbindung axial verschieben kann, was im Hinblick auf die gewünschte Dichtheit der Steckverbindung von ttbel wäre.
  • Die beschriebene Steckverbindung läßt sich selbst dann verhältnismäßig leicht lösen, wenn sie nach längerer Betriebsdauer stark korrodiert ist. Nach Entfernung des Sicherungsringes 4, der sich im Gegensatz zu herkömmlchen Schraubverbindungen auch im stark korrodierten Zustand leicht entfernen läßt* können die beiden Rohr enden 1 und 2 durch axiales Zusammendrücken der flanschartigen Laschen in der in Figur 1 durch Pfeile gekennzeichneten Weise leicht voneinander getrennt werden, wobei sich die relativ geringe Einstecktiefe der zylindrischen Hülse 3 günstig bemerkbar macht.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. iNS PRftCH Lösbare Steckverbindung für zwei korrosionsgefährdete Rohre gleichen Durchmessers, insbesondere einer Abgasleitung für Kraftfahrzeuge, deren einander zugekehrten Rohrenden unter Verwendung einer zylindrischen Hülse miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a. Die Rohrenden (1t 2) sind bis zur gegenseitigen Anlage auf die einen ungeschlitzten Mittelteil (3.2) und längsgeschlitzte Endteile (3.1) aufweisende zylindrische Rülse (3) aufgeschoben, wobei die Lange des Hülssnmittelteils (3.2) nur im Hinblick auf die dichtheit der Steckverbindung bemessen ist.
    b. Die Rohrenden (1, 2) weisen jeweils mehrere über den Rohrumfang verteilte flanschartig nach außen abgewinkelte Laschen (7) auf, die derart bemessen und auf einander abgestimmt sind, daß die Laschen (7) des einen Rohrendes - durch zwischen den Laschen des anderen Rohrendes befindliche Ausnehmungen (8) greifend - axial hinter den Laschen des anderen Rohrendes zu liegen kommen.
    c.Die beiden Rohrenden (1,2) sind durch eznsB Bracht oder einen federnden'Ring(4) nach Art eines Sioherungsringes, der - zwischen den axial gegeneinander zersetzten Laschen (7) beiden Rohrenden (1, 2) liegend - den Rohrumfang umgreift, in ihren axialen Lage fixiert.
  2. 2. Lösbare Steckverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils die Breite der Laschen (7) des einen Rohrendes mit der Breite der Ausnehmungen (8) des anderen Rohrendes übereinstimmt.
  3. 3. Lösbare Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Hülse (3) an einem der beiden Rohrenden, vorzugsweise durch Punktschweißung (5), formfest befestigt ist.
  4. 4. Lösbare Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zylindrische Hülse (3) durch umlaufende Eindrückungen t5) in den Rohrenden (1, 2) in ihrer axialen Lage fixiert ist.
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Cited By (6)

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WO2011006729A1 (de) * 2009-07-14 2011-01-20 Karl Weinhold Kupplung mit ausklinkungen
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AT516031A4 (de) * 2015-01-29 2016-02-15 Kovats Ronald Vorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Tiertränke

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