DE2621984B2 - Kontaktfederleiste - Google Patents
KontaktfederleisteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfederleiste und ein Verfahren zum nahezu reibungsfreien Einstecken und
Kontaktieren von flächenhaften Randleiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte mit den in einem
Isolierstoffgehäuse angeordneten Kontaktfedern einer Kontaktfederleiste.
Gedruckte Schaltungsplatten, die aus einem Keramik-Substrat bestehen, weisen herstellungsbedingte
Längen- und Dickentoleranzen auf. Insbesondere sind derartige Schaltungsplatten nicht ganz plan, sondern sie
besitzen geringe Krümmungen. Um auch bei den kritischen Toleranzen hinsichtlich der Dicke der
Schaltungsplatte eine sichere Kontaktverbindung gewährleisten zu können, wählt man für die Kontaktfedern
einen relativ hohen Kontaktdruck. Beim Einsetzen der Schaltungsplatte in die Kontaktfederleiste tritt
demzufolge bei einigen Randleiterbahnen über eine lange Strecke eine hohe Reibung auf, die, bei
mehrmaligem Stecken, zu einer Beschädigung der Randleiterbahnen führen kann. Darüber hinaus ist der
Rand einer derartigen Schaltungsplatte meist herstellungsbedingt sehr scharfkantig, so daß die Kontaktstelle
der mit einer Veredelungsschicht überzogenen Kontaktfeder leicht durchgerieben wird, wobei insbesondere
bei mehrmaligem Auswechseln der Schaltungsplatte kein sicherer Kontakt mehr gewährleistet ist.
Außerdem sind, bedingt durch die neuzeitliche Schaltungstechnik, in großer Packungsdichte ζ. B. in
Dünnfiimtechnik Schaltungsanordnungen auf einer relativ kleinen Schaltungsplatte untergebracht. Aufgrund
dieser großen Packungsdichte müssen viele Randleiterbahnen vorhanden sein, die ziemlich schmal
und empfindlich gegen Reibungsabnutzung sind.
Da möglichst viele Randleiterbahnen eng auf einer Schaltungsplatte untergebracht werden müssen, andererseits
aber die Längentoleranz und damit die Lage der Randleiterbahnen zueinander eine sichere Kontaktierung
gefährdet, muß die Schaltungsplatte so in die Kontaktfederleiste eingesteckt werden können, daß
zumindest immer ein Bezugspunkt gegeben ist, von dem aus die Lage der Randleiterbahn festgestellt werden
kann.
Erschwerend kommt hinzu, daß die Längentolerenz die durch einen Schrumpfungsprozeß bei der Herstellung
verursacht wird, von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ausfällt, so daß dadurch ein beliebiger
Austausch oftmals nicht möglich ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits eine Steckverbindung bekannt (DT-OS 22 13 989), bei der die
gedruckte Schaltungsplatte an einem Randende mit Metallösen versehen ist, welche die Anschlußklemmen
der Schaltungsanordnung darstellen. In der Kontaktfederleiste sind eine Anzahl von Steckerstiftpaaren
vorhanden. Wenn die Schaltungsplatte in das Gehäuse
eingeführt wird so werden die Steckerstifte von beiden
Sei'^n her in die Metallösen der Schaltung.platte
eingedrückt und dadurch die Kontaktierung hergestellt. Es ist ferner bereits eine Steckverbindung vorgeschlagen
worden (DT-AS 11 Ϊ8 852), W, der durch einen
Mechanismus beim Einsetzen bzw. beim Herausziehen der Schaltuno'splaue Her Kontaktdruck aufgehoben
bzw. hergestellt wird. Hierzu ist zwischen den Kontaktfedern ein Exzenter- oder ein Nockenstift
angeordnet, mit dessen Hilfe die Kontaktfedern während des Einsetzens bzw. Herausziehens der
Schaltungsplatte gespreizt werden können.
