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DE2624416C2 - Fahrbare Gleisstopfmaschine zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises - Google Patents

Fahrbare Gleisstopfmaschine zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises

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Publication number
DE2624416C2
DE2624416C2 DE2624416A DE2624416A DE2624416C2 DE 2624416 C2 DE2624416 C2 DE 2624416C2 DE 2624416 A DE2624416 A DE 2624416A DE 2624416 A DE2624416 A DE 2624416A DE 2624416 C2 DE2624416 C2 DE 2624416C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
tamping
abutment
rails
support
Prior art date
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Expired
Application number
DE2624416A
Other languages
English (en)
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DE2624416A1 (de
Inventor
Josef Ing. Wien Theurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Publication of DE2624416A1 publication Critical patent/DE2624416A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2624416C2 publication Critical patent/DE2624416C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

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lagerbalkens ist es nun möglich, mit großer Sicherheit seite auf dieser auf — auch die Reibung zwischen Schie-
nicht nur einen gewünschten maximalen hohen Verdich- ne und Widerlagerbalken-Unterseite auf ein Minimum
tungsdruck zu erreichen, sondern der neuartige Wider- gebracht.
lagerbalken kanu sich insbesondere dcrch die Anord- Wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die nung der Kraftantriebe auch über einen größeren 5 Länge des Widerlagerbalkens in Gleislängsrichtung we-Längsbereich erstrecken, wodurch der Einfluß der Lage nigstens der Summe zweier Schwellenabstände entspreder benachbarten Schwellen mitberücksichtigt und ge- chend gewählt und die mittlere Abstützstelle einem . gebenenfalls auch der Ausgleich bzw. die Anpassung Stopfwerkzeugpaar etwa mittig zugeordnet, so ist es bei der Gleislage im Bereich der Stopfstelle zn den benach- Verwendung im Zusammenhang mit einem Einschwelbarten Gleisverlauf verbessert wird. Dies ist insbeson- 10 lenaggregat möglich, die Bewegungen der Schienen im dere dann vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung an ei- Zuge des Nivellier- bzw. Stopfvorganges auf den Bener mit Stopfwerkzeugaggregaten versehenen Gleis- reich der unmittelbar unterstopften Schwelle eindeutig stopfmaschine angeordnet ist, in deren Bereich das zu begrenzen.
Gleis lediglich durch die Tätigkeit dieser Stopfwerkzeu- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ge, also durch sogenannte Druck-Stopf-Hebung und oh- 15 ist die Länge des Widerlagerbalkens in Gleislängsrichne den Einsatz von Gleishebewerkzeugen in die richtige tung wenigstens der Summe dreier Schwellenabstände Soll-Gleislage yerbracht wird. Darüber hinaus kann mit entsprechend und die mittlere Abstützstelle etwa mittig der erfindungsgemäß ausgebildeten Haltevorrichtung, zwischen zwei zum gleichzeitigen Unterstopfen zweier auch wenn das eine Ende derselben derr noch unkorri- unmittelbar benachbarter Schwellen dienenden Stopfgierten Gleisbereich zugeordnet bzw. in diesem abge- 20 werkzeugpaaren angeordnet Dadurch wird während stützt ist, gegebenenfalls im Zusammenhang mit einer des Unterstopfens der beiden einander unmittelbar be-
• Gleishebevorrichtung das Gleis in der gewünschten nachbarten Schwellen, insbesondere wenn sich diese Soll-Lage fixiert und die jeweilige Schwelle bzw. zwischen bereits unterstopften Schwellen befinden, eine Schwellengruppe in der bereits richtigen endgültigen einwandfreie Angleichung der Höhenlage des beispiels-Lage unterstopft werden, da sich das Gleis im zu unter- 25 weise durch den Stopfvorgang hochgedrückten Gleis · stopfenden Bereich dann in der gewünschten richtigen Stückes an den benachbarten Gleislängsverlauf und sound ausgerichteten Lage befindet und beispielsweise mit ein kontinuierlicher durchgehender Höhenverlauf dadurch eine auf Grund des Biegelinienverlaufes des des korrigierten Gleises geschaffen. Besonders bei dieangehobenen Gleises mögliche Aufwölbung des Gleises sen sogenannten Mehrfach-Stopfmaschinen, bei welim Bereich der Stopfstelle vermieden werden kann. Mit 30 chen ein Angleichen der Höhenlage der jeweils zu under direkten Anordnung des Widerlagerbalkens am terstopfenden Schwellen an den Gleislängsverlauf der Stopfwerkzeugrahmen wird dieser automatisch mit der anschließenden Gleisstücke auf Grund des durch die
