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DE2619436A1 - Entfernungsmesseinrichtung - Google Patents

Entfernungsmesseinrichtung

Info

Publication number
DE2619436A1
DE2619436A1 DE19762619436 DE2619436A DE2619436A1 DE 2619436 A1 DE2619436 A1 DE 2619436A1 DE 19762619436 DE19762619436 DE 19762619436 DE 2619436 A DE2619436 A DE 2619436A DE 2619436 A1 DE2619436 A1 DE 2619436A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modulation
electromagnetic carrier
crystal
carrier radiation
modulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762619436
Other languages
English (en)
Inventor
Keith Davy Froome
George Russell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Research Development Corp UK
Original Assignee
National Research Development Corp UK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by National Research Development Corp UK filed Critical National Research Development Corp UK
Publication of DE2619436A1 publication Critical patent/DE2619436A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/87Combinations of systems using electromagnetic waves other than radio waves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/02Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
    • G01S17/06Systems determining position data of a target
    • G01S17/08Systems determining position data of a target for measuring distance only
    • G01S17/32Systems determining position data of a target for measuring distance only using transmission of continuous waves, whether amplitude-, frequency-, or phase-modulated, or unmodulated
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-lng. Curt Wallach
Dipl.-lng. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
2619436 Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
3. MAI 197B
Datum:
Unser Zeichen: I5 512 τ Fk/Ne
National Research Development Corporation London, England
Entfernungsraeßeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entfernungsmeßeinrichtung.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Entfernungsmeßeinrichtung umfaßt erste Modulationseinrichtungen zur Modulation einer ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung, erste Sendereinrichtungen zur Aussendung der modulierten ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung über einen Weg, dessen Länge zu messen ist, Empfangseinrichtungen zum Empfang der modulierten ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung und zur Bestimmung der Modulationsphase dieser Trägerstrahlung, zweite Modulationseinrichtungen zur Modulation einer zweiten elektromagnetischen Trägerstrahlung entsprechend der Modulationsphase der empfangenen modulierten ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung, zweite Sendereinrichtungen zur Aussendung der modulierten zweiten elektromagnetischen Trägerstrahlung zurück über den Weg, dessen Länge zu messen ist, und Detektoreinrichtungen zur Peststellung der Modulationsphase der empfangenen modulierten zweiten elektromagnetischen Trägerstrahlung und zur Erzeugung einer Anzeige der Länge des Weges hieraus.
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Die ersten Modulationseinrichtungen können vorzugsweise einen Kristall aufweisen, der den direkten Pockel1sehen linearen elektrooptischen Effekt aufweist und der in einem Hohlraumresonator angeordnet ist, um durch ihn hindurch in einer Richtung parallel zur Z-Achse die erste elektromagnetische Trägerstrahlung auszusenden, wobei die x- oder y-Achse des Kristalls parallel zur Polarisationsebene der ersten hindurchlaufenden elektromagnetischen Trägerstrahlung angeordnet sind. Dies ist der Fall, wenn der Kristall beispielsweise aus Lithiumniobat besteht. Wenn der Kristall jedoch beispielsweise aus Kaliumhydrogenphosphat oder Lithiumtantalat besteht, so ist die Ausrichtung des Kristalls anders.
Die Detektoreinrichtungen können einen Kristall aufweisen, der den direkten Pockel'sehen linearen elektrooptischen Effekt zeigt und der vorzugsweise in dem Hohlraumresonator so angeordnet ist, daß durch ihn hindurch in einer Richtung parallel zu seiner optischen Achse die empfangene modulierte zweite elektromagnetische Trägerstrahlung hindurchgeleitet wird, wobei die x- oder y-Achse des Kristalls parallel zur Polarisationsebene der empfangenen modulierten zweiten elektromagnetischen Trägerstrahlung und senkrecht zu einem angelegten elektrischen Feld ausgerichtet ist und die Einrichtung schließt weiterhin Einrichtungen zur Änderung der Modulationswellenlänge und/oder des von der modulierten ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung durchlaufenen Weges ein, um auf diese Weise eine Messung des Weges in Ausdrücken der Modulationswellenlänge zu ermöglichen.
Die z-Achse jedes Kristalls ist vorzugsweise senkrecht zu dem elektrischen Feld an dem jeweiligen Kristall ausgerichtet. Dies gilt wiederum für den Fall, daß der Kristall beispielsweise Lithiumniobat ist. Wenn der Kristall teispielsweise aus Kaliumhydrogenphosphat oder Lithiumtantalat besteht, so ist die Ausrichtung jedes Kristalls anders.
