DE2617334C2 - - Google Patents
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- DE2617334C2 DE2617334C2 DE19762617334 DE2617334A DE2617334C2 DE 2617334 C2 DE2617334 C2 DE 2617334C2 DE 19762617334 DE19762617334 DE 19762617334 DE 2617334 A DE2617334 A DE 2617334A DE 2617334 C2 DE2617334 C2 DE 2617334C2
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- Germany
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- paper
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- paper web
- stacker
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/10—Folding webs transversely
- B65H45/101—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
- B65H45/1015—Folding webs provided with predefined fold lines; Refolding prefolded webs, e.g. fanfolded continuous forms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/04—Kinds or types
- B65H75/16—Cans or receptacles, e.g. sliver cans
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einlegevorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In Geräten, in denen vorgefaltete Endlospapierbahnen ver
arbeitet werden, muß nach dem Bearbeitungsvorgang die Pa
pierbahn wieder abgelegt werden. Solche Geräte sind z. B.
Schnelldrucker. Aus diesem Grunde werden hinter solchen
Geräten Papierstapler angeordnet, in denen die bearbei
tete Papierbahn abgelegt wird. Dabei wird die vorgefalte
te Papierbahn in Zick-Zack-Lagen übereinander in dem Pa
pierstapler abgelegt.
Soll eine neue Papierbahn bearbeitet werden, dann muß da
für gesorgt werden, daß die erste Lage der Papierbahn
einwandfrei in dem Papierstapler eingelegt wird. Denn
nur dann ist gewährleistet, daß die einzelnen Zick-Zack-
Lagen der Papierbahn im Papierstapler richtig überein
ander angeordnet werden.
In der US-PS 31 78 172 wird eine Kopiereinrichtung zum
Betrieb mit vorgefalteten Endlosmaterial beschrieben, bei
dem das Endlosmaterial von einem Vorratsbereich abgezogen
und zum Kopieren durch die Maschine geführt und in einem
Ablagebereich abgelegt wird. Der Ablagebereich weist
einen halbrunden, korbartigen Ablagebehälter aus einzel
nen Elementen auf, der das Endlosmaterial aufnimmt. Ober
halb des Ablagebehälters sind verschwenkbare Führungsele
mente vorgesehen, die das erste Blatt beim Abstapelvor
gang erfassen und gegen einen seitlichen Anschlag führen.
Nach der Anlage an den Anschlag werden die Führungsele
mente weggeschwenkt.
Eine derartige Vorrichtung ist aufwendig und störungsan
fällig und benötigt zusätzliche Vorrichtungen zur Betä
tigung der schwenkbaren Führungselemente. Außerdem hat
ein derartig ausgestalteter Ablegebehälter eine sehr be
schränkte Aufnahmekapazität mit ungünstigem Ablageverhal
ten.
Es ist weiterhin aus der US-PS 36 40 521 eine Einlegevor
richtung für eine vorgefaltete Endlospapierbahn in einem
Papierstapler bekannt. Auf der Papierauflagefläche dieses
Papierstaplers ist eine Ausgleichsunterlage angeordnet,
die dazu dient, unterschiedliche Stapelhöhen von Falz und
Papierfläche auszugleichen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine einfache, kostengünstige Einlegevorrichtung in einem
Papierstapler anzugeben, die ohne zusätzliche bewegte
Teile ein automatisch richtiges Einlegen der ersten Lage
der Papierbahn im Papierstapler ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des ersten
Patentanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dar
gestellt sind, wird die Erfindung weiter erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der automatischen
Einlegevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2, 3 und 4 verschiedene Zeitpunkte beim Einlege
vorgang,
Fig. 5, 6, 7 und 8 die Anordnung einer Ausgleichsunter
lage unterhalb des Papierstapels.
In Fig. 1 ist von einem Papierstapler PS ein Gehäuse GH, Zugrollen
ZG 1 und ZG 2 und eine Papierablagefläche PF gezeigt. Die übrigen
Teile des Papierstaplers PS sind zur Erläuterung der Erfindung
nicht erforderlich. Sie können beliebig ausgeführt sein.
Neben dem Papierstapler PS ist ein Gerät G angeordnet, in dem
eine Papierbahn PB bearbeitet wird. Das Gerät G kann z. B. ein
Schnelldrucker sein. In dem Gerät G wird von einem Papierstapel
SA eine endlose, vorgefaltete Papierbahn entnommen, bearbeitet
und geführt in einer Führungsbahn FB in den Papierstapler PS trans
portiert. Das Gehäuse GH des Papierstaplers PS hat dazu eine
Öffnung, durch die die Papierbahn PB hindurchgeführt wird. Unter
halb der Öffnung befinden sich die Zugmittel, im Ausführungs
beispiel ZG 1 und ZG 2. Diese erfassen die Papierbahn PB und trans
portieren sie in Richtung auf die Papierablagefläche PF. Die
Papierablagefläche PF liegt unterhalb der Zugrollen ZG 1 und ZG 2.
Die Papierablagefläche kann, wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt ist,
aus einer einzigen Fläche bestehen. In dieser Fläche wird dann
eine Papierleitfläche PLF angeordnet. Die Papierleitfläche PLF
ist außermittig zu den Zugrollen ZG 1 und ZG 2 gelegt.