■ Zentrierung des Stopfaggregates gemäß dem jeweiligen größere Anzahl der gleichzeitig zum Einsatz gelangen-
Schienenverlauf der Seite nach zentriert, so daß sich der den Stopfwerkzeuge und des dadurch meist höheren
Widerlagerbalken auch in Gleisbogen mit Sicherheit in 35 Auftriebes schwierig ist, wird auch Ober diesen größe-
der richtigen Zuordnung zu den jeweiligen Stopfwerk- ren Gleislängsbereich während des Unterstopfungsvor-
zeugen befindet Damit können die Haltekräfte auch bei ganges ein genaues Einhalten der gewünschten Soll-Hö-
längsverschiebbaren Stopfwerkzeugen jeweils in der henlage der Schienen erreicht,
günstigsten Position aufgebracht werden. Durch die Um eine einwandfreie Auflage des Widerlagerbal-
• Ausbildung des Widerlagerbalkens mit drei Abstützstel- 40 kens ohne eine Beschädigung der Laufflächen der len wird überdies die Möglichkeit geschaffen, die Schie- Schienen zu ermöglichen, ist es besonders zweckmäßig, nen im Bereich der Stopf- bzw. Hebestelle an die Hö- die Abstützstellen als bis über den Widerlagerbalken henlage dieser Auflagestellen anzupassen, so daß gege- vorstehende Stützstempel mit an der Schienenkopfbenenfalls gleichzeitig während des Nivelliervorganges, Oberseite und gegebenenfalls -Innenflanke anlegbaren z. B. im Bereich von Stoßstellen, eine gewünschte Bie- 45 Gleitflächen auszubilden. Dadurch wird auch die Reigung der Schienen vorgenommen werden kann. Die er- bung insbesondere während der langsamen schrittweifindungsgemäße Anordnung ermöglicht beim Unter- sen Vorwärtsbewegung der Maschine möglichst gering stopfen von G> eisschwellen, die sich zwischen bereits gehalten und doch eine ausreichende höhenmäßige und unterstopften Schwellen befinden, eine einwandfreie gegebenenfalls seitliche Führung sowie Halterung des Anpassung des Gleisverlaufes an die benachbarten, be- so zu bearbeitenden Gleises erreicht
reits unterstopften Gleisteile, da der Widerlagerbalken Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es ferner gleichzeitig auch als Basis- bzw. Bezugsbalken dienen möglich, wenigstens die mittlere Abstützstelle gegenkann, da die beiden äußeren Abstützstellen auf den be- über dem Widerlagerbalken der Höhe und gegebenenreits unterstopften, im Soll-Niveau befindlichen Schwel- falls auch der Seite nach über einen druckbeaufschlaglen abstützbar sind und somit die mittlere Abstützstelle 55 baren oder auch mechanischen Antrieb, z. B. Gewindein ihrer Höhenlage fixiert werden kann. Vorteilhaft ist spindel mit Mutter, ein- bzw. verstellbar auszubilden, hierbei ferner, daß eine örtlich eng begrenzte Uneben- Dadurch kann gegebenenfalls auch eine gewollte Überheit in der Lauffläche der Schiene das Korrekturergeb- hebung des zwischen den beiden äußeren Abstützstelnis nun kaum mehr verfälschen kann, da die Schiene an len liegenden Schienenbereiches im Bereich von Schiedrei voneinander distanzierten Abstützstellen zur AnIa- 60 nenstößen od. dgl. durchgeführt werden, gegebenenfalls ge an der Haltevorrichtung kommt, so daß für den Fall, sogar mit einem Aufbiegevorgang der Schienenenden, daß auf einer Abstützstelle eine Erhöhung oder Vertie- so daß ein ausgeglichener Längsverlauf erzielt und fung in der Fährfläche vorhanden ist, das Gleis zumin- eventuell immer wieder auftretende Absenkungen an dest im-Bereich der beiden anderen Abstützstellen in die einzelnen Stellen durch ein gezieltes Überheben beseiexakt gewünschte Soll-Lage verbracht werden kann. 65 tigt werden können. Darüber hinaus wird durch die Ein-Ferner wird durch die Beschränkung auf wenige Ab- Stellmöglichkeit der einzelnen Abstützstellen auch eine stützstellen — der Widerlagsrbalken liegt nämlich nicht Anpassung der Höhe derselben an verschiedene Armit seiner gesamten, der Schiene zugewendeten Unter- beitsweisen bzw. an die jeweilige Länge des Widerla-