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Die Einrichtung kann einen ersten Laser zur Erzeugung der ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung einschließen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die zweiten Modulationseinrichtungen einen Kristall auf, der den direkten Pockel1 sehen linearen elektrooptischen Effekt zeigt und der in einem der in einem Hohlraum so angeordnet ist, daß durch ihn in einer Richtung parallel zu seiner z-Achse die zweite elektromagnetische Trägerstrahlung hindurchgeleitet wird, wobei die x- oder y-Achse des Kristalls parallel zur Polarisationsebene der zweiten durch ihn hindurchlaufenden elektromagnetischen Trägerstrahlung ist. Die Empfangseinrichtungen können einen Kristall einschließen, der den direkten Pockelschen linearen elektrooptischen Effekt zeigt und der in dem Hohlraumresonator so angeordnet ist, daß durch ihn in einer Richtung parallel zu seiner optischen Achse die empfangene modulierte erste elektromagnetische Trägerstrahlung hindurchgeleitet wird, wobei die x- oder y-Achse des Kristalls parallel zur Polarisationsebene der empfangenen modulierten ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung ist, die durch ihn hindurchläuft.
Die z-Aichse ist vorzugsweise senkrecht zu dem elektrischen Feld an den jeweiligen Kristall.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten Modulationseinrichtungen so ausgebildet, daß sie die erste elektromagnetische Trägerstrahlung mit einer Frequenz modulieren, die von der abweicht, mit der die zweiten Modulationseinrichtungen die zweite elektromagnetische Trägerstrahlung modulieren, wobei die Einrichtung Photode.tektoreinrichtungen einschließt, die zum Empfang der Strahlung von den zweiten Modulationseinrichtungen angeordnet sind, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, dessen Frequenz auf die Differenz zwischen der Modulationsfrequenz der ersten Modulationseinrichtungen und der Modulationsfrequenz der zweiten Modulationseinrichtungen bezogen ist und das mit
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einer Frequenz amplitudenmoduliert ist, deren Phase auf die Modulationsphase der empfangenen modulierten ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung bezogen ist.
Die Einrichtung kann einen zweiten Laser zur Erzeugung der zweiten elektromagnetischen Trägerstrahlung einschließen. Der zweite Laser kann so angeordnet sein, daß er durch das genannte elektrische Signal gesteuert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeiohnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
Inder Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Entfernungsmeßeinrichtungj
Fig. 2 einen Querschnitt eines Modulationshohlraumes
der Entfernungsmeßeinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 nach Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Darstellung, die ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Entfernungsmeßeinrichtung nach Fig. 1 zeigt.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Entfernungsmeßeinrichtung gezeigt, das eine Haupteinheit M mit einem Laser Lj- aufweist, der einen kohärenten parallelen Lichtstrahl liefert. Der Strahl Mb1 wird durch einen Linearpolarisator und dann durch einen Modulationshohlraum CM geleitet, der in einer noch zu beschreibenden Weise aufgebaut ist, um eine Polarisationsmodulation des austretenden Strahls Mbp zu erzeugen.
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_ 5 —
Der Strahl Mb2 wird in eine Einrichtung VP geleitet, die einen veränderlichen Lichtweg aufweist und die von irgendeiner zweckmäßigen bekannten Konstruktion sein kann. In dem dargestellten Beispiel besteht diese Einrichtung VP aus einem ersten Reflektorpaar R,, Rp, die unter rechten Winkeln zueinander angeordnet und jeweils unter 45°zum Strahl Mbp geneigt sind, und einem zweiten Reflektorpaar R^5, R2,, die mit Abstand von dem ersten Reflektorpaar angeordnet sind und die unter rechten Winkeln zueinander angeordnet und unter 45° zum Strahl Mb2 geneigt sind, der von dem Reflektor R2 reflektiert wird. Die beiden Reflektoren R1, R2 sind linear in der Richtung des Strahl Mb2 beweglich mit Hilfe einer (nicht gezeigten) Schraubeneinstellung befestigt während die beiden Reflektoren R,, R1, in ihrer Lage gegenüber dem Modulationshohlraum C» festgelegt sind. Ander einen veränderlichen Lichtweg aufweisenden Einrichtung VP ist eine Skala S befestigt, die in Entfernungseinheiten geeicht ist und die eine (nicht gezeigte) Peinableseskala aufweisen kann.
