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DE2620348C2 - Schaltungsanordnung zur Ortung von Unterbrechungen auf Nachrichtenübertragungsstrecken - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Ortung von Unterbrechungen auf Nachrichtenübertragungsstrecken

Info

Publication number
DE2620348C2
DE2620348C2 DE19762620348 DE2620348A DE2620348C2 DE 2620348 C2 DE2620348 C2 DE 2620348C2 DE 19762620348 DE19762620348 DE 19762620348 DE 2620348 A DE2620348 A DE 2620348A DE 2620348 C2 DE2620348 C2 DE 2620348C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
circuit arrangement
constant current
amplifiers
series
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762620348
Other languages
English (en)
Other versions
DE2620348B1 (de
Inventor
Alfred Dipl -Ing Stummer Baidur Dipl Ing 8000 München Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19762620348 priority Critical patent/DE2620348C2/de
Publication of DE2620348B1 publication Critical patent/DE2620348B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2620348C2 publication Critical patent/DE2620348C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/08Locating faults in cables, transmission lines, or networks
    • G01R31/081Locating faults in cables, transmission lines, or networks according to type of conductors
    • G01R31/085Locating faults in cables, transmission lines, or networks according to type of conductors in power transmission or distribution lines, e.g. overhead
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/44Arrangements for feeding power to a repeater along the transmission line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
  • Locating Faults (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Ortung von Unterbrechungen auf Nachrichtenübertragungsstrecken mit über Koaxialkabel von einem Endamt aus gleichstrom-reihengespeisten unbemannten Verstärkern (Zwischenverstärkerstellen), wobei im Endamt eine den Fernspeisekreis in der Reihenschaltung mit einer Anzeigevorrichtung anschaltbare Meßspannungsquelle mit zur Fernspeisespannung entgegengesetzter Polarität und in jeder Zwischen verstärkerstelle zwischen den Verstärkern der beiden Übertragungsrichtungen ein Querzweig vorgesehen ist, der durch Verwendung einer entsprechend gepolten Diode nur für die Meßspannung durchlässig ist.
Eine derartige Schaltung ist bereits bekannt (DT-AS 55 172). Bei einer Streckenunterbrechung läßt sich mit dieser Anordnung das fehlerhafte Verstärkerfeld lokalisieren, da <tie Fenispeisestiompfade in den /wisi htrnvcTsiurkerstcllen vor dem unterbrochenen Verstärkerfeld über die Querzweige miteinander verbunden sind. Alle Querzweige bis zur Unterbrechungsstelie sind für eine am Streckenanfang mit umgekehrter Polung angelegte Meßspannung parallel geschaltet. Aus der Größe des Metistromes kann auf die Zahl der Verstärkerfelder bis zur Fehlerstelle geschlossen werden. Wegen des Längswiderstandes des Kabels und des Spannungsabfalls an den vom Meßstrom in Durchflußrichtung betriebenen Zenerdioden der Verstärker ist jedoch der Meßgleichstrom in der Fernspeisestelle nicht genau proportional der Anzahl der Querzweige. Da mit zunehmender Streckenlänge die Zunahme des Meßstromes immer geringer wird, der Einfluß der Toleranzen dagegen immer stärker in Erscheinung tritt, ist die Reichweite des Verfahrens in dieser Ausführung begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art mit geringem Schaltungsaufwand so zu verbessern, daß die Reichweite bei der Fehlerortung erheblich vergrößert und die Auswertung des Meßstromes vereinfacht ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die durch Anschalten der Meßspannungsquelle anschaltbaren Querzweige eine mit der Diode in Reihenschaltung angeordnete Konstantstromschaltung aufweisen, deren Regelbereich so bemessen ist, daß die Querzweige aller vor einer Unterbrechungsstelle der Übertragungsstrecke liegenden Zwischenverstärkerstellen einen gleichen konstanten Stromanteil zu einem im Endamt gemessenen Gesamtstrom liefern.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß der im Endamt gemessene Strom der Anzahl der vor einer Unterbrechungsstelle liegenden Verstärker proportional ist. Der Einfluß der Toleranzen von
Übertragungsstrecke und Meßspannung entfällt, und es ergibt sich eine wesentlich größere Reichweite für die Fehlerortung. Das Meßergebnis ermöglicht nur nur eine einfachere Auswertung, sondern gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine codierte Fehlermeldung auf dem Hochfrequenzweg an eine zentrale Überwachungsstelle. Für die Durchführung der Fehlermeldung ist eine Überwachungsschaltung vorgesehen, die bei Streckenunterbrechung selbsttätig die Fernspeisespannung abtrennt, die Meßspannungsquelle an die Übertragungsstrecke und eine Auswerteeinrichtung mit einem Umsetzer anschaltet.
Die Erfindung wird anhand der F i g. 1 bis 3 näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt das Prinzip der Gleichstrom-Fehlerortung durch Strommessung mit in den Zwischenverstärkerstellen vorgesehenen Konstantstrom-Zweipolen. Fig.2 zeigt ein Beispiel für einen Konstantstrom-Zweipol.
F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel für eine selbsttätige Fehlerortung und Fehlermeldung bei Streckenunterbrechung dargestellt.