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gerbalkens geschaffen. Erstreckt sich der Widerlager- Höhenlage fixiert und der in der Mitte entsprechend auf balken über ein Gleisstück, welches mehrere Quer- das gleiche oder ein höheres Niveau mit einer Einstellschwellen umfaßt, so kann es gegebenenfalls vorteilhaft schraube 18 justierte Stützstempel 17 bildet den Ansein, durch die Einstellung der mittleren Abstützstelle schlag für das unter der Verdichtwirkung des Schotters eine geringfügige Überhebung im Mittelbereich des Wi- 5 unterhalb der Schwellen S\ und S2 hochwandernde derlagerbalkens vorzunehmen, so daß im Endeffekt ein Gleis. Der Widerlagerbalken 13 dient also in diesem Fall guter, ausgeglichener Gesamtgleisverlauf erzielbar ist. sozusagen gleichzeitig als Bezugssystem bzw. Bezugs-Uberdies kann auch im Bereich der Abstützstellen eine oder Basisbalken. Bei dem beschriebenen Anwendungs-Nivellierung bzw. Ausrichtung derselben vorgenommen fall ist es gegebenenfalls günstig, den Stützstempel 17 im werden, so daß der Widerlagerbalken auch als Meß- ίο Bereich der mittleren, sich zwischen den beiden Schwelbzw. Basis- oder Bezugsbalken verwendbar ist und die len S1 und S2 auf die Schiene abstützenden Abstützstelle Anordnung eines eigenen Bezugssystems nicht erfor- über die geradlinige Verbindung der beiden äußeren dert Stützstempel anzuheben, so daß das Gleis bzw. die
Die Erfindung ist nun im folgenden an Hand der in der Schiene in diesem Bereich geringfügig überhoben und Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher 15 die Schwellen Si und S2 in ihrer exakten Höhenlage fieriäutert. Es zeigt xiert werden. Dies kann aber auch durch entsprechende
F i g. 1 eine Gleisstopfmaschine in Seitenansicht mit Ausbildung des Widerlagerbalkens erreicht werden, einem Stopfwerkzeugaggregat und dem Widerlagerbai- wobei dieser sich unter der Wirkung des durch das ken, Stopfen hervorgerufenen Auftriebes um ein vorbe-
F i g. 2 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungs- 20 stimmbares Ausmaß nach oben durchbiegen läßt.
Variante eines Widerlagerbalkens mit höhenverstellba- Um auch in engeren Gleisbögen ein einwandfreies
ren Abstützstellen, Aufliegen des Widerlagerbalkens 13 auf den Schienen
F i g. 3 einen Schnitt durch die beiden Widerlagerbal- 12 zu ermöglichen, kann dieser mit im vorliegenden ken nach F i g. 2 gemäß den Linien IH-III. Ausführungsbeispiel nicht dargestellten Seitenverschie-
Die nur teilweise dargestellte Gleisstopfmaschine 1 25 beantrieben kombiniert sein, wodurch es bei einer Blokweist einen Fahrgestellrahmen 2 sowie Fahrwerke 3 auf. kierung derselben gegebenenfalls auch möglich ist, nicht Zwischen den beiden in Gleislängsrichtung voneinander nur die Höhenlage des zu bearbeitenden Gleisstückes, distanzierten Fahrwerken 3 ist ein Stopfaggregat 4 an- sondern auch dessen Seitenlage in der gewünschten geordnet. Dieses Stopfwerkzeugaggregat 4 ist über ei- Soll-Lage zu fixieren. Selbstverständlich kann die in nen Antrieb höhenverstellbar in einem — entlang von in 30 F i g. 1 dargestellte und beschriebene Gleisstopfmaschi-Gleislängsrichtung verlaufenden Führungssäulen mit- ne 1, wie schematisch angedeutet, gegebenenfalls auch tels eines hydraulischen Zylinder-Kolben-Antriebes 5— mit Gleishebewerkzeugen 19, einem Bezugssystem 20 in Gleislängsrichtung relativ zum Fahrgestellrahmen 2 und zum Überwachen der Höhenlage des Widerlagerverschiebbaren Stopfwerkzeugrahmen 6 gelagert. Die balkens 13 bzw. des aus Schienen 12 und Schwellen S vibrierbaren Stopfwerkzeuge 7 sind zum Verdichten 35 bestehenden Gleises relativ zum Bezugssystem 20 mit des Schotters unterhalb zweier einander unmittelbar Meßwertgebern bzw. -aufnehmern od. dgl. versehen benachbarter Schwellen Si und Sj beidseits derselben in sein.