Nach Durchlaufen der einen veränderlichen Lichtweg aufweisenden Einrichtung VP wird der Strahl Mb2 von der Haupteinheit M entlang des Weges, dessen Länge gemessen werden soll, zur Nebeneinheit S ausgesandt. Der Strahl Mbp wird von einem Teleskop
φ der Nebeneinheit empfangen und auf einen Reflektor SR b 5
geleitet. Ein Strahl Sb^5 von dem Reflektor SR,- wird durch einen Modulationshohlraum C0 geleitet, der in noch zu beschreibender Weise so aufgebaut ist, daß er eine weitere Polarisationsmodulation des Strahls Sb^5 hervorruft. Die Frequenz fM der Modulation des Modulationshohlraumes CM der Haupteinheit, weicht von der Frequenz fo der Modulation des Modulationshohlraumes Cg ab. Die Frequenz fM kann beispielsweise 150 MHz sein, während die Frequenz f„ beispielsweise 149,99 MHz sein kann. Ein Strahl Sb2, von dem Modulationshohlraum CL wird durch einen Linearpolarisator SP0 auf einen Photodetektor PDQ geleitet, der beispielsweise ein Photoelektronenvervielfacher sein kann. Die Polarisationsebene des Linearpolarisators
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steht unter rechten Winkeln zur Polarisationsebene des Linearpolar isators MP1 der Haupteinheit M, so daß als Folge hiervon die Polarisationsmodulations-Überlagerungsfrequenz des Strahls Sb2, von dem Linearpolarisator SP2 in einen amplitudenmodulierten Strahl SBj- umgewandelt wird, der auf den Photodetektor PDg geleitet wird. In dem vorstehend angegebenen Beispiel ist die Frequenz fB der Amplitudenmodulation des Strahls Sb,- gleich 10 kHz. Es ist wesentlich, festzustellen, daß die Phase des Strahls Sbj- identisch zur Phase des Strahls Mbp bezüglich der Phase 0g des Modulationshohlraumes Cg ist. Ein elektrisches Ausgangssignal von dem Photodetektor PDg weist eine Frequenz auf, die gleich der der Modulation des Strahls Sb^ fet und dieses elektrische Signal wird zur Modulation eines (nicht gezeigten) Hochspannungsgenerators eines Lasers Lq verwendet, der eine parallelen Lichtstrahl Sb1 erzeugt. Der Strahl Sb1 wird über einen Linearpolarisator SP1 dem Modulationshohlraum Cg zugeführt, der eine Polarisationsmodulation eines austretenden Strahls Sbp hervorruft. Der Strahl Sbp ist daher mit der Frequenz fU amplitudenmoduliert und mit der Frequenz fg polarisationsmoduliert. Der Strahl Sbp wird entlang des Weges, dessen Länge gemessen werden soll, zu einem Teleskop TM der Haupteinheit M ausgesandt und wird von diesem Teleskop auf einen Reflektor MRj- geleitet. Ein Strahl Mb, von dem Reflektor MRj- wird dem Modulationshohlraum C^ zugeführt.
Ein Strahl Mb2, von dem Modulationshohlraum O. wird durch einen Linearpolarisator MPp auf einen Photodetektor PD- geleitet, der beispielsweise ein Photoelektronenvervielfacher sein kann. Die Polarisationsebene des Linearpolarisators MPp steht unter rechten Winkeln zur Polarisationsebene des Linearpolarisators SP1 der Nebeneinheit S und infolgedessen wird die Polarisationsmodulations-iiberlagerungsfrequenzdes Strahls Mb2, in dem Linearpolarisator MP2 in einen amplitudenmodulierten Strahl Mb(- umgewandelt, der auf den Photodetektor PD„ geleitet wird. In dem vorstehend angegebenen Beispiel ist die Frequenz der Amplitudenmodulation des Strahls Mb^. gleich der
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Frequenz f„ der Amplitudenmodulation des Strahls Sb1-. Die Phase des Strahls Mb1- wird durch die Phase des Strahls Mb-, bezüglich der Phase 0*. des Modulationshohlraumes C„ bestimmt, d.h. sie ist auf die Anzahl der Perioden des Strahls Sbp über den Weg bestimmt, dessen Entfernung gemessen werden soll. Der Strahl Sb2 ist, wie dies weiter oben erwähnt wurde, ebenfalls mit einer Frequenz f-, amplitudenmoduliert, wobei die Phase der Amplitudenmodulation des Strahls Mb^ auf die Anzahl der Perioden des Strahls Mbp über den Weg, dessen Entfernung gemessen werden soll, zusätzlich zur Anzahl der Perioden der Amplitudenmodulation des Strahls Sb? bezogen ist. Wenn die Reflektoren R-, Rp der einen veränderlichen Lichtweg aufweisenden Einrichtung VP in ihrer Lage geändert werden, wird der Ausgang des Photodetektors PDM ein Minimum, wenn ■ die Perioden der Amplitudenmodulation des Strahls Mb,- gegenphasig sind. Durch Einstellen des Pegels der Amplitudenmodulation des Strahls Sbp kann dieses Minimum sehr scharf gemacht werden und beispielsweise kann die einen veränderlichen Lichtweg aufweisende Einrichtung Vp innerhalb von 1 mm festgelegt werden. Das Ausgangssignal von dem Photodetektor PD„ wird in einem Verstärker A verstärkt und von einer Anzeigeeinrichtung I angezeigt.
