DE2622960A1 - Luftreifen-rad-anordnung - Google Patents
Luftreifen-rad-anordnungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C5/00—Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
- B60C5/12—Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without separate inflatable inserts, e.g. tubeless tyres with transverse section open to the rim
- B60C5/16—Sealing means between beads and rims, e.g. bands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/12—Appurtenances, e.g. lining bands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C15/00—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
- B60C15/02—Seating or securing beads on rims
- B60C15/0209—Supplementary means for securing the bead
- B60C15/0226—Supplementary means for securing the bead the bead being secured by protrusions of the rim extending from the bead seat, e.g. hump or serrations
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den H MAI J97ß P/3/Eu - D 2174
DUNLOP LIMITED Dunlop House, Ryder Street St. James's, London S. W.1
Luft reifen-Rad-Anordnung
Die Erfindung "bezieht sich auf eine aus Luftreifen und Radfelge
"bestehende Anordnung, im besonderen auf eine verbesserte Einrichtung,
eine Mulde in einer aus einem Stück bestehenden Felge mit einer Mulde zu füllen, um sicherzustellen, daß die Reifenwülste
bei einem Druckabfall im Reifen nicht von der Felge abgezogen werden können.
Unter den zahlreichen, zum Abdecken der Mulde einer Muldenfelge vorgeschlagenen Einrichtungen befinden sich Bänder, welche
die öffnung der Mulde überdecken, Gummiringe, die die Mulde ausfüllen,
und starre, aus Segmenten bestehende Füllstücke, welche in der Mulde zusammengesetzt und miteinander verbunden oder mit
einem Band umwickelt werden können.
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DR O MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIP L.-IN G. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
MONCHHN JS. BORERT-fCOCH-KTRASS?. ! 7 STUTTC».HT 50 (BAD CANNSTATT: MÖNCHEN:. KONTO-MUMMEi! 7270
TEL. <08V> 22 42 11. TELEX 5-29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/25, TEL. 10711)56 72 61 POSTSCHECK
> MÖNCHEN 77062 - 80S
262296Q
Bei der Verwendung einer derartigen Abdeckung muß das Füllstück oder das Band in die Mulde eingesetzt werden, nachdem der Reifen
auf der Felge angebracht wurde, und es muß aus der Mulde entfernt werden, bevor der Reifen von der Felge genommen werden
kann. Diese Arbeitsgänge sind umso einfacher, je dichter die Mulde an einem Felgenhorn gelegen ist. Andererseits werden
den Felgenhörnern benachbart Sitze für die Wülste eines Reifens
benötigt. Um diesem Zweck zufriedenstellend zu dienen, muß die Füllung den Wulst sicher gegen die verschiedenen auf ihn ausgeübten
Kräften halten.
Erfindungsgemäß wird eine Luftrad-Reifen-Anordnung geschaffen,
die eine aus einem Stück bestehende Felge mit einer Mulde und einer Muldenfüllung umfaßt, wobei die Mulde so angeordnet ist,
daß die Muldenfüllung zumindestens teilweise als Wulstsitz dient,
wobei die Muldenfüllung ein Band aus elastischem polymerem Material
am Muldengrund und eine darüberliegende, aus Segmenten bestehende Füllung mit einer Vielzahl von aus starrem Material
bestehenden Segmenten umfaßt, die miteinander verbunden oder durch ein Umschlingband zusammengehalten werden, wobei die aus
Segmenten bestehende Füllung und das elastische Band einander an ihrer Berührungsfläche diskontinuierlich berühren, indem mindestens
eine der Berührungsflächen so profiliert wird, daß durch Verformung Unregelmäßigkeiten in den Felgenabmessungen ausgeglichen
werden können.
Eine starre Muldenfüllung sollte eine sichere Basis für den Reifenwulst
ergeben, aber in der Praxis führt ihr Gebrauch in dieser Art zu zahlreichen Schwierigkeiten, die von mangelnder Konzentrizität
des Muldengrundes herrühren. Die erfindungsgemäße Anordnung der Muldenfüllung erlaubt der Muldenfüllung als Ganzes
die Unregelmäßigkeiten in der Felge auszugleichen, in dem das elastische Band beim Spannen der in Segmente unterteilten
Füllung verformt wird. Dadurch kann auch der Außendurchmesser der Muldenfüllung das genaue Maß einhalten und, wenn erwünscht,
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kann an der Außenfläche der Füllung eine Schräge wie bei einem
normalen WuIstsitz vorgesehen werden.
Vorzugsweise beträgt die Tiefe des elastischen Bandes im Muldengrund
nicht mehr als 30% der Muldentiefe.