den Schotter eintauchbar und sind mit ihren oberen Der Einsatz einer solchen in F i g. 1 dargestellten und
Enden über Beistellantriebe 8 mit einem zentralen Vi- beschriebenen Maschine im Zusammenhang mit dem brationsantrieb 9 verbunden. Am Stopfwerkzeugrah- 40 Widerlagerbalken 13 ermöglicht ein einwandfreies Anmen 6 sind je zwei durch hydraulische Zylinder-Kolben- gleichen der zu unterstopfenden Gleisstellen an den beAntriebe iö gebildete Kraftgeräte ii gelagert, die mit reits fertiggesteiiten und korrigierten Gleisveriauf, soihren der jeweiligen Schiene 12 zugewendeten Enden wie eine weitmögliche Anpassung an zusätzliche Hebemit je einem oberhalb jeder Schiene senkrecht angeord- bewegungen, wie das Überheben bei Stößen od. dgl. In neten Widerlagerbalken 13, im Bereich dessen beiden 45 Verbindung mit den weiteren, gegebenenfalls vorhan-Enden, gelenkig verbunden sind. Jeder Widerlagerbal- denen Gleishebewerkzeugen 19 können überdies auch ken ist in Richtung senkrecht zur Gleisebene möglichst gegebenenfalls größere Abweichungen von der SoII-Lastarr ausgebildet und weist drei Abstützstellen 14,15,16 ge einwandfrei eliminiert werden,
auf, die als Stützstempel 17 mit an den Schienenkopf- Eine weitere Ausführungsform des Widerlagerbaioberseiten anliegenden Gleitflächen ausgebildet sind. 50 kens ist in den F i g. 2 und 3 dargestellt Der Widerlager-Wie ersichtlich, erstreckt sich der in F i g. 1 dargestellte balken 21 erstreckt sich hierbei über ein Gleislängs-Wideriagerba'ken über einen Gleisläugsbereich, der in stück, dessen Länge wenigstens der Summe zweier etwa der Summe dreier Schwellenabstände X ent- Schwellenabstände X entspricht Die Abstützstellen 14, spricht 15 und 16 sind als mit dem Widerlagerbalken 21 verbun-
Bei der dargestellten Gleisstopfmaschine ist dem 55 dene Spurkranzräder 22 ausgebildet, die in beispielswei-Stopfaggregat 4 zum gleichzeitigen Unterstopfen zwei- se den Widerlagerbalken 21 übergreifenden Laschenaner unmittelbar benachbart angeordneter Schwellen, Ordnungen gelagert sind. Die in den Laschen gelagerten welches beispielsweise einem weiteren auf der Maschi- Spurkranzräder 22 können über einen mechanischen ne angeordneten, aber nicht dargestellten Stopfaggre- Antrieb, beispielsweise eine Stellschraube 23, in ihrer gat nachgeordnet ist bzw. im Tandem mit einer vorei- 60 Höhe relativ zum Widerlagerbalken 21 eingestellt werlenden Gleisstopfmaschine arbeitet, zum Begrenzen des den. Zum Einstellen des Widerlagerbalkens 21 bzw. Fi-Hebemaßes des Gleises lediglich der Widerlagerbalken xieren desselben in der gewünschten Soll-Lage sind im 13 zugeordnet Dieser Widerlagerbalken stützt sich Bereich der beiden Enden desselben Kraftgeräte 11 vorüber die Stützstempel 17 der beiden äußeren Abstütz- gesehen, von denen jeweils nur ein Teil dargestellt ist
stellen 14 und 16 auf die Schiene 12 oberhalb der bereits 65 Wie aus der Darstellung ersichtlich, befindet sich der in die richtige Höhenlage verbrachten, den zu unter- Widerlagerbalken über einer Stoßstelle des Gleises — stopfenden Schwellen Si und S2 unmittelbar benachbar- an welcher zwei Schienen aneinanderstoßen. Die Spurten Schwellen S3 und S4 ab. Dadurch wird er in seiner "kranzrollen 22 der beiden äußeren Abstützstellen 14