Wenn die Zeit, die der Strahl Mbp zum Durchlaufen der zu messenden Entfernung T^.i'st, so ist die Phase des Strahls Sb2, bezüglich der Phase des Strahls Mbp am Modulationshohlraum Cg gleich:
die Phase des Strahls Mb2^ bezüglich der Phase des Strahls am Modulationshohlraum C.. ist:
und die Phasenverzögerung der Amplitudenmodulation des Strahls Sbp ist gleich:
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Daher ist die Phase des Strahls Mb^ bezüglich der Phase des Strahls Mbp am Modulationshohlraum C,, gMch:
JyJ £> ^ P(J1 JY[ ^ jvj^ ^ Jy^
Es ist somit zu erkennen, daß die Nebeneinheit S bezüglich der Phasenänderung, die über die zu messende Entfernung auftritt, als reflektierendes Ziel wirkt. Die Verwendung der Nebeneinheit S anstelle eines reflektierenden Ziels hat jedoch den Vorteil, daß die Entfernung vergrößert wird, die von der Entfernungsmeßeinrichtung gemessen werden kann. Ein reflektierendes Ziel verhält sich als gerichtete kleine Quelle mit einem zeitlich fluktuierenden Winkelspektrum auf Grund von atmosphärischem Flimmern. Die von einem reflektierenden Ziel zurückgestrahlte Energie ändert sich mit der vierten Wurzel der zu messenden Entfernung während die Energie von der Nebeneinheit S, die von der Haupteinheit M empfangen wird, sich mit der Quadratwurzel der zu messenden Entfernung ändert. Daher weist die Entfernungsmeßeinrichtung nach Fig. 1 beträchtlich mehr als den doppelten Bereich einer äquivalenten Einrichtung auf, bei der die Nebeneinheit S durch ein ausschließlich reflektierendes Ziel ersetzt ist.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, weist der Modulationshohlraum Cjyj einen Viertelwellen-Koaxialleitungs-Hohlraumresonator mit einem äußeren im wesentlichen zylindrischen Leiter 0 und einem inneren koaxialen Leiter If auf. Der Modulationshohlraum C bildet den Resonator und einen (nicht gezeigten) stabilen Oszillator, der ein Ausgangssignal mit einer Frequenz f„ liefert. Das Ausgangssignal von dem stabilen Oszillator wird dem Modulationshohlraum C-, über eine Kopplungsschleife CL zugeführt.
Ein begrenzter Abgleichbereich der Modulationswellenlänge des Modulationshohlraumes O. ergibt sich mit Hilfe eines axial
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beweglichen ringförmigen Abgleichstopfens TP aus Isoliermaterial, der in dem ringförmigen Raum zwischen den inneren und äußeren Leitern I', O angeordnet ist.
Zwei Sätze mit miteinander ausgerichteten Löchern EL , H2 (Fig. 3) sind in dem äußeren Leiter 0 benachbart zum Ende hoher Impedanz des Modulationshohlraums angeordnet und sie sind in einer gemeinsamen Querschnittsebene dieses Hohlraums angeordnet. Die gemeinsamen Achsen der jeweiligen Sätze von Löchern EL, Hp erstrecken sich parallel zueinander und im wesentlichen diametral zum Außenleiter 0.
Die Polarisationsmodulation des Strahls Mb. wird mit Hilfe eines Kristalls erzielt, beispielsweise aus Ammoniumdihydrogenphosphat (ADP), Kaliumhydrogenphosphat (KDP), Kaliumdeuteriumphosphat (KDXP) oder Lithiumniobat, die den direkten Pockel1sehen linearen elektrooptischen Effekt aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel nach den Pigg. 2 und 3 sind zwei identische Lithiumniobat-Kristalle X,, Xp in dem Modulationshohlraum CM befestigt. Ein erster Kristall X1 ist in den miteinander ausgerichteten Löchern H, angeordnet während ein zweiter Kristall Xp in den miteinander ausgerichteten Löchern H2 angeordnet ist. Die Kristalle X., X2 sind mit ihrer z-Achse senkrecht zum schwingenden elektrischen Feld E in dem Modulationshohlraum C., angeordnet während ihre x- oder y-Achsen parallel zur Polarisationsebene des Strahls Mb1 liegen. Die Kristalle X1, X2 sind weiterhin mit ihrer x-Achse senkrecht zueinander angeordnet. Der Strahl Mb1 läuft durch den Kristall Χχ während der Strahl Mb^ durch den Kristall X2 hindurchläuft. Jeder der Kristalle-X kann spezielle Abmessungen von 12,5 x ^*0 χ 2,5 mm aufweisen, wobei die z-Achse jedes Kristalls genau parallel zur 12,5 mm-Abmessung ist, während die x-Achse und die y-Achse ziemlich parallel zu den anderen beiden Abmessungen verlaufen.