Die in Segmente unterteilte !füllung besteht vorzugsweise aus
Segmenten aus einem Kunststoffmaterial, oder aus Metall, oder
aus einer Metallegierung. Die Profilierung der Berührungsfläche
zwischen der in Segmente unterteilten Füllung und dem Band kann durch Riffelung oder Nutung der inneren Oberfläche der Füllung
erreicht werden . Die Riffelungen oder Nutungen laufen vorzugsweise quer zu der in Segmenten unterteilten Füllung, d.h. in
einer zur Drehachse des Rades parallelen Sichtung.
Die Mulde muß breit genug sein, um wenigstens einen Reifenwulst aufnehmen zu können, so daß der Muldenfüller einen ganzen WuIstsitz
der Radfelgenanordnung bilden kann. Wenn erwünscht, kann
jedoch ein Absatz unmittelbar an das Felgenhorn anschließend vorgesehen werden, um als Teil des Wulstsitzes zu dienen ,und eine
zu Aufnahme für die Ferse eines Reifenwulstes/bieten.
Eine Luftabdichtung kann zwischen dem Band aus elastischem polymerischem
Material und der aus Segmenten bestehenden Füllung vorgesehen werden, indem das Band mindestens einen sich in radialer
Richtung nach außen erstreckenden Abschnitt an der Seite der Muldenfüllung erhält, damit dieser als Dichtlippe an der
Seite der aus Segmenten bestehenden Füllung wirkt.
In einer anderen Ausführung kann die aus Segmenten bestehende Füllung eine glatte, zylindrische Oberfläche und das Band aus
elastischem, polymerischem Material eine Vielzahl von Rippen an seiner äußeren Oberfläche besitzen. Vorzugsweise erstrecken
sich diese Rippen in TJmfangsrichtung des Bandes, um mit der inneren
Oberfläche der aus Segmenten bestehenden Füllung zusammen eine Dichtung zu bilden.
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Die erfindungsgemäße Radfelge mit Muldenfüllung kann in der in der gleichzeitigen Patentanmeldung (unser Aktenzeichen D 2173)
beschriebenen Bad-Seifen-Anordnung verwendet werden, wobei in
diesem Fall eine zweite Mulde in der Radfelge erforderlich ist, welche, nachdem ein Helfen auf die Felge aufgezogen xvurde, in
Axialrichtung zusammengedrückt wird.
Die Erfindung wir nachfolgend anhand der Zeichnung "beispielsweise
näher erläutert; in der Zeichnung seigt;
Fig. 1 einen Querschnitt durch sine Luftreifen-Hadfeigen-Anordnung
in einer Ebene parallel sur Rotationsachse,
Fig. 2 einen aweiten Querschnitt nach der Ebene A-A von Fig. 1,
J1Ig. 3» MuIdenabscfcnitIb dreier weiterer srfindungsgemäSer Aus-4-u.
3 führungen im Querschnitt, -and
51Ig. 6 Möglichkeiten sum Verbinden der Füllersegmente.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung aus Luftreifen und Radfelge
umschließt eine Hadfelge aus einem Stück mit einem Paar ringförmiger Felgenhörner 10, 11, mit einem dem Felgenhorn 11 benachbarten
Wulstsitz 12, mit einem im wesentlichen flachen Mittelabschnitt
13? einer Mulde 14 und einem Absatz 15 an der Seite
der Mulde 14, die dem Felgenhorn 10 unmittelbar benachbart ist. Die Muldenfüllung besteht aus einer aus Segmenten zusammengesetzten
Füllung 16 aus starrem Kunststoffmaterial oder aus einer leichten Legierung und aus einem im Muldengrund befindlichen
Gummiband 17·
Ein Wulst des Reifens ruht an dem Wulstsitz 12 während der andere
Wulst teilweise an dem Absatz 15 iuid teilweise an der in
Radialrichtung äußeren Oberfläche der aus Segmenten bestehenden Füllung 16 ruht.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht die Füllung aus drei gebogenen Segmenten 16, welche, wenn sie zusammengesetzt sind, im wesentlichen
den Teil der Mulde 14 füllen, welcher nicht von dem Gummiband 17 eingenommen wird.
Die in Radialrichtung innere Oberfläche der Segmente 16, die die radial äußere Oberfläche des Bandes 17 berührt, ist geriffelt,
so daß die Berührung diskontinuierlich ist. Dies läßt
Raum für eine Verformung des Gummis und ermöglicht der Anordnung so, örtliche Erhebungen und Vertiefungen im Felgengrund
aufzunehmen, ohne die starren Segmente der aus Segmenten bestehenden Füllung örtlich hoch zu belasten.