und 16 befinden sich über den der Doppelschwelle Ss benachbarten Schwellen 56 und 5>. Da die Schienenenden im Bereich der Stoßstellen des Gleises durch die darüberrollenden Radlasten — auf Grund der geringeren Steifigkeit — meist nach unten gebogen werden, ist nun vorgesehen, während des Unterstopfungsvorganges die Schienenenden aus der nach unten gebogenen slrichliert gezeichneten Stellung in die voll gezeichnetete Stellung hochzuheben bzw. zu biegen. Um dieses Aufwärtsbiegen der Schienenenden über die mit einer dünnen Linie eingetragene Soll-Höhenlage zu ermöglichen, wird das Spurkranzrad 22 im Bereich der mittleren Abstützstelle 15 derart verstellt, daß es sich näher zum Widerlagerbalken 21 befindet und die beiden Schienenenden daher über die gerade Verbindungslinie zwischen den beiden äußeren Spurkranzrädern 22 hochgehoben bzw. gebogen werden können. Die mittlere Abstützstelle 15 befindet sich dabei im Bereich der aneinanderstoßenden Schienenenden und etwa im Mittel eines Stopfwerkzeugpaares zum Unterstopfen der Doppelschwelle 55. Um bei der Verstellung der Laschen bzw. Spurkranzräder 22 der Höhe nach mittels der Stellschrauben 23 ein Verkanten derselben zu vermeiden, sind beispielsweise beidseits der Stellschrauben 23 schematisch angedeutete Führungsteile vorgesehen.
Die Anordnung der Stellschraube 23 und der Führungsteile ist auch aus der Schnittdarstellung in F i g. 3 zu entnehmen, sowie die Möglichkeit der Anpressung der Spurkränze 24 der Spurkranzräder 22, mittels hydraulischer Zylinder-Kolben-Antriebe 25, die sich am Fahrgestellrahmen 2 der Maschine 1 abstützen, an die Innenseiten der jeweiligen Schienen 12. Dadurch wird nicht nur eine eindeutige seitliche Führung des Widerlagerbalkens 21 geschaffen, sondern es kann gegebenenfalls bei Blockierung der z. B. doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder-Kolben-Antriebe 25 eine Fixierung bzw. Korrektur sowohl der seitlichen Lage des Gleises als auch der Spurweite desselben während des Unterstopfungsvorganges vorgenommen werden.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Widerlagerbalken 13 bzw. 21 bewährt sich insbesondere bei solchen Maschinen, bei welchen das Gleis bzw. das zu bearbeitende Gleisstück durch den während des Stopfvorganges erzeugten Auftrieb hochgehoben und an die Abstützstellen der Widerlagerbalken 13 bzw. 21 angepreßt wird. Dadurch wird mit Sicherheit gewährleistet, daß der gewünschte Verdichtungsdruck erreicht und überdies die exakte Soll-Lage des Gleises eingehalten werden kann. Arbeitet die Maschine im Zusammenhang mit einer Gleishebevorrichtung bzw. sind die Widerlagerbalken 13 bzw. 21 zusätzlich zu Gleishebewerkzeugen 19 angeordnet, ist es vor allem vorteilhaft, wenn der Hebevorgang des Gleises kurz vor dem Beenden des Stopfvorganges gestoppt wird, beispielsweise ein bis zwei Sekunden vorher, so daß das restliche verbleibende Hebe- bzw. Toleranzmaß jedenfalls nur durch den Auftrieb des verdichteten Schotters beseitigt wird. Ist jedoch beispielsweise die Verdichtung auf Grund äußerst guter Schotterverhältnisse bereits kurz nach dem Einsetzen des Stopfvorganges entsprechend stark, so ist es selbstverständlich auch möglich, das Unterstopfen und Anheben des Gleises bzw. die Halterung desselben gleichzeitig zu beenden. Gegebenenfalls ist es auch zweckmäßig, durch