Das auf jeden Kristall X1, X2 einwirkende elektrische Feld E ruft eine elliptische Polarisation des durch die Kristalle
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hindurohlaufenden Strahls auf Grund des direkten Pockel'sohen linearen optischen Effektes hervor. Die hervorgerufene Elliptizität ist linear von der Größe des angelegten Feldes E und der Länge des Liohtweges in dem Kristall abhängig. Daher ist der aus dem Kristall X1 austretende Strahl Mtu mit einer Modulationswellenlänge polarisationsmoduliert, die von der Wellenlänge der Schwingungen des elektrischen Feldes in dem Modulationshohlraum abhängt. Die Elliptizität der elliptischen Polarisation des Strahls Mb.,, der durch den Kristall X2 hindurchläuft, wird allgemein entweder vergrößert oder verkleinert, und zwar in Abhängigkeit von der relativen Modulationsphase des Strahls Mb, verglichen mit der momentanen Phase des Modulationshohlraumes C... Der in den Polarisator MPp eintretende Strahl Mb2, hängt daher von der relativen Modulationsphase der Strahlen Mbp und Mb, ab.
Das angelegte elektrische Feld E kann einige 100 Volt aufweisen, um einen annehmbaren Modulationsgrad hervorzurufen und weil die Strahlen Mb., Mb, von einem Laser ausgehen, können einer oder beide zweimal durch den jeweiligen Kristall X., Xp geleitet werden, um das Ausmaß der Elliptizität zu verdoppeln, das in diesen hervorgerufen wird.
Die Kristalle X1, X2 sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, auf einer federbelasteten Anordnung SL angeordnet, die in federndem Eingriff mit dem Innenleiter I' steht. Dies erleichtert die richtige Ausrichtung der Kristalle X-,, X bezüglich der Strahlen Mb,, Mb-, und des angelegten elektrischen Feldes E.
Der Modulationshohlraum Cg weist eine Konstruktion auf, die zu der des Modulationshohlraumes C-, identisch ist, jedoch mit der Ausnahme, daß er mit einem Ausgangssignal von einem üblichen Oszillator mit einer Frequenz von fg gespeist wird.
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Die Laser LM und L„ sind ebenfalls identisch und können beispielsweise Helium-Neon-Laser sein. Tatsächlich können die Haupteinheit M und die Nebeneinheit S von identischer Konstruktion sein: Für einen Haupteinheits-Betrieb verbinden (nicht gezeigte) Schalterelemente den Photodetektor mit dem Verstärker A und der Anzeigeeinrichtung I während für den Nebeneinheits-Betrieb diese Schalterelemente den Photodetektor mit dem Laser verbinden. Für einen Nebeneinheits-Betrieb wird die Lage der Reflektoren R., Rp der einen veränderlichen Lichtweg aufweisenden Einrichtung bezüglich des Modulationshohlraumes festgelegt.
Im folgenden wird das Verfahren der Entfernungsmessung unter Verwendung der Entfernungsmeßeinrichtung nach Fig. 1 beschrieben. Zuerst werden die Frequenzen f.. und f„ der Modulation der
M ö
Modulationshohlräume CL. bzw. Cg so eingestellt, daß die Halbwellenlänge der Modulation ziemlich genau 1 Meter ist, wobei d iese Frequenzen angenähert 150 MHz betragen. Die genaue Halbwellenlänge wird aus der Kenntnis der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum, der Frequenzen f.. und fo und Messungen des atmosphärischen Brechungsindex an geeigneten Punkten entlang des Weges bestimmt, dessen Entfernung zu messen ist, wobei der Brechungsindex aus dem barometrischen Druck und Temperaturmessungen bestimmt wird. Die einen veränderlichen Lichtweg aufweisende Einrichtung VP wird dann so eingestellt, daß ein Minimum an dem Anzeiger I angezeigt wird, um den Bruchteil eines Meters der gemessenen Entfernung anzugeben.