Bei einer anderen ähnlichen Steckverbindung (DT-AS 10 73 056) erfolgt die Kontaktierung der
Schaltungsplatte mit den Kontaktfedern dadurch, daß auf einer Seite der Kontaktfeder im Gehäuse ein
Nockenschalter vorhanden ist, der nach dem Einstecken von Hand gedreht wird, so daß die Kontaktfedern
gegen die Randleiterbahnen gedruckt wenden.
Das Kontaktfedereiement einer weiteren bekannten Steckverbindung (DT-OS 19 16 468) ist so ausgebildet
und im Gehäuse gelagert, daß die Schaltungsplatte erst durch Verformung über einen Knickpunkt hinaus in
kontaktgebende Berührung tritt. Die kinematische Wirkung ist ähnlich der eines Kniehebelgelenkes.
Hierbei wird die für den Steckvorgang erforderliche Betätigungskraft nicht direkt von einem Teil auf ein
anderes Teil übertragen, sondern über ein Federgelenkgetriebe umgelenkt. Die Betätigungskraft, die zunächst
nur eine reine Steckkraft ist, geht von einem Wert Null über einen Maximalwert wieder auf den Wert Null
zurück. Bei Erreichen des Maximalwertes der Betätigungskraft, die zunächst zur Verformung des Kontaktelementes
dient, wird auch der Knickpunkt erreicht, in dem eine kontaktgebende Berührung beider Teile
eintritt. Nach Durchlaufen des Knickpunktes nimmt die Betätigungskraft bis zum Wert Null ab, während die
Kontaktkraft nur minimal zurückgeht.
Bei diesen bekannten Steckverbindungen ist für die Aufspreizeinrichtungen zusätzlicher Platzbedarf erforderlich,
wobei die Aufspreizeinrichtungen zu ihrer Betätigung von Hand leicht zugänglich sein müssen,
wodurch der Platzbedarf noch weiter erhöht wird: Außerdem werden Fremdschichten, welche die Kontaktverbindung
beeinträchtigen können, nicht durch eine Wischbewegung oder durch eine geringe Reibung
auf einer kleinen Strecke beim Einstecken der Schalungsplatte entfernt.
Bei einer weiteren bekannten Steckverbindung (DT-GM 74 41 747) sind in einem Gehäuse gabelförmig
ausgebildete Kontaktfedern eingesetzt, die ihrerseits eine Halteleiste aufnehmen, die im unteren Bereich der
Kontaktfedern in eine Vertiefung eingelegt ist. Durch Auswechseln der Halteleiste können unterschiedliche
Dicken von Schaltungsplatten ausgeglichen werden. An die Halteleiste sind seitlich Bügel angespritzt, um
unterschiedliche Längen der Schaltungsplatten ausgleichen zu können. Wenngleich mit dieser Halteleiste
Dicken- und Längentoleranzen einzelner Schaltungsplatten untereinander ausgeglichen werden können, so
bleibt doch die Tatsache unberücksichtigt, daß nahezu jede Schaltungsplatte in sich nicht ganz plan ist und
geringe Krümmungen aufweist. Es wird als Vorrat eine große Anzahl von verschiedenartigen Halteleisten
benötigt, die je nach Abmessungen der Schaltungsplat- fei
ten in die Kontaktleisten eingesetzt werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe ztierunde. ein einfaches Verfahren zum Kontaktieren
und Einsetzen einer Schaltungsplatte in eine Kontaktfederleiste anzugeben, bei dem eine Kontaktierung der
Kontaktfedern mit den Randleiterbahnen der Schalungsplatte erst nach dem Einstecken unter geringen
Reibbewegungen erfolgt, wobei gleichzeitig die Schaltungsplatte in der eingerasteten Endstellung zwangsläuf:g
eine genaue Lage zu einem gehäuseseitigen Anschlag einnehmen soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltungsplatte bezogen auf die kontaktgebende
Endstellung unter einem Winkel bis zum Boden der Einstecköffnung in die Kontaktfederleiste eingeführt
und anschließend so lange geschwenkt wird, bis die Schaltungsplatte in dieser Endstellung in gehäuseseitige,
durch die Schaltungsplatte beim Schwenken aufspreizbare Rastmittel eingerastet ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht bei einer Kontaktfederleiste mit einer durch Rastmittel im
Isolierstoffgehäuse gehalterten Schaltungsplatte darin, daß die Rastmittel aus an den Schmalseiten des
Isolierstoffgehäuses angeformten Federzungen bestehen, auf deren sich gegenüberliegenden Innenseiten sich
mit Anschrägungen versehene Rastnasen befinden.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Anschrägungen ungleiche Länge aufweisen und zueinander
gerichtet sind.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung befinden sich die Anschrägungen an den freien
Enden der Federzungen.