entsprechende Ausbildung der Steuervorrichtung, daß die Widerlagerbalken so lange in ihrer fixierten Stellung an die Schienen anliegen, bis die Werkzeuge — Stopf-, Hebe- und gegebenenfalls Richtwerkzeuge — hochgehoben bzw. von den Schienen entfernt sind, so daß keine nachträgliche Beeinflussung der erreichten Soll-Höhenlage mehr auftreten kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 hintereinanderliegenden Bereichen berührende, auf den Patentansprüche: Schienen entlangbewegbare Abstützstellen aufweisen und jeweils über mindestens einen Druckstempel am
1. Fahrbare Gleisstopfmaschine zum Unterstop- Fahrzeugrahmen der Maschine gegengelagert sind.
fen der Querschwellen eines Gleises mit an einem 5 Während des Nivellieren Dzw. Anhebens und Unter-Stopfwerkzeugrahmen höhenverstellbar gelagerten, Stopfens eines Gleises kann es manchmal, beispielsweise vibrierbaren Stopfwerkzeugen und jeweils einei durch Schaltungsverzögerungen, beim Beenden des He-Schiene des Gleises zugeordneten höhenverstellba- bevorganges bzw. bei einem sehr starken Verdichten ren Haltevorrichtungen zur Fixierung des zu unter- des Schotters unterhalb der Schwellen zur Erzielung stopfenden Gleises in der Soll-Höhenlage, wobei die io eines hohen Verdichtungsgrades, zu einem Überheben Haltevorrichtungen mindestens zwei, die Schienen des Gleises über die gewünschte Soll-Lage hinaus koman hintereinanderliegenden Bereichen berührende, mea Diese stellenweisen Abweichungen der Gleislage auf den Schienen entlangbewegbare Abstützstellen von der Soll-Gleislage begünstigen die Bildung von aufweisen und jeweils über mindestens einen Druck- Gleisfehlern unter den nachfolgenden Betriebsbelastunstempel am Fahrzeugrahmen der Maschine gegen- 15 gen. Verschiedene zur Verminderung dieser Abweigelagert sind, dadurch gekennzeichnet, chungen bereits vorgeschlagene Maßnahmen bzw. Vordaß die Haltevorrichtungen wenigstens jeweils ei- richtungen zum rechtzeitigen Beenden des Hebevornem Stopfwerkzeugpaar zugeordnet sind und als ganges bj:w. zur Vermeidung des Überdrückens des wenigstens drei Abstützstellen (14, 15, 16) auf den GJeises über die Soll-Lage hinaus erhöhen meist den Schienen aufweisende Widerlagerbalken (13; 21) 20 Zeitbedarf für den Korrekturvorgang bzw. muß der ausgebildet sind, die jeweils mit zwei kraftbetätigten, Verdichtvorgang bevor ein gewünschter Verdichtungsim Bereich ihrer Längsenden angeordneten Druck- grad erreicht ist, beendet werden, wodurch der Schotter stempeln (11), insbesondere hydraulischen Zylinder- nicht ausreichend bzw. über einen längeren Gleisbe-Kolben-Antrieben (10), gelenkig verbunden sind, reich betrachtet, gegebenenfalls sogar ungleichmäßig und daß die Druckstempel (11) am gegenüber dem 25 verdichtet wird. Um diese Nachteile zu vermeiden, wer-Fahrzeugrahmen (2) längsverschiebbaren Stopf- den im Bereich der Gleisstopfwerkzeuge sogenannte werkzeugrahmen (6) gegengelagert sind. Haltevorrichtungen bzw. Druckstempel zur Begren-
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zung der Hebebewegung bzw. Halterung des Gleises in zeichnet, daß die Länge des Widerlagerbalkens (21) der Soll-Lsige eingesetzt, die ein Ausweichen des Gleiin Gleislängsrichtung wenigstens der Summe zweier 30 ses über die Soll-Lage hinaus verhindern sollen.