Die Modulationsflrequenzen der Modulationshohlräume C„ bzw. Cg werden dann um 10 % vergrößert und die einen veränderlichen Lichtweg aufweisende Einrichtung VP wird dann eingestellt, bis ein Minimum von dem Anzeiger I angezeigt wird, um die Einer-Stellen der in Meter gemessenen Entfernung anzugeben. Die Modulationsfrequenzen der Modulationshohlräume C„ bzw. CV, werden
JYl ο
dann um 1 % anstelle von 10 % vergrößert und die einen veränderlichen Lichtweg aufweisende Einrichtung VP wird erneut
./. 609847/0703
eingestellt, bis ein Minimum von dem Anzeiger I angezeigt wird, um die Zehnerstellen der in Meter gemessenen Enfernung anzugeben. Dieser Vorgang wird wiederholt, um alle wesentlichen Zahlen der gemessenen Entfernung zu liefern.
Es ist verständlich, daß die einen veränderlichen Lichtweg aufweisende Einrichtung VP fortgelassen werden kann und daß stattdessen die Modulationsfrequenzen f„ bzw. f der Modulationshohlräume CM bzw. Cg eingestellt werden körnen, bis ein Minimum von dem Anzeiger I angezeigt wird. Dies wird für einen Satz von Frequenzbereichen wiederholt.
Es wurde bisher angenommen, daß die Lichtstrahlen monochromatisch sind und als Ergebnis hiervon ist es erforderlich, den Brechungsindex der Luft an verschiedenen Punkten entlang des Weges zu bestimmen, dessen Länge gemessen werden soll, um einen Wert für die Modulations-Halbwellenlänge zu gewinnen. Wenn jedoch Licht mit zwei oder mehr Farben verwendet wird, können die Phasenunterschiede zwischen den Farben bei der gleichen Modulationsfrequenz dazu verwendet werden, die durchzuführende atmosphärische Korrektur abzuschätzen.Weil die gesamte atmosphärische Korrektur in den meisten Fällen lediglich J500 ppm beträgt, müssen die Phasendifferenzen zwischen den Farben sehr genau gemessen werden. In Anwendung dieses Prinzips ist die Einrichtung nach Fig. 1 bei einer Ausführungsform so modifiziert, daß die Haupteinheit M einen Strahl Mb2 erzeugt, der aus zwei Lichtfarben besteht, die geometrisch überlagert sind und zeitlich beispielsweise mit einer Frequenz von 100 Hz abwechseln, wobei das Licht von zwei getrennten Lasern erzeugt wird. Die Nebeneinheit S sendet die von der Haupteinheit S empfangene Phaseninformation als Intensitätsmodulation eines Strahls Sb2 entweder mit einer Lichtfarbe oder mit zwei Lichtfarben aus, die wieder geometrisch überlagert und zeitlich abwechselnd sind. Die Haupteinheit M weist eine einen veränderlichen Lichtweg aufweisende Einrichtung VP, einen Photodetektor PD„, einen Verstärker A und einen Anzeiger I für jede Lichtfarbe auf. Es ist verständlich, daß es nicht wesentlich
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ist, die von der Nebeneinheit S empfangene Phaseninformation zur Haupteinheit M zurückzuführen. Die Phasendifferenz für die beiden Farben kann an der Nebeneinheit S mit Hilfe einer einen veränderlichen Lichtweg aufweisenden Einrichtungen oder tatsächlich durch irgendwelche üblichen elektronischen Phasenvergleichsschaltungen gemessen werden.
Anstelle einer Amplitudenmodulation der Strahlen Sb2 mit der Phaseninformation, die die Nebeneinheit S von der Haupteinheit M empfängt, könnte der Ausgang des Photodetektors PD„ entweder zur Amplitudenmodulation des Ausgangs eines üblichen Oszillators verwendet werden, der den Modulationshohlraum Cg ansteuert oder er könnte zur Polarisationsmodulation des Strahls Sbp dadurch verwendet werden, daß dieser dem Kristal Xp des Modulationshohlraums Cg zugeführt würde. Alternativ könnte die von der Nebeneinheit S empfangene Phaseninformation der Haupteinheit M unter Verwendung einer getrennten niederfrequenten Lichtmodulation oder einer Mikrowellenverbindung zugeführt werden.
Ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Entfernungsmeßeinrichtung nach Fig. 1 ist in Fig. 4 dargestellt. Gleiche Teile in den Figg. 1 und 4 sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Bei der Entfernungsmeßeinrichtung nach Fig. 4 ist ein Zirkularpolarisator MCP, zwischen dem Laser L·, und dem ModulationsT hohlraum C., der Haupteinheit M anstelle des Linearpolarisators MP, der Entfernungsmeßeinrichtung nach Fig. 1 eingesetzt,- Daher wird der Strahl Mbn von dem Modulationshohlraum C_„ mit der
2 M
Frequenz f des Hohlraums C^ elliptisch polarisationsmoduliert. In gleicher Weise ist ein Zirkularpolarisator SCPp zwischen dem Modulationshohlraum C3 und dem Photodetektor PD3 der Nebene inheit S anstelle des Linearpolarisators SPp der Entfernungsmeßeinrichtung nach Fig. 1 eingesetzt. Der Zirkularpolarisator SCP2 ist bezüglich des Zirkularpolarisators MCP1 gekreuzt.
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Daher wird der Strahl Sb0 mit der Frequenz f_ amplitudenmoduliert. Der elektrische Ausgang des Photodetektors PD„ weist eine Frequenz auf, die gleich der des Strahls Sbn. ist und dieser elektrische Ausgang wird in einem Verstärker A' verstärkt, wobei das verstärkte Signal einer (nicht gezeigten) zusätzlichen Elektrode in dem Modulationshohlraum Cg zugeführt wird. Der Strahl Sb. von dem Laser Lg wird über einen Zirkularpolarisator SCP. dem Modulationshohlraum CL zugeführt. Der Strahl Sbp von dem Modulationshohlraum ist daher sowohl mit der Frequenz fc polarisationsmoduliert als auch mit der Frequenz fß elliptisch polarisationsmoduliert.
Nach der Rückübertragung entlang des Weges, dessen Länge gemessen werden soll, bis zum Teleskop TM der Haupteinheit M wird der Strahl Mb, auf einen Strahlteiler BS geleitet. Der durch den Strahlteiler hindurchgelangende Teil des Strahls wird durch den Modulationshohlraum CM geleitet. Der Strahl Mbh von dem Modulationshohlraum CL. läuft durch einen Zirkularpolarisator MCPp, der bezüglich des Zirkularpolarisators SCP, gekreuzt ist. Der von dem Zirkularpolarisator MCPp austretende Strahl Mbj- ist amplitudenmoduliert und wird auf dem Photodetektor PDj. geleitet. Die Frequenz der Amplitudenmodulation
des Strahls Mb1- ist f_ und ihre Phase ist auf die Phase $M ρ rs ivi
des Modulationshohlraumes CM bezogen, d.h. sie ist auf die Anzahl der Perioden des Strahls Sbp über den Weg bezogen, dessen Entfernung zu messen ist.
Der von dem Strahlteiler BS abgelenkte Teil des Strahls läuft durch einen Linearpolar isator MP^5 und ein von diesem ausgehender Strahl Mbg ist mit der Frequenz f_ amplitudenmoduliert und seine Phase ist auf die Phase gL des Modulationshohlraumes Cg bezogen, d.h. sie ist auf die Anzahl der Perioden des Strahls Mb2 auf dem Weg zwischen dem Modulationshohlraum Cj. und dem Modulationshohlraum Cg unter Einschluß der einen veränderlichen Lichtweg aufweisenden Einrichtung VP bezogen.
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Der Strahl Mbg wird auf einen Photodetector APD„ gelenkt. Das Ausgangssignal des Photodetektors PD.. wird den X-Platten eines Oszilloskops 0 zugeführt, während das Ausgangssignal von dem Photodetektor APDj. den Y-Platten des Oszilloskops zugeführt wird. Die Ausgangssignale von den Photodetektoren PDM und APD-, bewirken die Abbildung einer Lissajous-Figur auf dem Oszilloskop, wobei diese Figur dadurch als Linie eingestellt wird, daß die einen veränderlichen Lichtweg aufweisende Einrichtung VP eingestellt wird, woraus die zu messende Länge des Weges in der vorstehend anhand der Fig. 1 beschriebenen Weise bestimmt werden kann.
Patentansprüche
6Q98A7/Q7Q3

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1./Entfernungsmeßeinrichtung, gekennze ichne t durch erste Modulationseinrichtungen (CL., Xl) zur Modulation einer ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung (Mb.), erste Sendereinrichtungen (VP) zur Aussendung der modulierten ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung (Mb?) über einen Weg, dessen Länge zu messen ist, Empfangseinrichtungen (Tg, Cg) zum Empfang der modulierten ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung (Mbp) und zur Bestimmung der Modulationsphase hiervon, zweite Modulationseinrichtungen (Oo) zur Modulation einer zweiten elektromagnetischen Trägerstrahlung (Sb,) entsprechend der Modulationsphase der empfangenen modulierten ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung (Mbp), zweite Sendereinrichtungen zur Aussendung der modulierten zweiten elektromagnetischen Trägerstrahlung (Sbp)zurück über den Weg, dessen Länge zu messen ist, und Detektoreinrichtungen (CM, Xp) zur Feststellung der Modulationsphase der empfangenen modulierten zweiten elektromagnetischen Trägerstrahlung und zur Erzeugung einer Anzeige der Länge des Weges hieraus.