Wird nun der Anfang einer neuen Papierbahn von den Zugrollen
ZG 1, ZG 2 in den Papierstapler PS gefördert, dann trifft der
Beginn der Papierbahn PB auf die von der Papierleitfläche PLF
gebildete schiefe Ebene auf. Die schiefe Ebene der Papierleit
fläche PLF leitet den Anfang der Papierbahn in Richtung auf die
Stapelbegrenzungsfläche SF. Wenn der Beginn der Papierbahn an
dieser Stapelbegrenzungsfläche SF anstößt, ist gerade die erste
Lage der Papierbahn in den Papierstapler PS gefördert worden
und auf der Papierablagefläche abgelegt worden. Auf diese ein
wandfrei liegende erste Lage der Papierbahn im Papierstapler
PS können nun die nächsten Papierlagen übereinander angeordnet
werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 ist die Papierleit
fläche in der Papierablagefläche als Kreisabschnitt ausgeführt
worden. Es sind jedoch auch andere Formen von Papierleitflächen
möglich, wie z. B. polygonartige oder parabelartige usw. Wesent
lich ist immer, daß die Papierleitfläche eine schiefe Ebene ent
hält, die so angeordnet ist, daß der Anfang der Papierbahn auf
dieser schiefen Ebene auftrifft. Diese schiefe Ebene leitet
dann den Anfang der Papierbahn in Richtung zur Stapelbegrenzungs
fläche.
Um ein fehlerhaftes Abstapeln im Papierstapler zu vermeiden,
muß die Oberfläche des sich bildenden Faltstapels möglichst
eben sein. Papierdickenunterschiede, verursacht durch Perfora
tionsaufweitung am Rande oder steifer Faltung, können mit Hilfe
von Papierausgleichsunterlagen ausgeglichen werden. Die Fig.
5 bis 8 zeigen diese Fälle.
In Fig. 5 ist der Fall dargestellt, daß die Papierbahn Rand
lochungen zum Transport der Papierbahn enthält. Durch diese
Transportlochungen wird die Papierbahn an ihren beiden Seiten
verdickt. Um dies zu verhindern, wird entsprechend Fig. 5
unter den Falzstapel eine Ausgleichsunterlage AG angeordnet.
Die Papierablagefläche besteht dann aus einer ebenen Fläche
EF und der auf der ebenen Fläche EF angeordneten Ausgleichs
unterlage AG. Die Ausgleichsunterlage AG wird etwa in der Mitte der ebenen Fläche EF ange
ordnet. Nunmehr können die auf der Ausgleichsunterlage AG auf
treffenden Lagen jeder Papierbahn im Bereich der Verdickung
nach unten durchhängen und die unerwünschte Aufwölbung des ab
gelegten Stapels wird verhindert.
In der Ausgleichsunterlage AG kann nun die Papierleitfläche PLF
angeordnet werden. Dies ist besonders gut aus Fig. 6 für den
Fall zu sehen, bei dem die Aufwölbung durch die Transportlöcher
in der Papierbahn verursacht wird. Die Papierleitfläche PLF
ist als Kreisabschnitt ausgeführt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen den Fall, daß die Aufwölbung durch
die Faltung der einzelnen Lagen verursacht wird. Auch hier
wird zweckmäßigerweise auf einer ebenen Fläche EF eine Aus
gleichsunterlage AG angeordnet. Diese Ausgleichsunterlage AG
hat wiederum eine schiefe Ebene als Papierleitfläche PLF. Die
Anordnung der Ausgleichsunterlage AG erfolgt wiederum etwa in
der Mitte der Papierablagefläche und zwar so, daß die Papier
lagen im Bereich der Aufwölbung nach unten durchgebogen werden.
Durch die Kombination der Ausgleichsunterlage AG mit der Papier
leitfläche gemäß der Erfindung wird somit ein automatisches Ein
legen der Papierbahn in dem Papierstapler und ein einwandfrei
aufgebauter Papierstapel erreicht.
Claims (4)
1. Einlegevorrichtung für eine vorgefaltete Endlospapierbahn
in einem Papierstapler, bei der die Papierbahn auf einer Pa
pierablagefläche abgestapelt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Papierablagefläche eine nach
unten geneigte Papierleitfläche (PLF) enthält, die derart
außermittig zu in die Papierbahn fördernden Zugmittel (ZG 1,
ZG 2) angeordnet ist, daß der Anfang der Papierbahn beim
Transport in den Papierstapler (PS) auf die schiefe Ebene der
Papierleitfläche (PLF) auftrifft und von dieser auf die Stapel
begrenzungsfläche (SF) abgelenkt wird.
2. Einlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Papierleitfläche (PLF) die
Form eines Kreisabschnittes hat.
3. Einlegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Papierleitfläche
(PLF) parabelartige Form hat.
4. Einlegevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der die Papierablagefläche aus einer ebenen Fläche und
einer darauf angeordneten Ausgleichsunterlage besteht, da
durch gekennzeichnet, daß die Papierleit
fläche (PLF) in der Ausgleichsunterlage (AG) angeordnet ist.
Priority Applications (6)
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DE19762617334 DE2617334A1 (de) | 1976-04-21 | 1976-04-21 | Einlegevorrichtung fuer eine vorgefaltete endlospapierbahn in einem papierstapler |
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ID=5975822
Family Applications (1)
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NL (1) | NL7704318A (de) |
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NL7704318A (nl) | 1977-10-25 |
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D2 | Grant after examination | ||
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