Zweckmäßig ist es, wenn die längere der Anschrägungen von der schmalen Randkante der Federzunge aus
schräg einwärts ansteigt, während der Anstieg der kürzeren Anschrägung etwa mittig auf der Federzungenbreitseite
beginnt
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die mit der kürzeren Anschrägung versehene
erste Federzunge gegenüber seinem als seitlichen Anschlag für die Schaltungsplatte dienenden Basisteil
verjüngt ist, während die mit der längeren Anschrägung versehene zweite Federzunge die gleiche Länge wie die
erste Federzunge aufweist und im Vergleich zur ersten Federzunge eine dickere Wandstärke und eine größere
Breite aufweist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die auf der Einsteckseite liegende erste Gehäuselängsseite
niedriger und breiter ausgebildet als die andere zweite Gehäuselängsseite und die die Kontaktfedern
aufnehmenden und im Rastabstand sich befindlichen Schlitze besitzen entsprechend der Breite und Höhe der
Gehäuselängsseite unterschiedliche Breite und Tiefe.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Kontaktfeder aus einer
zweiarmigen Gabelfeder besteht, bei der der eine Federarm über einen bogenförmigen Ansatz mit dem
anderen Federarm verbunden ist, der seinerseits etwa senkrecht auf einem Quersteg steht. Der Quersteg
besitzt an beiden Enden Anschlußfahiien, die im Rastabstand angeordnet und wahlweise abtrennbar
sind.
Vorteilhafterweise können die Federarme an ihren freien Enden Kontaktnasen besitzen, die sich in
ungleicher Höhe gegenüberliegen.
Schließlich ist die Kontaktfeder so in das Gehäuse eingesetzt, daß sich der mit dem bogenförmigen Ansatz
versehene Federarm in der ersten Gehäuselängsseite und der andere Federarm in der zweiten Gehäuselängsseite
befindet.
Die Erfindung wird nachfolgend für ein Ausfiihrungs-
beispiel anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Kontaktfederleiste,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Kontaktfederleiste,
Fig.3 einen Schnitt durch die Kontaktfederleiste in
vergrößertem Maßstab.
Die Kontaktfederleiste besteht aus einem Kunststoffgehäuse 1, in dem sich mehrere Kontaktfedern 2
befinden. Diese Kontaktfedern sind in länglichen Schlitzen 20 des Gehäuses angeordnet, wobei die
Ränder 3 der Schlitze angeschrägt sind, um das Einführen der Kontaktfedern zu erleichtern. Durch
unterschiedliche Bestückung der Schlitze mit Kontaktfedern kann die Kontaktfederleiste leicht an die Anzahl
der Randleiterbahnen einer gedruckten Schaltungsplatte angepaßt werden, so daß hierdurch eine Materialersparnis
bezüglich der Kontaktfedern erzielt werden kann.