    2. Entfernungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Modulationseinrichtungen (C„, X,) einen Kristall (X,) aufweisen, der den direkten Pockel'sehen linearen elektrooptischen Effekt aufweist und der in einem Hohlraumresonator so angeordnet ist, daß die erste elektromagnetische Trägerstrahlung (Mb,) in einer Richtung parallel zur z-Achse des Kristalls hindurchverläuft und daß die x- oder y-Achse des Kristalls (X,) parallel zur Polarisationsebene der ersten hindurchlaufenden elektromagnetischen Trägerstrahlung (Mb,) ist.
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    3>. Entfernungsmeßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtungeii (CM, X2) einen Kristall (X2) umfassen, der den direkten Pockel1sehen linearen elektrooptischen Effekt aufweist und der in dem Hohlraumresonator derart angeordnet ist, daß die empfangene modulierte zweite elektromagnetische Trägerstrahlung (Sb2) in einer Richtung parallel zur optischen Achse und senkrecht zu einem angelegten elektrischen Feld (E) hindurchgeleitet wird, und daß die Einrichtung weiterhin Einrichtungen (Vp) zur Änderung der Modulationswellenlänge und/oder des von der modulierten ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung durchlaufenen Weges einschließt, um auf diese VfeLse eine Messung des Weges in Ausdrücken der Modulationswellenlänge zu ermöglichen.
    4. Entfernungsmeßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die z-Achse jedes Kristalls (X1, X2) senkrecht zu dem elektrischen Feld (E) an dem jeweiligen Kristall ist.
    5. Entfernungsmeßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichne t durch einen ersten Laser (L..) zur Erzeugung der ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung.
    6. Entfernungsmeßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß die zweiten Modulationseinrichtungen (Ca) einen Kristall aatweisen, der den direkten Pockel1sehen linearen elektrooptischen Effekt aufweist und der in einem Hohlraumresonator derart angeordnet ist, daß die zweite elektromagnetische Trägerstrahlung in einer Richtung parallel zu der z-Achse des Kristalls hindurchgeleitet wird und daß die x- oder y-Achse des Kristalls parallel zur Polarisationsebene der zweiten
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    elektromagnetischen Trägerstrahlung ist, die durch diesen hindurchläuft.
    7. Entfernungsmeßeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e, kennzeichnet, daß die Empfangseinrichtungen (To, C0) einen Kristall einschließen, der den direkten Pockel1sehen linearen elektrooptischen Effekt aufweist und der so in dem Hohlraumresonator angeordnet ist, daß die modulierte erste elektromagnetische Trägerstrahlung in einer Richtung parallel zu seiner optischen Achse hindurchgeleitet wird.
    8. Entfernungsmeßeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die z-Achse jedes Kristalls senkrecht zum elektrischen Feld an dem jeweiligen Kristall ist.
    9. Entfernungsmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Modulationseinrichtung (Cj., v\) so angeordnet ist, daß sie die erste elektromagnetische Trägerstrahlung (Mb,) mit einer Frequenz moduliert, die von der Frequenz abweicht, mit der die zweiten Modulationseinrichtungen (Co) die zweite
    elektromagnetische Trägerstrahlung (Sb,) modulieren, daß die Einrichtung Photodetektoreinrichtungen (PDM) einschließt, die zum Empfang der Strahlung von den zweiten Modulationseinrichtungen (CQ) angeordnet sind, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, dessen Frequenz auf die Differenz zwischen der Modulationsfrequenz der ersten Modulationseinrichtungen (Cjyj) und der Modulationsfrequenz der zweiten Modulationseinrichtungen (Cg) bezogen ist und das mit einer Frequenz amplitudenmoduliert ist5 die auf die Modulationsphase der empfangenen modulierten ersten elektromagnetischen Trägerstrahlung bezogen ist.
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    10. Entfernungsmeßeinrichtung nach Anspruch 9* gekennzeichnet durch einen zweiten Laser (L0) zur Erzeugung der zweiten elektromagnetischen Trägerstrahlung.
    11. Entfernungsmeßeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Laser (Lg) so aufgebaut ist, daß er von dem elektrischen Signal gesteuert wird.
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