Eine Nachrichtenübertragungsstrecke für beide Übertragungsrichtungen ist mit Zwischenverstärkern Vl bis Vn bzw. Vi' bis Vrf bestückt. Der Leitungswiderstand der Hin- und Rückleitung ist mit R bzw. R4 bezeichnet. Im Betriebszustand der Strecke ist den Eingangsklemmen a und b ein Fernspeisegerät mit der angegebenen Polung angeschlossen. Die Fernspeiseschleife für die seriengespeisten Zwischenverstärker
fts ist am Streckenende mittels eines Fernspeiseabschlusses geschlossen. In jeder Zwischenverstärkerstelle ist im Quer/weig zwischen der Hin- und Rückleitung eine Reihenschaltung, bestehend ;ius einer für den Fernspei-
sestrom in Sperrichtung gepolten Diode D X bis D π und einer Konstantstromschaltung KX bis K π vorgesehen. Im Falle einer Streckenunterbrechung wird das Fernspeisegerät Fsp im Endamt abgeschaltet und für den Ortungsvorgang eine Meßspannungsquelle U0 mit einer der Fernspeisespannung entgegengesetzten Polung an den Streckenanfang geschaltet Mit der Meßspannungsquelle U0 in Reihe ist eine Auswerteeinrichtung geschaltet, die aus einem Strommesser /„ bestehen kann. Im Querzweig jeder vor der Unterbrechungsstelle liegenden Zwischenverstärkerstelle fließt jetzt ein konstanter Strom IQ, dessen Summenwert am Streckenanfang als ganzzahliges Vielfaches des Querstromes Iq unmittelbar einen Schluß auf die Lage des gestörten Verstärkerfeldes zuläßt
Eine in F i g. 2 dargestellte Konstantstromschaltung, die in den Querzweigen der Zwischenverstärker eingesetzt werden kann, besteht im wesentlichen aus zwei parallelgeschalteten Stromzweigen mit je einer Reihenschaltung aus einem Widerstand R 1 bzw. R Z einem Transistor 7s 1 bzw. Ts 2 und einer Zenerdiode ZX bzw. Z 2. Die Transistoren 7s 1 und 7s 2 sind vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp. Beide parallelen Schaltungszweige sind durch eine Zenerdiode Z 3 gegen Überspannung geschützt
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind die Zwischenverstärker der Übertragungsstrecke nur durch die zugehörigen Querzweige mit den Konstantstromschaltungen K 1 und K η angedeutet. Die Einrichtungen am Streckenanfang unterscheiden sich von denen nach dem
ίο Ausführungsbeispiel der Fig. 1 nur durch zusätzliche Einrichtungen zur selbsttätigen Fehlerortung und Fehlermeldung. Das Fernspeisegerät Fsp und die Meßspannungsquelle U0 sind durch einen Umschalter 5 an die Klemme a der Hinleitung anschaltbar. Nach einer Streckenunterbrechung veranlaßt eine Überwachungsschaltung Ü mittels des Umschalters S die Umschaltung vom Fernspeisebetrieb auf Fehlerortung. Ein mit der Meßspannungsquelle LK, in Reihe geschalteter digitaler Strommesser Μυ liefert den Meilwert in codierter Form an einen Umsetzer U von dem aus die Meldung in einen Kanal des Hochfrequenzweges eingekoppelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Ortung von Unterbrechungen auf Nachrichtenübertragungsstrecken mit über Koaxialkabel von einem Endamt aus gleichstrom-reihengespeisten unbemannten Verstärkern (Zwischenverstärkerstellen), wobei im Endamt eine den Fernspeisekreis in der Reihenschaltung mit einer Anzeigevorrichtung anschaltbare Meßspannungsquelle mit zur Fernspeisespannung entgegengesetzter Polarität und in jeder Zwischenverstärkerstelle zwischen den Verstärkern der beiden Übertragungsrichtungen ein Querzweig vorgesehen ist, der durch Verwendung einer entsprechend gepolten Diode nur für die Meßspannung durchlässig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Anschalten der MeÜspannungsquelle (Uo) anschaltbaren Querzweige eine mit der Diode (Di, D2... Dn) in Reihenschaltung angeordnete Konstantstromschaltung (K i, K 2... K n) aufweisen, deren Regelbereich so bemessen ist, daß die Querzweige aller vor einer Unterbrechungsstelle der Übertragungsstrecke liegenden Zwischenverstärkerstellen (Vi, V2... Vn) einen gleichen konstanten Stromanteil zu einem im Endamt gemessenen Gesamtstrom ^liefern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungsschaltung (Ü) vorgesehen ist, die bei Streckenunterbrechung selbsttätig die Fernspeisespannung abtrennt und die Meßspannungsquelle (U0) mit der Anzeigeeinrichtung (Mo) an die Übertragungsstrecke anschaltet und daß das Meßergebnis der Anzeigeeinrichtung (Mo) in codierter Form über einen Umsetzer (U) als Fehlermeldung auf dem Hochfrequenzweg an eine Überwachungsstelle übertragen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromschaltung (Ki, K2... K n)als Zweipol ausgebildet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zweipol der Konstantstromschaltung (K 1, K2...Kn) eine Überspannungseinrichtung (Z3) parallel geschaltet ist.
DE19762620348 1976-05-07 1976-05-07 Schaltungsanordnung zur Ortung von Unterbrechungen auf Nachrichtenübertragungsstrecken Expired DE2620348C2 (de)

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DE2620348B1 DE2620348B1 (de) 1977-06-08
DE2620348C2 true DE2620348C2 (de) 1978-01-26

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Families Citing this family (6)

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DE2833017C3 (de) * 1978-07-27 1981-08-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur Fernspeisung von Zwischenstellen einer Einrichtung der Nachrichtenübertragungstechnik
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DE3216497A1 (de) * 1982-05-03 1983-11-03 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zur inbetriebnahme der fernspeisung von elektrischen verbrauchern und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
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Publication number Publication date
DE2620348B1 (de) 1977-06-08

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