An den beiden Schmalseiten der Kontaktfederleiste sind Federzungen 4, 5 angeformt, die an ihren freien
Enden mit Anschrägungen 6, 7 versehen sind. Diese Anschrägungen befinden sich auf den Innenseiten der
Federzungen und liegen sich gegenüber, wobei beide Anschrägungen unterschiedliche Längen aufweisen. Die
längere Anschrägung 7 beginnt bereits bei der schmalen Randkante der Federzunge 5, während die kürzere
Anschrägung 6 etwa in der Mitte der Breitseite der Federzunge 4 beginnt. Beide Anschrägungen sind als
Rastnasen ausgebildet und enden auf gleicher Höhe, so daß die gedruckte Schaltungsplatte in der Endstellung
an den beiden Rastnasen anliegt.
Die Federzunge 4, die die kürzere Anschrägung 6 aufweist, besitzt einen Basisteil 8, der gleichzeitig als
Anschlag für die gedruckte Schaltungsplatte dient. Nach dem freien Ende zu verjüngt sich diese Federzunge.
Außerdem weist diese Federzunge 4 eine geringere Breite als die andere Federzunge 5 auf. Durch diese Art
der Formgebung werden die Federeigenschaften beider Federzungen so beeinflußt, daß die Federzunge 4 mit
der kürzeren Anschrägung eine weiche Federung, die Federzunge 5 mit der langen Anschrägung eine härtere
Federung aufweist, so daß beide beim Schwenken der Schaltungsplatte ungleich weit ausgelenkt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel einer Kontaktfederleiste ist die Gehäuselängsseite 9, die sich auf der
Einsteckseite befindet, breiter ausgebildet und niedriger als die andere Gehäuselängsseite 10. Bedingt ist dies
dadurch, daß die Schaltungsplatte 11, wie aus Fig.; ersichtlich ist, bezogen auf die Endstellung unter einen
Winkel in die Einstecköffnung der Kontaktfederleiste eingeführt und anschließend so lange geschwenkt wird
bis sie in der Endstellung hinter den Rastnasei eingerastet ist. Die beiden Federzungen werden, wit
bereits erwähnt, unterschiedlich ausgelenkt. Bei diesen Vorgang gleitet die Schaltungsplatte zunächst an dei
längeren Anschrägung entlang, so daß die Schaltungs platte an dem Basisteil der Federzunge 4 angedrück
wird. Dadurch, daß die Federzunge 4 eine weichen Federung besitzt, weicht diese Federzunge aus, sobak
die Schaltungsplatte auf der kurzen Anschrägung entlangzugleiten beginnt. Damit ist gewährleistet, dal
die Schaltungsplatte immer an dem Basisteil ah Anschlag bzw. als Bezugspunkt angedrückt wird.
Als Kontaktfeder wurde bei diesem Ausführungsbei spiel eine Gabelfeder 2 gewählt, die zwei Federarme 12
13 besitzt. Der eine Federarm 12 ist über einet bogenförmigen Ansatz 14 mit dem anderen Federarn
13 verbunden, der etwa senkrecht auf einem Querste; 15 steht. An beiden Enden des Quersteges sine
Anschlußfahnen 16 vorhanden, wobei die nicht benötig te Anschlußfahne wahlweise mit einem Werkzeug
abgetrennt werden kann. Der Abstand der Anschlußfah nen untereinander ist im Rastermaß gehalten. An der
freien Enden der Federarme sind Kontaktnasen 17, U vorhanden, die sich in ungleicher Höhe gegenüberlie
gen. Der Federarm 17 ist niedriger ausgebildet, und ei liefert zusammen mit den Rastnasen 6, 7 der
Gegendruck zu dem Federarm 18. Die Kontaktfeder is nun so in die Schlitze 20 des Gehäuses 1 eingesetzt, daC
der Federarm 17 in der breiten Gehäuselängsseite 9 unc der Federarm 18 in der schmäleren Gehäuselängsseite
10 liegt. Zur Befestigung der Kontaktfeder im Gehäuse werden die Anschlußfahnen, die unten aus dem Gehäuse
herausragen, leicht verdreht. Der Quersteg 15 wie auch ein Teil der Federarmes 17 befinden sich in derr
länglichen Schlitz der Erhöhung 19 des Gehäusebodens.