In der in Fig. 3 dargestellten Anordnung ist ein Gummiband 18 vorgesehen, dessen sich verjüngende Seitenabschnitte 19 sich
an den Muldenwänden nach oben erstrecken. Die aus Segmenten bestehende Muldenfüllung 20 besitzt entsprechend gestaltete Seiten,
und die Seitenstücke 19 reichen weiter als die Riffelung an der inneren Oberfläche der Segmente (durch eine gestrichelte
Linie in Fig. 3 angedeutet), so daß durch das Andrücken der Segmente gegen die Abschnitte 19 Luftdichtheit erreicht werden
kann. Es ist auch zu bemerken, daß in der in Fig. 3 gezeigten Ausführung eine Mulde 21 unmittelbar dem Felgenhorn 22 benachbart
vorgesehen ist, ohne einen Absatz am Felgenhorn zur Unterstützung der Wulstferse.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ausführung wie Fig. 3, nur, daß in dieser Ausführung die Segmente 23 weniger breit als die Mulde
sind, und ein Gummiband 24 mit einem einzigen Seitenteil 25,
das sich über die ganze eine Seite der Segmente erstreckt, vorgesehen ist, um sich als Luftabdichtung gegen die Unterseite
eines (nicht gezeigten) Reifenwulstes zu legen.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung, die ähnlich der in Fig. 1 gezeigten
ist, außer, daß die innere Oberfläche der Segmente 26 glatt und zylindrisch ist, und ein Gummiband 27 mit in Umfangsrichtung
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angebrachten Rippen an seiner äußeren Oberfläche vorgesehen ist. Diese Rippen sind so ausgebildet, daß sie sich zusammendrücken
lassen und, gegen die innere Oberfläche der Segmente gedruckt, eine Luftdichtung bilden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen schematisch in Seitenansichten Möglichkeiten,
Segmente miteinander zu verbinden. Fig. 7 zeigt eine einfache Gelenkverbindung und Fig..6 eine Verbindungsanordnung,
mit Formschluß, die benutzt werden kann, um die freien Enden zweier Segmente zu verbinden, welche an ihrem anderen Ende eine
Gelenkverbindung erhalten haben.
- Patentansprüche -
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Claims (8)
- PatentansprücheAnordnung aus Luftreifen und Radfelge, die eine aus einem Stück bestehende Radfelge mit einer Mulde und einer Muldenfüllung umfaßt, wobei die Mulde an einer Stelle angebracht ist, bei der die Muldenfüllung wenigstens als ein Teil des Vulstsitzes dient, dadurch gekennzeichnet , daß die Muldenfüllung ein Band aus elastischem polymerem Material im Muldengrund und eine darüber liegende, aus Segmenten bestehende Füllung mit einer Tielzahl von aus starrem Material bestehenden Segmenten umfaßt, die miteinander verbunden oder durch ein Umschlingband zusammengehalten werden, wobei die aus Segmenten bestehende !Füllung und das elasti- · sehe Band einander an ihrer Berührungsfläche diskontinuierlich berühren, indem wenigstens eine der Berührungsflächen mit einem Profil versehen ist, damit durch eine Verformung Unregelmäßigkeiten in den Ausmaßen der Radfelge ausgeglichen werden können.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des elastischen Bandes im Muldengrund nich mehr als 30% der Muldentiefe beträgt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die Segmente aus Kunststoffmaterial bestehen.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Segmente aus einem Metall oder einer Metallegierung bestehen.609849/0762
- 5· Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Berührungsfläche zwischen der aus Segmenten bestehenden !Füllung und dem Band durch Riffe lungen oder 2iu.tim.g3n an der in Radialdichtung inneren Oberfläche der Iniliung gebildet werden,
- 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet 3 daß unmittelbar dem Hadfelgenhorn. benachbart sin Absatz vorgesehen ist, der als Teil des WuIstsitzes dient.
- 7* Verrichtung iiaeli einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e Zi n d 3 i e h η s t , daß awischen dem Band aus elastischem polyneren Material und der aus Segmenten bestehenden Füllung dadurch, sine Luft abdichtung geschaffen wird, daß mindestens ein «ich-radisl nach außen erstreckender Abschnitt an aezn Band an der Seite isr Plulde als Lippendichtung an der Ssits der aus Seginanten bestshsnden füllung wirkt.
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet λ daß das Band aus elastischem polymeren! Material eine Vielzahl von Rippen an seiner äußeren Oberfläche besitzt.609849/0762
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Legal Events
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