Schwellenabstände entspricht und die mittlere Ab- Es ist - gemäß DE-AS 18 17 894 - eine fahrbare stützstelle (15) einem Stopfwerkzeugpaar etwa mit- Gleisstopfmaschine zum Unterstopfen der Querschweltig zugeordnet ist len eines G-leises bekannt Diese weist einen auf Fahr-
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- werke abgestützten, einen Stopfwerkzeugrahmen überzeichnet, daß die Länge des Widerlagerbalkens (13) 35 brückenden Fahrgestellrahmen auf. Am Stopfwerkin Gleislängsrichtung wenigstens der Summe dreier zeugrahmen sind an Längsführungen zwei als Zwillings-Schwellenabstände (X) entspricht und die mittlere stopfaggregate ausgebildete Stopfwerkzeugaggregate Abstüizstelle (15) etwa mittig zwischen zwei zum längsverschiebbar gelagert, zwischen denen eine das zu gleichzeitigen Unterstopfen zweier unmittelbar be- unterstopfende Gleis gegen die Soll-Lage zu begrennachbarter Schwellen (S1, £2) dienenden Stopfwerk- 40 zende Haltevorrichtung ebenfalls auf der genannten zeugpaaren angeordnet ist. Führung längsverschiebbar angeordnet ist. Diese über
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, einen Kraftantrieb höhen verstell bare Haltevorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstellen (14, erstreckt sich in Gleislängsrichtung und weist zwei Ab-15,16) als bis über den Widerlagerbalken (13) vor- Stützrollen in Form von am Gleis abrollbaren Spurstehende Stützstempel (17) mit an der Schienenkopf- 45 kranzrollen auf. Die Verwendung solcher bekannten Oberseite und gegebenenfalls -Innenflanke anlegba- Haltevorrichtungen im Zuge des Nivellier- und Unterren Gleitflächen ausgebildet sind. stopfungsvorganges eines Gleises hat sich an sich sehr
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bewährt, jedoch konnte in manchen Anwendungsfällen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die mittle- beispielsweise beim Einsatz von Stopfaggregaten zum re Abstützstelle (15) gegenüber dem Widerlagerbal- 50 gleichzeitigen Unterstopfen von mehreren hintereinanken (13; 21) der Höhe und gegebenenfalls auch der der liegenden Querschwellen bzw. durch das örtlich eng Seite nach über einen druckbeaufschlagbaren oder begrenzte Aufbringen von Kräften auf die Schienen ein auch mechanischen Antrieb, z. B. Gewindespindel Auftreten von Unregelmäßigkeiten in der Gleislage mit Mutter (18,23) ein- bzw. verstellbar ist. nicht immer zur Gänze vermieden werden.
55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der Antriebe zum Aufbringen der Halte- bzw.
Widerlagerkräfte an der Haltevorrichtung sowie die
Abstützung der Haltevorrichtung auf den Schienen im
Bereich der Stopfwerkzeuge zu verbessern, so daß mit
60 der Haltevorrichtung ein unerwünschtes Überheben ei-
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleitsstopfma- nes gegebenenfalls auch längeren Gleisstückes hinreischine zum Unterstopfen der Querschwellen eines Glei- chend vermieden werden kann.
ses mit an einem Stopfwerkzeugrahmen höhenverstell- Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen
bar gelagerten, vibrierbaren Stopfwerkzeugen und je- fahrbaren Gleisstopfmaschine durch die im kennzeichweils einer Schiene des Gleises zugeordneten höhenver- 65 nenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale stellbaren Haltevorrichtungen zur Fixierung des zu un- gelöst.
terstopfenden Gleises in der Soll-Höhenlage, wobei die Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Halte-
Haltevorrichtungen mindestens zwei, die Schienen an vorrichtung und die Schaffung eines derartigen Wider-
DE2624416A 1975-08-25 1976-05-31 Fahrbare Gleisstopfmaschine zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises Expired DE2624416C2 (de)

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