Wird die gedruckte Schaltungsplatte unter einerr Winkel in das Gehäuse bis zur Erhöhung des
Gehäusebodens eingeführt, so werden die Kontaktna sen 17, 18 der Kontaktfedern zunächst nicht berührt
Erst beim Schwenken der Schaltungsplatte erfolgt eine Kontaktierung, wobei ein geringer Wischeffekt erziel1
wird, der, um Fremdschichten zu beseitigen, durchaus erwünscht ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum nahezu reibungsfreien Einstekken und Kontaktieren von flächenhaften Randleiterbahnen
einer gedruckten Schaltungsplatte mit den in einem Isolierstoffgehäuse angeordneten Kontaktfedern
einer Kontaktfederleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatte (11) bezogen auf die kontaktgebende Endstellung unter
einem Winkel bis zum Boden (19) der Einstecköff- '«
nung in die Kontaktfederleiste (1) eingeführt und anschließend so lange geschwenkt wird, bis die
Schaltungsplatte in dieser Endstellung in gehäuseseitige, durch die Schaltungsplatte beim Schwenken
aufspreizbare Rastmittel (4,5) eingerastet ist. 'S
2. Kontaktfederleiste für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel aus an den Schmalseiten des Isolierstoffgehäuses angeformten Federzungen (4,5)
bestehen, auf deren sich gegenüberliegenden Innen- M Seiten sich mit Anschrägungen (6, 7) versehene
Rastnasen befinden.
3. Kontaktfederleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschrägungen (6, 7)
ungleiche Längen aufweisen und zueinander gerichtet sind.
4. Kontaktfederleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Anschrägungen (6, 7) an den freien Enden der Federzungen (4,5) befinden. x
5. Kontaktfederleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längere der
Anschrägungen (7) von der schmalpn Randkante der Federzunge (5) aus schräg einwärts ansteigt,
während der Anstieg der kürzeren Anschrägung (6) etwa mittig auf der Federzungenbreitseite beginnt.
6. Kontaktfederleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der
kürzeren Anschrägung (6) versehene erste Federzunge (4) gegenüber seinem als seitlicher Anschlag
für die Schaltungsplatte dienenden Basisteil (8) verjüngt ist, während die mit der längeren
Anschrägung (7) versehene zweite Federzunge (5) die gleiche Länge wie die erste Federzunge aufweist
und im Vergleich zur ersten Federzunge eine dickere Wandstärke und eine größere Breite aufweist.
7. Kontaktfederleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der
Einsteckseite liegende erste Gehäuselängsseite (9) niedriger und breiter ausgebildet ist als die andere Μ
zweite Gehäuselängsseite (10) und die die Kontaktfedern (2) aufnehmenden und im Rastabstand sich
befindlichen Schlitze (20) entsprechend der Breite und Höhe der Gehäuselängsseiten unterschiedliche
Breite und Tiefe besitzen.
8. Kontaktfederleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder
(2) aus einer zweiarmigen Gabelfeder besteht, bei der der eine Federarm (12) über einen bogenförmigen
Ansatz (14) mit dem anderen Federarm (13) verbunden ist, der seinerseits etwa senkrecht auf
einem Quersteg (15) steht.
9. Kontaktfederleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (15) an beiden
Enden Anschlußfahnen (16) besitzt, die im Rastabstand angeordnet und wahlweise abtrennbar sind.
10. Kontaktfederleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federarme (12, 13) an ihren freien Enden Kontaktnasen (17, 18) besitzen, die sich in ungleicher Höhe
gegenüberliegen.
11. Kontaktfederleiste nach einem der AnsDrüche2
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (2) so in das Gehäuse (1) eingesetzt ist,
daß sich der mit dem bogenförmigen Ansatz (14) versehene Federarm (12) in der ersten Gehäuselängsseite
(9) und der andere Federarm (13) in der zweiten Gehäuselängsseite (10) befindet.
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